Die Bücherei

das Eingangsposting lautete :

Hier trifft man oft sie Außenseiter an

Beck

Sie überlegte ein Weile ob sie ihn noch was fragen sollte, doch entschied sich vorerst dagegen und blickt zu dem Hund neben ihn, dann wieder hoch zu ihm und schlussendlich ruhig in die Richtung des Fenster, durch das die Sonne schien und mit den Staubkörnern spielte. Ein recht schönes Spiel was sich auch zu beobachten Lohnte.
Darf ich fragen, wie lange du schon hier bist`? sie war nicht gerade der sicherste Mensch, auch wenn man das meinen könnte, wenn man sie so sieht, doch hey, was soll man machen, irgendwie hatte sie immer noch Respekt vor dem Ältern und so wagte sie nur ein leichtes und vorsichtiges Lächeln, wie sie es auch nur all zu oft zeigte.

<--- Mensa

Beth ging mit dem Kakao in der Hand durch die Tür herein. Sie bemerkte 2 Fremde Personen, durch die Unterhaltung von eben hatte sie nicht so richtig Lust zu reden und versuchte unbemerkt an denen vorbei zu kommen. Sie ging in die Roman-ecke und setzte sich da auf einen Stuhl und fing an zu lesen. Das Mädchen stellte den Kakao noch zur Seite und fing an ein geeignetes Buch zu finden.

Nach ihrer Ankunft wollte Zoye sich ein bisschen umschauen und ging den Mädchenflur entlang bis sie einen Raum fand da stand Bibiothek und ging langsam hinein. Sie wollte keinen Aufmerksamkeit erwecken und schlich sich durch die Regale bis sie die Abteilung für Jugendbücher fand und nahm sich das erst beste Buch heraus. Sie sahs sich auf ein gemütlichen Stuhl und vergass die Zeit

Maddi

Beck legte das Buch nun vollends zuseite, indem er es achtlos auf den Tisch warf, so es mit einem lauten Knall landete und liegen blieb. Fast schon gelangweilt zog er erneut an seiner Zigarette, deren glühenden Punkt er ansah und betrachtete. Die andere Hand lag ruhig aur dem Rücken von Jer. er beobachtete, wie zwei Mädchen in die Bibliothek geshclichen kamen. Er kannte sie nicht, doch trotzdem warf er beiden sicherheitshalber einen finsteren Blick zu. Wenn sie auch nur in irgendeiner Weise erwähnten, dass er sich in der Bibliothek befand, würden sie es bezahlen. Auf die Frage von Maddi, dachte er kurz nach. "Seit knapp einem Jahr, würde ich sagen", antwortete er, wahrheitsgemäß und auch nicht so kurz angebunden, wie er eigentlich immer war.

Beck
Sie saß da und blickt zu Chaos er schon fast in die Luft springt, als das Buch auf den Tisch knallt und Beck leise anknurrt.
Sie betrachtete die beiden Mädchen die herein kamen, die eine hatte gefärbte Haare und die andere schien ihre Naturhaarfarbe zu haben, doch hey, ihr waren alle beiden egal.
Ganz ruhig streicht sie sich dann durch die langen Haare und stupst Chjos leicht mit der Schuhspitze gegen die Seite: Klappe meint sie dann und blickt wieder zu Beck, wobei sie ein Lächeln versucht. Danach nahm sie wieder einen Schluck aus der Wasserflasche und schloss leicht die Augen beim trinken, wie sie es immer tat.

an: Valentin Rodrigues

Kathleen betrat die Bücherei. Mit der Zeit hatte sie diesen Ort lieben gelernt. Hier konnte man meistens nette Leute treffen, und hatte dann auch gleich ein Gesprächsthema. Auch eignetete sich der Ort auch zum Hausaufgaben machen, wenn man mal keine Ahnung von nichts hatte. Zwar trieben sich hier auch teilweise Misstrauen erregende Gestalten rum, aber das störte Kathy nicht besonders. Sie nahm sich ein Buch aus dem Regal und versank in einem tiefen, gemütlichem Ledersessel und kurz darauf in dem Buch zu vertiefen.
Kathleen schätzte Bücher wirklich sehr. Bücher waren eine Welt in die sie eintauchen konnte, wenn ihr alles zu viel wurde.
So hatte sie es schon immer gemacht. Naja, bevor sie mit dem Feiern angefangen hatte. Doch auch dann hatte sie das Lesen nie aufgegeben.

Er hatte in der letzten Zeit nicht viel gemacht, ein wenig trainiert, sich um seine Vögel gekümmert und hin und wieder ein paar Stunden mit Tianshi verbracht, geredet oder Filme geschaut, ja , sie waren recht gute freunde geworden.
Bis vor kurze war er draußen das gute Wetter genieße und saß eigentlich nur in der Sonne und hatte die Augen geschlossen, war glücklich und zufrieden, wie immer wenn sich mal die Sonne blicken ließ
Einige Stunden später war er dann in der Bibliothek und ging durch die Gänge, um ein Buch raus zu fischen und sich dann hin zu setzen, den Kopf frei zu bekommen und sonst was zu machen.

Kathleen war viel zu tief in dem Buch vertieft gewesen, als dass sie den Jungen bemerkt hätte, der sich neben sie gesetzt hatte. Als sie in einer tiefsinnigen Denkminute allerdings aufschaute, entdeckte sie ihn. Sie hatte ihn zwar schon ein paar Male auf den Gängen der Schule gesehen, aber noch nie mit ihm gesprochen. Sie musterte ihn. Auch er schien in ein Buch vertieft zu sein. Sie legte den Kopf schief. Schlecht aussehen tat er ja nicht.
Hallo, sagte sie schließich und lächelte ihn an.

Amber mochte die Bibliothek. Sie fand die Gesellschaft von Büchern deutlich angenehmer als die von anderen Menschen. Klar, wenn sie mit ihren Freunden unterwegs war, war das noch was anderes, allerdings hatte sie nicht wirklich Freunde hier. Und auch zuhause hatte sie nicht wirklich Freunde. Jedenfalls mochte sie die Bibliothk und war ziemlich oft hier, versteckt im hintersten Winkel, damit sie auch ja niemanden störte. Die kleine Stimme in ihrem Kopf redete ihr ein, dass sie irgendwann bekannt sein würde als das Büchermädchen, auf irgendeine Weise berühmt an der Schule, doch Amber wusste, dass das nur eine idiotische Fantasie war. Gerade war sie dabei, mit neutraler Miene die Bücherrücken zu mustern und nach einem Neuen Buch zu suchen. Sie schien in dem weiten, flauschigen schwarzen Pullover zu versinken, dass ihr die Kaputze in das blasse Gesicht fiel machte es nicht besser.

Hey meint der Junge lächelnd und betrachtet sie, ihre braunen Locken, das sanfte Gesicht und der schlanke Körper. Dazu noch der dunkle Hautton und alles rund herum stimmte einfach zusammen,so wie es sich gehörte.
Ich hoffe ja immer noch, das es hier auch Mädchen gibt die Lesen meint er lachend und beugt sich vor, um den Titel des Buches zu erhaschen. Es selbst las, wie die Tage davor: "Das Meer in mir" einrecht trauriges Buch.

Ja, die gibt es, gab sie grinsend zurück. Sie merkte, dass er versuchte einen Blick auf ihr Buch zu erhaschen.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter, half sie ihm auf die Sprünge. Zum dritten Mal..., fügte sie in Gedanken hinzu und ihr huschte ein Lächeln übers Gesicht.
Er las "Das Meer in mir", kannte sie nicht.

Das hab ich vor längerem auch mal gelesen meint er lächelnd und streicht sich durch die Haare, die noch über dem Bandanna herraustanden. Kathleen, richtig? Wenn Valentin sich eines merken konnte, dann waren es Namen und ihren hatte ermal auf dem Flur aufgeschnappt.Vorsichtig und ruhig betrachtet er sie, mal wieder und war mit dem was er sah nur zu zufrieden.

Da stand er nun. Fabio, der sich eigentlich nichts aus Büchern machte und schon gar keinen Plan hatte wie er eines finden sollte. Doch sein Geo-Prof hatte gemeint, er müsse wohl ein Referat über die geopolitische Lage Chinas halten. Obwohl Fabio das Internet für Recherche bevorzugte, so trug ihm dieser dumme Lehrer auf in der Bibliothek mindestens nach einem Buch zu suchen. Es hatte schon ewig gedauert bis er die Bücherei gefunden hatte. Außerdem hatte er Rose, mal wieder, warten lassen. Jetzt stand er vor einem Regal, das bis oben mit Büchern zugestopft war. Es wimmelte nur so von Fantasyromanen, aber Geografiebücher oder welche über China waren weit und breit nicht in Sicht. Andere Menschen sah er nicht, bis auf ein Mädchen. Langsam ging er zu ihr hinüber, mit den Händen in der Hosentasche. "Hey...", begrüßte er sie leise. "Kannst du mir vielleicht weiterhelfen?", fragte er das Mädchen. Sie machte einfach den Eindruck, als würde sie sich auskennen. Das Mädchen hatte schwarze Haare und schöne blaue Augen, wie Fabio.

Valentin

Sie nickte erstaunt. Ja lächelte sie. Stimmt
Das musste auf den Gängen oder so aufgeschnappt haben. Wie er hieß, wusste sie allerdings nicht. Das war ja schon fast peinlich.
Also ergänzte sie das Gespräch um ein vorsichtiges Und du bist...?, gepaart mit einem vorsichtigem Lächeln.

Also Freunde nennen mich Vale meint er lächelnd und streicht sich ein wenig durch die Haare, wie er es immer tat wenn er nichts besseres zu tun hatte.
Hast du das Buch schonmal gelesen? fragt er dann lächelnd und kratzt sich dann leicht am Hinterkopf, wodurch sein Bandana in die Augen rutscht und er verwirrt umher schaut Wer hat das Licht ausgemacht? fragt er dann quengelnd und wollte sie damit nur zum Lachen bringen

Valentin

Kathleen lachte leicht auf und grinste. Das sah wirklich nur zun komisch aus. Sie nahm das Bandana zwischen Daumen und Zeigefinger und zog es wieder hoch, was alles nur noch schlimmer machte, seine Haare standen zu allen seiten ab. Lachend hielt sie eine Hand vor den Mund.
Sorry lachte sie.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter? Ja, das hab ich schonmal gelesen. Sie seufzte.
Mehrmals sogar fügte sie murmelnd hinzu.
Wie findest du es denn?, fragte sie und musste immer noch ein Lachen unterdrücken.

Der Jung band dann das Bandana von Kopf und sah zu seinen verstrubbelten Haaren hoch, bevor er die Haare irgendwie richtet, damit er wieder halbwegs ordentlich aussieht. So, Tagesziel erreicht, eine hübsche Lady zum Lachen bringen
Ganz ruhig streicht er ihre eine Strähne aus dem Gesicht, die sich dort hin verirrt hatte und lehnt sich dann zurück.Ich finde es ganz okay, aber es gibt auch andere Bücher hier meint er ruhig und sieht an die Decke hoch, wobei man das Tattoo mit dem Namen seiner Tochter halb erkennen konnte

Ich bin also hübsch? , fragt sie grinsend. Nettes Kompliment, dachte sie und musst lächeln.
Und eine Lady bin ich auch noch? grinte sie verschmitzt.
Er schaute an die Decke, dabei kam ein Tattoo zum Vorschein, das Kathleen entdeckte. Ein Lil zierte sein Schlüsselbein, es schien noch weiter zu gehen, doch mehr konnte man nicht erkennen. War das ein Name? Man sollte nicht behaupten Kathleen sei eifersüchtig, doch wenn er hier mit ihr flirtete und dabei sogar den Namen seiner Freundin tattowiert hatte, dann fand sie es schon irgendwie dreist.
Sie runzelte die Stirn und man würde lügen wenn man nicht erkannte, was sie gerade dachte.

Ja, das bist du sehr wohl meint er lächelnd und streicht sich ein wenig durch die Haare.
Der Name meiner Tochter meint er bei ihren Blick und zog das Shirt an dem Punkt ein wenig runter. Dort war das Detum auch noch zu stehen und er lächelt leicht, streicht leicht drüber.
Denk nicht schlecht über mich meint er noch ruhig und sieht zu ihr hoch. Er war kein schlechter Mensch mehr, er wollte einfach einen Mensch haben, der ihn versteht.
ICh hoffe die junge Lady haut mir jetzt nicht ab

Kathleen stand der Mund offen.
Tochter?! Oh...
Sie wollte jetzt wirklich nicht so oberflächlich sein und ihn nur daran verurteilen, aber... Sie schätzte ihn auf ein oder zwei Jahre älter als sie, und das Datum war auch schon ein paar Jahre her und wer bekam in dem Alter schon ein Kind? Das traf doch immer nur die Player die mit allem rummachten was atmet, oder? Je leichter zu erobern, desto besser. Was bedeutete das denn für sie, sah sie "leicht zu erobern" aus? Oh je. Doch wie gesagt, sie bemühte sich wirklich, nicht oberflächlich zu sein.
Wenn du willst, dass ich jetzt keine Vorurteile dir gegenüber hege, musst du mir das jetzt erklären, sagte sie mit einem bemühtem Lächeln und legte den Kopf schief.

Woich klein war starben meine Eltern, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsebn, hab aus trotz alles gemacht was sie nicht wollten. Alkohol, Drogen, hatte ein Mädchen nach dem anderen... Danach meine erste Freundin, mit 14. Sie wurde schwanger er blickt zur Seite und rauf sich die Haare Ich habe meine Tochter einmal im Arm gehalten und dieser Moment,diese kleinen Händchen, die gleichen Augen wie ich habe er blickt zu ihr hoch Man glaubt es nicht, aber sie hat mich da raus geholt,in diesem keinen Moment wie sie mich mit ihren Blauen Augen angesehen hat. er versucht ein lächeln. Seither habe ich gelernt, das Frauen besondere Menschen sind, dass man sie ehren muss und ihnen auch mal jemand zeigen muss, das sie nicht so sind, wie die Jungs sie abstempeln

Kathleen nickte verständnisvoll, während es ihr schilderte. Ganz falsch lag sie da mit ihrer Player-theorie ja doch nicht, auch wenn er ja heute nicht mehr so zu sein schien. Zum Glück.
Als er zu den Händen und Augen kam musste sie lächeln. Er schien ja wirklich ein ganz netter zu sein.
Also, ähm... druckste sie herum. Bist du denn immer noch mit ihr zusammen? Also, mit der Mutter, meine ich?, fragte sie und schaute ihn fragend an-

Nein, schon bevor ich erfahren habe, dass sie schwanger ist, habe ich mich von ihr getrennt meint er mit einem Lächeln und streicht sich durch die Haare, da diese noch immer recht chaotisch aussahen.
Aber wie gesagt, heute habe ich gelernt, das Frauen weitaus mehr wert sind als das alles es lächelt sie leicht an und blickt zu ihr, schlägt das Buch halb zu und ließnocheinenDaumen auf der Seite wo er war

Am fuhr sanft mir fast schon verträumten Blick über die Bücherrücken. Viele dieser Bücher hatte sie schon gelesen, einige wenige sogar zwei mal. Auf ihre Ohren dröhnte Alle Meine Endchen von We Butter the Bread with butter. Sehr Laut, sodass sie von ihrer Umgebung nichts mitbekam. Auch nicht von dem Jungen, der neben ihr auftauchte und sie etwas fragte. Sie ignorierte ihn, was sie normalerweise nie tun würde, eher würde sie irgendetwas stammeln und flüchten, und schaute weiter die Bücher an. Leider fand sie nichts, was sie ansprach, also wollte sie sich umdrehen um um das Regal herumzugehen, doch als sie sich umdrehe und losging, entdeckte sie den Jungen. Sie wusste, dass er in ihrer Klasse war, auch seinen Namen wusste sie. Sofort senkte sie den Blick, ihre Hand fuhr hoch, unter die Kaputze, die sie aufhatte und zog einen Kopfhörer heraus, damit sie hören konnte, was er sagte, falls er was sagte, Am wusste ja nicht, dass er sie angesprochen hatte. Der kleine Raum der zwischen ihnen war wurde von lauter, aggresiv klingender Musik erfüll. "tschuldige" nuschelte sie und wollte sich an ihm vorbei zwängen.

Sie hörte Musik und hatte Fabio offensichtlich nicht verstanden. Er lächelte sie an. "War der Song wenigstens gut?", fragte er mit einem Grinsen. Doch ehe sie antworten konnte wedelte er mit den Hand und meinte dann: "Wie dem auch sei, kannst du mir vielleicht weiterhelfen?" Er war wirklich verzweifelt und befürchtete, dass er niemals ein Buch in diesem Laden finden würde. Er hoffte einfach darauf, dass das Mädchen ihm weiterhelfen konnte. "Du machst dein Eindruck als wüsstest du wo was steht", meinte er und zog eine Augenbraue hoch, als er sie betrachtete.

Das ist doch... sie machte eine kurze Pause, um zu überlegen was sie sagen sollte, lobenswert
War ja süß, was er da erzählte, aber sie war immer noch total überrascht. Auch sie machte jetzt ihr Buch zu, legte aber ein Lesezeichen rein. Sie wusste nicht, ob sie es gut finden sollte, dass er bevor er erfuhr dass sie schwanger war, mit ihr Schluss gemacht hatte. War wahrscheinlich besser als danach, nach dem Motto "Ich entbinde mich von jeder Verantwortung und will nichts mehr mit dir zu tun haben" Sie grübelte und es entstand ein peinliches Schweigen, das sie zu brechen versuchte:
Und jetzt? fragte sie.
Was machst du jetzt so?

Was sie auf die Frage hätte antworten sollen, wusste Am nicht so genau. Sie fand die Musik gut, andere Leute würden das, was sie da hörte nicht mal als Musik abtun. Aber das war ein anderes Thema, da er abwinkte und ihr somit eine Antwort erspart blieb. Weiterhelfen? Womit. Sie war nicht wirklich der Typ von Mensch, der anderen half. Zumnidest nicht von sich aus. Ihr hellblauer Blick wanderte Durchgehend durch die Gegend, fixierte mal das Bücherregal neben sich, mal ihre Finger, nur ihr Gegenüber sah sie nicht an. "Ähm... was suchst du denn?" fragte sie leise und konnte sich auch gleich wieder dafür verfluchen, da sie fand, dass ihre Stimme schrecklich klang. Unsicher wollte sie doch gar nicht wirken. Aber was sollte man machen?

Also er wusste nicht wie die Frage gemeint war und so sah er sie auch an. Klar, es war nicht richtig gewesen seine Ex sitzen zu lassen, aber er konnte nichts dafür, seine Gefühle hatten einfach nicht gereicht für eine Beziehung mit ihr.
Ganz ruhig streicht sie sich durch die Haare und atmet dann ein wenig durch.
Momentan lernen und mich auf die Schule konzentrieren. Wenn irgendwann mal jemand kommt, die mir gefällt, dann habe ich auch kein Problem damit, aber ich bin eben nicht für Beziehungen geschafften er lächelte leicht vor sich hin und setzt sich dann auf den Sitzsack dr hier herum strand

Sie nickte einfach nur. Sie konnte verstehen, dass er nicht so ein Beziehungstyp war. Und wenn er eine Beziehung hätte, fragte sie sich,wäre die Mutter dann eifersüchtig?
Und wenn er sich für ein Mädchen interessierte, dann schreckten sie spätestens zurück, wenn er ihr von der Tochter erzählte. Ob er das jedem so schnell erzählte?
Da würde sich sicher die Spreu vom Weizen trennen, oberflächliche Mädchen machten dann wahrscheinlich schneller einen Rückzieher als die, die es ernst meinten.
Machte Kathleen gerade einen Rückzieher? Schließlich hatte dieses Offenbarung der Situation einen ganz schönen Dämpfer verpasst, und immer wenn sie ihn jetzt ansah musste sie an seine Vergangenheit denken. Sie wusste selbst, dass das falsch war, aber unterdrücken konnte sie es nicht.
Sie blickte ihn an, und versuchte sich nur auf ihn jetzt zu konzentrieren. Die braunen Wuschelhaare, das freundliche Gesicht, die strahlenden, blauen Augen, das tolle Lächeln. Die Tatsache, dass er gerne las. Das er ihr Komplimente machte.
Sie erwischte sich selbst, wie sie lächelte. Und ihn wahrscheinlich auch noch anstarrte.
Schnell schaute sie weg.

Als sie ihm antwortete begann er zu grinsen. "Na also du hörst mich, das ist schön", sagte er kichernd und wippte auf den Fersen. "Na ich suche was über China... irgendein Geographiebuch...", überlegte er und tippte sich dabei mit dem Zeigefinger an die Unterlippe. "Weißt du wo die sind? Ich finde nur irgendwelche Kriminal Romane", lachte er, eher verzweifelt als vor Belustigung. Lieber wäre er nach draußen gegangen und hätte sich eine Zigarette angesteckt.

Wie so viele hat die junge Dame, welche ihm gegenüber stand, ein Problem damit,das er bereits Vater war und so wurde mal wieder klar, wie oberflächlich diese Welt doch ist.
Er redet gern über die Kleine, doch er kennt auch andere Themen.
Es dauerte eine Weile bis sie wieder zu ihm sieht und er meint nur mit eine schiefen Lächeln: Sehe ich so schlecht aus, dass man direkt wieder weg schauen muss? dabei legt er den Kopf schief und betrachtet den schönen Körper des Mädchens. Die Figur, ihre treu und sanft wirkenden Augen, alles wirkt angenehm, freundlich, liebenswert, doch er war keiner, der sich an Mädchen ran machte, er wollte einfach nur ein wenig mit anderen in Kontat kommen und die Welt auch mal ein wenig außen vor lassen.
Sag mal Kathleen, hat du solch ein Problem damit, dass ich eine Tocter hab? So erkenne ich nämlich am schnellsten wie die Menschen zum Leben stehen.

Was sollte sie auch sonst, als ihnhören, wenn sie reagierte? Obvious Things are obvious dachte sie böse, schalte sich dann aber innerlich. Dafür hasste sie sich. Wieso musste sie immer so schlecht von anderen Menschen denken, selbst wenn es unbeabsichtigt war? Sie biss sich von innen auf die Unterlippe gezielt nur auf einen kleinen Teil, den sie abbiss und sofort Blut schmeckte. Dafür, dass sie immer so fies war. Am nickte, als er meinte er suchte etwas zum Thema China.
"Ähm... komm mit" meinte sie und ging mit gesenktem Blick vor zu den Geografiebüchern, wo sie stehen blieb und ihre blauen Augen auf das Regal richtete. Kurz darauf zog sie ein recht dickes Buch hervo rund hielt es sich hin "Die Bücher äh.. von dem Verlag sich meist ganz gut" meinte sie leise und schaute auf das Buch, was sie ihm da hinhielt, ihre blassen Wangen färbten sich rötlich.

Valentin

Kathleen schüttelte den Kopf. Ein Problem hatte sie nicht damit. Wirklich. Sie war eher überrascht. Er war halt der erste Jugendliche der ihr erzählte, dass er eine Tochter habe, und sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Und war das denn verboten? Eine Tochter war ja nun wirklich keine Kleinigkeit. Jeder andere würde doch genauso reagieren, oder?
Aber nein, ein Problem hatte sie nicht damit.
Kathleen schüttelte abermals den Kopf.
Nein,sagte sie, hob den Kopf und schaute ihm fest in die Augen.
Nein, ich habe kein Problem damit, ergänzte sie lächelnd.

Fabio nickte. Er merkte schon, dass das Mädchen nicht gerne sprach. Er selbst sollte am besten nicht sprechen, meist folgte irgendein Blödsinn, ein Wutausbruch oder er hatte irgendwas vergessen. Eher gelangweilt folgte er dem Mädchen zwischen den Regalen hindurch und musterte sie dabei. Ihr fiel auf, dass sie beinahe so groß war wie er. Zugegeben Fabio war eher klein und einer der Jüngsten im Internat. Bis jetzt hatte er wenige Typen oder auch Mädchen in seinem Alter gesehen. Mit 15 gehört man einfach zu den Jüngeren. Als sie die Abteilung für Geografie erreichten hatte Fabio erstens den Weg hier her vergessen und zweitens war es ihm vorgekommen als würden sie ewig laufen. Fakt war, dass er den Weg raus nicht mehr finden würde. Sie hielt ihm ein Buch unter die Nase und er musterte es mit wenig Interesse, nahm es aber doch an. "Danke...", sagte er mit einem freundlichen Lächeln. "Kann ich mich irgendwie revangieren?", fragte er das Mädchen. Es wäre wirklich unvernünftig und gegen seine Prinzipien sich nicht anständig bei ihr zu bedanken.

Amber fragte sich noch immer, wie sie so selbstgefällig sein konnte und für ihn ein Buch aussuchen konnte. Sicherlich wollte er selber entscheiden, was er genau haben wollte. Vielleicht was das Buch ja gar nicht auf das Thema, das er brauche, spezialisiert. Gosh Amber, du nimmst dir wieder sachen heraus, kein Wunder, dass dich alle für vollkommen bescheuert halten dachte sie und biss sich erneut auf die Aufgebissene Stelle in ihrem Mund und begann, daran zu Saugen, der metallische Geschmack in ihrem Mund wurde stärker.
"Kein Ding" meinte sie nur "Du muss dich nicht.. äh revangieren" meinte sie und wagte es noch immer nicht, ihn anzugucken, die Verunsicherung gegenüber Jungs war etwas, was sie am meisten an sich hasste.

Auch wenn es anders auf in wirkte, wenn es so aussah, als wäre er nun, mal wieder, nur irgendein Player, machte es ihm nichts aus und er nickt es nur ab. Seine Hand fuhr zu seinem Schlüsselbein und er zieht sein Shirt über das Tattoo, damit sie auch nicht mehr in Versuchung kommen würde, dort hin zu sehen.
Ganz leise meint er dann: Also wenn es so ist kannst du ruhig gehen, dann hol ich mir ein Buch und verschwinde aucher klang nicht unfreundlich sondern viel mehr neutral nd so, als wär es ihm egal wenn sie gehen würde, wa es ihm nicht war, denn immerhin war sie recht sympatisch und ihre leicht abwehrende und abweisende Haltung machte dies wieder zu nichte, was ja auch nicht gerade das beste war, wenn man jemanden erst gerade kennen lernt.

Fabio grinste sie an und seine Augen funkelten "Natürlich muss ich!", widersprach er ihr und zog eine Augenbraue nach oben. Er fühlte sich dazu verpflichtet, jemandem, der ihm einen Gefallen erwies auch einen Gefallen zu erweisen. So war er nunmal erzogen worden. Bei dem Gedanken daran huschte ein Schattern über seine Augen. "Also was ist? Soll ich dir eine Schockolade kaufen? Oder einen Kaffee?", fragte er. Er würde ihr alles Kaufen. Das Buch hatte er unter seinen Arm geklemmt und er verschränkte die dünnen Arme vor der Brust.

Zoe

Miranda entschied in die Bibliothek zu gehen. Sie brauchte neue Bücher. Neuen Lesestoff für die nächsten Tage. Die Bücherei in der Stadt konnte sie mit keinen Geld und fehlenden Auto auch gar nicht besuchen.
Sie lief in den verschiedenen Gängen und schaute nach, ob sie die Bücher vorhanden hatten, die sie unbedingt wollte. Dann fand sie ein par Bücher und setzte sich mit den kleinen Stapel an einen leeren Tisch und fing ein Buch an zu lesen.

Mit ruhigen Atem ging die 16 Jährige durch die Gänge des alten Gemäuers und sah sich um, betrachtet die Hohen Fenster, welche man nicht öffnen konnte, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen.
In den vergangenen 3 Monaten hatte sie hin und wieder etwas mit Fabio gemacht, zeit mit Alex verbracht und auch den ein oder anderen kennen gelernt, sich eigentlich mit allen Verstanden und das ist auch gut so, denn sie war schon lange nicht mehr die scheue Einzelgängerin, die sich an ihr Pferd klammerte und Shakira nicht gehen lassen wollte, heute stand die Stute zwar immer noch auf den Gestüt, aber Zoe besuchte sie nur noch 2-3 mal die Woche.
Langsam öffnet sie die wuchtige Tür zur Bücherei und trat ein, schloss die Tür lautlos hinter sich und ging durch die hohen regale und wie es überlich war stand das Buch, welches sie wollte, im obersten Regal und sie ging zu den Tischen, wo eine hübsche Braunhaarige saß und lächelt sie an: Stört es dich wenn ich den kurz mit nehme? sie deutet auf den Stuhl mit dem sie vielleicht an das Buch kommen würde, Ich bringe ihn dir gleich zurück ohne auf eine Antwort zu warten nahm sie den Stuhl und hifte ihn möglichst lautlos zu dem Regal, immerhin wollte sie die anderen 5 hier nicht stören und stellt ihn ab, klettert auf diesen und nimmt das Buch raus. Da ist einmal Alex nicht da und ich muss schon rum klettern bei diesen Gedanken schmunzelt sie, nimmt den Stuhl wieder an sich und stellt ihn zu dem Mädchen zurück, dem sie schon des öfteren über den Weg gerannt ist.
Darf ich mich zu dir setzten? sie betrachtet den Bücherhaufen und erblickt ein paar Titel, die sie sogar kannte und wartet dieses mal stehen bis sie eine Antwort bekommt. In der Linken Hand hielt sie das Buch: "Das ist also mein Leben" welches eines ihrer liebsten darstellt und mit der Rechten Hand stützt sie sich am Stuhl ab, wobei der graue Pullover, der eine Kapuze mit Katzenohren hatte, über ihre Hand und verborg die mattschwarz Laktierten Fingernägel, auf die sie kleine Pfoten gemalt hatte. Die Piercings hatte sie aus dem Gesicht genommen, bis auf die an ihrem Becken, aber die konnte sie ja nicht sehen. Klar, die an den Ohren, auf der einen Seite 3 und auf der anderen 2 waren noch drinnen. Warum sie das getan hatte? Sie wollte wieder so werden wie früher und da hatte sie ja auch noch kein einziges Piercing, außer jeweils eines am Ohr.

Miranda

Miranda tat das gleiche, was sie auch die letzten Monaten getan hatte:
Sie hatte entweder gelernt oder gelesen. Weihnachten war sie bei ihren Eltern und seit dem hatte sie wieder etwas Heimweh bekommen. Das war aber normal bei Miranda wenn sie wieder bei ihren Eltern war. Aber dieses mal hielt es länger als normal an. Miranda war es immer noch gewöhnt, dass keiner mit ihr sprach, so überrascht war sie, als sie eine weibliche Stimme hörte. Sie war zusammengezuckt und schaute hoch. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren lächelte sie an: Ähm... klar, kein Problem, sprach sie recht leise. Schon nahm sie den Stuhl und war weg. Miranda konnte also ungestört weiter lesen. Nur hielt das nicht lange an. Ja, d-darfst du, stotterte sie und sah das fremde Mädchen an, das ein Buch in der Hand hielt, dass sie mal lesen wollte. Miranda lächelte einfach mal das Mädchen an. Konnte nicht schaden, Sympathiepunkte zu sammeln oder einfach nicht schon unten durch zu sein, wie bei anderen Mitschülern, wenn sie sich verteidigte, weil sie las.

Sie lächelt das Mädchen an, streicht sich durch die Haare, legt den Kopf schief und lacht leise. Du musst nicht schüchtern sein. Ich beiße nicht, ich kratze nicht und ich werde dir nichts tun, das kann ich dir versprechen meint sie einfach um das Mädchen, welches ihr gegenüber saß zu beruhigen und legt den Kopf etwas schief.
Sie wusste nicht viel über das Mädchen, nur das sie Miranda hieß und ja.. Das solls dann auch schon gewesen sein.
Miranda, richtig? fragt sie dann und legt ihren Kopf ein wenig schief, atmet ruhig durch und lächelt sie ein wenig an, kratzt sich an der Nase und sieht dann wieder auf das Buch, sucht die Seite, wo sie gerade stehen geblieben war und legt ihren Daumen auf diese Seite, damit sie dise nicht wieder suchen musste, wenn Miranda willig war zu reden. Er war eine ganze Weile her, dass sie mit jemandem außer Alex geredet hatte

Alexander ging aus Langeweile in die Bücherei, er hatte Langeweile in seinem Zimmer und ging deshalb hier hin um sich etwas abzulenken. Mit langsamen schritten ging der große Junge in die Abteilung mit den Gruselbüchern. Er beachtete dabei die anderen nicht und ging stur gerade aus.
An diesem Tag traf er Zoe noch nicht und fand sie aber auch nirgendwo. Er nahm sich 3 Bücher und setzte sich auch hin. In den dunklen Ecken wollte er sich nicht hinsetzten und ging deswegen ans Fenster und fing an da sein Buch zu lesen. Ein lächeln ging auf seine Lippen. "Selten so ruhig" sagte er grinsend ging sich kurz durch die Haare.

Zoe

Miranda schaut sich das fremde Mädchen weiter an. Sie wirkte auf Miranda nicht wie die Art von Mädchen die sich um Schminke und Mode interessierte, sondern eine, die ihr eigenes Leben führte. Nicht von einen Mann abhängig.
Das habe ich jetzt auch nicht gedacht, sprach Miranda zu den Mädchen und versuchte sich zu entspannen. Sie wollte nicht verklemmt wirken, auch wenn sie es gerade etwas war. Ganz ruhig.., sagte Miranda in ihren Gedanken zu sich selbst. Obwohl, man kann nie wissen, scherzte sie und lächelte das fremde Mädchen an.
Ähm ja Miranda. Und wie ist dein Name?, fragte Miranda zurück und wartete auf ihre Antwort. Das Mädchen schien nett. Netter als andere Mädchen mit der sie sonst sprach. Okay, sie wusste das sie es sehr oft falsch anging, aber es war ihre Art und wenn eine Person unsympathisch auf Miranda wirkte, war es schwer für sie, auch wenn die Person es wohl nicht wollte, dass Miranda sie mochte. Aber Miranda wunderte sich, dass sie ihren Namen wussten. Daraufhin musste sie wieder lächeln. Zum Glück hatte sie sie nicht Bücherwurm genannt, obwohl, sie lass selber, dass wäre sonst etwas merkwürdig, sich dann selber zu "beleidigen". Miranda verwarf somit wieder diesen Gedanken.

Sie hörte die Türe knarren und blickt sich dabei etwas um, es war Alex der in die Bibliothek gekommen war und sie lächelte leicht in seine Richtung, bevor sie sich wieder Miranda zuwandte und das Buch langsam zuklappte.
Ich bin Zoe meint sie und spielt mit dem Einband des Buches, hört aber damit auf damit, um ihn nicht kaputt zu machen. Es war ein vorsichtiges Lächeln, das auf ihren Lippen lag und sie sucht ihre Flasche, um etwas zu trinken.
Kurz darauf meint sie zu ihr: Wie lange bist du denn schon hier? Ich hab immer nur deinen Namen auf dem Flur gehört, mehr auch nicht. Hin und wieder hatten wir ja einen Kurz zusammen.

First post:
Es war 15 Uhr und da ich Montags immer schon recht früh keinen Unterricht mehr hatte, beschloss ich, da es mir draußen zu kalt war und ich keine Lust hatte schon auf dem Zimmer zu verschwinden, da mich dort der Stapel Klausuren vorwurfsvoll anstarren würde , in die Bücherei des Internates zu gehen um ein wenig zu lesen. Ich setzte mich recht abseits hin, ein wenig weiter weg von den hier anwesenden Schülern. Ich hatte mir "Ein Sommernachtstraum" geschnappt und versank in den Seiten des Buches, das ich zu meinen Lieblingsklassikern zählte. Eigentlich hätte ich, so viel und gerne ich lese, auch Lehrerin für Literatur werden können, doch das hatte ich nicht gewollt, denn lesen tat ich gerne für mich und ohne die Verbindung mit meinem Beruf, auch wenn ich diesen sehr liebte.

Dass Miquel ebenfalls seinen Weg hierher gefunden hatte, wahrscheinlich weil er unter anderem schon erraten hatte, wo ich mich bei dem Wetter wohl versteckte, bemerkte ich gar nicht, denn ich war auf das Buch in meinen Händen und das Geschehen in diesem konzentriert. Ich bekam lediglich mit, dass dort jemand war aber da das eine Bücherei war, war das ja nichts ungewöhliches und mein Unterbewusstsein schenkte ihm deshalb auch keine Beachtung, stempelte es als unwichtig ab, dass dort irgendetwas war.

Typisch Miquel schlich dieser sich hinterhältig von hinten an mich heran, was dafür sorgte, dass ich fürchterlich zusammenzuckte, als ich seine Lippen auf meiner Wange spürte und seine mir so bekannte Stimme hörte. "Gott Mike, dank dir bekomme ich noch vor meinem 25. Geburtstag einen Herzinfarkt." warf ich ihm vor und schüttelte schon wieder schmunzelnd den Kopf über ihn. "Ja wieder Sommernachtstraum, du weist ich liebe das Buch." sagte ich auf seine Worte hin und sah zu dem Buch, das er sich genommen hatte, was mich zum grinsen brachte. "Aber bei dir gibts auch nichts neues" sagte ich. Das Spielen mit seinem Stift blendete ich fast aus, da ich mich über die Jahre schon an diese Geste gewöhnt hatte und sie mich schon ncht mehr störte, es würde ja auch nicht viel bringen sich über diesen Tick aufzuregen, ich selbst hatte ja auch welche.

Auf seine Entschuldigung hin sah ich ihn lediglich an. So wie ich ihn kannte würde er das auch mit 80 noch irgendwie hinkriegen und gerne tun. Seine Ausrede warum er das Buch, das ich bei ihm so oft sah, wie er bei mir Sommernachtstraum, las lies mich lachen, natürlich nur leise, wir waren ja in der Bücheri, und ich beugte mich vor um meinem Gatten einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Das Gretchen des Pudels Kern? wiederholte ich amüsiert grinsend was er gemeint hatte. Dass ihm das passieren würde war eher unwahrscheinlich. Schließlich war mir dir Falschheit dieser Aussage genauso bewusst, wie die Unterscheidung von Faust und Mephisto und ich hatte das Buch zu Schulzeiten das letzte mal gelesen. Ich hatte mich wieder zurück gelehnt und einen kurzen Blick um uns herum geworfen. Nicht dass wir durch unser Gespräch jemanden störten der hier lesen oder sich konzentrieren wollte, das wäre ala Lehrer nicht sehr Vorbildlich, aber da in unmittelbarer Nähe niemand saß, konnten wir uns zumindest leise weiterunterhalten. "klingt gut auch wenn du mit deinen Worten wieder einmal maßlos übertreibst. Außerdem..." ich sah ihn mit angehobenrr Augenbraue von oben bis unten an, ehe ich weiter sprach. [b]"würde ich dich auch faul und dick noch lieben auch wenn ich deinem sexs Hintern hinterhertrauern müsste." ich versuchte vergeblich mir ein Mädchenhaftes grinsen zu verkneifen, das eher zu einer 17 jährigen als zu einer erwachsenen Frau passte

Seine Hand an meiner Wange und anschließend an meinen Haaren ließ mich lächeln. Dadurch, dass er die Strähne um seinen Finger wickelte, musste ich ein wenig vorgebeugt sitzen und zog deshalb den Stuhl auf dem ich saß weiter nach vorne. "Das war der Teufel soweit ich weiß." sagte ich und war froh, dass ich mich noch gut an dieses Buch erinnerte. Sein schelmisches grinsen verleitete mich fast dazu, eine Lippen ein weiteres Mal auf seine zu legen, doch da wir hier unter Schülern waren, lies ich es doch leider bleiben. "Das findet die Kleine sicher nicht so toll. Dann sollten wir wohl doch mit ihm und Luna rausgehen." gab ich schmunzelnd. Mein Buch hatte ich beiseite gelegt, da dieses jetzt eher nebensächlich war.

Zum Thema Kira im Bett sah ich ihn schmollend an. "Ich nehms dir immernoch übel, dass sie nicht mal auf meiner Seite schlafen darf. Sie ist doch grade mal 2 Monate alt und nimmt kaum Platz weg." Kira hatten wir noch nicht lange, weshalb ich Mike immer noch zu überreden versuchte, dass die kleine mit ins Bett durfte, vor allem, weil sie es oft wollte und ich sie dann praktisch rausschmiss, wenn ich es ihr untersagte. Aber da Mike kein Katzentyp war, ich Katzen jedoch liebte, Hunde auch aber nicht so sehr wie Katzen, brachte mein schmollen und Bitten bisher wenig.
Als er dann meine Strähne los lies, lehnte ich mich ebenfalls zurück und betrachtete meinen Gegenüber mit leicht zur Seite geneigtem Kopf. "Kommt drauf an, worauf du grad mehr Lust hast. Auf Gretchen, Faust und des Pudels Kern oder auch meine wundervolle Wenigkeit." Ich klimperte mit meine langen Wimpern und sah Miquel unter diesen hervor an, ein grinsen unterdrückend, sodass ich jedoch schmunzeln musste.