Zimmer 5

cf Zimmer 5

Jack lugte vorsichtig in das Zimmer um zu sehen ob er hier auch richtig war. Er sah seine Schwester mit ihrer Gitarre auf dem Bett sitzen und ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Ein anderer Typ stand noch im Raum. Er warf ihm gleich einen skeptischen Blick zu, beachtete ihn aber ansonsten nicht weiter und ließ sich neben seiner Schwester aufs Bett fallen. "Hey, alles okay?", fragte er sie leise.

Sie hatte gerade angefangen ein Lied zu spielen und lächelte dabei leicht vor sich hin, der andere Typ hatte sich verkrochen, als ihr Bruder rein kam.
Es geht schon, noch war nur der Typ da sie lächelt ihren Bruder an und hört dann auf zu spielen. Sie hatte eigentlich recht viel Spaß an allem, aber nicht an den Sachen wie Menschen.
Ruhig und vorsichtig lehnt sie den Kopf gegen seine Schulter und sucht, wie so oft, seine Nähe, da sie diese nur von ihrem Bruder bekam, in ihren Augen war er alles was sie im Leben noch hatte

Mary
cf: Zimmer 12

Jack sieht sie erleichtert an und lauscht ihrem Lied. Er liebte es ihr zuzuhören, wenn sie Gitarre spielte. "Was will überhaupt so´n Typ in dem Mädchenzimmer? Hat er irgendwas gesagt?", fragte er als sie aufhörte. Als sich Mary an ihn lehnte, legte Jack einen Arm um sie. Einen Moment lang war es ganz still und Jack schloss beruhigt die Augen.

Sie lächelte glücklich und schloss die Augen während sie die Augen geschlossen hielt. Anschließend meint sie dann, dabei ließ sie sich Zeit, sie wollte einfach mal wieder etwas Nähe abbekommen: Ich glaube er wird der Freund von einer sein die hier auf dem Zimmer lebt Anschließend streicht sie leicht über die Gitarre. Sie hatte sich das Spielen selbst beigebracht. Sie hatte all das selbst gemacht, selbst gespielt und auch einfach selbst komponiert. Die Texte schrieb sie nie auf, sie hatte die meisten im Kopf.

Mary

Jack lächelte zufrieden vor sich hin. Nur bei seiner Schwester war er so, dass er vollkommen ruhig un zufrieden war. "Hmm, okay. Hauptsache er nervt nicht", meinte er grinsend. "Und wie gefällt dir dein Zimmer ansonsten so?" Er öffnete wieder die Augen und wuschelte Mary kurz durch ihre Dreads. "Hey, spielst du mir was vor?", fragte er dann und schaute sie mit einem Hundeblick an.

Sie blickt hoch zu ihrem Bruder, als er fragt wie ihr das Zimmer gefällt. Es ist nicht wie es war und ich werde nicht mehr bei dir schlafen können sie blickt zu ihm und dann auf das Bett. Sie wusste jetzt schon, das genau ab heute wieder Alpträume kommen werden und niemand sie davon bewahren wird. Was willst du hören? meint sie lächelnd und blickt dann auf die Gitarre, welche auf ihren Oberschenkeln lag. Sie würde bei niemand anderem freiwillig spielen und auch gerne spielen, aber auf der Straße, um etwas Geld zu verdienen oder bei Jack machte das Menschenscheue Mädchen eine große Ausnahme

Mary

"Stimmt.. ich werde das vermissen", murmelte er niedergeschlagen. "Das wird bestimmt komisch." Er blickte zu ihr herunter und fragte sich was sie gerade dachte. Leider konnte er nicht in ihren Kopf schauen. Dann zuckte er mit den Schultern. Normalerweise liebte er eher Rockmusik, aber momentan war ihm nicht danach. "Egal, irgendwas Ruhiges. Deine Musik ist eh immer gut", sagte er lächelnd.

Hatten wir das letzte mal vor über 10 Jahren sie strich über den Hals ihrer Gitarre und spielt dann ein paar Akkorde. Es war eines ihrer eigenen Lieder, wie so oft eine Ballade. Viele wären ihr um ihre Stimme neidisch, sie war weich, sanft und klang doch mehr als ausreichend, freundlich und sympatisch. Irgendwann war das Lied dann auch fertig und sie öffnete die Augen, da sie diese beim letzten recht lang gezogenen Ton geschlossen hatte. Klar, sie konnte ganuso Rock Nummern singen, aber danach war ihr heute einfach nicht.
Schleimer meint sie dann und setzt sich in den Schneidersitz.

Mary

Jack nickte abwesend und lauschte dann in den nächsten Minuten einfach stumm ihrem Lied. Er beobachtete dabei seine Schwester und musste leicht grinsen. Vielleicht sollte sie es ja mal als Musikerin versuchen später? Als sie fertig war knuffte er ihr in die Seite und meinte leise: "Danke Mary." Dann streckte er ihr die Zunge raus "Hey, ich darf das, das ist mein Recht als großer Bruder!"

Sie hält seine Zunge sanft fest und blickt zu ihm mit ihrem typischen: 'Nimm das zurück oder du weißt was kommt' sie würde ihn durchkitzeln und das wusste er. Sie war vielleicht schwächer wie er, okay,um Welten schwächer wie er aber sie konnte ihn dennoch ärgern.
Sag brav das du n Schleimer bist sie legt die Gitarre vorsichtig in den Koffer, der neben ihrem Bett liegt und sieht zu Jack nach oben, wartet ab und atmet erst mal ruhig durch, dann sie würde jetzt ihre Ganze Energie noch brauchen, wenn Jack nicht brav ist

Mary

Jack sah seine Schwester mit einem Killerblick an, da er genau wusste was sie vorhatte, immerhin kannte er sie. Auch wenn andere das vielleicht nicht von ihr denken würden, konnte sie ziemlich frech sein, eben eine typische kleine Schwester. Außerdem kannte sie wiederum auch seine kleinen Schwächen und das war nicht von Vorteil für ihn. Einen Augenblick lang lieferten sie sich einen stummen Starrwettkampf, bis Jack kaum merklich den Kopf schüttelte. "Tss, du weißt das ich das nicht tun werde", nuschelte er.

Sie dreht sich zur Seite und beginnt ihn zu kitzeln und lächelte Frech. Sag es! ruhig sie dann und kitzelt ihn am Bauch und ebenfalls leicht an der Seite. Sie mochte es ihn ein wenig zu nerven und ihm gegenüber konnte sie die sein, die sie bis sie 15 war eben auch bei jedem war.
Ruhig stupft sie ihn nach hinten und setzt sich dann sanft auf seinen Schoss und kann ihn dabei mit beiden Händen kitzeln, da sie ihn nicht mehr fest halten muss.

Mary

"Niemals", protestierte Jack lachend und versuchte sich zu wehren, was aber dank der Tatsache, dass er ziemlich kitzelig war, nicht gerade gut funktionierte. "Na warte! I-irgendwann werd ich mich rächen!", rief er und rang lachend nach Luft. Er war froh, dass sie trotz der Situation so viel Spaß zusammen haben konnten. Aber wenn er sie so weiter quälte, befürchtete er bald an einem Lachanfall zu sterben. "Komm schon, hab Erbarmen!"

Sie lachte und kitzelt ihn weiter, wobei sie schon fast triumphierenden ruft: Vergiss es, nicht bis du sagst, das du ein mieser kleiner Schleimer bist so lachte sie ebenfalls. Auch wenn man das Lachen von Jack nicht oft hörte, war es ansteckend und sie genoss es immer wieder wenn er das tat. Sie waren Geschwister und streit gab es Gott sei dank auch nie.
Also? Ich höre sie blickt zu ihm runter und wartet nur bis er sich umdreht und sie unter ihm gefangen ist. Bei ihm hatte sie kein Problem den kürzeren zu ziehen, sie vertraut ihm bedingungslos und deshalb hatte war sie bei ihm auch so liebevoll wie bei keinem anderen.

Mary

"Du kannst echt böse sein, weißt du das?", lachte Jack leicht verzweifelt. "Na warte..", knurrte er dann, als sie so abwartete. Er grinste angriffslustig und drehte sich um, so dass er über ihr war. "Was soll ich nochmal sagen?", fragte er und ließ sich Zeit und kam erstmal wieder zu Atem bevor er weiter sprach. "Ich bin ja so ein toller, cooler und guttaussehender großer Bruder? Ja, da hast du Recht Marylein!", flötete er amüsiert.

Sie hatte es erwartet und legt ihre Hände in seinen Nacken. Nun ja, so kann man es auch sehen, dazu bist du noch einzigartig, weil du immer da warst sie lächelt leicht und da sie jetzt keine Chance mehr hat ihn zu kitzeln und deshalb schmollt sie. Jack war natürlich nicht leicht, aber er drückt ihr jetzt auch nicht die Luft ab, sie war es Gott sei dank gewöhnt.
Und ich bin ne kleine, nervige Schwester sie lachte und kneift ihm dann ganz sanft und vorsichtig in die Wange. Sie war ihm gegenüber immer vorsichtig, immerhin wollte sie ihm nicht weh tun, was man immer merkt wenn sie ihn ärgerte.

Mary

"Ach, jetzt wickelst du mich wieder mit deinen netten Worten um den Finger damit ich es wieder nicht über´s Herz bringe mich an dir zu rächen", sagte Jack und schüttelte grinsend den Kopf während er Mary mit dem Zeigefinger gegen die Stirn tippte. "Und jetzt hör auf zu schmollen du freches Kind!" Bei ihren Worten musste er erneut lachen. "Naja, zumindest klein und frech. Und wegen dir habe ich jetzt auch noch Bauchschmerzen vor Lachen", meinte er und verzog eine extra dramatische Grimasse. "Aber ohne dich wäre es eben doch zu langweilig", musste der Ältere lächelnd zugeben und ließ sich mit einer leichten Drehung neben ihr aufs Bett fallen.

Sie lachte leise und nickt dann und bisher hat es immer geklappt, liebster Bruder sie lächelte zutraulich und streicht sich eine Locke aus dem Gesicht, die sie gerade nervt. Sie hörte dann auch wirklich auf zu schmollen und schüttelt den Kopf. Das ist gemein, du bist stärker und größer, ich kann nichts gegen dich machen, du bist zu groß!
Als er sich dann neben sie fallen lässt kuschelt sie sich an ihn und blickt zu ihm hoch. Sie musste jetzt die Nähe holen, die sie früher in den Straßen draußen bekommen hatte. Dort, wo sie gelebt hatte und jede Sekunde einfach nur genossen hatte. Klar, es war auf der Straße nicht einfach, aber noch schwerer war es nur hier.
Also Jacky, was sollen wir machen wenn ich dich schon nicht kitzeln darf weil ich dann gleich wieder gemein und böse bin!

Mary

"Tja, du weißt eben was du tust", meinte Jack lachend. Und das stimme ja auch. Sie war die Einzige die ihn wirklich kannte und er würde ihr sowieso niemals wehtun wollen. "Vielleicht bist du ja auch einfach zu klein", antwortete er Mary dann, machte seiner kleinen Schwester etwas Platz und legte einen Arm um sie. Es war seltsam, denn obwohl sie jetzt hier waren war es gerade wie früher. Für andere hätten sie vielleicht sogar fast mehr wie ein Paar als wie Geschwister gewirkt, aber sie hatten eben sonst Niemanden außer sich und da war diese Nähe eher normal. Der Braunhaarige blickte ebenfalls zu ihr herunter, lächelte leicht und zuckte dann mit den Schultern. "Hmm, keine Ahnung. Hast du zu irgendwas Lust? Wenn du willst können wir uns auch mal zusammen die Gegend ansehen", schlug er vor, richtete den Blick dann wieder entspannt zur Decke und gähnte leise. Oder wir bleiben einfach hier liegen.., dachte er bei sich und schloss schon wieder kurz seine grauen Augen.

Entweder das oder einfach liegen bleiben, immerhin werde ich nächster Zeit sehr oft auf dich verzichten müssen sie legt den Kopf gegen seine Brust und blieb neben ihm liegen. Es war oft das sie einfach neben ihm liegen bleibt, das sie sich neben ihm entspannen kann, das sie mal sich selbst sein kann. Ruhig sieht sie zu seiner Hand, die er um sie gelegt hatte.
Viele würde irgendwann sicherlich meinen, das sie ein Paar sind, aber es würde ihr nichts ausmachen. Immerhin hatten sie kaum Ähnlichkeiten, ihre Augen waren gleich aber beispielsweise ihre Haarfarbe war grundverschieden.
Jack? sie sieht zu ihm hoch und sucht seinen Blick, auch wenn seine Augen geschlossen waren. Meinst du das es so bleiben wird wie es bisher war? sie war sich nie sicher gewesen ob es hier so bleiben würde, ob er immer noch ihr Großer Bruder war, wie es es jetzt auch war.

Mary

Jack hielt die Augen noch immer geschlossen und murmelte leise:"Sehr gute Idee." Mit einem Seufzen meinte er dann:"Hey, erinnere mich bloß nicht daran!" Der Ältere konnte sich sowieso noch gar nicht richtig vorstellen, dass sie nicht mehr rund um die Uhr zusammen sein konnten. Er hatte Angst, dass Mary nicht klar kommen würde oder das Irgendjemand meinte seiner Schwester zu Nahe kommen zu müssen. Jack biss sich auf die Lippe bei diesem Gedanken, schüttelte dann aber kaum merklich den Kopf. Nein, er würde das schon merken, immerhin waren sie ja nicht Kilometer weit voneinander entfernt.
Marys Stimme riss ihn wieder aus seinem inneren Konflikt. Irritiert über ihre Frage öffnete er die Augen. "Huh? Was genau meinst du?", fragte er mit verwirrter Stimme und erwiderte ihren Blick. Er überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern. "Naja, ich weis es nicht so Recht..", antwortete er dann wahrheitsgemäß. "Ach quatsch, was rede ich da? Was soll sich denn groß ändern? Eigentlich können wir das doch selbst bestimmen, oder nicht? Also ich meine, wir können doch selbst beeinflussen wie viel sich ändern wird. Klar, wir sehen uns nicht mehr rund um die Uhr und leben jetzt in diesem Internat. Neue Umgebung, neue Leute und so weiter. Aber trotzdem kann es doch irgendwie so bleiben wie es war, oder etwa nicht? Wir können uns doch noch immer recht oft sehen und ich bin immer noch dein großer Bruder, du meine kleine Schwester und wenn irgendwas ist kannst du immer zu mir kommen." Jack lächelte sie aufmunternd an und hoffte, dass er Recht hatte mit dem was er da sagte.

Ich weiß nicht wie lange die Zimmergenossinnen es mit mir aushalten, du kennst mich wenn ich wo bin, wo ich es nicht kenne sie hatte dann immer Alpträume und schrie im Schlaf, zitterte und wecken konnte man sie in diesen Moment auch nicht. Es war eine ihrer Macken, neben der Tatsache das sie Nachtfalter hasst.
Sanft schmiegt sie sich an ihn und sucht seine Nähe, wie sie es immer tat, vor allem wenn sie Angst hatte und heute hatte sie nur Angst, das sich alles verändern würde, das nichts mehr so sein würde wie es war. Vielleicht würde es gleich bleiben, aber vielleicht auch nicht. Am liebsten wäre es ihr gewesen, wenn ihr Bruder bei ihr schlafen würde, dann hätte sie hier zumindest jemanden, der sie verstand und der sie in den Arm nimmt wenn sie Angst hat. Langsam kuschelt sie sich weiter an ihn. Sie wusste eines, wenn jemand ihr weh tun würde, würde er mindestens den selben Schmerz empfinden, denn Jack war, was sie angeht, nicht derjenige mit dem man sich anlegen sollte.
Wie es wohl gewesen wäre wenn wir normale Eltern gehabt hätten? er legt den Kopf schief und eigentlich war es mehr eine Frage an sich selbst wie an ihn.- Sie stellt sich vor wie angenehm, schön und verständnisvoll alles gewesen wäre. Aber etwas was auch sicher war, ist das die beiden keine solche Bindung gehabt hätten, schon einfach aus dem Grund, dass er sie nicht beschützen hätte müssen.

Mary

Jack sah Mary mitfühlend an und nickte leicht. Er wusste auch nicht so Recht was er dazu sagen sollte, aber ihre Zimmergenossen mussten eben wohl oder übel mit ihr zurecht kommen. Oder besser gesagt musste Mary mit ihnen zurecht kommen. Für ihre Albträume konnte sie ja auch nichts. Früher war Jack immer da gewesen, wenn sie wieder, wie so oft, schlecht geschlafen hatte und konnte sie zumindest etwas beruhigen, aber selbst das ging ja in Zukunft nicht mehr, was ihm ziemlich Sorgen bereitete und auch aufregte.
Marys Frage war recht leise, aber er hörte sie trotzdem. Er schnaubte abweisend. "Keine Ahnung. ich kann´s mir ehrlich gesagt nicht einmal vorstellen wie das aussehen sollte mit normalen Eltern", murmelte er.

Sie haucht ihm leicht einen Kuss auf die Wange, nur um kurz ihre Zuneigung zu zeigen. Langsam streicht sie über seine Hand und nickt dann. Es wäre sicher nicht anders wie jetzt ganz leicht streicht sie über ihren eigenen Oberarm, an dem sich einige Narben befanden, da der Vater der beiden teilweise mit den Flaschen nach ihnen geworfen hat.
Aber es ist doch egal. Wir haben uns und es reicht vollkommen sie dreht sich auf den Bauch und lächelt den Jungen leicht an, bevor sie kurz aufsteht und geht danach ruhig ins Bad, um eine Wasserflasche zu füllen und danach etwas zu trinken. Anschließend geht sie wieder zu ihrem Bruder und setzt sich an die Bettkante, hält ihm die Flasche hin und lächelt leicht. Hier, trink besser auch was

Mary

Jack sah seine Schwester erst etwas überrascht dann, muss dann aber lächeln. Er genoss die Nähe zu seiner Schwester wirklich und brauchte sie auch, auch wenn man das nicht von ihm erwarten würde. "Ja, ich schätze du hast Recht. Solange das so ist, ist alles andere egal", stimmte er ihr zu und schaute ihr dann zu, wie sie sich umdrehte und schließlich ins Bad verschwand. Jack hatte gerade keine besondere Lust sich zu bewegen. Er ließ seinen Blick nachdenklich zur Zimmerdecke schweifen. Als Mary wieder zurückkam setzte er sich allerdings auf und blickte sie verwundert an. Erst als sie ihm die Falsche hinhielt, fiel ihm auf, dass sie wirklich noch gar nichts getrunken hatten an diesem Tag. Seine Schwester konnte wirklich fürsorglich und lieb sein. Noch etwas, wofür Jack sie sehr mochte. "Was denn? Hast du Angst, dass ich an Dehydrierung sterbe, oder was?", fragte er dann aber grinsend und nahm die Flasche schließlich entgegen. Als er genug getrunken hatte und die Flasche zur Hälfte schon wieder leer war, sah er sie aus den Augenwinkeln heraus skeptisch an. "Hast du eigentlich keinen Hunger oder so?", fragte er.

Nein, aber du hast genauso wie ich heute noch nichts getrunken und sonst bekommst du noch Kopfweh oder so was sie lächelt ihn leicht an und legt sich zurück, so das ihre Beine aus dem Bett Hängen und ihr Oberkörper auf der weichen Matratze liegt. Nein,ich habe wirklich keinen Hunger meint sie wahrheitsgemäß. Sie war es gewohnt wenig zu essen, schon allein weil daheim auch nie etwas da war. Schließend legt sie eine Hand um ihre Kette und sieht ein wenig in den Himmel, den sie durch das Fenster sehen konnte. Irgendwann blickt sie wieder zu Jack hoch und sie stupst ihm in die Seite.
Hättest du gedacht,dass wir irgendwann auf ein Internat gehen? sie war schon froh gewesen, das sie in die Grundschule gehen konnte und zumindest lesen und schreiben konnte, wie sie hier im Unterricht mitkommen sollte wusste sie auch nicht so ganz.
Im Raum stand ein Fernseher und sie wusste jetzt schon nichts damit anzufangen, für sie war die Kiste immer schon viel zu viel gewesen und dazu noch mehr eine Strafe, weil sie als Kind dann nicht raus durfte.

Mary

"Na gut, wie du meinst. Aber wenn du welchen hast sag Bescheid.", meinte Jack. Er beugte sich etwas nach hinten, stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab und sah seine kleine Schwester mit schief gelegtem Kopf an. Sie schien über irgendwas nachzudenken, begann aber schließlich wieder zu reden. Jack lachte leise bei ihrer Frage. "Ich hätte ja vieles gedacht, aber das wir ausgerechnet hier, auf einem Internat, landen hab ich echt nicht erwartet. Hat ja aber auch keiner ahnen können, dass uns so eine Heimtante auf der Straße aufgabelt", antwortete er und zupfte sein T-Shirt etwas zurecht. Aber wer weiß, vielleicht ist es ja auch besser so, dachte er bei sich. Zumindest mussten sie sich nun nicht mehr durch Straßenmusik und Kriminelles am Leben erhalten. Jack wandte den Blick wieder ab und sah sich etwas im Zimmer um. "Und, wie ist dein bisheriger Gesamteindruck so?", fragte er dann und drehte sich wieder zu Mary um.

Ich hätte eher daran gedacht das du irgendwann wegen dem Diebstahl im Knast landest und ich im Heim sie blickt an die Decke und ihre Silber-Blauen Augen bekamen etwas ausdrucksloses, leeres und schon fast totes. Allein der Gedanke daran ihren geliebten Bruder zu verlieren war ausreichend das ihre Laune beginnt zu sinken.
Klar, irgendwann würde er sein eigenes Leben, mit einer eigenen Frau und Kindern haben, aber bis dahin würde sie nicht ohne ihn auskommen. Leise meint sie dann: Bisher denke ich, dass ich ier irgendwie überleben könnte, aber sicher bin ich mit nicht. Vielleicht spring ich auch vom Dach sie wirkt dabei ernst und es kam auch so rüber, aber im inneren war es nur ein Spaß und sie wollte Jack ein wenig ärgern. Ob er es ohne mich besser hätte? schießt es ihr dann durch den Kopf und sie setzt sich auf, um ihr altes, schon recht kaputtes Stoffpferd zu holen, das den selben Namen wie das Pferd ihrer Mutter trug, welches jetzt hier am Internat stand. Immerhin hatte ihre Mutter rein gar nichts mit dem Hengst gemacht.

Mary

Bei Marys Bemerkung musste er lachen und nickte zustimmend. "Yep, sowas hätte mich auch nicht gewundert", sagte er, hielt aber inne als er Marys ernstes Gesicht sah. "Aber das ist ja nicht passiert", meinte er beruhigend. Bei ihrer nächsten Bemerkung bekam sein Gesicht allerdings einen eher wütenden Ausdruck. Er wusste ja nicht, dass Mary ihn nur ärgerte, auch wenn er sich das auch hätte denken können. Außerdem war er bei ihr eben so beschützerisch. "Bitte was? Spinnst du?!", rief er und sah seine Schwester fassungslos an. Er nahm diese Bemerkung vermutlich etwas ernst, denn wenn es etwas gab was ihm das Herz letztendlich brechen würde, wäre es wenn er seine Schwester nicht mehr hätte. Er folgte ihr mit seinem Blick und wartete auf eine Antwort, während sie seelenruhig ihr Stoffpferd holte, welches ihn immer an ihre Mutter erinnerte. "Das ist nicht witzig..", murmelte er dann leise vor sich hin schmollend.

Sie sah zu ihm hoch und legt den Kopf schief. Du weißt wie wichtig mir mein Leben ist und auch deshalb solltest du wissen das ich es nicht ernst meine sie zieht ihn zu sich und legt das Stoffpferd auf die Seite. Du wei0t das ich es nicht ernst meine und deshalb musst du jetzt auch nicht so böse schauen, das kannst du bei Leuten machen die du nicht magst, aber ich brauch das nicht sie streckt ihm die Zunge raus und lässt ihn wieder los um die Wasserflasche zu suchen. Anschließend nimmt sie einen Schluck, dreht sich zu ihm und dreht die Wasserflasche über seinem Kopf um, wobei sie frech grinst. Es war nicht viel Wasser, dass auf seinen Kopf kam aber immerhin wurden seine dunklen Haare nass und sie sah zu ihm. Mit was hab ich solch einen Bruder verdient? Immerhin mach ich ja nur Schwachsinn sie legt danach das Pferd an den Rand des Bettes und verwendet es als Kissen.

Mary

Jack sah sie noch immer schmollend an, wusste aber eigentlich das sie Recht hatte. Widerstandslos lässt sie sich zu ihm ziehen und nickte leicht. "Trotzdem..", murmelte er leise. Als sie ihm die Zunge rausstreckte und wieder losließ, öffnete er schon den Mund um etwas zu sagen, kam allerdings nicht weit, als er spürte wie es auf seiem Kopf plötzlich nass wurde. "Hey, meine Haare!", rief Jack entgeistert. Er konnte ziemlich eitel sein, vor allem was seine Haare anging. Sofort strich er wie ein Bekloppter durch seine Haare und versuchte seine zerstörte Frisur noch irgendwie zu retten, aber mittlerweile sah er mehr aus wie ein begossener Pudel. "Allerdings. Und womit habe sch so eine freche Schwester verdient?", gab Jack gespielt ernst zurück, ehe sich dann aber ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. "Na warte, du böser, böser Mensch, das bekommst du zurück!", rief er. Jack zog ihr das provisorische Kissen unterm Kopf weg, schnappte sich ein paar andere herumliegende Kissen und bombadierte seine kleine Schwester mit den Kissen.

Sie lachte als er sich über seine Haare beschwert und meint dann: Nun ja, selbst du brauchst ein Gegenstück das dich mal in die Schranken weist als er sie bombardiert quietscht sie leicht und zieht den Kopf ein, stürzt sich dann mit ihrem Fliegengewicht auf ihren Bruder und drückt ihn ins Bett. Sei lieb du nasser Pudel! sie grinst ihn wiederholt frech an und nimmt dann ein Kissen, setzt sich auf seinem Bauch aufrecht hin und beginnt ihn mit dem weichen Wissen zu vermöbeln, was ja nicht wirklich weh tat, aber sein Gesicht dabei brachte sie zum Lachen.
Kurz darauf hält sie inne und streckt ihm die Zunge raus. Ruhig nahm sie wieder ihre Wasserflasche, schraubt sie auf und schwenkt damit, die Hand auf der Öffnung und das ganze umgedreht, über seinem Gesicht rum. Hin und wieder genoss sie es wenn er mal nicht das Sagen hatte, einen Moment lang wenn sie ein mal bestimmen konnte was er jetzt zu machen hat.

Mary

Jack lachte und ließ sich eben wohl oder übel von seiner kleinen Schwester vermöbeln. Immerhin brachte sie das ja zum Lachen, das war ja schonmal etwas was ihn freute. "Ich soll lieb sein? Also im Gegensatz zu so einer bösen Schwester bin ich doch ein wahrer Engel!", gab er zwischen zwei Kissenschlägen zurück und lachte laut. "Dir macht das echt Spaß mich zu quälen, was?" Als Mary ihm schon wieder die Zunge raus streckte tat er es ihr gleich und grinste dann abfällig. "Ohh, nein, jetzt komm nicht schon wieder mit dieser blöden Flasche", warnte Jack und ließ Mary keine Sekunde aus den Augen. Als die Flasche über ihm schwebte schüttelte er leicht den Kopf. "Ohhh nein, tu das bloß nicht. Tu die Flasche weg, sei brav!"

Sie sah zu ihm runter und legt den Kopf mit einem fiesen Grinsen schief, eher sie die Flasche weg nimmt. Was bekomme ich wenn ich brav bin? sie hatte noch immer die Wasserflasche in der Hand und lächelte leicht diabolisch. Sie war sich der Kraft ihres Bruders wohl bewusst, auch weil sie wusste, das er ihr nie etwas tun würde, traut sie sich genau solche Aktionen zu veranstalten.
Ruhig schüttelt sie die Hand etwas über seinem Gesicht, wodurch ein paar Wassertropfen, die noch an ihrer Hand waren, auf sein Gesicht rieselten und sie den Kopf schief legt.
Also Jacky? Was sagst du? ruhig dreht sie die Wasserflasche hin und her, schwenkt sie immer mal wieder über seinem Kopf, natürlich mit der Öffnung nach oben, und blickt leicht provokant zu ihm in die Augen.
Es war von Vorteil, das sie Jack in und auswendig kannte, sie wusste wie sie ihn zu etwas brachte.

Mary

"Ähm...du bekommst...", murmelte Jack und überlegte noch mehr oder weniger angestrengt, während die Wassertropfen auf seinem Gesicht landeten. "Also ich sage du bekommst zur Belohnung keine Rache von mir und dafür sogar noch mehr Zeit mit deinem supertollen, fantastischen, netten und im Gegensatz zu dir überhaupt nicht diabolischen Bruder!", schlug er dann begeistert vor. "Das wäre nur fair. Du lässt mich trocken bleiben, zumindest so weit das noch geht, und ich, ich bleibe auch erstmal brav. Ist das nicht ein fairer Deal?" Gut, dieser Überzeugungsversuch war eher ziemlich kläglich, aber trotzdem setzte Jack ein triumphierendes Grinsen auf, so als hätte er gerade im Lotto gewonnen. "Ich meine, was will denn so ein böses Mädchen wie du schon haben sonst?, fragte er und schielte zu der Flasche hinauf.

Mit einem leichten Schmollen legt sie die Wasserflasche weg und schraubt sie dazu zu. Danach stützt sie sich vorsichtig an Jack fest indem sie ihre Hände an seinen Bauch legt und ihn ansieht. Irgendwie hättest du ja eine bravere Schwester verdient sie lächelte ganz leicht und legt sich dann wieder neben ihn, sie wollte ihm nicht die Luft abdrücken. So meint sie ganz leise: Wenn du nicht brav bleibst bekommst du noch eine Dusche von mir höchst persönlich sie grinste frech und kuschelte ein wenig an Jack, spielt mit den Ärmeln ihres Pullovers und sieht dann zu dem schwarzen Ding nach unten. In diesem wurde ihr zu warm, viel zu warm und sie musste schon wieder aufstehen um ihn auszuziehen und ihn gegen ein Shirt einzutauschen. Kurzzeitig konnte man ihren leicht vernarbten Rücken sehen, den sie bewusst immer versteckt. Anschließend zieht sie ein helles Shirt an und setzt sich wieder zu Jack, dabei lächelt sie. Früher hatte sie nie Probleme mit Schlägen gehabt, aber die meisten ihrer Narben kamen von den Gewalteinwirkungen Ethans.
Man kann das Mädchen mit dem du mal dein Leben verbringen wirst nur beneiden sie lächelt ihn leicht an und wollte ihm mal wieder Mut machen Leute kennen zu lernen, auch wenn sie vor Eifersucht durchdrehen würde, es musste ja irgendwie auch gehen, immerhin waren sie nur Geschwister

Mary

Seine Schwester schien es sich anders überlegt zu haben und ließ Jack erstmal trocken. Er seufzte erleichtert, streckte ihr dann die Zunge raus als sie über ihm war und meinte: "Ach, und das bemerkst du jetzt erst?" Er drehte sich leicht zu ihr, als sie wieder auf der Seite lag und blickte sie mit einem kaum merklichen Lächeln an. Er sah gerade völlig entspannt und zufrieden aus, was man bei Jack nicht allzu oft sehen konnte. Erst Recht nicht in der Anwesenheit von anderen Menschen, die nicht seine Schwester waren. "Danke, aber ich glaube ich brauche heute keine Dusche mehr. Außerdem bin ich ja ganz brav, während du hier andauernd durchs Zimmer wuselst", gab er zurück und blickte nachdenklich auf die Narben auf ihrem Körper, als sie sich umzog. Das erinnerte ihn immer an die Vergangenheit, wenn er diese sah.
Als sich Mary umdrehte und wieder zu ihm setzte, wuschelte er einmal durch Marys Dreads und sah sie etwas verwundert an. "Wie kommst du denn da jetzt plötzlich drauf?", fragte er, musste dann aber doch leicht grinsen. "Ist die kleine Mary etwa eifersüchtig auf eine Person die sowieso nicht existiert?" Er piekste der Jüngeren leicht in den Bauch. Jack dachte eigentlich nie wirklich daran mal mit Jemandem eine ernsthafte Beziehung zu führen. Dafür war er immer viel zu beschäftigt gewesen sich um Mary zu sorgen, was ihn aber auch nie gestört hatte.

Wie so oft zuckt sie zusammen und sieht zu ihm, dabei quietscht sie leicht, nun ja, jeder andere hätte eine gefangen. Ja, bin ich sie schmollt leicht und setzt ihren alt bekannten Hundeblick auf, sieht zu ihm und nuschelt danach: Du wärst sicher auch nicht zufrieden wenn ich nur noch mit nem Typen rum rennen würde und nicht mehr mit dir
Kurz darauf legt sie sich zurück und nimmt ihr Stoffpferd, stellt es auf die Füße und lässt es dann in Jacks Gesicht fliegen.
Sie legt ihren Kopf wieder auf seine Brust und lässt das Kinn auch dort liegen. Dabei sieht sie hoch zu ihm, mit ihren blau-silbernen Augen. Keiner wusste so recht woher die Farbe kam, ihre Mutter hatte braune Augen und auf die Augen ihres Vater hatte sie nie geachtet.
Anschließend nimmt sie das Soffpferd wieder weg und lächelt ihn leicht an: Aber irgendwann werde ich damit klar kommen müssen

Mary

Jack konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, als er seine Schwester so sah. Mit diesem Blick konnte sie jeden weich werden lassen, worum Jack sie fast etwas beneidete. Dann allerdings wurde seine Miene wieder etwas dunkler. "Stimmt allerdings", murmelte er knapp und fummelte betreten an seinem Oberteil herum. Allein der Gedanke machte ihn wütend. Jemand der sich Mary nähern würde, würde es wirklich nicht leicht mit ihm haben, aber das musste man sowieso erst einmal schaffen, denn auch Mary ließ normalerweise Niemanden an sich heran.
Das Pferd, das plötzlich in seinem Gesicht landete brachte ihn wieder zurück aus seinen Überlegungen und sein Blick sprach Bände. "Warum landet heute dauernd Irgendwas in meinem Gesicht?!", jammerte er und blickte Mary vorwurfsvoll an. Aber gegen ihren Hundeblick, mit dem sie zu ihm hoch sah, kam er natürlich mal wieder nicht an. Er seufzte leise und piekste ihr dann zur Strafe ein weiteres Mal in die Seite. "Du bist ein richtiges Spielkind. Weißt du das eigentlich?" Jack zwinkerte ihr zu, ehe sein Blick wieder etwas ernster wurde. "Keine Sorge, du bleibst meine Nummer Eins", versprach er. "Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass es irgendwer mit mir aushält. Und andersrum wahrscheinlich auch nicht."

Ruhig lächelt sie ihn an und meint dann: Frag mich nicht, ich kann dir die Sachen auch auf den Bauch werfen aber das fällt dir ja nicht so auf ruhig meint sie danach noch: Ich werde immer ein Spielkind bleiben. So lange ich noch keine 18 bin kann ich dir das sogar versprechen. anschließend kuschelt sie sich weiter an den Jungen, selbst sie braucht hin und wieder etwas Nähe. wobei sie etwas aufpassen musste, dass sie nicht einschläft.
Ich glaube da bist du eher das Problem meint sie mit einem leichten, Frechen Lächeln und pustet sich eine Dread aus dem Gesicht. Sie war sich sicher, das wenn sie nicht seine kleine Schwester wäre dann hätten sie auch nie solch ein Verhältnis. Sie vertraute ihm und er durfte bei ihr eigentlich alles, wie sie auch bei ihm und das war auch gut so. Langsam stupst sie ihm in die Seite, da er das bei ihr auch immer tat: Du weißt, dass es nichts bringt mich zu erziehen? Da hättest du früher anfangen müssen!

Mary

"Sehr witzig!", gab er ernst zurück, musste aber zum Kontrast seiner Worte breit grinsen. "Naja, ist auch besser so, wenn du so bleibst finde ich." Er lächelte und zog das Mädchen etwas an sich heran. "Ja, da hast du wahrscheinlich dummerweise Recht. Aber das ist auch egal, weil solange du bei mir bist hab ich doch sowieso genug zu tun, denkst du nicht? Zum Beispiel muss ich täglich gegen fliegende Plüschtiere und gefährliche Wasserflaschen kämpfen, das ist nicht so einfach wie es aussieht!", witzelte er. Jack zuckte nur leicht, als sie ihn piekste und nickte dann zustimmend. "Naja, eigentlich wäre das ja nicht meine Aufgabe gewesen. Aber der Zug ist wohl wirklich abgefahren. Dann muss ich eben weiter mit einer frechen Schwester leben."

Sie sah zu ihm hoch und lächelte glücklich, man konnte wirklich meinen, das die beiden ein Paar sind und nicht das sie Geschwister darstellen sollen. Nun ja, ich glaube trotzdem das dir andere Leute auch gut tun würden. sie legt den Kopf gegen seine Brust und lässt ihn dort, bevor sie die Augen schließt und leicht eine Hand auf sein Herz legt. Sie hatte früher oft so da gelegen, an ihn geschmiegt und seine Nähe genießend. Auch schon auf der Straße hatten sie viele als ein Paar angesehen, für Mariella total absurd.
Ich bin nicht immer frech meint sie ganz leise und haucht ihm dann einen leichten Kuss auf die Wange, wozu sie sich strecken muss und ihr Rücken leise knackt. Darauf schläft sie schon fast ein und muss die Augen wieder öffnen, wenn auch nur auf Halbmast.

Mary

"Was soll ich denn mit anderen Leuten?", fragte er gähnend. Er war nicht wirklich interessiert daran andere Leute kennen zu lernen, aber vermutlich würde er in diesem Internat gar nicht drum herum kommen früher oder später Jemanden kennen zu lernen.
Er lächelte leicht bei dem Kuss auf die Wange und legt seinen Arm um ihre Schulter. Sie war immer frech, das stimmte. Aber gleichzeitig konnte Mary auch so unheimlich lieb und fürsorglich sein. Jack fand, dass sie sozusagen seine bessere Hälfte war und ihn selbst auch gleichzeitig zu etwas Besserem machte. Zumindest war das dann der Fall, wenn er bei ihr war. Bei Fremden war er ganz anders.
"Ich wette wenn wir weiter so rumliegen bist du gleich eingeschlafen", prophezeite Jack leise und pustete sich eine noch immer feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht.

Was wenn mir mal sie stockt und schüttelt den Kopf., Solange ich bei dir bleibe ist es ja okay ruhig kuschelt sie sich dann weiter und will einfach nur noch schlafen, da sie Müde ist, aber sie wusste nicht ob es richtig war neben ihm zu schlafen. Klar, früher hatte sie das gemacht, aber heute irgendwie.... Sie waren an einer Schule wo jederzeit irgendwelche Weiber in das Zimmer rein kommen. Ich bin auch fest eingeschlafen meint sie mit einem leicht verschlafenen Lächeln und kuschelt sich dann einfach an Jack, bevor sie für wenige Minuten weg döst und danach dann zusammen zuckt als sie aufwacht und meint dann leise zu Jack: Das ist nicht fair, du bist warm und bequem, ich bin Müde und dazu werde ich das nicht mehr so oft haben sie nimmt seine Hand und drückt sie sehr vorsichtig.

Mary

Fragend sah Jack seine kleine Schwester an. "Was wenn wir..?", hakt er nach, schien aber keine Antwort mehr zu bekommen, weswegen er sich einfach noch etwas an sie kuschelte. Jack machte es nichts aus, dass Mary bei ihm einschlief. Er war es so gewohnt von früher und außerdem würde er sowieso nie ein Problem damit haben, auch wenn es vielleicht etwas seltsam aussehen könnte für Andere. Aber irgendwie dachte er auch, dass seine kleine Schwester das einfach brauchte, da sie ja von sonst nie Jemandem Nähe bekommen hatte. Jack erschrak leicht, als Mary plötzlich zusammenzuckte und blickte verwundert zu ihr herunter, während seine Augenbrauen fragend nach oben gingen. "Dafür bin ich da. Wie ein lebendes Bett sozusagen", sagte er und lächelte sie sanft an. "Wird echt komisch werden, wenn du jetzt woanders schläfst..", bemerkte er dann noch leise. Er seufzte und als er merkte, wie vorsichtig Mary seine Hand nahm grinste er leicht. "Hast du Angst, dass ich zerbreche oder was?"

Nein, ich hab keine Angst, aber ich will nicht zu aufdringlich werden meint sie mit einem leicht müden Ton in der Stimme und reibt sich dann vorsichtig über die Augen. Sie hätte auf der Stelle schlafen können und das auch noch die ganze Nacht durch. Wenn ich die Weiber aus meinem Zimmer kenne schleppe ich dich irgendwann her und sperre dich hier ein damit ich wieder bei meinem Bruder schlafen kann sie lachte daraufhin leise und streckt sich einen Moment lang.
Nach einer kurzen Weile wurde sie wieder halbwegs mach und meint ruhig zu Jack: Irgendwann müssen wir ein paar Leute auf den Arm nehmen, vielleicht sind die auch so leicht zu verwirren wie die Leute von der Straße meint sie dann und sieht zu ihm hoch, da ihr Kopf noch auf der Brust ihres Bruders lag, dreht sie ihn so das ihr Kinn auf dieser ihren Platz fand.

Mary

Er zuckte nur mit den Schultern. "Wenn du müde bist, schlaf doch einfach", murmelte er und schloss selbst die Augen. Mary allerdings schien sogar langsam wieder etwas wacher zu werden. "Ohh, das ist dein großartiger Plan?", fragte er grinsend und öffnete wieder die Augen. "Die werden bestimmt leicht verwundert sein."
Bei Marys Idee musste der Ältere wirklich etwas lachen. "Ohh, meine freche Schwester ist ja richtig kreativ! Also ich glaube das würde echt nicht schwer werden. Schon alleine wenn jetzt jemand hier rein käme, würde das glaube ich ein recht falsches Bild auf uns werfen. Lustig wäre es auf jeden Fall!", sagte er und klang dabei sogar recht begeistert. Er liebte es solchen Blödsinn zu machen und andere Leute etwas reinzulegen, weshalb er seine Schwester mit einem triumphierenden Grinsen ansah, da er sich schon die dummen Gesichter der anderen Leute vorstellen konnte

Wenn das jetzt nicht Sarkastisch war meint sie kritisch und legt den Kopf etwas schief. Ich bin nämlich kreativ! Immerhin kann ich Lieder schreiben und Gitarre spielen, da sagst du nichts mehr sie streckt ihm wieder die Zunge raus und legt den Kopf etwas schief, eher sie sich auf ihn Rollt um ihm besser in die Augen sehen zu können. Ruhig streicht sich das Mädchen durch die recht langen Dreads, die sie schon lange hatte und auch nicht mehr abschneiden würde.
Was sagst du Jack? Würden wir als ein Paar durchgehen? sie legt den Kopf schief und grienst ihn frech an. Wenn die dann wollen, dass wir uns küssen? dabei spinnt sie mal wieder rum, aber so war sie eben. Einmal total ernst, dann fröhlich und frech. In der nächsten Sekunde wieder süß, sie wechselte nach Lust und Laune

Mary

"Sarkastisch? Was denkst du denn bloß von mir, Schwesterlein? Aber jaaa, ich sag ja schon nichts mehr. Du bist wirklich furchtbar kreativ!", meinte Jack dann frech und gab sich erstmal geschlagen. Er knuffte ihr leicht in die Seite, legte den Kopf ebenfalls leicht schief und sah sie grübelnd an als sie sich schon wieder auf ihn rollte. "Mhm, also ich denke schon das man uns das locker abkaufen würde", sagte er dann siegessicher. Nur ihre Frage verunsicherte ihn etwas und er wusste nicht so ganz was er darauf antworten sollte. Diese Vorstellung war einfach seltsam, aber wenn sie sich als Paar ausgeben würden, könnte sowas sogar passieren, so lustig dieser kleine Streich auch war. "Ähm.. naja.. ähm..", druckste er leise herum "dann improvisieren wir eben?"

Wenn du ne Idee zum improvisieren hast meint sie lachend und streicht ihm leicht über die Brust, was man mehr als Zeichnen interpretieren kann. Irgendwann wurde eine Blume draus, danach ein Baum und zuletzt ein kleiner Stern. Sie streicht sanft weiter über seine Brust und er war schon fast mehr als glücklich.
Aber das wird schon meint sie lachend und zeichnet dabei weiter. Man konnte schon fast sehen wie sie den Moment mal wieder genoss. Nöhe und Zuneigung beides bekam sie nur von Jack und würde sie so schnell auch nur von ihm annehmen, jeder andere war ihr entweder zu Dominant, zu laut, zu freundlich oder eben zu sehr ein Mann.
Jack wäre eigentlich genau der typ Mann den sie an sich ran lassen würde, aber es war eben Jack. Mit ihm ist sie aufgewachsen, mit ihm groß geworden und sie hatte auch mit ihm die Schwerste Zeit in ihrem Leben durch gemacht. Nun ja, die schwerste bisher. Nächsten Dienstag sind es 60 Wochen... dachte sie sich und schüttelt bei den Gedanken den Kopf