Zimmer 2

das Eingangsposting lautete :

Das ist das Zimmer von
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Ich sah leicht grinsend zu ihr und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen, wobei ich ihr sanft ein wenig in die Lippe knipste aus Rache für vorhin. Kommt drauf an woran du denkst antwortete ich ihr ebenso leise, während ich mit meinen momentan immer noch kalten Fingern ihren Rücken hochfuhr. Ich schmiegte mich ein wenig an ihre Hand wenn diese über meine Wange fuhr. Ich lächelte als sie über mein Lippenpiercing fuhr und hauchte ihr dabei einen Kuss auf die Fingerkuppen. Ich fand keine wirkliche Antwort darauf ob ich nun von ihr abhängig war oder nicht, schließlich wusste ich nicht wie sich Abhängigkeit anfühlte, bzw. ich wusste es nicht mehr.

Die Hand, die an meinem Rücken hoch fuhr, ließ mich leicht erschaudern und ich schloss meine hellen Augen, bevor ich mich leicht an ihn hin schmiegte und grinste. Dieser kleine Kuss auf meiner Fingerkuppe, brachte mich schon fast unscheinbar zum Lächeln und ich und beobachtete Them ein wenig, wobei ich ihm nochmals einen kleinen Kuss auf das Schlüsselbein und beobachtete ihn ein wenig, wobei ich noch kurz gegen seine Nase tippte.

Ich vernahm mit einem Lächeln ihre Reaktion. Irgendwie gefiel mir das weswegen ich ein wenig so weiter machte. Ich lächelte sie warm an, während ich ihr ein kleines Monster mit dem Finger auf den Rücken malte. Ich blickte sie einfach treuherzig an und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Schläfe, bevor ich mich dann doch lieber wieder mit ihrem Hals beschäftigte. Meine Gedanken flogen durch die Gegend, jedoch hielt mein Kopf wieder die Klappe als ich einen Kuss aufs Schlüsselbein bekam und mir danach auf die Nase getippt wurde. Ich grinste sie etwas an und drückte ihr dann einen Kuss auf die Nasenspitze.

Deinen Spitznamen verstehe ich immer noch nicht, flüsterte ich und hauchte Them einen kleinen Kuss auf den Hals, ein paar verschiedene kleine Küsse auf seinen warmen Hals unter dem das Blut pulsierte.
Als die ganzen Küsse auf dem Hals dazu kamen, zuckte ich zurück. Nur wegen dem Kuss auf meiner Schläfe dachte ich an Austin. Austin, meinen Exfreund, der Kerl, an den ich fast meine Jungfräulichkeit verloren hätte. Am Abend des Balles. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern. So beobachtete ich Them danach und bei dem Kuss auf der Nasenspitze lächelte ich wieder ein wenig und blickte hoch in seine Augen, bevor er einen ganz kleinen Kuss auf die Lippen bekam und mich mein Gesicht an seiner Schulter versteckte. Das Blick des weißhaarigen klebte an meinen Augen.

Musst du nicht. Ist vielleicht sogar besser so gestand ich dann leise und sah zu ihr, um dann zu Lächeln als ich einen Kuss an den Hals bekam. Ich genoss es einfach still, ich fing weder an zu schnurren noch traute ich mich auch nur einen tieferen Atemzug zu nehmen, einfach weil ich diese Stille mochte. Das etwas zurück zuckte machte mich ein wenig stutzig, jedoch versuchte ich dieses miese Gefühl zu verdrängen. Ich wusste nicht wieso sie gerade so reagiert hatte, aber wahrscheinlich war dies auch besser. Ich legte meinen Kopf beinahe etwas schief, beruhigte mich jedoch auch wieder als sie wieder lächelte. Ich seufzte etwas als sie ihren Gesicht an meiner Schulter hatte, da stimmte doch was nicht, aber was? Obwohl ich wollte das wahrscheinlich eh nicht wissen, dann würde ich alles bereuen was ich bisher getan hatte. Ich fing lieber wieder an ihr etwas auf den Rücken, beziehungsweise den Nacken zu malen. Ich malte kleine Achten, immer wieder und je öfter ich es tat desto weiter glitten meine Gedanken wieder ab.

Die Acht auf meinem Nacken, beruhigte mich nicht wirklich und ich sah nur geradeaus, wobei ich irgendwann einmal durch meine Haare strich und tief durchatmete. Unsicher biss ich mir auf meine Unterlippe. Irgendwann erhob ich meine zarte, weiche Stimme: Du solltest wissen, dass ich in der Nacht als der Ball war, vielleicht etwas mit meinem Ex hatte, ich löse mich von ihm und setzte mich neben ihm auf das Bett, den Kopf gegen die Wand gelehnt. Ich kann mich an nichts mehr erinnern, auch wenn ich nicht viel getrunken habe, so sah ich zu Them hin und biss auf meine helle Unterlippe. Es ist mir gerade wieder eingefallen, wisperte ich und damit meinte ich, dass ich überhaupt Austin umarmt, geküsst oder vielleicht sogar mit ihm im Bett gelandet bin.

Ich fing an mir ebenfalls ein wenig an der Unterlippe rumzunippeln, ich war mir nicht wirklich sicher was ich von der ganzen Situation gerade halten sollte. Ich setzte mich mit ein wenig Abstand von ihr hin und hörte ihr zu, wobei ich meine Unterlippe immer mehr demolierte so lange bis sie blutete. Ich hielt einfach meine Hand dagegen und hoffte das es nicht zu doll war. Und im Prinzip will sie dir nur sagen das sie den Typen noch mehr mag als sie zugeben will ich seufzte etwas als sie anfing zu reden. Ich setzte mich in Schneidersitz und sah auf meine Knie, mir kam das ganze gerade etwas suspekt vor,doch das würde ich ihr nicht vorwerfen, das wäre dumm. Ich saß stillschweigend vor ihr und hob meinen Blick jetzt erst wieder so das ihr in die Augen sehen konnte, daran merkte ich das sie nicht log. Und du willst mir damit folgendes sagen? fragte ich sie dann ruhig. Ein kurzer Blitz fuhr durch meine Augen, den man nicht deuten konnte wenn man mich wirklich kannte.

Ich will damit nichts sagen, ich weiß nur nicht, als was Austin mich und ihn jetzt einstuft, laut wir sind wir nämlich nicht zusammen, antwortete ich leise und blickte anschließend zu ihm hoch, wobei ich mir einmal durch meine Haare raufte und irgendwann aufstand, um zum Fenster zu gehen, wobei ich erst mal gar nichts mehr sagte, immerhin musste ich nichts sagen, ich bin ihm nichts schuldig. Them, du bedeutest mir viel, wirklich, es war nicht so gemeint, dass du mir nichts bedeutest, druckste ich ein wenig rum und biss auf meiner Unterlippe herum.

Ich nickte nur als sie mir antwortete. Ich beobachtete sie schweigend, alles was man von mir vernehmen konnte, waren ruhige kontrollierte Atemzüge. Wenn man zu mir sah bemerkte man auch ein nervöses Zucken meiner Augen, was so aussah als würden meine Pupillen und meine Iris einen Flummi nachahmen wollen. Ich schloss einfach die Augen während sie redete, ich versuchte mich zu entspannen um nichts unüberlegtes zu tun, was ich später bereuen würde. Ich stand auf und ging zu ihr. Ich sah ihr einfach in die Augen und atmete einmal tief ein. Ich wollte damit nicht sagen das ich es so verstanden hätte, es ist bloß so ich seufzte einmal Sollst du jetzt wirklich reinen Tisch machen? Einfach sagen was du denkst und wie du dich dabei fühlst? die Antwort darauf war nach einer kurzen, schweigenden Pause ein Ja. Ich tu mich nicht allzu einfach damit Menschen zu vertrauen, ich habe selten einem Menschen so sehr vertraut wie dir jetzt und noch nie nach so kurzer Zeit. Es hört sich für mich bloß einfach so an was du eben gesagt hast, als du den Kerl doch noch mehr magst als du jetzt vielleicht zugeben willst und ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. ich ahnte das wenn sie jetzt ging es für immer war, egal ob sie wieder kommen würde oder nicht.

Ich sah zu ihm hinunter und kaute auf meiner Unterlippe herum, wobei ich irgendwann in seine Augen sah und aufstand, wobei ich den Kofp schüttelte. Und ich dachte, ich sollte ehrlich sein, so zog ich mir meinen dicken Pullover wieder über und meine Kapuze, drehte mich wieder zu ihm um und sah in seine Augen. Sag mir jetzt ob ich gehen soll oder ob ich bleiben soll, forderte ich klar und sah wieder in seine Augen, wobei ich mit meiner Stimme immer trockener wurde, er hatte im Moment eine Schmerzgrenze übertreten, die man bei mir nicht überschreiten sollte.
So sah ich zu Stella, die ich ja von meinem Pullover runter geschmissen hatte und wartete was Ithemba sagen würde. Ich war niemand und werde auch nie jemand sein, der anderen nachrennt oder sogar darum bettelt bleiben zu dürfen. Aber wenn ich jetzt gehe, komme ich ganz sicher nicht mehr zu dir zurück, mich ließ man nur einmal gehen.

Ich sah sie einfach nur noch entgeistert an. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. War das gerade ihr Ernst? Das konnte sie nicht ernst meinen. Doch sie meinte es Ernst. Ich senkte den Blick etwas. Ich weiß es nicht, verdammt. meine Stimme war keine Stimme mehr sondern pure Verzweiflung. Ich will nicht das du gehst, aber schlussendlich wirst du es tun, weil egal was ich jetzt sage es das Falsche ist, also tu was du willst, aber ich gehe jetzt. redete ich leise weiter. Solch eine ruhige Verzweiflung lag in meiner Stimme, ich hatte einfach einen dicken Kloß im Hals. Ein Wort mehr und in mir wären alle Dämme gebrochen. Ich sah sie nicht mehr an, kein einziger Blick glitt mehr in ihre Richtung, mein Blick war leer, einfach nur leer. Ich löste mich von der kalten, beruhigenden Wand welche mir eben noch den Halt gegeben hatte. Ich ging wie ein Geist zur Tür, selbst wenn sie versuchen würde mich aufzuhalten, es würde nicht funktionieren. Sie hatte mich verletzt, sie hatte es geschafft in kurzer Zeit bei mir alles aufzubauen was man aufbauen konnte und es binnen von wenigen Minuten alles wieder einzureißen. Ich schlurfte geisterhaft den Flur entlang, hinaus aus dem Schulgebäude, ich wusste nicht wohin meine Füße mich trugen, aber es war auf jeden Fall ein Stück weit entfernt.

tbc: random...

ZEITSPRUNG

Neuer Zeitraum: 24. Dezember 2015 - 6. Jänner 2016
Anmerkungen: Den Charakteren ist es möglich heim zu fahren --> HIER eintragen!
Wetter:Es hat geschneit die letzten Wochen und noch immer fallen dicke Schneeflocken vom Himmel, der wolkenverhangen und grau ist. Jedoch sollt dies nicht die Weihnachtsstimmung trüben! Mit dem Schnee fallen auch die Temperaturen, wir schreiben zwischen -8°C und -2°C. Der Wind der Küstennähe lässt das ganze noch ein wenig kälter erscheinen. Dick einpacken ist angesagt!

Ich grinste leicht als ich ihre Bewegung sah, ich fand es wirklich mehr als ein wenig angenehm das sie anscheinend einen recht ausgeprägten Humor hatte. Dennoch ging ich ziemlich zielgerichtet in die Richtung des Jungentrakts und bog da in das erste Zimmer auf der Seite auf denen die geraden Zahlen waren. Im Übrigen, wenn du mal nen Kerl suchst wirst du hier wohl am ehesten fündig, zumindest wenn du dich hier kurz vor Nachruhe auf die Lauer legst. bemerkte ich während ich durch meine Zimmertür ging. Drinnen schmiss ich dann erstmal meine Tasche auf mein Bett, über welchem inzwischen eine neue Fototapete hing. Dieses mal vom Sonnenuntergang über einem Wald der sich goldgelb färbte dabei. Ich such eben meine Jacke und dann können wir auch schon los. Das ist übrigens deine letzte Gelegenheit zu sagen wo du hin willst, ansonsten schlepp ich dich irgendwo hin merkte ich dann an und stellte mich dann auch vor meinen Kleiderschrank, welcher recht leer war, aber meine eingefärbten Sachen waren hier geblieben, genauso meine Winterjacke, da meine Eltern vorher schon gesagt haben, das es in Deutschland nicht so kalt war, wie hier in der Bretagne.

Ich grinste als er sagte das ich hier fündig werden würde wenn ich einen Jungen suchen würde. Gut zu Wissen, dass merke ich mir. Wer weiss ob ich wirklich einmal diesen Tipp befolgen würde. Ich folgte ihm in sein Zimmer und schaute mich um, die Fototapete gefiel mir besonders gut, eigentlich bin ich nicht so der Typ für solche Tapeten und auch nicht von solchen Bildern aber dieses hier gefiel mir. Ich lass mich überraschen. Sagte ich als er mich warnte dass dies die letzte Chance sei, auszusuchen was wir machten.

Ich grinste leicht vor mich hin, überlegte dann aber erstmal wo ich sie hinschleppen konnte. Reiterhof konnte ich mir wahrscheinlich klemmen da sie ja sowieso nicht dieses Klischee Mädchen war. Dann hatte ich die perfekte Idee, allerdings war es beinahe etwas kalt dafür. Egal war der kurze Entschluss. Dann folgen sie mir unauffällig forderte ich sie auf und schlenderte dann auch schon aus der Tür.

tbc: Der Kiesstrand

Ich grinste und folgte ihm extrem übertrieben unauffällig als er sagte das ich ihn unauffällig folgen sollte. Wo gehen wir denn hin? fragte ich. Meine Neugier wuchs um einiges. ich sprintete bis ich neben ihm ankam. Ich schaute mit grossen Augen zu hm rauf, dass machte ich immer wenn ich neugierig war.

--> Kiesstrand