03. Dezember | 12:37 Uhr | kein Schnee nur ziemlich kalt und Sonne
Und wieder einmal hatte es mich nach draußen zum kleineren der beiden Schulhöfe verschlagen. Warum genau wusste ich gar nicht so genau. Vielleicht weil ich einfach Zeit für mich allein brauchte, Zeit, um nachzudenken. Wo Jaden ist, fragt ihr euch? Tja der ist leider zurück nach New York und wisst ihr, was noch besser ist? Ich verrate es euch. Mein Möchtegern bester Freund und noch dazu große Liebe hat entschieden, dass er es hier nicht mehr aushält, nachdem klar wurde, dass er niemals mit Matt zusammen kommt und er auch für mich keine Gefühle hat. Ich habe sie ihm gestanden. Ja richtig gehört. Ich weiß auch nicht, wie man so dumm sein kann, aber es ist nun mal passiert. So viele Jahre habe ich es geheim gehalten, aber irgendwann ist mir einfach in mitten seinen Schwärmereien über den Schulsprecher der Kragen geplatzt und ich habe es einfach rausgehauen. Über das Handy erreiche ich ihn auch nicht mehr, also rechne ich einfach damit, dass ich ihn nie wieder sehen werde oder was von ihm höre.
Aus Frust über mich selbst, treten Tränen in meine Augen und tropfen aus das Blatt Papier vor mir. Und was zeigt die Zeichnung? Richtig, niemand anderen als Jaden. Ich habe ihn in einem Café gezeichnet und es sieht echt attraktiv aus. Unglaublich sexy... Enttäuscht reiße ich das Blatt vom Block, zerknülle es und werfe es weg. Leider nicht sehr weit, aber es reicht aus. Ich durfte mich nicht einfach runterziehen lassen... Was Zane wohl macht? Wie es ihm geht? Schnell wische ich mit dem Jackenärmel die Tränen aus meinem Gesicht und vergrabe die Nase noch mehr in dem dicken Schal, den ich trage. Ich hasse Kälte. Wäre Jaden hier, könnte ich mich an ihn kuscheln. Verärgert davon, dass ich schon wieder an ihn denke, kralle ich mich fester um den Bleistift und versuche etwas Gescheites auf das Papier zu bringen. Leider werden aus den wenigen Strichen jedoch nur viele gebrochene Herzen, die ich mit erstaunlicher Sorgfalt skizziere.
Aus Frust über mich selbst, treten Tränen in meine Augen und tropfen aus das Blatt Papier vor mir. Und was zeigt die Zeichnung? Richtig, niemand anderen als Jaden. Ich habe ihn in einem Café gezeichnet und es sieht echt attraktiv aus. Unglaublich sexy... Enttäuscht reiße ich das Blatt vom Block, zerknülle es und werfe es weg. Leider nicht sehr weit, aber es reicht aus. Ich durfte mich nicht einfach runterziehen lassen... Was Zane wohl macht? Wie es ihm geht? Schnell wische ich mit dem Jackenärmel die Tränen aus meinem Gesicht und vergrabe die Nase noch mehr in dem dicken Schal, den ich trage. Ich hasse Kälte. Wäre Jaden hier, könnte ich mich an ihn kuscheln. Verärgert davon, dass ich schon wieder an ihn denke, kralle ich mich fester um den Bleistift und versuche etwas Gescheites auf das Papier zu bringen. Leider werden aus den wenigen Strichen jedoch nur viele gebrochene Herzen, die ich mit erstaunlicher Sorgfalt skizziere.