Ich wollte ihn nicht enttäuschen, vor allem, weil so viel davon abhing, sein Job, diese Beziehung oder das Verhältnis, meine Ruhe am Internat und das war nur das äußere.
Als er darüber sprach, dass ich mutiger werden müsste, lächelte ich leicht. Und strich mit der Zweiten Hand leicht über die Stelle, die er eben geküsst hatte. "Ist dass ich hier stehe nicht schon eine ziemliche Leistung?" warf ich mit einem leichten schmunzeln ein. Dieses verschwand jedoch, als er wieder mal eine Antwort gab die eher fragen audwarf als sie zu beantworten. Waren sie nun beabsichtigt? Ich ließ mich eindeutig zu schnell von Jesajas Handlungen verunsichern.
Jedoch verschwand die Verunsicherung immerhin wieder, als er sein schönes lächeln wieder zeigte und sagte dass er meine Berührungen mochte. Warm lächelte ich zurück und fuhr mit meinen Berührungen fort, strich durch seine dunklen Haare, erneut über seine Wange und traute mich sogar kurz mit einem Finger ganz leicht, wie eine Feder, über seine Unterlippe zu streichen, während die andere auf seiner Brust lag. "Ich verspreche, ich sage nichts." schwor ich, denn ich hatte jetzt schon Angst davor seine Nähe nicht mehr genießen zu können. Es fühlte sich so schön an und ließ mein Herz höher schlagen, am Schwestern würde es bei den Personen werden die mir nahe standen und mich gut kannten, wie meine Schwester oder Manu.