Cassy Tasson & Jacques Leroy

9. Dezember | 17:30 Uhr | Eiskalt, kein Schnee aber eine klare Nacht

Ich sitze im Aufenthaltsraum, spiele mit meinem Stift, grinse, genieße den Moment und grinse leicht vor mich hin, der Radio spielt leise Musik und ich sitze einfach nur auf dem Sofa, mehr will ich in dem Moment auch nicht. Levi muss arbeiten und dadurch sitze ich einfach hier und warte einfach darauf das jemand kommt, mit dem ich reden kann. Nach der ganzen Lernerei werfe ich meinen Stift in das Federpinal und schließe das Buch. Oh Darling! Darling! Stay..., singe ich lachend mit, springe auf und tanze durch die Gegend, wobei ich anschließend schallend mit singe. ... with me!, irgendwann würde jemand kommen und mich auslachen, was mir aber auch irgendwo egal ist.

Ich hörte als ich zum Schwimmen gehen wollte aus dem Aufenthaltsraum einen schief klingenden Gesang. Ich konnte nicht anders als nach zuschauen wer da so mitsang. Als ich in den Aufenthaltsraum kam sah ich einen Jungen der nicht nur mitsang sondern auch noch dazu tanzte. Ich musste zuerst nur grinsen, aber konnte mir ein Lachen dann doch nicht mehr verkneifen. Nachdem ich kurz gelacht hatte holte ich erst einmal Luft. “Ich finde das singen solltest du lieber sein lassen und bei dem ähm . . . tanzen kann man drüber reden.“ sagte ich zu dem Jungen mit einem frechen, aber auch liebevollen Unterton. Ich stellte meine Tasche ab. Eigentlich wollte ich ja Schwimmen gehen, aber nachdem ich diese Show gesehen hatte konnte ich nicht anders als erst einmal zu warten was der Junge sagte und wie er reagierte.

Als ich ein Lachen höre grinse ich die junge Frau an und verneige mich: Du musst mir nicht Applaudieren, lache ich und schaue danach in ihre Augen: Ich kann nicht singen und nicht tanzen,
dass weiß ich, aber nur weil man etwas nicht kann, dass einem Spaß macht, heißt das nicht, dass man es tun soll, schmunzle ich leicht frech aber immer noch fröhlich.
Darf ich fragen, wie die junge Dame heißt?, frage ich neugierig und schaue mich danach wieder ein wenig um, schnappe mir meine Wasserflasche und nehme einen großen Schluck aus dieser. Ich bin Jacques, stelle ich mich sogleich vor und grinse sie frech an: Aber man nennt mich meist Jac