School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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It's not how much time you have it's how you use it

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Gast

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Gast

Er schrieb mir gestern dass er hier in Holland sei. Meine kindische Vorfreude macht mich irre. Geschrieben hatte ich ihm, dass ich auf ihn wartete; am Hafen; ab 15:00 Uhr; eine Stunde lang. Bedrängen wollte ich nicht, denn es gab so einges was wir uns zu sagen hatten und so vieles, was wir nicht über einander wussten. Ich würde es ihm nicht übel nehmen, wenn er sich nicht blicken lässt. Womöglich ein bisschen, weil ich es nicht mag stehen gelassen zu werden. Ruhig und vor mich hinsummend schaue ich auf die Boote, die im Wasser vor sich hindümpeln. Dazu summe ich "What should we do with a drunken sailer..." weil mir das Liedchen bei dem Anblick der Boote spontan einfiel.

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Es ist kurz vor drei, als ich ankomme. Ich habe sie auch schon gesehen, ihr rotes Haar ist unverkennlich, trotzdem bin ich nicht mannsgenug zu ihr rüber zu gehen. Darf ich sie schon umarmen? Will sie mich wirklich sehen? Zugegeben ich habe ihr nicht sehr viel über mich erzählt, ein Bild hat sie von mir, ziemlich aktuell, aber Informationen hat sie nur wenige über mich. Dass ich in England lebe, mein Vater nicht mehr bei uns wohnt (weshalb wir uns vielleicht auch überhaupt kennen gelernt haben), dass ich Einzelkind bin und dass ich hetero bin. Mehr weiß sie nicht... wirklich nicht. Mir hat sie so ziemlich alles gesagt: Dass ihr Vater ebenfalls nicht bei ihr lebt, bzw. dass sie bald zu ihm ziehen wird, da ihre Mutter vor wenigen Wochen an Brustkrebs gestorben ist. Ihre harte Phase in der sie auch Magersüchtig war, ihre Kindheit. Ich weiß einfach alles. Kann ich jetzt so einfach zu ihr rüber gehen und sie anquatschen? Wie begrüßt man eine Internetbekanntschaft? Ich atme durch, das kann doch nicht so schwer sein. Mittlerweile philosophiere ich fast zehn Minuten vor mich hin. Was solls. Ich schlendere zu ihr herüber und lehne mich an das Geländer, so wie sie es tut. "Hey...", fange ich ganz simpel an. Gegen so ein einfaches 'Hey' kann man doch nichts haben oder?

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Ich starre auf die Boote. Doch dann erklingt neben mir eine Stimme. Sie ist vertraut, aber gleichzeitig klingt sie mir fremd. Auch ist es nur ein Wort. Ein einfaches ungewohntes "Hey". Mein Kopf dreht sich fast von selbst in Zeds Richtung und ich lächle ihn an. Er muss einfach Zed sein. Tatsächlich, ich habe es anfangs nicht geglaubt, sieht er aus, wie auf dem Bild wo er mir geschickt hat. Sanft streiche ich mir die Haare zurück und erwidere sein "Hey" mit einem freundlichen: "Hey". Für gewöhnlich bin ich sehr aufdringlich und auch jetzt würde ich ihm liebendgerne um den Hals fallen und ihm sagen, wie sehr es mich freut ihn kennen zu lernen. "Du bist Zed, nicht wahr?", frage ich ihn stattdessen und streiche mir abermals die Haare zurück. Sie werden mir ständig ins Gesicht geblasen.

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Nein wer sollte ich den sonst sein? Nun ja ich gebe zu es ist nicht unlogisch, wenn sie fremde Typen anquatschen würden. Syndra sieht wirklich gut aus, die Haare haben die perfekte Länge, ihre Oberweite ist üppig und ihre Figur hat die perfekten Kurven. Das ist mir natürlich gleich aufgefallen. Ich mustere sie nocheinmal. Jetzt wendet sie mir ihr Gesicht zu, mit einem sanften Lächeln und ich schlucke. Ja, sie ist eigentlich perfekt. "Ja, der bin ich... soll ich dich jetzt fragen ob du wirklich Syndra bist? So wie in den Fernsehserien?", frage ich sie ironisch und zucke mit den Achseln. Bitte das hätte sie auch erraten können. Ich presse meine Lippen zusammen um keine abfällige Bemerkung zu machen. Seit wir uns kennen wirft sie mir vor, dass ich ein wenig respektlos bin.

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Seine abfällige Bemerkung lässt mich einen Schritt zurücktreten. Will ich wirklich mit ihm zu tun haben? Zed sieht aus als würde ihn das ganze Treffen hier mege ankotzen. Ich könnte auch wieder gehen, überlege ich und mustere ihn. Der 17-Jährige konnte sich sehen lassen. Ein wenig verstörend waren die vielen Tattoos, die seinen Arm kleideten. Seinen Haarschopf versteckte er lässig unter einer Kappe, die er herum gedreht hatte, sodass das Schild nach hinten ragte. Zed war schlank, relativ groß, er überragte mich wirklich fast um 20 Centimeter, und gut gebaut. Wenn er mich nicht mit seinen Worten eingeschüchtert hätte, würde ich ihn wirklich gerne umarmen wollen. Ich musste mir eingestehen, dass Zed nicht unbedingt elegant wirkte und daher definitiv ein Dorn im Auge meiner neuen Familie sein würde. Das kam mir selbstverständlich gelegen. Seinen fast bissigen Worten entgegnete ich: "Du kannst es ja, wenn du willst..." Das klang schnippischer als erwartet. "Aber wir können uns auch weiter einfach nur anstarren", maulte ich und zuckte mit den Achseln. Oder du könntest mich auch einfach drücken und mir sagen, dass du dich freust mich kennen zu lernen, füge ich in Gedanken dazu. Jedes Mädchen träumt davon, dass ihr Traumtyp sie in den Arm nimmt und zu ihr sagt, dass er sich freut sie endlich in Echt zu sehen. Nur dass Zed niemals mein Traumtyp gewesen war, aber dennoch es hätte mich gefreut. Irgendwie klang Zed in Echt anders, als am Telephon, das verärgerte mich sehr.

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