Der kleine Schulhof

das Eingangsposting lautete :

Er befindet sich etwas versteckt und sieht so auch aus. Kaputte Fenster, viele Spinnweben und es wirkt wie in einem schlechten Horrorfilm

Vero

Nash genoss die stille um ihn herum und den Fakt, dass er von niemandem schräng angesehen wurde und er auch keine Angst haben musste, dass ihn Mike oder dessen Freunde irgendwo auflauerten um ihn zu beleidigen, zu schlagen, in der nächsten Toilette halb zu ertränken oder sonst was mit ihm zu machen. Trotzdem wusste der Junge: sei nie unaufmerksam. Es kann immer passieren, dass irgendjemand zu dir kommt und dich angreift. Selbst Leute, denen man früher einmal vertraut hätte. Kurz tätschelte er Buts Kopf, bevor er erneut einen tiefen Zug an seiner Kippe nahm und sich die schwarze Kaputze noch tiefer ins Gesicht zog. Es war echt verdammt kalt, besonders für ihn, da er nur sehr wenig Energie insgesammt hatte. Er zog den Kopf ein und starrte auf den Glühenden Punkt der Zigarette.
Nash sah, wie ein kleines Mädchen hinter But herkam und seufzte Innerlich. Zwar sah sie nicht so aus wie jemand, der jemanden etwas böses tun würde, doch das hatte Ian auch nicht. Und dieser war es, der Nash die Worte Homo in den Bauch geritzt hatte. Allerdings war Ian jetzt auch tot. Aber lassen wir das mal. Nash traute ihr nicht. Besonders als sie den Hund ansprach, ihn aber vollkommen ignorierte, auch wenn das eigentlich das war, was er immer wollte: vollkommen ignoriert zu werden. Okay, was genau spielte sie da? Erneut nahm er einen tiefen zug aus der Zigarette. Er zögerte, schaute auf seine Hand, entschied sich dann aber dagegen und drückte sie auf dem kalten Boden aus. Jetzt könnte er eigentlich sofort wieder gehen. Wäre wahrscheinlich das beste. Langsam stand er auf "But, C'mon" meinte er leise mit belegter Stimme, sodass der braune Hund aufsprang um ihrem Herrchen zu folgen.

Nash

Veronika hörte die Stimme, die zu dem Hund gerichtet war und stellte sich dann wieder hin. Sie sah einen große, mit einem schlanken Körper. Vom Körperbau her und der Tonlage der Stimme war es wohl ein Junge. Sie bemerkte das der Junge Englisch sprach, doch sie konnte nicht so gut Englisch reden. Sie versuchte den Jungen etwas zu fragen Ehm.. excuse me.. Can i stroke the dog? I love animals therefore i ask whether i can stroke the Dog. Ihr Englisch war nicht gerade das Beste, doch sie versuchte ihr bestes, sich mit ihm zu Unterhalten. My name is Veronika. And your? fragte sie die fremde Person und versuchte dabei freundlich zu wirken. Ihr lächeln versuchte sie bei zu behalten. Veronika hatte schon etwas Angst, vielleicht war der Junge ein Typ, der gerne Leute vermöbelt oder sie einfach Ignoriert. Das kleine Mädchen mochte es nicht ignoriert zu werden, sie hätte doch so gerne Freunde. Mit dem Blick auf dem dunklen Körper fragte sie sich einfach nur, wer das ist.

Vero

Nash sah das Mädchen an. Noch immer schien sie nichts böses im Schilde zu führen, doch wer wusste schon, was in den Köpfen der Menschen vorging. Sicherlich nicht so viel kranke scheiße wie in dem Kopf des Amerikaners, zumindest nicht krank auf diese Art und Weise. Aber es gab viele Arten von Krank. Der Junge riss seinen grauen Blick los, man sollte Menschen nicht anstarren, am besten würdigte man den meisten einfach keinen Blick. Wobei in dem Fall des Jungen "Würdigen" das Falsche Wort war. Man riskierte keinen Blick. Das passte eher.
Nash schnippte, ziemlich laut, sodass Buttercup sich neben ihn stellte und auf die nächste Anweisung wartete. Da sprach das Mädchen zu ihm, er blieb stehen, da er sich gerade im gehen befand. Sie sprach Englisch mit ihm. Sehr schlechtes Englisch, die Ausprache war grauenhaft, aber er hatte auch shcon schlimmeres gehört. Äh...Sure..?" meinte er als, sie fragte, ob es in ordnung sei, wenn sie But mal streicheln würde. Er ließ Buttercup sitz machen und sah das Mädchen kurz skeptisch an, bevor sein Blick wieder auf seine treue Hündin fiel. Als das Mädchen fragte, was sein Name war, antwortete er knapp und leise "Nash" Bei solchen Frage schwieg man am besten nicht.

Nash

Das Mädchen freute sich, als der Junge auf Englisch die Erlaubnis gab, den Hund zu streicheln. Veronika ging zum Hund, hockte sich vor die Hündin hin und streichelte diese. Veronika überlege und grinste dann. Did you know that your name means cliff? sagte sie zu ihm und blickte zu ihm rauf. Der Junge war schon etwas groß und deshalb hatte sie schon etwas Angst vor ihm. Ihr Blick wanderte wieder zum Hund. Sie streichelte den Kopf der Hündin und sagte Du bist aber eine Brave Hündin. That is a beautiful name nuschelte sie etwas, denn das Mädchen wusste nicht wirklich ob sie das sagen durfte. Veronika bemerkte, das er Kopfhörer an seinen Ohren hatte und fragte sich, was er gerade am Hören ist. ummm.. fing sie Ängstlich an zu fragen und fuhr fort what hear you currently?. Veronika war ein Mensch der sich gerne unterhielt, doch in Englisch war das ein bisschen schwer, doch sie gab weiterhin ihr bestes. Das kleine Mädchen interessierte sich sehr für Musik und fragte sich jetzt halt, was der Junge momentan am Hören war.

Vero

Nash beobachtete unter seinen schwarzen Haaren, die ihm ins Gesicht fiehlen heraus, die die kleine Blauhaarige sich zu Buttercup herunterbeugte und diese streichelte. Skeptisch lag sein grauer Blick auf beiden. Er hatte schon eine Menge Menschen getroffen, welche einem Tier normalerweise nichts zu leide taten, doch manche machten selbst davor nicht halt um deren Besitzer zu schocken und zu verletzen. Als sie fragte, ob er wisse, dass sein name cliff bedeutete, meinte er nur "no...". Er wusste er wirkte unfreundlich und Wortkarg, aber das war ihm egal. Er war wachsam, achtete darauf, sich nichts schulden lassen zu kommen. Als sie meinte, es sei ein schöner Name, horchte er auf. Okay, was sollte das jetzt werden? Am besten tat er es nur mit einem Schulterzucken ab. Nash stopfte seine nicht zu sehenden Blassen Hände in die Taschen seiner Jacke. Er hasste Winter. Aber noch mehr hasste er Sommer. Herbst war am besten, man konnte raus gehen, ohne sich den Arsch abzufrieren und lange Klamotten tragen. Als die Blauhaarige, Vero, fragte, was er höre, meinte er: "Creature Feature, A gorey Demise" das Lied hatte vor ein paar Augenblicken gewechselt. Aber sicherlich kannte sie weder My Chemical Romance noch Creature Feature. Er Schluckte und trat unbehaglich von einen Fuß auf den anderen.

Nash

Veronika bekam langsam immer mehr das Gefühl, das er sie hassen würde. Ich habe doch gar nichts gemacht? dachte sie sich und guckte kurz etwas Traurig. Dies ging aber wieder weg und das Lächeln kam wieder. Das Mädchen versuchte sich mehr mit ihm zu Unterhalten und meinte dann How is the name from the Dog?. Sie schaute zu ihm rauf und dann aber wieder zum Hund. Mann sieht der düster aus dachte sich Vero und bekam immer mehr Angst. Sie wusste nicht genau, ob sie den Hund noch eigentlich streicheln durfte. Sie erinnerte sich, dass sie noch Brot in der Jackentasche in einer Tüte hatte und holte ein paar stücke heraus und hielt sie der Hündin hin It's Okay. That's Bread sagte sie, um den H´Jungen zu erklären was das sei.
Hm sagte das Mädchen als der Junge den Namen des Liedes sagte. That Song is Cool. My brother showed me this Song sprach sie zu ihm und brachte ein sanftes Lächeln auf die Lippen und schaute zu ihm Hoch. I like this Song sagte sie noch und wartete auf die Reaktion ab, ob die Hündin das Brot annimmt.

Vero

Nash wurde langsam klar, dass das Mädchen anscheinend genauso unsicher war wie er. Okay, nicht genau so, aber sie war keine selbstbewusste Zicke, das war sicher. Trotzdem, aus Instinkt heraus vertraute er ihr nicht. Er vertraute niemanden. "It's Buttercup" antwortete er, leise wie immer, die Stimme noch immer belegt. Seit er hier in Deutschland angekommen war, sprach er nicht wirklich viel. Es schien so, als würde seine Stimme langsam einrosten. Er steckte seine Hände noch tiefer in die Taschen seiner Jacke, falls das überhaupt ging. Langsam wurde es wirklich eiskalt. Er konnte seine Fingerspitzen nicht mehr richtig Fühlen. Außerdem wurde es dunkel und es schneite immer mehr. In Phoenix hatte es nie geschneit. Schließlich redete man von Arizona. Nash beobachtete, wie das Mädchen ein Stückchen Brot aus ihrer Tasche nahm und es BUttercup fütterte. Er begann wieder auf seiner Unterlippe herumzukauen, welche durch die Kälte so wie so schon ganz aufgeplatzt war. "Wel.. I like it too" meinte er, hauptsächlich um irgendwas zu sagen.

Nash

Das Mädchen versuchte gute Laune zu bringen und grinste. Sweet sagte das grinsende Mädchen und streichelte den Hund weiter. That's a cute name fügte sie noch hinzu und schaute zu dem Jungen namens Nash hoch. Can you speak German? fragte das Mädchen neugierig. Veronika mochte es Englisch zu reden, doch sie dachte sich nur Warum englisch reden, wenn man auch Deutsch reden kann?. Das Mädchen konnte nicht mehr hocken und setzte sich schließlich auf den Boden. Es wurde immer Kälter und Veronika fing langsam an die kälte zu genießen. Sie atmete tief ein und schaute zur Hündin namens Buttercup. Dein Herrchen ist ja nicht so gesprächig sagte sie zu Buttercup und kraulte mit Freude weiter vom Hund die Ohren.
Veronika nahm einen Packung minzkaugummies aus der Tasche und nahm einen in den Mund. Die offene Packung hielt sie dann den großen Jungen hin und fragte If you want, you can also like to take a. Veronika hoffte darauf, dass er einen nehmen würde, denn dann wäre sie einen Schritt weiter der Unterhaltung.

Chilaili hatte es also geschafft. Sie hatte ihre Tante verlassen und war auf dieses Internat gekommen. Fleißig Französisch hatte sie auch extra dafür gelernt. Sie wollte nämlich nicht irgendwelches komisches Englisch mit den anderen Reden. Sie konnte es nicht fließend, die anderen Konnten es nicht fließend und schon herrschte größeres Chaos als wenn sie französisch spricht. Immerhin hatte sie schon früher diese Sprache schon gehabt, weswegen es ihr nicht ganz so schwer viel in dem Jahr sich alles anzueignen.
Chilaili sah sich auf diesem kleinen Schulhof um. Er wirkte ziemlich verlassen, als wäre er ein älterer. Der angefangene Schneesturm machte die Stimmung nur noch düsterer. Sie selbst mochte es. Es war ihre Welt. Es erinnerte sie sofort an ihre Heimat. Ihre Kleidung schenkte ihr den vertrauten Geruch der Heimat, die sie dank ihres Vaters verlassen hatte. Warum musstest du bloß sterben Mutter?
Sie zog den Reisverschluss ihres schwarzen Parkas mit den kariert genähten Leder Ärmeln höher, damit der Schnee nicht an ihren Hals kam. Ihre gestrickte schwarze Mütze zog sie wieder mehr über ihre Ohren. Bei dem ganzen Wind der auf kam rutschte das blöde Ding immer wieder nach Oben.
Sie machte ein paar mehr Schritte mit ihren dicken Stiefeln, in denen sie zwei Messer versteckt hatte. Keiner bekam was davon mit, was ihr nur deutlich lieber war. Jeder wäre sicher ziemlich aus getickt, doch Chilaili fühlte sich dann irgendwie so leer. Als würde einfach etwas fehlen.
Ihre Jeans hielt sie warm genug, dass sie keine lange Unterhose brauchte gegen die Kälte.
Die beiden Schüler dort ignorierte sie. Sie wollte erst einmal schön und klar das Gelände kennenlernen, bevor sie sich an irgendwelche Leute machte. Okay den einen oder anderen Jungen konnte sie sich vielleicht ja doch schon einmal holen.
Etwas gelangweilt stapfte sie weiter durch die wachsende Schneeschicht am Boden und Schob ihre Hände, an denen sie keine Handschuhe trug in ihre Jacke. Sie drehte die Musik ein wenig lauter, damit sie es über den pfeifenden Wind besser hören konnte. Auch wenn Black Veil Brides eine laute Band war, wollte sie dennoch alles hören.

<--- Ihr Zimmer

Chilaili

Das Mädchen zog sich während des rausgehen ihre dicke Winterjacke an, denn darunter hatte das Mädchen nur einen Rollkragen Pullover an, so wie einen Typischen japanischen rock. Ihre Augenklappe trug das Mädchen auch wie immer auf dem Lila Auge, um nicht Komisch zu wirken. Mit den Kopfhörern in den Ohren ging sie einfach weiter raus und beachtete momentan nicht mehr, wo sie hin ging und verlief sich. Mit der Musik in den Ohren schaute sie um sich und bemerkte erst recht spät, wie gruselig es hier aussah. Sie bemerkte 3 Fremde Menschen, doch das Schüchterne Mädchen dachte sich nur Die sind bestimmt beschäftigt, also lass ich sie lieber in ruhe. Das eine Mädchen mit den Blonden Haaren machte ihr irgendwie auch am meisten Angst, sie wusste nicht wieso, aber irgendwie guckte sie etwas Böse. Ein niedliches aber auch lautes Niesen kam von Rose und hockte sich dann zum Schnee herunter. Irgendwie mochte das Mädchen die Kälte und spielte mit ihren kleinen zarten Händen im Schnee herum. hockend auf dem Boden baute sie dann kleine Schneemänner.

Chilaili blickte sofort zu dem Fremden Mädchen auf, als sie ein niesen vernahm. Sie war gerade neu auf diesem Schulhof angekommen und begann nun auch noch einen kleinen Schneemann zu bauen.
Hier war noch einiges an Schnee und auch fiel gerade neuer runter. Doch was Chila am meisten verwirrte war, dass das Mädchen so kurz vor einem Schneesturm begann einen Schneemann zu bauen. Das Vieh war ziemlich klein. Sicher hatte sie Angst keine kalten Hände zu bekommen durch das Bauen, des Männchens.
Chilaili beobachtete sie einen Moment lang und sah mit an, die der Schneemann entstand. Es juckte in ihren Fingern einfach zu dem Mädchen hin zu gehen und den Schneemann um zu stoßen. Einfach nur, weil sie nun wegen ihrem Vater hier war, weil er einfach in so großer sorge war. Doch das wäre nicht gerade angebracht gewesen. Schließlich wollte Chila ein paar Freunde haben und das Mädchen dort war Kandidatin Nummer eins.
Die Schlägerin kam zu dem Mädchen hin und hockte sich zu ihr runter. "Soll der auch noch Arme bekommen?", fragte Chila sie mit einer tiefen Frauen Stimme und dem Starken Akzent. In dem Jahr hatte sie die Sprache fast schon perfektioniert. Manchmal gab es noch Fehler in ihren Sätzen, doch nicht immer. Der Akzent würde sicher jedoch immer da bleiben und auch stark, weil sie ziemlich spät mit dem Lernen der Sprache angefangen hatte.

Chilaili

Das Mädchen konzentrierte sich auf die Schneemänner, doch auf einmal kam eine Tiefe Frauen Stimme von vorne und erschreckte sich. Rose zuckte so zusammen, dass sie auf den Boden fiel. Diese tiefe Stimme hatte einen Akzent, doch von welcher Sprache genau, viel das Mädchen nicht ein.
eh....eh...eh.. ich glaube schon.. Ich möchte nämlich eine kleine Armee machen! sagte sie und hörte sich am Anfang sehr Ängstlich an, doch am Ende wanderte es zu einem sehr Selbstsicheren Ton. Rose wunderte sich warum das Mädchen genau auf sie zu ging und schaute zu dem Mädchen. Woaaahh ist sie Schön! dachte sich das Mädchen und staunte mit großen Augen. Sie selber fand sich nicht so schön, obwohl ihr sehr viele Jungs angst machten. Mit ihrem ''Normalen'' Körperbau schaute das Mädchen eigentlich recht hübsch aus, doch sie selbst erkannte das nie. Mit einem Lächeln schaute sie zum schönen Mädchen und fertigte nebenbei weiter die kleinen Schneemänner an. Dieses mal war es ein Schneemann mit armen. Diesen hob sie dann hoch und hielt diesen dem Mädchen vor die Nase .Bitteschön sagte sie und drückte ihr diesen Schneemann in die Hand. Währenddessen bemerkte man auch stark, dass Sie sehr rote Finger hatte, denn diese waren schon so kalt, das sie diese nicht mehr spüren konnte.

Chilaili runzelte ihre Stirn. Das Mädchen wollte also eine Arme bauen. Aber wie lange würde sie das wohl schon noch aus halten? Selbst jetzt hatte sie es ja gerade mal erst geschafft einen zu bauen. Wenn das noch eine Arme werden sollte, dann musste sie sich schon mehr Zeit nehmen und auch einen besseren Zeitpunkt suchen.
"Ich helfe dir", meinte sie mit ihrem russischen Akzent und sah das Mädchen noch kurz an.
Die Schlägerin nickte noch und begann ihren eigenen kleinen Schneemann zu bauen. Als erstes drückte sie den Schnee zurecht bevor sie mit ihren bloßen Händen was davon entfernte um daraus, dann eine Figur zu machen. Die Kälte des Schnees ignorierte Chila einfach. Sie war es zwar nicht mehr so gewöhnt, denn Frankreich war ein ziemlich warmes Land, doch dank ihrer Herkunft war es nicht so ein großes Problem mehr.
Plötzlich hielt sie Chila jedoch ihren Schneemann direkt unter die Nase. Sofort lehnte sich de Schlägerin nach hinten um etwas abstand zu bekommen. Unbeholfen hielt sie nun auch noch den Schneemann in ihren Händen.
Chilaili runzelte ihre Stirn und betrachtete den Schneemann einige Zeit lang bevor sie ihren Blick zu dem unbekannten Mädchen wieder wandern lies.
"Ich dachte es sollte ein Arme kein Geschenk werde", meinte Chilaili und stellte den Schneemann zurück auf den Boden um ihren eigenen zu ende zu bauen. Ihrer sah wirklich nicht schön aus. Zwar war sie musikalisch begabt, doch von Kunst hatte Chila keine Ahnung. Die fand sie eher auch richtig langweilig. Sie mochte es lieber Praktisch und so sah der Schneemann auch aus, wenn er nicht so verkrüppelt aussehen würde.

Chi

Das Mädchen lächelte und fing sofort den nächsten an zu bauen. Du wolltest einen mit armen, deswegen sagte sie und grinste weiter. Den Schneemann den das Fremde Mädchen baute, fand Rose sehr schön . du bist echt gut in Schneemann bauen! sprach Rose und baute weiter an ihren weiter. Mein Name ist Rose, genau so wie die Pflanze. Wie heißt du denn? fragte sie das Schöne Mädchen und hörte mit dem bauen nicht auf. Ihren 2ten hatte sie dann auch damit fertig und baute dann den nächsten weiter. Der Schneefall hörte nicht auf und wurde auch nach einiger Zeit nicht milder. Das Mädchen schaute kurz in den Himmel und bemerkte auch wie düster es langsam wurde.

Chilaili sah ihren geschenkten Schneemann noch einmal verwirrt an und schüttelte dann ihren Kopf.
"So war das nicht gemeint, aber egal", murmelte die Russin und baute ihren zweiten schrägen Schneemann. Dieser sah nicht viel besser aus als der andere. Er sah sogar noch komischer aus, da Chila versuchte einen Schneehasen daraus zu machen. Doch so richtig klappte das nicht. Sie probierte es dennoch weiter. Das eine Ohr wurde viel dicker am Kopf als das andere, weil es nicht stand. Der Kopf lag eher auf dem Boden, der Bauch viel zu dick und die Hinterbeine waren so groß wie der Kopf.
Chila versuchte gar nicht weiter ihn schöner zu machen.
"Ich bin Weltmeisterin im Schneemann bauen", meinte sie sarkastisch, da sie ihre eigene Arbeit ja nicht einmal selbst mochte. Dem Mädchen schien ihr Schneemann jedoch zu gefallen. Hatte die irgendwas am Kopf, oder was? Chila legte leicht den Kopf schräg und verglich ihren Schneemann mit dem Schneehasen. Der Schneemann war ihr viel besser gelungen, als dieses komische Tier, was direkt neben dem anderen lag. Die Vorderläufe wollte sie nun nicht noch machen. Sie setzte noch eine kleine Kugel auf den Po des Tiers um den Schwanz noch da zu stellen.
"Das ist ein Schneehase", meinte sie und zeigte darauf. Sie wollte nicht riskieren sauer zu werden, weil das andere Mädchen als etwas anderes sah, als es wirklich war.
Als Chila wieder aufblickte hatte ihr Gegenüber schon den dritten Schneemann angefangen. Wie kann man bloß so schnell sein? Chila fing gleich mit an den nächsten Schneemann zu bauen und ignorierte den Schnee, der nun immer heftiger wurde.
"Ich bin Chilaili. Kannst mich aber auch Chila nennen", stellte die russische Schlägerin sich vor und lächelte einmal kurz, bevor sie ihren dritten Schneemann zu ende baute. Doch nun waren ihre Hände wirklich kalt. Da half selbst die Abstammung aus Sibirien nicht weiter.
Um wieder etwas in ihren Fingern zu spüren rieb sich Chila ihre Hände aneinander und hauchte sie mit ihrem heißen Atem an.
"Wie wäre es wenn wir rein gehen?", schlug sie vor und sah Rose an. Der Name war hübsch, doch ziemlich komisch fand Chila. Vielleicht lag es daran, dass alle die sie kannte eher russische oder ganz andere Namen wie sie hatten, dass Rose nun so ein außergewöhnlicher und recht langweiliger Name für sie war.

Chila

Rose musste lachen als Chila sagte, dass sie eine Weltmeisterin wäre. Es kein auslachen, eher ein lachen, da sie den Sarkasmus verstand. Mit dem 4ten fing das Mädchen nun an und lächelte nur. Ihre Nase wurde langsam nun auch langsam rötlich durch die Kälte. Als das Mädchen ihren Hasen zeigte, fing Rose sehr breit zu lächeln. Ein süßer Hase gab sie von sich und schaute ihn sich näher an. Sie fand ihn nicht perfekt, aber wer ist das schon? Sie mochte den Hasen sehr, da sie bemerkte, wie viel sie sich dabei mühe gab.
Nach dieser Zeit bemerkte sie, dass das Angsteinflößende Mädchen gar nicht so gruselig war. Ganz im gegenteil, sie war total nett. Als sie ihren Namen sagte fragte Rose einfach Bist du eigentlich eine Russin? kommt mir irgendwie so vor. Das Mädchen kannte sich nicht so gut mit Mädchen aus, deswegen fragte sie auch leicht unsicher. Chila fragte kurz danach Rose, ob sie rein gehen wolten, dazu nickte das Mädchen nur und stellte ihren 4ten Schneemann ab. Wo würdest du denn gerne hingehen?

Vero

Nash biss auf seiner Unterlippe herum, wie eigentlich immer, wenn er nervös war. Oder einfach nur, weil er nichts anderes Machen konnte. Sicherlich würde er gleich wieder anfangen zu Bluten, da sie so wie so schon aufgerissen waren und die Kälte das ganze auch nicht besser machte. Er sah, wie das Mädchen sich hinsetzte, wieso auchg immer. Der Boden war doch mit Sicherheit viel zu kalt. Nash hasste kälte, immernoch. Und ausgerechnet jetzt, wo er draußen aufgehalten wurde, wurde es dunke, was an sich ja nichts schlimmes war, doch es hieß, dass es noch Kälter wurde. Außerdem war es verdammt windig und es schneite total. Als sie fragte, ob er deutsch sprechen könnte nickte er leicht "A lil' bit" meinte er leise und beobachtete, wie sie But kraulte. Ds Mädchen holte eine Packung Kaugummis heraus und hielt sie ihm hin, doch der Junge schüttelte nur den Kopf, er mochte Kaugummis nicht sonderlich.

Rose nickte einmal kurz, auch wenn sie nicht wusste was an diesem hässlichen Ding nun so süß sein sollte. Während das andere Mädchen nun noch einen Schneemann baute und Chila sich nur fragen konnte wie sie es bloß schaffte mit kalten Fingern weiter zu bauen, rieb sie ihre eigenen eiskalten Hände weiter aneinander, um wieder etwas zu spüren. Ihre Hände brannten vor kälte und ihr Atem war immer nur eine kurzfristige Lösung. So konnte sie nicht weiter draußen bleiben. Sie musste rein und ihre Hände in lauwarmes bis kaltes Wasser stecken.
Chila blickte von ihren Händen auf und schob sich kurz die Haare aus dem Gesicht, die der Wind in ihre Augen pustete. Nun wurde es doch richtig stürmisch und Chila erkannte einen Schneesturm wenn sie ihn sah. "Ja ich bin Russin", meinte sie mit ihrem Akzent, der die Aussage noch einmal kräftig unter strich, da sie das 'r' stark rollte.
Das Mädchen baute einfach weiter an ihrem Schneemann und Chila schüttelte leicht den Kopf. Wie konnte man nur mit kalten Händen weiter mit dem Schnee spielen? Sie musste doch eiskalte Hände haben. Aber vielleicht hatte sie ja ein Problem mit den Nerven, so wie sie anscheinend auch ein Problem mit ihrem rechten Augen hatte. Sie fragte nicht nach der Augen klappe, denn Chilaili mochte es nicht, wenn man sie nach ihren Narben oder der einen sternförmigen Narbe an ihrer Schulter fragte. Die Erinnerungen an den Schmerz und den Verlust zogen immer wieder die Gefühle an die Oberfläche.
"Am besten wo es warm ist", meinte die Schlägerin und richtete sich auf.
Sie hatte keine Lust mehr hier draußen zu sein. Der Wind zerrte ihr schon fast ihre Mütze von ihrem Kopf und schaffte es durch ihre Jacke die Kälte ein dringen zu lassen. Sie wollte nur noch ins warme und eine schöne heiße Schokolade trinken, während sie dem Sturm nur zu sah und nicht da drin erfror.
Ohne sich noch einmal nach Rose um zu sehen ging sie rein und machte sich auf den Weg in die Mensa, die sie schon einmal gefunden hatte.

Nash

Das Mädchen nickte und steckte ihre Kaugummis wieder zurück. Veronika bemerkte auch langsam das es Dunkel wurde und fragte ihn dann Uhm.. do you wanna go inside? If you want to. we can go and take care of your lip?. Fragte sie ihn etwas Unsicher. Das Mädchen roch nämlich den Duft des Blutes und bemerkte, das er die ganze Zeit an seinen Lippen rum knabberte. Ein letztes mal streichelte sich Buttercup am Kopf und stellte sich dann hin. Mit einem wie üblichen Lächeln schaute sie zu dem Jungen und stand nun vor ihm. Wenn ich jetzt so rede, verstehst du mich dann?. Mit dieser fragte stand sie nun in er Kälte vor ihm und lächelte weiter.

Chila

Sie bemerkte wie Chila einfach rein ging. Sie versuchte ihr hinter her zu rennen und rief dann noch zu ihr Warte doch!. Mit schnellen schritten folgte sie dem Mädchen herein und fragte sich wo sie hin ging-

---> Die große Mensa

Vero

Als das Mädchen meinte, sie könnten rein gehen um nach seiner Lippe zu schauen, schüttelte Nasch den Kopf "No, thanks" wisperte er. Er wollte nur noch rein, es war eiskalt und dunkel. An sich hatte Nash ja gar nichts gegen Dunkelheit, aber inKombi mit Wind und Schnee gefiehl es ihm gar nicht. Außerdem hatte er doch nur eine rauchen gehen wollen, für sich, allein, in Ruhe. Als sie fragte, ob sie ihn verstehen könnte, nickte er nur. "Ähm, C ya, bya" meinte er leicht verlegen, schnippste und verschwand in richtung seines Zimmers
--> Sein Zimmer

Robin war neu an der Schule, er hatte seinen Wolfshund Xaros mit um mit ihm einfach alles zu erkunden. Xaros wurde angestarrt aufgrund seines Aussehens, Robin hielt ihn an der Leine und sagte" Ai "(was Platz bedeutete für Xaros) ....

Sie ging über den kleinen Schulhof, wo sie recht oft anzutreffen war und ihre noch recht junge Ratte sah aus ihrer Tasche raus, denn dieses Tier wollte einfach nicht im Käfig sitzen bleiben.
Nach einiger Zeit hatte sie sich aufeine der halb kaputten Bänke gesetzt, die Kapuze über die braunen Locken gezogen und sa ihrer Rate zu, wie sie sich in ihrer Jacke verkroch

Robin sah wie ein Mädchen mit einer Ratte im kleinen Schulhof ankam. Plötzlich riss Xaros ihm die Leine aus der Hand und der Junge flog zu Boden, Er sah auf und wie Xaros auf das Mädchen zu lief aber es umkreiste als ob der Rüde die Ratte suchte ...

Eines war klar: Sie hatte kein Problem mit Hunden und das andere war: Sie hatte aber ein Problem damit, wenn man ihrer Rate zu nahe kam. Auf eine gewisse Weise Hilfesuchend blickt sie zu dem Jungen, damit er seinen Hund wieder zurück holt damit er sie in ruhe lässt. Selbst die Ratte spürte ihre Unsicherheit und verkroch sich tiefer in ihrer Jackentasche

Robin erhob sich langsam und rief "Xaros hier ". Der Wolfshund horchte auf und kam dann zu seinem Herrchen zurück. Der Junge ging nun zu dem Mädchen und sagte "Entschuldigung das Xaros dich und deine Ratte erschreckt hat. Xaros entschuldige dich " Der Wolfshund Rüde setzte sich und stupste das Mädchen an so als ob er sich entschuldigen würde.

Das Mädchen lächelt leicht zu dem Jungen und nickt dann ein wenig. S..Schon okay anschließend blickt sie zu dem Hund runter und streicht ihm ein wenig über den Kopf, da sie ihm so zeigen wollte, das es schon okay ist. Hast du dir denn weh getan? fragt sie dann vorsichtig und wieder wider zu dem groß gewachsenen Jungen hoch, zumindestfür sie war er groß gewachsen

Der Junge meinte "Nein alles in Ordnung " Xaros legte sich nieder es gefiel ihm gestreichelt zu werden. Es wundert mich nicht mehr wenn er reißt Xaros ist ein wahrhaftiger Wolf 80 % ... sprach Robin so vorsich hin." Geht es deiner Ratte gut ?" fragte er um das vorsich hinge sagte zu übertuschen.

Die kleine Ratte, sie war gerade 5 Monate Alt, streckt ihren Kopf das der Tasche und fiept misstrauisch als sie den Hund sah und verkroch sich wieder. Ich denke, dass bei ihr alles gut ist kurz darauf rückt sie ein wenig zur Seite, auch wenn sie Gesellschaft nicht mochte, wollte sie nicht unfreundlich sein und so bietet sie ihm indirekt an sich zu setzen.

Robin setzte sich zu dem Mädchen und fragte "wie heißt du und deine Ratte nur wenn ich darf.." Der Junge sah das die Ratte noch sehr jung sein musste nur ein paar Monate alt. Er holte einen Ball aus seiner Jackentasche und warf ihn sofort sprang sein Wolfshund auf und jagte dem Ball hinterher, brachte ihn wieder und Robin warf ihn noch einmal, Xaros schien viel Spaß zu haben. Als sein Wolfshund kam sagte er "Ai" (wird Ei ausgesprochen) und er legte sich hin.

Ich bin Taylor und meine Ratte Sissy, eine Freundin hieß so meint sie lächelnd und hielt die Hand an die Tasche woraufhin die kleine Ratte aus der Tasche klettert und neugierig zu dem dunkelhaarigen blickt. Und wie heißt du? Dein Hund trägt ja den Namen Xaros meint sie lächelnd und streicht leicht über den kleinen Kopf der Ratte, bevor sich diese in ihren Ärmel versteckt, als der Hund sich wieder blicken lies.

"Mein Name ist Robin , Robin Anubis. Xaros ist kein richtiger Hund er ist ein Wolf zu etwa 80 % prozent... "Erklärte der Junge. Robin sah das Mädchen an und meinte "Taylor kann es sein das Sissy recht jung ist etwa ein paar Monate alt ist." Er streichelte Xaros über den Kopf.

Sie lächelte und strich sich durch die braunen Haare, bevor sie sich nach hinten lehnt und die Augen schließt.
Ja, Sissy ist 5 Monate alt, also nicht so alt frügt sie noch hinzu und lockt sie mit einem Stückchen Apfel aus ihrem Versteck, wo sie sich verkrochen hatte.

Robin mochte Tiere mehr als Menschen dies stand fest. Er holte eine Packung Zigaretten raus , wollte sich eine nehmen und zog einen Zettel raus auf diesem stand " Robin du weißt das es schädlich ist -Dein Betreuer."Dieser Miese dreckkerl dachte sich der Junge. Am liebsten würde er ihn verprügeln er wusste doch das Robin ohne aufgeschmissen war...

Neugierig blickt sie zu ihm und verschränkt die Beine auf der Bank und streichelt ihre Ratte ganz vorsichtig. Von wem ist der Zettel? ruhig legt sie dann den Kopf schief und streicht dann weiter über den Kopf von Sissy und zieht ihre Kapuze über, da es hier doch recht kalt ist und schloss dabei kurz die Auge und wartet was Robin antworten würde

"Dieser Zettel ist von meinem Heimleiter. " Antwortete er Taylor kurz und knapp. Er regte sich darüber auf da er dummerweiße seinen Koffer im gang stehen hat lassen wo alle dazu konnten. Robin streckte sich einmal, warf den Ball und Xaros rasste wie von der Terantel gestochen hinterher.

Du magst ihn nicht sonderlich, Hm? fragt sie lächelnd und streicht sich durch die braunen Locken, bevor sie Xaros nach sieht und dabei leicht und glücklich lächelt, auch wenn dieses lächeln nur gefälscht war. Ganz langsam strich sie weiter über das seidige Fell der Husky Ratte und ließ sie danach in ihrer Tasche verschwinden, wo sie schon seit längerem einen teil abgetrennt hatte, damit sie ihre Sachen in Ruhe ließ.

"Da hast du recht , ich mag ihn nicht und er mich genau so wenig " sprach Robin mit einem leicht genervten unterton. Der Junge sah seinem Wolf nach dieser brachte ihm den Ball wieder und schubste ihn an ihn wieder zu werfen, " Magst du auch mal werfen ??? " fragte der Junge mit einem leichten lächeln.

gerne meint die lächelnd und blickt zu ihm hinüber, versucht ein wenig freundlich zu wirken, was sie ja auch war und nahm den Ball, wartet bis Xaros sah, das sie diesen hatte und schleudert ihn ein Stück weg, sieht dem Hund nach wie er dem Ball mach fezt. Kann ich nur zu gut verstehen, es ist sicherlich nicht schön dort danach schließt sie die Tasche damit Sissy nicht raus kam und sah zu ihm hoch.

"Ich kenne kein anderes Leben als im Heim" sprach er wie er seinen Wolf/Hund dem Ball nachjagen sah. Er sprach nicht sonderlich gern über sein Leben im Heim. Robin lächelte um zu vertuschen wie sehr er seinem Heimleiter eine Klatschen würde.

Ich kenne es auch nicht anders, entweder auf einem Internat wie hier oder in einem Heim meint sie ruhig und sieht dem Grauen Tier nach, bevor sie den Kopf senkt und vorsichtig lächelt. Anschließend zieht sie ihre Jacke etwas weiter zu, da es hier um einiges zu kalt war, zumindest für ihren Geschmack. Es war alles ein wenig eigen, unangenehm und auch nicht so sonderlich schön über das Heim zu sprechen, deshalb ließ sie es bleiben.

" Wow" brachte er herraus. Dann kam Xaros wieder und brachte den Ball, er stieg auf Robins schenkel ,schleckte ihm das Gesicht ab. Der Junge brachte kein wort mehr raus da Xaros ihn daran hinderte mit seinem Schlecken. "Xa- ro-s " brachte er stück weiße raus. Er warf den Ball damit sein Wolf/Hund abgelenkt wurde und runter ging, es klappte ...

Sie lachte leise bei dem Anblick, wie Xaros Robin abschlabberte und legt den kopf leicht schief. Es war irgendwie schade, das sie keinen Hund hatte, doch im Heim war sie schon froh gewesen, als sie Sissy Bekommen hatte und deshalb wollte sie nicht noch mehr verlangen. Langsam und vorsichtig strich sie sich die Haare zurück und meint dann: Für ras, dass er ein Wolf sein soll, ist er aber richtig freundlich danach feinste sie, wie so oft

Ist durch sein gutes Trainnig so. Nur in der Nacht kommt sein wahrer Wolf raus. " versuchte er zu erklären. Xaros kam mit dem Ball und wimmerte das er will dass der Ball geworfen wird. Robin beugte sich , sowie er den Ball berühren wollte knurrte Xaros. Der Junge verstand "Er will das du ihn wirfst "

sie hatte ja kein Problem mit Hunden, kein bisschen, doch sie hatte Angst, dass er sie beißen konnte, hoffte aber auf eine gute Erziehung, die sich bisher auch gezeigt hatte und beugt sich nach unten um den Ball zu nehmen und wartet bis er dieses los lässt. Wenn er das will mach ich das auch meint sie und blickt zu Robin hoch, da sie sich ja jetzt auch noch nach vorne beugte

Kovu sah sich um und vergewisserte sich, dass ihn auch wirklich niemand stören würde. Er brauchte einen kurzen Moment. Es ging einfach nicht anders. Der Druck baute sich immer mehr auf und er musste schon ein frustriertes Stöhnen unterdrücken, dass er nicht einfach los lassen konnte. Ein Paar spielte mit einem Hund. Die beiden schienen auf das Internat zu gehen, wie die meisten jungen Leute hier in der Gegend. Sie schienen ihn nicht zu bemerken. Was auch kein Problem war. Kovu hatte kein Problem damit, wenn man ihn zu sah. Hatte er noch nie wirklich. Nachdem er Jahre lang ein Geheimnis mit sich herum getragen hatte, hatte er gelernt, den Leuten alles zu sagen. Oder auch nicht. Meistens konntest du sie so ablenken, wenn du einfach zu viel redest und das meiste davon nicht direkt ihre Frage beantwortet. Dass es sie ärgert, war ein positiver neben Effekt.
Der Künstler sah sich noch einmal um. Seinen Block hatte er noch in der Hand und seine Hand umklammerte den Druckstift, denn er in der Hand hielt. Eigentlich waren Bleistifte besser, doch dann hätte er einen Anspitzer mit nehmen müssen und der Hätte seine Tasche dreckig gemacht. Dabei war die brandneu.
Kovu hatte genug. Er warf seine Sachen ins Gras und machte seine Musik lauter. Die Kopfhöhrer die er trug, schirmte die anderen vor der Musik ab die er gerade hörte, während er dazu anfing recht komisch zu tanzen. Er war nicht der beste Tänzer. Darin lag nicht seine Stärke, doch den Rhythmus hatte er auf jeden Fall drauf, wenn man wüsste zu welchem Lied er tanzte. Vielleicht fand man es ja heraus, während er den Kopf hin und her schwang, als hätte er eine Mähne, die nun durch die luft flog. Das einzige was seine Mütze auf seinem Kopf hielt, waren die Kopfhörer.
Irgendwann fing er dann auch noch an mit der Hüfte zu wackeln, wie eine Sambatänzerin und dazu die Hüften zu bewegen, wie es Sakira tat, nur noch ganz so sexy.
Dabei bemerkte er nicht, dass ihn schon ein paar Leute komisch anstarrten.

Manoli hatte sich gedacht: geht ich mal ein bisschen Luft schnappen, sich die Kopfhörer aufgesetzt, die Nomyplaylist mit all seinen Liedern angemacht, sich den kleinen Block in die Jackentasche gesteckt, zusammen mit dem dazugehörigen Stift, für den Fall dass irgenjemand was von ihr wollte und war aus ihrem Zimmer verschwunden. Nomy, ihren geliebten Hund hatte sie natürlich mitgenommen, der sollte nicht im Zimmer verrecken, auch wenn das übertrieben gesprochen war, natürlich. Jedenfalls lief er neben ihr her, an der Leine, wie es sich gehörte. Manche, oder eher gesagt, viele Leute hätten nicht gedacht, dass jemand wie sie so einen Hund hatte. Aber man sollte das Buch ja nicht nach dem Einband bewerten. Sie fuhr sich durch die roten Locken und ging in Richtung kleiner Schulhof, welcher sie in letzer Zeit ziemlich schätzen gelernt hatte. Dort waren normalerweise wenige Leute und man konnte in Ruhe seine Ruhe haben. Auch wenn Manoli nichts gegen Gesellschaft hatte. Sie stieß die Tür auf und ein kalter Windstoß kam ihr entgegen. Klar, es war wärmer geworden, doch Manoli gehörte zu den Leuten, die ziemlich schnell frohren. Sie schaute sich um, erblickte ein paar mit einem anderen Hund, welcher Nomy allerdings ignorierte und einen tanzenden Kerl. Leicht perplex blieb das Mädchen stehen, die Leine von Nomy in der Hand und schaute ihn an. Was war bei ihm los?

Endlich hatte er es doch machen können. Kovu tanzte noch ein wenig weiter, bis das Lied vorbei war. Er stoppte plötzlich dabei in seiner Bewegung und lauschte auf das nächste Lied. Es dauerte ein paar Sekunden bis sein Handy umschaltete und er wieder seine Muskeln bewegen konnte, bevor er aus seiner Pose noch vorne überkippte, da er gerade in dem Moment sein Hinterteil heraus gestreckt hatte um eben damit wieder zu wackeln.
Gerade so hielt er sich auf den Beinen und richtete sich wieder auf. Das nächste Lied war nicht so zum mit tanzen, auch wenn es nicht schlecht war. Er griff nach seinen mal Sachen und betrachtete das Bild. Er hatte nun zwar nur einen einfachen Baum darauf gemalt, doch die Vögel, die er beobachtete hatte, bevor er anfing zu tanzen hatten auch schon angefangen. Jedoch waren sie nun weg und er konnte nicht mehr vernünftig weiter malen. Er hätte zwar noch seine Erinnerungen und das wissen, doch er wollte selbst ihr Gefieder richtig treffen. Das hatte er noch nicht gut genug studiert gehabt. Also musste das Internet ihm wohl Abhilfe schaffen.
Bevor er jedoch weiter malte sah er sich einmal um. Das Paar mit dem Hund ignorierte ihn immer noch. Sollten sie doch. Doch eine neue Person war dazu gestoßen. Es war ein Mädchen mit roten Locken und einem Hund. Nicht nur einen, sondern sogar einem großen grauen Pitbull. Sofort war sein Interesse wieder geweckt.
Kovu kam zu ihr herüber und lächelte sie an. Zwar mochte er seine Katze Dania lieber doch Hund waren auch ein gutes Motiv.
"Hey, ich bin Kovu", meinte er und grinste sie an. Sein Auge fürs Detail bemerkte sofort ihre Narbe, als er näher kam und seine Frage wurde abgelenkt. "Was hast du denn da gemacht?", fragte er sie und tippte sich selbst an den Hals, wobei ihr die Narbe zu sehen war.

Ein kleines Schmunzeln schlich sich auf Manolis Gesicht, als sie den Jungen so beobachtete. Lief bei ihm. Sollte er machen, wenn er Spaß daran hatte, sie urteilte nicht, sondern fand es amüsierend und erheiternd. Das Mädchen beobachtete, wie er irgendwann aufhörte und einen Block packte. Ein Künstler? Sie war schon ein wenig neugierig, doch sie wollte ihn nicht stören. Gerade als sie sich abwenden wollte, kam er auf sie zu und sprach sie an. Er stellte sich als Kovu vor und Manoli nickte, sagte allerdings nichts, wie auch. Dass er, Kovu so direkt fragte, woher die Narbe an ihrem Hals kam, überraschte sie, normalerweise machte das keiner aber hey, sie hatte kein Problem darüber "Zu reden". Also hob sie ihre freie Hand, in der anderen hielt sie ja die Leine von Nomy und streckte ihren kleinen kurzen Zeigefinger in die Luft als Zeichen dafür, dass er kurz warten sollte, da sie bezweifelte, dass er Zeichensprache verstand. Also griff das Mädchen in die Tasche und nahm ihren KleinenBlock heraus, schlug ihn auf und setzte ihren Stift an und begann zu schreiben "Hi. Ich bin Manoli, schön dich kennenzulernen. ihre Schrift war erstaunlich Ordentlich, wenn man beachtete, wie schnell sie schrieb. "Und die Narbe komt von einer Operation" erklärte sie hinterher, die genauen Umstände der OP und alles ließ sie weg, es war zu umständlich das alles auf einmal aufzuschreiben und sie wollte kein unnötiges Mitleid auf sich ziehen. Manoli drehte den Block und reichte ihn Kovu, damit dieser lesen konnte, was sie geschrieben hatte, ein kleines lächeln auf ihren Lippen.

Robin sah wie 2 weitere in den kleinen Schulhof eintratten. In der Zeit lief Xaros wieder zu seinem Herrchen und legte sich vor ihm hin. Der Junge ignorierte die beiden anderen. Der Wolf vor seinen Füßen lag ruhig und gelassen am boden.