Das Einkaufszentrum

Sie hatten sich kurzerhand umentschieden und waren doch ins Einkaufszentrum gegangen. Kaylee lief langsam und achtete auch zusätzlich noch darauf, wo hin Josi lief. Denn sie traute den Fähigkeiten des Hundes nicht wirklich über den Weg. Ich brauche neue Schuhe stellte sie fest und blickte auf ihre Füße hinab. Die sind schon abgetragen. Würdest du mitkommen? Ansonsten gehe ich alleine fragte sie das Mädchen neben ihr und sah sich im Einkaufszentrum um.
In Spanien musste man doch schließlich die Möglichkeit ergreifen und einkaufen gehen. Brauchst du dann auch noch etwas oder sollen wir einfach...irgendwas tun? Sie steuerte auf das nächste Schuhgeschäft zu, betrachtete einige im Schaufenster ehe sie das Geschäft betrat. Kurz sah sie zurück zu Josi und zögerte. Darfst du mit deinem Blindenhund rein?

CF: bar
Kaylee

Ich folgte Kaylee mit bedachten Schritten, wobei mir nicht entging, dass sie eher langsam lief, was ich jedoch ganz gut fand da ich mich hier überhaupt nicht auskannte. Die planänderung war eine spontane Sache gewesen und mir war das Einkaufszentrum sogar fast lieber, da es dort ein wenig kühler war. Lexi tat ihre Arbeit wie immer fehlerfrei und folgte Kaylee auf schritt und tritt. "Klar komme ich mit rein, leider kann ich dich nur beraten wie sich die Schuhe anfühlen." sagte ich lächelnd. Bei der Frage, ob ich etwas bräuchte, sah man die Nachdenklichkeit in meinem Gesicht während ich über legte. "Ich wollte ein neues Kleid, wenn sich ein günstiges findet und ich vetraue dir dass du mich gut berätst." ich grinste in etwa in Lexis Richtung, wobei das grinsen in gespielte Empörung umwechselte "Ich wills doch schwer hoffen die können doch nicht meine Augen zwingen draußen von def Tür zu warten." sagte ich jedoch auch halb im ernst. Das lexi eine Ausnahme war sollte eigentlich spätestens nach einem kurzen klärenden Gespräch mit den Verkäufern klar sein. "also, wo lang?" fragte ich beschwingt.

Lachend drehte sie sich um. Naja, gute Qualität kann man ja auch nicht unbedingt erblicken, aber ich kann dir das beschreiben Sie zögerte kurz. Obwohl...bringt dir auch nicht viel, wenn du dein ganzes Leben lang nichts gesehen hast. Tut mir leid Sie betrat nun vollständig den Laden und steuerte auf ein Schuhregal zu, in dem sie ein schönes Schuhpaar entdeckt hatte. Klar berate ich dich gerne. Wie kaufst du denn sonst so für gewöhnlich ein? fragte sie neugierig, während sie sich ihre eigenen Schuhe auszog und in die anderen hineinschlüpfte, ehe sie aufstand und etwas herumlief. Skeptisch musterte sie die Schuhe währenddessen doch sie schien keine Probleme beim Gehen zu haben. Mh Nachdenklich suchte sie nach dem Preis und setzte sich wieder. Die sind echt bequem teilte sie Josi mit, obwohl sie bezweifelte dass es sie interessierte. Bei mir dauert das Einkaufen eigentlich recht lange, aber ich hab mich verliebt

Kaylee

Ich lächelte in ihre Richtung. "Du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich kann dir gerne sagen ob sie sich hübsch anhören." sagte ich schmunzelnd. Schließlich klangen klobige wanderstiefel ganz anders als feine high heels um ein extremes Beispiel zu nennen. Lexi folgte ihr und während ich somit hinter ihr her lief, beantwortete ich ihre Frage. "Früher mit meiner besten Freundin, danach immer mit Mary wobei sie shoppen hasst und ich sie immer anbetteln muss." sagte ich lachend, da ich ihre verzweifelte Stimme im Kopf hatte wenn ich sie wieder mal überredet hatte. Während sich Kaylee dann nach Schuhen umsah, bewegte ich mich mit Vorsicht durch die Gänge, da ich aus Erfahrung wusste dass bei Schuhgeschäft in fast jedem gang eine Sitzgelegenheiten mitten im gang stand. Als ich eine gefunden hatte, es war wie ich dem Inhalt der regale zufolge ertastet hatte die Reihe mit den Ballerinas, setzte ich mich darauf und wartete, bis ich Kaylee wieder hörte, die sich Schuhe ausgesucht hatte. "Bequem ist schon mal gut. Was für welche hast du dir ausgesucht?" fragte ich neugierig nach, und grinste als sie meinte, sie hätte sich in die Schuhe verliebt.

Sie lief Josephine hinterher und betrachtete weiterhin die Schuhe. Sie sind schwarz mit silbernen Rändern und haben keine Schnürsenkel. Es klingt vielleicht so, als wären es Stöckelschuhe aber sie ähneln eher Chucks. Kennst du die vielleicht? Flache Sohle, ähm...ja, ich kann sie schlecht beschreiben. Sie musste leise auflachen und wechselte die Schuhe mit ihren alten Schuhen aus, damit sie die neuen zur Kasse bringen konnte. Mithilfe der Sprachen Englisch und Französisch kaufte sie diese Schuhe und drehte sich schließlich zu Josephine um. Da hinten gibt es offensichtlich einen Kleiderladen, sollen wir da mal schauen ob wir was finden? Das Kleid soll vermutlich eher kurz sein oder? Ein Sommerkleid oder...was festliches? fragte sie das Mädchen und wäre beinahe gegen das Ladensschild gelaufen, weil sie eben rückwärts gelaufen war. Schnell drehte sie sich wieder um und lief geradeaus weiter, wartete aber immer wieder auf Josi und ihren Hund.

Kaylee

Ich versuchte Kaylees Beschreibung zu folgen, wobei mir die Farben natürlich nichts sagten, bis auf schwarz. Doch ich glaubte mehr oder weniger verstanden zu haben was für Schuhe sie sich kaufen wollte und nickte. Ich... Glaube ich verstehe." sagte ich eher zögerlich und schmunzelte. "Das wichtigste ist doch dass sie dir gefallen. Uns schwarz soll doch irgendwie zu allem passen, das ist sicher auch gut." danach folgte ich Kaylee zur Kasse, wo sie sich die Schuhe kaufte. Danach verließen wir das Schuhgeschäft wieder und ich hörte Kaylee zu. Was sie mit da hinten meinte, konnte ich nicht genau sagen ich ging mal davon aus gerade aus weiter hinten, sonst hätte Kaylee wahrscheinlich gesagt links oder rechts hinten. "Ein Sommerkleid, ich habe gerade mal eins, das für das Wetter geeignet ist." sagte ich und folgte Lexi, als diese etwas auswich. Das Kaylee beinahe gegen dieses 'etwas' gelaufen war, bekam ich leider nicht mit. Lexi folgte Kaylee, bis wie stehen blieben, woraus ich schloss, dass wir wohl dawarenn. Mit der Hand konnte ich eine Tür ausmachen. "Hier rein?" fragte ich und schaute in etwa in die Richtung, wo ich das letzte mal etwas von ihr gehört hatte in drt Hoffnung sie stand immer noch dort in der Nähe.

Sie winkte ab. Tut mir leid, ist vermutlich etwas schwierig Sie drehte sich einmal um die eigene Achse. Sommerkleid also Kaylee wunderte sich erstmal, als Josephine auf den richtigen Laden deutete. Zumindest war es wirklich einer der vielen Läden, der Kleider verkaufte. Ja, komm mit Sie ging voraus in den Laden hinein und drehte sich wieder zu Josi um. Und...Ja, ich kann dich jetzt schlecht fragen wie das Kleid denn so in etwa aussehen soll. Wie hast du das denn immer gemacht? Möchtest du...ein einfarbiges Kleid? Sie wirkte schon etwas überfordert, aber sie gab ihr Bestes, das merkte man.
Sie erblickte an einem Regal eine Art Stirnband und nahm es vom Hacken. Sie hatte eine kleine Idee, zumindest wollte sie es später ausprobieren. Mit einem leichten Lächeln lief sie auf ein paar Kleider zu und zog zwei Sommerkleider hervor. Das eine hatte einen festeren Stoff und vereinte verschiedene warme Farben in dem Stoff, während das andere aus einem luftigen und leichten Stoff gemacht wurde, was vermutlich bei jedem Schritt mitschwang. Es war rot, aber nicht langweilig rot sondern in verschiedenen Rottönen. Sie streckte beide Kleider Josi entgegen. Fühl mal, wenn ich sie dir beschreibe würde es dir womöglich eher wenig bringen. Aber sie sehen beide nicht schlecht aus. Aber du musst dich darin wohlfühlen

Ich lächelte wobei ich hoffte es wirkte entschuldigend es fühlte sich zumindest so an und normalerweise hatte ich ein gutes Bauchgefühl. Danach folgte ich ihr, als sie sagte es sei der richtige Laden. Als sie mich fragte, erinnerte ich mich daran, was mir Mary, Verkäufer und meine beste Freundin so gesagt hatten. "Also Bunt soll mir nicht so gut stehen, am besten soll mir wohl blau oder rot stehen. Eine Verkäuferin meinte mal eisblau wobei ich den Ausdruck nicht verstehe verändert Wasser denn die Farbe wenn es einfriert? Wasser ist doch durchsichtig und hat keine Farbe? " Für jemanden der sehen konnte klang die Frage wahrscheinlich total bescheuert, doch mir war der Gedanke so plötzliche gekommen dass ich ihn aussprechen hatte müssen und zurücknehmen konnte ich es eh nicht. Als Kaylee dann wegging wartete ich geduldig, bis ich ihre Schritte wieder hörte, wie sie sich mir näherten. Ich nahm an mich, was sie mir gab, zuerst das eine, dann das andere. "die sind sehr verschieden. Mir gefällt so erst mal das zweite besser, es erinnert an Sommer und Freiheit weil def Stoff so leicht ist, ich probier aber beide an, vielleicht steht mir ja das andere viel besser." sagte ich. " In welcher Richtung sind die umkleiden?" geduldig wartete ich auf eine Antwort.

Ja stimmt, wobei ich Rot schon etwas passender finde erwiderte sie und musterte Josi noch einmal. Naja, es wird leicht hellblau, aber eben nur leicht. Aber in Büchern wird das Eisblau noch stärker beschrieben oder in Zeichentrickfilmen. Das ist Ansichtssache und schwer zu erklären meinte sie leise auflachend. Eine gute Idee, sag mir einfach Bescheid wenn du fertig bist. In Ordnung? Als das blinde Mädchen nach dem Weg zu einer Umkleidekabine fragte, blickte sich Kaylee suchend um. Dann führte sie Josi mit einer Hand am Oberarm zu einer freien Kabine hinüber. Komnst du klar, soll ich den Hund kurz nehmen, ich glaube es wäre nämlich nicht so geschickt wenn er dir beim Anprobieren zwischen den Beinen herumläuft. Auch wenn sie ja einw ganz ruhige Hündin ist. fragte sie freundlich lächelnd, obwohl Josi dieses Lächeln sowieso nicht sehen konnte. Es war eine Angewohnheit, die sie nicht so leicht abstellen konnte und wollte. Denn vielleicht hörte man es an der Stimme, dass man lächelte.

Zu den Farben sagte ich nichts, da ich da nicht wirklich etwas sagen konnte und hörte lieber Kaylees Erklärung zu meiner Frage zu, die sie mir netterweise beantwortete obwohl sie für sie bestimmt selbstverständlich war. "Okay, das ist in Geschichten und Filmen ja öfters der Fall, aber danke dass du versucht hast es mir zu erklären." sagte ich mit einem ehrlichen lächeln. Danach fragte ich nach den Kabinen und wurde kurz danach plötzlich mitgezogen, wodurch mir ein überraschten Laut entfuhr. "Huch langsam, du hast mich grad echt erschreckt." sagte ich lachte jedoch, während ich mir eine Hand auf mein etwas beschleunigtes Herz legte. Auf Kaylees Frage nach Lexi nickte ich. "Lexi Sitz. Sie sollte hier eigentlich sitzen bleiben aber du kannst zur Sicherheit die Leine nehmen. " sagte ich und lächelte, da ich hörte dass sie es auch tat. Menschen die lächelten klangen anders irgendwie. Ich hielt ihr die Leine hin, ehe ich mit den Beiden Kleidern die Kabine betrat. Und das erste anzog, was ein wenig länger dauerte als es bei anderen gedauert hätte, doch letztendlich hatte ich das luftugere Kleid an und strich nochmal drüber um festzustellen ob alles richtig saß, ehe ich hinaus trat. " Und?"

Sie ließ das Mädchen sofort los. Sorry entschuldigte sie sich und nahm die Leine entgegen. Sie setzte sich auf einen der Stühle und wartete mit der Hündin vor sich darauf, dass Josi aus der Umkleide kam und Kaylee das angezogene Kleid beziehungsweise die Kleider präsentierte.
Sie blieb sitzen, als Josephine raus kam und das luftigere Kleid anhatte. Das gefiel Kaylee auch besser und lächelte leicht. Es sieht sehr gut aus. Passt es dir oder ist es zu groß oder zu klein? fragte sie die Blinde und legte ihren Kopf leicht schief. Wenn es dir gefällt,die Größe aber nicht passt können wir auch mal schauen ob es das gleiche Kleid in einer anderen Größe gibt. Wie ist der Stoff so, wenn du es trägst? Sie kraulte der Blindenhündin kurz hinter den Ohren und blickte anschließend zu Josephine hinauf, während sie auf eine Antwort wartete. Sie war noch nie mit einer Blinden einkaufen gegangen, daher erwieß sich das schwerer als gedacht. Doch sie tat es gerne.

Ich lächelte, als Kaylee sagte, es sah sehr gut aus. Bei der Frage ob es mir gut passte fuhr ich kurz über das Kleid und bewegte mich etwas darin. "Nein es passt ganz gut und der Stoff fühlt sich toll an so fluffig." ich lachte mir war gerade kein besseres Wort als fluffig in den Sinn gekommen. Ich drehte mich nochmal um mich selbst weil ich es mochte, wenn der Stoff mir um die Beine flog und stellte mich wieder mit dem rücken zur Kabine. "Jetzt erst noch einmal das andere." sagte ich und verschwand in dieser um das zweite Kleid anzuprobieren. Nach einer Weile kam ich heraus das Kleid an mir. Wobei dieses nicht so viel Freiraum boht wie das luftigere Kleid. "Besser schlechter genauso gut?" fragte ich nach Kaylees Meinung. Lexi saß währenddessen zufrieden neben ihr und genoss Kaylees streicheleinheiten.

(Nach dem Zeitsprung)

Ich schlängelte mich durch die Leute, was sich nicht so leicht darstellte mit dem Skateboard.Ich hätte wohl doch lieber mein Pennyboard nehmen sollen. Machbar war es auf jeden Fall, denn bisher bin ich noch keinem reingefahren. Aus meinen Kopfhörern tönte das Lied Crave You von Flight Facilities. Es war ziemlich warm heute, obwohl es noch recht früh war und die Sonne noch nicht ihren Hochstand erreicht hat. Naja, mir konnte es eh egal sein, denn ich war hier drin und dort war es schön kühl.
Nach einiger Sucherei fand ich endlich einen Musikladen und sprang sogleich vom Board. Suchend blickte ich durch die verschiedensten Musikgenre und nahm auch ein paar alte Schallplatten in Augenschein. Mein Kopfhörer habe ich inzwischen auch schon herausgenommen, da die Musik hier wirklich gut war.

Seitdem sie in Spanien ist, hat sie eigentlich nicht wirklich viel erlebt und deshalb war sie auch in den Musikladen gegangen, denn dieser Tag sollte den andere keine Konkurrenz machen. Warum auch? wäre ja doof.
Als sie dann in dem Laden stand, mit ihren irgendwie zusammen gebundenen Haaren, der kurzen Jeanshose und dem weißen lockeren Top, wurde sie von irgendeinem blonden Type angequatscht, doch sie war weder interessiert noch wollte sie mit ihm reden, so ging sie rückwärts, rannte gegen einen Plattenständer, der auf sie drauf fiel und sie darunter lag. Neee! quietscht sie und versucht das Ding irgendwie von ich runter zu bekommen, doch es ist für sie zu schwer und so war sie - mal wieder - auf die Hilfe von irgendeinem Fremden angewiesen, doch die meisten Leute in dem vollen Laden lachen sie nur aus.

Ich sah mir die Schallplatte von Nirvana gerade an und überlegte sie mir zu kaufen als ich plötzlich etwas fallen hören. Ich hebe meinen Kopf und drehe ihn zum Geschehen. Meine Mundwinkel zuckten amüsiert, als ich feststellte das ein blondes Mädchen unter einem Plattenständer und Schallplatten vergraben war. Schnell stellte ich fest, dass es anscheinend keiner für nötig hielt ihr zu helfen sondern nur lachten. Das ist vermutlich der Grund warum ich ohne zu zögern auf sie zugehe und den Plattenständer von ihr nehme. Anschließend strecke ich ihr grinsend die Hand hin zum aufhelfen, wobei ich es nicht lassen konnte zu sagen: „Schallplatten sind eigentlich nicht zum kuscheln da.“

Sie nahm seine Hand und lächelt ihn lacht an, bevor sie noch meint: Sie sind mal angenehmer wie der Beton auf dem ich für normal lande sie schärzelt, wie so oft und streicht sich über das Oberteil, welches nun ein wenig staubig ist.
Aber danke fürs helfen und nicht so viel lachen bedankt sie sich noch mit einem freundlichen Lächeln, schnappt sich dann die Platte, welche sie kaufen wollte und dreht sich nochmal zu dem gut aussehenden Kerl, mit den Worten: Hast du auch was gefunden und kann ich dich als Dank für deine Hilfe auf einen Kaffee oder eine Kugel Eis einladen? den Kopf leicht schief gelegt sucht sie nach ihrer Geldtasche, wobei sie erst mal ihre ganze Tasche ausräumt und das kleine blaue Beutelchen dann fand. Oder bist du eher so ein Typ der vor sich hin schweigt und lieber alleine leidet? wieder lacht sie fröhlich und gut gelaunt auf.

Ich zog sie auf die Beine und musste Grinsen, als sie meinte dass sie angenehmer seien als der Beton auf dem sie normalerweise landet. Offenbar war sie ein ziemlicher Tollpatsch. Niedlich.
„Kein Problem,“ meinte ich lächelnd. Ich musterte sie kurz und stellte fest, dass sie in meinem Alter war, vielleicht ein Jahr jünger. Sie wirkte ziemlich fröhlich und gut gelaunt, wobei ich mich gleich fragen muss, wie man so früh so gut drauf sein kann. Naja, waren ja nicht alle solche Morgenmuffel wie ich manchmal.
Als ich mich gerade wieder abwenden wollte, fragte sie mich, ob sie mich zum Dank zu einem Kaffee oder einem Eis einladen kann. Bevor ich jedoch antworten konnte, fragte sie noch, ob ich nicht doch eher ein Einzelgänger bin und auf ihre Gesellschaft dementsprechend verzichte. Ich konnte ein Grinsen nicht verbergen. Sie konnte anscheinend viel reden. Gut, dass mich soetwas nicht stört.
„Zu einer Tasse Kaffee kann ich nicht Nein sagen.“ Fast hätte ich noch hinzugefügt ' bei so einem hübschen Mädchen', aber ich war definitiv nicht auf einen Flirt aus. Auf Liebe konnte ich echt verzichten. Stattdessen fügte ich hinzu: „Und nicht du zahlst, sondern ich. Gehört sich nicht, dass man das Mädchen bezahlen lässt.“ Ok, das war nicht unbedingt besser, aber da meine Zunge schneller ist als mein Kopf, konnte ich es leider nicht verhindern.

Sie lächelte den Jungen freundlich an und legt den Kopf etwas schief, wobei sie wirklich mehr als nur fröhlich wirkt. Auf sie wirkt der dunkelhaarige wie ein recht angenehmer Zeitgenosse, mit dem man sich Tage lang unterhalten kann und der vielleicht auch hin und wieder mal etwas mehr redet, wahrscheinlich ist es für ihn einfach zu früh. Sie versteht nicht, warum die Jugendlichen hier immer müde sind. Entweder sie trinken zu viel, sie bleiben zu lange wach oder sind schlecht hin Morgenmuffel. Als sie noch merkt wie ihr Handy vibriert zieht sie es aus der Tasche, blickt auf den Bildschirm, steckt es wider weg und hebt den Blick mit ihren Grauen Augen zu dem jungen Mann hoch. Gut, wann hast du Zeit? fragt sie neugierig. Er dürfte in ihrem Alter sein, doch da sie nicht auf mehr wie eine Freundschaft aus war, ist ihr sein Alter relativ egal. Als sie sich noch im Laden umblickt, muss sie aufpassen nicht zusammen gerannt zu werden, denn mit ihren 162 ist sie nicht wirklich die größte. Aber du hast mir geholfen, da lasse ich mich ganz sicher nicht einladen macht sie s ihm nochmal klar und zieht die Augenbrauen hoch. Um mich noch Vorzustellen: Ich bin Aimée freundlich lächelt sie zu ihm hoch, bevor sie zu der Kasse geh und erst mal bezahlt.

Ich sah in ihre Augen und konnte nicht anders als starren. Sie hatte wirklich schöne Augen. Man konnte nicht genau sagen, ob sie nun blau oder grau waren. Vielleicht eine Mischung aus beiden? Gott sei Dank starrte ich nicht zu lange und riss mich zusammen, ansonsten wäre es noch peinlich geworden. Zudem hatte ich keinen Bock drauf es zu vermasseln, denn sie schien echt nett zu sein und Freunde konnte ich gut gebrauchen, auch wenn ich schon sehr froh darüber war, dass ich wenigstens Sam schon kannte.
Sie fragte mich, wann ich Zeit habe und ich fahre mir kurz durch die Haare, während ich überlege. „Wie wär's mit jetzt gleich?“ erwiderte ich spontan.
Ich seufze leise auf, lache aber darauf ein bisschen, als sie meint, sie ließe sich nicht einladen. „Wir finden bestimmt noch ein Kompromiss.“ Am Ende würde ich ja doch nachgeben und leider wusste ich das zu gut.
„Nick,“ stellte ich mich knapp mit einem Lächeln vor und folge ihr dann zur Kasse, wo sie dann bezahlt. „Du bist auch von diesem Internat, oder?“ Mich würde es nicht wundern. So gut wie jeder, den man so antraf, kommt vom Internat.

Das ihre Augen ihm auffielen wundern sie kein bisschen, sie ist es gewohnt, das diese angestarrt werden. Klar, gernemeint sie dann lächelnd und wartet was er so sagen wird. Okay, dann lade ich dich dieses mal ein und wenn wir uns nochmal begegnen kannst du von mir aus zahlen sie zieht die Augenbrauen hoch und stapft danach aus dem Laden, während sie sich ein wenig umsieht und erst mal wieder in einen anderen Menschen hinein rennt und auf dem Hintern landet, den Kopf einzieht und wieder beschimpft wird, doch danach steht sie wieder auf und klopft sich die Hose ab.
Ja, ich bin seit 3 Monaten am Internat, du etwa auch? fragt sie mit einem Lächeln und streicht sich ein wenig die heraußen herumfliegenden Haarsträhne, welche sie irgendwie wider rein stopft, da ihre Frisur ohnehin schon verstrubbelt ausseiht.
Ich versuche mir deinen Namen zu merken, wenn es okay ist sie zuckt mit den Schultern. Sonst frag ich nach, wenn es okay ist.

„Hört sich gut an“, erwiderte ich auf ihren Vorschlag und folgte ihr aus dem Laden. Sie schien etwas abgelenkt, denn sie lief in eine Person hinein, bevor ich sie auch nur warnen konnte. Mann, sie ist eindeutig ein Tollpatsch. Der Kerl regte sich ziemlich auf, zieht aber von dannen als er sieht wie ich ihn mit meinen Augen fixierte. Das machte die meisten Menschen echt nervös, wenn man sie so ansieht, als würde man alles dafür tun um sie irgendwann um die Ecke zu bringen. „Alles klar?“, fragte ich sie, wobei meine Mundwinkel belustigt zuckten.
„Ja, leider auch. Bin aber erst frisch ans Internat gekommen bis ich mitbekommen habe, dass wir auf Klassenfahrt fahren.“ Mein Gesicht verriet, dass ich nicht sonderlich begeistert bin. Wenn ich was nicht leiden konnte, dann so etwas. Oder Schule allgemein.
„Klar, frag' so oft nach wie du willst,“ meinte ich mit einem Schulterzucken, während ich neben ihr durch das Einkaufszentrum ging. „Da drüben wäre ein Cafe,“ sage ich zu ihr und zeige auf ein kleines, schickes Cafe, das nicht weit weg von uns liegt.

Ja, alles Gut ich bin es schon gewohnt auf der Nase zu liegen meint sie lächelnd und geht danach ruhig neben dem Jungen her, der sie um einiges überragt, aber um ganz ehrlich zu sein, ist es ihr egal, denn sie war meistens kleiner wie die anderen.
Ich wäre viel lieber in Frankreich geblieben, es wäre um vieles interessanter gewesen... Ich war schon so oft in Frankreich. Zwar stamme ich von dort aber was soll ich sagen sie schüttelt leicht den Kopf und stopft die Hände in ihre Hosentaschen, damit se diese zumindest beschäftigt hat und blickt kurz auf ihre Füße runter wobei sie stehen bleibt, um einen Schnürsenkel zu binden - herausfordern muss sie es ja auch nicht. Anschließend muss sie kurz rennen, um wieder zu Nick aufzuschließen. Als dieser meint, das da drüben ein Café sei, nickt sie und geht in diese Richtung, um sich auf einen Stuhl zu sitzen. Was willst du für einen Kaffee? fragt sie neugierig und sitzt mit verschränkten Beinen auf dem Stuhl

Ich vergrub meine rechte Hand genauso wie sie auch in der Hosentasche. Mein Skateboard hielt ich in der anderen Hand. Fast hätte ich es vorhin im Laden vergessen, was ziemlich scheiße gewesen wäre, denn es war eins von meinen Lieblingsskateboards.
Während ich ihr zuhöre, sehe ich ebenfalls auf meine Füße, die in schwarzen Vans steckten. Von den Klamotten her ergänzten wir uns fast, denn ich hatte ebenfalls ein weißes Shirt an, das mein Tattoo am Oberam zeigt. Das Tattoo zwischen meinen Fingern sieht man dafür nicht gleich.
„Ich kann es nicht leiden an manchen Orten zu lange zu bleiben. Ich liebe das reisen viel zu sehr. Hier war ich zum Beispiel auch schon mal,“ erzählte ich kurz. Ich ging gemütlich weiter und blickte mich um, bis ich merkte, dass Aimee ihre Schnürsenkel band. Schnell holte sie jedoch auf. Als wir im Cafe saßen, fragte sie mich, welchen Kaffee ich möchte. „Einen Espresso,“ antworte ich und lehnte mich im Stuhl zurück. „Erzähl was von dir,“ forderte ich sie anschließend direkt auf und lächelte sie aufmunternd an.

Ich liebe es mich irgendwo aus zu kennen, vor allem wenn man dann herum rennen kann, ohne das man sich verläuft, darin bin ich mindestens so gut wie im "auf die Nase Fallen" scherzt sie über sich selbst und blickt sich danach nach einer Bedienung um, bei der sie eine heiße Schokolade und einen Espresso bestellt - lächelnd wie immer eben.
Ich bin uninteressant meint sie lachend und streicht ein paar Krümel vom Tisch. Ich bin Franzosin aber in Schweden aufgewachsen. Meine Eltern sind Ärzte, ich hatte eine wundervolle Kindheit, einen Hund und ein großes Haus meint sie lächelnd und reibt sich unter der Nase. Was willst du noch wissen? Und willst du mir ein bisschen was über dich erzählen? in den Augen ein neugieriges Funkeln und genau dieses spiegelt sich auch auf ihren Lippen wieder, wobei sie irgendwann einen Zahnstocker in die Hand nimmt und anfängt mit diesem zu spielen.

Ich liebe es mich irgendwo aus zu kennen, vor allem wenn man dann herum rennen kann, ohne das man sich verläuft, darin bin ich mindestens so gut wie im "auf die Nase Fallen" scherzt sie über sich selbst und blickt sich danach nach einer Bedienung um, bei der sie eine heiße Schokolade und einen Espresso bestellt - lächelnd wie immer eben.
Ich bin uninteressant meint sie lachend und streicht ein paar Krümel vom Tisch. Ich bin Franzosin aber in Schweden aufgewachsen. Meine Eltern sind Ärzte, ich hatte eine wundervolle Kindheit, einen Hund und ein großes Haus meint sie lächelnd und reibt sich unter der Nase. Was willst du noch wissen? Und willst du mir ein bisschen was über dich erzählen? in den Augen ein neugieriges Funkeln und genau dieses spiegelt sich auch auf ihren Lippen wieder, wobei sie irgendwann einen Zahnstocker in die Hand nimmt und anfängt mit diesem zu spielen.

Ich lachte mit, auch wenn ich fand, dass sie nicht so selbstkritisch sein sollte. Die meisten fanden es süß, wenn man tollpatschig ist und bei mir weckte es regelrecht den Beschützerinstinkt.
Ich höre ihr beim Reden zu, wobei das recht angenehm war, da sie eine schöne Stimme hat. Frauen haben leider manchmal etwas zu quietschige oder nach einiger Zeit nervige Stimme, aber Aimee's hatte einen wohltuenden Klang.
Kannst du irgendwelche Sprachen? Was machst du in der Freizeit? Wohin bist du schon gereist? Was für einen Hund hast du? erzähl' einfach von dir, sagte ich aufmunternd. Die Aufforderung von mir etwas zu erzählen, ließ ich bewusst weg. Ich selbst fand mich rundum ziemlich langweilig und außerdem lauschte ich lieber den Geschichten anderer. Vielleicht auch, weil ich Menschen nicht von Anfang an trauen kann. Mein Misstrauen werde ich wohl nie ganz ablegen.

Ich kann Spanisch, Englisch, Schwedisch und Französisch meint sie lächelnd und trinkt danach einen Schluck von ihrem Kakao, der ihr gemeinsam mit dem Espresso für Nick, gebracht wurde. Danach hatte sie Sahne an der Nase und leckt diese weg, typisch Aimée. Ich gehe eigentlich nur spazieren, ich liebe es zu tanzen, bin aber sonst total unsportlich erzählt sie weiter und baumelt leicht mit den Beinen vor und zurück, immer wieder, wobei sie einmal leicht gegen das Bein von Nick stößt, aber gleich entschuldigend lächelt. Ich war bisher in Finnland, Schweden, Russland, Norwegen, Spanien und eigentlich in ganz Europa kürzt sie es gegen Schluss nochmal ab lacht leise. Ich hatte einen American Sheppard, Jack war sein Name und er war ein richtiger Familienhund, lieb,nett und verschmust sie wirkt leicht verträumt, Ich bin eben nicht interessant und erzähle dir jetzt auch nichts mehr, bis du mir etwas sagstmeint sie grinsend. Also, Woher kommst du? Wie alt bist du? Was ist dein größter Traum?

Ich hob beeindruckt die Augenbraue. Manche Jugendliche waren schlichtweg zu faul, andere Sprachen zu lernen, auch wenn sie sich dann später in jedem Land verständigen könnten.
Die Bedienung stellte mir den Espresso vor die Nase und ich nahm sogleich einen Schluck, genauso wie Aimee. Allerdings hatte sie Sahne an der Nase, die sie schnell wegleckte. Ich grinste nur amüsiert. Sie erinnert mich teilweise an einen aufgeweckten Welpen.
Ich hörte ihr aufmerksam zu und horchte kurz auf, als sie ihren Hund erwähnte. Denn es hörte sich so an, als lebt er nicht mehr. Ich wollte fast nachfragen, hielt mich aber zurück. Wir kannten uns erst, also wäre es ziemlich komisch wenn wir gleich über verstorbene Haustiere reden. Stattdessen zwingt sie mich indirekt nun von mir etwas zu erzählen. Gespielt gequält verziehe ich das Gesicht und fahre mir einmal durch die dunkelbraunen Haare. „Na gut,“ lenke ich seufzend ein. „Ich komme ursprünglich aus Finnland, allerdings reise ich so oft mit meinen Eltern durch die ganze Welt, dass ich Heimat mit so vielen verschiedenen Orten verbinde. Derzeit bin ich 17 Jahre alt, werde aber am 13. Juli 18. Größter Traum? Kein Plan. Es gibt derzeit nichts, was mich irgendwie zu etwas antreibt. Ich lebe einfach so dahin und genieße meine Zeit, indem ich skateboarde und einfach ein paar Leute von überall her kennenlerne.“ Ich lächelte und nahm erneut einen Schluck vom Espresso. „Aber wirklich interessant bin ich nicht.“ Ein Grinsen huschte kurz über mein Gesicht. „Wir können uns ja immer abwechselnd Fragen stellen,“ schlug ich vor. Das wäre zumindest ein Weg, sich besser kennenzulernen.

Sie hört ihm zu und trank dabei, wobei sie über den Tassenrand zu ihm blickt, lächelnd, abwartend und schon fast wieder geduldig. Als er so gequält drein schaut, hat sie eigentlich schon fast Angst, was falsches gesagt zu haben, auch deshalb schüttelt sie leicht den Kopf und beobachtet Nick weiter. Also bist du älter wie ich meint sie lächelnd und schnappt sich dann einen Löffel, um etwas Sahne zu essen und danach weiter vor sich hin zu lächeln. Sie mochte Sahne und auch Schokolade, Hauptsache süß. Irgendwie wäre sie froh, wenn es hier irgendwo auch Schokolade geben würde, aber bisher hat sie noch keine Gefunden - für die Schwedin deprimierend.
Okay, wenn wir es so machen, bist du mit Fragen stellen dran gibt sie noch ihren üblichen Senf dazu und wiegt den Kopf etwas von der einen zur anderen Seite und wieder zurück, bis sie Nick wieder in die Augen schau, oder zumindest seinen Blick sucht. Geduldig wartet sie und muss sich hüten, nicht wieder was zu sagen, denn sie wollte das er auch mal redet.

Ich nickte bestätigend und erwiderte ihren Blick unverwandt. Augen verraten viel über Menschen, genauso wie Mimiken, die man unbewusst macht. „Nehmen wir an, du würdest im nächsten Leben als Tier geboren werden. Welches Tier wärst du?“ fragte ich und musste breit grinsen. Eine ziemlich blöde Frage, dafür war ich umso gespannter auf ihre Antwort. Ich drücke mich mit meinen Armen vom Stuhl, um mich aufrechter hinzusetzen und blickte danach kurz auf meine Finger, besonders auf mein Tattoo. Anschließend sehe ich Aimee wieder an und erwarte ihre Antwort.

Ich glaube am liebsten als eine Katze meint sie lächelnd und blickt danach in die Tasse, wo sie keine Sahne mehr fand sondern nur noch warme Milch mit Schokolade. Davon nahm sie auch einen Schluck und stellt die Tasse wieder ab. Die können den ganzen Tag nur rum liegen und nichts machen... Aber anderseits wäre es auch schön ein Hund zu sein den Kopf verlager sie nach Links. Aber nein, besser eine Katze sie grinst leicht und lehnt sich im Stuhl zurück, während sie auf seine Hand blickt, wo sie die Tattoos sieht. Wie lange hast du die schon? anschließend ging ihr Kopf nach Rechts und sie blickt wieder zu Nick hoch, weil sie eben doch ein wenig neugierig ist und wissen wollte, wie lange er sein Tattoo schon hat.

Schade, doch kein Hundewelpe, dachte ich belustigt und legte den Kopf leicht schief. Sie tendierte auch noch kurz zu Hund, wo ich fast gelacht hätte, aber ich konnte mich noch zusammenreißen. Ich bemerke, wie ihre Augen zu meinen Oberarm schweifen und konnte mir gut die nächste Frage vorstellen. Wie erwartet kam sie auch. Ich lächelte und antwortete: „Das hier“, dabei zeigte ich auf meinen Oberam „habe ich mir mit 16 in New York stechen lassen. Und das andere...“ Ich zeigte ihr meine Finger. „... habe ich mir ungefähr 1 Jahr später in Mexico stechen lassen.“ Ich machte kurz eine Pause, fügte aber anschließend hinzu: „Ich bereue aber keins.“ Ich lehnte mich wieder zurück und überlegte mir kurz eine Frage. „Warst du schon mal im Krankenhaus? Und wenn ja, warum?“ Ich versuchte etwas kreativ mit meinen Fragen zu sein, damit das Gespräch nicht langweilig wurde.

Sie beobachtet ihn dabei, lächelt freundlich und schon fast geduldig, während sie sich an der Nase kratzt - eine doofe Angewohnheit.
Ich war schon einige Male im Krankenhaus. Einmal wegen einem offenen Bruch am Handgelenk, einige Male wegen Prellungen oder Gehirnerschütterungen sie lächelt leicht und überlegt nebenher schon an einer Frage rum, wobei sie sich auf der Unterlippe rum kaut. Auf was könntest du in deinem Leben nie verzichten? den Kopf wieder leicht schief gelegt blickt sie zu ihm und fährt sich in den Nacken, wo ihr Tattoo zu sehen ist. Ein Freund hat es ihr Gestochen - schon sehr lange. Irgendwann würde sie es vielleicht bereuen, aber heute noch nicht. Heute hatte sie andere Dinge im Kopf, als so eine Kleinigkeit zu bereuen. Anschließend schnappt sie sich die Hand von Nick und betrachtet das Tattoo, doch ihr Grif war so locker, das man sich problemlos aus diesem entwinden könnte.

Während sie meine Hand in ihren Finger hält und sich das Tattoo anschaut – was ich übrigens nicht schlimm fand, denn Berührungsängste hatte ich nicht wirklich – überlegte ich, auf was ich in meinem Leben nie verzichten könnte. Zum Spaß sagte ich erst mit todernster Miene: „Sauerstoff und Nahrung.“ Allerdings bezweifelte ich stark, dass sie sich mit der Antwort zufrieden geben würde. Deswegen fügte ich hinzu: „Derzeit? Zigaretten. Ich rauche. Da zu verzichten fällt mir echt schwer. Und auf meine Freiheit, alles zu tun, was ich will und zu sagen, was mir durch den Kopf geht. Ja, vermutlich ist letzteres wirklich das, worauf ich nicht verzichten kann.“ Ich strich mir durch die Haare, eine Angewohnheit, die wohl jeder Junge hat.
Ich überlegte kurz, welche Frage ich ihr stellen könnte, als mir etwas einfiel. „Was bereust du bis heute noch? Wo könntest du dich also bis heute noch verfluchen, dass du es getan hast?“ Ich konnte nicht verhindern das die Neugier in mir geweckt wurde. Schießlich gehört auch ein bisschen Mut dazu, so eine Frage zu beantworten. Denn meistens antworten die Leute mit peinlichen Geschichten drauf, wenn sie sich überhaupt trauten.

Sie nickt leicht. Eigentlich hat sich nichts gegen Raucher immerhin ist es von jedermann das einigene Brot, ob man sich seine Luge nun kaputt machen will oder eben nicht, solange man ihr den Rauch nicht ins Gesicht pustet ist für sie das alles total okay. Mit meinem Ex zusammen gekommen zu sein meint sie gerade hinaus und blickt danach von den Fingen Nicks in seine Augen hoch. Ihre Augen wirken zwar immer noch neugierig aber, natürlich, auch etwas verletztes war darin zu sehen. Um vom Thema abzulenken überlegt sie sich lieber eine Frage und ließ seine Finger danach los
Okay... Ähm... Was würdest du sagen, ist deine schlechteste Eigenschaft? wenn er schon so auf den Charakter eingeht und alles, will sie selbst natürlich auch mehr von dem jungen Finnen wissen. Sie ist eigentlich kein zu neugieriger Mensch, aber wenn man es ihr schon so anbietet, sagt selbst sie nicht Nein dazu, wenn sie mal jemand ausfragen darf.

Ich sehe sie an, als sie erzählt, dass sie es am meisten bereut mit ihrem Ex zusammen gekommen zu sein. Sie hebt ihren Kopf und erst jetzt kann sie sehen, dass ich sie mitfühlend ansehe. „Tut mir leid,“ murmelte ich leise. Das ging wohl hinten los. Ich hätte gedacht es kommt eine lustige Saufgeschichte oder Ähnliches. Tja, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wollte ihre Hand drücken, als Zeichen, wie leid es mir tut, auch wenn ich nicht weiß was ihr Ex ihr angetan hat. Aber bevor ich das überhaupt tun konnte, hatte sie ihre Finger bereits von meiner Hand gelöst.
Stattdessen lehnte ich mich wieder zurück und versuche ihre Frage brav zu beantworten, hauptsache wir bleiben nicht beim vorherigen Thema. „Ich bin rundum perfekt,“ meinte ich sarkastisch, lachte kurz und setzte fort: „Nein, eher nicht. Mal abgesehen davon, dass ich eine ziemlich schnelle Zunge habe und öfters provokanter rüberkomme, was ich eigentlich nicht will. Glaub mir, dass hat mir schon öfters Mal Ärger bescherrt.“ Ich kratzte mir grinsend am Hinterkopf. Meine schlechte Charaktereigenschaften preiszugeben, war nicht ganz einfach, denn es kratzte an meinem Stolz.
„Was ist deine beste Charaktereigenschaft?“, fragte ich im Gegenzug.

Schon okay, du hast ja nichts falsch gemacht meint sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen, das man nur schwer von diesen runter bekam. Da sie jetzt Nicks Hand nicht mehr hatte, spielt sie eben mit ihren eigenen Fingern, auch nicht gerade die beste Beschäftigung, aber besser als anders rum zu zappeln. Als er das erzählt nickt sie leicht. Sorry, aber ich musste ein wenig an deinem Ego kratzen, sonst wäre es ja langweilig frecht grinst sie und kratzt sich danach an der Stirn.
Ich bin Loyal... Ehrlich und ja, ich glaube das ist es auch schon meint sie mit einem leisen lachen. Also nichts besonderen, ich glaube aber eher das du solche Leute viel um dich hast kurz darauf baumelt sie wieder mit den Füßen.
Wenn du noch einen Tag zu Leben hättest, was würdest zu machen? sie legt den Kopf mal wieder schief und betrachtet den hübschen Jungen. Wäre sie nicht so verletzt worden, könnte man schon fast sagen, dass er verdammt noch mal hübsch ist, nun ja, das kann man auch so sagen.

„Hey, ich hab' doch gar nicht mal ein so großes Ego!“, verteidigte ich mich lachend. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und streckte meine Beine aus. Ich fühlte mich wohl in ihrer Gegenwart und meine Körperhaltung zeigte dies auch. Sie macht es einem furchtbar leicht sich einfach so zu verhalten, wie man auch wirklich ist.
Als sie von ihren positiven Charaktereigenschaften erzählt, was nicht gerade viele sind, werfe ich dazwischen. „Ach, komm schon. Da gibt es bestimmt noch mehr. Wir Menschen können uns soetwas nur nicht eingestehen.“ Ich blicke sie mit einem schiefen Lächeln an. In mir wallte der Beschützerinstinkt erneut auf, den ich aber mal wieder verdränge. Auf ihre nächste Bemerkung wusste ich nichts zu sagen. Worauf wollte sie damit hinaus? Das würde meine nächste Frage sein. Aber zunächst beantworte ich ihre Frage. „Ich würde nach Alaska, meinem Geburtsort reisen, und den Tag mit Menschen verbringen, die ich gern habe. Vielleicht noch ein paar Abenteuer erleben, je nachdem.“
Ich nahm einen Schluck vom Espresso, der dann leer war, und sprach dann meine bereits vorliegende Frage aus: „Was meintest du mit dem Satz vorhin? Das ich eher 'solche' Leute um mich habe.“ Ich funkle die Schwedin aus meinen dunkelgrünen Augen fragend an und hob leicht die Augenbraue.

Vielleicht kein großes Ego, aber ich kann auch am kleinsten Ego kratzen! Das verspreche ich dir wieder lacht sie und beobachtet ihn, bevor sie ihre Hände um die Tasse legt und danach ein wenig Schorf von der Wunde an ihren Knie kratzt. Anschließend habt sie den Blick, als der Finne wieder zu sprechen beginnt und legt den Kopf etwas schief: Dann finde du eben raus, was meine besten Eigenschaften sind, wenn ich das schon nicht kann leise lacht sie und bietet ihm somit schon fast ihre Freundschaft an, was sie nicht deutlicher machen würde, immerhin ist der Typ ihr sympatisch, vielleicht auch, weil er ein knuffiger Mensch ist.
Ich werde doch sicher nicht der einzige Mensch sein, der gut zu dir ist oder besser gesagt: Dch nicht anzickt oder schräg anlässt wieder ein leises Lachen und ein sanftes Schnippen gegen einen Krümel später überlegt sie an einer Frage rum. Hm... Mir fallen keine Frage mehr ein... Vielleicht: Wenn du deinen Charakter in ein Tier fassen würdest: Welches Tier wärst du?

„Gern,“ erwidere ich lächelnd. War da etwa ein Freundschaftsangebot darin versteckt? Wenn ja, dann nahm er es wirklich mit Freude an. Nicht nur, weil er Freunde gut gebrauchen konnte, sondern auch weil er sie wirklich mochte. Zumindest das, was sie bis jetzt von sich so gezeigt hat.
Ihre Antwort meiner Frage brachte mich etwas in Verwirrung, dann musste ich plötzlich zum Lachen anfangen. „Du denkst wirklich, dass so gut wie jeder gut zu mir ist?“ Ich musste nochmals lachen. „Nein, ganz bestimmt nicht. Hab' schon mal ein paar auf's Maul bekommen für meine Provokationen und bin sogar mit zwei Typen aus meiner alten Schule total verfeindet. Als ich letztens erst Hagebuttenpulver in ihre Klamotten gestreut habe, konnte ich nur darauf warten, dass sie sich rächen. Zum Glück habe ich ein paar Kumpels, die mir zur Seite stehen.“ Ich grinste breit und dachte kurz an die Zeit vorm Internat zurück.
Allerdings nicht lang, denn ich musste ja ihre Frage beantworten. Ich überlegte kurz, ehe ich sagte: „Ich denke, ich wäre ein Fuchs.“ Mehr fügte ich nicht hinzu. Die Charaktereigenschaften eines Fuches waren den meisten wohlbekannt.
„Wenn du für einen Tag die Welt regieren könntest, mit uneingeschränkter Macht: Was würdest du als erstes ändern?“

Ich bin dann mal ganz anders und geb dir keine aufs Maul, weil ich mir meine Finger nicht auch noch blutig schlagen will meint sie lachend und blickt zu Nick hin, wie immer und nimmt einen Schluck aus ihrer Tasse, woraufhin sie einen Michschnauzer hat und diesen aber vorerst nicht bemerkt. Als Nick sich selbst als einen Fuchs sieht nikt sie leicht und streicht sich wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die Strähne hängt ihr dann aber wieder ins Gesicht und sie pustet dagegen, lässt sie schlussendlich aber einfach da hängen wo sie ist und schmollt vor sich hin.
Ich würde wahrscheinlich nicht viel ändern, weil ich die Ansicht vertrete, das jeder das aus der seinem kleinen eigenen Reich machen soll was er will. Aber wenn ich was verändern muss, würde ich zuerst mal die Hungersnot bekämpfen, danach die Kriege... Ich sehe keinen Sinn darin, das Menschen sich grundlos zusammen schlagen oder töten. erklärt sie weiter und atmet danach ruhig durch, bevor sie dann mal den Milchschnauz weg wischt.
Dann... Hm... Was ist für dich momentan das unwahrscheinlichste, das passieren kann?

Ich lachte, als sie meinte, sie würde mir keine auf's Maul geben und erwiderte nur grinsend: „Da bin ich dir wirklich sehr dankbar.“ Ich trommelte mit meinen Fingern gegen die Stuhllehne, da ich mal wieder merkte, wie sehr ich gerade eine Zigarette zwischen den Fingern oder den Lippen brauchte. Genau dann spüre ich immer ein Kribbeln zwischen den Fingern, was ich nur unterbinden konnte, indem ich sie bewegte.
Als ich wieder aufsah, musste ich verzog ich meine Lippen zu einem amüsierten Lächeln, denn Aimee hatte mal wieder einen Milchschnauzer. Ich sagte nichts, es sah nämlich ganz niedlich aus. - Okay, das sollte ich lieber nicht denken.
Ich nickte bestätigend auf ihre Aussage, dass es Unsinn sei, sich gegenseitig grundlos zu schlagen. Nun wischte sie auch ihren 'Schnauzer' weg. Schade.
„Das Unwahrscheinlichste... vermutlich, dass ich Schule irgendwann gut finde.“ Das stimmte wirklich. Es war immer wieder vom Neuen eine Qual sich in den Unterricht zu hocken, wo ich meistens schlafe oder von den Lehrern zusammengestaucht werde, dass ich mehr lernen soll. So war es zumindest in Finnland. Jedoch log ich Aimee leider etwas an. Das Unwahrscheinlichste war nämlich, dass ich mich je so schnell wieder verlieben würde. Doch ich sagte es nicht. Ich wollte nicht indirekt über meine Probleme sprechen.
„Gibt es etwas, von dem du schon lange träumst, es zu tun? Und warum hast du es noch nicht getan?“

So schlimm ist die Schule nicht. Mein Dad meinte immer, ich soll doch froh sein das ich in die Schule kann. Anschließend kam die Frage: "Würdest du lieber Gummistiefel gießen anschließend lacht sie und schnappt sich wieder einen Zahnstocher, um mit diesem zu spielen und beobachtet Nick weiterhin lächelnd, etwas, dass sie wirklich gern macht, schon allein weil sie sich selbst dann beschäftigt. Aber das mit der Schule ist Ansichtssache... Aber wenn ich kein Mathe hätte wäre die Welt schon mal viel besser anschließend schmunzelt sie leicht und beobachtet Nick mit einem unschuldigen Blick.
Ich würde gern mal feiern gehen... Davon träume ich seit meinem 16 Geburtstag, auch weil ich das noch nie war und noch nie wirklich Alkohol getrunken habe sie lächelt Nick leicht an. Ich hab es nie gemacht, weil ich nicht wirklich die Freunde dazu hatte, die mit mir was trinken gehen und dazu hat mein Dad mich am Wochenende nicht raus gelassen. erklärt sie weiter und atmet danach einmal tief durch, da sie immer von ihrem Dad redet - dem Menschen, der ihr am meisten bedeutet und der einzige Mann, der sie noch nie enttäuscht hat. Okay.. Dann was will ich noch wissen? Würdest du sagen, das du ein zuverlässiger Mensch bist, der immer da ist wenn man ihn braucht? sie stellt absichtlich eine einfache Frage, aber sie wprde viel bringen: Entweder haut sie ihr Vertrauen in den Keller oder hebt es.

„Klar, Schule ist irgendwo schon wichtig, aber wenn man mal bedenkt, wie langweilig der Unterricht teilweise gestaltet wird und wie so manche Lehrer ihre Schüler behandeln... Das ist einfach nur beschissen. Ob da eine objektive Wertung von Leistungen überhhaupt möglich ist, bezweifle ich stark,“ sagte ich und ich merkte, wie mich der bloße Gedanke an Schule eine grimmige Miene ziehen ließ.
„Mathe ist der Teufel schlechthin,“ pflichtete ich ihr bei und musste schmunzeln. Ich klopfte mit den Fingern auf der Zigarettenschachtel. Das Verlangen nach einer fraß mich förmlich auf. Leider durfte man hier drin keine rauchen.
„Du durftest nie feiern gehen? Wirklich nicht? Also warst du wahrscheinlich auch noch nie an einem Festival oder einem Konzert, oder?“, fragte ich erstaunt. Ich war es so gewohnt, überall hin zu dürfen, dass es mir irreal vorkommt, wenn andere nicht alles dürfen. Aber das ist so eine natürliche Sache. Also damit meine ich das feiern gehen. Schließlich sind wir nur einmal jung.
Auf ihre nächste Frage war nicht gefasst und überraschte mich etwas. Auf was sie wohl hinaus wollte? Ich fixierte die Schwedin mit meinen dunkelgrünen Augen einen Moment so intensiv, ehe ich den Blick abwende und kurz meine Worte sorgfältig auswähle. Letztendlich hebe ich wieder meinen Kopf und meine lächelnd: „Keiner meiner Freunde hat sich je beschwert.“ Ihre Frage hat mich etwas verwirrt. Jedoch schüttele ich das Gefühl ab und frage stattdessen: „ Bist du eher der Winter- oder der Sommertyp?“ Ich sah mich währenddessen im Cafe um und entdeckte eine Uhr. Wir hatten noch Zeit, allerdings wollte ich heute auch noch an den Strand, solange das Wetter noch so gut mitspielt.

Mein Dad hat sich immer Sorgen gemacht, das mir jemand was tun könnte, weil er der Meinung ist, das ich nur mit Leuten weg gehen soll, die mich verteidigen können leicht kratzt sie sich hinterm Ohr und lächelt den Finnen freundlich an. Sie hatte ihren Vater verstanden, vor allem aber nach ihrem letzten Freund. Klar, man kann es immer auf den Menschen schieben, aber auch darauf dass sie vielleicht ein ungeschicktes Händchen hat, was Jungs betrifft.
Ich war wirklich noch nie auf einem Konzert oder sonst wo erklärt sie ruhig und spielt danach wieder mit einem Zahnstocher. Sie wäre gern mal auf ein Konzert gegangen, aber wie gesagt: Ihr Dad will eben nicht, dass ihr etwas passiert.
Ich liebe den Sommer, die Sonne und das Meer, draußen zu sein und alles, aber der Winter ist auch etwas, das seine Vorteile hat. Einfach mal drinnen zu sitzen und den Schnee zu beobachten, wie er fällt. Selbst eine Tasse Tee in der Hand und vielleicht ein paar Kekse meint sie ganz ruhig und blickt danach hoch zu ihm. Ein freundliches Lächeln umzuckt ihre Lippen, wie sie es eben immer tut. Kurz darauf streckt sie sich, ihre Knochen Knacken und sie blickt zu seinen Nervösen Bewegungen. Sollen wir runter gehen= Zum Meer? Dann kannst du in Ruhe rauchen und ich war zumindest kurzzeitig draußen fragt sie ihn lächelnd und öffnet danach ihre Haare, welche in leichten Locken über ihre Schulter fällt.

Ich zog die Augenbrauen leicht zusammen bei den Worten über ihren Vater. Klar, Besorgnis um das Kind war gut, aber zu viel davon ist auf Dauer nicht gerade empfehlenswert. Schließlich ist man nur einmal in dem Alter und man hat nur das eine Leben. Doch ich sagte nichts von alldem. Denn auch wenn wir ein paar Gemeinsamkeiten haben, gibt es auch Unterschiede zwischen uns.
„Dann wird es aber bald Zeit,“ meinte ich und fügte noch hinzu: „Sobald eins in der Nähe wieder stattfindet, nehme ich dich mit.“ Ich grinste und musste zugeben, dass ich die Vorstellung ganz nett fand, mit der Schwedin auf ein Konzert zu gehen.
Sie offenbarte, dass sie kein expliziter Typ war und mit der Antwort gab ich mich auch zufrieden. Al s sie aufsteht, verfolge ich sie mit den Augen ruhig. Sie war nicht gerade übermäßig groß, was den Welpeneffekt umso offensichtlicher macht.
„Wäre nicht schlecht,“ antworte ich und grinste leicht. Manchen ging ich echt auf den Geist, wenn ich nervös war, doch ihr schien es nichts auszumachen. Ich hob meine Hand und gab anschließend der Bedienung Bescheid, dass wir zahlen möchten. Als sie hier war, gab ich ihr so schnell das Geld, dass Aimee mir nicht zuvor kommen konnte. Ich grinste sie frech an und strich mir kurz durch die Haare, bevor ich das Wechselgeld bekomme und aufspringe. „Los geht’s,“ sage ich gut gelaunt, dadurch, dass ich ihr erfolgreich zuvorgekommen war. Mein Skateboard nahm ich unter meinen Arm und machte mich dann mit ihr auf den Weg zum Strand.
→ Strand