School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?

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Zimmer 5

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1Zimmer 5 Empty Zimmer 5 Mo Jul 18, 2016 4:38 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Das ist das Zimmer von:
# Ronan Kavinsky
# Noah Skov
# Julius Tyws
#

2Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Sep 24, 2016 3:10 pm

Athavar

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Gast

#First Post
Levi

Ich stand noch vor dem Zimmer und umfasste den Griff meines Koffers. Irgendwie hatte ich ein wenig Angst davor was hinter dieser Tür auf mich zu kam. Ich klopfte leicht gegen die Tür und öffnete sie dann. Ich trat ein und sah das einer meiner zukünftigen Zimmerkameraden da war. Ich löste meine Hand ganz langsam vom Griff des Koffers und stellte ihn neben mich in den Raum.
Hey, ich bin der Neue. Mein Name ist Athavar.
stellte ich mich dem Schwarzhaarigen vor. Ich blickte mich um. In diesem Zimmer deutete auf jeden Fall nichts darauf hin das jemand ein Haustier hatte, das hieß auch keine Hunde das war sehr sympathisch. Meine Hände wanderten dann auch schon in meine Hosentaschen. Allgemein stand ich dort gerade etwas eingeschüchtert. Das wirkte sehr gegenteilig zu meinem sonstigen Erscheinungsbild. Ich schaute den anderen Jungen leicht musternd an. Dann ließ meinen Blick durch das Zimmer gleiten und wusste nicht wirklich was ich machen sollte und kaute ein wenig auf meiner Unterlippe herum.

3Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Sep 25, 2016 1:10 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
Mitglied
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Athavar

Levi hockte gerade vor dem Bildschirm in seinem Zimmer und drückte mehr oder wenig konzentriert auf seinem Controller herum. Vor ihm fiel ein zombieartiges Wesen nach dem anderen in dreckiges Abwasser, während er munter vor sich hin ballerte. Der Schwarzhaarige bekam nur am Rande mit, dass sich die Tür öffnete und dachte zuerst Austin würde sich mal wieder blicken lassen. Eine jedoch fremde Stimme ließ Levi den Kopf in Richtung Tür drehen, während er nebenbei auf den Pause-Knopf drückte, denn er hatte keine Lust dieses Level noch einmal neu anfangen zu müssen. Ein wenig verwirrt blinzelte er den Typen an, der da plötzlich im Zimmer stand. Der Neue? Was faselte der da? Levi hatte die Ruhe eines Zweimannzimmers doch gerade so genossen. Mit einem genervten Grummeln warf er den Kopf in den Nacken. "Ich bin Levi", stellte er sich halbherzig und nicht gerade mit vor Begeisterung sprühender Stimme vor. So langsam hatte er sich ja daran gewöhnt, dass hier irgendwie andauernd neue Menschen herkamen und irgendwann wieder verschwanden, aber das hieß nicht, dass er das toll fand. Seine Aufmerksamkeit galt schnell wieder dem Videospiel vor sich. Doch es dauerte nicht lange, da stellte er es erneut auf Pause, legte den Kopf schief und blickte den Junge mit skeptischen Blick an. Der Typ stand immer noch mitten im Raum, hatte sich keinen Inch vorwärts bewegt und schaute sinnlos durch die Gegend. Schonmal was von Koffer auspacken gehört? Das nervte Levi. Er fühlte sich beobachtet. Wie sollte man sich da entspannen? Athavar sah aus wie ein Schrank, stand da allerdings herum wie ein verirrtes Kleinkind im Wald. Und was war das überhaupt für ein komischer Name? Levi schüttelte den Kopf. "Wie lange hast du noch vor da so sinnlos rumzustehen?", fragte er genervt und starrte sein Gegenüber an.

4Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mo Sep 26, 2016 7:53 pm

Athavar

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Gast

Levi

Das alles hier, war für mich beinahe ein leichter Kulturschock. Doch darauf wurde ich ja bereits vorbereitet. Die Temperaturen die hier im Moment herrschten waren eigentlich recht angenehm, ähnlich wie zuhause, vielleicht ein wenig kühler. Ich beobachtete kurz wie der Junge auf den Knöpfen herum drückte. Ich kam gar nicht so schnell mit den Augen hinterher. Dann blickte ich auf den Bildschirm und verzog beinahe etwas das Gesicht. Irgendwie wirkte der Schwarzhaarige nicht wirklich erfreut darüber das ich jetzt bei ihnen einzog. An der Tür hatte ich schon gesehen das hier noch einer wohnte. Irgendwie wurde ich mir immer noch nicht einig was ich tun sollte. Ich platzierte meine linke Hand einfach an meinem rechten Handgelenk und versuchte ansonsten mit Körperspannung ein wenig Selbstbewusstsein herzustellen. Ich wusste das ich ein Schrabk war, nun Boxen war eben alles was ich konnte. Bei der Bemerkung von Levi zuckte ich leicht. Sah ihn dann betreten an, musste mir aber dennoch ein bissigen Kommentar sparen. Ich schmiss meinen Koffer auf eines der beiden freien Betten. Setzte mich dann auch darauf und fummelte erstmal die Meditasche heraus. Gibt's hier irgendwo eine Möglichkeit Tabletten zu lagern? fragte ich den Jungen dann, auch wenn ich nicht wirklich das Gefühl hatte das er mich irgebdwie beachtete, vielleicht entging es ihm so auch wonach ich ihn gerade gefragt hatte und er antwortete aus Reflex, wäre zumindest eine sehr wünschenswerte Option, so müsste ich nichts erklären.

5Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mo Sep 26, 2016 9:35 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
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Athavar

Levis Blick wurde nur noch skeptischer als der Junge auch noch leicht zusammen zuckte. Wie der Kerl sich aufführte hatte echt einen krassen Gegensatz zu seinem Aussehen, aber jeder war nun mal anders drauf. Wenigstens schien Levis Bemerkung etwas bewirkt zu haben, denn der Junge fing endlich an sich aus seiner Starre zu lösen. Kaum hatte er seinen Koffer auf das Bett geschmissen, wandte sich Levi wieder ab. Hauptsache der Typ stand nicht mehr herum wie eine Statur. Der Rest war Levi egal. Nach etwas Rumgedrücke und ein wenig Zombiegeschrei später, konnte er allerdings erneut halbherzig die Stimme des Anderen vernehmen. Levi löste seinen Blick nicht einmal vom Bildschirm als er leicht abwesend antwortete. "Keine Ahnung. Leg sie halt einfach irgendwo hin, wo nicht jeder Vollidiot drüber latscht", murmelte er und wagte einen kurzen Blick über die Schulter. "Das Erste was du auspackst sind deine Medikamente? Echt jetzt?", kommentierte Levi als er den Jungen andächtig in einer Medikamententasche herum kramen sah. Er zuckte kurz mit den Schultern und drehte Athavar schließlich wieder den Rücken zu.

6Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Okt 08, 2016 9:52 pm

Athavar

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Gast

Levi

Ich versuchte einfach die Blicke des Jungen ein wenig zu ignorieren, doch das war einfacher gesagt als getan. Ich machte mich dann erstmal daran die Sachen auszupacken die immer am Bett hatte. Dies beinhaltete mehrere Bücher, ein Kuscheltier, welches jedoch sehr schnell unter der Bettdecke verschwunden war, ein Bild meiner Familie und ei Traumfänger. Oh wie kitschig, aber ich glaubte daran das sie wirklich etwas brachten. Selbst wenn, es war ein handgefertigter meiner Großmutter, die vor wenigen Monaten verstorben war, allein deswegen blieb er schon in meiner Nähe. Ich blickte den Jungen an der, sich wirklich kein Stück dafür interessierte was ich hier tat. Damit konnte ich allerdings auch gut leben. Als er das mit den Medikamenten ansprach verdrehte ich ein wenig die Augen. Nein ich frage das so offensichtlich, weil ich ja Drogendealer bin und euch so gerne an meinem Pillenvorrat teilhaben lassen möchte. antwortete ich darauf hin, während meine Stimme ein wenig vor Sarkasmus triefte. Ich war nun mal nicht immer freundlich. Solche Fragen fand ich dumm und auf dumme Fragen, bekam man dumme Antworten. Punkt. Damit schmiss ich die Meditasche erstmal wieder in den Koffer und schaute mal in die Schränke wo ich mich noch ausbreiten konnte und schmiss da meine gesamten Klamotten rein, nicht sonderlich ordentlich, aber das konnte ich ja irgendwann nachholen.

7Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Fr Okt 28, 2016 7:27 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
Mitglied
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Athavar

Levis Augen blitzten verräterisch auf bei der sarkastischen Antwort von dem Neuen. Wollte der Stress? Er war jedenfalls nicht mehr so weit davon. Böse starrend drehte der Pole sich zu ihm um und gab ein missbilligendes Schnauben von sich. "Lustig", kommentierte Levi scharf und sah den Jungen kühl an während er ihn etwas beobachtete. Er hatte doch so bescheuert gefragt! Was sollte man auf sowas auch schon antworten? Der Kerl verstaute erstmal seine ganzen Sachen und das nicht unbedingt ordentlich, aber Levi war selber auch eher chaotisch. Eins musste man dem Typ ja immerhin lassen. Er bekam ja scheinbar doch den Mund auf, wenn ihn was störte, obwohl er eben zuerst nicht so gewirkt hatte. Dann konnte er sich in diesem Zimmer zumindest besser behaupten. Immerhin war Austin ja auch nicht gerade die Freundlichkeit auf zwei Beinen. Wohl eher das Gegenteil. Trotzdem wusste Levi echt nicht, was er von diesem Neuankömmling halten sollte, zumal sie sich nicht gerade gegenseitig mit Sympathie überhäuft hatten.

8Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Di Nov 01, 2016 11:11 pm

Athavar

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Levi

Ich hatte inzwischen begriffen das Hunde die bellen nicht beißen, er jedoch knurrte. Ich hatte ehrlich keine Lust am ersten Tag gleich Stress zu bekommen und ließ seine Bermerkung deshalb unkommentiert. Ein bisschen bissig war ich manchmal schon, aber nicht ohne Sinn und Verstand, es gab einfach Situationen in denen man lieber die Fresse halten sollte. Somit ging es weiter ans Auspacken. Ich fand meinen Lieblingspullover, welcher inzwischen ziemlich ausgewaschen war. Im Gegensatz zu meiner Heimat war es hier verhältnismäßig frisch, somit hatte ich keine Probleme damit jetzt noch Pullover zu tragen, zumal er nicht dick war. Somit wechselte das weiße T-Shirt, gegen den dunkelgrauen, ehemals schwarzen, Pullover. Ich stellte fest das ich vom letzten Training etliche blaue Flecken hatte, aber das war ja eigentlich nichts Neues, zumal die bei mir jetzt auch nicht so unglaublich gut zu sehen waren. Der Koffer wurde mit in den Schrank gestopft, ehe ich mich auf mein Bett legte und die Decke anstarrte. So wie es aussah, hieß es zu hoffen das wir uns hier einfach nicht die Köpfe abreißen würden.

9Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Nov 03, 2016 4:48 pm

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Levi & Athavar

Es kam im Moment sehr selten vor, dass ich meine Zimmergenossen zu Gesicht bekam, ich übernachtete lieber im Gemeinschaftsraum, aber heute würde ich mich nicht vertreiben lassen. Es hieß wir würden wieder einen neuen Mitbewohner bekommen. Seufzend schwang ich die Türe zu Zimmer 5 auf und musterte den Anblick mit meinen rabenschwarzen Augen. "Hi", murmelte ich und schlenderte zu meinem Bett, wo Jerry aufgeregt herumquiekte. Ich zog den Schal aus, streifte die Schuhe ab und quälte mich aus der Jacke ehe ich mich auf mein Bett fallen ließ. Levi, mein absoluter Lieblingsmitbewohner... ironisch, war auch anwesend. Wenigstens war er mir ein treuer Hund, nicht so wie Luke und Simon, die zwei Mal hier waren und wieder abgehauen waren. Der neue war unkelhäutig.. kam also von einen anderen Ende der Welt, ich tippte auf Amerika, und war trainiert. Er hatte Musikeln. Meine schwarzen Augen glitten über seinen Körper und sein Gesicht, er wirkte nicht unsympathisch, allerdings würden wir vermutlich keine Freunde werden.
Ich warf Jerrys Ball in seine Richtung, ungewollt... gewollt... wer weiß? Das kleine Frettchen sauste hinter her und biss voller Leidenschaft hinen, worauf hin der Ball entsetzlich quietschte.

10Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Nov 24, 2016 8:22 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
Mitglied
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Athavar und Austin

Levi hatte sich mittlerweile wieder mit voller Hingabe dem Bildschirm vor sich gewidmet und drückte noch einen Ticken hektischer auf dem Controller herum als noch vor Athavars Ankunft. Er schenkte dem Neuling keine Aufmerksamkeit mehr, konnte aber hören, wie dieser sich irgendwann aufs Bett legte. Kaum hatte Levi angefangen die Stille zu genießen, die nun über das Zimmer herrschte, da ging die Tür erneut auf, was den Polen nun doch reichlich genervt aufschnauben ließ. Er köpfte weiter fröhlich die Untoten, warf dabei aber gekonnt einen Blick über seine Schulter um festzustellen, dass Austin sich auch mal blicken ließ. Wie immer war dessen Begrüßung äußerst dürftig an Worten, aber immerhin war er damit auch ein ruhiger Mitbewohner, wenn auf seine Art auch irgendwie nervig. "Oh, welch seltener Besuch. Austin ehrt uns mit seiner wundervollen Anwesenheit", konnte Levi sich einen vor Sarkasmus triefenden Kommentar einfach nicht verkneifen. Er war einfach schon zu angestachelt durch Athavar als, dass er es bei einem einfach ´Hey´ hätte belassen können. Obwohl seine Worte nicht gerade begeistert wirkten, begann er sich in der Anwesenheit der Beiden aber schon schnell wieder zu entspannen. Er spielte einfach weiter und lauschte dabei dem Frettchen, dass nun quer durch den Raum raste.

11Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Dez 15, 2016 5:49 am

Athavar

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Austin und Levi

In Gedanken ging ich noch einmal durch ob ich noch irgendwas wichtiges vergessen hatte, was vielleicht doch jetzt schon aus dem Koffer musste. Ganz bekam ich den Gedanken allerdings nicht zu Ende, da dann auch schon unser anderer Mitbewohner ins Zimmer kam, zumindest ging ich davon aus, dass das unser Mitbewohner war, so selbstverständlich wie er ins Zimmer kam. Aufgrund des wohl eher unfreundlichen Kommentars des Schwarzhaarigen, ging ich davon aus das die beiden sich definitiv nicht mochten. Tolle Ausgangssituation. Immerhin wusste ich so den Namen des Blonden. Mehr als an halbanwesendes Hallo gab es von mir allerdings auch nicht zur Begrüßung. Mir fiel gerade noch ein was ich vergessen hatte, somit hieß es nochmal vom Bett runter und aus den tiefen meines Koffers graben. Nun ja viel war da nicht drin, aber genug um es unordentlich zu zerknautschen. So fischte ich meine alten Boxhandschuhe aus dem Koffer und hängte die ebenfalls an das Regal über dem Bett. Als der Ball ein Stück neben mir landete guckte ich etwas verdutzt und als das Frettchen dann hinterher schoss, entwirrte sich mein Blick nicht wirklich. Ich ignorierte es einfach gekonnt, da ich nicht wirklich austesten wollte, wer von beiden der freunlichere Vertreter war. Auf Prügelein konnte ich gut und gerne verzichten.

12Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Di Apr 18, 2017 10:21 pm

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Damien


Blake schob mit einem Fuß die Tür seines neuen Zimmers auf und trat ein. Sein Blick flog kurz durch den Raum bevor er aufseufzte. "Na ganz toll...". Er ging zu einem der freien Betten, schmiss seine Tasche achtlos in die Ecke und ließ sich auf das Bett fallen, welches widerwillig quietschte. Blake schloss die Augen, atmete tief durch und legte den Kopf in den Nacken. Er wäre grade überall lieber als hier. Er würde in den Entzug gehen, sich in eine Klapse einweisen lassen oder sogar zurück zu seinem Vater ziehen, aber auf dieses Internat, auf dem jeder sich für etwas besseres hielt, hatte er nun wirklich keine Lust.
Schlecht gelaunt holte er aus seiner hinteren Hosentasche eine selbstgedrehte Zigarette und ein Feuerzeug, steckte sich die Zigarette in den Mund und zündete sie an. Ohne diese Dinger würde er das Internat nicht überleben. Nachdem er einen großen Zug genommen hatte konnte er sich endlich etwas entspannen und stoß ihn genüsslich wieder aus, dass man auf den Zimmern nicht rauchen durfte war ihm völlig egal.

13Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Apr 19, 2017 1:37 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Ich trotte durch meine alte Schule, denn ich wollte einen meiner alten Kollegen besuchen, wobei ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, einen Song summend, durch die Schule begab.
Doch natürlich musste ich mich im Zimmer irren und stolperte ins Zimmer 5 anstatt ins Zimmer 3. So lachte ich kurz und sah zu dem jungen Kerl, er musste neu sein. Ou, Sorry muss mich in der Türe geirrt haben... Peinlich wenn man hier selber war und sich dann verläuft, schmunzelte ich und legte den Kopf kurz schief, als ich den jungen Kerl ein wenig musterte. Sicher wieder so n Schlägertyp, murmelte ich in meinem Inneren und wendete mich zum Gehen, doch ich drehte mich nochmal um: Falls du dich mal nicht auskennst, oder nicht weißt wo du hin willst, kannst du dich bei mir melden, ich streune hier öfter rum

14Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Apr 19, 2017 5:28 pm

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Gast

Damien

Etwas verwirrt sah Blake auf und betrachtete den Jungen, der grade eben in sein Zimmer geplatzt war. So einen konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauchen.
Langsam nahm er die Zigarette aus dem Mund und zog leicht die Augenbrauen zusammen. "Und du bist...?". Mit etwas Schwung stand er auf und ging auf den fremden Jungen zu. Noch einmal flog sein Blick über den blonden Jungen, dieses mal etwas nachdenklicher. Wirklich schlecht sah er nun nicht aus, dass musste er sich gestehen aber vor jemand anderem würde er das natürlich nicht zugeben.
Entspannt lehnte sich Blake an den Türrahmen von seinem Zimmer und sah dem Jungen erwartungsvoll an. "Wenn du schon in mein Zimmer rein platzt, dann darf ich ja wohl wenigstens wissen mit wem ich es zu tun habe, nicht wahr?". Sein nachdenklicher Gesichtsausdruck wich langsam und ein großes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er hielt dem Fremden freundschaftlich seine Zigarette hin und wartete auf seine Reaktion.

15Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Apr 20, 2017 10:10 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Ich sah zu dem jungen Mann und lächelte ihn neugierig an. Er wirkte interessant, seine tattoos zogen mich sehr schnell in seinen Bann und ich betrachtete die Blume am Hals. Damien antwortete ich ruhig und grinste schelmisch zu ihm und beobachtete seine Rektion darauf, dass ich ihn musteterte.
Er hatte, soweit ich das durch die sommerlichen Klamotten sah, eine ansprechende Figur und ich grinste. Ganz anders wie Noel... schoss es mir durch deb Kopf, doch ich hatte mit ihm abgeschlossen. Er ist gegangen, nicht ich.
Als der Knabe mir eine Zigarette anbot grinste ich. Vielen Dank, bedankte ich mich höflich und nahm den Glimmstängel entgegen, wobei ich danach einen Zug davon nahm und sie ihm zurück gab. Ich rauchte hin und wieder beim weg gehen, oder wenn mor danach ist. Du bist also neu hier stellte ich grinsend fest und strich mir durch die blonden, weichen Haare. Willst du mal abends weg gehen? Ich könnte dir das Nachtleben hier näher bringen schlug ich mit einem warmen grinsen vor.

16Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Fr Apr 21, 2017 5:08 pm

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Gast

Damien

Natürlich fiel Blake Damiens Blick auf und stellte zufrieden fest, dass er sich bei ihm und seiner sexuellen Orientierung nicht geirrt hatte. Gegen ein kleines Willkommensgeschenk hatte er überhaupt nichts.
Nachdem er beobachtet hatte, wie der blonde Junge an seiner Zigarette zog, nahm er sie wieder entgegen. "Hübscher Name... Ich bin Blake." grinsend zog er abermals an der Zigarette und stoß den weißen Rauch in die Luft. Ganz langsam wanderte sein Blick von den blonden Haaren runter zu seinen Augen, weiter zur Nase und hielt bei seinen Lippen kurz inne. Dann flackerte Blakes Blick zu seinen Wangenknochen und runter zu seinem Adamsapfel, wie, als wäre er seine Beute, musterte er Damien ganz genau.
Langsam stieß er sich von dem Türrahmen ab und trat etwas näher an seinen Gegenüber. "Von dir lass ich mir liebendgern die Gegend zeigen.". Er hob den rechten Arm und stützte ihn über Damiens Kopf an die Wand, weshalb er automatisch noch näher an den blonden Jungen rutschte. Grinsend wanderte sein Blick an seinem Körper herunter, führte dann seine Zigarette, die er in der anderen Hand hatte, wieder zu seinem Mund, zog dran und pustete sanft den warmen Rauch in Damiens Gesicht. "Ich hoffe, dass ihr hier nicht nur irgendwelche Pubs habt. Das wäre für dich und vor allem für mich doch viel zu langweilig. Wir wollen doch etwas Spaß haben, nicht wahr?". Die Hand, die eben noch über Damiens Kopf an der Wand geruht hatte, rutschte nun weiter runter bis sie in den blonden Haaren landete und langsam durch fuhr.

17Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Fr Apr 21, 2017 10:58 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Mein Lächeln wurde frecher, verführerisch ja fast fordernd. Er schien zu verstehen. Ich genoss die Aufmerksamkeit und doch war mir, von meiner Seite aus, klar, dass es eine einmalige Sache war. Doch warum nicht genießen. Blake fuhr mir durch die blonden weichen Haare und ich grinste als meine Hand fast provokant seinen Oberkörper hinunter fuhr und unter sein Oberteil, wo ich anfing über seine Seite zu fahren und sein Oberteil neckisch hochzuziehen.
Hier gibt es nur ein paar Pubs, nichts interessantes, aber in einem Arbeitet eine Freundin meinerseits..., schmunzelte ich und ließ meine Finger mit sammt seinem Oberteil über seinen Kopf und wieder runter zu seinem Hals wandern. Wer anfängt muss auch mit den konsiquenzen leben und die bekam er zu spüren. So ließ ich meine warmen Lippen über seine Wange streichen. So verläuft Mann sich doch gerne schmunzelte ich nahe zu seinem Ohr, sodass meine Lippen dieses streiften.

18Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 4:13 pm

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Damien

Grinsend genoss Blake Damiens Berührungen und fuhr selbst mit der Hand, die eben noch in seinen Haaren war, seine Wange hinunter bis unter seinem Kinn, hob es leicht an und schmunzelte. Ganz langsam näherte er sich Damiens Lippen, doch stoppte kurz bevor er sie berührte. Seine Hand rutschte nun ziemlich schnell zu seinem Oberteil runter, griff hinein und zog ihn fast schon besitzergreifend in sein Zimmer. Mit seinem Fuß schloss er die Tür hinter such und drückte den blonden Jungen gegen sie. Die Zigarette in seiner Hand schmiss er achtlos auf den Boden, trat kurz drauf und legte dann endlich seine Lippen auf die des Anderen und presste sich an ihn während seine Hände an Damiens Seiten runter wanderten. Blake wusste, dass er selbst kein schlechter Küsser war, was er von den vielen Erfahrungen, die er bereits gemacht hatte, gelernt hatte, doch Damien war auch nicht wirklich schlecht. Neckend biss er dem Jungen in die Unterlippe und zog ihn von der Tür weg als er seine Händen auf die Hüften des Anderen gelegt hatte. Hecktisch drängte er ihn zu seinem Bett, ohne den Kuss zu unterbrechen

19Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 6:02 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Ich grinste als der deutlich kleinere mein Kinn anhob, welches och gleich wieder senkte um mich auf sein Spiel einzulassen. Doch als wir vor dem Bett standen drehte ich den Spieß grinsend um und drückte ihn gegen die Wand neben dem Bett, wobei ich ihn mit meinem Becken an dieser fixierte. Ich wusste schon jetzt, dass es ziemlich interessant werden würde. Mindestens so interessant wie es eine Herausforderung wird, wer von uns beiden das Sagen hat. Meine etwas rauen Hände wanderten seinen vor kurzer Zeit entblößten Oberkörper hinunter und ich unterbrach den Leidenschaftlichen und von meiner Seite aus fordernden Kuss kurzzeitig um meine warmen Lippen über seinen Hals wandern zu lassen. Derweil öffnete ich seine Hose und grinste ihn verschwörerisch an. Ich dachte schon, es wird komplizierter werden..., sprach eine Stimme in mir, denn jemanden der für eine schnelle und unverbindliche Nummer so zu haben war, ist schwer zu finden.

20Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 6:27 pm

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Damien

Blake verstand, was Damien vor hatte, doch so einfach ließ er sich nicht herumkommandieren. Seufzend ließ er den Kopf etwas zur Seite fallen, damit der blonde Junge an seinem Hals mehr Freiraum hatte und fuhr dabei mit seinen Fingern an Damiens Hosenbund entlang, bevor er sie dort einharkte und ihn mit einen Ruck noch enger an sich zog.
Blake hatte es schon immer gehasst klein zu sein, denn so packte ihn sofort jeder in eine Schublade und behaupteten, dass er sich als jüngerer und kleinerer immer alles gefallen lassen müsse. Doch nur, weil seine Körpergröße nicht zu seinem Gedächtnis passte ließ er noch lange nicht nach, denn er konnte genauso gut das Sagen haben.
Mit seinen starken Armen stoß er Damien von sich, während sein Blick kurz über den Jungen flog. Dann ging er auf ihn zu und zog kurzerhand sein Shirt über den blonden Kopf bevor er begann sich über seinen Oberkörper langsam nach unten zu küssen. Bevor er jedoch an der Jeans angekommen war schubste er den Größeren aufs Bett, setzte sich auf seine Beine und begann geschickt seinen Gürtel zu öffnen. Immer wieder wanderte seine Blick über den Oberkörper des anderen, während sich ein dreckiges Grinsen auf seinen Lippen bildete. Er zog den Gürtel ganz aus der Hose, krabbelte dann höher zu Damien und begann ihn wieder in einen hitzigen Kuss zu ziehen. Seine Hände stemmte er neben den Kopf des Anderen in die Kissen und drückte sein Becken an das des anderen Jungen.

21Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 6:41 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Ein Grinsen überzog meine Lippen als sich der dunkelhaarige nicht all zu schnell geschlagen gab, noch bevor ich auf dem Batt landete und die sanften Küsse des kleineren genießen konnte, musste auch er sich von seiner Hose verabschieden. Das ich unter ihm lag, schien ihm zu gefallen und doch würde dieser Moment nicht ewig anhalten. Denn mit einem Grinsen auf den hellen Lippen und einer ziemlich geschickten Bewegung wendete ich das Spiel und grinste ihn leicht frech an. Klar, er hatte genauso die Chance es wieder umzudrehen, kräftetechnisch lag nicht viel zwischen uns. Doch bevor Blake auf dumme gedanken kommen konnte lagen meine Lippen schon auf seinem Hals und wanderten diesen hoch bis zu seinem Ohr, anschließen über seine Kehle, seinen Adamsapfel zu seinem Brustbein und seine Brust. Was ich dort genau tat, ist leider nicht ganz jugendfrei. Nach kürzerer Zeit kam ich wieder zu seinen Lippen und sah ihm kurz in die Augen. In meinen blauen Augen funkelte die Leidenschaft und auch etwas, das man dann wohl Lust nennen würde.
Was danach kommen würde, darf ich wohl nicht sagen, denn es ist nichts für Kinder unter 18 Jahren.

22Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 7:40 pm

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Damien

Blake ließ sich schwer atmend zurück aufs Bett fallen und starrte grinsend an die Decke. Nach längerem hin und her Gewälzte hatte er Damien doch die Kontrolle überlassen und es nur genossen.
Jetzt lag er neben ihn, die Sommerdecke nur bis über seinen Schritt liegend, immer noch schwitzend und grinsend. Er drehte seinen Kopf zu dem Blonden, der genauso kaputt aussah wie er und fuhr ihm durch die verschwitzend Haare. "Falls du irgendwann mal wieder Langeweile haben solltest, dann komm einfach vorbei." grinsend klopfte er auf seine Brust und setzte sich mit seiner letzten Kraft auf. Blake strich sich die verschwitzen Haare aus dem Gesicht und suchte nach seiner Zigarettenschachtel, die auf dem Nachtschrank lag. Er zog eine heraus und zündete sie an. Die 'Zigarette danach' war für Blake zur Routine geworden, denn nur so konnte er nach dem, was passiert war, entspannend runter kommen. Langsam ließ er sich wieder zurück in die Kissen fallen und stieß den Rauch in die Luft aus. "So schlecht warst du gar nicht." neckend grinste er Damien an, zog noch einmal an seiner Zigarette und überreichte sie dann dem Anderen bevor er aufstand und sich auf die Suche nach seiner Boxershorts machte.

23Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Sa Apr 22, 2017 8:16 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
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Admin

Blake

Ich grinste leicht und ließ mir durch die Haare fahren, wobei ich meine hellen Augen schloss. Wir werden sehen. schmunzelte ich und wartete ab. Als er sich eine Zigarette anzündete, wollte ich nicht schnorren und so genoss ich es umso mehr noch kurz zu liegen und durchzuatmen. Kann ich nur zurückgeben als ich die Zigarette bekam und er aufstand grinste ich leicht und zog an dem Sargnagel. Mit diesem zwischen den Lippen stand ich auf um meine Boxershort zu suchen und zog sowohl diese als auch mein Oberteil an, als ich sie in den Händen hatte. Habt ihr noch frei? fragte ich frech grinsend und wartete ab was er nun tun würde, denn auf kuscheln stand ich nicht.
Als ich mich so im Zimmer umsah, nahm ich die Zigarette wieder zwischen die Lippen und zog kurz an dieser. Leicht grinsend stieß ich den Rauch aus und sah auf die leicht flackernde Glut. In aller Ruhe ging ich zu Blake hinüber und reichte ihm sein Zigarette. Als ich dieses getan hatte bewegte ich meinen schlanken und trainierten Körper zum Fenster. Falls du heute Abend langeweile hast, ich bin in der kleinen Bar im Dorf, eine Freundin meinerseits hat mich eingeladen vorbei zu kommen.

24Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Apr 23, 2017 7:11 pm

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Damien

Nachdem Blake sich seine Boxershorts angezogen hatte nahm er die Zigarette entgegen und zog kurz dran. „Hm, ich denke mal schon. Ich hab keine Ahnung wann die Schule hier wieder beginnt und wirklich interessieren tut es mich auch nicht.“ Er klemmte die Zigarette zwischen seine Lippen und zog seine Hose an. Sein Blick verfolgte Damiens Bewegungen als er sich vom Bett zum Fenster bewegte. Grinsend zog Blake an seiner Zigarette, behielt den Rauch im Mund und trat hinter den blonden Jungen. Er legte seine Hand an das Kinn des Größeren, drehte so sein Gesicht zu sich und legte seine Lippen auf seine. Langsam pustete er den Rauch, den er noch im Mund hatte, in Damiens Mund und löste sich dann. „Versuchst du dich grade mit mir zu verabreden?“ Blake war immer noch nah vor dem Gesicht des Anderen und grinste. „Ich schau vielleicht mal vorbei, wenn ich nichts besseres zu tun habe.“ Mit diesem Satz entfernte er sich wieder etwas von Damien, blieb aber in Reichweite. „Sagst du mir auch wie die Bar heißt? Sonst verlaufe ich mich noch.“ Blake grinste verführerisch und fuhr sich durch die zerzausten Haare.

25Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Apr 23, 2017 8:35 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
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Admin

Blake

Mit einem leichten Grinsen genoss ich die kurze Berührung unserer Lippen und stieß danach den warmen Rauch aus. Ich biete dir an, dass du mit mir gemeinsam etwas trinken gehst, es geht auf meine Kappe so lachte ich ruhig, öffnete ich das Fenster und setzte mich auf das Fensterbrett, mit dem Gesicht zu ihm. Ich weiß nicht wie sie heißt, wir können uns vor dem Einkaufszentrum treffen, ist dort in der Nähe, ruhig lächelnd betrachtete ich deinen Körper. Er sah mehr als gut aus und ich glaube das wusste er.
So wie er verführerisch grinste ließ mich schmunzeln. Hattest du noch nicht genug? fragte ich grinsend und schwang mich vol Fenster und ging an ihm vorbei, “ausversehen“ strich meine Hand leicht über seine Seite oder eher sein Becken.

26Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Apr 30, 2017 8:16 pm

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Damien

Blake verfolgte jeden von Damiens Bewegungen grinsend mit den Augen. „Wenn das so ist… Ich bin mir noch nicht hundertprozentig sicher ob ich wirklich Lust habe aber falls du wirklich Interesse hast, dann komm am Einkaufszentrum vorbei, vielleicht bin ich dort zufällig um die Uhrzeit unterwegs.“ verspielt zwinkerte Blake dem blonden Jungen zu und fuhr sich über seine eigene Brust.
Als Damien sich Blake wieder näherte musste dieser schmunzeln, was sich durch seine Berührung an Blakes Becken zu einem Grinsen verwandelte. „Ich bin zwar nicht besonders groß aber umso aktiver.“ grinsend griff er nach dem Handgelenk des Größeren, dass grade noch seiner Hüfte entlang gestrichen ist, drehte sich in seine Richtung und zog ihn wieder zu sich. „Also...gehst du oder schaffst du noch ne zweite Runde? Es würde auf jeden Fall die Chance erhöhen, dass ich heute Abend auftauche.“ Blake legte wieder sein verführerisches Grinsen auf aber ließ Damiens Hand los, da er selbst entscheiden sollte, was er will.

27Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Di Mai 02, 2017 11:48 am

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
Admin

Blake

Ich habe es nicht bitter nötig, dass du mit kommst, ich wollte nur freundlich sein, schmunzelte ich frech grinsend und strich nochmals durch meine Haare, wobei ich grinste bei der Aussage, das er nicht besonders groß ist, aber umso aktiver. Daran habe ich nicht gezweifelt, schmunzelte ich und beobachtete seine Gesten, die er mal wieder von sich gab.
Denkst du etwa, ich bin zu alt für ne Zweite Runde?, schmunzelte ich und lachte leise. Bleib schön da, schmunzelte ich und umfasste sein Handgelenk, drehte mich und drückte ihn sanft gegen die Wand, wobei ich leise schmunzelte. Jetzt hast du dich ganz umsonst wieder angezogen, so sah ich in seine Augen und legte den Kopf ein wenig schief um an seinen Hals zu kommen, wobei meine Lippen ganz leicht seinen Hals entlang fuhren und den ein oder anderen Kuss dort hinterließen.

28Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Aug 09, 2017 10:50 pm

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Cf: Bushaltestelle

Gut. Inliner fahren konnte ich, doch ich war mir immer noch nicht so sicher wir Charlie über das ganze. "Danke für dein Vertrauen in mich." kommentierte ich seine Worte schmunzelnd. Vielleicht würde er mich ja tatsächlich noch überreden können. Es hörte sich wirklich Witzig aber eben auch ziemlich nach, 'ich breche mir sicher das Genick' an. Dass Charlie mit fast allen klar kam, war mir ja bewusst, deshalb machte ich mir bei seinen Zimmergenossen ebenfalls keine Sorgen. Vor allem, als er mir deine Zimmernummer verriet, musste ich breiter Lächeln. Ich hatte ihm noch gar nicht von Matt erzählt, fiel mir auf, da wir meistens eher kurze Gespräche führten und ich zu der Zeit als wir zusammen gekommen waren eher weniger geschrieben hatten, ich wusste gar nicht mehr wieso genau. Und danach kam es  einfach nicht zur Sprache. "Super, dann kann ich dich auch gleich jemandem vorstellen." merkte ich schmunzelnd an, als ich ihn durch das Tor führte. "Kann ich mir vorstellen, Ich kann dir am Wochenende ja Mal eine Tour geben. "  schlug ich ihm vor, während ich an meinen Mitschülern vorbei das Internat betrat und Charlie in den Jungentrakt zu dem Zimmer führte, das ich öfter Mal aufsuchte. Ich hoffte, Matt wäre da. Er wusste, dass ich heute Charlie abholte und ich hatte ihm gesagt, es wäre kein Problem, wenn er nicht mitkam und dass es mir lieber wäre, wenn er sich ausruhte. Ich klopfte kurz und als ich die Erlaubnis hörte, einzutreten, ließ ich zuerst Charlie rein, Ehe ich das Zimmer auch betrat, Schließlich war es seins.

29Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Aug 09, 2017 11:13 pm

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Ich saß aufrecht auf meinem Bett und hatte mein Bein, welches noch immer geschient war, auf der Matratze ausgestreckt. Ich hatte mich so gut es geht von dem Unfall erholt, lief jedoch noch immer mit Krücken herum und Sport konnte ich sowieso für die nächsten Monate vergessen, weswegen ich auch den Posten als Mannschaftskapitän abgegeben hatte. So wurde ich immerhin auch gezwungen, mal nicht ständig auf den Beinen zu sein, weswegen ich auch momentan auf dem Bett saß und ein Buch las. Katy hatte mich gefragt, ob ich mitging und einen alten Freund von ihr abholte, hatte jedoch abgelehnt, da ich ohnehin schon den ganzen Tag mit den Krücken herumgelaufen war. Irgendwann brauchte auch ich meine Ruhe. Als es klopfte hob ich den Kopf. Ich war alleine im Zimmer. Ja? Ich runzelte die Stirn, als die Tür aufging und ein fremder Typ plötzlich im Zimmer stand - an seiner Seite ein hübscher Husky, der sogleich seine Schnauze in meinen Rucksack, der an der Wand lehnte, steckte. Als ich sah, dass Katy ihm gefolgt war, wusste ich sogleich, dass das der sein musste, von dem sie geredet hatte. Ich legte das Buch beiseite und stützte mich an der Wand ab, um mich auf die Beine zu ziehen, da sowohl mein Bein als auch mein Rücken durch den Rippenbruch nicht ganz so mitspielte, wie er es eigentlich tun sollte und da ich auch mein Bein noch nicht belasten konnte und durfte, waren die Krücken selbst für kurze Strecken wichtig, weswegen ich sogleich nach ihnen angelte um auf die beiden zuzugehen. Du bist also der herumreisende Engländer? Ich lächelte leicht und streckte ihm die Hand entgegen, nachdem ich die zweite Krücke mit der anderen Hand ebenfalls umfasst hatte, damit ich eine freie Hand hatte. Ich bin Matt, freut mich. Mein Blick flog etwas argwöhnisch zwischen Katy und ihm her, bevor er hinunter zu dem Husky wanderte. Hätte er eine Katze angeschleppt, hätte ich ihn gebeten wieder zu gehen. Ich konnte jetzt einfach nicht noch zusätzlich eine ätzende Allergiereaktion gebrauchen.
Als Charlie sich zu Wort meldete, war ich etwas verwirrt, dass er auf Französisch antwortete, obwohl ich ihn freundlicherweise auf Englisch angesprochen hatte. Entweder er wollte aus Prinzip Französisch reden, auch wenn sein Französisch nicht unbedingt das Beste war und sowieso mit seinem Akzent sehr unverkennbar war oder er hatte es sich vorgenommen permanent Französisch zu sprechen. Ach, das ist auch dein Zimmer? Ich wechselte ebenfalls ins Französische und sah Katy überrascht an, während ich mein Gewicht auf die Krücken stützte und somit mein Bein entlastete. Ja, ich saß ebenfalls im Auto murmelte ich, als ich an den Unfall erinnert wurde. Noch immer kämpfte ich mit den Schuldgefühlen, Katy ins Krankenhaus gebracht zu haben, auch wenn ich nichts dafür gekonnt hatte.
Als Charlie auf das Bild aufmerksam wurde, musste ich ebenfalls automatisch lächeln, da das Bild eines meiner Lieblingsbilder aus meiner Fotowand war. Was er jedoch danach sagte, wischte mir das Lächeln vom Gesicht und ließ mich fragend die Augenbrauen heben, wobei ich an ihm vorbei zu Katy sah und sie mit einem kurzen Blick aufforderte, ihm das alles später zu erklären.



Zuletzt von Matt Nolan am Mi Aug 09, 2017 11:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

30Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Aug 09, 2017 11:42 pm

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Naja, wieso sollte ich kein Vertrauen in dich haben? Wenn du es nicht zu haben scheinst. Mein rechter Mundwinkel schob sich nach oben, wobei ich ihr für einen Moment intensiv in die Augen sah, bevor ich mich abwandte um mir möglichst alles von dem Internat anzusehen, während auch Baloo sich alles zu merken schien. An jeder Ecke blieb er stehen, beschnupperte jede Stufe und spitzte die Ohren, wenn jemand an uns vorbeilief. Klar, gerne Ich rieb mir lächelnd die Hände und stellte mich darauf ein, von nun an nur noch französisch zu reden. Ich sprach mit Katy Englisch, weil ich es auch zuvor getan hatte aber nun war ich an einer französischen Schule und wollte diese Sprache auch lernen. Englisch konnte ich hervorragend - also wieso sollte ich nicht die Gelegenheit nutzen um mit anderen Schülern Französisch zu sprechen?
Als Katy an der Tür anklopfte und mich vor ließ, als eine Männerstimme aus dem Zimmer erklang und uns hereinbat, nahm ich die Leine wieder kurz und öffnete die Tür. Vier Betten, zwei Hochbetten kamen hinter der Tür zum Vorschein wobei auf dem unteren des rechten Hochbettes ein junger Mann saß und ein Buch las. Er hatte braune Haare und sein rechter Arm war verziert mit unzählig vielen Tattoos, die einem sofort ins Auge stachen ebenso wie sein geschientes Bein, welches er auf der Matratze ausgestreckt hatte. Hey begrüßte ich ihn und zeigte Baloo mit einem kurzen Ziehen an der Leine, dass er die Schnauze nicht in fremden Sachen stecken sollte, bevor mein Blick durch das Zimmer glitt. Als der junge Mann sich aufhievte, merkte ich, dass er nicht nur ein verletztes Bein hatte, da er sich nicht richtig beugen konnte. Überrascht schüttelte ich seine Hand, erwiderte jedoch das Lächeln offen und freundlich. Ja, so kann man sagen. Ich heiße Charlie Ich konnte es nicht lassen ihn einwenig zu mustern, musste jedoch feststellen dass es ihm scheinbar nichts ausmachte, gemustert zu werden. Gleichfalls. Du bist also meine Roommate? Mit einem leichten Schmunzeln überspielte ich die Tatsache, dass mir das Wort für "Zimmergenosse oder Schlafsaalkamerad" nicht eingefallen war und es einfach mit einem englischen Wort ersetzt hatte. Mein Blick wanderte hinunter zu seinem Bein. Du hattest auch einen Unfall? Kopfschüttelnd fuhr ich mir durch die Haare. Immerhin war nichts schlimmeres passiert als das, was man innerhalb weniger Monate wieder richten konnte. Gute Besserung Während ich mich umsah, landete mein Blick auf ein paar Bildern an der Wand. Auf vielen waren irgendwelche Leute zu sehen, die ich nicht kannte. Meistens war auch Matt drauf. Doch auf drei oder vier Bildern konnte ich auch Katy in die Kamera grinsen sehen. Doch bei einem Bild blieb ich hängen: Das Foto zeigte Matt und Katy, wie sie an einem See saßen und sich küssten. Beide hatten die Augen geschlossen, während Matt seine eine Hand an ihrer Wange liegen hatte. Sie sahen tatsächlich echt süß zusammen aus. Schmunzelnd drehte ich mich zu Katy um. Ihr seid eine Beziehung? Ich wackelte lächelnd mit den Augenbrauen, bevor ich noch einmal das Bild betrachtete. Naja, ich kann ja nigkt immer die Schwarm bleiben

31Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 8:10 am

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Ich schloss die Tür hinter mir und lächelte Matt an, als dieser uns überrascht ansah. Wie erwartet sprach er Englisch mit Charlie, doch dass Charlie auf seinem doch eher schlechten Französisch antwortete, wunderte mich. Anscheinend wollte er sich wohl anstrengen was das anging. Ich sagte erst Mal nichts als die beiden sprachen, doch sah Matt bei seinem Tonfall mahnend an, als er über den Unfall sprach. Ich wusste, dass er deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen hatte, obwohl ich ihm immer wieder sagte, dass das total Quatsch war. "Matt..." sagte ich leise. Er wusste, was ich sagen sollte, auch wenn ich damit jetzt nicht hier anfangen wollte.
Als Charlie auf die Bilder an Matts Wand aufmerksam wurde, musste auch ich lächeln. Ich mochte das Bild ebenfalls sehr und hatte in meinem eigenen Zimmer ein identisches Gegenstück. "Ja, er ist mein Freund." bestätigte ich augenverdrehend grinsend als er mit den Augenbrauen wackelte. Seine nächste Aussage ließ mich jedoch Schlagartig rot werden. Mein Blick glitt zu Matt, der mich vielsagend ansah, eher er zurück zu Charlie fuhr, den ich düster ansah. "Ich war 13!" verteidigte ich mich mit gerümpfter Nase. Danach ging ich zu Matt rüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Setz dich doch wieder." meinte ich besorgt. Schießen wusste ich, wie anstrengend das für ihn auch noch wegen der Rippen war.

32Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 11:26 am

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Ich erwiderte kurz den Blick Katys, lächelte sanft, bevor ich mich umdrehte um mich wieder mit ausgestrecktem Bein auf die Bettmatratze zu setzen. Ich wusste dass ich eigentlich nicht der Schuldige des Unfalls war, jedoch wollte das einfach nicht in mein Unterbewusstsein hinein, weswegen ich noch immer von Schuldgefühlen geplagt wurde.
Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte ich Charlie und anschließend Katy und konnte mir meine Freundin nur zu gut als 13-jährige vorstellen, wie sie Charlie anhimmelte. Er war gut erzogen, sah immerhin nicht schlecht aus und laut Katys Aussagen waren auch seine Eltern Ärzte. Er hatte also eine bessere Erziehung genossen, wie ich sie erhalten hatte, wenn man überhaupt behaupten konnte, dass ich überhaupt von jemandem erzogen wurde - abgesehen von meinem Bruder Damien. Schließlich kam ich in Kontakt mit Drogen und meine Mutter schien es überhaupt nicht zu interessieren. Ich räusperte mich kurz, bevor ich galant das Thema wechselte: Du kannst das untere Bett hier haben, das ist frei. Ich deutete auf das Bett mir gegenüber, bevor mein Blick zu seinem Hund wanderte. Allein schon die Tatsache, dass er sich einen so hübschen Hund leisten konnte, störte mich, jedoch ließ ich mir das nicht anmerken, sondern strich dem Husky lächelnd über den Kopf als er sich mir näherte. Wie heißt er? fragte ich und kraulte ihn hinter den Ohren. Baloo also? Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder so, damit ich mich wieder komplett auf das Bett legen konnte um meinen Rücken zu entspannen. Noah hat noch seinen Hund Sean aber sonst war dieses Zimmer eigentlich ziemlich frei von Tierbesitzern Ich sah wieder hoch zu Charlie. Woher kennt ihr euch genau? Katy hatte mir lediglich gesagt, dass sie einen Freund abholte, der Charlie hieß und mit seinen Eltern herumreiste.

33Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 9:08 pm

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Ich setzte mich neben matt auf den Boden, um nicht so auf einer Seite des Zimmers zu sein und Charlie sich wie das dritte Rad am wagen fühlte neben einem Pärchen. Außerdem konnte ich so gut Baloo noch etwas streicheln. Ich sah zu den beiden Jungs hoch. Matts musternder Blick der Charlie galt, entging mir dabei. Ich lehnte den Rücken an Matts Bett und als er sich hinlegte, nahm ich, da ich ihn nicht sehen konnte, seine Hand eher abwesend als wirklich bewusst, während ich mit seinen Finger spielte sah ich zu Charlie rüber. "seine und meine Eltern kannten sich von früher und als seine dann Mal in den USA waren, haben sie sich das Krankenhaus meiner Eltern ausgesucht, wo sie zusammen gearbeitet haben. Da sie sowieso eher selten da waren und wir zwei Gästezimmer hatten, haben sie so lange einige Monate bei uns gewohnt und mit ihnen Charlie." erzählte ich lächelnd. "Also eigentlich ziemlich langweilig. Außer dass er es geschafft hat innerhalb dieser Monate der beliebteste Typ der Schule zu werden und ich plötzlich 10 "Freundinnen" mehr hatte.
Zumindest waren sie der Überzeugung sie seien meine Freundinnen ich sah das anders."
fügte ich kopfschüttelnd hinzu. Er war schon damals durchaus charismatisch gewesen und so ein Schüler der mit 13 Jahre schon so viel gesehen hatte, mitten im Jahr ankam und keine Ahnung hatte wie lange er blieb, wer natürlich interessant, cool und mysteriös.

34Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 9:48 pm

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Ich sah Katy entschuldigend lächelnd an, bevor Ich nun auch meinen Koffer zur Türe herein schob und diese schließlich hinter mir schloss, bevor ich auf das freie Bett zusteuerte und mich darauf fallen ließ. Immerhin waren sie bequem und die Betten waren nicht so hart wie im letzten Internat, welches ich zuletzt besucht hatte. Danke Zufrieden lächelte er und drehte mich zu Katy und Matt um, die ich mir tatsächlich gut als Paar vorstellen konnte. Baloo. Ich sollte ihm eigentlich die Namen Sherlock nehmen aber Grace wollte nicht Ich hatte mich dazu bereit erklärt meiner Schwester die Namensgebung zu überlassen, sofern ich selbst damit einverstanden war. Wie viele Tiere gibt es hier? wollte ich wissen, bevor ich mich dann doch aufrichtete und mich mit dem Rücken an der Wand anlehnte, damit ich zu den beiden rübersehen konnte, während Katy erzählte woher wir uns kannten. Das war nigkt geplant so. Alle Mädchen waren nett aber mehr auch nigkt verteidigte ich mich lächelnd, dass doch so viele etwas mit mir und Katy unternehmen wollten. Ich hatte mich mit eigentlich allen gut verstanden aber bevor aus irgendeiner Freundschaft mehr werden konnte, waren wir wieder abgereist. Ich hatte versucht mit möglichst allen Kontakt zu halten aber nachdem ich mein Handy verloren hatte, waren auch die Nummern weggewesen - so auch Katys, die ich jedoch wenig später wieder bekommen hatte weil ich meine Eltern gefragt hatte. Amerika war schön bei euch

35Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 10:48 pm

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Als ich die Finger Katys spürte, umschloss ich ihre Hand sanft und wärmte diese einwenig, schließlich kam sie gerade von draußen während er den ganzen Tag lang im Zimmer war und gelesen hatte. Es war zwar "erst" September aber dennoch hatten wir heute schon die 15-Grad-Grenze getoppt. Schweigend lauschte ich ihrer Erzählung und warf ihm einen schrägen Blick zu. Das war eine lustige Mischung, die hier gerade aufeinander traf. Während Katy für den einen kurzzeitig geschwärmt hatte, war sie mit dem anderen zusammen - und ausgerechnet mit dem der keine gute Erziehung genossen hatte, Kontakt mit Drogen hatte und für sein Geld nebenher arbeiten musste, während der andere frei von irgendwelchen Orten war, an denen er sich binden musste, herumreiste, eine tolle Familie hatte die ihn liebte und der auch nicht komplett den Boden unter den Füßen verloren hatte. Er wirkte anständig. Doch eines hatten wir gemeinsam: Wir hatten eine gewisse Reichweite. Ich wusste nicht so recht was Charlie so ausmachte und was ihn so beliebt machte außer seine charismatische Ader aber er hatte ja offensichtlich nicht das Problem den Anschluss zu verlieren, während ich zuvor Mannschaftskapitän der Fußballmannschaft war und nun auch Schulsprecher des Internats, auch wenn ich momentan in meinem Tun etwas eingeschränkt war. Ich war mir sicher, das würden interessante Wochen oder Monate werden, vor allem weil er automatisch wegen meiner Freundin in meinen Augen wie eine Konkurrenz aussah, die ich eventuell nicht leiden konnte, auch wenn ich mir Katy zuliebe Mühe geben würde. Mh. Es gibt in Amerika nur nicht so viele Teetrinker wie in England stellte ich fest und erntete dadurch nur ein belustigtes Schmunzeln von Charlie, während ich mir ein kurzes Gähnen verkniff. Ich würd dir ja anbieten dich herumzuführen...als zukünftiger Zimmerkamerad aber ich bin mir nicht sicher ob du die Geduld aufbringen kannst, mit mir Schritt zu halten. So oft hatte man mir einen Rollstuhl angeboten, damit das Bewegen von A nach B nicht allzu lange dauern würde und nicht zu anstrengend werden konnte, allerdings hatte ich ein viel zu großes Ego und war auch viel zu stolz um das Angebot anzunehmen. Ich ließ mich nicht herumschieben und zudem war ich sowieso viel lieber größer als andere und das ging im Rollstuhl schlecht. Als Charlie jedoch meinte, das würde ihm nichts ausmachen, zuckte ich mit den Schultern. Gut, wenn er meinte.

36Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Aug 10, 2017 11:14 pm

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Als Charlie nach den Tieren hier fragte, ließ ich nachdenklich langsam die Luft mit einem 'uff' zwischen den Lippen entweichen. "Ziemlich viele eigentlich. Einige Schüler haben auch richtig abgedrehte Haustiere, ich hab auch Mal was in der Schulzeitung darüber geschrieben." ich konnte ihm da beim besten Willen keine genaue Antwort liefern. Viele Schüler nutzten auf jeden Fall, dass sie hier ein Haustier halten durften, was ja nicht alltäglich an einem Internat war. Ich selbst hatte ja, zu Matts Pech, der eine Allergie hatte, eine Katze, die ich jedoch so gut es ging von ihm gern hielt. Ich war eher bei ihm als er bei mir im Zimmer, achtete darauf, dass ich frisch gewaschene Sachen trug oder zumindest Sachen, die ich davor extra von Katzenhaaren befreite und so weiter.
Matts Aussage mit dem Tee ließ mich schmunzeln. "Das war übrigens eines der erste Dinge die er mich bei der Ankunft gefragt hat. Tee." teilte ich matt lachend mit. "Den bekommst du übrigens natürlich auch noch." wendete ich mich danach grinsend an Charlie. Dass Matt Charles anbot ihn herumzuführen war sehr nett von ihm und ich drückte seine Hand, die meine hielt und wärmte leicht. "Soll ich euch dann begleiten oder wollen die Herren unter sich sein?" fragte ich zwar scherzend, doch die Frage an sich war ernst gemeint. Ich wäre nicht beleidigt oder sonst was, wenn ich nicht unbedingt mit kommen sollte.

37Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Di Aug 15, 2017 11:54 pm

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Ich schmunzelte über Matts Worte, dass es in Amerika viel weniger Teetrinker gab als in England - kein Wunder. No no, Katy. Ich mach mir Tee selbst Ich lächelte sie dankbar an, winkte jedoch ab. Das war nicht nötig, dass sie mir extra Tee zubereitete - zumindest klang es so, als hätte sie es getan. Und wieso sollte ein Engländer nicht den Tee zubereiten, obwohl er nachmittags eigentlich nur selbstgemachten Tee trank? Zudem war ich kein Verfechter der Meinung, dass Frauen in der Küche stehen mussten. Wenn es nach mir ginge, würde er wohl möglichst oft am Herd stehen um irgendetwas zu kochen, unter anderem weil ich auch tag täglich für mich kochen musste, wenn meine Eltern mal wieder arbeiten mussten - und das mussten sie gefühlt immer. Und Kochen machte Spaß. Aber danke für die Angebot Ich lächelte sie charmant an, bevor ich mich Matt zuwendete, der mir anbot mich durch das Gelände zu führen. Das ist nice! Danke. Ich hab kein Problem mit- Ich deutete kurz auf sein Bein um ihm zu zeigen, dass ich gerne die Geduld aufbrachte und so langsam laufen konnte, wie Matt es mit den Krücken musste. Schließlich hatte ich jetzt genug Zeit und war nicht in Eile. Du kannst gerne mit. Ich würd mich gerne noch mit dir reden

38Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Aug 23, 2017 11:24 pm

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Ich schmunzelte. "Na gut, aber du brauchst mich trotzdem, schließlich muss ich dir zeigen, wo du den Tee und die Tassen überhaupt findest." merkte ich an. Wäre natürlich auch ganz witzig im dabei zuzusehen, wie er ratlos die Küchenschränke der Mensa durchwühlte, doch so fies war ich nicht.
Anschließend beobachtete ich etwas die Konversation zwischen Matt und Charlie. Ich hoffte wirklich, die beiden würden sich gut verstehen und ich war überzeugt, dass das klappen würde. Beide waren tolle und freundliche Menschen und würden sicher auch Gemeinsamkeiten finden. "damit die Zeit zu lassen, langsam zu laufen?" bot ich Charlie hilfsbereit Worte an, als diese ihm zu denken schienen. Schließlich wollte er die Sprache lernen und ich würde ihn auch bei der ein oder anderen Sache ein wenig freundschaftlich ärgern, indem ich ihn verbesserte, wobei er eben ja auch nur so besser werden konnte. "Gut, aber ich werde wahrscheinlich nicht die ganze Tour mitmachen, ich muss nochmal wegen der Schüetlzeitung weg." stellte ich fest, als ich einen Blick auf die Uhr warf. Das war vielleicht auch gut so, denn dann konnten sich die Jungs auch zu zweit unterhalten und sich näher kennenlernen. "Aber pack am besten erst Mal aus, dann hast du das nervigste hinter dir." schlug ich ihm mit einem schmunzeln vor, während ich Baloo zu mir winkte, um ihn nochmals zu streicheln.

39Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Fr Aug 25, 2017 12:18 am

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Die Tassen sind ganz rechts in den Hängeschränken der Mensa, den Tee findest du links über dem Herd ganz oben oberhalb des Kaffees fügte ich auf Katys Worte hinzu. Der Teeschlucker konnte schließlich gut genug Französisch um meine Beschreibung zu verstehen und wenn wir sowieso später durch das Internat liefen, musste Katy ihm nicht extra die Utensilien für den perfekten Tee zeigen. Auch wenn diese Geste vielleicht etwas unfreundlich und unhöflich gewesen war, wofür ich mir gedanklich selbst gegen die Stirn schlug. Sorry. murmelte ich und fuhr mir kurz durch die Haare. Seit ich eigentlich nur noch im Bett lag und mich so wenig bewegen konnte, war meine Laune oftmals schlecht oder sehr schnell schwankend - Katy wusste das zwar mittlerweile aber für einen Neuling war es vielleicht nicht ganz so angenehm, wenn ich etwas gereizt reagierte. Aber Charlie schien das nicht wirklich zu stören, viel eher trug er ein sehr entspanntes Lächeln auf den Lippen, bevor er Katys Vorschlag befolgte und seinen Koffer öffnete. Zum Vorschein kam ein dickes Buch, aus dem einige Fotos von ihm und anderen Menschen rutschten - darunter auch Katy - als er es auf seinem Bett ablegte. Selbst zu meiner Ankunft im Internat hatte mein Koffer nie so ordentlich ausgesehen, weil ich in der Eile einfach alles hineingestopft hatte was hinein ging. Ich richtete mich einwenig auf um einen unauffälligen Blick auf die Bilder und schließlich auch auf den Inhalt seines Koffers zu erhaschen, bevor ich mich wieder zurück lehnte und weiterhin mit meinem Zeigefinger über Katys Handfläche strich.

40Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Okt 08, 2017 10:10 pm

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CF: Sekretariat

Am Abend ging ich wie versprochen zu Matts Zimmer und hoffte, dass die anderen beiden Jungs aus dem Zimmer unterwegs waren. Charlie war leider wieder abgereist, doch das war ich gewohnt. Isabel, das Mädchen, mit dem er sich hier angefreundet hatte, schien ziemlich betrübt über seine Abreise. Die beiden hatten viel unternommen so lange er hier war und auch, wenn ich sie etwas eigen fand, sie schien doch auf den zweiten Blick netter als es anfangs den Anschein hatte. Als Matt die Tür öffnete und ich sah, dass sonst niemand da war, freute ich mich, doch ich übertrieb es nicht. Stattdessen versuchte ich, etwas aus Matts Gesichtsausdruck über das Gespräch herauszulesen. Wie war es gelaufen? Worüber hatten sie geredet? Ich hatte mich die Stunden, die ich noch in den Unterricht gemusst hatte, wirklich schlecht konzentrieren können und war froh gewesen, als es dann vorbei war. Danach hatte ich mich immerhin etwas mit der Abstimmung über das Cover und dem Korrekturlesen ablenken können, doch selbst dabei war ich zu unaufmerksam gewesen und hatte unüblich viel übersehen. Ich betrat das Zimmer und schloss die Tür, dann sah ich Matt abwartend an. "Wie lief es?"

41Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Okt 08, 2017 10:40 pm

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Ich war um 17 Uhr wieder zurück auf mein Zimmer gegangen, nachdem ich mich von Sam und Abigail verabschiedet hatte und schlug die Zeit, bis Katy bei mir aufkreuzte, mit Duschen und Lesen tot. Das Treffen außerhalb der Schulgemäuer war überraschenderweise ganz gut verlaufen. Ich hatte Abigail keine Zeit gelassen sich mir irgendwie anzunähern auch wenn sie Andeutungen gemacht hatte und hatte ihr konkrete Fragen gestellt. Die Antworten würde Katy mit Sicherheit auch gerne wissen wollen.
Abigail war mit Sam in einem der leer stehenden Lehrerzimmer untergekommen, auch wenn ich nicht wollte, dass sie mir zu sehr auf die Pelle rückte. Sie brauchte irgendeine Bleibe und für eine Nacht war diese Möglichkeit die billigste.
Als Katy anklopfte, öffnete ich mit einem leichten Lächeln die Tür und schloss diese hinter meiner Freundin auch wieder, bevor ich mich zurück auf mein Bett legte, von dem ich aufgestanden war und machte auch für Katy etwas Platz. Es war ganz in Ordnung. Sam ist echt toll und mit Abigail hab ich auch lange geredet. Ich hab sie zum Beispiel gefragt wie sie sich das alles vorstellt. Was für eine Rolle ich ihrer Meinung nach für Samuel einnehmen soll und ob sie in Frankreich bleiben. Abigail möchte wieder zurück nach Amerika Ich sah Katy direkt in die Augen. Zusammen mit Sam und sie meinte, sie würde sich freuen wenn ich mitkomme und zusammen mit ihr in der Erziehung mitwirke. Mein Blick wanderte nach oben zum Lattenrost des Bettes über mir, da ich von dem Hochbett das untere beschlagnahmt hatte. Ich hab ihr allerdings gesagt, dass ich wohl niemals wieder nach Amerika ziehen werde. Sie hat zumindest so getan, als würde sie es verstehen. Im Grunde wollte sie auch viel über mich wissen, mich neu kennenlernen und so einen Quatsch. Aber ich hab mich irgendwann dann einfach zu Sam gesellt und hab mit ihm einwenig im Schnee gespielt. erklärte ich ihr und verschränkte meine Arme hinter dem Kopf. Außerdem haben irgendwann ihre Finger angefangen zu zittern - kann an der Kälte liegen aber dadurch dass ich eineinhalb Jahre lang selbst davon betroffen war denke ich bei solchen Anzeichen immer an das eine

42Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Okt 08, 2017 11:06 pm

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Ich kam Matts Aufforderung nach und legte mich neben ihn, den Kopf auf seine Brust gebettet, wenn auch vorsichtig, denn die Rippen heilten ja immer noch. Das würde gut ein Jahr dauern, bis das wieder mehr oder minder wie vorher war und den Arm um seinen Bauch gelegt.
Stumm hörte ich ihm zu und hielt beim Thema Amerika sogar kurz die Luft an, während ich den Kopf in den Nacken legte und zu ihm hoch sah. Als Matt sagte, dass er Amerika eigentlich nicht wirklich in Betracht zog, stieß ich die Luft geräuschlos wieder aus. Ich war erleichtert, auch wenn es natürlich alles mit Sam komplizierter machte. Ich unterbrach Matt nicht und ließ ihn erst einmal ferzhg sprechen, dann blieb ich kurz still und dachte über das ganze nach.
"Es ist schön, dass Sam sich gut mit dir versteht. Er ist wirklich süß. Und ich hätte euch beide wirklich gerne zu zwei im Schnee spielen sehen." ich lächelte leicht über die Vorstellung. "ich hoffe wirklich, dass ihr das hinkriegt, das hast du und das hat auch Sam verdient." seufzend kuschelte ich mich etwas näher an Matt. "Aber ich vertraue ihr trotzdem nicht. Und sie will dich zurück, hab ich Recht?" mein Lächeln verging. Auch wenn es eine Frage war, so war es für mich mehr eine Feststellung. Ich hatte es ihr angesehen und angehört als wir im Sekretariat gewesen waren. "und wenn sie wirklich wieder was nimmt..." das würde das ganze nur noch schlimmer machen. Schließlich war Sam bei ihr und was da alles passieren konnte. Angefangen dabei, dass sie im Rausch nicht auf ihn achtete und geendet damit, dass er eine Spritze oder sonst etwas fand und sich damit verletzte oder was davon nahm.

43Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 So Okt 08, 2017 11:44 pm

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Ich zeichnete mit meinem Zeigefinger irgendwelche Muster auf den Rücken meiner Freundin, während mein Blick auf den Lattenrost Gerichtet war. Ich schätze schon antwortete ich stöhnend und rieb mir etwas genervt die Stirn als ich an Abigail dachte. Wäre sie doch lieber einfach in Amerika geblieben. Dann hätte ich zwar nie erfahren, dass ich seit meinem 15 Lebensjahr ein Vater war aber damit hätte ich auch leben können. Davor kam ich schließlich auch gut damit aus. Aber jetzt...jetzt nachdem ich Sam kennengelernt hatte? Es war nicht schwer ihn zu mögen.
Ja...dann haben wir ein Problem vollendete ich Katys Satz. Wir beide wussten was das bedeutete: Sam hatte dann keine Mutter, die für ihn sorgen konnte. Und bevor Abigail wieder flog, musste das untersucht werden, damit wir wussten ob ich richtig in der Annahme lag oder nicht. Ich schloss die Augen und genoss die kurz aufkommende, angenehme Stille die sich zwischen uns ausbreitete. Ich konnte sogar beinahe mein regelmäßig schnell schlagendes Herz hören. Katy Ich hatte urplötzlich das Bedürfnis ihr zu sagen, wie wichtig sie mir war - bevor sie sich heute noch mehr Sorgen wegen Abigail machte, sollte sie zumindest das wissen Ich liebe dich flüsterte ich und unterstrich die Worte mit einem sanften Kuss auf ihre Wange.
Für einen Moment genoss ich unsere Zweisamkeit, bevor meine Gedanken automatisch wieder zu Sam drifteten. Ich hatte keine Ahnung wie man da vorgehen sollte. Außerdem wusste ich doch auch nicht hundertprozentig, ob sie die Wahrheit sagte und ob sie wirklich clean war - was ich natürlich bezweifelte.

44Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mo Okt 09, 2017 9:57 am

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Es schien, als wäre uns Murphys Gesetz auf den Fersen. Zuerst die Auseinandersetzung mit Damien vor einigen Tagen und jetzt Abigail. Es beruhigte mich etwas, dass Matt sich Abigails wahrscheinlichen Absichten und Gefühlen ihm gegenüber bewusst war. So war er vorsichtiger ihren Versuchen und Andeutungen gegenüber. Denn ihr Verhalten schien ja nett, normal zu sein und ließ erst Mal nichts vermuten. Kurz hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr gegenüber so feindselig eingestellt war, doch dieses konnte die anderen Gefühle nicht überschatten.
Danach lagen wir einfach still da. Den Gedanken nachhängend und die Nähe des anderen genießend, die mir halt gab. Mein Kopf lag so auf Matts Brust, dass ich unter meinem Ohr seinen regelmäßigen, beruhigenden Herzschlag vernahm, der mich ruhig werden ließ. Mit geschlossenen Augen lauschte ich diesem und ließ die Gedanken an Abigail und Sam einfach einmal fallen, bis Matts Stimme mich aus dem meditativen Schlummerzustand holte. Ich öffnete die Augen und neigte den Kopf, um zu ihm hochsehen zu können. "Hm?" murmelte ich eher als Antwort um zu zeigen, dass ich zuhörte. Seine anschließenden Worte ließen mich den Kopf gehen, damit ich ihn besser ansehen konnte und mit vor ebendieser Liebe leuchtenden Augen, sah ich ihn an. "Ich liebe dich." erwiderte ich und legte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich ließ das 'auch' weg, denn obgleich es sich um eine Erwiderung handelte, so empfand ich, schmälerte das die Wirkung.

45Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mo Okt 09, 2017 7:30 pm

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Mein Zeigefinger glitt über ihre Wange, während ich den Kuss etwas verlängerte, indem ich sie daran hinderte, dass sie sich nach dem kurzen Kuss wieder von mir entfernte. Als wir uns langsam voneinander lösten, schenkte ich ihr ein sanftes Lächeln und strich ihr immer wieder über die Taille. Ich denke ich werd da mal anrufen. Wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege, wirds zwar peinlich aber wie soll ichs sonst herausfinden? Ich kann sie ja schlecht fragen, ob sie Drogen nimmt - ich weiß schlussendlich ja nicht ob sie mich anlügt oder die Wahrheit sagt. überlegte ich laut. Aber jetzt nicht... murmelte ich und schloss die Augen. Ich genoss es viel zu sehr, einfach mit Katy im Bett zu liegen, als dass ich mich jetzt um meine Exfreundin kümmern wollte. Klar musste ich eigentlich schnellstmöglich reagieren aber in der letzten Zeit hatten wir nicht viel Zeit für uns alleine gehabt.

Als ich die Augen öffnete und auf die Uhr schaute, war der Zeiger einwenig weitergewandert. Es war kurz vor sechs. Wenn ich Glück hatte, erwischte ich noch wen beim Amt, Weswegen ich mein Handy herauskramte und die passende Nummer heraussuchte.
Tatsächlich ging noch jemand dran, dem ich meine Situation schilderte und der mir weiterhelfen konnte. Ganze 25 Minuten telefonierte ich mit ihm, bis ich auflegte und mein Handy stumm beiseite legte. Kurzzeitig schwieg ich und ließ anschließend meine Finger knacksen bevor ich Katy davon erzählte, dass es wohl etwas dauern würde bis unser 'Fall' behandelt werden konnte und dass wir allerdings auf unübliche Verhaltensweisen achten sollten.

46Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mo Okt 09, 2017 11:25 pm

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Widerstandslos ließ ich zu, dass Matt den Kuss verlängerte. Sein Lächeln erwiderte ich, indem ich ebenfalls leicht lächelte und ihn wortlos ansah. Als er wieder auf Abigail zu sprechen kam, war dies zwar schade, aber es war logisch und irgendwo auch notwendig. "Das ist eine gute Idee. Und ich denke nicht, dass es peinlich ist. Schließlich ist deine Sorge mit Blick auf ihren Hintergrund begründet." antwortete ich auf seine Überlegung. Meiner Meinung nach war seine Sorgen eindeutig mehr als begründet, doch ich wollte ihm das jetzt nicht so direkt sagen. Nicht dass er sich am Ende noch mehr sorgte.
Deshalb war es mir auch Recht, dass er anschließend meinte, dass er jetzt erst Mal nicht darüber sprechen wollte und stattdessen lieber die Zeit genoss. Das war mir nur Recht. Es hatte genug Probleme gegeben in den letzen Tagen. Deshalb legte ich auch einfach meinen Kopf erneut auf seiner Brust ab und schloss die Augen. Wir lagen einfach so da und genossen die Nähe des anderen. Ich musste wahrscheinlich auch kurz weggenickt sein. Zumindest nahm ich Matts Stimme wieder war als er schon mitten im Gespräch war. Stumm hörte ich ab dem Moment, den ich mitbekommen hatte zu und ließ mir anschließend den Teil, den ich nicht hätte hören können, erzählen. Dass wir uns auf Wartezeit einstellen mussten, wunderte mich nicht. Das war nun Mal Bürokratie. Währendessen würde ich jedoch eindeutig auf jede Kleinigkeit achten. "Wie geht's dir mit dem ganzen?" fragte ich Matt leise. Er wusste, dass ich nicht nur das mit Abigail und Sam meinte sondern auch auf das mit Damien abspielte, da ihn das ebenfalls belastete und nicht besonders lange her war.

47Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Mi Jan 03, 2018 11:44 pm

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Ich atmete geräuschvoll aus und kratzte mir kurz am Ansatz meiner Haare. Ja, wie ging es mir damit? Sam ist toll... Ich schwieg kurz und überdachte noch einmal das, was ich sagen wollte. Ich glaube aber kaum dass ich in der Lage bin eine Vaterrolle einzunehmen. Ich hätte doch niemals mit dem Gedanken gespielt, jetzt bereits ein Kind zu haben und mich darum zu kümmern. Ich wollte als erstes studieren, mein Leben aufbauen und dann irgendwann mit 30 oder so eine Familie gründen. Und jetzt bin ich 18, habe Abigail wie eine Klette am Hals und das Amt vermutlich auch noch...Ich will mich nicht darum kümmern müssen - andererseits aber schon, wenn sich herausstellt, dass Abigail keine gute Mutter für Samuel ist. Und irgendwie muss ich das ja meiner Familie beibringen. Ich verstummte noch einmal und fuhr nachdenklich mit den Fingern an ihrem Rücken entlang. Vor allem Damien. Ich weiß nicht...Ich muss erstmal eine Nacht darüber schlafen.

48Zimmer 5 Empty Re: Zimmer 5 Do Jan 04, 2018 1:33 pm

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Aufmerksam hörte ich mir Matts Sorgen und Ängste an. Ich würde ihm so gerne versprechen,  dass alles gut gehen würde, doch das konnte ich nicht, denn auf das Schicksal hatte ich leider keine Auswirkung.  Jedoch war ich überzeugt, dass er ein toller Vater wäre. "Ich weiß, dass das alles nicht nach Plan läuft. Glaub mir. Ich muss mich auxh erst mal daran gewöhnen,  dass mein Freund jetzt plötzlich Vater ist." Vom Kind seiner Ex. Doch das dachte ich nur. "Aber ich bin überzeugt davon, dass du nein.. Das wir das hinkriegen. " ich lächelte ihn kurz an ehe ich weiter sprach. "Du bist unglaublich pflichtbewusst, zielstrebig und viel erwachsener als die meisten anderen je sein werden. Du hast ehe erlebt als manche mit Mitte 30 und du warst stärker als das, was dich in die Tiefe reißen wollte. Deshalb wirst du auch das meistern. Und ich helfe dir sehr gerne dabei, denn du bist mir unglaublich wichtig und auch wenn ich Sam noch nicht wirklich kenne, er ist ein Teil von dir." endete ich. Ich legte alles ab Überzeugung in meine Worte, denn ich war überzeugt davon, dass er das hinkriegen würde. Er musste nur auch daran glauben. "Weist du noch, die nette Ärztin aus dem Krankenhaus? Dr. Morgan? Ich war nochmal dort nach unseren Unfall, weil ich danach einen Artikel über Unachtsamkeit am Steuer und die Folgen geschrieben habe. Um ärztliche Daten dazu herauszufinden.  Ich hätte meine Eltern gefragt aber die waren bei einer OP und die Klinik hier ist näher. " als ich sicher war dass er wusste, wen ich meinte, fuhr ich fort. "Ich habe erfahren, dass sie eine 5 jährige Tochter hat. Sie wurde mit 19 schwanger und hat fast das ganze Medizinstudium alleinerziehend mit Kind durchgezogen.  Mit Bestleistung.  Sie ist gerade mal 25 und schon Dr. Und Assistensärztin." erzählte ich. Ich wusste nicht mal mehr wie sie darauf gekommen waren, aber ich war sehe beeindruckt davon gewesen und ich hoffte, dass es auxh Matt womöglich etws mit machte zu sehen, was alles möglich war, auch trotz unvorhergesehenen Desastern.
"und was Damien angeht..'  ich holte tief läuft und stieß sie mit einem Seufzen wieder aus. "Ic h hoffe,  das ihr euch wieder vertragt,  auch wenn meiner Meinung nach er die Hauptschuld an dem ganzen trägt, auch wenn er es nicht einsehen will.
Aber lass dir von ihm nicht zu viel dazwischenreden wenn es um Sam und Abigail geht. Es ist dein Leben."
Ich wusste nicht wie Damien darauf reagieren würde  aber er könnte genauso zu den Leuten gehören die sagen, dass er ihn lieber weg gehen oder sich nicht um das Problem kümmern soll. Ich kannte ihn einfsh zu wenig. Nach der Aktion beim Weihnachtsmarkt solle ich ihn aber auch gar nicht erst wirklich kennenlernen.

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