Ich hatte meinen Weg langsam weiter fortgesetzt, bis der Hund in meine nähe kam. Ich blieb stehen und der Hund wich zurück. Er war wohl einer der ängstlichen Sorte, vermutlich hatte er schon einiges durch machen müssen. Ich konnte ihn da etwas verstehen. Leider hatte es einen Nachteil, denn ich wurde von dem Jungen entdeckt. Und bei meinem Glück kam er dann auch noch auf mich zu. Mein Körper spannte sich an als er wenige Meter von mir entfernt stehen blieb. Immerhin konnte ich nun, da er nur wenige Meter von mir entfernt stehen geblieben war auch erkennen, das er mir nicht ganz Fremd war. Es war Noah auch ein Junge aus dem Internat und aus meiner Klasse. Er gehörte zu den Menschen die mich bis jetzt Gott sei Dank in ruhe gelassen hatten. Jetzt aber würde ich mich wohl oder übel mit ihm unterhalten müssen. Ich atmete einmal tief durch bevor ich ihm Antwortete.
„H..Hallo Noah…. Ich wollte nur…nur spazieren gehen. Ich….ich wollte sicher nicht stören.“
Ich wich schon aus Gewohnheit seinem Blick aus. Doch unhöflich wollte ich auch nicht sein so sprach ich erstmal weiter.
„Dein..Dein Hund? Süßes Exemplar.“
Vielleicht kam ich nun etwas kurz angebunden rüber, aber ich konnte nun mal einfach nicht aus meiner Haut. Wie andere so offen sein konnten, war mir wirklich ein Rätsel.