Zimmer 8

Während der Klassenfahrt, das Zimmer von:
• Damien
• Isaac

Die Gitarre auf dem Oberschenkel, eine Cappy auf dem Kopf und tiefen Augenringen unter den Augen saß der Junge auf seinem Bett und spielt Gitarre wobei er dazu singt. Er hatte gerade erst gefrühstückt und somit lange geschlafen. Genauso verschlafen blickt er zu Isaac hinüber. Also, da ich dich in letzter Zeit recht oft mit Jana gesehen habe will ich jetzt mal wissen wie du sie findest er grinst leicht und streicht sich durch die Haare. Sie wäre doch eigentlich genau deine Art Frau und trotzdem steckst du die Arm in die Freindszone er grinst leicht und spielt danach ruhig weiter auf seiner Gitarre, welche schon ein paar Ecken und Kanten ab hatte, aber das war auch egal.

Er lag auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und zur Decke blickend. Er lauschte Damiens Gitarrenmusik und drehte sich auf die Seite, als dieser zu sprechen begann. Ich verbringe mit ihr genauso viel Zeit wie mit dir antwortete er und stützte seinen Kopf mit der rechten Hand ab. Ich weiß nicht...Jana ist für mich eher eine sehr gute Freundin Er zuckte leicht mit den Schultern und drehte sich wieder auf den Rücken. Sie ist toll, gar keine Frage. Er hob seinen rechten Arm leicht und betrachtete das Armband von dem Mädchen. Aber das Verhältnis zu ihr hat sich in meinen Augen nicht geändert Er blickte hinüber zu seinem besten Freund und grinste etwas müde. Er hatte die Nacht mal wieder durchgemacht und hatte insgesamt 3 Stunden Schlaf gehabt, bis er zum Frühstück musste. Wenn man es aus einer anderen Perspektive betrachtet, ist es so ähnlich wie bei dir. Nur dass du dich ein wenig austobst Er grinste leicht und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken.

Er lacht leise und blickt zu ihm hinüber: Ich weiß ja nicht was ich sagen soll aber ihr währt verdammt süß zusammen typisch Damien konnte er nicht ernst bleiben und musste os lachen, wobei er sich hinter der Gitarre ein wenig versteckt. Er bekam sch wieder nicht ein, aber was soll man sagen, irgendwie stimmt es mal wieder. Ruhig legt er seine Gitarre in den Koffer, um sich zu Isaac dreht. Außerdem findest du nie n Mädchen das so offensichtlich in die verschossen ist. er grinst frech und streicht sich durch die Blonden Haare, bevor er diese unter die Kappe steckt und sich aufs Bett fallen lässt. Das Zimmer war Gott sei den recht groß und er klebt nicht an Isaac, auch wenn es ein Doppelbett ist.

Isaac rollte mit den Augen, musste aber grinsen. Er hatte schon geahnt, dass Damien loslachen musste und richtete sich langsam auf. Jaa, kann schon sein. Aber wenn es nach dem ginge, würdest du auch prima zu Crystal passen Dieses Mal war er es, der lachen musste, weil er wusste, dass Damien selbst nicht gerne Beziehungen führte.
Bei den nächsten Worten des Blondschopfes blickte Isaac auf ihn hinab. Anscheinend so offensichtlich, dass ich es schon wieder übersehe und nicht bemerke Isaac fuhr sich leicht durch die dunklen Haare und ließ sich wieder nach hinten fallen. Er war schrecklich müde, das merkte man auch an seinen Gesichtszügen und an seinem Grinsen, denn normalerweise musste er sich nicht so sehr anstrengen um seine Mundwinkel hochzuziehen. Ein gewaltiges Gähnen entfloh seinem Mund und er dachte noch nicht mal daran, sein Mund zuzuhalten, schließlich war es sein bester Freund, der als einziger hier im Zimmer war.

Ihm fielen beinahe die Augen zu, doch er hörte Damien weiterhin wortlos zu, denn immerhin ging es um ihn. Wieso sollte ich Jana weh tun wollen? Du kennst sie zwar länger als ich, aber dass sie verletzlich ist merkt man schon in den ersten paar Stunden, die man mit ihr verbringt. Außerdem ist sie meine beste Freundin, was sie wohl nicht hören möchte, aber das wird sich vermutlich nicht ändern denn Gefühle habe ich zwar für sie aber ich liebe sie nicht. Oder ich bin wirklich gefühlstaub geworden und hab keine Ahnung was ich fühle Er schloss kurz die Augen, öffnete sie aber schlagartig wieder als er merkte dass er sonst schnell eingeschlafen wäre. Und bitte...woher willst du wissen dass sie wirklich in mich verliebt ist? Isaac drehte sich zu seinem besten Freund um. Hat sie es dir gesagt oder ist es wirklich so offensichtlich, dass es jedes Schwein mitbekommen hat außer ich? Er legte kurz eine Hand auf seine Augenlider. Ich frag mich, ob du auf mich hören würdest wenn ich dir sagen würde, dass du aufhören sollst die Mädchen zu verletzen, die ihr Herz an dich verloren haben Isaac grinste den Blonden an und man merkte, dass er bereits die Antwort kannte.

Er fuhr sich mit beiden Händen noch einmal durchs Gesicht und stand dann auf. Isaac verschwand im Bad, wo er sich eine Handvoll Wasser ins Gesicht klatschte. Dann bin ich wohl blind und taub antwortete er aus dem Bad heraus und tauchte dann wieder auf, das Gesicht nass aber schon um einiges wacher. Jana ist eine echt gute Schauspielerin, in meiner Anwesenheit hat sie zumindest nichts auffälliges getan oder gesagt, was ich hätte bemerken können verteidigte er sich und setzte sich wieder zurück auf sein Bett. Aber versprochen, ich werde ihr nicht weh tun schloss er und hörte grinsend zu, wie Damien mit seiner Großmutter sprach. Er selbst kannte sie auch noch aus Amerika. Damien, du kennst mich. Ich würde es auch nicht ernsthaft von dir verlangen, dass du dein Verhalten ändern sollst. Und wenn du es von dir aus tun würdest, wäre ich sehr skeptisch und würde vermutlich den alten Damien vermissen

Sie hat Angst verletzt zu werden, deshalb will sie ja auch einfach nur mit dir befreundet sein, das sie dich zumindest irgendwie in der Nähe hat meint er ruhig und spielt danach weiter mit seinem Armband, welches er sich mal beim ersten Konzert mit der Band zugelegt hatte.
Anschließend zuckt er mit den Schultern und setzt sich auf, um zum Fester zu gehen, dieses zu öffnen und sich mit den Beinen draußen drauf zu setzten, dabei Winkt er Jana, die das Zimmer nur 3 Fenster weiter hatte und sah danach aufs Meer hinaus.
Was machst du heute noch? fragt er Isaac lächelnd und dreht den Kopf dazu ins Zimmer rein, damit er sie auch hören konnte.

Isaac rutschte auf dem Bett so nach hinten, so dass er sich an der Wand anlehnen konnte, doch er antwortete nicht auf Damiens Worte. Schließlich wusste man, wenn man Isaac genug kannte, dass es nicht seine Art war Mädchen irgendwie zu verletzen. Wortlos beobachtete er, wie Damien jemand winkte, den er vom Bett aus nicht sehen konnte. Ich werde vermutlich runter zum Strand gehen, heute Abend vermutlich etwas joggen gehen, weil ich den Vormittag heute verpennt habe. Gitarre spielen, essen...das Übliche eben. Und du? Isaac fuhr sich durch seine dunklen Haare und rutschte anschließend vom Bett um sich seine Gitarre zu schnappen, mit der er sich aufs Hotelbett setzte und ein paar Saiten zu zupfen begann. Es war eine berühmte Melodie, doch Isaac hatte den Titel vergessen.

Mit einem leichten Lächeln zog er die Augenbrauen hoch, als er hört wie Ashley herum motze, höchstwahrscheinlich über Isaac. So wies aussieht wird sich später jemand bei mir ausheulen oder ich gehe runter zum Strand und suche mit einen Baum meint er ruhig und legt nicht leicht nach hinten, bevor er aufsteht und das Fenster schließt, Isaac musste das nicht hören.
Anschließend geht er ruhig zu seinem Bett und holt ebenfalls seine Gitarre hervor und spielt die zweite Stimme zu Isaacs Melodie, auch wenn es ein wenig so wie früher war, standen doch ein paar Sachen zwischen ihnen, was Damien selbst nicht so ganz passen wollte

Isaac hob den Kopf und blickte zu Damien hinüber. Wieso das? fragte er, während er weiter spielte. Etwas skeptisch beobachtete er, wie Damien das Fenster schloss. Es war warm im Zimmer, wieso sollte Damien dann das Fenster schließen? Doch Isaac stand nicht auf um es wieder zu öffnen.
Einen Baum zum Abstechen? Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als die Melodie endete. Kommst du mit runter an den Strand? Er legte seine Gitarre mit dem Rücken auf seine Oberschenkel. Er trug mal wieder ein ärmelloses Shirt und eine kurze Hose, perfekt für das relativ warme Wetter in Spanien.
Er fuhr sich noch ein weiteres Mal durch die Haare, blinzelte und stellte seine Gitarre wieder auf den Ständer, denn er mochte es nicht, wenn seine Gitarren in den Koffern lagen und dort aussahen, als würde er sie nie benutzen und sie vergammeln lassen.

Geh du schonmal vor, ich wollte eigentlich noch duschen und mich umziehen, ich hab noch den schweiß vom Flug nicht abgewaschen und will so nicht unter die Menschheit hier in Spanien treten meint er ruhig und lächelt den Jungen Mann ruhig an, bevor er sich aufrappelt und ins Bad verschwindet. Ich komm irgendwann nach ruft er von dort und kam nochmal nach draußen um sich frische Klamotten zu holen, wobei er kurz suchen durfte um etwas zu finden das werde schwarz noch lang ist

Isaac nickte leicht und stand auf. Er hatte, nachdem er aufgewacht war, geduscht und war trotzdem ziemlich müde gewesen. Bis nachher verabschiedete er sich von seinem besten Freund und schaute sich noch einmal um. Er brauchte eigentlich nichts wichtiges für den Strand. Das Wichtigste für einen Strandbesuch, und zwar seine Klamotten, hatte er bereits an. Isaac durchquerte das Zimmer und öffnete die Tür. Irgendwie war Damien nicht so wirklich gut drauf, obwohl er lächelte und grinste. Aber Isaac kannte ihn gut genug um zu wissen, dass etwas nicht stimmte.
Mit dem Gedanken schloss er die Tür und trat auf den Flur heraus. Er spielte mit dem Gedanken, Jana zu fragen ob sie mit an den Strand gehen würde, doch vermutlich war sie bereits dort und badete.
tbc: Flur

Als die Zimmertür ins Schloss gefallen war, entspannte er sich etwas und räumte seine Klamotten vom Bett zurück in den Koffer, damit er nachher darin schlafen konnte. Danach schnappte er sich seine frischen Klamotten, die er kurz davor rausgesucht hatte und wandte sich Jana zu. Ich dusche jetzt kurz noch, dann bin ich bei dir Mit diesen Worten verschwand er im Bad, wo er sich auszog und sich unter die Dusche stellte. Während das Wasser auf ihn drauffiel hatte er genug Zeit über den Kuss nachzudenken. Er war nicht darauf gefasst gewesen, dass ein Kuss soviel veränderte. Schon selbst wenn er Tatjana anschaute musste er unwillkürlich lächeln. Aber das wusste Jana nicht. Isaac hob den Koof und schloss die Augen, als der Wasserstrahl auf seinem Gesicht landete. Es tat gut, einfach mal loszulassen.
Er drückte den Hebel und dann war alles ruhig. Stumm lauschte er, ob er etwas von dem Mädchen draußen hörte, ehe er die Dusche schließlich verließ, sich abtrocknete und seine Hose anzog. Sein Oberteil nahm er mit, denn ab und zu schlief er einfach oberkörperfrei, wenn es ihm sonst zu warm wurde. Er schenkte Jana ein leichtes Lächeln und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Ignorierend, dass seine Finger anfingen zu kribbeln, als er sie dabei an Janas andere Wange legten. Gute Nacht flüsterte er und schlüpfte unter die Bettdecke. Dass er mit seinen nassen Haaren sein Kopfkissen volltropfte, störte ihn nicht und schloss die Augen.

Isaac öffnete die Augen und blickte auf sein Handy was auf dem Beistelltisch lag. 16:30 Uhr zeigte das Display an und Isaac drehte sich murrend auf den Rücken. Jana hatte offenbar auch versucht zu schlafen, denn sie lag in Damiens Bett und hatte die Augen geschlossen. Seine Haare waren mittlerweile trocken, dochdas Kissen war durch die Feuchtigkeit immer noch unangenehm. Also drehte er es um und legte sich danach drauf.
Schweigend fing er an, Jana zu beobachte, bis sein Handy zu vibrieren anfing. Verschlafen tastete er danach um es auszuschalten, schließlich wollte er Jana nicht aufwecken. Doch mit einer Handbewegung wischte er es einfach vom Tisch, doch Isaac interessierte es nicht, denn auf dem Teppichboden machte es kein Geräusch.
Langsam drehte er sich zu Jana auf die Seite und nahm eine ihrer Haarsträhnen in die Hand die er wortlos in der Hand hielt und mit ihr zu spielen begann.

Isaac schloss seine Augen als er Janas Stimme vernahm. Hatte sie denn überhaupt geschlafen? Er selbst hatte tief und fest geschlafen und dennoch sah er noch müder als als sonst. Gut geschlafen? murmelte er verschlafen und riss sich sein Kopfkissen unter dem Kopf hervor, drückte es sich auf das Gesicht, um sein Gähnen zu dämpfen. Langsam zog er sich das Kissen wieder vom Gesicht und drehte sich zu Jana um, während er verschlafen blinzelte. Sieht die Welt jetzt besser aus? fragte er und lächelte leicht, wobei er sich recht anstrengen musste, dass er seine Mundwinkel überhaupt hochgezogen bekam. Ich glaube ich beweg mich heute kein Stück mehr stöhnte er leise auf und legte beide Hände auf sein Gesicht. Innerlich war er etwas wacher, aber nachdem er aufgewacht war fühlte er sich einfach nur matschig. Das war normal, wenn er tagsüber schlief. Dann verbring ich einfach den restlichen Tag bis halb Neun im Bett Er verschränkte seine Arme vor der Brust und sah das hübsche Mädchen neben ihm an. Ich glaube... Er suchte nach ihrer Hand und drückte sie leicht. Ich glaube, ich werde morgen Ashley wirklich aufsuchen und zum Date gehen, was ich gar nicht haben wollte

Er setzte sich auf, so dass seine Wirbelsäule etwas hervortrat. Ich brauche jetzt einen Kaffee, du auch? Er angelte sich seinen Rucksack, aus dem er eine Thermoskanne zog und diese an seine Lippen setzte. Er trank jeden Tag mindestens drei Tassen Kaffee, damit er überhaupt den Tag überlebte. Anschließend hielt er sie Jana hin, falls diese auch einen Schluck wollte. Erst dann ging er auf ihre letzten Worte ein Nicht um das zu tun, was du vielleicht denkst meinte er lachend und drehte sich mit dem Gesicht zu ihr um und stützte sich auf der Matratze ab. Du bist selbst verkuschelt, wenn du schläfst. Weißt du das? sprach er sie grinsend darauf an, denn er hatte schon gemerkt, dass sie sich an ihn gekuschelt hatte. Manchmal erinnerst du mich an Maõ. Im positiven Sinne Grinsend richtete er sich auf und wickelte die Bettdecke um seinen Körper.

Er stützte sich links und rechts von dem Mädchen auf der Matratze ab und war nun mit dem Oberkörper über ihr. Grinsend blickte er suf Jana hinab. Es scheint, als läge dir relativ viel daran, dass ich mich nicht an Ashley ran werfe Er musste schmunzeln, denn schließlich dachte Jana, er wüsste nichts von ihren Gefühlen. Er beugte sich nach unten und küsste lächelnd ihre Nasenspitze, ehe er sich wie etwas von ihr entfernte, ihr allerdings weiter in die Augen blickte. Er liebte diese Augen, dieses Ozeanblau. Aber eigentlich liebte er alles an ihr, die Frage war nur ob es schon vor ein paar Tagen so gewesen war und er hatte es einfach nicht gemerkt, dass er sich in seine beste Freundin verliebt hatte. Den bekommst du erwiderte er und musste kurz auflachen. Hey, das klingt so als hättest du etwas dagegen. Maõ kann ich schlecht etwas verbieten Er blickte hinüber zu seinem Oberteil und musste feststellen...dass es zu weit weg lag. Im Moment hatte er nicht vor, sich allzu viel zu bewegen.

Er legte sich wieder auf die Matratze zurück und drückte sie mit einem Arm leicht an den Körper, so als würde er befürchten, sie würde sich plötzlich ihm entwinden und verschwinden. Er vergrub seine Nase in ihren Haaren und nahm ihren Geruch in sich auf. Er antwortete nicht, als sie ihm wahrheitsgemäß seine Frage oder beziehungsweise seine Vermutung beantwortete und bestätigte.
Schweigend und lächelnd schloss er ebenfalls die Augen und atmete ruhig und gleichmäßig ein und aus um seinen Herzschlag irgendwie zu beruhigen. Das weiß ich...und in dem Punkt vergleiche ich dich unter anderem mit ihm meinte er lachend und linste über ihre Schulter auf ihren Arm, an dem er die Armbänder zu Gesicht bekam. Zufrieden zupfte er daran herum und verschränkte dann schließlich seine eigenen Finger mit ihren. Du hast offenbar auch nicht vor, das Bett in den nächsten Minuten oder Stunden zu verlassen. Richtig? fragte er sie grinsend.

Er überlegte kurz. Du bist außerdem verschmust, neugierig und leicht wie eine Feder. Er musste kurz lachen und blickte ihr in die Augen. Jana? Ich werde jetzt schon zu Ashley gehen, aber davor muss ich mir sicher sein, dass du mir wirklich vertraust Eigentlich brauchte er keine Antwort, denn ihre Taten sagten alles. Lange blickte Isaac ihr in die Augen und legte seine Hände auf ihre, ehe er sie sanft von sich löst. Man sah ihm in seinen schokoladenbraunen Augen an, dass er etwas unruhig war. Unruhig im negativen Sinne. Langsam glitt er vom Bett und zog sich sein Oberteil an, ließ aber die Knöpfe offen. Dann begann er das Zimmer zu durchsuchen und dann irgendetwas aus den Gardinen raus zu ziehen, was er sich in die Hosentasche steckte. Dann blickte er kurz Jana an und durchquerte das Zimmer. Doch als er die Türklinke bereits in der Hand hatte, drehte er sich noch einmal um, lief mit schnellen Schritten zu Jana zurück und legte kurzerhand seine Lippen auf ihre. Es tat gut, ihre Lippen zu spüren, vor allem weil er wusste, dass Ashley keinen Abstand zu ihm halten würde. Doch so schnell wie seine Lippen auf ihre gelegt wurden, so schnell waren sie wieder weg, doch dafür war der Blick in Janas Augen dafür umso länger. Doch Isaac sagte nichts. Er drehte sich nur um und verließ das Zimmer.

tbc: Zimmer 6

Er öffnete die Tür und betrat dann leicht lächelnd sein Zimmer, was er sich mit Damien teilte. Er wusste nicht, wann Jana kommen würde, also steckte er sich seine Kopfhörer in die Ohren und hörte etwas Musik. Als draußen der Himmel mit schönen Sternen beleuchtet wurde, stand er auf und stopfte die Kopfhörer und sein Handy zurück in die Hosentasche und durchquerte das Zimmer. Langsam öffnete er das Fenster und blickte nach draußen. Auf dem Hof waren noch einige Menschen zu sehen. Manche rauchten vor dem Hotel und unterhielten sich lachend, das war das normale Hotelleben für Isaac. Schweigend stellte er sich auf das Fensterbrett und hielt sich am Fensterrahmen fest. Von draußen würde es vermutlich so aussehen,, als würde er gleich Selbstmord begehen wollen, schließlich stand er mit einem Fuß drinnen auf dem Fensterbrett, mit dem anderen draußen und sein Oberkörper war ebenfalls auf der anderen Seite des Fensters.

Es dauerte auch nicht lange, als Jana anklopfte und durch die Tür hindurch fragte, ob er da war. Isaac fand es immer etwas seltsam, wenn jemand an seiner Zimmertür höflich anklopfte. Klar, er machte das bei anderen auch aber es störte ihn persönlich nicht wenn jemand ohne zu Klopfen ins Zimmer kam, vor allem bei Jana nicht. Ashley war da schon grenzwertig. Es war ja nicht für ihn schlimm, wenn er sich gerade umzog wenn jemand hinein kam. Meistens tat er das sowieso im Bad.
Er drehte sich mit dem Oberkörper um, so dass er zur Tür blickte. Komm rein, Tür ist offen rief er und grinste einem Mädchen zu, welches entsetzt zu ihm hoch starrte. Es war offensichtlich eine Spanierin, denn sie redete kurz darauf auf Spanisch auf ein anderes Mädchen ein und deutete zu Isaac hoch, der sich gegen den Fensterrahmen gelehnt hatte, immer noch im Fenster stehend und zwar so, als ob er gleich springen würde. Einen Moment lang blickte er nach oben. Mit ein bisschen Kraft in den Oberarmen konnte man recht leicht auf das Dach gelangen, ansonsten konnte man den Pflanzenrankenhalter benutzen oder zumindest sah es nach solchen typischen Gittern aus, die die Pflanzen hielten. Der Dunkelhaarige blickte zurück zur Tür. Möchtest du vor oder soll ich? Er strecktr Jana langsam seine Hand aus, die andere lag immer noch am Rahmen des Fensters, wo er sich festhielt.

Er grinste Jana entgegen und zuckte mit den Schultern, ehe er sich noch einmal den Mädchen unten zu wandte. Ich würde noch gerne die Inschrift meines Grabes selbst bestimmen. "Isaac Matthews-Wollte unter dem Sternenhimmel fliegen lernen" sollte er heißen. Danke, bitte kümmert euch darum rief er auf Englisch zu den beiden Mädchen hinunter, vielleicht konnte ja eine der beiden Spanierinnen Englisch und verstand seine nicht ernstgemeinte Bitte. Isaac musste kurz auflachen, als die Gesichtszüge des einen Mädchens schlaff wurden, offenbar hatte sie ihn verstanden.
Grinsend drehte sich Isaac zu Jana um und nickte. Man muss doch ein paar Leuten einen kleinen Schrecken einjagen meinte er und hob beide Arme und fasste fest an das Hausdach. Um etwas Kraft zu sparen sprang er kurz nach oben und zog sich anschließend vollends nach oben. Dort setzte er sich hin und suchte nach Halt, damit er nicht vom Dach rutschte wenn er sich zu Jana runter beugte. Dieses Pflanzengitter hilft auch beim Aufstieg

Als auch seine Freundin oben auf dem Dach angekommen war, setzte er sich richtig hin und winkelte seine Beine etwas an. Er persönlich liebte Sternennächte im Frühling oder Sommer. Stumm nickte er auf ihre Worte und ließ es zu, dass sie sich an ihn lehnte. Er selbst nahm langsam ihre Hand zu sich und verschränkte mal wieder seine Finger mit ihren. Dabei blickte er nicht senkrecht nach oben in den Himmel sondern weiter nach vorne, so dass er seinen Hals nicht verrenen musste. Unten auf dem Hof hörte er noch ein paar Stimmen, doch das war ihm im Augenblick egal. Ich schaue mir zwar gerne die Sterne an, aber ich habe leider keine Ahnung von den Sternbildern meinte er leicht grinsend und senkte dabei seine Stimme etwas. In Amerika ist der Sternenhimmel nämlich noch lange nicht so schön wie hier in Europa Er stützte sich mit der freien Hand auf dem Dach ab, während die andere in Janas Hand auf seinem Knie lag.

Er folgte ihrem Finger und nickte leicht. Ja, den Großen Wagen kannte er und auch das Sternbild darunter, welches er dieses Mal aber etwas länger suchte als gewöhnlich. Das darunter ist der Löwe, ansonsten kenne ich nur Sternbilder beim Namen. Finden und Zuordnen fällt mir schwerer. Im Winter seh ich nur noch diesen Typen mit dem Gürtel meinte er lachend und legte sich mit dem Rücken auf das Dach. Er hatte zwar nur sein normales T-shirt an, doch er schien noch nicht zu frieren. Was würdest du eigentlich gerne mal tun, hast es aber noch nie getan? fragte er das junge Mädchen und drehte seinen Kopf so, dass er ihre eine, ihm zugewandte, Gesichtshälfte sehen konnte. Obwohl er Jana nun schon so gut kannte, gab es doch Dinge die er gerne von Tatjana wissen wollte, weil sie ihn auf der einen Seite interessierten. Und- Er drehte seinen Kopf wieder dem Sternenhimmel zu. Das Dach unter ihm war nicht gerade kalt, was ihn überraschte. Letzte Nacht hatte er es hier nicht allzu lange ausgehalten und hatte sich dann doch an einen neuen Song gesetzt, weil er gestern nichts mit sich anzufangen gewusst hatte. Er wartete noch einen Moment ehe er weitersprach, in dem er Janas Hand zu sich zog und sie betrachte. hast du jemals etwas so verrücktes oder außergewöhnliches getan, so dass die Menschen dich seltsam angeschaut haben? fragte er sie und blickte sie grinsend aber auch neugierig an.

Isaac zuckte leicht mit den Schultern und merkte nicht, dass er von einem Altbekannten kurz beobachtet wurde. Merken kann ich mir viel, die Frage ist nur ob ich aus den ganzen Sternen überhaupt erkenne, welches Sternenchaos du meinst meinte er grinsend und richtete sich abrupt auf, als Jana meinte, dass sie noch nie gezeltet hatte. Wieso durftest du das nicht? Noch nicht einmal im eigenen Garten? fragte er verwundert. In New York hatte er jährlich bis zu dreimal gezeltet, so dass es nicht mehr so spannend wie am Anfang war. Ja gut, ich glaube in Russland zeltet man nicht so oft.... vermutete er, denn die Kälte war sicherlich auch nicht gerade angenehm. Ich würde gerne mal in der Tiefsee tauchen gehen. Oder eine Weltreise veranstalten, ich reise nämlich gerne. Ein Durchschnittsmädchen? Das...sehe ich ganz anders. stellte er grinsend klar und legte sich zurück auf den Rücken. Hast du wenigstens mal etwas verbotenes gemacht? fragte er und zog beide Augenbrauen hoch, musste aber grinsen.

Dagegen helfen ja Decken und wenn deine Eltern in deiner Nähe sind, kann man dir ja auch schlecht etwas antun Er blickte gerade aus zum Himmel hoch. Dann hast du aber sicherlich schon etwas getan, was noch nicht so viele erlebt haben meinte er, wobei es eher wie eine Frage klang.
Als Jana weitersprach und ihn küsste, genoss er ihre Lippen auf seinen und lächelte einen Moment lang, als das Gefühl wieder verschwand. Es gibt keine Durchschnittsmädchen. Und wenn es welche geben würde, fände ich sie so langweilig dass ich es womöglich nicht mit ihnen aushalten würde, weil sie eben so durchschnittlich und normal sind. Und das wiederrum widerspricht sich mit unserer Beziehung. Also kann ich dir ohne ein schlechtes Gewissen ins Gesicht sagen, dass du das beste Nicht-Durchschnittsmädchen bist was ich kennenlernen durfte Isaac fuhr sich kurz durch die Haare und suchte den Himmel nach Sternschnuppen ab.

Isaac schmunzelte leicht und blickte das Mädchen an. Bitte bitte erwiderte er und atmete ruhig weiter, als Janas Hand auf seinem Bauch lag. Langsam legte er seine eigene Hand darauf und fuhr ihr mit dem Daumen über den Handrücken. Ich hab noch nie heimlich in der Bar gearbeitet. antwortete er grinsend. In Amerika hatte er als Teenager oft Zeitungen ausgetragen oder hatte auf seine kleineren Verwandten aufgepasst, aber bevor er mit 15 Jahren nach Frankreich kam, hatte er noch nie in einer Bar gearbeitet. Und heimlich auch nicht. Letztes Jahr, als er zu Besuch in Amerika war, hatte er Getränke in einer Disco verteilt aber fand diesen Nebenjob nicht gerade prickelnd. Und was ist mit diesem hier? Ich sehe weit und breit keine Freundin hier auf dem Dach. Ist das eine Angewohnheit von dir oder hat dir schon mal jemand etwas getan, was dich dazu verleitet hat, nur noch mit Freundinnen wegzugehen und nicht mehr alleine Isaac drehte seinen Kopf so zu Jana um, so dass er ihre Nasenspitze küssen konnte.

Isaac ließ es ruhig zu, dass sich Janas Hand unter seinem Shirt befand. Auch wenn sie nicht in einer Beziehung gesteckt hätten, hätte er eher wenig dagegen gehabt, solange sie nicht Ashley war. In der Bar ist das ja kein Wunder, wenn Leute versuchen auf irgendeine Art und Weise an eine Freundin zu kommen Schweigend strich er mit einem Zeigefinger sachte an ihrer Stirn entlang und fing an, ihre Haare zu ordnen. Für mich war eine Weltreise eigentlich immer unmöglich, weil ich immer eingespannt war. Keine Zeit, zu jung, Familie, Freunde und so weiter und so fort. Kennst du bestimmt auch. Er grinste leicht und betrachtete Janas Gesicht, ehe er weiter redete. Aber ansonsten würde ich gerne mal irgendeinen Sänger oder eine Sängerin interviewen, das wäre sicherlich mal interessant meinte er nachdenklich und zuckte schließlich mit den Schultern. Oder Fallschirm springen

Zur Not schlag einfach zu und Entschuldige dich mit der Ausrede, deine Hand sei abgerutscht antwortete er schmunzelnd und gab es auf, ihre Haare zu ordnen. Vor allem als sie sich durch die Haare strich. Also legte er seine Arme über ihre Schultern an beide Seiten ihres Kopfes und legte seine Hände auf ihren Bauch und verschränkte dort seine Finger miteinander. Erst dann antwortete er ihr. Wird aber vermutlich noch dauern, da du ja keinen Freund möchtest der nach dem Abschluss sofort zurück in sein Heimatsland verschwindet Er grinste leicht und schüttelte den Kopf. Und ich hab gesagt meine Probleme mit der Höhe, also werde ich vermutlich auch meine Meinung ändern, wenn ich kurz davor bin zu springen. Aber du musst schon zugeben...du fällst und weißt, dass du sozusagen aufgefangen wirst Er hörte sich etwas träumerisch an, während er in den Himmel schaute. Sag Bescheid, wenn es dir zu kalt wird bat er sie und schloss für einen Moment die Augen, dann öffnete er sie einen Spalt breit und blickte auf Jana hinunter, die seinen Oberkörper als Kopfkissen benutzte.

Auf Dauer wurde das Dach unbequem. Zum Sitzen und zum Stehen war es praktisch aber zum Liegen? Nicht unbedingt geeignet. Isaacs Augen flitzten zu Jana zurück, als sie ihn Schatz nannte. Drohend blickte er sie an, ehe er anfing zu grinsen. Pass auf was du sagst, oder ich nenn dich Schnuckiputzimäuschen Gequält verzog er sein Gesicht und schüttelte seinen Kopf. Das wöre schon für mich eine Folter meinte er grinsend und verdrehte leicht grinsend die Augen, als er Janas Worte hörte und dennoch merkte, dass sie anfing zu zittern. Nun, mal schauen wie lange sie durchhält und wann sie zugibt dass ihr kalt ist dachte er innerlich schmunzelnd und nickte kurz, denn auch Frauen hatten ihren Stolz der angekratzt werden konnte. Aber vielleicht war das ja bei Jana anders, wenn sie mit Isaac unterwegs war. In Ordnung erwiderte er ruhig und blickte gen Himmel hinauf

Es dauerte nicht lange, bis Jana doch zugab, dass sie fror. Grinsend nickte er und kroch ihr hinterher, falls sie ausrutschen sollte. Nachdem Jana im Zimmer verschwunden war, blieb der 17-jährige noch wenige Minuten auf dem Dach sitzen, ehe er auch wieder durchs Fenster ins Zimmer stieg. Jana hatte es sich bereits in seinem Bett gemütlich gemacht. Er selbst zog ein T-shirt aus seinem Koffer, welchen er immer noch nicht ausgeräumt hatte, und wechselte es durch sein jetziges Shirt aus. Erst dann gesellte er sich zu Jana, machte aber keine Anstalten ebenfalls unter die Decke zu kriechen, denn er fror überhaupt nicht. Unter der Decke wäre es ihm nur zu warm. Also überließ er Jana die Decke und setzte sich neben sie, den Rücken an die Wand gelehnt. Er legte sein Handy auf den Beistelltisch neben seinem Bett, so dass er sich kurz über Jana hinweg beugen musste. Anschließend küsste er das Mädchen noch einmal, ehe er sich wieder richtig hin setzte und seine Arme um seine Knie legte.

Jana blieb auch still und wirkte wie ein kleiner Hund, der nach einem anstrengenden Tag endlich zur Ruhe kommen durfte. Isaac blieb weiterhin neben ihr sitzen und blickte auf sie hinab, die Beine angewinkelt und die Arme darum gelegt. Er war überhaupt nicht müde, was ihn aber nicht wunderte. Schließlich kannte er seinen zerstörten Schlafrythmus gut genug um zu wissen, dass er eher morgens und vielleicht auch noch mittags müde war. Schweigend beobachtete er das Mädchen neben sich und strich sich kurz mit den Zeigefingern über die Stirn, ehe er sich ebenfalls hinlegte und zur Decke starrte. Er konnte sich schon denken, dass es für andere Leute seltsam aussehen würde, wenn sie jetzt ins Zimmer kamen. Aber Isaac war das egal, und sollten noch sämtliche Mädchen anklopfen...auch wenn die Interessen bei ihm lagen, würde er sie einfsch weiter zu Damien schicken.

Er hatte einige Türen abgeklappert, sich immer wieder umgesehen und nach dem Weib, welches er eiskalt ausgelacht hatte, da es am Bett gefesselt war, fand er doch das Zimmers, in dem Isaac un Damien leben sollen. Doch so wie er die beiden kennt war sicher keiner der beiden da. So kopft er nur kurz und geht dann rein, da die Tür offen war.
Kurze Zeit später blickter rein und grinst leicht frech: Also das Damien so mit Mädchen umspringt wusste ich ja, aber Isaac? Du hast mal wieder ne Freundin? er legt den Kopf schief und grinst den Jungen, welcher kuschelnd mit einem Mädchen auf dem Bett lag. Zwei Jahre hette er ihn nicht gesehen, doch er hatte sich kein Stück verändert.

Ein Glück war er nicht an seinem Oberkörper kitzlig, das wäre dann schon etwas unpraktisch. Als er Janas Finger unter seinem Shirt spürte musste er leicht schmunzeln und wartete einen Moment, ehe er sich auf die Seite drehte und Jana ansah, die ihren Kopf mit geschlossenen Augen an seine Brust gelehnt hatte. In diesem Moment war er einfsch nur froh darüber, dass er nur im Nacken und an den Waden kitzlig war. Freut mich zu hören antwortete er ebenso leise und lächelte leicht, während er seine rechte Hand an ihre Hüfte legte. Ohne etwas zu sagen betrachtete er vorsichtig ihr hübsches Gesicht und strich leicht mit den Zeigefingern über ihre Augenlider, ehe er seine linke Hand wieder sinken ließ. Mit der gleichen Hand stützte er dann anschließend seinen Kopf ab, so dass er sie besser ansehen konnte. Ich bring dich rüber in dein Zimmer, falls du einschlafen solltest meinte er, wobei er immer noch seine Stimme gesenkt hatte, und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, behielt aber seine freie Hand weiterhin an ihrer Hüfte. Als er plötzlich Geräusche vernahm hob er den Kopf und starrte den jungen Mann an, den er seit etwa zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte. Auch als er mal in Amerika war, hatte er Samuel nicht mehr gesehen. Isaac rappelte sich auf und stand nun mitten auf dem Bett, den Blick auf Samuel gerichtet. Holy Shit, Sam! platzte es laut ihm heraus und auf seinem verblüfften Gesicht erschien ein leichtes Grinsen. Samuel Clifford. Der Dunkelhaarige warf Jana kurz einen Blick zu, ehe er übers Bett zu seinem ehemaligen Bandmitglied stapfte. Was machst du denn hier? Weiß Damien davon? fragte er auf fließendem Englisch und man konnte nicht übersehen, dass er verwundert über Sams Auftritt war und doch freute er sich. Jetzt fehlt nur noch einer meinte er und blickte Samuel grinsend an. Erst dann drehte er sich wieder zu Jana um. In dem Punkt müsstest du mich kennen. Ich nehme mir keine Betthäschen und das hat sich in der letzten Zeit nicht geändert Er hielt Sam seine Hand zum Einschlagen hin und konnte sich das Grinsen weiterhin nicht verkneifen. Aber du hast dich auch nicht verändert

Mit einem erfreuten Lächeln blickt der Amerikaner zu dem Jungen und betrachtet kurz Jana, bevor er ruhig meint: Nein, ich bin gerade erst angekommen und man hat mich mit einem komischen Kauz zusammen gesteckt, der Freundschaft mit Kartoffeln vergleicht er schüttelt den Kopf und stapft danach langsam, durch den Raum, bis er Isaac einschlägt und ihn leicht angrinst: Da hier nicht wenige hübsche Mädchen rum renen und auch deshalb verwunder es mich nicht, wenn Damien noch immer so ist er legt den Kopf etwas schief und wendet sich dann Jana zu: Ich bin, wie Isaac schon rausposaunt hat, Sam dabei versucht er sich in Französisch, auch wenn 90% der Wörter nicht ganz stimmen - er war noch nie gut in Sprachen gewesen.
Ich denke mal das mit dem gefesselten Weib warst du? er lacht und legt den Kopf einen Moment lang schief, während er natürlich Isaac meinte. Und das du dir keine Betthäschen nimmst verstehe ich voll und ganz er selbst war da recht ähnlich, denn er hat ein leichtes Poblem damit, wenn er den Namen eines Menschen nicht kennt.

Etwas verwirrt blickte er Samuel an und legte seinen Kopf leicht schief Komischer Kauz? fragte er nach und zuckte leicht mit den Schultern. Du musst mir schon den Namen sagen, dein Kosename hilft mir leider nicht weiter Er versteckte seine Hände in den Hosentaschen, wie er es immer gerne tat und musste grinsen, als er Sams erbärmliches Französisch hörte. Sie kann Englisch genauso gut wie wir, du könntest also von deinem hohen Ross heruntersteigen und auch mit Leuten, die nicht aus Amerika kommen, Englisch sprechen. Das erspart manchen deinen französischen Wörtersalat warf er lachend ein und blickte Sam verwundert an. Woher weißt du von Ashley? Aber ja, das war ich und ich hoffe doch mal, dass du sie nicht befreit hast, sonst hätten wir sie wieder an der Backe. Er setzte sich auf sein Bett und gab Sam mit einem Nicken zu verstehen, dass er sich auch irgendwohin setzen sollte. Solange er nicht auf seiner Gitarre Platz nahm.

Er kratzt sich am Hinterkopf, da er den Namen schon wieder vergessen hatte und grinst leicht: Ähm.. Juan oder so? fragt er dann eher als das er antwortet und wiegt den Kopf von der einen zur anderen Seite Kann das sein? So n komischer Typ er wusste wirklich mehr ob er Juan oder Julian heißt oder wie auch immer, jedenfalls war es ein komisch Kauz.
Ich war schon immer mies in Sprachen und das weißt du! jammert er und schmollt leicht, wobei er danach den Kopf etwas schief legt und zu Isaac hinüber blickt. Als Jana ihm auf Englisch antwortet blickt er überrascht zu ihr. Woher dann? England? Australien? er sah sie mit großen Augen an, da er kaum jemanden kannte der so gut Englisch spricht und eben nicht aus Amerika kommt.
Ich hab ihr nichts getan, sie war gemein zu mir und dann bin ich wieder gegangen!

[right]Tatjana + Samuel[/b]

Ah Juan, mit dem habe ich eher wenig zu tun. Aber ja, er ist etwas ruhig und er scheint ziemlich gute Sprachkenntnisse zu besitzen Bei den nächsten Worten seines Kumpels musste Isaac auflachen. Ein Wunder dass du dich überhaupt an der französischen Sprache probiert hast Der 17-jährige grinste Sam frech an. So war es nun mal. Er zog Sam auf und umgekehrt. Als Sam Jana fragte, woher sie kam musste sich Isaac ein Grinsen verkneifen, überließ aber Jana die Antwort. Schließlich war sie es, die aus Russland kam. Kein Wunder. Das war Ashley, das größte Betthäschen auf dem Internat, sie ist sehr von sich überzeugt. antwortete er und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. Erzähl mal...wie läuft's so in New York? Hast du was von meiner Familie gehört? fragte Isaac und umfasste Janas eines Bein mit einer Hand und zog sie so näher zu sich heran. Du kannst übrigens auch mitreden, falls du nicht zufällig schlafen möchtest. Dann brauchst du wenigstens nicht so zu tun, als würdest du uns nicht zuhören meinte er grinsend zu seiner Freundin.

Er zieht eine Augenbraue hoch und blickt ungläubig zu ihr. Du willst mich doch verar*chen? Jemand der nicht Englisch als Muttersprache hat... NE! er schüttelt den Kopf und blickt weiter zu dem Mädchen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder zu Isaac wandert.
Dann werde ich mich von der fernhalten, so gut sah sie ja gar nicht aus er blickt sich kurz um, denn in dem Raum herrscht das typische Isaac und Damien Chaos.
Also bei mir gabs nichts neues, Lara und Soraia haben genervt, dass sie dich mal besuchen wollen meint er ruhig und such dann in seiner Tasche nach dem Paket. Hier, ich habe dir was von Rose mitgebracht, deine Mam sagt ich soll dich drücken und dein Stiefdad meinte, du sollst auf dich aufpassen erklärt er ruhig und fasst so alles zusammen.
Und Ne, es ist nicht meine Naturhaarfarbe, die habe ich das letzte mal mit 15 gesehen meint er lachend, schon allein weil er das Thema schnell abhaken will

Isaac schnappte sich kurzerhand Janas Handy, als sie meinte, Nicholai würde nerven, und suchte seine Nummer aus dem Adressbuch heraus. Er nahm schnell etwas Abstand von Jana, falls sie versuchen würde, ihm das Handy aus der Hand zu reißen. Er wartete ungeduldig darauf, dass sich Nicholai meldete. Als der junge Mann sich schließlich meldete, machte sich Isaac nicht die Mühe seinen Namen zu nennen und schnitt ihm sofort das Wort ab. Und ihm war auch klar, dass Nicholai vermutlich Jana danach wieder anrufen würde. Hey Nicholai, ich bin mir ja nicht so sicher wie du das alles siehst, aber die Klassenfahrt wäre um einiges spannender, wenn Jana nicht allzu häufig Kontrollnachrichten von ihrem Bruder bekommen würde, egal wie sehr du sie liebst. Es tut ihr auch mal gut, einfach mal abzuschalten. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck legte er wieder auf und gab Jana das Handy zurück, ehe er sich wieder neben sie setzte.
Erst jetzt wandte er sich Samuel zu. Ich bin auch kein Franzose, kann aber fließend Französisch erwiderte er grinsend und spitzte die Ohren, als Sam von Amerika zu erzählen begann. Sag den beiden, sie können mich gerne besuchen kommen antwortete er lachend und fuhr sich kurz durch die Haare. Was hat dir Rose mitgegeben? fragte er neugierig, denn er freute sich jedes Mal, wenn er von seiner Halbschwester hörte. Auf der anderen Seite hoffte er, Sam würde ihn nicht umarmen. Nicht, weil er sich nicht gerne anfassen lassen wollte, sondern weil Samuel einen ziemlich festen Griff hatte und ihn schon früher beinahe zerdrückt hatte.

Mit einem freundlichen Lächeln beobachtet er Isaac: Du solltest ein wenig vorsichtiger sein, sonst wird Jana nicht lange so nett bleiben er grinst frech und streicht sich durch die Haare, welche wirr in alle Richtungen abstehen.
Er hält Isaac das recht große Päckchen hin. Hier, sie hat mir das mitgegeben, sie wollte nicht das ich es mir anschaue und ich halte mein Wort meint er lächelnd und blickt zu ihm hinüber, als er sich auf den Boden setzt und Isaac das Päckchen auf den Boden legt und sich an der Nase kratzt. Anschließend holt er noch etwas kleines raus, das nicht eingepackt war, wie immer ein Armand seiner 13 - jährigen Schwester. Irgendwann sieht man deine Hand nicht mehr.

Er grinste Jana an, als sie sich beschwerte. Wird er bestimmt nicht, wenn er ein vernünftiger Kerl ist Und sah dann zu Sam. Ach, ich weiß schon längst dass sie auch weniger nett sein kann Verwundert nahm er das große Päckchen entgegen und legte es auf seinen Oberschenkel ab um anzufangen es auszupacken. Schmunzelnd blickte er zu dem Armband hinüber. Naja, wenn es Armbänder sind, die mein Arm bedecken, bin ich damit zufrieden. Du weißt doch, wie sehr ich Armbänder liebe. Und das weiß wohl Soraia auch meinte er leise auflachend und betrachtete sein Handgelenk, welches nun von insgesamt 11 Armbändern bedeckt wurde. Innerhalb der letzten Woche hatte er schon zwei neue Armbänder dazubekommen. Langsam begann er weiter neugierig das Päckchen auszupacken.

Er selbst hatte nur ein Armband um sein Handgelenk und da war eines, das seine Schwester für ihn geknüpft hat, sie meinte aber, das sie ihm eines nachschicken wird, wenn sie mal wieder eine Idee hat für ein schönes Armband. Solange blieb es nur das Grüne mit den kleinen Weiß-Gelben Blumen drauf, welches es schon hat seit seine nun 13 jährige Schwester 9 war. Er mochte es wirklich und somit war er auch froh darüber, das es so lange hielt. Rose hat sich mühe gegeben, glaube ich zumindest meint er lächeln und blickt dann zu Jana, die sich zu langweilen schien. Er lächelt nur leicht, schon allein weil er sonst nichts wirkliches zu tun hat,

Er öffnete das Päckchen und starrte verwundert auf den Inhalt. Also entweder sie hat das erstaunlich gut gelernt oder das war meine Mum Mit diesen Worten hob er eine schwarze Mütze hervor, die seiner roten recht ähnelte. Aber man merkte dann doch, dass sie selbst gemacht wurde. Langsam hob er die Mütze hoch und setzte sie grinsend auf. Nun kam ein gefalteter Zettel zum Vorschein, den Isaac öffnete und er auf ein selbst gemaltes Bild blickte.
Das Bild zeigte seine Halbschwester und vermutlich auch ihn, denn der größere gezeichnete Mensch auf dem Bild hatte etwas in der Hand, was einem Bass ähnelte. Isaac musste anfangen zu lachen und faltete den Zettel wieder zusammen. Ich ruf sie nachher mal an Er blickte zu Jana hinüber und sah grinsend zu, wie sie über die Kaffeebohne strich. Ich bin leider nicht so begabt wie Jana oder wie Soraia, wenn es ums Knüpfen von Armbändern geht Er hob Janas Hand leicht an und deutete auf sein selbstgemachtes Armband. Ich frag mich immer noch, warum du es an deinem Handgelenk lässt, Jana. meinte er grinsend und zog sich das Armband von Sams Schwester an. Und wann hattest du vor, Damien von deinem Aufenthalt hier zu erzählen? Er ist schließlich im Moment nicht da, wie du es vermutlich gemerkt hast Der Dunkelhaarige zuckte leicht mit den Schultern und lehnte sich leicht an die Wand.

Er lehnt sich leicht zurück und blickt danach zu Isaac hoch. Nun ja, ich könnte dir sagen wer sie gemacht hat, aber das ist ja zweitrangig sie Familien der drei hatten schon immer nur wenige Meter auseinander gewohnt, nur das Sam eben einige Jahre später erst dazu kam, ach wenn er schon immer in NY gelebt hatte.
Irgendwann legt er den Kopf von der einen zur anderen Seite: Damien ist sicher unterwegs und das reicht auch wenn ich es ihm morgen sage, dazu bin ich vom Flug zu müde für ihn mit seinem lauten Organ und dem Drang allen alles mitzuteilen Damien hat schon immer recht viel gredet.

Er hauchte Jana grinsend einen Kuss auf die Wange und blickte dann zu Samuel hinüber. Tss, Damien ist eindeutig nicht der lauteste hier. Klar, er redet manchmal wie ein Wasserfall aber was wäre Damien ohne sein Hobby? Er setzte sich aufrecht hin und entspannte so seinen Rücken etwas, der zu knacken begann. Aber wenn du vom Flug so müde bist, dann geh schlafen und ignorier einfach deinen Zimmerkameraden, sollte er nochmal mit seinen Kartoffeln anfangen. Ich kenn Juan zwar nicht wirklich, aber vielleicht ist das ja seine Art um Leute abzuschrecken Isaac blickte Jana an. Der geht doch in deine Klasse oder nicht? hakte er nach und lehnte sich anschließend wieder zurück. Und danke, Sam. Sag deiner Familie schönen Gruß und vielen Dank an Soraia, wenn du mit ihnen sprichst.

Jetzt willst du sagen, das ich der lauteste bin? meint er und schmollt, bevor er sich aufrappelt und sich auf die dünnen Füße stellt, um sich leicht zu strecken und sich kurz an der Nase zu kratzen, wo sich seine Haut schält, er war zu lange in der Sonne.
Ich geh rüber, Juan nervt zwar wirklich mit seiner Kartoffel Philosophie aber was soll man machen?Irgendwann fange ich an ihn mit einer alten Saite zu vergleichen anschließend geht sie langsam durch seine Haare, hebt dann die Hand und blickt zu dem Jungen. ICh richte ihnen einen Gruß aus, zumindest wenn ich mal wieder Zeit habe mich bei ihnen zu melden freundlcih und ganz leicht lächelt er, bevor er die Türe öffnet und hinter sich schließt.