Samstagabend
15. September 2016
Abend nach 19 Uhr
Zu Mittag war ich im Internat angekommen und eingezogen. Somit hatte ich den ersten Schock bereits überwunden, der daraus bestand, dass die ganze Schule nicht viel größer war als unser Familienanwesen und ich mir ein Zimmer mit sagen und schreibe zurzeit 3 weiteren jungen Damen teilen musste. Immerhin gehörte zum Zimmer ein eigenes Badezimmer. Zwar von der Größe einer kleinen Speisekammer, aber kein Gemeinschaftshygienebereich.
Nachdem ich es geschafft hatte, den Bruchteil meiner Sachen ordentlich im mir zugeteilten Bereich zu verstauen, meine Katze würde Sonntag als Nachzügler einziehen, hatte ich unbedingt etwas frische Luft benötigt und war mit der Kamera in den anliegenden Wald geflüchtet. Immerhin daraus konnte ich etwas Hoffnung schöpfen und es als Licht im dunklen Tunnel betrachten: Die Umgebung war unglaublich schön und fast schon dafür geschaffen, sie zu fotografieren. In einem beigen Kaschmirpullover, einem weißen Mantel, schwarzen Hose und einem schal in Cappuccino sowie meinen Lieblingsstiefelneuen in eben der gleichen Farbe lief ich bedacht und mit stets eleganter Haltung durch den Wald. Um den Hals meine geliebte Kamera hängen. Die Haare hatte ich ordentlich zu einer Hochsteckfrisur zusammengebunden, sodass sie durch den Wind nicht in einem nicht annehmbaren durcheinander um mein Gesicht herumflogen. Als ich ein weißes Kaninchen im Gebüsch erblickte, hockte ich mich vorsichtig über das niedrige Gras und hielt die Kamera vor mein Gesicht. Das Licht der kurz vor dem Untergang stehenden Sonne machte das Bild vollkommen. Während ich bereits einige Bilder gemacht hatte und nun darauf wartete, dass daß Kaninchen zu fressen aufhörte, blendete ich voller Konzentration alles andere um mich herum aus.
15. September 2016
Abend nach 19 Uhr
Zu Mittag war ich im Internat angekommen und eingezogen. Somit hatte ich den ersten Schock bereits überwunden, der daraus bestand, dass die ganze Schule nicht viel größer war als unser Familienanwesen und ich mir ein Zimmer mit sagen und schreibe zurzeit 3 weiteren jungen Damen teilen musste. Immerhin gehörte zum Zimmer ein eigenes Badezimmer. Zwar von der Größe einer kleinen Speisekammer, aber kein Gemeinschaftshygienebereich.
Nachdem ich es geschafft hatte, den Bruchteil meiner Sachen ordentlich im mir zugeteilten Bereich zu verstauen, meine Katze würde Sonntag als Nachzügler einziehen, hatte ich unbedingt etwas frische Luft benötigt und war mit der Kamera in den anliegenden Wald geflüchtet. Immerhin daraus konnte ich etwas Hoffnung schöpfen und es als Licht im dunklen Tunnel betrachten: Die Umgebung war unglaublich schön und fast schon dafür geschaffen, sie zu fotografieren. In einem beigen Kaschmirpullover, einem weißen Mantel, schwarzen Hose und einem schal in Cappuccino sowie meinen Lieblingsstiefelneuen in eben der gleichen Farbe lief ich bedacht und mit stets eleganter Haltung durch den Wald. Um den Hals meine geliebte Kamera hängen. Die Haare hatte ich ordentlich zu einer Hochsteckfrisur zusammengebunden, sodass sie durch den Wind nicht in einem nicht annehmbaren durcheinander um mein Gesicht herumflogen. Als ich ein weißes Kaninchen im Gebüsch erblickte, hockte ich mich vorsichtig über das niedrige Gras und hielt die Kamera vor mein Gesicht. Das Licht der kurz vor dem Untergang stehenden Sonne machte das Bild vollkommen. Während ich bereits einige Bilder gemacht hatte und nun darauf wartete, dass daß Kaninchen zu fressen aufhörte, blendete ich voller Konzentration alles andere um mich herum aus.