Vor tausenden von Jahren begann sich das Wetter schlagartig zu verändern – drastische, neue Klimatische Bedingungen riefen katastrophale Naturereignisse hervor, die die Menschheit fast in den Ruin getrieben hatten. Es entstand ein Kampf zwischen der Bevölkerung, um in Mitten dieser Naturkatastrophen sein eigenes Überleben sichern zu können. Die Pfeiler der Weltbevölkerung begann zu bröckeln und sie stand kurz vor der Auslöschung, doch dann traten sie in das Leben der Menschen: Die Vampire. Geboren von zwei menschlichen Eltern, ohne wirklich Menschen zu sein – die „übermenschlichen“ Wesen. Sie bildeten die erste Generation von Vampiren, die „Reinblüter“. Es war nicht genau klar, wie solch eine genetische Veränderung zu Stande kommen konnte, jedoch vermutete man, dass dies mit den selben Mächten zusammen hing, durch welche die Naturkatastrophen entstanden waren. Die Reinblüter besaßen trotz ihrer menschlichen Eltern keinen einzigen Tropfen von sterblichem Blut in sich und waren wunderschön. Sie hatten eine automatisch anziehende Wirkung auf ihr Umfeld und begannen schließlich damit, sich fortzupflanzen. Aus zwei Reinblütigen Eltern entstanden weitere, ebenso reinblüte Kinder. Obwohl die Menschen diese Kreaturen fürchteten, gab es einige die sich mit ihnen eingelassen hatten und Nachwuchs zeugten. Dieser Nachwuchs galt dann jedoch nicht mehr als Reinblütig, da ihr Blut sich mit dem eines Menschen vermischt hatte. Wenn sich also ein Kind einer solchen Beziehung mit einem weiteren Menschen fortgepflanzt hatte, wurde das vampirische Blut immer weiter verdünnt. Mit diesen Geschehnissen kam es so weit, dass die Vampire sich immer weiter vermehrten und den Menschen wegen ihren übernatürlichen Fähigkeiten haushoch überlegen waren. Vor allem die Reinblüter galten als unsterblich und waren der Auffassung, dass nichts und niemand sie töten könnte. Ebenfalls waren sie es, die Menschen willkürlich durch Blutsaugen in Vampire verwandelten - gaben sie ihnen nichts von ihrem Blut zurück, wurden die Menschen instabil und verloren ihren Verstand. Am Ende wurden sie zu willenlosen Bestien, die andere angriffen um ihnen das Blut auszuaugen.
Da die Vampire somit deutlich in der Überzahl waren und die normalsterbliche Bevölkerung somit kurz vor der Niederlage in diesem Krieg stand, wurde überlegt, wie sie einer Auslöschung entgehen konnten. Da die Vampire kaum alterten und ihre Macht und Kraft also dauerhaft behielten, waren die Menschen klar im Nachteil – doch ein reinblütiger Vampir hatte sich auf ihre Seite gestellt. Sie war eine Frau, die zur ersten Generation gehörte und somit das reinste Blut besaß. Sie war ihren menschlichen Eltern dankbar und wollte den Menschen etwas geben, um sich gegen die übernatürlichen Wesen der Nacht wehren zu können – um ihr Überleben und somit die menschliche Zivilisation zu sichern-
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