Der Keller

das Eingangsposting lautete :

Hier stehen längst vergessene Sachen wie alte Stühle, Szenen vom Theaterstück aus dem Jahr 1987 und hier findet man oft die eher lichtscheuen Bewohner des Internats an

Jonas

Ich konzentrierte mich auf die Fähe vor mir. Sie beruhigte mich wirklich und es schien ihr sie auch nicht zu stören, dass ich sie streichelte. Doch bei seinen nächsten Worten, sah ich ihn leicht irritiert an. Ich wusste nicht so recht ob ich lachen oder weinen sollte. Und vor allem wusste ich nicht ob er es ernst mit mir meinte.
„Es ist ja auch so, die Anonymität schützt mich. Mich kann da niemand verletzen. Außerdem ist es das einzige womit ich mich auskenne.“
Ich seufzte und war hin und her gerissen was sein Angebot anging. Wenn ich ihn gewähren lies dann machte ich mich selbst zur Zielscheibe und wenn ich nein sagen würde, würde ich ihn enttäuschen und irgendwie wollte ich das nicht. Auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte woher diese Regung kam.
„Ich also …ich … weis nicht. Ich ähm naja also … wenn du es versuchen möchtest … ich meine wir können es versuchen.“
Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Das konnte ja nur schief gehen. Aber jetzt einen Rückzieher machen, dazu hatte ich immerhin noch einen Funken stolz um das nicht zu tun. So vergrub ich lieber das Gesicht im Fell der Wölfin. Ich tauchte quasi erst wieder auf als er meine 2 Babys als süß bezeichnete, was ihm sogar ein Lächeln einbrachte.
„Ich hätte gerne etwas mit Fell gehabt, aber meine Eltern waren dagegen. Dafür liebe ich die beiden jetzt mehr als alles andere.“
Erklärte ich ihm dann noch. Mein Gott wieso hatte ich das Gefühl mich ständig vor ihm rechtfertigen zu müssen.

Ich beobachtete kurz wie Mireille sich mit Antaria beschäftigte und diese mir nun auch wirklich erwiesener Weise vorzog. Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie mit meiner Frage nicht wirklich viel anfangen konnte, allerdings würden sich wahrscheinlich die meisten von dieser Frage überrumpelt vorkommen. Das glaube ich dir nicht. Du kennst dich definitiv noch mit etwas anderem aus und vertrau mir auch im realen Leben kann dich so schnell niemand verletzen. meinte ich dann ruhig zu ihr. Ich sah ihr kurz zu während ich auf eine Antwort auf meine Frage wartete, es war nicht schwer jemanden zu zeigen das er jemand war und eine ganze Menge wert. Ich hatte nämlich das schwammige Gefühl das Mireille sich da nicht von bewusst war. Als sie dann einwilligte, lächelte ich leicht. Wirklich überzeugt schien sie davon allerdings noch nicht wirklich. Was mir leichte Zweifel einbrachte ob das so klappte wie ich hoffte. Als sie ihre Haustiere rechtfertigte guckte ich ein wenig komisch, beließ es aber dabei.
Ich kratzte schnell die drei Fragen wieder zusammen die meine Schwester mir so oft gestellt hatte. So nun zu meinem Vorhaben. Die folgenden drei Fragen wurden mir verdammt oft gestellt und glaub mir das hilft. Also die erste Frage, kannst du mir fünf positive Eigenschaften über dich selbst aufzählen, nicht vier und auch nicht sechs, exakt fünf. nun im Nachhinein war es unnötig zu sagen das es auch keine sechs werden durften, da ich davon ausging das sie noch nicht mal fünf haben würde, ohne das ich nachhalf, aber wir werden es noch sehen.

Jonas

Ja ich zog die Wölfin dem Herrchen vor, aber nicht böswillig nein ich wusste es einfach nicht besser. Damit wollte ich ihn sicher nicht verärgern. Wie aber sollte man sich richtig verhalten, wenn man nicht wusste wie man sich wirklich verhalten sollte. Bei seinen Worten blickte ich ihn erstaunt an. Er schien wirklich davon überzeugt zu sein, dass man mich nicht so schnell verletzen konnte. Wieso hatte es dann in der Vergangenheit immer wieder diese Momente gegeben? Er schien gerade wirklich alles tun zu wollen, um mein Leben gehörig auf den Kopf stellen zu wollen. Worauf hatte ich mich da eingelassen?
„Ich weiß nicht…“
Freunde die ich wirklich gesehen hatte und mit denen ich mal weggehen konnte hatte ich in der Wirklichkeit schon lange keine mehr gehabt. Hier aber gab es überall Menschen, im Schlafraum, auf den Fluren, selbst an den vermeintlich einsamen Orten, wie Jonas ihr ja bereits gesagt hatte. Genau darauf hatten es ihre Eltern angelegt. Vermutlich hatten sie auf einen Menschen wie ihn gehofft, einen Menschen der mich nicht einfach so übersah.
Dann wollte er mir also 3 Fragen stellen, die helfen sollten. Bei der ersten Frage, war ich mir sofort sicher, dass diese nicht so schwer war. Wurde aber im nächsten Moment eines besseren belehrt.
„Ähm also…also ich würde sagen, dass ich nicht so schnell sauer werde, ähm und gut zuhören kann…“
Klar konnte ich das, immerhin musste ich dann nicht reden.
„Dann noch eh ich würde sagen ich bin zuverlässig ähm…“
Damit hörte es bei mir dann auch schon auf, ich ließ den Blick schweifen als würde mir der Raum hier eine Antwort liefern können.

So ganz verstehen konnte ich sie nicht, ich hatte schon immer eine ziemlich offene Art gehabt und diese wurde glücklicherweise nie ausgenutzt. Natürlich hatte auch ich schon Menschen kennengelernt die nicht wirklich nett zu mir waren. Doch in der Hinsicht hatten meine Mutter und meine Schwester gute Vorarbeit geleistet, so das ich mich dann für gewöhnlich umdrehte und auch keine Bemerkung an mich ran ließ. Ich wusste das es nicht gerade von einem sonderlich starken Charakter zeugte, wenn man es nötig hatte andere Menschen in den Dreck zu ziehen. Mir war klar das diese Leute sich selbst nur ein wenig aufwerten wollten. Dennoch wusste ich ebenfalls das es auch Menschen gab, die das wussten, aber denen das trotzdem nahe ging. Ich wusste noch nicht was bei Mireille der Fall war. Aber ich wusste das ich ihr helfen wollte.
Als sie meinte sie wüsste es nicht so ich sie ernst an, man sah ihr auch an das in ihrem Kopf etwas ratterte. Währenddessen überlegte ich auch bei meinen Stärken mal wieder im Kopf, es waren aber immer noch die selben wie immer, ich war zuverlässig, treu, ehrlich, ließ mir nichts sagen, halt in dem Sinne das ich mir dumme Kommentare nicht zu Herzen nahm, und ich war einfach ich, also individuell. Ich rief mir das immer mal wieder ins Gedächtnis, einfach damit ich keines davon aus den Augen verlor. Meine Schwester hatte diese Sachen immer sehr an mir geschätzt. Als sie anfing aufzuzählen, lächelte ich ihr aufmunternd zu. Ich wartete brav ab bis von ihr nichts mehr kam. Dann legte ich den Kopf etwas schief.
Ich glaube das waren jetzt nur drei und nicht fünf. Komm zwei schaffst du noch
munterte ich sie dann ein wenig auf. Ich folgte ihrem Blick durch den Raum und sah anscheinend genauso wenig eine Antwort in diesem Raum wie sie. Ich überlegte kurz und seufzte dann einmal kurz. Ich machte einfach mit der nächsten Frage weiter.
Okay, wir belassen es einfach bei den drei Eigenschaften. Wofür bekommst du oft Komplimente?
fragte ich sie dann und sah sie freundlich wie ich eben war an. Ich bekam eigentlich oft welche für meine offene, ehrliche Art, aber auch für meinen Humor und auch für meine Stimme. Ich schmunzelte leicht als ich an das letzte Kompliment dachte das ich bekommen hatte, jedoch war ich mir immer noch nicht sicher wie ernst es gemeint war, allerdings war es mir auch ziemlich egal.

Jonas

So hatten wir beide sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Es gab einfach viel zu viel was passiert war. Aber gut ich hatte auch nie wirklich gelernt mich zu wehren. Ich hatte mich dann zurück gezogen bis heute. Jonas der das genaue Gegenteil von mir war, hatte es nun schon nach so kurzer Zeit geschafft mich an meine Grenzen zu bringen. Aber er schien mir wirklich helfen zu wollen ohne dabei etwas aus zu hecken, deshalb lies ich ihn machen. So versuchte ich auch alles so gut ich konnte zu beantworten. Das nach 3 Punkten schon Schluss war tat mir schon irgendwie leid aber ich konnte nichts weiter finden, 5 war so eine kleine Zahl und dann doch so schwer zu erreichen. Aber trotz der Enttäuschung machte er dann doch weiter. Was ich für Komplimente bekam? Nun immerhin das war eine Frage die ich beantworten konnte.
„Ich habe Komplimente für meine schnelle saubere Arbeit am Computer bekommen.“
Das waren auch eigentlich die einzigen Augenblicke in denen ich normalerweise angesprochen wurde. Man hatte ein Problem mit seinem Computer und ich hatte so gut wie immer einen Weg gefunden es zu lösen. Doch bei den Fragen kam ich mir selbst nicht wie eine große Expertin vor sondern wie ein kleines Kind dem die Welt erklärt wurde.

Irgendwie hatte ich mich verlaufen. Hilflos stand ich in der Mitte des Kellers, als ich merkte, dass es hier nicht weiter ging. Eigentlich hatte ich nach der Bibliothek gesucht um dort etwas Ruhe zu haben aber dieser kühle Keller, der dazu noch etwas kleiner war als gewöhnliche Räume, gab mir das Gefühl, dass ich nicht alleine war, vor allem wenn ich einen Schritt nach vorne machte und der Laut meiner Schritte an den Wänden widerhallte. Sofort bekam ich eine Gänsehaut, weswegen ich mich erschrocken einmal um die eigene Achse drehte. Niemand war da. Erleichtert atmete ich auf, denn meine Paranoia war kaum mehr Auszuhalten, so sehr hatte ich die Befürchtung, dass sich das alles aus Liverpool wiederholte. All die Schlägereien, die Beleidigungen, die Menschen, die mich hassten ohne dass ich ihnen einen Grund gegeben hatte. Ich hoffe inständig, dass es sich hier nicht nochmal wiederholte und ich in Frankreich einen Neustart beginnen konnte, damit die Narben meiner Vergangenheit verheilen konnten.
Ich hatte gehofft, dass ich an diesem Tag einmal nicht an meine Vergangenheit denken musste, in der ich gnadenlos zu Boden geprügelt worden war. Doch wie immer wurden meine Hoffnungen und meine Gebete nicht erhört, weswegen ich verzweifelt und hilflos alleine in der Mitte des Kellers stand und mich von der Vergangenheit einholen ließ. Ich war früher oft in Keller gezerrt worden, wo man schlussendlich die Fäuste gegen mich gerichtet hatte. Gnadenlos. Ohne überhaupt keinen Grund zu haben.
Vielleicht war dieses Internat ein guter Neustart.

In meinem Blick lag etwas amüsiertes, belustigtest, ja, schadenfreudiges, als ich meinen ganz persönlichen Prügelknaben erblickte, nun ja, er wusste noch nicht, dass es dies werden würde, doch er Paste genau in mein Chema. Als ich gerade auf ihn zugehen wollte, nach Rauch stinkend wie immer, kam meine Lieblingsmemme herein und ich setzte mich wieder neben den zerbrochenen Spiegel. Nun hieß es für mich: beobachten. Mal schauen was Memme eins und Memme zwei verbinden würde, bis ich aus meinem ziemlich auffällig gewählten Versteck kommen würde. Gift würde ich drauf nehmen, dass David entweder heulend raus rennt oder so tut, als wäre es ihm egal. Niedlich der kleine.

Ich war viel zu sehr in Gedanken versunken, dass ich die Anwesenheit von Aiden gar nicht wahrnahm. Dennoch zuckte ich zusammen, als David die Treppe herunterkam und sich dementsprechend als Mann herausstellte. Sofort, als der Fremde auf mich zulief, stolperte ich ein paar Schritte zurück um den Abstand zwischen mir und diesem Jungen zu halten - man wusste ja nie, was Fremde so für Gedankengänge hatten. Und selbst nachdem er mir eine Frage gestellt hatte, behielt ich ihn fest im Blick, ehe ich ein kurzes Nicken andeutete. Ja, es war halbwegs alles in Ordnung, abgesehen davon dass ich einfach nie wusste wie ich die Menschen einschätzen sollte. Natürlich gab es freundliche Menschen aber woher sollte ich wissen, dass David nicht doch einer war, der mir sämtliche Knochen brechen wollte, einfach weil ich eine zu hilflose Zielscheibe war, die sich nicht wehrte? Was konnte ich bitte dafür? Ich wollte einfach nicht, dass mich jemand hasste und trotzdem schaffte ich es immer wieder...wie ich das schaffte, wusste ich nicht. Aber sonst wären doch sicher nicht so viele in meiner Vergangenheit auf mich losgegangen. Noel antwortete ich, wobei ich selbstbewusster klang als ich es war.
Ich wünschte mir nicht zum ersten Mal den Charakter meiner Schwester. Cameron war selbstständig, frech und konnte Kontern. Außerdem war es ihr egal, ob jemand sie nicht leiden konnte. Ich würde jedoch alles dafür tun, damit mich jemand mochte. Ich war leider manchmal zu naiv und ließ mich deswegen ausnutzen... Und trotzdem konnte ich nichts an meinem Charakter ändern, egal wie oft ich innerlich sowie auch körperlich verletzt wurde.

Ich grinste ein wenig vor mich hin und kicherte ein wenig, ja, ich hatte natürlich mal wieder ein wenig was getrunken. Es deprimierte mich ein wenig, das ich nicht bemerkt wurde und so stand ich auf und schlich zu David hin, wobei ich ihm einen Kuss auf den Nacken legte. Nah? Suchst du dir schon einen neuen?, ein kurzes Kuss auf den Hals und das Schlüsselbein sah ich den anderen Jungen an, wobei ich einfach nochmals einen kurzen Kuss auf seinen Nacken hauchte. Anschließend sah ich den anderen wieder an, meine Augen leicht Diabolisch funkelnd. Nah Memme? Hast du dich in den Keller getraut?, mit einem leichten murren legte ich einen Arm um David, um sein Taille und strich sanft über seinen Bauch.

Ich hab die Bibliothek gesucht rutschte es aus mir heraus, wobei ich kaum meine Lippen bewegt hatte und noch immer meinen Blick fest auf den Jungen vor mir gerichtet hatte, der mich freundlich anlächelte. Wenn ich ehrlich war, sah er harmlos beziehungsweise harmloser aus als andere, die mir das Leben zur Hölle machen wollten. Oder harmloser als der Kerl, der plötzlich hinter David auftauchte und mir ein Schrecken einjagte, sodass ich schreckhaft zusammenzuckte und sofort noch einen Schritt machen wollte, doch da hatte ich nicht mit der kalten, feuchten Kellerwand gerechnet, die mir einen Strich durch die Rechnung machte. Sofort fühlte ich mich gefangen, eingezwengt zwischen Wand und zwei Männern die direkt vor mir standen, wobei einer eher so aussah als könne ich durch ihn das Bewusstsein verlieren.
Ich spürte bereits, wie mein Atem schneller wurde und ich wie ein hilfloses Kaninchen nach einem Fluchtweg suchte, ohne an Aiden und David vorbeigehen zu müssen. Hoffnungslos.
Mit zitternden Fingern, mit denen ich an dem Saum meines Oberteils herumzupfte, starrte ich Aiden an, als dieser mich ansprach. Wieso versuchte er überhaupt mit mir zu sprechen, wenn er bereits damit anfing mich zu beleidigen, obwohl "Memme" noch recht harmlos war? Aber so wies aussah, waren die beiden ein Team, von daher war es schon beinahe unmöglich an ihnen vorbeizugehen, ohne einen Kratzer abzubekommen. Denn dass dieser Muskelprotz mit freundlichen Absichten gekommen war, wagte ich stark zu bezweifeln. Ich wollte gar nicht murmelte ich als Antwort.

Soll ich ehrlich sein? Ich genoss es irgendwo, dass David mich so zurück wieß und er sollte eigentlich wissen, dass es ihn in meinen Augen nur interessanter anstatt langweiliger macht.
So beobachtete ich ein wenig, auch als er mir die Ohrfeige verpasste sah ich ihn in einer Selenruhe an, die er von mir noch nciht mal kannte. David, Darling, du weißt, wer ich bin und du weißt, was ich anrichten kann, wenn ich es will, oder hast du das schon wieder vegessen? Soll ich dir nochmal vorführen, dass ich alles bekommen kann, was ich haben will? nochmals schmunzelte ich und strich David durch die schwarzen Haare, nahm die Hand mit welcher er mich geschlagen hatte und hauchte auf jeden einzelnen Finger einen Kuss, der so weich war, das man auch mit einer Feder hätte drüber streichen können und es hätte das Selbe Ergebnis gehabt. Ich glaube nicht, dass du mich wirklich gehen lassen willst, geschweige denn, dass du mich wirklich gehen lassen willst und mir nicht nochmals eine Chance geben, ich würde sie dieses mal besser nutzen, immerhin weiß ich jetzt, was mir fehlt, wenn ich dich nicht neben mir habe, schon fast sanft klang meine Stimme als ich so mit ihm sprach und dabei lag meine eine Hand weich auf seiner Seite. So vorsichtig hatte ich den jungen Mann noch nie angefasst und dies würde es wissen, denn immerhin war er nicht dumm.

Komplett überfordert mit der ganzen Situation schaute ich abwechselnd von Aiden zu David und wieder zurück, wobei ich mich nicht traute einen der beiden länger als nötig aus den Augen zu lassen. Als David plötzlich die Hand hob und Aiden eine Ohrfeige verpasste, drückte ich mich wie ein verängstigtes Huhn an die kalte Wand hinter mir und beobachtete das Spektakel mit großen Augen, wobei ich mich noch nicht mal traute, zu blinzeln.
Ich wurde so sehr von den beiden eingeschüchtert, dass ich - als David mir anbot, mir die Bibliothek zu zeigen - zwar den Mund öffnete um zu antworten, doch kein einziges Wort brachte ich zustande, weswegen ich schnell meine Klappe wieder schloss. Gab es denn überhaupt noch Hoffnung, dass ich irgendwann mal selbstbewusster wurde? Gab es jemanden, der mir beibringen konnte, wie man selbstbewusster auftrat? Ich sollte mir lieber nichts vorspielen: Selbst wenn es jemand schaffte, mir etwas Selbstbewusstsein anzutrainieren - dieser jemand würde es nicht tun, einfach weil er sich nicht mit mir abgeben wollte.