School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
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Our Future is written in the stars

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1Our Future is written in the stars Empty Our Future is written in the stars Sa Aug 06, 2016 4:15 am

Gast

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Ich war noch nicht lange am Internat, aber ich genoss die Zeit hier. Ohne meine Eltern die mich zu einer Soldatin machen wollten. Ich hatte in all den Jahren gelernt das ich Schmerzen zu ertragen hatte, Gefühle niemanden etwas anzugehen hatten und ich keine Fragen stellen sollte, klar was die Etikette eben verlangte, aber von mir kamen keine unnötigen Fragen. Ich hasste dumme Fragen. Ich blickte hinab zu meiner kleinen Laufpartnerin. Ich strich ihr einmal über den Kopf Dann Kleines, wollen wir? fragte ich die Kleine ruhig wuschelte über ihren Kopf und griff dann nach der Leine die neben ihr auf dem Boden lag. Ich trabte mit ihr in die Eingangshalle und dann raus. Auf dem Schulhof blieb ich dann aber auch schon etwas hilflos stehen. Ich hatte keine Ahnung wo ich lang musste oder wo ich lang konnte wenn ich joggen wollte. Mein Blick glitt über den Hof. Ich ließ meinen Blick dann nochmal an mir runter gleiten, ich war absolut nicht dem Wetter entsprechend angezogen. Es war Hochsommer und ich hatte eine lange schwarze Hose an, ein weißes Top und die Uniformsjacke meiner Mutter. Diese war inzwischen ziemlich stark geflickt und ich hatte das mit dem einen oder anderen teils etwas komischen Aufnäher verdeckte. Ich seufzte leicht. Da ich niemanden sah zog ich die Jacke aus, wobei man sofort meine ganzen Narben und Verbrennungen sah, aber auch meine Tattoos. Den Spruch auf meiner Schulter und den Adler auf meiner Brustpartie. Nun den sah man auch wenn ich die Jacke auf hatte, aber auch das war eher selten. Ich legte mich einfach auf die nächste Bank und hoffte das vielleicht irgendwer kam der mir helfen konnte, denn ich hatte keine Ahnung wo ich anfangen sollte nach so jemandem zu suchen. Da ich noch niemanden gefunden mit dem ich mich hier großartig unterhalten wollte, war ich auch noch nicht dazu jemanden zu finden der mir den ganzen Mist hier zeigt, somit würde ich wahrscheinlich nicht einmal die ganzen Fachräume finden. Ich war bisher immer nur allen hinterher gelaufen und hatte gehofft das die wussten wo es hinging. Dann merkte ich wie ein kleines Knäul auf mich rauf hüpfte, direkt auf eine meine Verbrennungen am Bauch, aber ich war das inzwischen gewohnt. Ich legte eine Hand auf den Rücken der jungen Hündin, die mit ihrem halben Jahr auch gar nicht mal mehr so klein war, das aber überhaupt nicht einsehen wollte. Sie war zwar noch nicht so lauffähig wie ein ausgewachsener Hund, aber sie war trotzdem schon ziemlich lauffreudig und war für meine teils ziemlich langen Joggingrunden immer zu haben. Ich musste zwar ziemlich darauf achten das sie nicht so schnell konnte, allerdings war es dann doch so das ich die "Hardcore" Runden alleine lief, da ihre Beine einfach noch zu kurz für das Tempo waren. Ich kraulte sie ein wenig hinterm Ohr und versucht damit irgendwie den Druck auf der Wunde am Bauch zu vergessen. Natürlich war es schlimmer gewesen als ich dort das heiße Eisen rein bekommen hatte, aber das machte sie immer noch nicht schöner. Es war eine der neuesten, eine derjenigen die ich kurz bevor ich aufs Internat gegangen bin bekommen hatte. Das war eine der gewesen, bei der ich nur noch kurz gezuckt hatte. Mein Körper war inzwischen so an Schmerzen gewohnt, was traurig genug war. Als ich kleiner war habe ich wegen körperlichen Schmerzen noch geweint, diese Zeit war lange vorbei. Laut meinem Bruder waren Gefühle für mich eh ein Fremdwort so das ich deswegen so wieso niemals so verletzt wäre. Irgendwie in Gedanken gefangen kraulte ich den unruhig rumrutschenen Dalmatiner am Rücken.

2Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars So Aug 07, 2016 4:30 am

Justus Collini

Justus Collini
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Zur Abwechslung mal hatte Justus sich dazu aufgerafft etwas nach draußen zu gehen. Obwohl es in einigen Bereichen des Internats kühler war als draußen, wo einen die Sonne eher mit einem Brathähnchen zu verwechseln schien, wusste er, dass er es nachher doch bereuen würde, wenn er den ganzen Sommer nicht einmal raus gehen würde. Vor allem, wenn er diesen Sommer noch ein paar schöne Bilder von der Gegend haben wollte. Er musste zugeben, dass er sich noch viel öfter drinnen verkroch seit er auf dem Internat war. Zuhause hatte es genug Leute gegeben die ihn förmlich von seinen Büchern weg gezerrt hatten, aber hier musste er sich sozusagen selber dazu zwingen, denn er kannte hier eigentlich noch Niemanden so richtig gut. Klar, man unterhielt sich mal mit der ein oder anderen Person, aber das war einfach nicht dasselbe. Trotzdem spürte der Schwarzhaarige ein Gefühl der Zufriedenheit als er den Schulhof betrat und ihm ein warmer, aber angenehmer Windhauch seine sowieso schon verstrubbelten Haare zerzauste. Es tat gut sich mal nicht hinter irgendeiner Abhandlung über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen oder ähnlichen literarischen Werken zu verstecken. Herzhaft biss er in den Apfel, welchen er sich vorher noch aus der Schulmensa stibitzt hatte und schlenderte langsam über den Hof, während er in der andern Hand seine Fotokamera hielt, die er extra mitgenommen hatte damit er auch was Vernünftiges zu tun hatte. Um sich einigermaßen Wetter gemäß anzuziehen, hatte sich Justus außerdem ein dunkelblaues T-shirt übergeworfen sowie eine dunkelgraue Hose angezogen, die ihm nur etwas über die Knie ging. Es wunderte den Jungen, dass er momentan Niemanden so wirklich entdecken konnte. Vermutlich hatten die meisten Schüler um diese Zeit im Sommer einfach was Besseres zu tun als blöd auf dem Schulhof herum zu sitzen. Ein paar Meter weiter gelaufen, sah Justus aber dann doch eine Person, genauer gesagt eine Schülerin, die irgendein felliges, atmendes Etwas auf ihrem Bauch herum rutschen hatte, welches sich bei genauerem Hinsehen als Hund herausstellte. Er musste zugeben, dass das Ganze irgendwie witzig aussah und fast ein Foto wert wäre, aber solange er sich nicht plötzlich in irgendeinen total beliebten Schülerzeitungsfotografen verwandelte, würde er das ganz sicherlich nicht tun zumal er sich niemals trauen würde das zu fragen. Wirkte sicherlich schräg, wenn man einfach so fremde Leute fotografieren wollte. Also entschied Justus sich lieber den Baum mit dem Vogelnest zu fotografieren der unweit von ihr stand und, zwar nicht ganz so spannend war, aber trotzdem durchaus schön und alt genug um ihn zu fotografieren, vor allem mit inbegriffenen kleinen Vögeln. Es dauerte zwar eine Weile bis Justus es geschafft hatte sowohl den Apfel als auch seine Kamera, die zwar zum Glück kein Riesengerät aber nun auch nicht gerade mega handlich war, so zu balancieren ohne, dass etwas herunter fiel und er ein gutes Bild machen konnte, aber irgendwann gelang es ihm. Zufrieden ließ er die Kamera wieder sinken, biss erneut in seinen Apfel und lief langsam weiter. Sein Blick fiel erneut auf das Mädchen, wenn auch möglichst unauffällig. Da gab es eine Sache, die störte ihn ungemein. Deswegen konnte er es auch einfach nicht lassen sie schließlich doch anzusprechen, auch, wenn sie nicht so aussah wie Jemand, der gerne mit ihm reden würde. Aber Justus wusste selbst, dass man Menschen niemals nach dem Äußeren beurteilen sollte. Also nahm er einmal tief Luft und lief ein wenig in die Richtung des Mädchens, blieb allerdings mit gebührendem Abstand stehen, nicht, dass er nachher noch als Hundefutter enden würde, auch wenn der Hund gerade alles andere als furchteinflößend und gefährlich wirkte. Justus räusperte sich kurz um auf sich aufmerksam zu machen, was vermutlich total überflüssig war, so wie er hier schon die ganze Zeit mit seiner Kamera herum gelatscht war. "Ähem.. Entschuldigung? Ich will dich nicht stören, aber ich wollte dich, um deiner Sicherheit willen, kurz darauf aufmerksam machen, dass, wenn du noch lange hier mitten in der Sonne liegst, vor allem in den warmen, Wärme nur so anziehenden Klamotten und diesem wärmenden.. Fellknäuel auf dir, die Wahrscheinlichkeit für einen bald eintretenden Sonnenstich oder Hitzschlag, recht hoch ist", sagte Justus fachmännisch und blickte das Mädchen einen Moment lang unverwandt an. Schnell erblickte er auch die auffälligen, zahlreichen Narben und Verbrennungen auf der Haut des Mädchens, ebenso wie ihre Tattoos. Einen Augenblick lang wollte er aus reiner Neugierde schon etwas sagen, aber aufgrund der sowieso schon etwas seltsamen Situation ließ er es bleiben, nickte kurz und war schon fast wieder im Inbegriff wieder weiter zu gehen.

3Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars So Aug 07, 2016 6:15 am

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Gast

Der Wind zauste leicht durch meine Haare und durch das Fell und umspielte auch meine dürren Finger, auf welchen sich leichte Narben an den Fingerkuppen entlang zogen. Meine Augen schlossen sich einfach während ich alle meine Gedanken auf meine junge Hündin legte und die mit den gleichmäßigen Bewegungen meiner Finger so ziemlich weg waren. Meine kleine Partnerin schaffte es dann eine um andere Mal mich zu beruhigen und mich meine Gedanken bei dem was ich tat behalten. Ich strich der Dalmatinerdame einfach über das weiße Fell mit braunen Sprenkeln, während sie mich glücklich aus ihren verschiedenfarbigen Augen anblickte. Ich versuchte einfach alles um uns herum zu vergessen. Wobei es hier deutlich schöner war als zuhause. Nun ja eigentlich war das ja jetzt mein zuhause, meine Eltern hatten mir beigebracht das zuhause immer da war, wo ich gerade bin, denn da hat mein Herz zu sein und nirgendwo anders. Das war eine dieser Dinge die ich als natürlich verstand. Mein Herz befand sich in meinem Körper und dann konnte es ja nicht woanders sein als da wo ich auch war. Ich wurde für diese Aussage öfter etwas belächelt, ich hatte nie verstanden warum, aber eben auch nie gefragt. Ich lag weiterhin auf dem Rücken auf der Bank. Die Jacke hatte ich über die Rückenlehne gelegt. Es war schon eine Weile her das ich das letzte Mal an einem öffentlichen Platz ein wenig mehr Haut als nur mein Gesicht zeigte. Meine Eltern hatten mich soweit verunstaltet das ich blöden Fragen nicht aus dem Weg gehen konnte wenn jemand die Menge der Narben sah. Meine Arme, mein Bauch, mein Rücken, meine Beine, meine Hände, Füße einfach überall. Außer im Gesicht da habe ich keine, am Ohr ist eine welche man im Moment auch sehen konnte, da meine Haare von der Bank runter hingen. Die Spitzen lagen bestimmt schon leicht auf dem Boden auf. Ich müsste meine Haare unbedingt mal wieder schneiden lassen.
Ich bemerkte etwas spät das ich nicht allein war, ich blinzelte kurz gegen die Sonne da meine Augen sich jetzt an die Dunkelheit meiner Augenlider gewöhnt hatten. Ich sah kurz was genau hier rumlief, schenkte dem Jungen allerdings weiter keine Aufmerksamkeit. Misha hingegen hob jetzt ihren Kopf von meiner Brust und beobachtete ihn dabei was auch immer er tat. Sie war eben noch jung und neugierig. Ich fand es im Gegensatz zu ihr absolut langweilig was er tat und blieb dementsprechend ruhig liegen. Ich konnte in meinem Kopf quasi den Bewegungen des Jungen folgen nur dadurch das Misha ihren Kopf in die dementsprechende Richtung bewegt, da sie ihr Gewicht auch leicht verlagerte. Ich fuhr weiter über den Rücken. Irgendwann legte sie dann auch ihren Kopf wieder auf meiner Brust ab. Still liegen konnte sie trotzdem nicht. Doch die Hoffnung konnte ich aufgeben so lange sie noch so jung war. Ich hörte dann die Schritte auf mich zu kommen und auch die junge Dame auf mir regte sich und schaute ihn wohl an. Als er sich räusperte drückte ich schon leicht gegen die Dalmatinerhündin damit diese sich von mir runter bewegte, was sie glücklicherweise dann auch tat. Ich setzte mich dann gerade auf die Bank und sah ihn erstmal etwas verwirrt an. Es dauerte einen kleinen Augenblick bis mir darauf überhaupt etwas einfiel. Dankeschön für den Hinweis, allerdings brauchst du dich nicht um meine Sicherheit zu sorgen, auch wenn du es vielleicht nicht glaubst kann ich auf mich selbst aufpassen. Im übrigen hat das Fellknäul auch einen Namen, es nennt sich Hund, dieser speziell Misha. So und um die Vorstellungsrunde fortzusetzen, meine Name ist Raja Lioba Herber. antwortete ich dann einfach auf ihn und stellte uns dann gleich vor. Dann konnten wir uns diese blöden Fragen schon klemmen. Das er mir jetzt auch seinen Namen verriet, davon ging ich einfach aus. Nun wenn nicht würde es mich auch nicht stören.

4Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars So Aug 07, 2016 7:51 am

Justus Collini

Justus Collini
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Kaum hatte Justus das Mädchen angesprochen, hockte sie sich auch schon auf und ihre Hündin mit den wirklich interessanten Flecken sprang von der Bank runter. Also blieb Justus auch stehen und blickte das Mädchen wieder an. Sie schien einen Moment zu brauchen um überhaupt eine Antwort auf sein Gerede zu finden, was ihm nicht gerade selten war. Aber immerhin, nachdem sie einen Moment etwas verwirrt ausgesehen hatte, hatte sie schnell eine Antwort parat, die definitiv zeigte, dass das Mädchen wohl tatsächlich ganz gut auf sich selbst aufpassen konnte. "Daran will ich auch gar nicht zweifeln", sagte Justus deshalb, "aber manchmal vergisst man das, wenn man so herum liegt oder man schläft ein oder so." Gut, Rechtfertigung abgeschlossen, Thema wohl beendet. Das Mädchen stellte nun auch noch ihren tierischen Begleiter und sich selbst vor, was er etwas überraschend fand. Nach ihrem ersten Blick hatte er eher vermutet er würde sie gleich wieder zum Teufel schicken, aber stattdessen hatte sie ihm einfach geantwortet und sich praktischerweise auch gleich vorgestellt. Wie zeitsparend. Justus schenkte sowohl der Hündin als auch dem Mädchen ein leichtes Lächeln und antwortete dann:"Misha, Raja, schön euch kennen zu lernen. Ich heiße übrigens Justus Collini um die Vorstellungsrunde dann mal abzuschließen." Justus warf den übrigen, inneren Rest seines Apfels in die nächsten Büsche und musterte das Mädchen. Er fragte sich immer noch woher diese ganzen Verletzungen kamen, die nun wirklich schwer zu übersehen waren. Diese Gedanken waren ihm vermutlich auch deutlich anzusehen. Aber auch, wenn Justus ein verdammt neugieriger Mensch war, hatte er doch noch genug Taktgefühl nicht einfach eine Wildfremde nach den Ursachen ihrer Verletzungen zu fragen. Trotzdem wusste er auch sonst nicht so richtig, was er sagen sollte. Er stand gerade ziemlich unschlüssig und auch ziemlich dämlich vor ihr herum, aber irgendwie traute er sich auch nicht wirklich sich einfach zu ihr zu setzen. Also blieb er stehen, versenkte seine rechte Hand in seiner Hosentasche während die linke seine Kamera fester umklammerte und er von einem Fuß auf den anderen trat, das Mädchen dabei immer noch neugierig musternd. "Gehst du schon lange aufs Internat und.. kennst du dich hier in der Gegend vielleicht ganz zufällig aus?", fragte er schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit und sah sie fast hoffnungsvoll an. Zwar klang diese plötzliche Fragerei eher wie nach dem gezwungenen Versuch ein Gespräch aufzubauen, was es vielleicht auch ein bisschen war, aber Justus hatte sich tatsächlich mindestens schon vier verschiedene Wegbeschreibungen zu verschiedenen sehenswürdigen Orten hier rund ums Internat eingeholt, aber Orientierung war noch nie so richtig seine Stärke gewesen. Wenn jemand von vom Schulhof runter gehen sprach, konnte man ja auch unmöglich wissen, in welchem Winkel aus welchem Ausgang in welche Richtung genau, man denn nun gehen sollte, um an sein Ziel zu kommen.

5Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars Di Aug 16, 2016 5:44 am

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Ich ließ als einen flüchtigen Blick über den Jungen streifen, er war definitiv nicht der Typ Mensch mit dem ich sonst zu tun hatte, aber was hatte ich auch sonst zu tun? Nun vielleicht war es mal eine willkommene Abwechslung. Ich würde jetzt nicht anfangen ihn zu mustern. Menschen konnte man nicht in Schubladen stecken, dafür aber in Schränke, in drei verschiedene um genau zu sein "Mitkämpfer", "Gegner" und "Seh ich nie wieder". Ich werde mich allerdings erstmal noch unterstehen ihn irgendwo einzuordnen. Erst einmal war ich zu beschäftigt damit in meinem Kopf irgendwie zu ordnen was er gerade gesagt hat. Irgendwie erschien mir das ganze etwas komisch, aber richtig sicher war ich mir bei der Feststellung nicht. Ich ging dann aber einfach nicht weiter auf seine Erklärung ein. Das würde eine Diskussion werden, die man einfach nicht führen brauchte.
Ich versuchte einfach noch nicht über ihn zu urteilen, auch wenn er leicht verwundert wirkte das ich ihm überhaupt antwortete. Nun manchmal war es doch erstaunlich wie schnell andere einen in eine Schublade stecken, meinen sie kennen dich und dabei hast du ihnen gerade einmal in die Augen gesehen. Nun ich hörte ihm dann erstmal zu. Freut uns auch dich kennen zulernen Justus antwortete ich dann für meine kleine Freundin und mich zusammen. Wie wahr diese Aussage war würden wir noch feststellen, denn im Moment war er einfach noch ein Fremder von dem ich den Namen wusste. Ich hatte eigentlich keine gesteigerte Lust diese Unterhaltung weiterzuführen, das lag allerdings weniger daran das er er war, sondern viel mehr das ich inzwischen Gefallen an dieser Bank gefunden hatte. Ich rutschte ein wenig zur Seite und bedeutete ihm mit dem Kopf das er sich setzen konnte. Misha setzte sich vor mich und versuchte mir eine Pfote auf den Schoß zu legen, doch dafür war sie noch zu klein. Ich nahm sie dann einfach und sie freute sich darüber leckte mir einmal über die Nase, was sie eigentlich oft tat. Ich schmunzelte leicht. Die junge Dame war manchmal echt süß und schaffte es sogar mich ein wenig zu erwärmen. Ich sah bei der Frage zu dem Jungen rüber. Nein, bin selber gerade erst hergekommen. Ich gehe bei deiner Frage einfach mal davon aus das du auch noch nicht lange hier bist und ebenfalls keinen Plan wie du hier wegkommst ohne dich so zu verlaufen das du nie wieder zurück findest? es war mehr eine Feststellung als eine Frage, auch wenn ich einen leicht fragenden Ton in der Stimme hatte. Ich war eigentlich kein Redenmensch und irgendwie war die Situation gerade beinahe etwas komisch, aber ich wollte nicht urteilen. Er schien allerdings ähnlich überfordert mit sozialen Aktionen wie ich. Ja ich weiß wie kaputt ich bin, aber wie Papa immer gesagt hatte Narben sind kein Zeichen von Schwäche, sie zeigen nur das uns keiner kaputt kriegt. Mich wunderte es eh das er noch nicht danach gefragt hatte, sonst war das immer das erste was ich bekam wenn jemand sie sah. Ich griff bei der Gelegenheit auch die Jacke von der Rückenlehne und zog sie mir zumindest über die Arme, gesehen hatte er die Narben jetzt eh, aber ich hatte keine gesteigerte Lust darauf das jeder weitere der vorbeikam sie anstarrte. Ehrlich gesagt wirkte Junge eh ziemlich komisch auf mich, warum wusste ich nicht, aber von mir aus. Ich wirkte auf andere auch komisch.

6Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars Mi Aug 24, 2016 7:38 pm

Justus Collini

Justus Collini
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Obwohl Justus sich nicht ganz sicher dabei war, dass er dem Mädchen nicht einfach nur auf die Nerven ging, blieb sie freundlich und höflich. Sie rutschte sogar auf ihrer Bank etwas zur Seite und bot ihm mit einer kleinen Geste einen Platz an, was er eigentlich nicht so erwartet hatte. Einen Moment lang zögerte er noch. Soziale Interaktion war wirklich keine seiner positiven Eigenschaften, aber er wusste ja sowieso nicht, was er sonst machen sollte und immerhin hatte er sie ja angesprochen. Also nahm der Schwarzhaarige mit ausreichendem Abstand neben ihr Platz. Seine Kamera hielt er weiterhin fest. Es klang vermutlich komisch, aber irgendwie fühlte er sich damit.. sicherer und beschäftigter. Er hatte sich schon immer gerne hinter der Kamera versteckt, selbst wenn er oft mehr damit beschäftigt war die Leute zu beobachten, anstatt irgendwas Sinnvolles zu fotografieren.
Momentan jedenfalls war aber selbst das kaum möglich. Der Schulhof wirkte fast wie ausgestorben. Bei dem heißen Wetter hatten sich die meisten Schüler wahrscheinlich irgendwo hin verkrochen. Vielleicht ans Meer oder so, an dem Justus immer noch nicht gewesen war. Momentan jedenfalls wünschte er sich fast auch dorthin, denn ihm war unglaublich warm. Es kam ihm hier vor wie in einem Solarium. Er lehnte sich etwas zurück und sah dabei zu, wie sich Raja von Misha eine Gesichtswäsche geben ließ. Kühlend war die wohl kaum, aber auch Justus musste zugeben, dass die kleine Hündin verdammt niedlich war. Irgendwie hatte er schon immer eine Schwäche für Tiere gehabt und am Liebsten hätte er Misha einfach zu sich genommen und gestreichelt. Ein kurzes Lächeln huschte deshalb über sein Gesicht während er die Hündin aufmerksam beobachtete und den Worten seiner Besitzerin lauschte. "Achso, verstehe. Woher kommst du denn?", fragte er neugierig. Bei ihren nächsten Worten war er sich nicht einmal ganz sicher, ob das Ganze überhaupt eine Frage war, trotzdem nickte er. "Richtig, ich bin auch erst hergekommen. Meiner Meinung nach findet man zwar immer einen Weg zurück, wenn mein sein Gehirn ein bisschen benutzt, aber verlaufen würde ich mich wohl momentan wirklich noch. Ich bin ja schon froh, dass ich mich Internatsgebäude mittlerweile ganz gut zurecht finde.", antwortete er und sah kurz zu Raja hinüber. Sie  zog sich gerade ihre Jacke über, was Justus dazu veranlasste etwas verwundert den Kopf schief zu legen. Er biss sich auf die Unterlippe um sich einen weiteren Kommentar à la "Hitzschlag" zu sparen. Stattdessen verließ keine zwei Sekunden später ein "Ist dir das nicht viel zu warm so?" seine Lippen. Innerlich hätte Justus sich am Liebsten dafür gehauen, dass er nicht mal seine Klappe halten konnte. Diese Frage war ja wohl mindestens genauso blöd gewesen wie ein weiterer Hitzschlag Kommentar. Er tippte sowieso auch eher darauf, dass sie keine Lust mehr darauf hatte wegen ihrer Narben so von ihm angestarrt zu werden. Das konnte man ihr ja auch nicht verdenken. Er wusste trotzdem nicht wirklich, was er sagen sollte um die Frage weniger blöd klingen zu lassen, also ließ er das einfach so stehen und schenkte seine Aufmerksamkeit lieber wieder der Hündin. "Wie alt ist Misha?", fragte er nach einer Weile und schaffte es endlich wieder Raja anzusehen.

7Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars Sa Aug 27, 2016 12:29 am

Gast

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Ich sah den Jungen etwas zweifelnd an als er sich weiterhin an seiner Kamera festhielt und reichlich zögerte. Bisher hatte ich eigentlich nicht gewusst das ich so eine einschüchternde Aura hatte das man sich davor fürchten könnte sich neben mich zu setzen. Klar wäre mir das in vielen Situationen sehr recht, aber ich wusste nicht ganz was ich so vom ihm halten sollte, immerhin war das etwas überspitzt. Die junge Dalmatiner Dame schaute einfach neugierig zu ihm rüber blieb aber bei mir, sie schien ihn auch noch einordnen zu wollen. Ich fand, nebenbei bemerkt, den Abstand in dem er sich neben mich setzte einerseits ziemlich angenehm, aber dennoch irgendwie lächerlich. Nun war mir zwar auch lieber als wenn er mir zu nah kam, aber ich hatte irgendwie das Gefühl er hatte Angst das ich ihm gleich an die Kehle ging. Diese Sorge war solange unbegründet wie man mich nicht aufregte und bisher wirkte der schwarzhaarige nicht so als würde er es darauf anlegen.

Ich ließ meinen Blick währenddessen ein wenig über den menschenleeren Schulhof, wenn ich ihn so betrachtete konnte ich mir nicht wirklich vorstellen das hier alle Schüler des Internats Platz fanden oder überhaupt das er jemals so belebt war, aktuell schien alles um das Gebäude herum eher geisterhaft. Es war den meisten wohl einfach zu warm. Meine kleine Begleiterin war genauso wie ich auch ein kleiner Sonnenanbeter, weswegen es ihr weniger zu machen schien, auch wenn sie sich dann kurz unter der Bank versteckte. Was mich dazu veranlasste, die Schale und das Wasser aus meiner Tasche zu holen und ihr das hinzustellen. Ich wollte schließlich nicht das sie noch einen Hitzschlag bekam oder dehydrierte. Nach dem sie mir kurz durch das Gesicht geleckt hatte setzte ich sie wieder runter, auch entging mir Justus Lächeln nicht, auch wenn ich es gerade nicht wirklich deuten konnte.
Ich komme aus den vereinigten Staaten, genauer gesagt aus San Francisco
antwortete ich darauf relativ entspannt. Nun an der Stadt selbst gab es weniger etwas auszusetzen, so war zumindest meine Meinung zu ihr. Sie war groß und ziemlich belebt, aber insofern du es nicht wolltest wurdest du nicht beachtet, manche wurden es auch nicht obwohl sie eigentlich beachtet werden wollten. Ich hatte nie dazu gehört und war auch immer froh darum gewesen.
Und woher kommst du?
Ich stellte ihm eigentlich mehr aus Etikette als aus tatsächlichem Interesse, wobei es wahrscheinlich nicht falsch war zu wissen, von der Gegenüber stammte. Es sagte zwar meist eher weniger darüber aus was er für ein Mensch war, aber seine anscheinende Orientierungslosigkeit würde mich beinahe darauf schließen lassen das er aus einem kleinen, verschlafenen Nest kommt, wo hingegen die Gegend hier riesig zu schien. Ich hingegen fand alles hier beinahe beängstigend klein und ruhig. Die Stadt sollte wohl eine der größeren hier darstellen, war aber im Vergleich zu meiner Heimat trotzdem sehr ruhig. Den Funken Hoffnung auch hier einfach in der Menge unterzugehen hatte ich bereits begraben als ich in der Stadt angekommen war. Die Strecke dann vom Bahnhof zum Internat hatte ich ein Taxi zu rate gezogen. Ich fand die Landschaft ja ganz schön, aber die Region wirkte besser dafür um Urlaub zu machen, als dafür dort zur Schule zu gehen.

Ich verkroch mich ein wenig in der Jacke, eine komische Angewohnheit, aber wir hatten alle komische Angewohnheiten. Zumal versteckten sich Menschen gerne in Vertrautheiten. Diese Jacke war mir vertraut und auch ich war nur ein Mensch. Natürlich sah ich das er den Kopf schief legte, aber darauf würde ich nicht weiter reagieren wollen. Solange bis er dazu etwas sagt. Mir entglitt ein leises Seufzen ehe ich ihm antwortete.
Dem Menschen sind unbekannte Dinge zuwider, sie haben davor Angst. Es macht ihnen Angst das sie über Dinge die Kontrolle verlieren würden, also verstecken sie sich in ihnen bekannten Verhaltensmustern, vertrauten Umgebungen und hinter anderen Menschen die sie kennen. So auch wir zwei, so wie du dich an deiner Kamera festkrallst, so verstecke ich mich in meiner Jacke.
Mir war bewusst das ich ihm eigentlich nicht geantwortet hatte und wahrscheinlich auch ganz schön auf die Füße getreten bin mit dieser Aussage, aber es war die Wahrheit. Die Wahrheit war bloß manchmal das was am meisten schmerzte, denn was auch die Wahrheit war A bad Ghost never lie Er braucht nicht zu lügen, es gibt so schon genug Dinge zu sagen, für den ihn die Leute hassen.
Bei seiner Frage blickte ich hinab zu der jungen Hündin, welche inzwischen doch unter der Bank lag. Ich ließ meine Finger kurz über ihre Ohren gleiten.
Misha müsste jetzt ein halbes Jahr alt sein, ganz genau kann ich dir das allerdings auch nicht sagen, da sie mir damals zugelaufen ist. Ich finde es echt eine Schande ein so wundervolles kleines Geschöpf einfach sich selbst zu überlassen.
Ich verstand bis heute nicht wie jemand einen so kleinen Welpen verlieren oder aussetzen konnte, von älteren Hunden hörte man es öfter und die Tierheime waren voll, aber Welpen fand doch jeder noch süß und wollte auch jeder behalten. Ich würde wahrscheinlich nie darauf kommen, warum sie alleine durch die Gegend lief und sich bis heute niemand gemeldet hatte.

8Our Future is written in the stars Empty Re: Our Future is written in the stars Sa Sep 24, 2016 6:54 pm

Justus Collini

Justus Collini
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Justus fing langsam an sich neben Raja etwas mehr zu entspannen. Er kam sich sowieso schon furchtbar albern vor, dass er es jedes Mal schaffte wie ein leicht verängstigter Vollidiot zu wirken, wenn er neue Leute kennen lernte. Raja schien neben ihm dagegen völlig tiefenentspannt zu sein. Nur war Justus sich irgendwie nicht sicher, was sie von ihm hielt. Er konnte sie beim besten Willen nicht richtig einschätzen, aber vermutlich hatte sie  sich einfach noch kein voreiliges Bild von ihm gemacht. Sie erzählte ihm, dass sie aus San Francisco kam und Justus schaute interessiert auf, hatte er bis dahin doch noch die Hündin beobachtet. "Gegen San Francisco kommt dir das hier wahrscheinlich wie ein verschlafenes Nest vor, oder? Vermisst du es?", fragte er. "Ich komme von ungefähr 400 Meilen daneben. Aus einem kleinen Vorort in Los Angeles, eigentlich direkt am Meer. Geboren wurde ich allerdings in Los Angeles", beantwortete er ihre Gegenfrage und kam nicht drumherum an seine Heimat denken zu müssen. Er vermisste seine Großeltern und seine Freunde von zu Hause, aber beschweren durfte er sich eigentlich nicht, denn immerhin war er freiwillig hier her gekommen. Er war letztendlich immer sehr froh darüber gewesen, nicht in einer so großen Stadt wie Los Angeles aufgewachsen zu sein. Natürlich hatte er die ersten paar Jahre seines Lebens dort verbracht, konnte sich aber kaum noch daran erinnern. Den Charme der kleinen Vororte drumherum hatte er schon immer als angenehmer empfunden und auch vielen anderen Menschen schien es so zu gehen, dass sie San Francisco schöner als Los Angeles fanden. Vielleicht lag es auch an der Größe. Justus könnte es jedenfalls gut verstehen.
Rajas leises Seufzen entging ihm auch nicht. Es tat dem Jungen abermals Leid, dass er immer zu allem seine neugierigen Kommentare abgeben musste.
Natürlich erzählte sie ihm dann absolut nicht Neues. Er hatte schon immer versucht das Verhaltensmuster anderer Menschen ein wenig zu studieren, eben gerade, weil es wohl eines der wenigen Dinge war, die er nicht so ganz verstand. Menschen waren wirklich unheimlich kompliziert, obwohl sie doch in manchen Dingen alle gleich wirkten. Trotzdem hatte Raja natürlich absolut Recht mit ihrer Aussage und Justus fühlte sich etwas ertappt. "Ich verstecke mich nicht hinter meiner Kamera, ich halte sie bloß fest!", behauptete er sachlich und blickte Raja eine Zeit lang stur an. Irgendwann aber schüttelte er seufzend den Kopf. Sie wussten doch sowieso alle Beide, dass Raja Recht hatte. "Na gut, vielleicht kralle ich mich auch fest", gab er zu.
"Aber deinen Worten zufolge, bin ich ja in deinem Fall das unbekannte Ding, die Gegebenheit, die dir unbekannt ist. Und du und Misha, ihr seid die unbekannten Individuen für mich. Sprich, du ziehst dir trotz der enormen Wärme deine Jacke an, einfach wegen.. nun, wegen meiner Anwesenheit de dann ja offensichtlich nicht die allerbeste sein kann", stellte Justus mit neutraler Stimme fest. Es sollte nicht anklagend klingen. Er gab sich außerdem viel Mühe seine Aussage diesmal viel mehr als Feststellung als wie eine Frage klingen zu lassen. Er war Raja mit dem Thema ja schon genug auf die Nerven gegangen.
Und so saß er eine Weile nur schweigend neben ihr, darauf wartend ob sie noch einmal darauf einging oder nicht. Er war außerdem froh, dass er das Thema wenigstens noch einmal auf etwas Angenehmeres lenken konnte.
Auch Justus blickte wieder zu der Hündin hinunter, was allerdings gar nicht so leicht war, da sie es sich mittlerweile unter der Bank bequem gemacht hatte. Scheinbar wurde es zumindest ihr langsam etwas zu heiß. "Sie ist dir zugelaufen? Wer setzt denn einfach einen Welpen aus? Wer setzt überhaupt irgendein Tier aus?", fragte Justus ehrlich verstört. "Da stimme ich dir absolut zu. Ich finde Tiere sind viel bessere Lebewesen. Sie haben sowas einfach nicht verdient", stellte er fest. Natürlich hatte er schon so oft davon gehört, dass irgendwelche Leute aus purer Faulheit einfach ihr Tiere aussetzten, aber es enttäuschte ihn immer wieder. "Da hatte Misha ja Glück, dass sie wenigstens dann dich gefunden hat", murmelte der Schwarzhaarige und lächelte leicht.

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