Wer: Erin Kavanagh & Ronan Kavinsky
Wo?: Auf Ronan's New Yorker Party
Wo?: Auf Ronan's New Yorker Party
-.-
Ich ziehe kräftig an meiner Zigarette und stoße den Rauch einige Sekunden später aus meinen Lungen wieder in die Luft hinaus. Der Rauch wabert durch die dunkle Nacht bis er sich schließlich auflöst. Ich blicke mit trägen Augen dorthin, wo er verschwunden war. Langsam drehe ich mich zurück zum Geschehen.
Ich sitze am Fenster des alten Fabrikgebäudes, welches für eine meiner Partys genutzt wird. Es ist eine Mischung aus Altem und Neuem. Wäre jetzt kein Mensch da, könnte man sehen was es für eine gemütliche und doch bedrohliche Erscheinung es macht, doch es ist rappelvoll. Sind es 200 Leute? Oder doch um die 300? Ich kann es nicht einschätzten, da ich mich nur in einem Stock befinde von den vorhandenen 3 Stockwerken. Auf den Parkplätzen starten die Autorennen, im ersten Stock gibt es Alkohol und Drogen in hohen Mengen, im zweiten wird wild getanzt und rumgemacht und im dritten Stock befinden sich genug Räume, damit sich manche Menschen in Zweisamkeit begnügen können. Hinter dem Fabrikgebäude wird wie immer irgendwelches Zeug mit illegalem Sprengstoff versetzt und angezündet. Mein Auto fliegt erst beim Finale der Party in die Luft. Wann das Finale ist entscheide ich.
Ich befinde mich im zweiten Stock und beobachte die Menschen um mich herum mit einem kühlen Blick. Den Großteil kenne ich nur flüchtig, kann viele auch nicht leiden und behandle sie auch dementsprechend, aber nichts macht eine Party legendärer als ein Haufen von verrückten Menschen. Die Party breitet sich immer aus wie ein Lauffeuer und mit einer gewissen Genugtuung eskaliert sie jedes Mal auf's Neue. Das dabei mein Geld aus dem Fenster fliegt geht mir am Arsch vorbei. Diese Partys gehören einfach zu meinem Heilungsprozess. Ein Heilungsprozess, der wohl nie enden wird.
Ich hüpfe vom Fenster hinunter und marschiere zielstrebig durch die Menge. Ich komme bei Skov an, der sich wie immer ordentlich die Kante gibt. „Willst du nichts in die Luft fliegen lassen?“, schreie ich ihm ins Ohr, damit er mich versteht. Er sieht mich breit grinsend an und schüttelt den Kopf. „Nee, ich habe auf die gewartet, K.“ Er will sich nach vorne beugen, eindeutig um mit mir rumzumachen, doch ich sehe Swan in unserer Nähe und bedeute ihm mit einer Handbewegung, dass er sich um den Punker kümmern soll. Ich wuschel Skov grob durch die weiße Haare und lasse ihn in der Obhut von Swan.
Ich begebe mich in den unteren Stock um ein paar neue Gäste in Empfang zu nehmen. Nach einigen abgefuckten Trotteln, verziehe ich mich hinters Gebäude und sehe den paar Explosionen zu. Manche sind klein, unscheinbar und machen sich nur durch einen Knall bemerkbar. Ich gebe einen abschätzige Laut von mir und trete ein paar Schritte nach vorn um zu zeigen, dass ich nun dran bin. Meine Hände kramen durch eine der gefüllten Kisten und ziehe dabei meinen Liebsten heraus. Ich suche mir ein altes Schrottauto aus. Wir haben vieles vom Schrottplatz geholt um es nun zu zerstören. Mit zielstrebigen Schritten gehe ich darauf zu und öffne die Fahrerseite. Ich drehe den Zündstoff in den Händen und meine Sicht verschwimmt kurz wegen des hohen Alkoholpegels. Ich kneife die Augen fest zusammen und sehe plötzlich das Bild meines toten Vaters vor mir. Das kommt schon mal des öfteren vor.
Ich reiße meine Augen unwillkürlich wieder auf, hellwach und mit nüchternen Gedanken. Ohne weiter zu zögern zünde ich es mithilfe meines Feuerzeugs an und hüpfe aus dem Auto. Den Sprengstoff habe ich einfach auf den Rücksitz geworfen.
Mein Herz schlägt schnell und laut, meine Adrenalin fließt durch jede einzelne Faser meines Körpers. Ich entferne mich noch so weit vom Auto, bis ich genau weiß, dass die Explosion nicht viel Schaden anrichten kann. Viele andere Leute um mich sind viele Meter weiter davor geflüchtet und in ihren Augen spiegelt sich die Angst, als das Auto mit einem ohrenzerberstenden Knall in die Luft geht. Ein seliges, fast schon wahnsinniges Lächeln zeichnet sich auf meine Lippen, während die Einzelteile zu Boden fallen und die Reste des Autos zu Brennen anfangen. Die Party hat somit offiziell begonnen und es beginnt der Wettlauf mit der Zeit bis die Bullen da sind.
Ich sitze am Fenster des alten Fabrikgebäudes, welches für eine meiner Partys genutzt wird. Es ist eine Mischung aus Altem und Neuem. Wäre jetzt kein Mensch da, könnte man sehen was es für eine gemütliche und doch bedrohliche Erscheinung es macht, doch es ist rappelvoll. Sind es 200 Leute? Oder doch um die 300? Ich kann es nicht einschätzten, da ich mich nur in einem Stock befinde von den vorhandenen 3 Stockwerken. Auf den Parkplätzen starten die Autorennen, im ersten Stock gibt es Alkohol und Drogen in hohen Mengen, im zweiten wird wild getanzt und rumgemacht und im dritten Stock befinden sich genug Räume, damit sich manche Menschen in Zweisamkeit begnügen können. Hinter dem Fabrikgebäude wird wie immer irgendwelches Zeug mit illegalem Sprengstoff versetzt und angezündet. Mein Auto fliegt erst beim Finale der Party in die Luft. Wann das Finale ist entscheide ich.
Ich befinde mich im zweiten Stock und beobachte die Menschen um mich herum mit einem kühlen Blick. Den Großteil kenne ich nur flüchtig, kann viele auch nicht leiden und behandle sie auch dementsprechend, aber nichts macht eine Party legendärer als ein Haufen von verrückten Menschen. Die Party breitet sich immer aus wie ein Lauffeuer und mit einer gewissen Genugtuung eskaliert sie jedes Mal auf's Neue. Das dabei mein Geld aus dem Fenster fliegt geht mir am Arsch vorbei. Diese Partys gehören einfach zu meinem Heilungsprozess. Ein Heilungsprozess, der wohl nie enden wird.
Ich hüpfe vom Fenster hinunter und marschiere zielstrebig durch die Menge. Ich komme bei Skov an, der sich wie immer ordentlich die Kante gibt. „Willst du nichts in die Luft fliegen lassen?“, schreie ich ihm ins Ohr, damit er mich versteht. Er sieht mich breit grinsend an und schüttelt den Kopf. „Nee, ich habe auf die gewartet, K.“ Er will sich nach vorne beugen, eindeutig um mit mir rumzumachen, doch ich sehe Swan in unserer Nähe und bedeute ihm mit einer Handbewegung, dass er sich um den Punker kümmern soll. Ich wuschel Skov grob durch die weiße Haare und lasse ihn in der Obhut von Swan.
Ich begebe mich in den unteren Stock um ein paar neue Gäste in Empfang zu nehmen. Nach einigen abgefuckten Trotteln, verziehe ich mich hinters Gebäude und sehe den paar Explosionen zu. Manche sind klein, unscheinbar und machen sich nur durch einen Knall bemerkbar. Ich gebe einen abschätzige Laut von mir und trete ein paar Schritte nach vorn um zu zeigen, dass ich nun dran bin. Meine Hände kramen durch eine der gefüllten Kisten und ziehe dabei meinen Liebsten heraus. Ich suche mir ein altes Schrottauto aus. Wir haben vieles vom Schrottplatz geholt um es nun zu zerstören. Mit zielstrebigen Schritten gehe ich darauf zu und öffne die Fahrerseite. Ich drehe den Zündstoff in den Händen und meine Sicht verschwimmt kurz wegen des hohen Alkoholpegels. Ich kneife die Augen fest zusammen und sehe plötzlich das Bild meines toten Vaters vor mir. Das kommt schon mal des öfteren vor.
Ich reiße meine Augen unwillkürlich wieder auf, hellwach und mit nüchternen Gedanken. Ohne weiter zu zögern zünde ich es mithilfe meines Feuerzeugs an und hüpfe aus dem Auto. Den Sprengstoff habe ich einfach auf den Rücksitz geworfen.
Mein Herz schlägt schnell und laut, meine Adrenalin fließt durch jede einzelne Faser meines Körpers. Ich entferne mich noch so weit vom Auto, bis ich genau weiß, dass die Explosion nicht viel Schaden anrichten kann. Viele andere Leute um mich sind viele Meter weiter davor geflüchtet und in ihren Augen spiegelt sich die Angst, als das Auto mit einem ohrenzerberstenden Knall in die Luft geht. Ein seliges, fast schon wahnsinniges Lächeln zeichnet sich auf meine Lippen, während die Einzelteile zu Boden fallen und die Reste des Autos zu Brennen anfangen. Die Party hat somit offiziell begonnen und es beginnt der Wettlauf mit der Zeit bis die Bullen da sind.