School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?

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Zimmer 7

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1Zimmer 7 Empty Zimmer 7 Di Mai 22, 2012 8:37 pm

Schulleitung

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Das ist das Zimmer von Victoria Fell.

2Zimmer 7 Empty Re: Zimmer 7 So Jun 24, 2012 9:13 pm

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Mein Zimmer sieht so aus:

Zimmer 7 Schlafzimmer_schwarz

3Zimmer 7 Empty Re: Zimmer 7 Mo Jun 25, 2012 7:58 pm

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Niemand

---> Schulhof

Ich betrat mein Zimmer. Dort standen noch immer mein halb ausgepackter Koffer und einige weitere Taschen. Dazu noch mein Kleiderschrank, der weit offen stand. Alles in einem ergab mein Zimmer also ein halbes Chaos. Es hatte allerdings schon einmal schlimmer ausgesehen. Damals hatte ich angefangen Musik zu machen und meine Notenblätter hatten alle quer im Raum verteilt gelegen. Doch ich war ja auf der Suche nach etwas...
"Oh Jacky, wo bist du?" fragte ich und grinste breit, als ich in meinen Kleiderschrank schaute.
Da hing er oder besser gesagt es. Ein originalgetreues Outfit von Jack Sparrow. Es hatte mich wirklich viel Arbeit und auch Zeit gekostet es zu entwerfen und anzufertigen, aber ich fand, der Aufwand hatte sich gelohnt. Ich nahm die Sachen, die auf dem Bügel hingen, mitsamt dem Bügel aus meinem Schrank und legte sie ordentlich auf mein Bett. Dan setzte ich meine große Häuptlingskopfbedeckung ab, auf der der Rabe unter anderem befestigt war und legte sie in ein Fach neben einem leeren Kleiderbügel, auf dem kurze Zeit später mein Häuptling Tonto-Outfit hing. Um meine Vorfreude auf die Party, die in der Schulhalle am laufen war, zu steigern, stellte ich in meinem Laptop eine von mir selbst komponierte Playlist an. Viele hielten das zwar für egoistisch, weil ich meine eigene Musik hörte, aber ich war der Ansicht, dass es bestimmt noch andere Leute auf diesem Planeten gab, die die eigene Musik hörten weil sie ihnen gefiel.
Ich zog mich um bis mir zuletzt nur noch der Hut und die Perücke fehlten. Ich schaute im Schrank nach, da ich meine Kopfbedeckungen immer zuletzt aus dem Schrank holte. Ich musste sie pfleglich behandeln, die Perückenhaare verfilzten schnell und waren auch nicht sonderlich billig. Doch als ich realisierte welcher Anblick sich mir erbot, war ich etwas erschrocken. Das Fach war leer. Anstelle dessen war einfach nur gähnende Leere zu sehen.
"Wo habe ich denn meinen Hut und meine Perücke hingelegt?" fragte ich mich erschrocken und verwirrt gleichzeitig. Wenn die beiden Sachen fehlten hatte ich definitiv ein Problem. Denn ein Jack Sparrow ohne Hut und Haaren war kein echter Jack Sparrow! Ich fing an mir ein wenig Sorgen zu machen, nachdem ich auch meinen Stapel an Sachen auf auf meinem Bett durchsucht hatte, der aber nur Hemden und und ein paar Hosen enthielt. Ich trug sie wenn ich einmal keine Personen nachspielte. Außer einem Hutmacher, Jack Sparrow, dessen Sachen ich noch immer suchte, Häuptling Tonto, einem Edward mit Scherenhänden, und einige weitere fiktive Figuren, zu denen auch ein Vampir zählte, war ich in meiner eigenen Rolle, doch in den meisten Fällen war mir danach, alle anderen, außer mich selbst zu spielen. Manche Ärzte würden jetzt sagen ich hätte eine Persönlichkeitsstörung, aber ich sah dies eher als Method Acting, um die Kunst der Schauspielerei nicht zu verlernen und weiter zu verfeinern. Denn das konnte man nie genug.
Nachdem ich meinen Schreibtisch, unter meinem Bett und sogar in den hintersten Ecken meines Kleiderschrankes geguckt hatte und alles durcheinandergeworfen hatte, lief ich unruhig durch mein Zimmer. Die Sachen hatten sich einfach nicht angefunden. Nachdenklich lief ich erneut quer durch den Raum und trat ein paar Kleidungsstücke beiseite. Ich musste feststellen dass mein Zimmer nun meinen persönlichen Rekord der Unordnung gebrochen hatte. Es sah schlimmer aus als zu Beginn meiner Musikkarriere, an einigen Stellen sah ich nicht einmal mehr den Boden!
Ich habe verdammt viele Kleidungsstücke... Und Schuhe, dachte ich überrascht, während ein Song des Fluch der Karibik Soundtracks auf meinem Laptop ansprang. Es war der Erste Gegenstand, den ich hier im Internat einen Platz gegeben hatte.
Dennoch wunderte ich mich etwas, schließlich hatte ich eine Playlist angestellt, die nur Songs beinhaltete, die ich selbst geschrieben und gesungen hatte. Und solche Songs wie von Fluch der Karibik konnte auch ich nicht covern, selbst wenn ich ein ganzes Orchester zur Verfügung hätte.
Ich überlegte erneut.
In meinen übrig gebliebenen Koffern konnten Hut und Perücke nicht sein. Schließlich besaß ich einen eigenen Koffer für die gesamten, selbst entworfenen Kostüme und den hatte ich als Erstes ausgeräumt und in den Schrank gepackt und in dem waren auch meine Perücken und Hüte, wenn ich diese denn für ein Küstüm benötigte.
Konnte es etwa sein dass ich meine vermissten Gegenstände in einen anderen Koffer deponiert hatte? Ich konnte mich irgendwie nicht daran erinnern das getan zu haben, doch wahrscheinlich hatte ich zu der Zeit des Packens mal wieder zu viele andere Dinge im Kopf gehabt, sodass ich das gar nicht bemerkt hatte. Doch einmal nachgucken konnte meiner Meinung nach nicht schaden.
Ich schaute meine beiden, noch unangetasteten und deshlab auch noch nicht durchgeguckten Koffer durch und fand im zweiten, ganz unten schließlich das was ich suchte.
Mit einem Seufzer setzte ich mir beides auf und betrachtete mich zufrieden im Spiegel. Es sah alles so aus wie es sein sollte, also haargenau wie Jack Sparrow. Was mir allerdings noch fehlte...
"Hossa," murmelte ich und kramte in einem Kasten auf dem Schreibtisch nach meinen Jack-Sparrow-Ringen, die ich mir lächelnd auf die Finger setze. Das Einzige was mir nun noch fehlte war die Gesichtsbemahlung, die Jacky auch noch auszeichnete. In meiner Kulturtasche, die unter anderem schon bald einer Schultasche glich, ich wusste ich war ein Mann dennoch brauchte ich viel für mich allein, fand ich die Dinge, die ich dafür benötigte und ging in mein kleines Badezimmer. Ich setzte widerstrebend meine beiden so lange gesuchten Kopfbedeckungen ab und wusch mein Gesicht um die Gesichtsbemalung von Häuptling Tonto loszuwerden. Ich trocknete mein Gesicht ab. Dann verpasste ich mir Jack Sparrows schwarz umrandeten Augen und das kleine Kreuz, das er, so glaubte ich, erst im dritten oder vierten Teil, also definitiv nachdem er vom Kraken verschlungen wurde, im Gesicht. Beides waren meiner Meinung nach Merkmale von Jack Sparrow.
Einerseits fanden einige Leute, dass es schwul sei sich als Mann zu bemalen, ich in gewisser Hinsicht auch, doch der Schauspieler, beziehungsweise der Künstler in mir, hielten das für mich schon fast normal. Ich setzte meine Kopfbedeckungen, Perücke und Huit, wieder auf.
Wenige später betrachtete ich mich endgültig im Spiegel und war vollkommen zufrieden mit meinem Ergebnis. Hätte mich jemand gehört, hätte er es bestimmt für Eigenlob empfunden, aber auf einer Skala von eins bis zehn traf mein Kostüm bestimmt schon eine zwölf... Okay ich hielt es auch für Eigenlob, aber ich trug diese Verkleidung so selten, dass ich immer wieder erstaunt über das Ergebnis war. Nun konnte die Party steigen!... Oder auch nicht. Das einzige was mir jetzt noch Sorgen bereitete, war mein nun Schweinestall von Zimmer, überall lagen Klamotten herum, den Boden sah ich nun wirklich nicht mehr, und die Sorge es könne keinen Rum auf der Party geben.
Ich beschloss meine Sachen vorerst in den Schrank zu werfen. Wegräumen konnte ich sie noch ein anderes Mal, kam ja keiner an der wie eine Mutter keifte ich solle gefälligst mein Zimmer aufräumen. Über diesen Gedanken musste ich nun grinsen.
Kurze Zeit später wollte ich die Tür hinter mir zuziehen, doch ich bemerkte, dass ich erstens meinen Laptop noch am trällern hatte und ich keinen Schlüssel hatte um mein Zimmer später wieder zu betreten. Ich schaute den Saustall von Zimmer an und seufzte resigniert. Musste ich mein Chaos jetzt etwa auch noch aufräumen? Ich setzte meinen Hut wie bei einem Begräbnis ab und senkte den kopf. Das war zu viel für mich, denn jetzt war ich derjenige, der sich selbst ankeifen konnte mit den Worten: "Räum gefälligst dein Zimmer auf!" Ich ging wieder zur Tür herein und stellte zunächst den Laptop aus. Auf meinem Schreibtisch lag mein Schlüssel nicht und das war schon einmal ein schlechtes Zeichen. Ich schaute in der versteckten Tasche meines Häuptling Tonto Kostümes an, fand jedoch nur mein Handy, was aber auch gut war, nachher fans ich es wahrscheinlich nicht mehr. Ich legte es ordentlich auf den Schreibtisch neben mein Laptop, dass ich, als ich es vor zwei Jahren gekauft hatte, Bessy genannt hatte. Bis jetzt hatte es mir auch immer zur Seite gestanden, sei es nun Musik komponieren mit einem besimmten Programm oder einfach nur im Internet nach einigen Skripten suchen, für die nächste Rolle, die ich übernehmen konnte in meinem Method Acting.
Die Socken, die ich auf meinem Schreibtisch fand, legte ich zusammen, wie es sich gehörte und legte sie in ein Fach in meiner Kommode im Zimmer. Insgeheim fragte ich mich wie sie überhaupt dahin gekommen waren. Ich schaute mich im Zimmer um und wusste nicht wie ich jetzt weiter vorgehen sollte. Das hier war ein weitaus härterer Fall von Zimmer aufräumen und leider konnte ich es nicht mehr auf meine Geschwister schieben, mit den Worten "Sie meinten in meinem Zimmer spielen zu müssen." Ich fegte ersteinmal meine Klamotten vom Bett, auf das ich dann meine Kopfbedeckungen legte und dann vorsichtig den Schrank öffnete. Das war ein Fehler, denn alles, was ich dort eben reingeworfen hatte kam mir wieder entgegen und ich wurde beinahe von einer Kleiderlawine begraben, wäre ich nicht an die Seite gesprungen.
Zu viele Kleider können also auch schaden, dachte ich erschrschrocken. Ich suchte mir erst einmal meine großen Koffer und Taschen, die ich ganz dreist unter mein Bett schob. Dann machte ich mich an die Arbeit meine Hemden alle zu orden und als Stapel auf meinem Bett zu legen. Es waren überraschend viele Hemden und ich hatte auch noch lange nicht alle, denn das waren erst die, die mir entgegengeflogen waren. Den Rest an Klamotten musste ich wohl oder übel vorerst an die Seite schieben, da ich ohne meine Schuhe meinen Kleiderschrank gar nicht weiter auf- beziehungsweise einräumen konnte. Meine Schuhe stellte ich also geordnet hinten in den Schrank und sammelte dann weiter Kleidungsstücke auf, die ich zusammenlegen musste. Bei meinen Hosen kontrollierte ich den Inhalt der Hosentaschen, vorne und hinten, bevor ich sie zusammenlegte. Dabei sammelten sich Notizen, auf der Straße gefundenes, wie Anhänger, Muttern, kleine Schrauben (Keine Ahnung wo die herkamen) und einiges an Geld an. Alles legte ich auf einen Stapel. Auch seeehr viele Socken fand ich in meinem, Chaos, die ich alle mühsam sortieren und zusammengelegt in meine Kommode, in das Fach neben dem meiner Unterwäsche, legen durfte. Es war wirklich anstrengend und nach einiger Zeit ging mir das tierisch auf die Nerven. Meinen Schlüssel hatte ich noch immer nicht gefunden und ohne den konnte ich nicht gehen, es sei denn ich wollte dass man mein neues Hosentaschenvermögen von knapp 50 Euro mitnehmen konnte. Das Geld hatte ich ebenfalls auf meinem Schreibtisch in mein Lieblingssparschwein geworfen. Es war das, worin ich auch mein Geld für meinen Schauspielkurs gespart hatte und ich hing sehr an dem Teil.
Jetzt durfte ich auch noch einen Platz für meine gesamten "normalen" Klamotten suchen! Ich war schon fertig mit den Nerven als das Zeug zusammengelegt war, aber jetzt durfte ich auch noch einen Platz suchen! In der Kommode war jedenfalls KEIN Platz mehr und auch so erschien es mir schon eher schwierig sie aufzubewahren, wenn ich mal die Anzahl und den Platz, der mir zur Verfügung stand verglich. Es waren allein schon etwa 30 Hemden. Ich fragte mich wann ich die denn tragen könne, denn so viele Gelegenheiten HATTE ich gar nicht dazu! Ich teilte die Oberteile in zwei Stapel und stopfte sie in eine Schublade, die Hosen kamen in die letzte noch freie Schublade.
Die Schrauben und alles andere, das ich in den Weiten meiner Hosentaschen entdeckt hatte warf ich in den Mülleimer neben meinem Schreibtisch, ich konnte nicht alles aufbewahren und mit Schrauben und Co. konnte ich hier herzlich wenig anfangen.
Ich schaute mich in meinem jetzt aufgeräumten Zimmer um. Noch immer war der Schlüssel nicht aufzufinden und langsam stellte ich mir die Frage ob ich ihn vielleicht verloren haben könnte. Aber das konnte, so war ich mir sicher, nicht der Fall sein, schließlich hatte ich noch nie einen Schlüssel oder andere wichtige Dinge verloren...
Ich setzte mir meine Perücke und meinen Jack Sparrow Hute wieder auf und schaute mein unordentliches Bett an.
Wenn ich schon aufräume, kann ich mir wenigstens mein Bett machen, überlegte ich und schüttelte meine Bettdecke und mein Kissen aus. Klimpernd fiel etwas zu Boden. Ich schaute dahin. Da lag er. Wie ein Biest lag er da und schien darauf zu warten dass ich ihn in die Hand nahm.
"Nicht mit mir, Freundchen." Ich kickte den Schlüssel in die Luft, dann fing ich ihn widerstrebend auf und steckte ihn mir in meine kaum bemerkbare Hosentasche an meinem Kostüm. So etwas gehörte ja eigentlich nicht zum Original, aber ein wenig Eigeninitiasion konnte ja nicht schaden.
"Jetzt wird es aber Zeit für die Party," murmelte ich.
Kurze Zeit später zog ich die Zimmertür hinter mir zu und freute mich auf die Veranstaltung, die in der Schule stattfand und den Rum, auf den ich sehr stark hoffte.

---> Schulhalle

(2111Wörter! BItte lasst den Krieg zuende gehen! Ich bitte euch!)

4Zimmer 7 Empty Re: Zimmer 7 Fr Okt 18, 2013 9:10 pm

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Elle

Ich lachte und schaute Ellen dann an, sie sah jung aus und aus gutem Hause zukommen. Sie lief mir nach und sagte dass sie mich nur Victoria nennen würde wenn ich sie auch bei ihrem Vornamen nennen würde. Schön dich kennenzulernen Elle.
Ich öffnete meine Zimmertüre und ging dann hinein, es war noch genau so wie ich es in der Früh verlassen hatte. ES war schön eingerichtet und so wie ich war natürlich sehr ordentlich. Ja also das ist mein Zimmer, ich schätze das deines genauso aussehen wird, aber du kannst es auch selbst einrichten, so wie ich es gemacht habe. Sagte ich zu ihr und ging dann zu der ausziehbaren Couch. Ich öffnete die Couch und holte dann Bettzeug, einen Polster und einen Überzug hervor. Bevor Elle etwas tun konnte, war ich auch schon fertig.
Also wie haben sie sich dazu entschlossen Lehrerin zu werden? Fragte ich sie und setzte mich dann auf mein eigenes Bett.

5Zimmer 7 Empty Re: Zimmer 7 So Okt 20, 2013 4:18 pm

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Gast

Ellen lief Victoria nach und als sie in ihrem Zimmer stand, sah sie sich ersteinmal bewundernd um und sagte dann "Wow.. Es ist echt schön. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, mein eigenes Zimmer einräumen zu können." Sie lächelte und wollte Victoria gerade helfen, während sie Ellens Bett vorbereitete, als sie auch schon damit fertig war "Dankeschön." sagte sie schnell und als Victoria sie fragte, was sie dazu gebracht hatte, Lehrerin zu werden, setzte sie sich auf das frisch gemachte Bett und erwiderte "Sag "du". Naja... Ich wollte schon immer Leherin werden. Ich mag den berf einfach. es macht mir Spaß mit jungen Menschen arbeiten zu können und ihnen etwas beizubringen.." Sie lächelte Victoria an und hängte dann an "Und du? Wie kamst du auf diesen job?"

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