School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?

Benutzername:
Passwort:
Regeln Mitglieder Gesuch News Partner
Neustes
» Die Tratschecke
Eine französische Weihnacht EmptyMo Jan 03, 2022 8:51 am von Ame Ledoux

» Ausgabe 01/22 der Schülerzeitung
Eine französische Weihnacht EmptySa Jan 01, 2022 9:12 pm von Schulleitung

» Alessandrio Shelby
Eine französische Weihnacht EmptyMo Jul 19, 2021 10:36 pm von Alessandrio Shelby

» Oliver Burton
Eine französische Weihnacht EmptyDo Aug 20, 2020 4:39 pm von Oliver Burton

» HTML Steckbriefvorlage
Eine französische Weihnacht EmptyDo Aug 20, 2020 11:09 am von Schulleitung

» Dimitrij Mihail
Eine französische Weihnacht EmptyMi Aug 19, 2020 12:28 am von Dimitrij Mihail

» Ame Ledoux & Mika Terwell
Eine französische Weihnacht EmptyDi Aug 18, 2020 11:06 pm von Ame Ledoux

» Anmeldung und Registrierung
Eine französische Weihnacht EmptyDi Aug 18, 2020 9:57 pm von Schulleitung

» Datenschutzerklärung
Eine französische Weihnacht EmptyDi Aug 18, 2020 6:03 pm von Schulleitung


Sie sind nicht verbunden. Loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich

Eine französische Weihnacht

Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 2]

1Eine französische Weihnacht Empty Eine französische Weihnacht Mi Feb 10, 2016 4:13 pm

Gast

avatar
Gast

Es war jedes Jahr das gleiche: Es wird Winter, kalt und Juan beginnt schnell zu frieren. Auch jetzt, auf dem Weg zu Gwens Familie saß er in seinem dicken Pulli auf seinem Sitz im Zugabteil, die Beine über den freien Sitz neben ihm gelegt und den Blick auf das Cover des Buches gerichtet, welches er in der Hand hielt. Doch wirklich gelesen hatte er die Fahrt über nicht. Viel eher hatte er nur auf das Buchcover getarrt ubd darauf gewartet, dass irgendetwas passierte. Nach einer Weile wandte er seinen Blick der Scheibe zu um die verschneite Landschaft zu begutachten, die an ihm vorbeirauschte. Diese unberührte Gegend hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn, so dass ein leichtes Lächeln über seine Lippen huschte.
Er wechselte nur ein paar Worte mit Gwen, die meiste Zeit über versank er jedoch in seinen Gedanken, bis sie am Bahnhof ankamen, wo sie schlussendlich den Zug verließen. Gähnend folgte er dem brünetten Mädchen, die voraus lief. Denn sie waren auf dem Weg zu Gwens Elternhaus, wo sie Weihnachten feiern würden. Da Juan nie wirklich Weihnachten gefeiert hatte, hatte er Gwen klipp und klar gesagt dass er eben auch jetzt nichts geschenkt bekommen wollte, denn es gefiel ihm so wie es war.
Vor dem Reihenhaus, in dem Gwens Mutter und Schwester wohnen sollten, blieb er einen Moment stehen um sich die Gegend genauer anzuschauen. Das Haus war schlicht und klein aber groß genug für drei Bewohner. Und wenn Juan ehrlich war, wär er lieber in so einem Haus aufgewachsen als in einer protzigen Villa.

2Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Feb 10, 2016 10:43 pm

Gast

avatar
Gast

Juan war eindeutig nicht der einzige der fror, ich war nun wirklich kein Fan von Kälte, weshalb ich in einen weihnachtlich weinroten Strickpullover eingekuschelt und die Beine Angezogen auf meinem Sitz saß und den Kopf an Juans Schulter lehnte. Irgendwann während der Fahrt hatte ich eine Decke herausgeholt und sie über uns beide ausgebreitet. Wir redeten nicht viel, womit keiner von uns jedoch ein Problem hatte. Ich hörte mit einem Ohr Musik während ich zwischenzeitlich immer mal wieder vor mich hin döste. Ich freute mich wirklich meine Familie wiederzusehen und hatte sogar ganz weihnachtlich Plätzchen gebacken, die sich in einer dose in meinem Rucksack befanden.
Als der Zug dann an der richtigen Haltestelle hielt, stiegen wir aus und ich zog wieder die jacke an, die ich nur ajsgezigen hatte, weil sie unbequem zum sitzen war. Obwohl nur ein leichtes Lächeln meine Lippen zierte, sah jeder der mich gut kannte doch dke Freude in meinen Augen. Ich war nixhg sonderlich religiös, liebte Weihnachten aber aus dem Grund, dass es ein fest der Liebe und Familie war, die mir über alles ging und dass Juan mit feierte freute mich nochmal etwas mehr. Ich wurde an Weihnachten immer wieder ein wenig Kind.
An der Haustür meines früheren zuhauses blieb ich stehen und klingelte. Es dauerte nicht lange, da hörte man aus dem inneren rufen "Julia mach bitte die Tür auf ich steh in der Küche!" kurz daraud wurde auch schon die Tür schwungvoll aufgerissen und meine 6 Jährige kleine blonde Halbschwester stürmte mir mit einem lauten "Gwennyyyyy" entgegen. Lachens nahm ich sie hoch und drückte sie. "Hab ich dir nicht beigebracht erst zu fragen ehe du die Tür aufmachst?" gespielt streng sah ich sie an, grinste kurz darauf aber wieder und drehte mich zu Juan. "Ich hab sogar Besuch mitgebracht." sagte ich und gab Juan mit einem Kopfnicken zu verstehen mit in den Flur zu kommen, wo es jetzt etwas kuschlig war aber man konnte sie noch problemlos bewegen. "Is das sein Freund?" fragte die sechs Jährige mir großen Augen und sah ihn verstohlen an, während sie die kurzen Arme um meinen Hals geschlungen hatte. Mekne Mutter hing noch in der Küche fest und rief sie komme gleich

3Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Feb 17, 2016 10:59 pm

Gast

avatar
Gast

Er blieb schräg hinter seiner Freundin stehen und ließ sich seine wachsende Nervosität nicht anmerken, die jedoch ungewöhnlicherweise sank als die Tür von einem jungen Mädchen geöffnet wurde, die Gwen bis auf die Haarfarbe sehr ähnlich sah. Das war ohne Zweifel also ihre Halbschwester. Die Schwester, mit der Gwen ihn vor ein paar Jahren beinahe mit dem Kinderwagen umgefahren hatte. Juan hielt sich im Hintergrund, während die Geschwister sich begrüßten und lächelte leicht in sich hinein, bei der Erinnerung an ihr erstes Aufeinandertreffen.
Kaum machte Gwen sie auf ihn aufmerksam wuchs die Nervosität wieder und er wünschte sich unwillkürlich eine Zigarette herbei, die ihn in manchen Situationen doch beruhigt hatte. Lächelnd folgte er den beiden in den Flur, wobei er sich immer wieder umschaute. Ihm gefiel es hier. Es war zwar klein aber es wirkte einladend und gemütlich. Jetzt war nur die Frage ob die Bewohner es ebenfalls waren. Ja. Ich bin Juan Er steckte seine Hände in die Hosentaschen und sah Julia kurz in die Augen. Freut mich dich kennenzulernen, Julia Er hoffte, dass wenigstens das Lächeln eine Entschuldigung dafür war, dass er aus Angewohnheit nie Blickkontakt halten konnte. Intensiver und langer Blickkontakt, der über 5 Sekunden ging, wurde ihm immer sehr unangenehm wobei er sich immer automatisch ohne es zu merken dazu zwang, wieder wegzuschauen.

4Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Feb 18, 2016 6:58 pm

Gast

avatar
Gast

Ich beantwortete Julias Frage mit einem lachenden. "Ja, das ist er." während sie in neugierig aber doch noch etwas schüchtern musterte. Dass er, wie ich es bereits kannte, nicht lange den Blickkontakt hielt, machte der 6 Jährigen gar nichts, sie zappelte lieber ungeduldig in meinem Armen, bis ich sie los ließ. Sie ging dann zu Juan herüber um ihn von unten nochmal neugierig anzusehen und dann zu umarmen. Naja, so weit sie eben kam und das hieß, sie kam mit dem Kopf bis zur Mitte der Oberschenkel und umarmte die Knie. "Wenn Gwen dich mag dann mag ich dich auch." Wie schnell das kleine Mädchen vertrauen fasste war schon süß, doch es lag zum teil wohl auch an ihrem vertrauen in mich, schließlich konnte Juan gar nicht unsympathisch sein wenn ich ihn machte, so dachte sie. Ich grinste einfach nur und hörte auh schon meine Mutter den Flur betreten. "Gwen, schön dich endlich mal wieder zu sehen!" Sie ließ mir nicht mal die Zeit etwas zu erwidern und drückte mich an sich. Logischerweise sah man die Ähnlichkeit zu mir und meiner Schwester, wobei meine Mutter ebenso blond war, wie Julia. "Hey Ma, ich freu mich auch." ich erwiderte die Umarmung und löste mich dann von ihr. "Und der hübsche Junge man muss dann wohl Juan sein." Sie musterte ihn halb freundlich, halb kritisch. Wahrscheinlich hatte sie seinen unaussprechlichen Vater im Kopf, ich war froh dass sie ihn nicht erwähnte. "Nein Mama, ich komme hier mit einem weltfremden Kerl an und lasse meinen Freund alleine im Internat verauern." ich sah sah sie schmunzelnd an und sie verdrehte die Augen. " Ich sehe du hast dich nicht verändert. Aber kommt doch erst mal richtig rein Kinder!" sie öffnete die Tür zum Wohnzimmer und sah uns an. Ich hatte mittlerweile auch Jacke und Schuhe ausgezogen und sah zu Juan und Julia

5Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Sa Feb 20, 2016 10:35 pm

Gast

avatar
Gast

Über die Gastfreundschaft der jüngeren Schwester seiner Freundin war er sichtlich überrascht, denn das hatte er weder erwartet noch war er es gewohnt so begrüßt zu werden. Abgesehen davon, dass man noch nie sein Knie umarmt hatte. Er hatte keine Geschwister im Gegensatz zu Gwen. Daher konnte er die Geschwisterliebe auch nicht so recht verstehen. Mit einem Anflug eines ruhigen, geduldigen Lächeln auf seinen Lippen, ging er in die Hocke und nahm Julias Hand in seine, auf deren Handrücken er mit den Worten My Lady einen kurzen Kuss hauchte, ehe er sie anlächelte um sich schlussendlich wieder aufzurichten, als Gwens Mutter im Flur erschien.
Hallo Madame Marchand begrüßte er die fremde Frau und hielt sich aus dem Gespräch zwischen Mutter und Tochter heraus, bis sie aufgefordert wurden ins Wohnzimmer zu kommen. Die Bezeichnung 'Kinder' überhörte er dabei gekonnt und schlüpfte aus seinen Schuhen und aus seiner Jacke, ehe er Gwens Blick erwiderte und sich ein letztes Mal im Flur umsah um sich alles einzuprägen. Erst dann folgte er Gwen und Julia gemächlich ins Wohnzimmer.

6Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Sa Feb 20, 2016 11:19 pm

Gast

avatar
Gast

Wie Juan Julia begrüßte, ließ die kleine strahlen. "Hast du gehört Gwenny? Ich bin eine Laday!" sie kicherte und hüpfte euphorisch knapp vor Juan und hinter mir ins Wohnzimmer, wobei sie sich immer wieder zu ihm umdrehte und ihn anstrahlte. Ich trug währenddessen ein sanftes lächeln auf den Lippen, und setzte mich auf das breite Sofa im großen Wohnzimmer. Zum Sofa gehörten zwei Sessel. Und vor dem sifa stand ein Couch Tisch aus Glas und dunklen Holz, der zur wohnwand passte, die den Kamin umrandete über dem der Fernseher hing. Ich liebte diesen Kamin! Uns Frechdachs, der müde von der Reise war anscheinend auch, denn er rollte sich direkt vor diesem zusammen. Julia, deren Aufmerksamkeit bisher ja nur auf Juan gelegen hatte, widmete sich jetzt also erst mal dem jungen Hund und legte sich neben ihn vor den Kaum, wo sie ihn streichelte mit den Worten: "Der ist ja süß! Das ist Frechdachs nicht war?" ich nickte grinsend und sah zu Juan, damit er sich neben mich aufs Sofa setzte. "Du kannst mich ruhig Duzen Juan. Habt ihr schon Hunger oder sollte ihr erst einmal nur einen Tee?" meine Mutter stand neben dem Sofa und sah uns fragend an. Ich zuckte mit den Schultern, mir war es egal, und wartete was Juan sagen würde. Ich hoffte allgemein irgendwie, es gefiel ihm hier, denn ich mochte mein zuhause auch wenn ich hier nicht mehr lebte zurzeit.

7Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So Feb 21, 2016 5:32 pm

Gast

avatar
Gast

Er lachte leise in sich hinein, als Julia so begeistert davon war, dass er sie Lady genannt hatte. Als er in ihrem Alter war hatte man ihm - wenn sein Vater ihn zu Veranstaltungen oder zu Besuchen mitgenommen hatte, wo es üblich war dass man aufgrund des selben Berühmtheitsstatus so genannt wurde - ab und zu auch solche Titel gegeben. Juan zwang sich dazu, seine Arme nicht vor der Brust zu verschränken und versteckte seine Hände lieber in den Hosentaschen, bis er im Wohnzimmer stand, wo er sich erstmal auch umsah.
Nachdem Gwens Mutter ihm das Du angeboten hatte, nickte er leicht lächelnd und setzte sich schlussendlich neben Gwen aufs Sofa, während er fieberhaft in seinem Gedächtnis nach dem Vornamen der Mutter seiner Freundin suchte. Hatte Gwen diesen überhaupt mal erwähnt? Ich hab momentan noch keinen Hunger, danke. Aber einen Tee würde ich gerne annehmen. Soll ich Ihn...dir helfen? fragte er und blickte von der Couch aus zu Gwens Mutter hoch, ehe er Julia und Frechdachs einen kurzen leicht amüsierten Blick zuwarf.

8Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So Feb 21, 2016 10:16 pm

Gast

avatar
Gast

Ich zog die Beine an und legte diese seitlich neben mir aufs Sofa. Da ich Juan ansah, als Ma mit ihm sprach und ich ihn mittlerweile doch ganz gut kannte, entging mir nicht, dass er gerade wohl wegen irgendetwas ratlos schien. Ich riet mal, es ging um Mas Namen, da sie ihm das du angeboten hatte und ich mir nicht sicher war ob ich in schon Mal erwähnt hatte. Deshalb rückte ich etwas an ihn heran und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kurz bevor ich den Kopf zurückzog, drehte ich ihn zu seinem Ohr. "Mélanie" sagte ich einfach kurz und lächelte ihn an, ehe ich Ma, die das ganze ihrem Gesichstaudruck nach unglaublich süß fand, ansah. "Nein, nein, ihr seid heute zu Gast." Ich überlegte mir, ob ich trotzdem aufstehen sollte, wusste aber dass sie da ziemlich stur war und uns gerne bedienen wollte, wenn sie schon die Möglichkeit hatte, was sie ja einen Großteil meiner Kindheit eben nicht gehabt hatte. "Für mich dann einen Kakao, Ma." sie nickte und verschwand in die angrenzende Küche. Ich sah zum schlafenden Frechdachs und der mit ihm kuschelten Julia, die ihm erzählte, dass sie einen Stoffhusky hatte, mit dem sie immer kuschele, der ihm ähnlich sehe. "Genau so hab ich früher im Winter immer mit einem Märchenbuch oder einem Kuscheltier vor dem Kamin gesessen." erzählte ich Juan grinsend. Es war wahrscheinlich schwer zu glauben, dass ich als Kind süß und lieb gewesen war, aber so war es, wobei ich damals auch schon gerne Temperamentausbrüche hatte, doch dieser Kamin war sowas wie eine Meditationsstätte gewesen.

9Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 10, 2016 12:15 am

Gast

avatar
Gast

Juan drehte dankbar lächelnd seinen Kopf zur Seite, als Gwen ihm bei dem Namen ihrer Mutter auf die Sprünge half. Mèlanie also. Als diese jedoch sein Angebot ablehnte, nickte er etwas widerwillig, immerhin konnte sie ja nicht wissen, dass er unter dem Service in seiner Kindheit eher gelitten hatte, so dass er lieber selbstständig war.
Schweigend wanderte sein Blick zu Gwens Mutter hinüber, wobei er sich fragte, wie denn so eine warmherzige Frau seinem Vater hatte verfallen können. Nun gut, das fragte er sich bei seiner Mutter auch immer wieder. Früher? Ich hab eher damit gerechnet, dass du früher hyperaktiv warst und den ganzen Tag über die Stunden außer Haus totgeschlagen hast antwortete er wahrheitsgemäß, musste jedoch über seine eigenen Worte schmunzeln, denn da Gwen diejenige war die mit dem Kinderwagen Rennsport betrieben hatte, hatte er wirklich immer gedacht, dass sie als kleines Kind nicht hatte ruhig sitzen bleiben können. Wie feiert ihr denn Weihnachten? fragte er niemand bestimmtes, richtete jedoch seinen Blick dabei auf Julia, die mit dem Hund kuschelte.

10Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So März 13, 2016 11:16 am

Gast

avatar
Gast

Juans Einschätzung über mich, als ich kleiner gewesen war, ließ mich lachen, was Julias Aufmerksamkeit auf uns lenkte, die uns einfach neugierig ansah. "Das stimmt ja auch, aber auch hyperaktive Kinder werden Irgendwann einmal müde oder krank. Und da ich Schnee zwar toll Kälte aber echt mies fand, schlief ich im Winter echt oft am Kamin ein anstatt im Bett eben weil ich kurz davor noch im Wohnzimmer rumgetobt habe." natürlich erinnerte mich mich selbst an nicht so vieles sondern wusste auch vieles durch Ma oder Fotos.
Als Juan nach unserem üblichen Weihnachtsfest fragte, blieb ich still, da er Julia ansah, die natürlich gerne antwortete, wenn man sie ansah. "Es gibt eine Weihnachtsgans, der Weihnachtsbaum natürlich." sie zeigte auf den grünen Weihnachtsbaum mit rotem und lilanen Schmuck. "Dann kommen manchmal Freunde vorbei, Tante Judie, Mamas beste Freundin ist das, kommt fast jedes Jahr mit Onkel Olaf und die haben einen Sohn der ist genauso groß wie Gwenny und ein Baby das ist noch ganz klein, aber ich weiß nicht ob sie heute kommen." erzählte die kleine erfreut und ich lächelte leicht. Dass Judie ihr zweites Kind schon bekommen hatte, hatte ich zwar gewusst jedoch hatte ich den oder die kleine noch nicht gesehen, schließlich hatte ich sie letztes Weihnachten das letzte Mal gesehen und da war sie schwanger gewesen.
"Und wie feierst du mit deinen Eltern immer Weihnachten?" fragte Julia natürlich da sie es nicht besser wusste und ich verzog das Gesicht ganz leicht. "Das ist doch egal Julia, schließlich feiert er heute mit uns." wirklich zufrieden sah die.kleine mit dieser Antwort natürlich nicht aus.

11Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 24, 2016 8:59 pm

Gast

avatar
Gast

Schmunzelnd blickte er geradeaus während er seiner französischen Freundin zuhörte. Es war schwer vorstellbar, dass Gwen mal ruhig und geduldig vor dem Karmin gesessen und Bücher gelesen hatte.
Als Julia auf den Weihnachtsbaum deutete, drehte sich Juan zu ihm um und nahm sich etwas Zeit diesen zu betrachten. Da er nie wirklich Weihnachten gefeiert hatte, war ein Weihnachtsbaum auch immer etwas Außergewöhnliches für ihn. Er hatte zwar oft Weihnachten im Internat verbracht, wo auch ab und zu ein Weihnachtsbaum gestanden hatte aber nie hatte er so einen wirklich beachtet. Schweigend hörte er dem Mädchen zu und legte die Stirn in Falten, da Julia Mèlanies beste Freundin ihre Tante nannte. Er hoffte nur, dass sie - falls sie kommen sollten - nicht allzu gesprächig oder aufdringlich waren. Er unterhielt sich nicht gerne mit Fremden, die er nicht freiwillig kennenlernen wollte oder die er näher kennenlernen musste.
Julias Frage riss ihn aus den Gedanken, die jedoch schnell von Gwen beantwortet beziehungsweise abgelenkt wurde, denn Julia hatte ja keine Ahnung dass er erstens keinen guten Draht zu seinem Vater hatte und zweitens dass dieser eine Beziehung mit ihrer Mutter geführt hatte. Lass gut sein, Gwen murmelte er und legte für einen Moment eine Hand auf ihr Knie, ehe er seine Hände wieder zu sich nahm und diese leise knacksen ließ. Wir feiern kein Weihnachten. Ich wurde nicht mit der Kirche, mit der Bibel erzogen. Dafür hatten meine Eltern keine Zeit. Sie sind nie in die Kirche gegangen und allgemein...haben sie nie versucht mir etwas über die Weihnachtsgeschichte und dem Brauch zu erzählen. erklärte er ihr geduldig und lächelte sie schlussendlich an.

12Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 24, 2016 9:35 pm

Gast

avatar
Gast

Ob Judie, Olaf und ihre Kinder dieses Jahr kommen würden, wusste ich genauso wenig wie Julia, doch ich ging bei längerem Nachdenken davon aus, denn sie kamen eigentlich immer.
Dass Julia, ein Kind wie sie war, nach Juans bisherigem Weihnachten Fragte, war mir unangenhem und auch wenn ich sonst immer eher für die ungeschönte Wahrheit war, dann doch nicht für kleine Kinder und erst recht nicht für meine Schwester. Hinzu kam, dass Juan schon genug der ungeschönten Wahrheit in diesem Thema hatte.
Als dieser kurz eine Hand auf mein Knie legte und letztendlich doch Julias Frage beantwortete, fuhr ich ihm anschließend als Erwiderung kurz über den Handrücken.
Während Juan erzählte, hörte Julia mit stiller Aufmerksamkeit zu und als er fertig war, sah man ihr die Empörung über seine Worte an. "Das ist aber nicht Fair, dann ist es ganz ganz wichtig und gut dass du jetzt hier bist mit Gwenny." sagte sie für ihr Alter sehr bestimmt und ging zu ihm rüber um auf das Sofa zu klettern, ihm die Arme um den Hals zu Schlingen und zu umarmen.
Ich sah die beiden lächelnd an, bis plötzlich die Türklingel ertönte und später meine Mutter mit unseren Getränken sowie der Familie Poissonier ins Wohnzimmer kam. Bestehend aus Olaf, Judi, Baby Luis und seinem älteren selbstbewussten 18 jährigen Bruder Alexander.
Ich stand auf und begrüßte die drei Erwachsenen der Familie mit einem Grinsen und einer Umarmung, Luis mit einem lächelnd und einen winken, da der Kleine mich ja noch gar nicht kannte.
"Mensch lange nicht gesehen gesehen Gwendolyn, du bist ja sogar noch hübscher geworden." kam es auch schon sofort von Olaf, dem Familienvater und ich verdrehte vor allem bei Alex leisem "Da kann ich nur zustimmen" in meine Richtung, die Augen. "Klar, ich bin wie ein guter Wein, ich werd mir besser und besser. Darf ich vorstellen der tolle kerl da, den Julia als Kischelkissen benutzt ist mein Freund Juan." ich ließ seinen Nachnamen einfach weg, denn ihn möchte er schließlich nicht, oder eher den Mann von dem er ihn hatte und nicht dass jemand der drei Gäste den Nachnamne kannte.

13Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 24, 2016 9:56 pm

Gast

avatar
Gast

Dass Julia so enttäuscht und emplrt darüber war, dass er normalerweise nie Weihnachten feierte, verwunderte ihn etwas. Es gibt viele, die Weihnachten nicht feiern. Je nachdem ob man Christ oder Jude ist oder überhaupt keiner Religion angehört verbringt man den 24. Dezember immer unterschiedlich. Ich bin damit aufgewachsen und kenne es nicht anders. Ich hab noch nicht mal eine Ahnung wie die Weihnachtsgeschichte lautet versuchte er die Schwester zu beruhigen, doch kaum hatte er den Mund geschlossen, war Julia bereits auf seinen Schoß geklettert und hatte ihn umarmt. Nachdem er etwas gezögert hatte - da ihm dieses Zeichen für Zuneigung für seine Verhältnisse ziemlich schnell gezeigt wurde - legte er seine Arme schließlich um ihren kleinen Körper und lächelte vor sich hin.
Ohne Julia von seinem Schoß herunterzuschicken sah er zur Tür hinüber, durch die die fremde Familie geschritten kam. Juan blieb sitzen und hielt sich im Hintergrund, aus dem er die Familie mustern und betrachten konnte. Als er von Gwen vorgestellt wurde, nickte er den vieren zu, wobei ein leichtes Lächeln über seine Lippen huschte. Doch augenblicklich tauchte auch wieder der vertraute, juantypische leichte abweisende Gesichtsausdruck auf, den er sich eigentlich abgewöhnt hatte und nun versuchte möglichst gut zu verbergen. So hatte er Gwen anfangs auch angeschaut, als er sie in Spanien an der Bar wieder getroffen hatte. Guten Abend Sein Blick huschte kurz über die Familie, anschließend zu Julia, die immer noch auf seinem Schoß saß, ehe der Blick auf Gwen ruhen blieb.

14Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 24, 2016 10:32 pm

Gast

avatar
Gast

Julia hörte Juan zwar zu, akzeptierte seine Worte jedoch nicht ganz. "Ja aber Juden feiern etwas anderes und alle athisten... Ne das heißt athe...isten bei uns an der Schule feiern trotzdem Weihnachten Elizabeth ist ja auch nicht getauft deshalb kommt bei Elizabeth auch der Weihnachtsmann und bei mir das Christkind." erklärte die kleine mit Selbstsicherheit und einem Gerechtigkeitssinn den sie sich bei mir angeschaut haben musste.
"Ich kann dir die Weihnachtsgeschichte erzählen, wir haben in der Schule darüber geredet." schlug Julia ihm breit lächelnd vor, doch dazu kam sie dann ja nicht.
Während Ma lächelnd unsere Getränke abstellte, verzog sie sich mit Olaf und Judie, dir Luis auf dem Arm hatten, zurück in die Küche, wo man sie sich unterhalten hörte. Alex hingegen setze sichbzu und auf die Couch, links von mir, da recht Juan saß. "Du hast mich belogen, mir hast du gesagt alle Männer sind Schweine und du würdest keinem mehr trauen." mit einer angehobenen Augenbraue und gespielt verletzt sah er mich an. Wir waren gute Freunde ,da wir uns schon durch unsere Eltern so lange kannten. "Tja." war meine kurze grinsende Antwort. Danach redeteten wir über dies und das, schließlich gab es so einiges, wenn man sich so lange nicht gesehen hatte. Natürlich vergaß ich Juan dabei nicht, und sah immer mal zwischendurch zu ihm, doch ich versuchte nicht ihn in das Gespräch zu integrieren, weil es einerseits bei manchen Themen gar nicht möglich war und weil ich um die Gesprächkeit meines Freundes wusste wenn er fremden gegenüberstand

15Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do März 24, 2016 10:57 pm

Gast

avatar
Gast

Wenn deine Eltern täglich unterwegs waren und sich nie dafür verantwortlich gefühlt haben dir zu sagen, dass viele Menschen Weihnachten feiern und dass das fast schon normal ist, gewöhnst du dich daran. Eine öffentliche Schule hab ich nie besucht, daher hab ich auch von dort nie was mitbekommen. Meine Allgemeinbildung ist zwar gut aber wenn es um das Thema Weihnachten geht sollte man nicht denken, ich wäre ein Experte Sein Blick flog zu Alex hinüber, der sich mittlerweile neben Gwen gesetzt hatte und sie in ein Gespräch verwickelte, wobei das erste Thema, um das Gespräch zu beginnen, er war. Na klasse. Juan drehte seinen Kopf wieder Julia zu und lächelte leicht um kurz auf ihr Angebot zu antworten. Gerne Dann hatte er wenigstens jemand, der ihn von dem Gespräch neben sich ablenkte, denn ganz sicher nicht würde er sich integrieren, auch wenn sich die Möglichkeit bot. Das passte nicht zu ihm.
Was tust du in deiner Freizeit, Julia? Treibst du auch Sport? Schon beinahe neugierig sah er das Mädchen an und hob sie kurz hoch, um sie so auf seinen Schoß zu setzen, dass es für beide etwas gemütlicher war. Im Hintergrund hörte er die Stimmen der beiden, die neben ihm saßen. Solange dieser Kerl, dessen Namen man Juan nicht genannt hatte, seine Freundin nicht auf irgendeine Art und Weise angrub, war alles im grünen Bereich.

16Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 10:08 am

Gast

avatar
Gast

Was eine öffentliche und was eine niht öffentliche Schule war, wusste Julia noch nicht, doch sie verstand was Juan über seine Eltern erzählte und runzelte die Stirn, als wäre sie hoch konzentriert. "Das ist gar nicht nett von deinen Eltern. Mama ist auch ganz oft beschäftigt sie ist Arzt weißt du, aber sie passt immer auf dass sie an Weihnachten und Neujahr und Ostern und an meinem Geburtstag hier ist. Dann sind deine Eltern nämlich so wie nein Papa, der kommt ja auch nie." schlussfolgerte die kleine wobei sie die Nase verzog, jedoch auch etwas traurig drein blickte, wenn auch kaum. Der Blick änderte sich nämlich schnell als sie die Möglichkeit bekam, Juan die Weihnachtsgeschichte zu erzählen. Deshalb fing die kleine auch ganz feierlich an zu erzählen über Josef Maria und Baby Jesus. Als sie endete, sah sie Juan abwartend an. Als er sie später fragte, was sie so in der Freizeit tat und ob sie ebenfalls Sport trieb, nickte sie eifrig. "Ja, aber nicht wie Gwenny, ich tanze!" Es hatte sich gezeigt dass sie zwar ebenfalls eine gute Körperbeherrschung hatte, sich jedoch weigerte irgendjemandem auch nur minimal weh zu tun.
Während ich mich mit Alex unterhielt, hörte ich immer mal wieder fetzen von Julia und Juan zu und musste schmunzeln, da musste ich ja fast aufpassen dass sie mir nicht den Freund wegschnappte, so einen Narren hatte sie an ihm gefressen, dachte ich schmunzelnd.
"Ich muss schon sagen, wie du einen Fremden mir vorziehen konntest, ich hab doch schließlich alles was das Frauenherz begehrt." Die Aussage wurde mir einen augenverdrehen quittiert. "Sein Ego springt mich nicht an wie ein geiler Hund. " erwiderte ich mit angehobener Augenbraue. " Bissig wie eh und je, das Liebe ich." dafür bekam er einen Tritt und ein Schmunzeln. "Jaa und wenn du zu anhänglich wirst dann gibts n Arschtritt wie vor 4 Jahren. " erinnerte ich ihn grinsend.

17Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 11:20 am

Gast

avatar
Gast

Er biss sich für einen Moment auf die Unterlippe, als Julia von ihrem Vater sprach, denn auf das Thema wollte er nicht unbedingt kommen. Ostern und alle anderen kirchlichen Feiertage haben wir nie gefeiert. Am 31. Dezember haben wir am Vormittag und am Nachmittag meinen Geburtstag gefeiert, dann wurde ich am Abend immer zu den Arbeitskollegen meines Vaters mitgenommen, mit denen wir schließlich Silvester gefeiert haben. antwortete er und lehnte sich etwas zurück um dem Mädchen zuzuhören, als dieses mit der Weihnachtsgeschichte anfing. Hin und wieder legte er dabei seine Stirn in Falten, vor allem weil er manches dann doch etwas unlogisch fand und sich fragte, ob Julia manche Teile überhaupt verstand. Zum Beispiel der Teil mit der Jungfräulichkeit, doch er unterbrach sie nicht dabei und bedankte sich lächelnd bei ihr, als sie geendet hatte.
Was genau tanzt du? Mit einem leichten Lächeln erinnerte er sich zurück an den Abend im Wald, als Gwen und er beide etwas Alkohol im Blut und zusammen getanzt hatten. Doch Alexanders Worte ließen ihn aufhorchen und mit den Zähnen knirschen. Er kannte diesen Kerl nicht und momentan hatte er auch noch nicht das Recht dazu, voreilige Schlüsse daraus zu ziehen aber dieser riesengroße Ego des Kerles waren doch etwas, worüber man sich Sorgen machen sollte, auch wenn Gwen sich wehren konnte.

18Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 12:02 pm

Gast

avatar
Gast

"Cool du hast an Silvester Geburtstag? Dann feierst du ja hier!" man sah Julia an, dass sie ganz begeistert davon war. Sie feierte allgemein gere alles mögliche egal was es war.
"Viel verschiedenes aber ich hab den Schwerpunkt auf Ballett und streetdance." stolz lächelte sie Juan an. "Du kannst Juan ja was vorführen wenn du willst." mischte ich mich kurz ein, da ich genau wusste wie gerne Julia das tat aber obwohl sie gut war, traute sie sich irgendwie nie den Vorschlag zu machen.
Alex kannte durch ein paar aufführen bereits Julias Tanzfähigkeiten und es interessierte ihn auch nicht so unbedingt weshalb er weiter über irgendetwas sprach, nachdem er wieder meine Aufmerksamkeit hatte. Dabei ließ er es sich nicht nehmen etwas näher an mich heranzugrücken und den Arm um mich zu legen, was mich die Augenbrauen zusammenziehen ließ. "Übertreibs nicht Alex." kam es von mir, dieser lachte jedoch nur locker. "komm runter, ich beiße doch nicht." erwiderte er grinsend. Unsere Freundschaft war eine seltsame Sache doch anscheinend hatte er nicht verstanden oder wollte nicht verstehen, dass mein Freund neben mir saß, zu dem ich jetzt sah.

19Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 12:29 pm

Gast

avatar
Gast

Ballett war nicht so seins, Streetdance fand er jedoch ganz interessant, auch wenn die Mischung ihn an einen Film erinnerte. Später gerne fügte er hinzu, nachdem Gwen vorgeschlagen hatte, dass Julia ihm etwas vortanzte. Doch als Alex seiner Freundin einen Arm um die Schultern legte und zusätzlich noch aufdringlich näher an sie heranrutschte, reichte es ihm. Schon allein die Tatsache, dass er es tat, während Juan neben ihr saß, machte ihn wütend. Um sich davon abzulenlen und sich einzureden, dass er sie nur aufziehen wollte, sah er Julia in die Augen. Wärst du so freundlich und zeigst mir das Zimmer? fragte er und stellte Julia auf ihren Füßen ab, als diese zugestimmt hatte. Mit einer Hand nahm er noch seine Teetasse mit, die Gwens Mutter ihm nich gebracht hatte und folgte mit einem eher abweisenden Gesichtsausdruck dem jungen Mädchen aus dem Wohnzimmer. Dieses Mal nahm er sich nicht die Zeit um sich umzuschauen und schnappte sich lieber seinen Koffer, um Julia ins Zimmer zu folgen, in dem Gwen und er die nächsten Tage schlafen würden.
Danke Vor dem Bett ließ er seinen Koffer stehen und trat ans Fenster heran, aus dem er leicht genervt hinausschaute. Vielleicht war seine Reaktion etwas übertrieben gewesen aber er wusste jetzt schon, dass er diesen Kerl da unten im Wohnzimmer nicht leiden konnte, vor allem weil ihn das alles an einen Hahnenkampf erinnerte. Und wenn es um Gwen ging, teilte er nicht gerne. Schon gar nicht mit solchen Kerlen wie Alexander.

20Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 12:47 pm

Gast

avatar
Gast

Als Juan kurz darauf das Wohnzimmer verließ, schüttelte ich schnaubend Alex Hand komplett ab und stand auf. "Das hast du toll gemacht. Wäre vielleicht ne Idee mal ein wenig halblang zu machen wenn ich es sage und wenn mein Freund neben mir sitzt." fuhr ich Alex an und folgte Juan und der unwissenden Julia, die einfach froh war dass sie gefragt worden war, nach oben in mein ehemaliges Zimmer.
Ich klopfte gehen die offene Tür um mich bemerkbar zu machen und ging in das Zimmer. "Julia, geh doch zu Alex runter, ich will kurz mit Juan reden." bat ich sie leise als ich mich zu ihr runter kniete und sie nickte ernst und sprang die Treppen runter zurück ins Wohnzimmer.
Danach stand ich wieder auf und ging zu Juan ans Fenster, blieb jedoch einen Schritt hinter ihm stehen. "Es tut mir leid wegen Alex, er denkt nur weil ich mich an seine Art gewöhnt habe könnte er sich alles leisten." ich hatte die Hände in den hinteren Taschen der Jeans und wippte von den Zehenspitzen auf die Fersen und zurück.

21Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 2:10 pm

Gast

avatar
Gast

Mit verschränkten Armen und einem beinahe schon versteinerten Gesicht beobachtete er das Treiben auf der Straße, auch wenn nichts Interessantes dort passierte. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei und ein etwas älteres Ehepaar ging spazieren, während ein kleiner Dackel neben ihnen herumsprang und bei jedem Sprung tief im Schnee einsank. Selbst als Gwen anklopfte und Julia darum bat das Zimmer zu verlassen, rührte er sich nicht sondern sah weiter nach draußen, während er Gwens Anwesenheit nur zu gut spürte. Ich komme mit den französischen Gepflogenheiten nicht zurecht. gab er jedoch als Antwort zurück, wobei sein Blick nachdenklich zu einer jungen Frau mit einem Kinderwagen flog. Er hatte zwar schon viele Jahre in Frankreich gelebt aber fast schon täglich lernte er neu von sämtlichen Franzosen, lernte das Land neu kennen. Egal ob in die negative oder positive Richtung. Und mit diesem Kerl da unten auch nicht fügte er nach ein paar Sekunden hinzu, ehe er sich langsam zu Gwen umdrehte und sich gegen das Fenster lehnte. Da er Portugal und somit auch seine Verwandten und Bekannten zurückgelassen hatte, konnte das Gwen nicht passieren, dass er mit einem Mädchen redete, welches ihn seit seiner Kindheit kannte und ihn auf eine sehr offensichtliche und provozierende Art und Weise anschmachtete.

22Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 2:42 pm

Gast

avatar
Gast

Als Juan sich mit dem Gesicht zu mir umdrehte, ging ich die letzten Schritte auf Juan zu, um direkt vor ihm stehen zu bleiben und die Hände an seine Wangen zu legen. "Du kommst super zurecht, ich kenn Franzosen die sich bescheuerter anstellen." widersprach ich ihm Kopfschüttelnd. "Dass du mit Alex nicht klar kommst verstehe ich und akzeptiere ich, musst du auch nicht, aber lass dir von ihm nicht die Laune vermiesen und zieh dich nicht vor mir zurück." ich sah ihm mit zusammengezogenen Augenbrauen in die dunklen Augen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen weil ich nicht früher etwas gegen Alex typisches Verhalten gesagt hatte, ich hatte mich einfach schon daran gewöhnt dass er so drauf war und dabei vergessen wie das für Juan sein müsste.

23Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 3:21 pm

Gast

avatar
Gast

Wie immer blieb er ruhig stehen, als Gwens Hände an seinen Wangen lagen und fixierte einen Punkt auf ihrer Nase. Dann hatte man wenigstens als Außenstehender das Gefühl, er würde Gwen direkt in die Augen sehen auch wenn Gwen und er genau wussten, dass es nicht so war. Schon gut antwortete wenig überzeugt. Denn auch wenn Gwen ihn zu verstehen schien, änderte es nichts daran, dass er immer noch dezent sauer war. Ich will nicht wissen, wie das die nächsten Tage wird, wenn er es schon am ersten Tag geschafft hat, sich bei mir unbeliebt zu machen Er legte eine Hand auf ihre und zog sie sanft von seiner Wange ehe er wieder über die Schulter nach draußen sah. Wenn ich mich von jemandem zurückziehe, spreche ich kein Wort, Gwen. Die Szene dort unten hat mich nur gereizt, ich teile nämlich sehr ungern. antwortete er, bevor er für einen Moment in ihre Augen sah. Und deine Schwester mag zwar echt ein Goldstück zu sein aber in dieser Situation hat mir das überhaupt nicht geholfen, wenn ich sehe dass irgendjemand meiner Freundin für meinen Geschmack zu nahe kommt. Ganz egal ob sie sich schon jahrelang kennen oder nicht Seine Stimme blieb zwar ruhig, hatte aber einen schneidenden Unterton angenommen

24Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr März 25, 2016 3:40 pm

Gast

avatar
Gast

Ich wollte nicht, days Juan sauer war und dass er es trotzdem noch war, sah ich ihm an. Ich strich mir mit einer Hand durch die Haare und sah kurz aus dem Fenster und dann zu Juan zurück. "er ist zwar ein egozentrischer Idiot in mancher Hinsicht aber nicht dumm oder lebensmüde, er wird sein benehmen ändern und sie bleiben auch nur bis morgen. " Ich hatte jetzt ein wirklich schlechtes Gewissen weil mir entgangen war, wie sehr Juan es missfiel und es mir erst klar wurde als er das Zimmer verließ. "Es tut mir leid, wirklich. Du musst mich nicht teilen, Juan. Alex ist für mich wie ein nerviger Cousin, mehr auch nicht, bitte sei nicht länger sauer oder gekränkt, schließlich ist Weihnachten." ich biss mir auf die Unterlippe und verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen.

25Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So März 27, 2016 10:06 pm

Gast

avatar
Gast

Sein Blick wanderte immer wieder über Gwens Gesicht und klammerte sich hin und wieder an ihren Augen fest, ehe er seinen Oberkörper dem Fenster zuwandte und die Hände in seinen Hosentaschen vergrub. Ich hab es gemerkt erwiderte er etwas geknickt und zog die dunklen Augenbrauen zusammen, ehe er sich wieder zurückdrehte. Lass es gut sein, Gwen. Du musst dich nicht rechtfertigen oder euch beide in gewisse Weise verteidigen. Es hat mir nur nicht gefallen was ich da gesehen habe, man muss mir das alles nicht erklären um mich irgendwie zu beruhigen Ein kurzes, leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, welches aufgrund seiner Herkunft gebräunter war als ein anderes. Lass uns runter gehen, ich möchte deine Mutter näher kennenlernen Der dunkelhaarige Portugiese zog seine Hände wieder aus den Hosentaschen und kniff für einen Moment seine Augen zusammen, bevor er leicht lächelte. Ich bin nicht so nachtragend wie andere, mach dir deswegen keine Sorgen erinnerte er sie daran und nutzte noch einmal die Gelegenheit um sich umzuschauen.

26Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr Apr 01, 2016 9:22 pm

Gast

avatar
Gast

Ich war noch nie besonders gut darin gewesen still zu stehen, so war es auch jetzt, als ich meine Hände nervös knetete. "Es geht mir weniger darum jemanden zu verteidigen. Ich fühle mich einfach schlecht, weil ich dir die offensichtlich die Laune ordentlich verhagelt habe." gab ich seufzend wieder und freute mich, als ich wieder ein Lächeln auf seinem Gesicht sah. Ich war ein wenig verwundert darüber, wie wichtig mir war, was Juan dachte, denn sonst gab ich da auch eher wenig darauf, außer es handelte sich um bescheuerte Gerüchte. Jedoch waren mir die meisten Personen auch weniger wichtig, als es Juan geworden war. "Wenn sie anfängt Kinderbilder und Geschichten aufzuzählen, muss ich aber leider dein Gedächtnis löschen, das zerstört meine Würde." ging ich letztendlich auf seinen Themenwechsel ein und versuchte die Stimmung mit dem kleinen Witz noch etwas zu lockern, ehe ich kurz die Arme um ihn schlang, um ihm einen Kuss auf den Kiefer zu legen. danach ließ ich ihn  jedoch recht schnell wieder los, da wir ja runter wollten. Jedoch streckte ich demonstrativ die Hand aus und stellte ihm frei, ob er seine in meine legen würde oder nicht. "Wir können ja mal etwas deutlicher zeigen, zu wem ich gehöre, auch wenn ich sonst nicht so der Händchen halten Typ bin." mit einem grinsen, das gleichzeitig von einer fragend nach oben gezogenen Augenbraue begleitet wurde, sah ich ihn an.

27Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Apr 21, 2016 9:47 pm

Gast

avatar
Gast

Bei dem Gedanken an peinliche Kindheitsgeschichten oder -bilder, hoben sich seine Mudnwinkel deutlich an. Ein weiterer Grund, deine Mutter etwas näher kennenzulernen entgegnete er nur, wobei sein Gesichtsausdruck jedoch wieder neutral wurde, nachdem er dies behauptet hatte. Er selbst hatte das Glück dass er Gwen niemals seinem Vater vorstellen würde, so dass dieser auch keine Geschichten erzählen konnte, für die er sich schämen musste. Nur seine Mutter war jemand, die trotz seiner Vergangenheit und trotz seines plötzlichen Abgangs schon immer stolz auf ihren Sohn gewesen war. Da war er sich nicht so sicher, ob sie Gwen irgendwas erzählen würde, was nicht für ihre Ohren bestimmt war.
Juan schüttelte nur den Kopf und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Weder du noch ich sind Fans von solchen händchenhaltenden Pärchen. Das müssen wir deswegen auch nicht ändern antwortete er und hob sein Kinn ein paar Millimeter an, wobei er Richtung Tür blickte, so als würde er ihr den Vortritt lassen.

28Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Sa Apr 30, 2016 10:21 pm

Gast

avatar
Gast

Mit einem leichten Lächeln stieß ich ihn leicht mit der Schulter an als er sagte, dass peinliche Kindheitsgeschichten eindeutig ein Grund für den Gang zu meiner Mutter war. Ich hoffte einfach meine Mutter war so cool wie sonst und zeigte nur die auf denen ich nicht nackt war oder etwas tat was kleine Kinder eben so taten und was man einfach vergessen wollte, wenn man älter war. 
Irgenwie war ich sogar froh, dass er gegen das Händchenhalten war. Das zeigte mir, dass es doch weniger schlimm als befürchtet war. Hätte er zugestimmt hätte ich mir mehr sorgen gemacht. "Find ich gut und du bekommst übrigens die Erlaubnis im eine zu verpassen, wenn er wieder etwas tut was dir missfällt. Ich lenk dann auch die Erwachsenen ab." Ich meinte das vollkommen ernst und das sah man mir auch an, als ich an Juan vorbei lief und vor ihm die Treppe wieder herunter schritt. Dort hatten nun alle ihren Sitzplatz vom Sofa an den Esszimmertisch gewechselt, weshalb ich ebenfalls den Tisch ansteuerte. Meine Mutter war so nett gewesen uns zwei plätze neben Julia freizuhalten, sodass sie recht neben mir saß und Juan links von mir. Mir gegenüber saß Juans bester Freund *vorsicht Ironie* während ihm gegenüber seine Mutter mit dem baby saß. Neben ihr ihr Mann und links neben Juan meine Mutter. "Tut mir leid, falls ich dich verärgert habe." Kam es von Alex, doch er klang alles andere als reuhevoll und sein Blick war auch eher amüsiert. Ich trat ihn unter dem Tisch. Früher war er anders.

29Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr Mai 27, 2016 10:26 pm

Gast

avatar
Gast

Danke aber nein Danke, mir fällt sicher was anderes ein, damit er mir nicht auf den Geist geht. Und zur Not werd ich mir hier irgendwo einen ruhigen Ort suchen Für einen Moment drehte ich mich zu dem Fenster zurück um einen letzten Blick nach draußen zu werfen, ehe ich Gwen nach unten ins Esszimmer folgte, wo die Bekanntschaft und Familie meiner Freundin bereits am Tisch saß und auf uns wartete.
Kaum hatte ich mich gesetzt, warf ich Gwens Mutter, die links neben mir saß, ein kurzes Lächeln zu, bevor mein Blick zu dem Kerl wanderte, der das Wort an mich gerichtet hatte. Da ich gegenüber Gwens Familie einen guten Eindruck hinterlassen wollte, ignorierte ich alle provokativen Sätze, die mir in den Sinn kamen und lächelte ihn dabei nur etwas herausfordernd an. Diese Geste war in meinen Augen momentan der beste Weg um etwas zu sagen ohne dabei den Atem zu verschwenden. Viel eher widmete ich mich danach lieber den anderen Anwesenden, die sich um den Tisch versammelt hatten und nutzte die Gelegenheit um alle anderen aufmerksam aber möglichst unauffällig zu mustern.

30Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So Mai 29, 2016 5:00 pm

Gast

avatar
Gast

Ich war Alex nochmal einen warnenden Blick zu, den er mit amüsierter angehobener Augenbraue erwiderte, ehe ich zu Juan sah und kurz unter dem Tisch eine Hand drückte, als meine Mutter ihn auch schon in Beschlag nahm und ihn qusfragte. Da sie ihn von früher kannte, fragte sie wie es seinem Onkel ging, was er in letzter Zeit so getrieben hatte und auch ein wenig über die Zukunft. Was er so vor hatte in Zukunft und so weiter. Ich war ihr dankbar dass sie seine Familie weg ließ. Lag wohl auch daran dass sie was mit seinem Vater hatte. Ich hörte neugierig zu, während ich qb und an ein paar Worte mit Alex Eltern oder meine Schwester wechselte. Alex ignorierte ich fast, um ihm zu zeigen dass ich es ernst meinte wenn ich sagte er solle den Mist lassen.

-gwens mutter-
Sie lächelte Juan offen aber auch neugierig an. "Also Juan. Was hast du all die Jahre gemacht. Wie geht es deinem Onkel? Wohnt er noch in der Nähe, ich habe ihn nur 1-2 mal gesehen nachdem du weg warst. Währenddessen aß sie und achtete natürlich darauf dass die anderen das auch taten, es durfte ja keiner verhungern.

31Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht So Mai 29, 2016 5:26 pm

Gast

avatar
Gast

Ich warf Gwen nur einen kurzen Blick zu, als sie meine Hand drückte und strich ihr kurz über den Daumen als Zeichen, sie solle sich einfach beruhigen. Mit dem Kerl würde ich schon irgendwie zurecht kommen, solange Gwen wusste, dass es mich vorhin gestört hatte. Doch da Gwens Mutter mich gleich darauf ansprach, nutzte ich die Gelegenheit um auch sie etwas näher kennenzulernen. Natürlich kannte ich sie von früher, auch wenn es 5 Jahre her war und wir uns nicht allzu oft begegnet waren, aber in der Zeit hatte sich vieles verändert. Naja, wenn man ein Internat besucht und dabei keine Verwandten in der Nähe hat, besteht der Alltag eigentlich aus der gleichen Routine. Ich bin in jeden Ferien runter zu meinem Onkel gefahren, hab meinen Führerschein gemacht und mittlerweile hab ich vor, nach meinem Abschluss eine Polizeiausbildung zu beginnen Er erwiderte das Lächeln der Frau ungezwungen, ehe er weitersprach. Seltsamerweise fiel es ihm keineswegs schwer, sich mit ihr so entspannt zu unterhalten. Er genoss die Unterhaltung schon beinahe. Aber meinem Onkel geht es gut, abgesehen davon dass ihm die Frau fehlt, die ihm etwas am Tagträumen hindert. Er hat ja schon vor 5 Jahren in seiner kleinen Bibliothek gesessen und Bücher in sich hineingefressen. Das war auch der Grund für den Brüderstreit der Aguilars gewesen. Juans Vater war immer der Meinung gewesen, dass José mit seinem Buchhändlerjob in seinem eigenen Antiquariat einfach nichts anständiges gelernt hatte. Doch aus Juans Sichtweise war genau das der Punkt, warum er sich mit seinem Onkel so gut verstand: Er tat das, was ihm so Spaß machte.

32Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Jun 09, 2016 9:08 pm

Gast

avatar
Gast

Gwen hörte mit einem Ohr dem Gespräch zwischen ihrer Mutter und Juan zu, während sie sich on Alex Mutter in ein gespräch hatte verwickeln lassen. 
"Du möchtest also auch zur Polizei? Hat Gwen dich oder du Gwen überredet?" Sie lachte offen und hörte weiter neugierig zu, während sie immer wieder etwas von dem Esen in den Mund nahm oder einen Schluck trank. "ja, ich kenne deinen Onkel zwar nicht gut, aber so habe ich ihn damals ja auch schon kennengelernt. Schön zu sehen, dass sich nicht anders verändert." Sie seufzte und sah Juan lächelnd an. "Wer weiß, vielleicht besuche ich ihn mal die Tage. Denn Lieblingsonkel des zukünftigen Schwiegersohns besser kennenlernen." Ich drehte ruckartig den Kopf zu meiner Mutter, als ich nebenbei diesen Satz hörte. "Mama!? 18. 1 1/2 Jahre zusammen? Eindeutig zu früh für sowas." Ich verdrehte die Augen, als sie mich frech angrinste, wodurch man genau sah, wie ähnlich ich ihr letztendlich doch sah. "Ist mir egal, wie lange ihr zusammen seid, ich bin deine Mutter, ich seh' sowas." Erneut verdrehte ich die Augen und nahm einen großen Bissen, damit ich nicht dazu kam zu sagen was ich dachte.

33Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jun 29, 2016 9:22 pm

Gast

avatar
Gast

Ich überlegte für einen Moment, ehe ich kaum merklich den Kopf schüttelte. Eines Tages Polizist zu werden war eigentlich schon mein Berufswunsch in meiner Kindheit, ich denke, wir haben das eher unabhängig vom anderen entschieden, Polizist zu werden
Ich widmete mich schmunzelnd meinem Essen, hörte Gwens Mutter jedoch aufmerksam zu. Er würde sich sicher freuen. Vor kurzem hatte ich mitbekommen, wie mein Vater ihm erneut vorgeworfen hatte, dass er einfach nichts aus seinem Leben machte. Meiner Meinung nach tat mein Onkel das, was ihn glücklich machte und das war doch einfach das Wichtigste.
Aus dem kurzen Dialog zwischen Mutter und Tochter hielt ich mich zwar raus, verfolgte jedoch interessiert dem Gespräch, ehe ich mir ein Grinsen verkniff. Bleib optimistisch, Gwen. Es gibt sicher Mütter, die mit so einem Thema bereits in den ersten Wochen beginnen.

34Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Jun 30, 2016 11:10 pm

Gast

avatar
Gast

Meine Mutter lächelte. "Das ist Schicksal mein Lieber." Sie sah ihn vielsagend an und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. Ihr nächstes Satz war es dann, der mich reagieren ließ. Juans Reaktion darauf zeigte mir jedoch unter anderem, warum ich ihn so liebte. Er war das ruhge Pendant zwischen uns beiden. Er fand es nicht unangenehm oder peinlich oder regte sich auf dass meine Mutter bereits übers heiraten sprach, was bei so vielen Kerlen die Alarmglocken hätte Leuten lassen. Sie fand es sogar amüsantznd blieb ruhig wie so oft, was mich sofort etwas entpsannte, auch wenn ich mir ein augenverdrehen nicht verkneifen konnnte als meine Mutter "Stell dich nicht so an, Juan stimmt mir da sicher zu, schließlich stellt er sich nicht so an." Sagte. "Da hast du recht." wandt ich mich an Juan. "Aber hätte sie bestimmt auch wenn ich dich noch früher ier vorbeigebracht hätte. Glaub mir ich kenn sie. Du brauchst gar nicht so unschuldig gucken Ma." die angesprochene lachte nur leise. "Jaja und jetzt ist weiter und lass mich mit Juan reden, mit ihm kann man dich immerhin unterhalten ohne dass eine bissige Erwiderung kommt." Ich steckte ihr lediglich die Zunge raus und wandt mich wieder meinem Essen und Alex Mutter zu, musste jedoch grinsen. Solches hin und her zwischen meiner Mutter und mir war typisch.
"Ich hoffe übrigens wirklich dass das mit dem zukünftigen Schwiegersohn stimmt, ihr beide harmoniert toll." Sagte sie nun leiser zu Juan und beugte sich davor etwas zu ihm sodass ich sie nicht hörte. Sie lächelte ihn mütterlich an und setzte sich anschließend wieder normal hin.

35Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Jun 30, 2016 11:40 pm

Gast

avatar
Gast

Ich lächelte einwenig schief. Ich glaube leider weder an Schicksal noch an Karma oder an irgendwas, was dem Ähnlich ist Ich wollte mich nicht verstellen, weswegen ich wahrheitsgemäß darauf antwortete. Es war zwar irrelevant, doch sicher gab es einige, die negativ darauf reagierten. Genauso wenn es um die Glaubensrichtungen ging. Vielleicht wirst du deine Mutter irgendwann sogar selbst verstehen können, wenn du selbst Mutter bist und du unbedingt einen Schwiegersohn oder eine Schwiegertochter haben möchtest
Ich zog mir schmunzelnd die Augenbrauen hoch, während ich mir kurz über das Kinn und den vorhandenen 3-Tage-Bart fuhr, bevor ich meine Gabel ein weiteres Mal zum Mund führte. Ich wunderte mich nicht darüber, dass Mutter und Tochter sich einwenig aufzogen, denn genau so hatte ich Gwen schließlich kennengelernt, weswegen ich wohl ab und zu die Bremse und den Ruhepol oder manchmal auch die Konter spielen musste. Versprechen kann ich nichts Ich lächelte leicht vor mich hin, nachdem ich ebenfalls die Stimme etwas gesenkt hatte. Aber ich hoffe es auch Immerhin konnte ja niemand sagen, was die Zukunft so mit sich brachte. Aber wenn, ich bezweifle dass wir heiraten werden bevor wir mit der Ausbildung fertig sind. Ich schätze, dass will weder ich noch sie Noch immer hatte ich die Stimme gesenkt, sodass Gwen nichts von unserem Gespräch mitbekam.

36Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Fr Jul 01, 2016 9:39 am

Gast

avatar
Gast

Meine Mutter zuckte mit den Schultern. "Ich eigentlich auch nicht. Aber wenn ich bedenke wie ihr beiden zusammengekommen seid würde ich das ehrlich fast nochmal überdenken." erklärte sie ihre Sicht auf das Thema.
Auf Juans nächsten Satz hatte ich mit 'das sieht man ja dann.' Antworten wollen, doch meine Mutter war schneller als ich. "Ihr plant schon Kinder? Das freut mich aber." dabei sah ich ihr genau an, dass sie das nun nur gesagt hatte um mich zu ärgern, denn sie konnte es sich nicht verkneifen mich anzugrinsen. "Ja genau, weil du mir immer erzählt hast wie toll es wäre mit 18 schwanger zu sein dachte ich ich machs genauso " meine Worte trieften förmlich vor Ironie, während ich sie mit angehobener Augenbraue ansah, doch sie schenkte mir nur ein Lächeln und wandt sicher wieder Juan zu.
Das leise Gespräch ohne Gwen waf schließlich auch deutlich interessanter für die Mutter, wobei Juans Antwort, vor allem sein zweiter Satz ihr ein erfreutes und mütterlich gerührtes Lächeln ins Gesicht zauberten. "Die 2 1/2 bis 3 Jahre kann ich warten und verloben kann man sich ja schon deutlich früher." Verschwörerisch zwinkerte Gwens Mutter Juan zu, wurde dann jedoch wieder ernster. "Tipp am Rande. In der kratzbürste steckt nämlich mehr Romantik als sie zugeben würde. Mit 6 Jahren hat sie sich geweigert Kleider anzuziehen, aber blieb vor Brautmodengeschäfften immer stehen uns bewunderte die Weise Pracht." In Erinnerungen schwelgend schüttelte sie schmunzelnd über ihre vielseitige Tochter den Kopf

37Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mo Jul 04, 2016 3:48 pm

Gast

avatar
Gast

Mir wurde das irgendwie etwas unangenehm, als Gwens Mutter mich auf den Anfang unserer Beziehung ansprach. Hatte Gwen ihr wirklich alles erzählt? Von der Party bis hin zu dem Tanz im Wald? Ich war einfach nicht daran gewöhnt, meinen Eltern hatte ich ja seit einigen Jahren das letzte Mal etwas von mir erzählt. Der einzige aus meiner Familie, der verhältnismäßig viel über meine Beziehung mit Gwen wusste, war mein Onkel.
Nachdenklich lauschte ich Mutter und Tochter, ehe ich meinen Kopf zur Seite drehte und Gwens Mutter betrachtete, als diese sich wieder dem etwas privateren Gespräch widmete. Danke für die Info Automatisch musste ich bei der Vorstellung, wie Gwen staunend und mit großen Augen vor einem der Schaufenster stand und sich ihre eigene Hochzeit ausmalte, grinsen. Das werd ich mir merken auch wenn man das auf den ersten Blick gar nicht von ihr denkt, dass sie doch in völlig Weiß heiraten will Ich warf einen kurzen Seitenblick auf Gwen, ehe ich kaum merklich meine Schultern hob. Immerhin gibt es später keine Diskussionen, wo die Festlichkeiten stattfinden sollen murnelte ich eher für mich selbst als zu Gwens Mutter, denn zu Frankreich hatte ich eine ganz andere Bindung als zu Portugal, auch wenn ich meine alte Heimat an manchen Tagen unglaublich vermisste.

38Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 13, 2016 8:29 pm

Gast

avatar
Gast

Ich hatte natürlich nicht alles erzählt. Eigentlich meinte meine Mutter lediglich die Tatsache, dass wir uns nach all den Jahren wiedergefunden hatten und dann zusammen kamen. Diese freute sich gerade natürlich sowieso wie ein kleines Kind. Welche Mutter sprach nicht gerne über die perfekte Hochzeit, die sie sich für ihre Tochter vorstellte? "Ja, mein taffwe sturkopf von Tochter steckt voller Überraschungen." Sie sagte das lauter, sodass ich es auch mitbekam und mich ihr mit fragenden Blick zuwendete. "Ich hoffe du lobst mich in hohen Tönen wenn du schon flüsternd mit meinem Freund redest." drohte ich gespielt und verdrehte die Augen über meine Mutter. Danach wandt ich mich wieder Alex Mutter zu die gerade fragte ob ich ihr jüngstes Kind halten wollte. Als ich einwilligte, nahm ich das kleine vorsichtig auf den Arm, wobei ich lächelnd wieder an meine Schwester denken musste als sie so alt war.
"Ich mag dich mein Lieber, vermassel das nicht." Scherzte meine Mutter und klopfte ihm lachend auf die Schulter. Man sollte das jedoch wörtlich nehmen. Schließlich war sie Mutter und Vater zugleich. Danach sah sie lächelnd zu mir, wobei man nicht sagen konnte ob sie so lächelte, weil sie wie ich an Julia in dem Alter die ich so auf dem Arm hatte denken musste oder ob sie schon wieder an Enkel dachte.

39Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 13, 2016 9:17 pm

Gast

avatar
Gast

Ich schmunzelte leicht vor sich hin. Dass Gwen voller Überraschungen steckte, hatte sie mir bereits oft genug gezeigt. Sie erzählt mir nur die Wahrheit. Vielleicht bekomm ich nachher auch wirklich Kinderbilder zu Gesicht zog ich Gwen grinsend auf und nutzte es etwas aus, dass meine Freundin nicht wusste worum genau es ging. Selbst wenn ich der Ruhepol in unserer Beziehung war - manchmal musste ich sie doch einwenig ärgern, das konnte ihr nicht schaden.
Als Antwort auf den Satz, den mir ihre Mutter zugeflüstert hatte, nickte ich nur kurz, auch wenn mich der Satz schmeichelte. Welcher Mann wollte denn nicht hören, dass die Mutter der Freundin ihn mochte? Ich sah für einen Moment zu Gwendolyn hinüber, wobei ich sie mit dem Baby lächelnd beobachtete. Der Anblick gefiel mir und entspannte mich zugleich, unter anderem weil die beiden so friedlich wirkten.
Ich widmete mich erneut meinem Essen und blendete den Kerl, der Gwen gegenüber saß und zum Glück bislang die Klappe gehalten hatte, völlig aus. Ich musste nur Weihnachten mit ihm und seinem arroganten Charakter aushalten, dann konnte ich entspannt zurück ins Internat fahren. Je länger ich mit ihm unter einem Dach wohnen musste, desto öfter würde ich ihn sicherlich gedanklich auf portugiesisch zum Teufel wünschen.
Ich drehte mein Besteck so, dass die Griffe nach rechts zeigten und ich somit verdeutlichte, dass ich satt war. Erst dann lehnte ich mich auf meinem Stuhl zurück und lauschte den vereinzelten Gesprächen.

40Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 13, 2016 9:43 pm

Gast

avatar
Gast

Ich schlug Juan mit dem Ellbogen in die Seite. Natürlich nur leicht sodass es ihm nicht richtig weh tun würde. "Du bringst sie doch absichtlich auf Ideen!" stellte ich fest und meine Mutter strahlte natürlich über diese Idee. "Das ist eine tolle Idee Juan. Gleich morgen wenn der Besuch weg ist." Erklärte sie motiviert und ich seufzte die Augen verdrehend. "ihr habt euch doch gehen mich verschworen. Die eigene Mutter und der eigene Freund." ich schnaubte dramatisch, doch man erkannte dass ich das gar nicht so schlimm fand wie ich tat. So viel war mir ja sowieso nicht peinlich. Außerdem hatte ich bei Juan irgendwie das Gefühl dass es nichts gab bei dem ich das Gefühl hatte dass er es auf keinen Fall sehen durfte. Es war doof und ich würde mich auf jeden Fall weiter beschweren doch ich würde es nicht 100%ig ernst meinen. "Naja.. mach ruhig Ma. Ich war ein entzückendes Kind." demonstrierte ich nochmal mein Selbstbewusstsein grinsend.
Danach beschäftigte ich mich jedoch mit dem Baby auf meinen Armen. Die kleine war wirklich süß uns grabschte sofort nach meinen Fingern, was mich etwas Beiter Lächeln ließ.
Mittlerweile waren alle mit Essen fertig und unterhielten sich locker. Alex schien durch Juan die Laune vergangen zu sein und er blieb eher still, was ich auch gut so fand. Seine kleine Schwester war mir gerade sowieso sympathischer. Meine Mutter bemerkte dass alle nun fertig waren und sah alle an. "So. Wenn alle fertig sind ist es jetzt Zeit für die Bescherung!" Richtete sie sich an alle und schenkte jedem ein breites Lächeln.

41Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 13, 2016 9:59 pm

Gast

avatar
Gast

Du meintest doch zu mir, du würdest dich freuen wenn ich mal deine Familie wieder besuchen komme. antwortete ich, als Gwen feststellen musste dass wir uns gegen sie verschworen hatten. Ich kannte die beiden ja schon aus meiner Zeit in Frankreich vor dem Internat und doch hatte ich nie wirklich was mit Gwens Mutter zu tun gehabt.
Ein entzückendes Kind? In Windeln gewickelt lag Gwendolyn Marchand in ihrem Bett und schrie ihrer Mutter die Ohren voll Grinsend wies ich mit diesem Satz auf die Weihnachtsgeschichte hin, ehe ich für einen Moment die Augen schloss. Oh ja, ich freute mich bereits darauf Gwen als Kind zu sehen, wie sie im Sandkasten saß und fröhlich lachend Dreck in ihren Mund stopfte. Mal ehrlich, hatte das nicht jedes Kind mal getan?
Bescherung. Ich hatte für die Freunde der Familie keine Geschenke, aufgrund dessen dass ich bis heute nicht gewusst hatte dass sie ebenfalls kamen. Dafür lagen drei kleine Geschenke für Gwen und ihre Familie oben in meinem Koffer. Die müsste ich nur kurz holen, wenn Mèlanie mit der Geschenkeübergabe beginnen wollte.

42Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 13, 2016 10:55 pm

Gast

avatar
Gast

"Wenn du dich weiterhin besser mit meiner Mutter mit mir verstehst, war es das letzte Mal." warnte ich grinsend. Es gefiel mir gut dass meine Mutter sich so gut mit Juan verstand und ihn so gut akzeptierte.
Für seine nächste Aussage zwickte ich ihn in den Arm. "Pass ja auf freundchen sonst schläfst du heute auf dem Boden." sehr überzeugend klang ich nicht da ich lachen musste. Er zog mich zwar auf doch das auf eine Art und Weise die eher gute Laune bereitete.
Als Ma dann zur Bescherung rief, gab ich Alex Mutter ihre Tochter zurück und holte mir von ihr meinen Finger wieder, ehe ich Aufstand um beim abräumen zu helfen, während Ma alle ins Wohnzimmer zum Baum schickte. "Los Julia. Ich hab die Klingel vom Weihnachtsmann gerade zum zweiten Mal gehört du solltest dir die Ohren putzen." schickte ich meine sxhwester lächelnd in. Alex Mutter übergab die Tochter an ihren Mann und half mit, während Alex uns Julia zum Baum gingen, Julia fröhlich hüpfend weil sie als erstes die Geschenke sehen wollte und Alex mir dem Blick aufs Handy. Sie glaubte noch an den Weihnachtsmann und ging davon aus dass man sich extra noch etwas gegenseitig schenkte weil Erwachsene nichts vom Weihnachtsmann bekamen oder große Kinder weniger.

43Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mo Jul 25, 2016 8:07 pm

Gast

avatar
Gast

Das wäre mein kleinstes Problem Ich war in den Sommerferien mit meinem Onkel Zelten gegangen - etwas, was ich früher nie wirklich tun konnte und was mir ungemein Spaß machte. Allgemein einfach die Tatsache ohne irgendein richtiges Ziel zu haben herumzureisen. Man konnte beim Zelten sich beinahe überall an einem schönen Ort niederlassen. Und das war meist ein unglaublich befreiendes und tolles Gefühl, auch wenn man jede Nacht auf dem Boden schlafen musste.
Ich erhob mich mit meinem Teller in den Händen und stellte diesen und mein Besteck in die Spüle, ehe ich Gwen mit Gesten zu verstehen gab, dass ich kurz nach oben ging um meine Sachen zu holen. Nachdem ich ihrer Mutter noch ein kurzes Lächeln zugeworfen hatte, folgte ich dem Weg, den ich zuvor mit Julia das erste Mal gelaufen war und holte die drei Geschenke hervor, die ich behutsam wieder hinuntertrug.

44Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 11:32 am

Gast

avatar
Gast

Mein ruhiger und entspannter Freund ließ sich natürlich nicht provozieren. Es wäre auch nicht Juan, wenn es anders wäre. Ich nickte kurz um ihm zu zeigen, dass ich verstand, als er mir zeigte, dass er hochging um seine Geschenke zu holen. Das musste ich auch noch, würde es jedoch gleich tun. Ich trug gerade eine Schale in die Küche, in der meine Mutter stand und mich anlächelte. "Halt den Jungen bloß gut fest und gib ihn nicht mehr her." Ich lachte und verdrehte die Augen, doch ich fand es toll, dass sie ihn so sehr mochte. "Ja, Maman. Ich Sperre ihn in den Keller, damit er nie mehr weg kann." jetzt war sie es, die die Augen verdrehte. "Du weißt, wie ich es meine. Ich seh doch wie ihr miteinander umgeht und wie er dich ansieht und du auch ihn. Denn musst du gar nicht in den Keller sperren." Ich lächelte einfach anstatt zu antworten und half noch beim einräumen der Spülmaschine, ging jedoch etwas früher aus der Küche als meine und Alex Mutter, die noch redeten, da ich meine eigenen Geschenke holen musste. Juans legte ich oben einfach auf den Nachttisch, ich würde es ihm unter vier Augen geben. Den Rest trug ich hinunter und legte ihn unter den Baum, unter dem schon wirklich viel lag. Alex Vater war so nett gewesen alle Geschenke drunter zu legen, während wir gegessen haben, da Julia seine Abwesenheit wohl am wenigsten auffiel. Mein Geschenk für sie legte ich deshalb ebenfalls so unter den Baum dass sie es nicht sah, das für meine Mutter hingegen legte ich offen unter den Baum. "Deins kriegst  oben." flüsterte ich Juan leise ins Ohr und lächelte ihn an. Danach setzte ich mich neben Julia im Schneidersitz auf den Boden vor den Baum, deutete Juan es mir gleich zu tun und grinste meine kleine Schwester an. "Wann dürfen wir Auspacken!" Fragte sie hibbelig und wippte nach vorne und nach hinten. "Wenn alle da sind." erklärte ich lachend. Als hätten die beiden fehlenden Frauen uns gehört, kamen sie gerade jetzt ins Wohnzimmer. "Wir können anfangen." Rief meine Mutter und Julia suchte wie der Blitz nach Geschenken mit ihrem Namen drauf, sie kam zwar erst im Sommer in die Schule doch diesen konnte sie bereits lesen und schreiben.

45Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 12:53 pm

Gast

avatar
Gast

Nachdem ich auch meine Geschenke dazu gelegt hatte, ließ ich mich neben Gwen auf dem Boden nieder, wobei ich meine Arme locker um meine leicht angewinkelten Beine legte. Es war für mich ziemlich ungewohnt in einer so großen Runde Weihnachten zu feiern. Normalerweise besuchte ich um Weihnachten herum meinen Onkel, der dieses Jahr jedoch zu meiner Großmutter gefahren war um ihr einwenig unter die Arme greifen zu können.
Ich beobachtete, wie Julia ziemlich überrascht einen Laut von sich gab, während man nur ihre Beine unter dem Weihnachtsbaum herausragen sehen konnte, ehe sie mit einem Kuscheltierhund in Lebensgröße wieder zum Vorschein kam. Völlig begeistert von dem Tier schlang sie beide Arme um den Körper des Hundes, dem Gwen nur eine Schleife um den Hals gebunden hatte, und strahlte in die Runde. Julia war ein guter Grund um mich etwas enttäuscht fragen zu können, warum ich keine kleine Schwester hatte.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich ihr zu, wie sie sich als nächstes an meinem Geschenk zu schaffen machte und die portugiesische Puschel (:D) mit einem faszinierten Blick in die Hand nahm. Ich hatte sie bereits mit 9 Jahren während meines Tauchunterrichtes gefunden. Der Tauchunterricht war wohl oder übel die einzige Aktivität, die ich ohne zu Zögern freiwillig aufgenommen und die mein Vater aktzeptiert hatte. Sie kommt aus meinem Heimatland Portugal. In Fischerhäusern wurden diese Muscheln früher als Ersatz für Traumfänger verkauft. Oder man geht selbst tauchen und sucht sie. Halt sie dir mal ans Ohr Julia tat, was ich ihr sagte und blickte verwundert zu ihrer Mutter hoch, als sie das Rauschen hörte. Natürlich dachte sie - wie jedes Kind auch - dass es das Meer war, was sie da hörte. "Du hast mir das Meer mitgebracht"

46Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 1:37 pm

Gast

avatar
Gast

Das war etwas an Weihnachten, das ich liebte und der Grund, warum ich mir gut vorstellen konnte, selbst einmal Kinder zu haben. Das leuchten in den Augen von Kindern, wenn sie die Geschenke auspacken war unbezahlbar. Lächelnd beobachtete ich deshalb Julia, die zuerst mein Geschenk auspackte und dann Juans. Frechdachs kam neugierig näher und schnupperte an dem Hund, als Julia diesen zur Seite legte, natürlich, schließlich hatte ich extra einen ausgesucht der ihm ähnlich sah. Als Julia dann Juans Geschenk auspackte und so begeistert über dieses war, lächelte ich ihn an und gab ihm einen ganz kurzen Kuss auf die Wange. Julia lief daraufhin zu ihm um Juan mit einem "Danke, danke!" Um den hals zu fallen. Danach widmete sich Julia auch schon dem nächsten Geschenk. Diesmal war es das unserer Mutter und kleiner. Sie packte es aus und besah sich fasziniert das kleine silberne Armband. "Ein J und ein M. Wie bei Julia Marchand!" Kombinierte sie nach kurzem und ich lächelte sie an. "Ganz genau." stimmte ich zu und meine Mutter machte ihr das Armbändchen um, damit sie weiter auspacken konnte. Das letzte Geschenk, das für sie gedacht war. Es war das Geschenk von Alex Familie und enthielt eine Puppe, mit der Julia Mama schon seit Ewigkeiten nervte, dementsprechend freute sie sich auch. Die 6 Jährige sprudelte über vor Glück und hielt all ihre Geschenke fest in der Hand, wobei Mama die Muschel zur Sicherheit erst mal auf ein Regal gestellt hatte. Sie verschwand mit allem aufs Sofa und Sah uns neugierig an als nächstes überreichte meine Mutter dss Geschenk an Alex kleine Schwester, welches ein wirklich süßer lila strampler war auf dem ihr Name stand, und an Alex, ein Gutschein für seinen Lieblingsmusikladen für den er sich erfreut bedankte. "Jetzt ist Gwen dran!" Kam es vom Sofa von Julia und ich sah lachend zu ihr. Ich holte das Geschenk von Alex Familie hervor und packte es aus. Dieses war ein kleiner praktischer Reise-fotoapparat mit einer speziellen Unterwasserhülle, was mich etwas verwirrte, auch wenn ich mich freute, denn ich hatte ja keinen. Als nächstes wollte ich das meiner Mutter auspacken, doch sie nahm es mir aus der Hand 'Nein, warte noch, das ist für euch beide, Pack erst mal Juans aus." Erklärte sie mit einem geheimnisvollen Lächeln. Ich sah sie mir angehobener Augenbraue an und nahm mir Juans Geschenk in die Hand, welches ich auspackte. Zueest nahm ich das französisch-portugiesisch Wörterbuch in die Hand und lachte, vor allem als ich vorne die handschriftliche Notiz: 'mit Besonderem Anhang' laß und sah, dass er hinten die verschiedensten Flüche und deren Übersetzungen drängehängt hatte. Danach erblickte ich den zweiten Teil des Geschenks und strahlte Juan an. Kitesurfen! Das hatte ich irgendwann mal erwähnt, dass ich das so gerne einmal machen würde. "Das ist super, danke." Ich gab ihm einen Kuss, als Dank aber aufgrund der ganzen Leute hier nur einen kurzen. "später kriegst du einen richtigen Dankeschön Kuss." flüsterte ich ihm schmunzelnd zu und sah zu meiner Mutter, die ihm das Geschenk das sie mir vorhin weggenommen hatte, gab. Anscheinend sollte er es öffnen.

47Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 2:03 pm

Gast

avatar
Gast

Ich hielt mich einwenig im Hintergrund und beobachtete die Franzosen beim Auspacken ihrer Geschenke, wobei ich mich natürlich über Gwens Reaktion freute. Ich war ein einziges Mal Kitesurfen gewesen, was gründlich in die Hose gegangen war - zumindest Anfangs. Übung macht den Meister.
Als man mir jedoch die kleine Box in die Hand drückte, blickte ich etwas verwundert zu Gwens Mutter hoch, ehe ich das Kästchen langsam öffnete, in dem sich zum einen viel Konfetti befand, eine Karte und ein Kompass.
Neugierig stellte ich das Kästchen vor mir ab, sodass auch Gwen den Inhalt der Box etwas besser unter die Lupe nehmen konnte. Als erstes nahm ich die Karte in die Hand, die sich als Weltkarte herausstellte, auf der Mélanie einige Länder mit einem Kreuz markiert hatte. Anfangs war ich etwas irritiert, doch je länger ich die Karte betrachtete wusste ich, was sie uns eventuell schenken wollte. Als schließlich auch Gwen die Flugtickets in den Händen hielt, warf mich das für einen Moment aus der Fassung - denn welche alleinstehende Frau schenkte ihrer Tochter und ihrem Freund eine Weltreise?
Langsam stand ich auf und nahm Gwens Mutter kurz in den Arm, wobei ich ihr einen kurzen Kuss auf die Wange drückte - eine sehr geläufige Dankesgeste in Portugal. Danke, Mélanie flüsterte ich. Ich wusste immer noch nicht so recht, wie ich dieses Geschenk aufnehmen wollte - das war einfach zu viel. Ich nahm erneut die Weltkarte in die Hand und studierte die Länder, die sie markiert hatte. Und als ich Portugal darauf erkennen konnte, hätte ich sie am liebsten nochmal in den Arm genommen. Nach etwa 7 Jahren würde ich wieder in meine Heimat reisen und das Beste war daran - ich konnte meiner Freundin zeigen, wo ich aufgewachsen war. Denn an Portugal selbst gab es nichts auszusetzen.

48Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 2:29 pm

Gast

avatar
Gast

Ich hatte einen mindestens ebenso Ungläubigen Blick, wir Juan, als ich die kleine Box in die Hand nahm und die Flugtickets darin fand. Eine Weltreise? "Es ist ein Geschenk für euch beide. Sowohl zu Weihnachten als auch zu eurem baldigen Abschluss." Erklärte sie und erwiderte fest die Umarmung von Juan, auf die eine längere Umarmung von mir folgte. "Du bist echt unglaublich." ich war unglaublich baff, erfreut und geruhrt, weil ich nie so ein Geschenk erwartet hatte. Jetzt ergab jedoch auch dir Kamera Sinn. Zusammen mit Juan betrachtete ich die Karte und auch mir entging Portugal nicht, was mich zum Lächeln brachte. "Die Reise beginnt in Portugal kurz nach eurem Abiball" erklärte sie und strahlte uns an, als hätte sie das Geschenk bekommen und nicht gemacht. Ich legte die Karten vorsichtig zurück in die Schatulle und gab sie Juan, der noch immer die Karte hielt. Dieses Geschenk war wirklich mega und ich würde es eindeutig noch verarbeiten müssen. Einr Weltreise...
Doch da noch einige Geschenke fehlten, mussten wir erst mal weiter machen und deshalb, hielt ich meiner Mutter ihr Geschenk von mir hin. "Das kommt zwar lange nicht an deins ran, aber frohe Weihnachten." das Geschenk war eine Flasche ihres Lieblingsparfüms. Sie hatte es vor kurzem aus versehen auf den Boden fallen lassen und es ging kaputt obwohl es noch halb voll war. Sie war am Boden zerstört gewesen und deshalb hoffte ich sie freute sich nun. Das tat sie auch. Sie umarmte mich fest und stellte es, damit es dieses Mal nicht kaputt ging, hoch auf ein Regal, nachdem sie sich eingesprüht hatte.

49Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Mi Jul 27, 2016 11:16 pm

Gast

avatar
Gast

Ich nahm die Tickets entgegen und musterte auch diese, um mir selbst zu zeigen, dass es kein Traum war und dass wir wirklich auf Weltreise gehen würden. Das war einfach unfassbar...
Im Vergleich zu Mélanies Geschenk war meines wirklich nichts Besonderes und doch schenkte ich ihr ein warmes Lächeln, als ich ihr das portugiesische Spezialitätenkochbuch in die Hand drückte. Natürlich hatte ich mir sogar die Mühe gegeben alles ins Französische zu übersetzen, da es leider auf Portugisisch war. Gwen hat mir erzählt, dass du gerne mal was Neues in der Küche ausprobierst. Hier drin findest du sicher vieles, was euch schmeckt Es war ja kein Geheimnis, dass die portugisische Küche viel Leckeres herbeizaubern konnte.
Ich strich mir kurz über mein Kinn, wobei ich den leichten 3-Tage-Bart spürte, der bereits mit 17 Jahren zum Vorschein gekommen war. Bislang hatte sich Gwen noch nicht darüber beschwert, worüber ich sehr froh war. Im Internat gab es ein paar Schüler, die sich gründlich rasierten weil die Freundin Bärte nicht leiden konnten.

50Eine französische Weihnacht Empty Re: Eine französische Weihnacht Do Jul 28, 2016 12:35 am

Gast

avatar
Gast

Meine Mutter nahm mir erfreut glitzernden Augen das Kochbuch in die Hand. "Das ist ein tolles Geschenk. Vielleicht probiere ich ja einmal etwas, solange du hier bist." sie umarmte ihn ebenfalls nochmal und legte das Buch auf dem Küchentisch ab. Jetzt waren nur noch die Geschenke an Alex Familie übrig sowie der der Erwachsenen sich gegenseitig. Da das nichts mit uns zu tun hatte und ich Juan mein Geschenk noch geben musste und wollte, beschloss ich, dass wir uns erst mal kurz abkapselten. "Ma, wir gehen kurz hoch." erklärte ich deshalb. Diese nickte. "kommt nur später nochmal runter, dann gibr es Tee, Kaffee und Plätzchen." erklärte sie lächelnd und widmete sich den Gästen. ich sah kurz aufs Sofa, weil Julia so still gewesen war und erkannte, dass diese eingeschlafen war. "ich bring Julia dann auch gleich ins Bett."Ich nahm sie vorsichtig hoch, wobei sie sich zwar kurz bewegte, jedoch nicht wach wurde, sondern sich lediglich an mich kuschelte. Den Kuscheltierfrechdachs hatte sie dabei fest an sich gedrückt. Lächelnd sah ich zu ihr und zeigte Juan mit einer Kopfbewegung, dass er mir folgen sollte. Vorsicht ging ich die Treppe hinauf und öffnete mit dem Fuß die angelehnte Tür von Julias Zimmer. Dieses war in einem hübschen hellen grün und in weiß gestaltet. Ebenso das Bett, in das ich sie nun legte und zudeckte, natürlich nicht ohne ihr noch einen Kuss auf die Stirn zu geben, wie ich es schon früher getan hatte. Danach losch ich das Licht und betrat mit Juan zusammen mein eigenes Zimmer, in dem ich direkt zu meinem Koffer ging. Dort holte ich eine kleine CD Hülle samt CD heraus. Hinten standen alle Lieder die au der CD waren. Es waren alles Lieder, die er zu seinem Lieblingslieder zählte, bis auf das letzte, dieses war das Lied, zu dem wir gemeinsam getanzt haben, als wir zusammen kamen und uns das erste Mal küssten. Die restlichen Lieder waren extra in einer Reihenfolge und so bearbeitet, dass sie fließend ineinander übergingen. Auf dem Cover war eins der wenigen Fotos, dass es von uns beiden gab. Wir waren beide keinen großen selfie oder Foto Fans. Dieses war ein spontanes selfie am se gewesen. Wir lachten beide in die Kamera, hatten leicht feuchte Haare, sodass sich meine leicht lockzen und Juans noch dunkler glänzten als sonst. Ich hatte dieses Foto genommen, weil Juan sonst so oft einen ernsten Gesichtsausdruck hatte, doch hier nicht, es zeigte die Seite an ihm, die nur so wenige kannten. Als ich nun anfing zu sprechen, war dies auf Portugiesisch.
"Ich weiß, dass das kein besonders großes oder teures Geschenk ist, doch Weihnachten soll schließlich das Fest der Liebe sein und deshalb war es mir wichtig etwas zu machen, was gut zu dir passt und was zeigt, wie viel ich für dich empfinde. Deshalb ist diese Ansprache auf Portugiesisch auch ein großer Teil davon."Ich atmete tief durch, ehe ich weiterhin auf Portugiesisch fortfuhr. "Juan, ich kann selbst nicht ganz glauben, wie wichtig du mir innerhalb eines halben Jahres geworden bist. Du bist wohl einer der wenigen Personen, die es schaffen dafür zu Sorgen, dass niemand zu Schaden kommt, wenn ich mich richtig aufrege, damit hilfst du auch sehr den Menschen um dich herum." Ich lachte kurz auf. "Bei dir kann ich ich selbst sein und fühle mich wohl, fühle mich geliebt und weiß dass ich dir vertrauen kann. Du kennst mich wie kaum ein anderer und schreckst selbst vor meiner manchmal ätzenden sturen dominanten und temperamentvollen Art nicht zurück. Deshalb hoffe ich einfach, dass dir dieses Weihnachtsgeschenk gefällt, denn wie ich eben so lang ausgeführt sagen wollte: ich liebe dich." ich atmete aus und sah Juan mit einem fast schon unsicheren Lächeln an. Unsicher weil dieses Geschenk etwas war in dem ich nicht besonders gut war. Eine andere Sprache lernen und Gefühle schön ausdrücken. Ich konnte spontan sagen was ich dachte. Doch sonderlich romantisch war ich Selten in meiner Sprache und Portugiesisch konnte ich schließlich auch nicht. Aber die richtigen Worte zu finden war fast noch schwieriger, weshalb ich zum Schreiben der Worte fast genauso lange gebraucht hatte, wie zum auswendig lernen. Ich war froh dass ich nichts vergessen hatte und hoffe vor allem das nicht doch ein Wort falsch gewählt war.

Gesponserte Inhalte



Nach oben  Nachricht [Seite 1 von 2]

Gehe zu Seite : 1, 2  Weiter

Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten