School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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Das "Petit-Café"

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1Das "Petit-Café" Empty Das "Petit-Café" Mo Jul 18, 2016 1:24 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
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2Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Di Okt 11, 2016 12:52 am

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#First IP Post
Katy

Ich trat beschwingt durch die Straßen. Ich hatte ein geblümtes Sommerkleid an und helle, geblümte Ballerinas. Ich lief durch ein paar Nebenstraßen und tanzte und sang mich durch die Gegend. Ich hatte heute verdammt gute Laune und wollte nun ins Café mich mit Katy treffen. Wobei ich zu spät kommen würde, wenn ich so weiter machte. Ich hatte jetzt schon einen wahnsinnigen Umweg genommen, damit mich nicht so viele Leute dabei beobachteten wie ich durch die Straßen trällerte. Nun beschränkte ich mich auf den kürzesten weg und war dann sogar drei Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt da. Ich trat dann durch die Glastür in das Lokal und schaute mich um. Ich suchte meine werte Freundin. Ich lächelte weiter vor mich hin. Ich setzte mich dann an einen Tisch und wartete auf Katy. Ich fing dann auch zu überlegen ob ich mich nicht doch nicht um zehn oder zwanzig Minuten vertan hatte, allerdings würde ich auch eine Stunde warten. Ich hatte einfach gute Laune. Es dauerte aber auch nicht lange bis ich mein Notizbuch raus holte und versuchte meine gute Laune in Worten zu beschreiben. Was sich echt als extrem schwierig heraus stellte. Selbst wenn sich jetzt irgendwer zu mir setzen würde, mitbekommen würde ich es nicht.

3Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Di Okt 11, 2016 8:39 pm

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Mit wehenden Haaren lief ich eilig durch die Straßen. Ich war zu spät, doch das kleine Antiquariat, dass mich aufgehalten hatte war zu schön gewesen um einfach daran vorbeizugehen. Mit dem wehenden Rock meines bauen Sommerkleides betrat ich leicht außer Atem das Café. Es waren zum Glück keine 10 Minuten, die ich zu soat war. Hastig hielt ich Ausschau nach Em und fand sie an einem Tisch sitzen wie so oft mit ihrem Notizbuch vor ihrer Nase. Der Anblick ließ mich lächeln und ich strich mir schnell durch die vom Winde verwehten Haare, ehe ich zu ihr herüber ging. Dabei grüßte ich die Kellnerin, die ich gut kannte, da ich das kleine Café sehr gerne hatte und deshalb öfter herkam. Ich setzte mich Em gegenüber, stützte mein Kinn in meine Hand und sah sie schmunzelnd an. "Kukuk." begrüßte ich sie lachend während sie mich noch gar nicht bemerkt hatte.

4Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" So Okt 16, 2016 12:38 am

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Katy

Ich war in mein Notizbuch vertieft, in welchem viel der dunkelblauen Tinte Platz fand. Der Text war französisch, da ich fand das die Sprache einfach am schönsten klang und sie ließ sich so schön melodisch sprechen. Am liebsten sprach ich immer noch Finnisch, aber hier hatte ich irgendwie noch niemanden gefunden der Finnisch konnte. Schwedisch und Norwegisch ja, aber keinen Finnen. Nun vielleicht hatte ich auch noch nicht richtig gesucht. Französisch, Deutsch und Englisch, kam ich alles genug zu zu sprechen, aber meine Hauptmuttersprache, vernachlässigte ich deutlich seit ich aus Finnland weg bin, wobei ich mich schon auf die Ferien freute, da ich da mal wieder nach Hause konnte. Ich freute mich schon darauf alle wieder zu sehen. Unseren alten Schäferhundrüden Lu, natürlich meine Eltern, unsere Nachbarn. Allerdings bedauerte ich es etwas das ich wieder alleine fahren musste, da ich nie wirklich wusste ob es komisch klang wenn ich jemanden fragte ob er mitkommen wollte. Ich zuckte leicht zusammen als ich angesprochen wurde, bekam aber recht schnell ein Lächeln auf die Lippen. Hey Katy entgegnete ich ihr. Ja sie hatte mich mal wieder in einem typischen Ich Moment erwischt, aber was soll's war ja nichts bei.

5Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" So Okt 16, 2016 11:10 pm

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Dass sie sich leicht erschreckte war ja schon vorprogrammiert gewesen, weswegen mein lächeln lediglich leicht belustigt wieder etwas breiter wurde. "Hey, hat dich die Muse geküsst?" ich selbst schrieb gerade an eine Buch, hing jedoch am 7. Kapitel und kam einfach nicht weiter, weil mir die Kreativität gerade fehlte, denn trotz meines Lächelns war meine Grundlaune nicht gerade die beste. Den Gedanken versuchte ich jedoch zu verscheuchen, da sie dazu führten, dass mein Lächeln deutlich abnahm. Ich wollte jedoch die Stimmung njcht vermiesen und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Hast du schon bestellt?" fragte ich, während ich kurz aus dem Fenster sah, das einen hübschen idyllischen Ausblick auf die sommerliche Fußgängerzone bot, auf der die Menschen in bunten Shorts, Tops, Röcken und Sommerkleidern die Sonne geniesend herumbummelten. Danach sah ich jedoch wieder meine beste Freundin an.

6Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mo Okt 24, 2016 9:34 pm

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Katy

Unter dem blauen Himmel fliegen tausende kleine Blüten in einem gewaltigen Meer aus Farben. Aus jeder Ecke sieht man es strahlen und alles wirkt ein bisschen weniger grau. Bunte Lichter tanzen durch die Straßen und finden ihren Weg zwischen den Blumen in die Ferne. Vor der Linse des Lebens tanzen viele weiße Sterne welche die Welt ein kleines wenig schöner machen.
Ein kleiner Spatz vor dem Fenster kommt uns begrüßen. Seine Stimme ruhiger als sonst. Er legt seinen Kopf etwas schief und tschiebst ein wenig. Mit kleinen Sprüngen kommt er auf uns zu, ehe er erschrickt und weiter fliegt, den nächsten Menschen glücklich machen. Ein kleiner Spatz konnte viele Menschen glücklich machen, wenn diese es zuließen das er es tat.
Ein kleines Mädchen, in rosanem Kleid, bekleckert den ganzen Bürgersteig mit ihrem Eis. Die Leute um sie herum wirken wahrlich verzückt. Sie selbst hat auch ein breites Grinsen im Gesicht und ihre großen, blauen Augen strahlen wie die Sonne die sich im Meer spiegelt.
Ein blauer Stern steht vor mir, ein letztes Wort.
Sommernachtstraum

Ich schrieb die letzten Wörter nieder die mir gerade in den Kopf schossen, ehe ich das Buch zu klappte und meine gesamte Aufmerksamkeit auf Katy legte. Du weißt doch ich bin immer von der Muse geküsst. antwortete ich ihr dann schmunzelnd. Währenddessen beobachtete ich sie ein wenig, wobei es mir nicht entging das ihr Lächeln kurz etwas abnahm. Ich nutzte genau den Moment dafür ihr einfach mal meine Arme um die Taille zu legen. Ich legte meinen Kopf kurz gegen ihre Schulter und löste mich dann wieder ein Stück von ihr. Auf ihre Frage bekam sie nur ein Kopfschütteln. Danach sah ich sie etwas besorgt an. Magst du darüber reden? fragte ich sie dann vorsichtig. Eigentlich konnte ich mir schon denken, woher das rührte, aber nun ja. Ich sah dann auch schon die Kellnerin auf uns zu kommen, welche ich ich mit einem freundlichen Guten Tag begrüßte, ehe ich bestellte. Kaffee ging immer und ein Stück Mandarinentorte würde meiner Figur auch nicht weh tun. Ich machte das ja nicht oft. Mein Notizbuch landete dann auch schon wieder in meiner schwarzen Handtasche und ich sah Katy, sanft lächelnd an.

7Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mi Okt 26, 2016 10:22 pm

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Ich schmunzelnde ebenfalls bei ihrer Aussage. Ja, da hatte sie recht. Em fand überall etwas, was sie dazu brachte, Stift und Papier zu zücken. Ich hingegen war in solchen Situationen eher die Träumerin und schrieb lieber irgendwo, wo ich meine Ruhe hatte, da es sich bei mir meist um längere Geschichten handelte.
Dass es Emma nicht entging, dass mein Lächeln nicht ganz echt war, hätte mir ja gleich klar sein können. Ich seufzte, ließ den Versuch zu Lächeln einfach ganz fallen, erwiderte dankbar die Umarmung und zuckte mit den Schultern. "Ich hab nur das Gefühl, dass die Kerle vor mir flüchten. Zuerst Daemon, der einfach so abhaut und anscheinend doch nicht so viel empfand, wie ich und dann Jamie, der mir zuerst Hoffnungen macht und mich dann ebenfalls wegstößt." Es war wirklich frustrierend. Ich war gerade über Daemon hinweg, die erste große Liebe, der erste Kuss, da brach schon der nächste Kerl erneut das frisch zusammengeflickte Herz. Immerhin weniger Schmerzhaft als mit Daemon, da ich Jamie weniger lange gekannt hatte. "Eigentlich hätte ich es schon beim gleichen Nachnamen wissen sollen - Black." das war natürlich eher ein witz, wobei der Nachname wirklich Schicksal gewesen zu sein scheint.
Ich stützte kurz den Kopf in die Hände und strich mir die dunklen Haare nach hinten. Danach riss ich mich jedoch erstmal zusammen und bestellte schnell einen Pfefferminztee und einen Schokoladenkuchen. Beides kam auch schon kurz darauf und ich bedankte mich freundlich bei der Kellnerin.

8Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mo Okt 31, 2016 12:21 pm

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Katy

Einen kurzen Moment strich über den Einband des Buches. Für mich wäre es wahrscheinlich das Ende der Welt sollte dieses Notizbuch mal verschwinden. Nicht nur das dort fast alle meine Erinnerungen drin sind, weswegen ich auch schon deutlich zu weit hinten war, so das ich demnächst wieder auf die Suche nach dem perfekten neuen Notizbuch gehen muss, sondern auch das dort persönliche Einschätzungen von einigen Leuten drin stehen. Wenn diese das lesen würde, könnte das unter Umständen etwas peinlich werden. In manchen Fällen habe ich sogar meine sehr begrenzten Zeichenküste bedient und eine kleine Karikatur von den Leuten daneben gekritzelt. Diese waren manchmal nicht ganz nett geworden, was dann aber meist eher daran liegt das ich mit der Feder deutlich begabter bin als mit dem Bleistift.
Auf ihre Worte wusste ich erstmal nichts zu sagen. Die Sache mit Daemon hatte ich schon verfolgen können und fand es damals schade als er abgehauen ist. Eigentlich waren die beiden ein süßes Paar gewesen, auch wenn das auf Dauer wahrscheinlich nicht gut gegangen wäre. Bei Jamie hingegen hatte ich nie gewusst was ich von ihm halten sollte. Nun, das nahm mir diese Entscheidung ab. Die Kerle sind selber Schuld wenn sie nicht wissen was sie in dir haben. startete ich erstmal einen recht jämmerlichen Versuch sie aufzumuntern. Für wahr, war dies gerade eine ziemlich Standardphrase gewesen, wie sie eigentlich niemand hören wollte. [FRZ]Ein Stern braucht keinen Mond um zu leuchten meinte ich dann lächelnd zu ihr. Das sie es verstand, davon ging ich einfach aus. Als die Kellnerin dann unsere Bestellungen brachte bedankte ich mich freundlich. Ich wischte erstmal einen Augenblick lang, nachdenklich auf dem Rand der Kaffeetasse lang. Ich schaute dabei die ganze Zeit auf die Tasse. Nach zwei Minuten schaute ich dann wieder Katy an. Gehst du eigentlich zum Abschlussball der Zwölften? fragte ich sie dann. Ich hatte mir vorgenommen hinzugehen, hatte sogar schon Karte und alles, auch wusste ich schon was ich anziehen würde. Man konnte ja schließlich mal Argumente zeigen.

9Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mi Nov 02, 2016 10:22 pm

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Ich lächelte schwach und in einer 'Das ist nicht besonders ubedzeugend' Manier. Aber ihrem Blick nach wusste das ja auch selbst. Ihr nächster Satz hingegen ließ mich wirklich Lächeln. Das war wirklich schön ausgedrückt und munterte mich sogar wirklich ein wenig auf.
Dass wir anschließend jedoch das Thema wechselten fwnd ich mehr als gut. Es war toll sich das von der Seele reden zu können und jemanden zu haben der einem zuhörte, doch ich wollte es auch nicht ewig durchkauen das würde es nur schlimmer machen.
"Hmm, eigentlich nicht. Ich sehe zumindest keinen Sinn mitzukommen für mich. Wieso, willst du hin? Weil wenn du möchtest komme ich mit." fragte ich nach. Ich wollte nicht unbedingt hin, ich hatte weder Begleitung noch einen wirklichen Grund hinzugehen, doch für meine beste Freundin würde ich es natürlich tun.
Ich bedankte mich ebenfalls bei der Kellnerin und aß gleich ein Stück des Schmackhaften Stück Himmels auf meinem Teller um dann einen Schluck aus meiner Tasse zu nehmen.

10Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mi Nov 02, 2016 10:57 pm

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Katy

Ihr Lächeln zeigte mir nur, das was ich selber bereits festgestellt hatte, das war keine wirkliche Aufmunterung gewesen. Sie bekam darauf ein entschuldigenden Lächeln von mir, da dies wirklich sehr erbärmlich gewesen war, das hatte sie eigentlich nicht verdient. Als sie mich ehrlich anlächelte, wurde auch mein Lächeln breiter. Meiner Meinung nach war mit eine der schönsten Dinge auf dieser Welt ein ehrliches Lächeln. Das war wieder einer dieser Moment in denen ich sonst das Notizbuch rausholte, aber ich unterdrückte den Drang, zumal es hier wahrscheinlich nur schmutzig werden würde.
Als sie meinte sie wollte da nicht hin, nickte ich einmal kurz. Also ich wollte hin, allerdings kann ich auch allein hin, wenn du lieber nicht möchtest. Ich wollte sie nirgendwo mit hin nehmen wo sie nicht hinwollte. Ich selbst mochte gerne mal ausgehen, ein bisschen Jungs ärgern oder mich ärgern lassen. Doch wenn man sowas nicht mochte konnte so ein Abend verdammt lang werden, da sollte man sich das schon überlegen.
Ich grinste ein wenig als Katy sich sofort über ihren Schokokuchen hermachte. Du, dein Schokokuchen und Tee. Interessante Dreiecks Beziehung gab ich schmunzelnd dazu als Kommentar, während ich selber erstmal einen Schluck aus der Kafeetasse, welche hier immer recht groß war, zu meiner Freude, woanders waren die Tassen immer so winzig. Dann trennte ich aber auch ein kleines Stück vom restlichen Stück Torte ab und verspeiste dieses genüsslich.

11Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Do Nov 03, 2016 9:16 am

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Natürlich war ich ihr nicht böse für den Standard Spruch, der uns wahrscheinlich allen irgendwann mal herausrutschte und bei ihr wusste ich immerhin sogar, dass sie ihn nicht einfach so dahersagte.
Was den Ball anging, wusste ich nicht ganz, ob ich jetzt mit sollte oder nicht. "Ich möchte ja auch nicht, dass du vollkommen alleine dann auf dem Ball bist, deshalb hab ich kein Problem damit, mitzukommen, um dir Gesellschaft zu leisten wenn du das möchtest. Ich werde es überleben. erklärte ich. Schließlich ließ ich meine beste Freundin ja nicht alleine. Aber ich wusste auch dass sie alleine klar kam, deshalb war es ihre Entscheidung ob sie wollte dass ich mit kam oder nicht. Sie sollte nur wissen, das ich auch wenn ich so nicht hingehen würde, sie natürlich begleiten würde. "Wenn du alleine gehst, kannst du ja am Ende des Abends nochmal bei mir vorbei schauen, dann machen wir einen Ballkleid und Pyjama abend." ich lachte leise.
Emmas Aussage über mich und meine Bestellung machte, ließ mich schmunzeln. Ich kaute fertig, um dann etwas erwidern zu können. "treu, süß und ist für mich da. Was will man mehr". Ich nahm zur Demonstration einen genießerischen Schluck aus meiner Tasse.

12Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Do Dez 22, 2016 10:17 pm

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Katy

Ich wickelte eben noch unauffällig eine dicke Strähne um meinen rechten Zeigefinger. Es ist ja nicht so als hätte ich nicht eh schon Locken. So legte sich die Strähne noch besser um meinen Finger. Dann sah ich Katy mit diesen Blicken an die sagten 'du weißt ich hab dich lieb, aber ernsthaft?' Katy Schatz, wenn ich alleine da bin such ich mir wen den ich ein wenig ärgern kann. Wer weiß vielleicht finde ich ja den einen oder anderen heißen Bruder von irgendwem. antwortete ich dann mit einem unschuldigen Lachen. Ich hatte definitiv saftige Portion zu viel Selbstbewusstsein erwischt, aber das machte nichts weiter. So lauschte ich lieber Katys weiterem Vorschlag, welchen ich gar nicht so schlecht fand. Mädelsabend war immer eine schöne Sache und das würde mich davon abhalten irgendwelche Fehler an dem Abend zu machen. Wobei ich das definitiv auch konnte, wenn ich danach noch zu Katy wollte. Klingt super! Dann ist es beschlossene Sache, ich komm danach zu dir. Sollte ich nicht kommen, schau bitte ob ich noch lebe die letzte Bemerkung war als Witz gemeint, was man wahrscheinlich auch am Ton erkennen konnte. Ich ging davon aus das Katy der sehr wohl verstanden hatte, so machte ich mir da keinen Kopf über Fehlinterpretationen. Als sie beschrieb warum sie ihre Bestellung so mochte, schmollte ich ein wenig, wenn auch nicht ernsthaft. Drei Dinge die deine beste Freundin auch ist. meinte ich dann gespielt beleidigt und klaute mir mit der Gabel eine winzige Ecke ihres Schokokuchens und grinste sie auffordernd an. Es war zu wissen das Katy meine beste Freundin war, einfach jemanden zu haben, bei dem man seine komische, verspielte, kindische Ader rauslassen konnte.

13Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mi Feb 01, 2017 10:53 pm

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Ich lachte über Emmas Selbstbewusste Aussage. Tja, das war Emma. "Ich glaube dir ja. Aber ein Kerl ersetzte eben keine beste Freundin." erwidere ich zwinkernd.
Dass der Mädelsabend stand fand ich super und freute mich bereits darauf. Emmas Bemerkung quittierte ich mit einem Lachen. "Pass mir ja auf, lass mich hier nicht alleine!" drohte ich ebenso spielerisch wir sie zurück.
Danach biss ich erst mal in meinem Kuchen und musste den Bissen kauen und genießen. Schließlich schmeckte er viel zu gut um ihn nicht zu würdigen. Schelmisch lächelte ich anschließend bei Emmas schmollen. "Ja, meine Liebe. Aber du schmeckst nicht so gut." ich zuckte in "da kann man nichts machen" Manier mit den Schultern und biss grinsend noch ein Stück vom leckeren Kuchen ab.
Als ich diesen zu Ende gekaut hatte, sah ich sie wieder mit einem normalen Lächeln an. "Was machen wir im Anschluss. Shoppen? Hast du alles für den Ball schon?" fragte ich und würde ich natürlich gerne helfen, falls nicht etwas fehlte, aber auch so war bummeln mit der besten Freundin immer eine tolle Idee.

14Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mo Apr 24, 2017 3:41 pm

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Ich entließ ein wütendes stöhnen in die frische, aber angenehme Luft. In meinen Ohren dröhnte die Musik aus den weißen Kopfhörern. Ein geringe Entspannung, an diesem schon jetzt miserablen Tag. Nicht nur das mein Schlüssel sich verbogen hatte, nein, dann hatte auch noch der Anwalt meines Vaters angerufen. Er hatte, wie zu erwarten, seine schulden noch immer nicht beglichen und es trudelten immer mehr Rechnungen ein. Da musste man sich natürlich an die einzig aufzufinden verwandte wenden. Auch wenn ich mir wünschte nicht mit diesem Mistkerl verwand zu sein. Leise auf russisch fluchend schoss ich Steine vor mich her, welche ihren Weg auf den Gehweg gefunden hatten. Ehe ich mich versah war ich am Café angekommen, in dem ich hoffte etwas Entspannung zu finden. Ich öffnete die Tür und fühlte mich gleich wie in einer anderen Welt. In dem Café was leicht an die 80er erinnerte, in den ganzen Pastelltönen. Die Einrichtung mochte zwar an einen Stilbruch erinnern, aber zum entspannen war es mehr als gut. Ich steckte die Stöpsel aus den Ohren und verstaute sie in der braunen Umhängetasche. Nachdem ich mich meiner Jacke entledigt hatte nahm ich mir einen platz ganz hinten am Fenster. Ich brannte nicht wirklich darauf im Blickfeld eines jeden Gastes zu sitzen, indem ich mich mittig in den laden setzte. Genauso unauffällig wie ich mein platz ausgesucht hatte war auch meine Kleidung. Ich trug nämlich nur ein weißes Oberteil mit schwarzen streifen und eine hellblaue Jeans, von der ich schnell noch ein paar Haare von Rio Abstrich.  
 
 
Durch das Cafe schallte lautes Klirren und kurz darauf stand die Kellnerin schon neben mir. Mit verlegenen lächeln nahm sie meine Bestellung entgegen, bestehend aus einem einfachen Kaffee. Sie verschwand dann auch so schnell wie sie gekommen war, gefolgt von vermutlich weiterem Geschirr welches auf dem Boden zerschellte. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf und starrte etwas aus dem Fenster. Etwas ungelenk stellte sie den Kaffee ab, sodass ich die Kupferfarbenen locken ihr entgegen schleuderte, als ich den Kopf drehte, da sie sich quasi über den Tisch beugte um das getränkt abzustellen. Dankbar nickte ich nur, als sie auch schon wieder verstand. Es war mir allerdings ein Rätsel wie sie ihn hatte so schnell fertig machen können. Begutachtend beugte ich mich über den Beigefarbenen Kaffee, der wenigstens warm zu sein schien.

15Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Fr Apr 28, 2017 1:58 pm

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Dylan

Einen Job sollte ich mir suchen hatte Enzo gesagt. Etwas, was mir liegt, was mir Spaß machen könnte. Nun ja, wenn er mich bereits ein bisschen besser kennen würde, wüsste er, dass mir nichts sonderlich viel Spaß macht. Arbeiten schon zweimal nicht. Doch er hatte schon recht, ich sollte mir eine Beschäftigung suchen, denn ich sitze sonst wirklich nur den ganzen Tag im Appartment und tue gar nichts. Wenigstens mit den Hunden könnte ich Gassi gehen. Enzo kommt mir vor wie meine Ehefrau, nicht, dass ich ihm das sagen würde, aber manchmal verhält er sich so als wären wir schon mindestens 50 Jahre verheiratet.
Wegen des Jobs hatte ich gestern im Café angerufen, ob ich nicht einen Tag Probekellnern könnte. Denn im diesem Schicki-Micki-Restaurant (in dem ich mich bewerben wollte), wo ich einmal mit Willow gewesen war, suchten sie nach einem Kellner, der bereits ein bisschen Erfahrung hatte. Die wollten keinen ausbilden, deshalb dachte ich es wäre vielleicht ganz nett und auch vorteilhaft die Erfahrung in einem Café zusammeln.

Mein Chef weist mich gerade ein, was so die Grundregeln sind, was es draußen im Café selbst derbe scheppert. Das ist mir tatsächlich alles bekannt. Freundlich zu den Kunden sein, höflich bleiben, beim zurückgehen in die Küche immer noch Geschirr mit nehmen und so weiter. Das zerbrochene Geschirr stammt von einer Kellnerin, die noch ziemlich jung und unsicher wirkte. Hoffentlich konnte ich es besser machen. Gerade kamen zwei Kunden herein, die ich gleich bedienen sollte. Sie bestellten jeweils einen Latte Macchiato und ein Crossaint. Auf dem Weg zurück kam ich bei einem Tisch vorbei an dem ein Mädchen saß, dass ihren Kaffee kaum angerührt hatte. Mit einem gezwungenen, aber dennoch freundlich aussehenden Lächeln blieb ich stehen. "Alles gut bei Ihnen?", fragte ich sie.

16Das "Petit-Café" Empty Re: Das "Petit-Café" Mi Jul 12, 2017 7:33 pm

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Langsam hob ich den Kopf und sah zu der Person welcher die Stimme angehören musste. Ein recht großer schlanker Mann. Seinem äußeren nach war er nicht viel älter als ich. Vor allem seine Augen stachen heraus, schon fast zu sehr für meinen Geschmack, aber dennoch faszinierend. Ehe ich meinen leicht starrenden Blick bemerkte antwortete ich auch. "Alles bestens", sagte ich knapp und begutachtete ihn noch etwas, ähnlich wie man Tiere ihm Zoo beobachtete, wenn das auch etwas unkonventionell war. "Hm...", machte ich und dachte kurz nach. "Sie arbeiten erst seit kurzem hier, oder?", fragte ich und drehte mich nun zum Kaffee, nippte kurz daran ehe ich mich wieder dem auffälligen Typen zu wandte. Wenn ich ehrlich war hatte ich schon mal besseren Kaffee hier getrunken, aber ich wusste meinen missmut nicht nach außen hin nicht zu zeigen. Wenn ich schon so unverschämt war und ihn wohl schon etwas zu eindringlich ansah musste ich ja nicht noch eine Beschwerde über den Kaffee fallen lassen.

Wenn ich mir ihn etwas genauer ansah kam mir sein lächeln äußerst künstlich vor. Er erschien mir nicht der Art Mensch anzugehören welche unbedingt gerne langen Konversationen führte, was mir im übrigen auch gar nicht so ungelegen kommen würde. Ich hatte eh nur vor einen Kaffee zu trinken und mich dann wieder zu verdünnisieren. Rio würde schließlich auch noch raus müssen. Wo ich grad dabei war, Rio...hatte ich ihm eigentlich Wasser nachgefüllt?. Ich seufzte. Heute war wirklich nicht mein Tag. Er würde es aber wohl überleben schließlich war ich noch nicht mal eine Stunde weg.

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