School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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Wir alle sind Kunst gezeichnet vom Leben

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An diesem wunderschönen Sonntagmorgen, hatte ich beschlossen mal wieder etwas mehr Zeit als die letzten Tage für mein Pferd einzuplanen und war deswegen schon so früh aufgebrochen. Wie immer meinen Hund im Schlepptau war ich zum Stall gesockelt und hatte das Pferd soweit fertig gemacht das ich mit ihm los konnte. Ich war dann einfach auf seinem Rücken in Richtung des Sees geritten und ihn da ein wenig grasen lassen. Ich bemerkte das ich nicht ganz allein war und sah mich ein wenig um, wobei ich ein Mädchen entdeckte das gerade dort saß und malte, ich ging auf die zu und ließ meinen Hund weiter auf mein Pferd aufpassen. Abgesehen davon das Santos niemals abhauen würde, war Peter ja ein Hütehund und verstand es dieses da zu halten wo es hin sollte. Ich ging ruhig auf sie zu und betrachtete einmal kurz was sie dort malte, bevor ich sie dann ansprach setzte ich mich neben sie. Hallo. Ich bin Olli stellte ich mich gleich mit vor Ich hoffe ich störe nicht? fragte ich dann ruhig und sah wieder zu meinen haarigen Kollegen die mir nach kamen und ich auf einmal eine Pferdenase im Gesicht hatte Ähm ja, ich schätze die beiden wollen auch vorgestellt werden, der puschlige Hund da heißt Peter und diese bezaubernde Nase hier gehört Mr. Santos. stellte ich auch meine Haustiere vor die dann beide anfingen das fremde Mädchen zu beschnuppern.

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Es war Sonntag morgen und noch dazu ein schöner. Sie war zum See gegangen um wieder einmal Ruhe zu finden. Gedankenverloren war Amy am Zeichnen, war wieder in ihrer eigenen kleinen Welt gefangen, in der es nur ihren Stift und das Objekt, das sie verewigen wollte, gab. Sie hatte ihre Umwelt so verdrängt, dass sie garnicht bemerkte, wie ein junger Mann auf sie zukam. Erst als dieser sie ansprach, zuckte sie kurz zusammen und hob verwirrt den Blick, ehe ein schüchternes Lächeln über ihre Lippen wanderte. Der junge Mann stellte sich als Olli vor und fragte, ob er stören würde, woraufhin Amy sachte ihren Kopf schüttelte. Nein, du störst nicht. Ich bin Amelia oder kurz Amy stellte sie sich nun auch selbst vor. Als das Pferd seine Nase in sein Gesicht streckte, konnte sie sich einen kurzen Lacher nicht verkneifen.
Nun begannen die beiden Tiere sie zu beschnuppern. Vorsichtig legte sie dem Pferd namens Mr. Santos die Hand auf die Nüstern, damit er an ihrer Hand schnuppern konnte, während ihre andere Hand zu Peter ausgestreckt war. Das Pferd schnaubte leise und stupste sie sogar an, woraufhin sie ihm sanft lächelnd über die Nase strich, während auch Peter ein paar Streicheleinheiten von ihr bekam. Ein schönes Pferd und ein ebenso schöner Hund .. Peter ist ein Shepherd oder? fragte sie vorsichtig, während sie dem Hund langsam über den Kopf strich. Sie hatte einige Male Tiere gezeichnet, auf Anfragen von Bekannten der Familie hin und auch ein Shepherd war dabei gewesen, jedoch war sie sich nicht sicher ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag. In ihrer Stimme klang ein wenig Unsicherheit mit, war es doch ein Fremder der sie ansprach. Innerlich verfluchte sie ihre Unsicherheit, aber nun gut, dagegen konnte man nichts tun. Und Olli schien ein netter Kerl zu sein - zumindest schätzte sie ihn vorsichtig in diese Richtung ein.

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Es wirkte so als hätte ich sie ein wenig aus ihrer Welt gerissen, ich kannte das Gefühl nur zu gut, immer wenn ich gerade mal wieder meine alte Gitarre quäle war ich ganz woanders, ich sang dazu auch viel, wenn auch andere Sachen als die anderen alle. Ich lächelte sie freundlich an und meinte dann Dann ist ja gut. Freut mich Amy meine Stimme hatten einen warmen, freundlichen Ton angenommen und hörte sich gerade nicht gar so rauchig und rau an wie sonst.
Während ich sie etwas genauer betrachtete taten meine Tiere das auch, wobei sie das wirklich vorsichtig und ruhig taten. Peter leckte ihr erst etwas die Hand ab, bevor sie ihn streichelte. Santos war wieder ganz begeistert und stupste sie direkt an und beide genossen von ihr gestreichelt zu werden. Dankeschön, ja Peter ist ein Shepherd. antwortete ich ihr dann freundlich und beobachtete sie kurz. Ich beobachtete oft meine Mitmenschen, Körperhaltung, ihre Mimik und Gestik, das alles verriet sehr viel über sie. Amy wirkte als Gesamtpaket etwas unsicher, wenn auch trotzdem freundlich. Die beiden haarigen Vierbeiner mochten sie und hatte auch keinen Grund das nicht zu tun. Das sieht schön aus was du da malst meinte ich nach einiger Zeit und sah sie freundlich dabei an. Manchmal wünschte ich mir auch einfach irgendwas gut zu können was nicht Jedermann konnte, weil Gitarre spielen konnte jeder und singen auch, wie es sich anhörte war immer die zweite Frage, aber grundsätzlich konnte es jeder.

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Seine Stimme war warm und freundlich und doch hörte sie einen leicht rauen Unterton darin. Langsam wanderten ihre Hand von Santos Nase nach oben zu seiner Stirn und vorsichtig wieder zurück, bevor sie das Pferd sachte am Kinn kraulte. Einer der Bediensteten auf dem Anwesen ihrer Familie hatte ihr einmal erzählt, dass manche Pferde solche Streicheleinheiten mochten. Ob das bei Santos auch der Fall war, würde sie ja gleich mitbekommen, wenn sich das Tier zurückzog oder missbilligend schnaubte. Als Peter ihr über die Hand leckte, wurde ihr Lächeln eine Spur breiter, ehe sie den Shepherd hinter den Ohren kraulte. Na, schmeck ich etwa gut? fragte sie den Hund belustigt und ihre Finger glitten weiterhin durch das weiche Fell. Ja, Amy liebte Tiere.
Ihre hellblauen Augen wanderten von den Vierbeinern zu der Zeichnung, als Olli die Bleistiftskizze erwähnte, die auf dem weißen Papier ruhte, ehe ihre Augen zu Olli wanderten und ihn freundlich ansahen. Danke .. reitest du schon lange? fragte sie, während sie nun ihn ein wenig beobachtete. Er saß locker neben ihr, sein Blick war freundlich - wenn auch der Ausdruck seiner grau-grünen Augen ein wenig verrückt erschien. Doch Amy war keine Person, die über andere zu schnell urteilte. Wohl eine Eigenschaft von Künstlern, sie waren in vielen Dingen offener als andere Menschen. Ihr Blick blieb kurz an Santos hängen, glitt über die kräftige Statur des Tieres. Ob sie ihn wohl einmal zeichnen durfte? Bei Tieren hatte Amy noch ein paar kleine Probleme, was die Details anging und bei ihren wenigen Aufträgen, in denen ein Tier verewigt werden sollte, durfte sie nie so nahe bei dem betroffenen Tier sein, musste sie meist aus der Ferne beobachten. Selten war es ihr vergönnt gewesen, nahe bei den so geliebten Vierbeinern zu sein - eine Ausnahme war selbstverständlich ihre Katze Yuuki, die immer an ihr klebte, sobald sie in der Nähe war - außer ein Fremder war dabei, dann verkroch sich die kleine Kätzin meist irgendwo.

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Das Pferd schien zu genießen wie sie ihn kraulte und auch der Hund hatte schien es zu mögen. Santos liebte es wenn man ihn so streichelte was er mit einem zufriedenen Schnauben kenntlich machte und sich auch körperlich deutlich entspannte, ich stand dann einmal kurz auf um das Pferd von dem Sattel zu befreien und legte ihn hinter uns ins Gras. Bevor ich mich wieder neben Amy setzte. Ich grinste etwas als sie den Hund fragte ob sie gut schmecke und zeigte dem Hund mit dem Kopf eine leichte auf und ab Bewegung welche er etwas stärker wiederholte, was mich zum Lächeln brachte. Dieser kleine Racker war einfach der Wahnsinn, er konnte allerhand Tricks, von den ganz normalen Tricks bis hin zu Küsschen geben war alles dabei. Ich betrachtete mein vollkommen entspanntes Pferd und fragte mich gerade was sie wohl sagen würde, wenn ich sie fragen würde ob sie mal reiten wolle, doch erst würde ich auf ihre Frage eingehen Nun ja wirklich lange noch nicht, es sind jetzt gut drei Jahre. Möchtest du auch mal? antwortete ich ihr und stellte ihr gleich die Frage wegen der ich eben überlegt hatte. Da Santos ja ursprünglich mal zum Therapiepferd ausgebildet wurde, konnte man ihm einfach wildfremde Leute auf den Rücken setzen und wusste genau das nichts passierte. Ich betrachtete sie etwas und mir fiel eine Narbe direkt hinter ihrem Ohr auf, doch ich fragte nicht nach. Ich fragte nie wo solche Sachen herkamen, eigentlich fragte ich nie nach. Die meisten Antworten auf so etwas verstand ich eh nicht, es ist ja auch so das ich noch nie der Hellste war, aber das ist durch die Drogen auch nicht besser geworden. Meinen Körper hatten sie auch gezeichnet, ich sah weiß Gott nicht aus, als wäre ich gerade mal achtzehn Jahre alt, dann noch die ganzen Einstichstellen von Spritzen. Eigentlich war es ziemlich erbärmlich und ich wusste wie schädlich es war, aber das war der einzige Weg den Schmerz in meinem Herz einmal nicht zu spüren, es war alles was das Leiden erträglich zu machen.

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Er ritt also schon seit knapp drei Jahren. Irgendwie war sie ein wenig neidisch, das musste sie zugeben. Als Peter so mit dem Kopf nickte, lachte sie begeistert und wuschelte durch das weiche Fell. Du bist ein erstaunlicher kleiner Kerl sprach sie liebevoll zu dem Shepherd und sah überrascht zu Olli, als dieser sie fragte, ob sie nicht auch einmal auf Santos' Rücken wollte. Unsicher strich sie sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und betrachtete das Pferd. Da sie auf der Wiese saßen, wirkte Santos sehr groß und sie hatte keine Ahnung, wie Pferde auf Fremde reagierten und erst recht wusste sie nicht, wie man sich auf einem Pferd verhielt. Sie wusste zwar, wie man sich mit einem Sattel auf den Rücken eines solchen Tieres schwang, selbst hatte sie es jedoch noch nie getan. Ich weiß nicht .. ich bin noch nie auf einem Pferd gesessen .. sagte sie und fuhr sich verlegen durch das schwarze Haar. Santos schien zwar ein liebes Tier und auch zugänglich zu sein, allerdings hatte sie auch großen Respekt vor dem Tier. Zwar würde sie im Gras landen - also eine recht sanfte Landung, sollte sie fallen - allerdings wollte sie Olli auch nicht zur Last fallen.
Sie musste jedoch zugeben, dass sie neugierig war, wie es wohl war, die Umgebung vom Rücken eines Pferdes aus zu betrachten. Man hatte bestimmt einen guten Blick von da oben. Während ihr Blick nachdenklich auf Santos hing, kraulte sie ihn unter dem Kinn. Schließlich lächelte sie kurz. Wenn es Santos nichts ausmacht einen blutigen Anfänger auf seinem Rücken zu tragen, der vielleicht schon beim Versuch auf zu steigen runter fällt, würde ich es gern ausprobieren sagte sie schließlich. Ja, Amys Neugierde und die Möglichkeit den See aus einem anderen Blickwinkel zu sehen hatten gesiegt. Sie stand langsam auf und schnallte ein paar der Dekor-Ketten anders. Die fünf Gürtel, die ihre Hose ebenfalls als Zierde dienten würden sie nicht so behindern, wie die zwei langen Ketten - in denen konnte man sich schnell verheddern. War ihr schon oft passiert, wenn sie beispielsweise einen Schemel erklimmen wollte, um irgendwo hoch zu kommen - immerhin war Amy nicht gerade groß, beziehungsweise gab es größere Mädchen als sie.

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Ich grinste leicht als sie den Hund anlachte, aber sie hatte recht er ist schon ziemlich erstaunlich, aber diese Rasse war einfach ein Traum, auch wenn man sich sehr viel mit ihnen beschäftigen musste, sie langweilen sich eben schnell. Sie wirkte von meine Frage sichtlich überrascht schien erstmal darüber nachzudenken, war irgendwie verständlich von hier unten betrachtet war Santos auch ziemlich gewaltig, doch wenn man erstmal stand war er gar nicht so groß, dennoch immer noch ziemlich breit, aber er war auch absolut lieb. Das stellt eigentlich kein Problem dar. Ich hab auf Santos reiten gelernt, der kennt das. sagte ich dann ruhig zu ihr und sah immer noch das sie überlegte. Ich weiß noch als meine Eltern mir meine neue Therapie vorgestellt haben, ich habe es zu Anfang gehasst, das Tier zu groß, ich zu klein und die Therapeutin zu nervig, irgendwann habe ich mich dann aber in dieses Pferd verliebt und tja jetzt ist er meins und das wird sich auch nicht ändern. Meine Eltern haben genug Geld, eigentlich viel zu viel, aber sechs Kinder mit Drogensucht sind teuer.
Ich grinste etwas als sie dann meinte sie wolle es ausprobieren Wie bereits gesagt ich hab auch auf ihm angefangen und schlimmer als ich kannst du dich nicht anstellen, glaub mir das geht einfach nicht. erklärte ich ihr dann schmunzelnd. Bevor ich dann zu dem Pferd sah das mich gerade etwas verwirrt ansah als Amy ihre Ketten umschnallte, ich strich ihm sanft über den Nasenrücken und sah dann zu ihr Möchtest du eigentlich mit Sattel oder ohne? fragte ich sie dann, bevor ich ebenfalls aufstand wenn auch etwas zu schnell für Santos Geschmack da der erstmal einen Schritt zurück wich, aber auch augenblicklich wieder kuscheln kam. Jetzt wo wir standen bemerkte ich erst einmal das das Mädchen tatsächlich ein wenig kleiner war als ich und in etwa genauso groß wie Santos. Ich strich dem Pferd etwas über die Nüsten, bevor ich die Zügeln seiner Gebisslosentrense wieder entdrehte und den Knoten löste den ich dort vorhin reingemacht hatte damit er sich nicht verhedderte.

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Mit oder ohne Sattel ... das war eine gute Frage. Vorsichtig strich sie über Santos' Hals, fuhr auch kurz durch seine Mähne. Ich habe bisher nur bei Reitern gesehen, wie sie mit Sattel auf den Rücken eines Pferdes kommen .. sagte sie überlegend.
Wahrscheinlich würde sie sich mit einem Sattel leichter tun, da hatte sie die Steigbügel, mit deren Hilfe sie sich auf den Rücken des Tieres schwingen konnte - theoretisch gesehen. Wie würde ich ohne Sattel auf Santos' Rücken kommen? fragte sie neugierig. Irgendwie wäre es interessant, ohne Sattel auf dem Rücken des Tieres zu sitzen, aber ob sie das schaffen würde? Fraglich. Aber bestimmt würde ihr Olli für den Fall, dass sie sich gegen den Sattel entschied, helfen auf zu steigen. Und sie war neugierig wie es sich ohne Sattel auf einem Pferd anfühlte - als Anfänger konnte sich jeder mehr oder weniger unbeholfen in den Sattel schwingen aber als allererstes ohne Sattel auf einem Pferd zu sitzen, das wäre in ihren Augen ein kleines Highlight.

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Ich sah zu ihr und wartete ruhig bis sie überlegt hatte ob mit oder ohne Sattel, während ich meinem Pferd den Hals entlang fuhr und ihm ein wenig durch die wallende, dicke Mähne strubbelte, wobei er seine Nase wieder in das nicht mehr gar so grüne Gras unter seinen Hufen steckte. Da Peter sich etwas vernachlässigt fühlte drückte er sich gegen meine Beine und fing an zu winseln, damit er damit wieder aufhörte nahm ich eine Hand aus Santos warmer Mähne und kraulte mit dieser den kleinen bunten Hund, dessen langes, dichtes Fell ziemlich kalt war. Mein Blick wanderte dann wieder von der Stirn des kleinen Kaltbluts, zu dem schwarzhaarigen Mädchen mit den eisblauen Augen, da mir dieses eine Frage gestellt hatte. Wir hätten verschiedene Möglichkeiten, wenn du sportlich genug bist kommst bestimmt ohne Hilfe raus, wenn nicht kann ich dir helfen oder wir suchen was von wo du am besten auf ihn rauf kommst. antwortete ich ihr dann und ging eigentlich davon aus das sie ohne Sattel reiten wollen würde. Es war auch einfach schön so ganz ohne etwas zwischen sich und dem Pferd zu reiten, man spürte die Wärme des Pferdes, die gleichmäßigen Atemzüge und auch die ruhigen schwingen Bewegungen des Bauches wenn es lief. Möchtest du dann ohne Sattel reiten? So eine Runde um den See? fragte ich sie mit einem warmen Ton, bevor ich noch ein wenig versuchte sie zu überzeugen Glaub mir es ist wirklich wundervoll, die Umgebung um den See herum ist wirklich schon wunderschön, aber zu Pferd etwas ganz besonderes. schwärmte ich dann etwas, denn ich war wenige Tage zuvor erst einmal um den gesamten See geritten, auch Santos hatte daran Spaß, denn er mochte es wenn das Wasser ihm etwas gegen die Hufe platschte und er war auch nicht zu überzeugen etwas Abstand von der Wasserkante zu nehmen. Der See war total ruhig und es gab ein paar Stellen die man, zumindest wenn man nicht sonderlich groß war, zu Fuß nicht sehen konnte da der natürliche Sichtschutz dafür zu hoch war, vom Rücken eines Pferdes aus gesehen wirkte das dann schon ein wenig anders, nicht mehr so einengend, an einer Stelle sah man sogar eine Brutstelle von Schwänen, die zu dieser Zeit allerdings als solche genutzt wurde. Ich wusste nicht wie lange ich in Gedanken versunken neben ihr stand und wusste auch nicht ob die in der Zeit etwas gesagt hatte, Peter und Santos hingegen schauten mich beide fordernd an, wobei ich nicht wusste ob es daran lag das sie gestreichelt werden wollten oder weil sie verstanden hatten was das Mädchen gesagt hat, ich sah entschuldigend zu Amy und fragte sie dann etwas schüchtern Entschuldigung hast du etwas gesagt? ich schaute sie danach etwas verlegen an, bevor ich mich wieder meinem erneut winselnden Hund widmete und ihm sein weiches Fell etwas durch einander wuschelte, während ich auf eine Antwort ihrer Seits wartete.

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Als Olli sagte, sie könnte es von irgendwo versuchen, wo sie es leichter hatte, schaute sie sich suchend um und entdeckte einen Baumstumpf. Von dort aus müsste es gehen, nicht wahr? sagte sie und deutete zu dem umwachsenen kläglichen Rest eines einst vielleicht stolzen Baumes. Sie war zwar schlank und hatte ein wenig Kraft, aber sie wollte sich nicht selbst überschätzen. Sie war neugierig wie es war, ohne Sattel auf einem Pferd zu sitzen. Und Ollis Worte bestärkten ihre Neugierde noch.
Dann fragte er, was sie eben zu ihm gesagt hatte - einen etwas verlegenen Ausdruck in den Augen. Sie lächelte ihn warm an und wiederholte ihre Worte. Ich hatte dich gefragt was du mir empfehlen würdest, aber ich würde es gerne ohne Sattel probieren. Ich bin neugierig wie es ist, ohne Sattel zu reiten ... und eine Runde um den See hört sich toll an sagte sie und klopfte sachte gegen Santos' Hals, ehe sie zu Sanots' nach oben sah. Hab ein wenig Nachsicht mit mir ja? Ich bin noch nie auf einem so großen Tier wie dir gesessen ... sagte sie liebevoll zu dem Pferd und strich ihm sanft über die Nase und Stirn.

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Ich sah sie weiterhin etwas betröppelt aus meinen gräulich-grünen Augen an, verdammt war das peinlich wenn sowas passierte. Ich hörte ihr aufmerksam zu und schmunzelte leicht, da sie meine Vermutung bestätigte. Dann bleibt die Frage, möchtest du es alleine versuchen oder soll ich dir helfen? meinte ich dann ruhig und betrachtete für einen Moment wie sie mit Santos sprach und es sah so aus als würde nicken. Ich lächelte ruhig und kraulte den kleinen Shepherd an meiner Seite etwas hinterm Ohr während ich auf eine Antwort ihrer Seits wartete.
Ich räumte den Sattel in ein Busch, damit niemand auf die Idee kam ihn zu klauen, da so ein Sattel doch schon nicht billig war und ich keine gesteigerte Lust hatte meine Eltern dann um Geld für einen neuen Sattel anpumpen zu müssen. Das Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern war seit Jahren mehr als gestört, aber Kontakt abbrechen ging nicht und eigentlich geht es auch immer noch nicht. Ich sah zu Amy und Santos, Peter war mir gefolgt. Ich lächelte sie ein wenig an bevor ich sie fragte Seit ihr soweit?

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Wie komme ich denn auf Santos' Rücken? Also wo kann ich mich festhalten, ohne ihm weh zu tun? Meh .. ich glaube es wäre besser, wenn du mir hilfst ... sagte sie und fuhr sich verlegen durch die Haare. Aber nur, wenn es keine Umstände macht fügte sie noch hinzu und nun sah sie ihn ein wenig verlegen an. Sie sah ihm nach, als er den Sattel in einem Busch versteckte und strich dabei über Santos' Hals. Schließlich lächelte er sie an und fragte, ob sie bereit war.
Sie atmete kurz ein und aus, ehe sie ein Lächeln hinbekam, dabei jedoch nervös ihre Hände knetete. Es ist ja okay, dass ich ein bisschen nervös bin oder? warf sie so ein und fuhr sich erneut durch das Haar. Jetzt wo es hieß, auf das Pferd zu kommen war sie doch recht nervös ... wie sollte sie das Tier lenken und sich gleichzeitig festhalten? Fragen über Fragen, auf die sie noch keine Antwort wusste. Aber gut, Olli hatte ihr ja gesagt, dass er ihr helfen würde - vielleicht würde er Santos ja führen, während sie auf dem Rücken des Tieres saß.

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Ich bemerkte das sie schon etwas aufgeregt war, aber das ist normal, schätze ich. Ich lächelte sie ruhig an, dann fing ich zu überlegen ob ich mir eine Zigarette ansteckte, aber erst würde ich ihr hoch helfen dann konnte ich immer noch rauchen oder vielleicht auch mehr. Ich hab's dir ja angeboten das macht keine Umstände antwortete ich ihr ruhig und stellte mich dann neben sie. Nebenbei strich ich meinem Pferd sanft über die Brust.
Das sie sichtlich nervös war, ließ mich ein wenig schmunzeln. Ich griff ihre Hände und hielt diese in meinen Es ist alles gut, du darfst aufgeregt sein, aber es wird dir nichts passieren der Dicke kennt das alles. meinte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und ließ dann ihre Hände wieder los. Ich lächelte sie noch einmal beruhigend an, bevor ich dann zu ihr meinte Leg deine linke Hand einmal hier hin dabei legte ich diese auf den Widerrist des Pferdes und deine Rechte hier während ich sie auf die Kruppe des Tieres legte. Dann einmal das linke Bein anwinkeln und bei drei abspringen, Bein bleibt trotzdem angewinkelt. beschrieb ich ihr kurz wie wir es machen würden und wartete darauf ob sie es machte, damit ich ihr helfen konnte.
Als sie soweit war zählte ich von eins bis zur drei um ihr dann rauf zu helfen. Und schöne Aussicht von da Oben? fragte ich sie dann lächelnd, bevor ich einmal pfiff damit mein Hund wieder zu uns kam. Ich stiefelte langsam los damit Amy sich erstmal an die Bewegungen gewöhnen konnte, Santos lief mir einfach so hinterher und ich lächelte sie ruhig an.

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Als er ihre Hände in seine nahm und beruhigend zu ihr sprach, nickte sie sachte - tatsächlich war die Nervosität ein wenig verflogen. Sie legte ihre Hände auf besagte Stellen, die Olli ihr gedeutet hatte, winkelte das Bein an und sprang, als er bei drei angekommen war und schon saß sie auf dem Rücken von Santos. Zwar schwankte sie kurz, als sie oben war und hielt sich instinktiv an der Mähne des Pferdes fest, doch sie drohte nicht runter zu fallen.
Als Santos losging, war es zu Beginn wirklich ungewohnt, doch die Aussicht war genial. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, während sie um sich schaute und tatsächlich einen wunderschönen Ausblick auf den See genießen konnte. Sie nickte auf seine Frage begeistert und grinste ihn an. Absolut, ja! Einfach genial sagte sie fröhlich und strich Santos über den Hals. Nach einer Weile hatte sie sich an die Bewegungen des Pferdes gewöhnt, das anfänglich ungewohnte Wippen auf dem Rücken des Pferdes war verschwunden. Es ist ja okay, dass ich mich an der Mähne festhalte oder könnte das Santos weh tun? fragte sie - sie hielt sich mit der rechten Hand ein wenig an der Mähne fest, während ihre linke auf dem Widerrist des Pferdes ruhte.

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Ich merkte wie sie etwas ruhiger wurde und lächelte sie beruhigend an. Sie wackelte zwar erst noch ein wenig, aber das war normal. Sie wirkte ziemlich begeistert davon was mir ein ziemlich breites Lächeln entlockte und gerade auf ihre Antwort wurde es noch ein wenig breiter, ich mochte es Menschen glücklich zu machen, es war einfach ein tolles Gefühl. Dann zog ich eine Schachtel Zigaretten aus meiner Tasche und steckte mir eine an, ich hielt ihr auch eine hin, auch wenn ich nicht davon ausging das sie rauchte. Auf ihre Frage die nach einer Weile folgte antwortete ich dann Insofern du daran nicht reißt ist es okay und lächelte sie ruhig an. Peter lief wie immer Meilen weit voraus und kam dann mit einen Stock wieder und wollte das ich ihn warf, dafür steckte ich mir die Zigarette zwischen die Lippen und tat ihm den Gefallen. Dann sah ich wieder zu Amy Was sind eigentlich deine Lieblingstiere? fragte ich sie dann etwas neugierig und strich meinem Pferd sanft über den Hals.

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Uff Lieblingstiere ... eigentlich alle außer dieses ganze Krabbelzeugs. Spinnen und so .. bruaaah machte sie und schauderte, als sie an die Krabbeltierchen mit den acht Beinen dachte. Sie beobachtete das Spiel mit dem Stock von Peter und Olli mit einem warmen Lächeln.
Es erinnerte sie an ihre Kindheit, in der sie sich nichts sehnlicher als einen Spielgefährten gewünscht hatte, wann immer sie die anderen Kinder draußen spielen sah - ob mit anderen Kindern oder ihren Haustieren war egal. Sie wollte einfach nur raus und spielen, einfach Kind sein - aber ihr Vater hatte das nach dem Tod ihrer Mutter nicht mehr zugelassen.
Die Zigarette lehnte sie dankend ab - Amy rauchte nicht und hatte es auch nicht vor. Allerdings war sie nicht der Typ Mensch, die andere davon abbringen wollte. Das sollte jeder für sich entscheiden. Und was sind deine? Also neben Santos und Peter sagte sie und fuhr dem Pferd über den Hals. Sie traute sich inzwischen die Mähne des Tieres los zu lassen und dem Tier vollends zu vertrauen - und Olli hatte ja gesagt, dass Santos so einiges gewöhnt war, da würde er bestimmt nicht durchgehen und sie runter werfen und wenn doch ... naja, dann war es halt so und sie würde eine Graslandung hinlegen.

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Ich sah zu ihr hoch und verstand sie voll und ganz Krabbeltiere waren schon nicht so toll, aber nicht so schlimm wie Katzen. Ich mochte diese Tiere nicht, mich hatte mal eine direkt am Hals gekratzt und mir danach in die Hand gebissen, eine leichte Narbe war immer noch unter meinen langen, schwarzen Zotteln vorhanden. Man sah sie aber zum Glück nicht durch meine Haare. Ich ließ meine dünnen Finger durch die kühl, warmen Locken meines Hundes gleiten. Danach strich ich über das von außen kalte, dunkelrote, fast schwarze Halsfell des kleinen Kaltbluts. Ich mochte diese warme Kälte von Tierfell wenn es draußen eisig wurde.
Die Zigarette zwischen meinen Zähnen war momentan wohl noch eher Deko, als Zweckmäßig zum Rauchen, weshalb ich erst einmal das Feuerzeug aus meiner Jackentasche kramte und mir die Zigarette ansteckte. Ich hielt genügend Abstand von Amy das sie keinen Rauch abbekam. Ich zog das erste mal tief an der Zigarette so das sich meine Lungenflügel gut mit dem ungesunden Rauch befüllten. Ich wusste ja das es ungesund war zu rauchen, aber das war das selbe wie mit dem restlichen Drogen, hast du erstmal angefangen kannst du nicht wieder aufhören. Doch war bei den meisten war es nicht das die Drogen abhängig machten, auch nicht ihre Wirkungen also nicht ihre direkten, sondern das schöne Gefühl den Schmerz zu vergessen. Nicht den körperlichen Schmerz, sondern den seelischen. Ich blies den Rauch dieses bitteren, kleinen Klimmstängels gegen den Himmel und atmete danach die frische Luft des Sees ein.
Ich antwortete dann auch auf ihre Gegenfrage Meine Lieblingstiere? Das sind definitiv Adler. meinte ich dann mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Einerseits bemerkte man an dieser Antwort vielleicht ein wenig meine amerikanischen Wurzeln, andererseits aber auch meinen Wunsch nach Freiheit. Ich setzte Freiheit mit Fliegen gleich. Fliegen konnte man wenn man mich fragte auf drei verschiedene Arten. Einmal die normale Definition von fliegen wie es die Vögel taten. Dann konnte man mit Drogen fliegen und außerdem mit einem Pferd. Wenn man mit einem Pferd über ein Feld galoppierte fühlt es sich einfach an als könnte man fliegen. Doch man blieb dabei noch irgendwie auf dem Boden. Es fühlt sich so an wolle ein Pferd mit dem Wind fangen spielen und das war eines der schönsten Gefühle dieser Welt, ein schöneres Gefühl als das es ein Mensch oder eine Droge jemals auslösen konnten.

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Adler .. meinte sie und schaute eine Weile gen Himmel, als könne sie dort oben einen Vertreter der genannten Vogelrasse sehen. Definitiv majestätische Tiere. Nicht nur ein Symbol von Macht und Stärke, sondern auch von Freiheit ... ist bestimmt ein geniales Gefühl fliegen zu können .. also so ganz ohne Flugzeug sagte sie und richtete ihren Blick zu Olli, ein Grinsen auf den Lippen. Adler waren wirklich schöne Tiere, besonders die Weißkopfseeadler gefielen Amy sehr gut. Wobei sie zugeben musste, dass Greifvögel generell ihr Interesse innehatten.
Zum Beispiel kannte sie kein Tier außer die Eule, die ihren Kopf so heftig drehen konnte oder keinen Vogel, der so schnell und präzise im Sturzflug Beute machen konnte wie die Vertreter der Falkenrasse. Wobei auch Raubtiere wie Tiger und Löwen durchaus interessant für die 17-jährige waren. Sie fuhr Santos über den Hals und wuschelte durch seine Mähne, während sie die Bewegungen des Pferdes an ihren Beinen spürte. War wirklich ungewohnt, sich vor zu stellen, wie viele Muskeln sich gerade unter ihr bewegten und dass Santos sie doch so brav auf seinem Rücken durch die Gegend trug. Welche Tiere ich besonders mag sind Tiger .. sie sehen nicht nur edel aus, sondern sind auch noch stark. Wäre eigentlich genial, mal einen in Fleisch und Blut vor sich zu haben sagte sie und kicherte kurz, als sie sich das Szenario vorstellte. Wobei ich glaube, dass ich vor Angst in Ohnmacht fallen würde, wenn vor mir ein Tiger stehen würde gab sie zu und lachte.

19Wir alle sind Kunst gezeichnet vom Leben Empty Re: Wir alle sind Kunst gezeichnet vom Leben Do März 24, 2016 10:41 am

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Ich lächelte und hörte ihr zu. Ja sie recht in all dem was sie gerade über Adler sagte. Fleigen sie können wie ein Adler all seine Sorgen und Ängste einfach auf dem Boden liegen lassen und frei wie ein Adler fliegen, keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden irgendwann im Sarg zu liegen. Alle die mir wichtig waren meinten ich solle mit dem Drogen aufhören, sie würden für mich die Sargnägel schmieden, das wusste ich doch kaum einer verstand mich. Nur meine Geschwister, also meine älteren, welche auch schon alle mitveinem Bein im Grab standen. Meine jüngeren Geschwister und ich hatten einfach nicht so den Draht zu einander. Ich bemerkte gar nicht wie weit ich schon wieder in Gedanken abgedriftet war und auch nicht das ich beinahe schon fast in einem Dornenbusch stand, erst als mich die erste Dorne kratzte kam mein Kopf zurück in die reale Welt. Ich sprang ein Stück zurück und trottete dann wieder neben dem doch ziemlich kleinen Kalten her. Ich lauschte Amys Worten mit den Tigern Ich glaube fast jeder würde in Ohnmacht fallen wenn ein leibhaftiger Tiger vor ihm stehen würde. antwortete ich ihr leicht schmunzelnd und stellte mir das ganze gerade bildlich vor.

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