Es war jedes Jahr das gleiche: Es wird Winter, kalt und Juan beginnt schnell zu frieren. Auch jetzt, auf dem Weg zu Gwens Familie saß er in seinem dicken Pulli auf seinem Sitz im Zugabteil, die Beine über den freien Sitz neben ihm gelegt und den Blick auf das Cover des Buches gerichtet, welches er in der Hand hielt. Doch wirklich gelesen hatte er die Fahrt über nicht. Viel eher hatte er nur auf das Buchcover getarrt ubd darauf gewartet, dass irgendetwas passierte. Nach einer Weile wandte er seinen Blick der Scheibe zu um die verschneite Landschaft zu begutachten, die an ihm vorbeirauschte. Diese unberührte Gegend hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn, so dass ein leichtes Lächeln über seine Lippen huschte.
Er wechselte nur ein paar Worte mit Gwen, die meiste Zeit über versank er jedoch in seinen Gedanken, bis sie am Bahnhof ankamen, wo sie schlussendlich den Zug verließen. Gähnend folgte er dem brünetten Mädchen, die voraus lief. Denn sie waren auf dem Weg zu Gwens Elternhaus, wo sie Weihnachten feiern würden. Da Juan nie wirklich Weihnachten gefeiert hatte, hatte er Gwen klipp und klar gesagt dass er eben auch jetzt nichts geschenkt bekommen wollte, denn es gefiel ihm so wie es war.
Vor dem Reihenhaus, in dem Gwens Mutter und Schwester wohnen sollten, blieb er einen Moment stehen um sich die Gegend genauer anzuschauen. Das Haus war schlicht und klein aber groß genug für drei Bewohner. Und wenn Juan ehrlich war, wär er lieber in so einem Haus aufgewachsen als in einer protzigen Villa.
Er wechselte nur ein paar Worte mit Gwen, die meiste Zeit über versank er jedoch in seinen Gedanken, bis sie am Bahnhof ankamen, wo sie schlussendlich den Zug verließen. Gähnend folgte er dem brünetten Mädchen, die voraus lief. Denn sie waren auf dem Weg zu Gwens Elternhaus, wo sie Weihnachten feiern würden. Da Juan nie wirklich Weihnachten gefeiert hatte, hatte er Gwen klipp und klar gesagt dass er eben auch jetzt nichts geschenkt bekommen wollte, denn es gefiel ihm so wie es war.
Vor dem Reihenhaus, in dem Gwens Mutter und Schwester wohnen sollten, blieb er einen Moment stehen um sich die Gegend genauer anzuschauen. Das Haus war schlicht und klein aber groß genug für drei Bewohner. Und wenn Juan ehrlich war, wär er lieber in so einem Haus aufgewachsen als in einer protzigen Villa.