Zimmer 4

Während der Klassenfahrt, das Zimmer von:
• Tatjana
• Lila

Summend packte Lila ihre Sachen zusammen. Sie hatte noch nicht vor zum Strand zu gehen. Zumindest jetzt noch nicht und wenn, dann nicht direkt ans Meer. Sie wollte zur Strandpromenade und sich etwas umsehen. Gut gelaunt steckte sie sich die Sonnenbrille ins braune Haar und schulterte ihre Tasche. Kurz blickte sie sich im Zimmer um. Sie war nun schon drei Wochen auf dem Internat und hatte sich schonr echt gut eingelebt, allerdings kannte sie immer noch nicht alle Leute, daher war sie neugierig, wen sie denn so alles unten traf und kennen lernen durfte. Mit einem leichten und traurigen Lächeln dachte sie an Valentin, der nun auch hier irgendwo in Spanien war. Bei seiner Tochter.
Kopfschüttelnd schloss sie die Tür hinter sich.
tbc: Strandpromenade [Malaga]

Das Mädchen klopft an der Tür, wo sie Jana vermutet, denn sie musste mal mit ihr wegen Isaac reden, das war etwas, was sie im Moment störte. Sie würde das ganze jetzt so drehen, das Jana nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte und ein paar Gerüchte und Lügen in die Welt setzen.
Ohne auf ein "Herein" zu warten stapft sie durch die Tür und grinst leicht: Na Hübsche, du siehst heute ja nicht mal aus wie ein Walross und dazu schein dir meine liebste Bettgeschichte noch gut zu tun sie ließ die Tür ins Schloss fallen und grinst leicht.

Ach und du meinst das er kein Arsch ist? Warum denn? fragt sie lachend und geht zu dem Mädchen hinüber das sie leicht an der Schulter nach hinten schupft. Du meinst nur das du durch deine verdammt süße Art jeden Jungen haben kannst, aber das kannst du nicht sie grinst fies, denn dieser Satz war so laut, dass die Jungs ihgn gehört haben müssen, kurz darauf schließt sich das Fenster bei ihnen drüben und sie blickt Jana fest in die Augen. Er will doch nur mit dir spielen, er will gar nichts von dir, er wird dich nie lieben du bist und bliebst sein kleines Spielzeug.

Mit einem schon fast diabolischen Lächeln sah sie zu der am Boden liegenden und streicht sich durch das Blonde Haar, um anschließend zu ihrem Bett zu gehen und ruhig zu meinen:Ich will sie gar nicht zerstören, ich will dir nur zeigen, dass er nicht anders ist wie Logan. Wenn er dich mal haben wird, wird er dich fallen lassen und abhauen. sie wusste das genau das einer der vielen wunden Punkte Janas war. Er wird dich fallen lassen und dieses mal wird dir niemand mehr helfen sie steht auf und lächelt sie weiterhin an. Wenn du dich selbst beschützen willst, würde ich vorsichtiger sein mit welchen Leuten du dich anlegt, er gehört mir und wenn du ihm noch einmal zu nahe kommst darfst du den Heimflug in einer bequemen Kiste verbringen, die danach verbrannt wird, mit dir zusammen.

Mit einem kalten lächeln auf den Lippen ging sie nach draußen und stellt sich auf den Flur, wie immer eben und wartet auf ihr ächstes Opfer.

Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während er mit seinem Shirt in der Hand durch den Flur lief. Er hatte vor, Jana aufzusuchen, denn er hatte vorhin das Gefühl gehabt, als würde es ihr nicht gut gehen. Verständlich. Mit Schuldgefühlen klopfte er an Zimmer 4 an, zog sich das Shirt aber schnell über. Jana, alles in Ordnung?Er hielt sich mit der Hand am Türrahmen fest und wartete geduldig darauf, dass Jana die Tür aufmachte. Oder eben nicht.
Er wusste nicht, wie er das Mädchen einschätzen sollte, denn schließlich wusste er, dass sie versuchte ihm zu vertrauen. Oder es sogar tat. Aber als er sich verabschiedet hatte, sah sie alles andere aus als glücklich. Wenn er etwas darüber nachdachte, verstand er sie auch.

Diese Antwort überraschte ihn. Jana war ehrlich, dass wusste er aber wenn es ihr nicht gut ging, verbarg sie es meistens. Zumindest war das vor ein paar Tagen noch der Fall. Langsam folgte er ihr und sah zu, wie sie sich auf das Fensterbrett setzte. Er wollte sie in den Arm nehmen, ihr durch die Haare streichen und ihr zeigen, dass sie nicht alleine war. Doch anstatt das zu tun, reichte er ihr sein Handy und zeigte ihr dadurch das Bild der gefesselten Ashley. Sollte sie dich nochmal innerlich angreifen, weiß sie was ihr blüht murmelte er, durchquerte das Zimmer und drehte den Wasserhahn auf, um seine Lippen und allgemein seinen Mund von Ashley zu befreien. Erst dann kehrte er wieder zu dem Mädchen zurück und bot ihr an, sich in seine Arme fallen zu lassen.

Er atmete erleichtert aus, als Jana sich dann doch entschloss ihn in den Arm zu nehmen. Wortlos schloss er die Arme um sie und schenkte ihr einfach nur Trost, Wärme und Zuneigung ohne etwas zu sagen. Ihre Worte speicherte er ein, wartete aber einen Moment, bis er darauf antwortete. Das lass ich nicht zu flüsterte er und legte sein Kinn auf den Kopf Janas. Dafür bist du mir zu wichtig fuhr er fort und beugte sich leicht nach unten um ihr Ohr zu küssen. Es fühlte sich unerklärlich gut an, Jana zu küssen und nicht Ashley, die nun in ihrem Zimmer lag und vergammelte. Sollte sie doch.
Er hatte gerade nicht die Lust dazu, zu reden, das merkte man. Er wollte einfach nur da stehen mit Jana im Arm und wissen, dass es egal war wen er mochte und wen nicht. Im Moment stand Jana im Mittelpunkt.

Er hob Janas Kinn leicht an und küsste die Überreste der Tränen weg. Keine Sorge, meine Lippen bleiben von Ashley fern flüsterte er und lehnte seine Stirn an ihre eigene. Oder ist es was anderes, das dich beschäftigt? Ist etwas mit deiner Familie? fragte er nach und legte eine Hand an ihre Wange, während er seinen Daumen an ihre Lippen legte. Wortlos wartete er kurz, ehe er sich einen Ruck gab und Jana von Damiens Worten erzählte. Damien hat mir erzählt, was du für mich fühlst... meinte er leise und lächelte sie leicht an. Ich frag mich immer noch, warum ich das ganze nicht gemerkt habe. Laut ihm war das ja nicht zu übersehen

Er musste leicht lächeln Hey, lächle, Jana. Versuch einfach ein bisschen runter zu kommen. Du weißt doch, was ich dir versprochen habe. Ich werde versuchen dich auf andere Gedanken zu bringen Er nahm ihren Kopf in seine Hand und betrachtete sie so, als wäre sie ein kostbarer Schatz. Seine Augen verschmolzen mit ihren blauen Augen, während sie antwortete. Ich bin aber nicht zufrieden damit flüsterte er sanft und näherte er sich ganz langsam dem Mädchen. Kurz bevor sich die Lippen berührten huschte ein leichtes Lächeln über sie sein Gesicht, während sein rechter Daumen über ihre Wange fuhr. Ganz sanft legte er seine Lippen auf die von Tatjana und schloss die Augen. Jana war die, die er küssen wollte und die er im Moment nur im Arm halten wollte.

Er merkte, wie sie leicht in den Kuss hinein lächelte und er musste seinen besten Freund in Gedanken Recht geben. Jana war wirklich ein tolles Mädchen.
Als sich der Kuss langsam löste musste Isaac auf ihre Worte grinsen. Dachte ichs mir doch. Und jetzt vergiss einfach das Mädchen von nebenan, die hat dir nichts zu sagen. Er schloss sie wieder in seine Arme, ehe er sie hoch hob und zum Bett trug, auf dem er sich niederließ und Jana auf seinem Schoß absetzte. Ich liebe dich Seine Augen funkelten sie frech an und er musste grinsen. Und das sage ich nur, wenn ich es ehrlich meine, wie ich es dir schon vor ein paar Tagen gesagt habe. Auch wenn ich die drei Wörter nicht wirklich mag und ausspreche Doch das war ihm egal, denn er legte einfach noch einmal seine Lippen auf ihre und zog sie mit den Armen um ihre Taille näher zu sich heran.

Isaac musste sich ein Lachen verkneifen, als Jana niesen musste, was sehr lachhaft aussah. Sorry, aber das Schauspiel war einfach zu urkomisch entschuldigte er sich grinsend und schüttelte kurz den Kopf.
Ich bezweifle, dass du wie ein Kaugummi an mir klebst, aber ich möchte trotzdem erwähnen dass ich zwar möglichst viel Zeit mit dir verbringen möchte, aber auch mit anderen Leuten meinte er und kniff ihr leicht in den Bauch, ehe er sich eine Hand ins Gesicht klatschte um sich wach zu halten, denn er musste kurz darauf gähnen. Mit wem hast du geskypt? Mit deiner Familie? Der Dunkelhaarige stützte sich mit beiden Händen auf der Matratze ab und sah zu Jana hinauf. Was hat sie gesagt? Werden sie mal nach Frankreich kommen um dich zus besuchen? Es klang vielleicht etwas taktlos, aber wenn er die Fragen umformulierte bekam er vermutlich nicht die gewünschte Antwort.

Es käme aber sicherlich komisch, wenn ich dich auslachen würde Er grinste zu ihr hoch und kniff ihr erneut in den Bauch. Und ich dachte bei dir wäre der Hals empfindlich aber sonst kein anderer Ort meinte er und legte sich eine Hand in den Nacken, falls sie auf den Gedanke kam, ihn im Nacken zu kitzeln. Dein Bruder ist in Russland? Das fand Isaac nicht fair. Schließlich ging es Jana nicht gerade gut, wenn sie ihre Familie nicht sehen konnte aber Nicolai bekam sie zu Gesicht. Doch der 17-jährige schwieg und beobachtete bei der schlechten Nachricht Janas Gesichtzüge. Er hatte mit solchen Nachrichten eher wenig Erfahrung gemacht und er wollte jetzt auch nicht unbedingt etwas sagen, daher nahm der das Mädchen einfach in den Arm und vergrub seine Nase in ihren Haaren.

Er rutschte langsam nach hinten um sich schließlich auf dem Bett an die Wand zu lehnen, dabei nahm er Jana mit und strich ihr kurz durch die Haare. Wenn du meinst antwortete er, obwohl er jetzt nicht unbedingt lange über Janas Bruder reden wollte.
Isaac merkte, dass Jana versuchte zu lächeln um sich selbst etwas aufzumuntern, daher blieb er erstmal still und sagte nichts. Er blickte ihr nur in die Augen und achtete auf jede Bewegung des Mädchens. Jana, heutzutage gibt es auch Medikamente und Behandlungen, das muss also nichts heißen munterte er die auf. Seine Mutter war Ärztin und hatte ihm schon einiges erzählt, was er zum Groß wieder vergessen hatte.
Alles was Jana gerade nicht brauchte war, in einem Zimmer zu stecken in dem es gerade mucksmäuschenstill war. Denn dann überkamen ihr vermutlich noch andere Gedanken, die sie traurig stimmen könnten. Wie wärs wenn wir noch etwas rausgehen? Vielleicht gehts dir dann besser

Isaac nahm ihre Hand und stand auf. Grinsend hob er den Arm und ließ sie einmal eine Pirouette drehen. Wie wärs mit einer Runde Volleyball? Dann kannst du gerne versuchen, mich platt zu machen meinte er lachend und blickte einen Moment lang aus dem Fenster. Ich hab nämlich da vorne ein Volleyballfeld entdeckt. Oder hat sich deine Liebe zu Volleyball geändert? Er küsste lächelnd ihre Stirn und durchquerte das Zimmer um sich vor die Tür zu stellen. Vielleicht gabeln wir ja noch ein paar Leute auf, die motiviert genug sind um mitzuspielen. Er öffnete die Tür und lauschte. Aus dem Zimmer von Ashley hörte man nichts. Nachdenklich drehte er sich kurz zu Jana um. Meinst du, sie wird zu den Bernardinis gehen, wenn sie sich irgendwie befreit hat? fragte er und trat hinaus auf den Gang. Wenn er von den beiden verheirateten Lehrern sprach, nannte er den Nachnamen immer in Plural, alles andere war ihm zu umständlich. Geduldig wartete er auf Jana und ging dann los.

Tbc: Volleyballfeld

Er ließ sich langsam auf dem Bett nieder und starrte hinab auf sein Fuß, welches eine leicht bläuliche Farbe am Sprunggelenk angenommen hatte. Vermutlich war es schon etwas länger so. Mh gab er nur von sich und blickte in ihre Augen, wobei er leicht grinsen musste. Sieh mich nicht so an wie ein Welpe. Ich bekomm schon ohne deine Welpenart nicht genug von dir. Komm hoch Isaac lachte leise auf und fuhr etwas skeptisch über den Verband drüber. Danke, Jana Er blickte zurück zu ihr und legte seinen Kopf leicht schief. Weißt du was? Jetzt fühle ich mich echt gut. Jetzt sind wir in einer Sache quitt. Ashley wollte sich an mich ranmachen und jetzt dieser Typ an dich, dessen Namen ich vergessen habe. Er grinste das Mädchen an und hob eine Augenbraue.

Isaac musste kurz auflachen. Wie wärs mit dem Zauberwort, oder ist das dein Wunsch? Er hoffte, dass Jana mittlerweise vergessen hatte, dass sie noch einen Wunsch offen hatte. Denn wie er Janas freche Seite kannte, musste er vielleicht wieder etwas anstellen, mit dem er nicht gerechnet hätte. Er ließ sich zu Jana ziehen und legte sich neben sie auf die Seite, die Hand auf ihrem Bauch. Mit seiner anderen Hand stützte er seinen Kopf ab, damit er Jana stets in die Augen sehen konnte. Ich bin lieb? fragte er ungläubig und schmunzelte leicht. Wenn du meinst Er pustete ihr leicht ins Gesicht und nahm eine Haarsträhne in seine Hand, die er ausgiebig musterte.

Schade und ich dachte, du hättest deinen freien Wunsch schon wieder vergessen Er grinste auf sie hinunter und küsste kurz ihren Scheitel, während sie sich an ihn kuschelte. Er legte einen Arm um ihren Körper und küsste grinsend ihren Hals. Das...überlass ich dir mal, denn Sport machen lässt du mich vermutlich nicht mit meinem Verband. Er blickte ihr hoffnungsvoll in die Augen. Oder doch? Er fühlte sich auf einmal wie Janas Sohn, der seine Mutter um Erlaubnis bitten musste, wenn er etwas unternehmen wollte.
Als sie ihn anlächelte, erwiderte er das Lächeln leicht, ehe er langsam den Filzstift aus seiner Tasche zog und diesen öffnete.

Erst wenn du beim Arzt warst und wir beide wissen was los ist äffte er ihr grinsend nach und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Das klingt so, als wäre ich schwanger und müsste mir jetzt einen Schwangerschaftstest besorgen
Isaac schüttelte seinen Kopf, als er den pinken Stift sah. Oh nein, das traust du dich nicht Doch er hatte bereits eine pinke Nase und er verzog leicht das Gesicht, während er auf seine Nasenspitze hinabschielte. Na gut, du wolltest es nicht anders. Grinsend hockte er sich auf ihre Oberschenkel drauf, stützte sich aber ab um etwas von seinem Gewicht runter zu nehmen. Er wog zwar nicht viel, aber trotzdem würde es vielleicht unangenehm werden. Grinsend setzte er den Filzstift auf ihrem Gesicht an und malte ihr einen schicken chinesischen Schnurrbart. Bei ihrem Anblick musste er laut anfangen zu lachen. Mhh, moment da fehlt noch was Er zog ihr Top leicht hoch und begann kurz unter ihrem BH, ihr einen chinesischen Drachen auf die Haut zu malen. Er ähnelte etwa seinem eigenen Tattoo auf der Brust.

Isaac verzog leicht das Gesicht, musste aber sofort wieder grinsen denn Jana mit ihrem Bart zu sehen, war einfach nur ein toller Anblick. Also wenn dann möchte ich dich mal schminken und nicht anders rum Er lachte leise auf. Ich kenn mich zwar überhaupt nicht damit aus, aber es wäre sicherlich auch ganz spannend
Gut gelaunt begann der Jugendliche ihr zwei kleine Teufelshörner auf die Stirn zu malen, ehe er sich kurz zurück lehnte um sein Werk zu begutachten. Nein...da fehlt noch etwas Auf ihre Schläfe malte er ihr ein Ying-Yang-Zeichen und auf die andere Schläfe zwei Strichmännchen mit jeweils einer Gitarre in der Hand. Zumindest sollten es Gitarren darstellen.

Du willst also weg von mir? Isaac hob sein Kinn an und grinste auf Jana hinab. Na gut, du wirst sowieso wieder voll bemalt Er ließ sich neben sie auf die Matratze fallen und blickte sie an. Leider habe ich keinen blassen Schimmer was ich wofür benutze Er selbst schnappte sich eine Wasserflasche und öffnete das Fenster. Da Jana vermutlich das Waschbecken nutzen wollte, begnügte er sich mit dem Wasser aus der Flasche und versuchte sein Gesicht zu säubern, während er sich halb aus de Fenster beugte. Dabei tropfte relativ viel nach unten auf den Hof und als er einen Gast aus dem Hotel unabsichtlich nass machte, blickte dieser hoch und Isaac grinste ihn kurz an. Pardon! rief er nach unten und schloss schließlich das Fenster, als er so halbwegs sauber im Gesicht war. Der hat bestimmt lange nicht mehr geduscht, so erschrocken hat er sich, als plötzlich Wasser vom Himmel fiel

Meine Schwester ist 6 Jahre alt, neugierig wie ein kleines Pferd und schminkt mich, wenn ich mal zu Hause bin, so dass ihr Bruder endlich mal attraktiv aussieht Er lachte kurz auf und setzte sich zurück aufs Bett. Dabei achte ich eigentlich nicht darauf was sie benutzt. Hauptsache ist ist bald fertig. Und egal was sie da benutzt, ich seh noch bescheuerter aus als davor. Mit knallrotem Lippenstift. Sie wollte mir sogar schon mal die Augenbrauen zupfen, da bin ich aber doch geflüchtet Er nahm das Täschchen entgegen und öffnete es neugierig. Was ist das denn alles? murmelte er eher für sich als zu Jana. Okay Er holte ein kleines Kästchen hervor, was er hoch hielt. So was benutzt ihr doch um eure Hautfarbe...zu verbessern oder keine Ahnung. Skeptisch betrachtete er das Kästchen und öffnete es. Es war Lidschatten. Doch Isaac wollte sich nicht von Jana beraten lassen und nahm den kleinen Pinsel zur Hand, den er mit der braunen Farbe benutzte um ihr Gesicht damit zu bemalen. Wie machst du das? Das dauert mit diesem kleinen Pinsel doch eeeewig

Er war hochkonzentriert bei der Sache, schließlich wollte er ja, dass er seine Freundin verunstaltete. Obwohl er es eigentlich gerne machte. Als er den Lidschatten auf ihrem ganzen Gesicht verteilt hatte, sah er sie kopfschüttelnd an. Sieht schon etwas seltsam aus, aber egal meinte er lachend und kramte in der Tasche herum. Schließlich zog er einen schwarzen Stift hervor, einen Eyeliner, und betrachtete ihn gründlich. Du hast einen schwarzen Lippenstift in der Tasche? fragte er ungläubig, weil er Jana nicht wirklich so eingeschätzt hatte, dass sie sich manchmal wie ein Grufti schminkte. Konzentriert setzte er den Eyeliner an ihren Lippen an und versuchte diese kunstvoll zu bemalen, dabei machte er ihre Lippen etwas breiter. Warum? Vielleicht dachte er, würden sie so voller aussehen. Beim Betrachten ihrer Lippen musste er lachen. Bitte bitte, werd kein Grufti. Schwarz im Gesicht steht dir nicht Wieder legte er den Stift beiseite und griff erneut zur Tasche. Dieses Mal zog er Wimperntusche hervor. Aaaah, das ist für die Wimpern. Rose fand es immer sehr deprimierend, dass Männer immer furchtbar lange Wimpern haben meinte er grinsend und öffnete es. Und wie genau trägt man das jetzt auf? Er beugte sich zu Jana hinüber, so dass er nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt war. Vorsichtig versuchte er ihre Wimpern mit der Tusche länger werden zu lassen. Aber da er absolut kein Profi im Schminken war, bekamen Janas Lider und Augenbrauen auch viel von der Farbe ab. Doch als er fertig war, sah Isaac zufrieden aus, obwohl es alles andere als professionell aussah. Sehr schick meinte er ironisch und musste anfangen zu lachen

Er starrte das Bild entgeistert an, ehe ein Grinsen auf sein Gesicht schlich. Mit dem Grinsen zwinkerte er Jana zu. Also ich finde, diese Schminke steht mir ausgezeichnet meinte er ironisch mit extra verstellter und hoher Stimme.
Nein nein, ich lass mich nie wieder schminken meinte er lachend. Zumindest nicht von Leuten, die das drauf haben. Er zog Jana mit der Hand im Nacken zu sich und küsste sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht, wobei etwas Eyeliner an seinen Lippen hängen blieb. Darf ich mir den Belag jetzt weg waschen? Mir ist das zu viel auf dem Gesicht. Ich fühl mich so, als würde man mir einen Pfannkuchen ins Gesicht klatschen Er verließ das Bett und fing an, sein Gesicht abzuwaschen. Außerdem werde ich jetzt sicherlich nicht mehr von dir ernst genommen

Wobei du mich ernster genommen hast, als ich dich meinte er lachend und ließ sich zu ihr aufs Bett ziehen. Nein nein, hast ja Recht meinte er grinsend und legte eine Hand an ihre Wange und brummte etwas unverständliches vor sich hin, als sie ihn küsste. Ich bin kein Porzellanteller, Jana, das hab ich dir schon mal gesagt Er schmunzelte und legte seine Lippen auf ihre, ehe er ihren Blick erwiderte. Musstest du davor eigentlich auch nicht. Die Frage ist nur, wie ich da reagiert hätte. Womöglich würde ich aber trotzdem nichts an unserem Verhältnis ändern Er legte eine Hand an ihre Seite und legte den Kopf etwas schief. Aber ich war schon froh darüber, dass man mich davor schon eingeweiht hat, was ich alles so verpasst habe, wenn du mit Freunden unterwegs warst und über mich geredet hast Das freche Grinsen, was er ihr zu warf, verschwand nicht. Selbst als er sich neben sie legte, mit dem Gesicht zu dem Mädchen, was er liebte.

Er legte sich auf den Rücken, um sich nicht abstützen zu müssen. Ich glaube er wollte einfach nur mein Versprechen. Da war es ihm vielleicht egal, ob ich davon wusste oder nicht. Für blind hat er mich sowieso mit Sicherheit erklärt, weil ich es selbst nicht gemerkt habe antwortete er lachend und blickte zur Decke hinauf. Aber hättest du es nicht verborgen, dann hättest du dich vielleicht besser gefühlt meinte er und grinste sie leicht an, ehe er Janas Nasenspitze küsste. Und nochmal Sorry wegen dem...missglückten Bodypainting im Gesicht Isaac wickelte sich eine von Janas Haarsträhnen um den Finger. Mit Filzstift kann ich besser arbeiten fügte er hinzu und kniff die Augen zusammen.
Darf ich wenigstens etwas Joggen gehen? Morgen früh? Ich höre auch auf, wenn mein Fuß wieder schmerzt Er blickte sie ernst an und hob dann leicht sein Fuß an. Er könnte ohne Sport nicht leben. Und ohne Musik, wobei die Musik dann doch an erster Stelle stand.

Zufrieden rieb er sich die Hände und nickte. Nein, könntest du nicht. Aber ich wollte trotzdem mal wissen, was du dazu sagen würdest Skeptisch beobachtete der junge Mann, wie Tatjana begann sein Tattoo auszumalen. Als sie fertig war, legte er den Kopf leicht schief. Ich fühle mich wie ein lebendiges Mandala auf zwei Beinen. Und eigentlich hab ich auf die Farbe des Drachens verzichtet, damit sich jeder Mensch einen anderen farbigen Drachen vorstellen kann. Für dich sind chinesische Drachen also...pink? Isaac musste grinsen, denn er würde sein Tattoo nie mit einer pinken Farbe ausfüllen lassen. Fineliner war ja noch in Ordnung, den konnte man wieder wegpacken. Aber als Tattoo? Permanent mit einem rosanen Drachen auf der Brust rumrennen? Eher nicht.
Die Musik ist mir dann aber doch etwas wichtiger... erwiderte er und nickte leicht, ehe er sich Jana zu drehte. Und was möchtest du jetzt unternehmen? Mich schminken, kannst du ja jetzt von deiner Liste streichen Er grinste kurz, ehe er kur ihr Ohrläppchen küsste. Ich hab mir mal vorgenommen, eine Liste zu führen von Dingen die ich noch nie getan habe, die ich aber gerne mal machen möchte

Leider hab ich außer meinen Drachen und meinen Indianer Er hob seinen Unterarm und blickte auf dieses Tattoo. nichts zum Ausmalen. Oder willst du etwa den Drachen täglich neu ausmalen? Mit Pink anmalen, ich wasch es wieder ab. Nächster Tag: Mit blau anmalen, ich wasch es wieder ab. Nächster Tag: Regenbogenfarbig anmalen. Ich wasch es wieder ab und so weiter und so fort Er grinste leicht. Ein Glück, vielleicht sollte ich deine ganzen pinken Stifte verbrennen und wegschmeißen. Ich kann die Farbe nämlich nicht ausstehen. Was ist denn deine Lieblingsfarbe? Er legte seinen Kopf an ihren Kopf und blickte zur Decke. Eigentlich habe ich keine Lust mehr, etwas Großartiges zu machen antwortete er ehrlich und schmunzelte. Er war erschöpft und wollte einfach nur noch hier herum liegen. Neben Jana.

Blau. Türkis ist aber auch schön. Ich bin nicht so der Fan von warmen Farben Er blickte Jana fragend an, als sie ihr Tattoo erwähnte und zog ihr Top so hoch, dass er ihren Schmetterling wieder sehen konnte. Okay, wenn ich ehrlich bin...ich konnte mich gerade nicht mehr daran erinnern, wie er aussieht Lachend zog er das Top wieder runter und zuckte mit den Schultern. Ach, da kannst du einfach drüber malen. Er zog sich seine Schuhe aus, bevor er seine Füße auf die Matratze stellte. Würdest du dir ein neues stechen lassen? In naher Zukunft oder reicht dir der Schmetterling? Er drehte sich langsam auf den Bauch und drückte sein Gesicht in das Kissen. Er wirkte gerade unglaublich friedlich, entspannt und zufrieden.

Zufrieden brummte er ins Kissen hinein, als er Janas Finger an seinem Rücken spürte. Es tat gut, einfach mal da zu liegen und nichts zu tun, oder sich zumindest mit einem Menschen zu unterhalten, der ihm wichtig war. Eine Blumenranke um den Fußknöchel ist doch schon mal ein Anfang von deinen Ideen antwortete er und man merkte sehr deutlich, dass er versuchte nicht zurück zu zucken, als er Janas Finger in der Nähe seines Nackens spürte. Doch es war Jana und kein anderer Mensch, der ihn dort berührte. Bei Damien hätte er es auch noch durchgehen lassen, aber sonst durfte ihn niemand in dem Nackenbereich berühren, auch wenn es nur nahe des Nackens war. Man konnte ja nie wissen...
Solange es nicht mein Name wird erwiderte er lachend und legte den Kopf seitlich auf Janas Kissen. Mh. Es sollte also vermutlich ein kleines Tattoo sein?

Er gähnte einen Moment lang, ehe er zu Schmunzeln begann. Schön, dass du auch so denkst. Ich finde das auf der einen Seite zu kitschig, auf der anderen Seite ist das Risiko viel zu hoch, dass man sich dann doch von dem anderen Partner trennt. Und dann? Ich würde nicht gerne mit dem Namen meiner Ex-Partnerin auf dem Arm oder Bein herumlaufen wollen. Man kann dem Partner auch anders seine Liebe beweisen antwortete er und grinste kurz. Obwohl ich darin auch recht schlecht bin im Vergleich zu anderen, die sich vor das Fenster des anderen stellen und anfangen irgendwelche Lieder runterzuleiern. Könnte ich zwar auch, ist mir dann aber auch zu unpersönlich und unnötig Er blickte zu Jana hinauf und grinste frech. Wenn du also möchtest, dass ich wie Romeo unter deinem Fenster erscheine, muss ich dich leeeider enttäuschen Er streckte seine Hand kurz nach hinten aus, um sie einen Moment lang auf Janas Oberschenkel ruhen zu lassen. Also ich fänds ja ganz schick, wenn du dir eine riesige Rose tätowieren würdest. Am besten über den ganzen Rücken, über den Hintern und an einem deiner Beine hört der Stiel auf. meinte er ironisch und musste anfangen zu lachen, weil die Vorstellung Jana so vor sich stehen zu haben, war einfach nur urkomisch.

Der junge Mann zuckte kurz mit den Schultern. Mal schauen. Ich würde mir eigentlich grundsätzlich keine Namen tätowieren lassen, auch nicht die meiner Kinder. Das überlass ich lieber anderen Leuten. Ich hab schon jemanden getroffen, die hatte sich offensichtlich erstmal den Namen "Tom" auf den Unterarm tätowieren lassen, aber aus der Beziehung-oder keine Ahnung was das war-wurde vermutlich nichts, denn als ich sie getroffen hatte, stand da Tomate. Isaac schüttelte kurz den Kopf. Versteh ich einfach nicht Er drehte sich zu Jana um und nahm ihre Hand, die auf seinem Rücken gelegen hatte, in seine eigene und zog sie zu sich her. Als ob das so schlimm wäre, wenn du rot anlaufen würdest. Und wenn ich das machen würde, würde ich dich schon irgendwie daran hindern das Fenster zu schließen Er grinste sie kurz an, während er weiterhin liegen blieb. Nein, keine Sorge. Ich stehe nicht so auf einen kitschigen, romantischen Kram

Schade? Isaac musste lachen und zog sie mit den Armen um ihre Schulter so heran, dass sie direlt neben ihm lag und seinen Oberkörper theoretisch als Kissen benutzen konnte. Vielleicht sollte ich es anders formulieren; Ich stehe nicht so auf Dinner mit Kerzenschein, klassischer Musik, Geigen und dann noch ein langsamer Walzer bei dem sich das Paar verliebt in die Augen schauen. Ich würde ja gerne nachts mit dir raus an den Strand gehen, aber wenns dann mit Kerzen anfängt...ich würde sie schnellst möglich ausblasen Frech grinste er sie an. Können wir machen. Allerdings glaube ich auch kaum, dass ein Film in Spanien auf Englisch oder Französisch ausgestrahlt wird. Noch weniger auf Russisch. Aber da ich weder Russisch noch Spanisch kann, würde das keine Rolle spielen. Das spanische könnte man etwas vom französischen ableiten, aber das wars auch schon Isaac beugte sich vor und nahm die Fernbedienung zur Hand und begann die Sender zu überprüfen.

Magst du sie auch, wenn sie dir beim Abendessen direkt vor dem Gesicht stehen, damit du deinen Gegenüber nicht ansehen kannst? fragte er. Er selbst schaute Menschen gerne in die Augen und deswegen war das immer etwas unpraktisch gewesen. Außerdem verband er brennende Kerzen im Mondschein immer mit solchen Schnulzen, die er nicht leiden konnte. Doch das sagte er nicht, er hatte sowieso schon das Gefühl, dass er ihre Beziehung durch seine Abneigungen etwas einschränkte. Schließlich mochte er keine allzu große Romantik. Aber wenn es Jana mochte, dann musste er sich doch mal dran setzen um ihr etwas Freude zu bereiten. Er erinnerte sich an seine letzte Aktion, die er womöglich nie vergessen würde. Damals war er in den Ferien in Amerika gewesen. Seine damalige Freundin war ebenfalls Amerikanerin gewesen und kannte Isaac schon seit der Grundschulzeit. Und da sie Romantik mochte, hatte er ihr eben kurzerhand einen Song geschrieben, den er ihr vorgetragen hatte. Sie hatte sich zwar gefreut, doch Isaac selbst hatte sich wie bei Romeo und Julia gefühlt. Die Beziehung hatte auch geendet.
Ist normalerweise nicht der Mann derjenige, der Überraschungen vorbereitet? Wenn du mich irgendwann mal wieder massierst, bereitest du mir eine Freude. Mehr brauche ich nicht. Dich hab ich ja schon Er grinste das hübsche Mädchen an und hielt bei einem Sender an. Es war wirklich ein Film auf Englisch, ob er gut war war die andere Frage.

Er drehte seinen Kopf zu ihr und küsste ihre Augenlider leicht grinsend. Klingt gut, heißt das aber dass ich in deinen Augen kochen müsste? fragte er zweifelnd. Ich kann nicht kochen, das weißt du. Zumindest...Will ich nicht richtig kochen. Aber sollten wir nach dieser Einstellung leben würden, würde ich dich kochen lassen und ich mach die Wäsche Er musste kurz lachen und zog Jana näher zu sich, als sie seinen Körper weiterhin berührte. Was in der Glotze läuft, würde mich doppelt so viel interessieren wie dich, wenn du mal deine Finger von mir lassen würdest meinte er frech grinsend und erwiderte den Kuss einen Moment lang. Doch dann drehte er seinen Koof zum Fernseher zurück und schaltete weiter, auf der Suche nach einem Sender. Die in Spanien haben ja wirklich interessante und spannende Sender meinte er ironisch.

Er hatte es sich schon gedacht, dass sie so oder so ähnlich reagieren würde und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Und mit diesem Grinsen beugte er sich über sie, so dass er wie Spiderman von oben in Janas Blickfeld erschien. Er hatte sich links und rechts von dem Mädchen abgestützt, dennoch lag er weiterhin auf der rechten Seite des Mädchens auf der Matratze. Hey flüsterte er sanft. Er wusste, dass er eine größere Chance hatte, ihre beleidigte Seite wieder runterzuschrauben, als andere. Vorsichtig küsste er von oben ihre Nasenspitze und fuhr leicht nit den Fingerspitzen über ihren Arm. Möchtest du etwa nicht, dass ich deine Wäsche wasche? Er grinste weiterhin und zuckte dann mit den Schultern. Bist du etwa beleidigt, weil deine persönliche Heizung und dein persönliches Kopfkissen gemeint haben, du würdest sie zu sehr ablenken weil du sie einfach zu sehr in deinen Bann ziehst? Er musste innerlich über seine Worte lachen, doch äußerlich versuchte er, so gut es ging ernst zu bleiben. Ich kann auch rüber gehen..Dann komm ich morgen wieder vorbei, da hast du es bestimmt schon wieder vergessen Isaac stützte sich nun mit seinem Unterarm auf der Matratze ab, so dass er sich nun komplett über sie beugen konnte, so dass sein Oberkörper beinahe ihre Schulter berührte. Leicht grinsend küsste er ihr Ohr und wartete darauf, wie sie reagierte.

Als sie sich auf den Rücken drehte und ihm durch die Haare fuhr konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Natürlich könnten wir auch eine Trennwand zwischen uns einbauen und wir liegen etwa ein Meter auseinander. Er stieß sich mit dem Unterarm ab und drehte sich zurück auf den Rücken. Aber ich vermute mal, dass die Zeit dann wesentlich langsamer rum geht. Außerdem wirst du erfrieren Er lachte in sich hinein und richtete sich auf. Zumindest würdest du innerlich nach einer Heizung jammern. Er rutschte vom Bett hinunter und begann das Zimmer zu untersuchen. Kurz drehte er sich noch zu Jana um und lächelte sie an. So oder so ähnlich. Ich bin ein Menschenkenner Mit diesen Worten tippte er sich einmal grinsend mit dem Zeigefinger an die Schläfe und öffnete das Fenster um hinaus zu schauen. Er sah ein paar Internatsschüler, mit denen er manchmal geredet hatte, doch die interessierten ihn im Moment eher wenig. Schmunzelnd setzte er sich auf das Fensterbrett, so wie er es immer gerne in seinem Zimmer getan hatte und blickte hinunter auf den Hof.

Natürlich. Vor allem weil die Fensterbank auch so schön weich ist und gleichmäßig atmet gab er grinsend zurück und legte einen Arm um ihren Rücken, während Jana über seine Schulter nach draußen blickte. Ruhig strich er mit seinem Zeigefinger und Daumen an ihrer Wirbelsäule entlang hinauf zu ihrem Nacken, doch sein Blick lag weiterhin draußen. Es wurde langsam dunkel und Isaac schien wacher zu werden. Er war eben ein gutes Beispiel für einen Menschen mit einem zerstörten Schlaf- und Biorhythmus. Er sah kurz hinüber zu seinem eigenen Fenster. Ja, von dort aus konnte man gut das Dach erreichen, wenn man etwas Klettern konnte. Wortlos verließ er das Fensterbrett, ließ seine Hand aber da wo sie war und zwar an Janas Rücken und schloss langsam das Fenster. Was wirst du morgen unternehmen? Er selbst würde vermutlich wieder rauß gehen um neue Internatsschüler kennenzulernen. Schließlich war das der Sinn hinter dieser Klassenfahrt und obwohl er bereits 2 Jahre in Frankreich wohnte, es kamen immer mehr neue Schüler dazu. Isaac hatte viele schon mal gesehen aber meistens konnte er die Namen nicht zu ordnen. Bei Ashley zum Beispiel war das einfach. Sie war fast zur gleichen Zeit mit ihm aufs Internat gekommen und war bei allen Schülern bekannt. Meistens aber im negativen Sinne.

Mal schauen Er fasste ihr kurz an die Nase und zog sie einen Moment lang hoch. Ich hab Damien heute schon versetzt, also vermute ich mal, dass ich was mit ihm unternehme. Es sei denn, er hat sich mal wieder ein Mädchen geangelt, welches mit ihm am Strand entlang spazieren will Er grinste leicht. Da störe ich dann lieber nicht.
Er blinzelte kurz ehe er Jana schmunzelnd dabei beobachtete, wie sie sich umzog. Scheint so, es sei denn du nimmst es auf die Kosten deiner Nerven und schaust weiter, ob du vielleicht einen französischen oder englischen Sender findest. Auf Spanisch habe ich nämlich eher wenig Lust Als Jana zurück zu ihrem Bett lief, musste Isaac grinsen und warf sich so auf sie, dass sie aufs Bett fiel. Doch bevor er mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Körper fiel, fing er sich mit den Armen ab und grinste sie frech an.

Er fühlte ihre Hände in seinem Nacken und musste sich beherrschen dieses Gefühl zu unterdrücken, die Hände wegreißen oder fliehen zu müssen. Also atmete er einfach ein paar Mal durch und versuchte das Ganze zu ignorieren. Sicherlich. Schließlich sind Spanierinnen ja nicht gerade hässlich meinte er lachend und beugte sich leicht vor um erstens ihr einen Kuss zu geben und um zweitens ihren Berührungen im Nacken zu fliehen, ohne dass sie es merkte. Das mit der Kommunikation wäre natürlich etwas schwieriger. Ansonsten hilft ja Nonverbale Kommunikation weiter
Als er ihre Hände aus seinem Nacken zog und sie in seiner Hand behielt, musste er sich kurz schütteln denn er spürte immer noch die Hände in seinem Nacken, obwohl sie nicht mehr da waren. Ich glaube ich muss mich irgendwie daran gewöhnen, deine Hände in meinem Nacken zu haben meinte er leicht grinsend und schnitt eine Grimasse. Aber solange ich genug Zeit habe, mich daran zu gewöhnen ist das in Ordnung

Seine Nasenflügel bebten, als Jana seine Nase anstupste und trotzdem schenkte er ihr ein Grinsen, ehe er antwortete. Das hab ich von meinem Vater, dem größten Idioten den ich je kennenlernen durfte Bei dem Ende des Satzes dämpfte er seine Stimme etwas und blickte auf seine Hand hinunter. Stimmt doch gar nicht. Du hast Zwergenhände. Ich habe normalgroße Hände...na ja, vielleicht etwas größer aber riesig sind sie Sicherlich nicht versuchte er seine Hände zu verteidigen und setzte sich anschließend auf Janas Oberschenkel drauf, verlagerte aber sein Gewicht so dass es angenehm war. Außerdem sind doch große Hände recht praktisch. Man kann Leute zum Schweigen bringen Grinsend legte er seine rechte Hand mitten auf Janas Gesicht. Man kann...mehr Kleinkram tragen... Isaac musste zugeben, dass die Vorteile dann doch eher gering waren, also zuckte er nur noch mit den Schultern.

Er hat unsere Familie für eine andere Frau verlassen, als ich gerade mal 5 Jahre alt war. Und seine neue Flamme haben wir niemals zu Gesicht zu bekommen Er nahm Janas Hand und hauchte einen kleinen Kuss auf ihren Handrücken. Als ich letztes Jahr meine Familie besucht habe, bin ich in die Apotheke gegangen ohne zu wissen, dass er dort seit neustem arbeitet. Er hat mich sofort erkannt. Wir standen eine gefühlte Ewigkeit da und haben uns nur angestarrt Isaac zuckte leicht mit den Schultern. Er hat sich noch nie wirklich für mich interessiert, ich stand ihm auch nie wirklich nahe. Daher war es mir so ziemlich egal, als er mir sagte, er wolle sich bessern Er betrachtete Janas Finger und biss vorsichtig und grinsend in ihren Daumen. Eins weiß ich...ich werde nicht so wie er, auch wenn ich ihm vom Aussehen viel zu ähnlich sehe. Mein Stiefvater war mir ein besserer Vater
Er grinste auf Jana hinab und schüttelte den Kopf. Das ist nicht unfair, das sind meine Spielregeln

Der Umgang in unserer Familie war eigentlich immer gut...soweit ich mich erinnern kann, ich war schließlich erst fünf. Aber den Streit konnte man aber nicht ignorieren Er schenkte ihr ein Lächeln und sah ihr in die Augen. Es würde auch nicht wirklich ins Bild passen, wenn du in einer wtwas schwierigen Familie aufgewachsen bist meinte er lachend und nickte kurz. Aber ja...ich kann es auch nicht verstehen, wenn Eltern ihre Kinder schlagen, wenn sie einen Fehler gemacht haben. Dafür zieht man doch schließlich keine Kinder auf, da benutzt man doch lieber Boxsäcke Er stand auf und legte sich schließlich neben das Mädchen. Essen passt bei mir immer rein, aber Hunger habe ich nicht. Er grinste leicht und sah sie an. Mit etwas Salz würdest du hervorragend schmecken. Chili ist schließlich schon drauf Er musste lachen und blickte hinauf zur Decke. Ja war er bzw. ist er, aber häufig sehen tue ich ihn nicht.

Es gibt noch schlimmere Maßnahmen. In dem Punkt verstehe ich die Menschheit nicht antwortete er nur und strich ihr durch die Haare, als sie ihr Kinn auf seiner Brust ablegte. Schwabbel? Das ist doch das Fleisch was immer so hervorragend schmeckt. Es fehlen zwar immer ein paar Gewürze aber ohne Fleisch würde ich einen Menschen nie essen. Und du Er grinste auf sie hinab. hast Fleisch an deinen Knochen hängen
Isaac beobachtete seine Freundin etwas skeptisch, als sie sich auf ihn draufsetzte und ein Kissen zur Hand nahm. Als er dann jedoch das Kissen ins Gesicht geklatscht bekam, verschwand die Skepsis und machte dem Vergnügen Platz. Er schnappte sich Lilas Kopfkissen und begann sich an Jana zu rächen, in dem er ihr von links und rechts mit dem Kopfkissen eine Ohrfeige gab. Schlägereien in der Familie mit Kissen sind erlaubt, wenn die Kinder alt genug sind warf er ein und musste einen Moment lang lachen.

Er ignorierte die Tatsache, dass er eindeutig im Nachteil war, schließlich hockte Jana direkt auf ihm drauf und dementsprechend konnte er auch nicht fliehen. Schützend hielt er sich das Kissen vor das Gesicht, als Jana ihn attackierte, doch als sie versuchte ihm das Kissen wegzunehmen, schlang Isaac seine Arme um das Kopfkissen und schüttelte den Kopf. Eine neue Freundin? Nö. Schließlich bist du dann ja immer noch bei mir. Auch als zerkautes Stück Fleisch. Ich bunker dich dann irgendwo in meinem Magen, wo du so lange bleibst bis ich sterbe Er grinste sie an und hielt den Kopf ein wenig schief. Wenn du so freundlich wärst und von mir runterzugehen. Dann wäre ich auch gerne dazu bereit, deinen Wunsch zu erfüllen und dich mit diesem Kissen zu vermöbeln Er versuchte sich aufzusetzen, ließ es dann aber bleiben und klatschte Jana sein Kissen mitten ins Gesicht. Schade, dass das keine Torte war kommentierte er das grinsend.

Doch. Ich vernasch dich nämlich Stück für Stück erwiderte der Schüler lachend und lockerte seinen Griff automatisch, als sie ihn küsste und lächelte sie leicht an, ohne irgendetwas zu sagen. Als Jana sich neben ihn setzte richtete sich der Dunkelhaarige auf und sah Tatjana grinsend in die Augen. Ohne Widerstand ist das Ganze doch ziemlich langweilig. meinte er und zupfte an ihrem Kissen herum. Doch warten tat er nicht und haute mit seinem Kissen drauf los. Dabei merkte er nicht, dass sein Kissen irgendwo kurz hängen geblieben und nun aufgerissen war. Erst als plötzlich recht viele Federn auf Jana herabregneten merkte er es erst und starrte Jana an. Dann wanderten seine Augen langsam aufs Kissen hinab. Federn waren noch drinnen,aber das Loch war groß. Als er schließlich wieder zu Jana blickte konnte er nicht mehr und lachte los, denn eine mit Federn bedeckte Jana sah man nicht täglich. Isaac holte noch einmal aus und überschüttete Jana mit den restlichen Federn ehe er versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Kissen konnte man ja nähen.

Er grinste leicht und schüttelte den Kopf Ach, das wird sie schon verstehen wenn ich ihr sage, dass ich dich vermöbeln musste. Schließlich hast du es verdient Er zupfte ihr eine Feder aus den Haaren und legte sie sich auf die Handfläche, ehe er sie davonpustete. Als er die Feder in seinem Nacken spürte, riss er sich von ihr los und versuchte so schnell wie möglich vom Bett herunter zu kommen. Dabei stolperte er, weil er sich um einen Schritt vertan hatte und stürzte am Ende des Bettes auf den Boden und stieß sich den Kopf leicht am Schrank gegenüber an. Erstmal hörte man nichts von ihm, dann ertönte ein leises Stöhnen, während sich der Dunkelhaarige auf den Rücken drehte und sich an den Kopf fasste. Rache schmerzt antwortete er und schüttelte kurz den Kopf, ehe er aufstand und seinen Kopf im Spiegel betrachtete und ihn offenbar nach blauen Flecken oder Sonstiges absuchte. Sich den Kopf reibend ließ er sich dann schließlich wieder neben Jana aufs Bett fallen und grinste sie an. Nur eine kurze Wirkung des Schmerzes antwortete er. Sah sicherlich amüsant aus Er musste kurz lachen, ehe er sich auf den Rücken drehte.

Er antwortete erst einmal nicht, sondern lag da und überprüfte ob wirklich alles in Ordnung war. Kurz bewegte er seine Nasenflügel, wackelte grinsend mit seinen Ohren und zog abwechselnd jede einzelne Augenbraue hoch, ehe er seinen Hinterkopf abtastete. Es wäre nichts okay, wenn ich blutend da läge versuchte er sie irgendwie zu beruhigen. Ich sollte mir vielleicht überlegen Stuntman zu werden meinte er grinsend. Er wunderte sich selbst darüber, dass der Schmerz verhältnismäßig harmlos war. Als sie ihn fragte, ob sie das wieder gut machen konnte schüttelte er den Kopf. Es gibt sicherlich etwas, aber schließlich war ich hauptsächlich an meinem Sturz verantwortlich. Ich hätte schauen müssen wohin ich laufe. Ich hätte auch einfach auf dem Bett wegrutschen können. Also nein, das brauchst du nicht wieder gut machen Er schenkte ihr ein Lächeln und nahm sich eine Feder, die er gründlich zu mustern begann. Wenn Lila ein Kopfkissen zum Schlafen braucht, kann sie bei mir vorbeikommen und meins mitnehmen Er sah sich im Zimmer um. Es lagen Dutzende Federn auf dem Boden herum und einige hingen noch in Janas Haaren. Ich räum das auf fügte er grinsend hinzu. Obwohl das ja echt eine schicke Dekoration ist

Als sie sich nicht wirklich beruhigte lächelte er sie ruhig an, ehe er sich kurz über sie beugte und ihr einen Kuss schenkte. Hey, es hat vermutlich schlimmer ausgesehen als es überhaupt war. Aber ich bin selbst überrascht, dass es kaum weh getan hat. Und bitte...wen du aufhörst mich zu ärgern muss ich mir ernsthafte Sorgen machen, denn sonst kann ich mich nicht mehr rächen Er sah sich im Zimmer um und grinste bei ihren Worten. Putzfrauenfimmel? Sicher? Er stand auf und sprang vom Bett, wobei er dieses Mal sicher auf den Füßen landete. Im Bad fand er wie erwartet einen Besen, den man nutzen konnte, wenn man den Zimmermädchen nicht allzu viel Arbeit aufhalsen wollte. Isaac wickelte sich noch ein Handtuch um die Hüften und kehrte schließlich mit dem Besen bewaffnet ins Hauptzimmer zurück. Er vollführte einen Knicks und verstellte seine Stimme. Er war zwar kein überaus talentierter Schauspieler, aber eine Mädchenstimme bekam er dann doch hin. Guten Abend, Mrs. Solokow. Würde es Ihnen etwas ausmachen wenn ich hier etwas fege? Ich halte es leider nicht aus, wenn Zimmer so unaufgeräumt sind wie dieses hier. Ihr Freund muss ja ein richtiges Schwein sein, wenn er Kissen zerreist und den Inhalt über den Boden verteilt Er räusperte sich damenhaft und hob das Kinn um etwas spießig oder wenigstens arrogant zu wirken. Obwohl es eher lachhaft aussah. Die Jugend heutzutage Mit diesen Worten fing er an, wie verrückt über den Boden zu fegen ohne darauf zu achten ob er überhaupt Federn erwischte und diese aufsammelte. Und bitte lassen Sie ihre Zunge dort wo sie ist, ansonsten sehen Sie aus wie ein hechelnder Welpe Bei diesen Worten legte er seine Hände auf den Stiel des Besens und stützte darauf sein Kinn ab, ehe er grinsend zu Jana blickte. Obwohl...ich liebe Welpen Dabei wandte er seinen Blick wieder dem Boden zu und begann nun gründlicher den Boden zu fegen. Als die meisten Federn auf einem Haufen lagen, setzte er sich neben Jana zurück aufs Bett und begann ihr die Federn einzeln aus den Haaren zu zupfen.