Die Bar

CF: Josephines Zimmer

Als ich hier ankam, setzte ich mich nicht direkt an die Bar, sondern an einen freien Tisch, wobei ich darauf horchte an welchen Tischen ich Leute reden oder sonst etwas hörte, aber es war zum Glück nicht besonders voll, dem Lautstärkepegel nach. Vielleicht waren die Leute hier auch einfach leise. Ich setzte mich hin und streichelte Lexi, auf meiner Nase trug ich eine Sonnenbrille, sodass man mir gar nicht ansah, dass ich anstatt der Bar nur Dunkelheit wahrnahm. Ein Mitarbeiter sprach mich deshalb schroff darauf an, dass Hunde im Barbereich verboten Seien, weshalb ich ihm ruhig und freundlich erklärte, dass ich ohne sie wahrscheinlich im Pool landen würde, da ich nichts sah, was mehrere Entschuldigungen nach sich zog. Ich wunk lediglich ab und war froh dass ich so gut englisch konnte, nachdem ich mir eine kalte Cola bestellt hatte trank ich diese stumm und dachte darüber nach wie die Klassenfahrt wohl werden würde und mit was für einer Person ich wohl auf dem Zimmer war.

Kaylee betrat die Bar und schaute sich erst einmal um. So unglaublich viel war nicht gerade los, was Kaylee befürchtet hatte. Immerhin war das Meer und der angenehme Strand viel interessanter als so eine Bar. Sie näherte sich der Bar und bestellte sich auf Englisch einen Kokosmilchshake, den sie auch oft in Irland getrunken hatte.
Sie setzte sich zwischen einen älteren Mann, der sich mit einem anderen Mann unterhielt, und einem Mädchen in ihrem Alter, die eine Sonnenbrille aufhatte. Beim näheren Hinsehen merkte Kaylee, dass sie das Mädchen kurz vor der Abfahrt nach Spanien im Internatsgebäude gesehen hatte. Sie hatte immer den Hund dabei, der auch jetzt ihr Begleiter war. Kaylee zögerte und räusperte sich leise. Tschuldige, aber kann es sein dass du auch auf das Internat in Frankreich gehst? Mir scheint, als hätte ich dich dort schon mal gesehen
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und zierte ihre Mundwinkel. Dass mit dem Mädchen etwas nicht stimmen könnte, daran dachte sie nicht.

Ich hörte wie sich jemand neben mich setzte, war jedoch überrascht, als diese Person mich ansprach und drehte den Kopf in die Richtung aus der ich den Kopf des Mädchens, es war eindeutig eine weibliche Stimme, vermutete. "Hi, ja TU ich, seit 4 Tagen, hätte gar nicht vermutet, dass mich da schon jemand wiedererkennt." ich lachte leicht und trank einen schluck. Lexi saß brav und still neben mir, was ich an der Körperwärme der Hündin an meinem nackten Bein, da ich nur Jeansshorts trug, merkte. "ich bin übrigens Josephine, oder Jo, Josi, Jose, wie es dir gefällt." ich lächelte in die Richtung des Mädchens. Wer nicht darauf achtete, dem würde mein fehlendes Sehvermögen wahrscheinlich gar nicht auffallen, denn ich hatte Übung darin völlig normal zu wirken und es war ja auch nicht so, dass es mir auf der Stirn stand.

Freundlich streckte Kaylee Josephine ihre Hand entgegen. In Irland hatte man ihr beigebracht, sich so immer vorzustellen, egal wen man vor sich hatte. Ich kann mir eben Gesichter gut merken Sie legte ihren Kopf leicht schief. Wenn es dir nichts ausmacht, nenne ich dich Josi, klingt irgendwie am sympathetischsten. Ich bin übrigens Kaylee, freut mich dich kennen zu lernen. Sie blickte auf Lexi hinab. Ich dachte, Haustiere müssten im Internat bleiben. Oder ist das nicht deiner? Er scheint dich zumindest zu mögen Sie bedankte sich bei dem Mann, der ihr den Milchshake brachte und bezahlte diesen sofort, ehe sie anfing zu trinken. Normalerweise sind alle am Strand und im Wasser...ehrlich gesagt bin ich froh, dass du hier bist. Sonst würde ich mich zu Tode langweilen fuhr sie grinsend fort und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Die Hand die ausgestreckt wurde zur Begrüßung konnte ich selbstverständlich nicht sehen und deshalb auch nicht darauf reagieren, ganz im Gegensatz zu ihren Worten. "Mit Josi habe ich kein Problem, Kaylee ist ein schöner Name." erwiderte ich. Die meisten nannten mich auch so, wie Kaylee es tat, da Josi wohl allgemein am beliebtesten schien. Insgeheim hatte ich mich schon gefragt, wann Kaylee fragen würde, denn das Haustierverbot hatte ich ziemlich früh mitbekommen und hatte das mit Lexi klären müssen. "Ja, dass ist Lexi, und ohne sie würde es für mich hier ziemlich schwierig werden." ich schmunzelte und nahm die Sonnenbrille ab. Man sah mir an, dass ich das ganze nicht als Weltuntergang oder ähnliches ansah sondern es für mich einfach so war und ich auch kein Mitleid oder so erwartete. "Ich bin kein großer Fan von offenen Gewässern oder Pools." erwiderte ich und verzog das Gesicht. "Da liege ich lieber stundenlang in der Wanne." witzelte ich und zog auch meine Sonnenbrille wieder auf.

Ihr Unterkiefer klappte nach unten, als sie Josephines Augen sah, während sie ihre Hand sinken ließ. Doch nicht aus Ekel sondern eher aus Faszination. Aaah, das erklärt dein Haustier erwiderte sie und blinzelte kurz, als Josephine ihre Sonnenbrille wieder aufsetzte. Kaylee wollte sie eigentlich nicht so neugierig anstarren, aber da Josephine blind war, war es also vermutlich kein großes Drama, wenn sie es tat.
Stimmt es dann auch, dass man als Blinde ein automatisch besseres Gehör hat? Weil man sich ja dann schließlich auf die Nase und auf die Ohren verlassen muss. Als Sehende kann man sich zwar auch die Augen verbinden um es auszuprobieren, aber das Selbe ist es doch bestimmt nicht fing sie neugierig an zu reden.
Verständlich. Ich selbst habe panische Angst vor Wasser, was ich auch ehrlich zugebe. Daher bin ich immer froh darüber, wenn ich Leuten hier begegne, mit denen ich mich etwas weiter entfernt vom Wasser unterhalten kann.

Ich hatte ein wenig Angst, wie Kaylee nun reagieren würde, es gab genug die dann öfters so schnell es ging das weite suchten, doch dies war diesmal nicht der Fall, was mich wirklich freute. Das Mädchen mir gegenüber schien eher neugierig zu sein, als verschreckt oder, noch schlimmer, verachtend oder sich darüber lustig machend. Ich musste über die Fragerei kurz lachen, ehe ich antwortete. "Also da ich von Geburt an nie etwas gesehen habe, kann ich das leider nicht wirklich einschätzen, aber ich habe schon ein ziemlich feines Gehör würde ich sagen, zumindest halte ich es nicht lange aus, wenn es ununterbrochen laut ist." versuchte ich ihre Frage zu beantworten, was schwer war, denn ich hatte ja keinen Vergleich. Dass sie anscheinend ebenfalls Angst vor Wasser hatte, ließ mich neugierig den Kopf schief legen. "Wie kommt es dazu? Wenn ich fragen darf, es geht mich ja eigentlich nichts an. Ich selbst bin einmal in einen Pool gefallen der irgendwie im weg stand und den ich ... übersehen habe und schwimmen kann ich nicht." erzählte ich mein eigenes Problem, da es nur fair war, wenn ich von ihr wissen wollte, wieso sie wasser betreffend ein ähnliches Problem wie ich hatte.

Interessiert hörte sie dem Mädchen zu und schlürfte dabei ihren Milchshake.
Bei Josis Frage musste sie schlucken. Bis lang hatte sie es kaum einem erzählt, warum sie vor Wasser Angst hatte, doch es war nur fair gegenüber Josi. Naja...ich hab insgesamt 3 Brüder und 2 Schwestern. Bevor ich ins Internat kam, lebten noch zwei Brüder von mir, die beide älter sind als ich, noch zuhause. Das Problem war, dass die beiden sich sehr gut verstanden und mich nicht leiden konnten. Wir haben uns oft gestritten und als meine Mum meinte, wir sollen mal zusammen ans Meer fahren eskalierte der Streit und der ältere der Beiden zog mich aus Wut ins Meer hinein und hat mich eben...unter Wasser gedrückt. Mein anderer Bruder hat ihn jedoch dazu gebracht, mich loszulassen Kaylee zuckte mit den Schultern, bis ihr einfiel dass Josi die Geste nicht sehen konnte. Kommst du gut mit deiner Blindheit klar?

Ich fand es faszinierend, dass Kaylee so viele Geschwister hatte, doch auch wieder traurig, als sie erzählte, dass sie nicht gut miteinander klar kamen und dass es sogar so weit eskalierte. Mein Gesichtsausdruck wurde leicht bedrückt, als ich ungefähr in die Richtung ihrer Stimme sah. "Da würde ich mich auch nicht mehr ins Wasser trauen." erwiderte ich und schüttelte den Kopf. "Wie kommst du heute mit deinen Geschwistern klar, tut mir leid, wenn ich neugierig bin ich habe nur gar keine wollte aber immer gerne welche." ich lächelte leicht. Bevor ich ihre Frage beantwortete dachte ich kurz nach und trank noch etwas aus meinem Glas. "Mal mehr mal weniger gut, an neuen Orten ist es schwer, aber ich kenne es nicht anders deshalb würde ich sagen alles in allem gut." ich streckte eine Hand nach unten aus, was ein Zeichen für Lexi war, die sofort ihren Kopf gegen meine Hand stubste, damit ich sie streicheln konnte, schließlich brauchte die brave auch Zuwendung, wenn sie schon nicht rumtoben konnte.

Naja...mit meinem ältesten Bruder versteh ich mich eigentlich sehr gut, aber der ist schon lange ausgezogen und hat seine eigene Familie gegründet, ebenso wie meine eine Schwester. Meine beiden anderen Brüder kann ich immer noch nicht leiden, aber mit meinen Schwestern komme ich gut klar. Kaylee blickte Josephine ins Gesicht und auf die Sonnenbrille drauf. Du kannst gerne beide haben. Wenn du sie nicht möchtest, würde ich sie nämlich in die nächstbeste Mülltonne stopfen Sie seufzte leise. Geschwister können ja ganz nett sein, abee wenn man ein Pechvogel ist, bekommt man schlimme Geschwister ab. So wie ich Sie blickte zu dem Hund hinunter. Und er kann dir wirklich überall helfen? Wie hilft er dir denn? fragte sie neugierig. Darf man ihn streicheln? Das Mädchen richtete sich wieder auf und sah Josi wieder an. Und woher kommst du?

Still hörte ich Kaylee zu, bis sie geendet hatte. "Naja, aber immerhin sind deine anderen Geschwister, abgesehen von diesen zwei Brüdern ja nett." stellte ich fest und lächelte. Wer wusste es schon, vielleicht hatte ich ja auch Geschwister, schließlich kannte ich meine Eltern nicht, aber das brachte mir dann ja letztendlich nicht viel. Als mir Kaylee dann ihre anbot schmunzelte ich. "Auch wenn sie bestimmt irgendwo ihre positiven seiten haben verzichte ich dankend." war meine Antwort darauf und ich trank meine Cola aus die bei den Warmen Temperaturen hier wirklich gut tat. "Tief in ihren Herzen lieben sie dich, sie können es nur nicht zeigen, schließlich bist du ihre Schwester." sagte ich lächelnd.
"Lexi ist speziell dazu ausgebildet mich zu führen, damit ich nicht vor ein Auto Laufe oder in einen Graben oder sonst wo rein. Was an ihr nochmal besonders ist ist, dass sie sogar bis zu einem gewissen grad einfachen Wegbeschreibungen folgen kann." ich hatte ein lächeln auf den Lippen dass mir zeigte wie wichtig mir die Hündin darüber hinaus noch war. 'Natürlich, aber du solltest dann wie jetzt vorher fragen, sie nimmt ihren Job sehr ernst." ich streckte die Hand, die Kaylee am nachsten war nach unten aus und spürte auch schon Lexis Kopf. "am liebsten wird sie hinter dem Ohr gekrault." ich zog meine Hand weg, damit Kaylee Lexi streicheln konnte. Dann setzte ich mich wieder auf und bekam auch schon die nächste Frage. "Aus Paris, du?

Sie lachte leise auf, als Josephine ihr Angebot ablehnte. Schade, war aber irgendwie zu erwarten meinte sie schmunzelnd und blickte auf den Hund hinab, der still neben Josephine saß und darauf wartete, dass er arbeiten konnte. Meine anderen Geschwister schaffen es ja auch, mir zu zeigen dass sie mich lieben. Die beiden sind einfach von einem anderen Stern Sie hob den Blick und versuchte durch die Sonnenbrille hindurch Josis Augen zu erkennen, die sie irgendwie gruselig, aber auch spannend und faszinierend fand. Und wie zeigt er dir das? Bellt er oder zieht er an der Leine oder...drückt er dich dann leicht von dem Auto oder dem Graben weg? Blindenhunde sind dann doch irgendwie wie kleine, süße Navigationssysteme stellte sie lachend fest und hörte dem blinden Mädchen aufmerksam zu. In Ordnung Sie beugte sich etwas nach unten um Lexi sanft hinter dem Ohr kraulen zu können. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Mädchens. Dass Blindenhunde so interessant sein können, wusste ich nicht. Liegt aber vermutlich daran, dass ich noch nie etwas mit einem blinden Mädchen zu tun hatte
Sie hoffte, dass Josephine, wenn sie ihr Heimatsland nannte, nicht wie Sebastian sofort an grüne Kobolde mit Kleeblättern dachte, auch wenn es auf der einen Seite zu dem Land gehörte. Ich komme aus Irland

Kaylee

Ich grinste kurz, was Kaylee ihrem amüsierten Ton zu urteilen wahrscheinlich auch tat. "Wusste gar nicht, dass du mit Aliens verwandt bist faszinierend." witzelte ich wegen ihrer Aussage grinsend. Bei ihren Fragen schüttelte ich den Kopf. Genauso wie er mich führt so Folge ich ihm. Ich weiß nicht ob ich das so gut erklären kann, weil sonst geht man neben einem Hund her, ich gehe hinter lexi und lasse mich von ihr führen und achte darauf was sie tut. Bleibt sie stehen merke ich das an der Spannung der Leine weicht sie aus Laufe ich ihr nach." versuchte ich das zu erklären und hoffte sie verstand. Schließlich war es sonst nicht so, dass Menschen Hunden folgten. Wie Kaylee auf Lexi reagierte, ließ mich lächeln. "Ich hab auch noch nie eins gesehen." ich schmunzelte über den Wortwitz als er mir auffiel. Hörte dann aber Kaylee zu. Irland, klingt cool, ich hab gehört da soll es viele Berge geben und ziemlich grün sein?" ich selbst war noch nie irgendwo anders gewesen als in Frankreich und jetzt eben in Spanien und fand andere Länder deshalb unglaublich interessant.

Jaa, normalerweise sind Aliens ja eigentlich ganz nett, aber meine Brüder sind wohl eine Ausnahme antwortete sie grinsend und versuchte ihrer Erklärung zu folgen. Das heißt also...die Leine muss immer gespannt sein, damit du weißt wenn er nach Links läuft oder nach rechts. Richtig? Außer er bleibt stehen...Hast du nicht manchmal Angst davor, gegen irgendetwas zu laufen? Ich selbst kann ja nicht mal 10 Sekunden mit geschlossenen Augen geradeaus laufen, ohne dass ich irgendwie die Richtung leicht wechsle oder die Augen aufzumachen. Sie blickte Josephine freundlich aber auch neugierig an. Und...tut mir leid, wenn ich dich so viel frage..aber es interessiert mich brennend Sie nickte leicht, erinnerte sich aber wieder daran dass sie das nicht sehen konnte. Ja, eigentlich ein ganz schönes Land aber es gibt auf jeden Fall noch schönere. Sie kraulte den Hund weiter, bis sie sich aufrichtete. Wie alt bist du?

Ich lachte über Kaylees Beschreibung ihrer Brüder und hörte dann weiter zu was sie noch für fragen hatte während ich mir eine Strähne, die mir ins Gesicht hing und an der Lippe hängen geblieben war nach hinten strich. "Sie hat eine spezielle Leine, ein Geschirr für Blindenhunde, das so kurz ist dass ich gerade laufen kann aber jede ihrer Bewegungen warnehme. Ehe ich die zweite Frage beantwortete musste ich lachen. "Bevor Mary, sie ist wie eine große Schwester für mich, mir Lexi geschenkt hat hatte ich oft gefühlt tausende blaue Flecken. Ich hab als Kind immer so gern rumgetobt und wollte mit den anderen im Heim spielen." erzählte ich schmunzelnd und erinnerte mich an eine schimpftirade Marys als sie mich besuchte und wieder mal mit blauenfelxken überseht sah. Dass Kaylee das mit dem heim gar nicht wusste hatte ich komplett vergessen und es einfach erwähnt ohne genauer darüber nachzudenken. "Keine sorge ich habe kein Problem damit. Besser als wenn du mich behandelst wie Porzellan und als wäre ich irgend ein Alien mit dem man sich nicht normal verhalten kann." wunk ich ab. Anscheinend hatte ich was Irland angeht auch die richtigen Erinnerungen im Kopf und lächelte. 16 werde aber im Sommer 17. Wo warst du schon so außer Frankreich Irland und Spanien?" fragte ich neugierig und hob eine Hand, damit ich noch etwas bestellen konnte. "Kannst du mir sagen wann der Kellner kommt? Dann kann ich dir besser zuhören und muss nicht die ganze Zeit auf Schritte lauschen." bat ich Kaylee lächelnd.

Autsch...und ich laufe schon gegen sämtliche Dinge, obwohl ich sehen kann meinte sie lachend und blickte Josi nachdenklich an. Passiert dir das häufiger, dass andere dich entweder zu vorsichtig behandeln oder lieber gar nichts mit dir zu tun haben wollen? Wenn sie ehrlich war, hatte sie überhaupt keinen Schimmer von dem Leben einer Blinden, aber sie konnte sich durchaus vorstellen, dass es so war. Ich behandle Menschen so, wie sie mich behandeln. Es kommt aufs Wesen, auf dem Charakter drauf an und nicht auf die Schwächen oder Stärken oder die Fehler eines Menschens.
Ich war mal in Österreich und in der Schweiz. Aber nur ganz kurz, daher zähle ich das eigentlich nicht dazu. Bei ihrer Bitte nahm sie ihren Milchshake wieder zur Hand. Klar, kann ich machen.

Ich lachte. "Also tollpatschig darf ich eindeutig nicht sein. Und der Mensch lernt eben alles wenn es nicht anders geht." Antwortete ich immer noch grinsend, durch ihre Worte. Dass ich irgendwo gegen lief kam heute eigentlich gar nicht mehr vor da ich mich immer sehr bewusst fortbewegte. Auf ihre Frage hin verzog ich das Gesicht und nickte, Mary hatte mir erzählt dass man das tat um dem gegenüber visuell zu zeigen dass er mit dem was er sagte richtig lag. "Leider. Aber es gibt auch Leute wie dich. die mich normal behandeln und das sind mir die liebsten. Ich nehme es anderen aber auch nicht übel. Sie wollen ja meistens einfach alles richtig machen oder wissen nicht wie sie damit umgehen sollen."
Kaylees Erklärung wie sie Menschen behandelte ließ mich lächeln. "Ich finde das ist eine gute Einstellung. antwortete ich, die Hand weiter nach oben als signal für den Kellner ausgestreckt. "Wo würdest du gerne mal noch hin? Ich möchte unbedingt mal in die Tropen." erzählte ich. Dort soll es richtig schön sein und auch wenn ich die ganze Vielfalt an pflanzen nicht sehen kann so kann man es alles auch anders wahrnehmen. Die Geräusche des fremden Ortes die sich sicher von denen hier und in Frankreich unterschieden und der Geruch.

Dass sie einen dann aber angeekelt ansehen, ist aber auch nicht gerade gut meinte sie trocken. Sie mochte diese Art Menschen nicht, die es nicht mochten, wenn jemand anders war als sie selbst. Kaylee drehte den Kopf zur Theke, als sie dahinter eine Bewegung ausmachte. Der Kellner kommt meinte sie und nickte dem Mann kurz freundlich zu.
Ich würde gerne mal nach Neuseeland, da soll die Landschaft so toll sein und allgemein das Land. Aber Tropen klingen auch mal interessant, nach Brasilien zum Beispiel, oder Ecuador Sie zuckte leicht mit den Schultern. Oder Norwegen fände ich auch mal spannend, aber ich denke das wird ein Weilchen dauern bis ich dort hin reisen kann um mir das alles anzusehen. Aber träumen kann man ja. Sie lächelte leicht und blickte kurz den Hund an. Du hast vorhin ein Heim erwähnt...was hat es damit auf sich?

Ich lächelte, wobei das leicht gequält aussah. "Naja ich bekomms ja nicht mit, da kann man ja so gucken." sagte ich und seufzte lautlos. Ich war früh darüber, dass wir uns danach wieder einem schöneren Thema, dem Reisen widmeten und lächelte. Als sie mkr bescheid gab, nahm ich den arm runter und bestellte mir eine weitere kühle Cola. "Neuseeland ist bestimmt auch hübsch würde mich jetzt aber irgendwie nicht so reizen." sagte ich lächelnd. Es hatte ja jeder seine eigenen wünsche und träume, wäre ja auch langweilig wenn jeder die selben hätte. "Eben träumen kann man ja. Norwegen wäre mir aber zu kalt." ich lachte leise. An ihrer nächsten Frage merkte ich, dass ihr die Erwähnung vom heim wohl doch aufgefallen war, sie schien eine aufmerksame Person zu sein. "Ich bin im Heim aufgewachsen, meine Eltern leben zwar noch wenn ihnen seit meiner Geburt nichts passiert ist, doch ich kenne sie nicht. Mein Nachname ist Marys, das ist die Krankenschwester, die mich in dieses heim gebracht hat und bei der ich seit ich älter bin auch wohnte wenn sie gerade nicht arbeiten musste." erzählte ich wobei ich weder verbittert oder sonst was klang nur leicht traurig weil es doch nicht schön war zu wissen, dass man einfach abgeschoben wurde doch ich hatte es akzeptiert denn schließlich hätte ich wenn es anders gewesen wäre viele Leute nicht kennengelernt. "Deshalb fand ich das so spannend, dass du so viele Geschwister hast." sagte ich lächelnd.

Ja, Norwegen ist verhältnismäßig kalt, aber ich möchte auch etwas Abwechslung. Spanien zum Beispiel ist warm und Frankreich eigentlich auch, da wäre ich schon froh wenn ich zwischendurch mal in kältere Gebiete komme Als sie von dem Heim erzählte hörte Kaylee aufmerksam zu. Oh...das tut mir leid. Ich dachte mit Mary meinst du Mariella. Du wurdest also gleich nach der Geburt von deiner richtigen Familie getrennt? Ihr tat Josi plötzlich leid, doch das zeigte sie nicht, da Josi schließlich wie ein normaler Mensch behandelt werden wollte. Dann adoptier ich dich jetzt einfach als meine Schwester meinte sie lachend und schaute bedauernd in ihr Glas hinein, was nun vollkommen leer war. Dann hast du Geschwister und nicht nur meine beiden Brüder

Ich hörte Kaylee zu als sie auf das, was ich ihr erzählte reagierte. Die Mary von der sie redete kannte ich nicht doch es musste wohl jemand aus dem Internat sein. "Muss es nicht, ich hätte viele tolle Leute so nie kennengelernt." ich lächelte und hörte wie der Kellner ein Glas vor mir abstellte, nach dem ich tastete, um anschließend einen schluck zu trinken. "Nein, sie haben mich im Krankenhaus gelassen als festgelegt wurde, dass ich nie würde sehen können." sagte ich und musste zwischendurch schlucken. Auch wenn ich darüber hinweg war und kein Problem damit hatte darüber zu sprechen, so sprach ich doch nicht oft darüber und hatte einen kleinen klos im Hals.
Ihre Worten brachten mich jedoch wieder zum grinsen. "Echt lieb von dir, ich fühle mich sehr geehrt" lachte ich. "Ich hoffe die anderen am Internat sind genauso nett wie du."

Kaylee drehte sich einmal im Kreis auf ihrem Barhocker und lauschte den Worten von Josephine. Aber diese...Mary hat sich doch gut um dich gekümmert, hab ich recht? Sie wusste, dass niemand ihre richtigen Eltern ersetzen konnte aber sie versuchte die Blinde irgendwie etwas aufzumuntern. Bei ihren Worten musste sie lachen. Wenn das so wäre, würde ich noch nichtmal in den Ferien nach Hause fahren. Klar gibt es sehr nette Leute hier. Manche sind etwas aufgedrehter,manche ruhiger. Aber dann gibt es noch die typischen Schlägerkerle und Zicken. Wenn du Ashley über den Weg läufst, dann hör nicht aufdas was sie sagt. Du kannst sie an ihrer herablassenden und spöttischen Stimme erkennen. Meistens redet sie über sich und ihre Bettgeschichten Sie seufzte leise. Sie konnte dieses Weib nicht leiden und versuchte ihr so oft es ging aus dem Weg zu gehen. Ansonsten...hetz deinen Hund einfach auf sie los, auch wenn er leider nicht zum Ashleys verjagen ausgebildet wurde

Kaylee

Ich lächelte. "Ja hat sie, sie war selbst einmal auf diesem Internat." erzählte ich. Wahrscheinlich hätte sie mich sogar zu sich genommen wenn ihr das zeitlich und finanziell möglich gewesen wäre, dafür wohnte ich seit ich 14 bin praktisch bei ihr. Aufmerksam hörte ich zu, als Kaylee von ihren Mitschülern erzählte und runzelte bei der Erzählung von Ashley die Stirn. Wenn sie auf solche Leute traf dann konnte das nicht für gehen so war es zumindest bisher immer gewesen. "Danke für die Warnung ich glaube so jemanden kann man sicher nicht wechseln." sagte ich und war froh, dass ich nicht auf sie getroffen war. Bei Kaylees nächsten Worten musste ich lachen. "Naja im Prinzip soll sie mich auch verteidigen also kann sie schon beißen und Leute verjagen." ich grinste. "In welche Klasse gehst du? Wäre echt praktisch wenn in meine. 11b?" fragte ich hoffnungsvoll. Im Unterricht war ich ja noch nicht gewesen. Die ersten beiden Tage hatte ich zum ankommen genutzt dann war Wochenende und dir Klassenfahrt.

Deswegen hat sie dich also auch hier her gebracht? Dann hoffe ich doch mal, dass du damit zufrieden bist, dass sie dich hier angemeldet hat Sie lächelte, weil sie immer wieder vergaß, dass Josi ihr Lächeln nicht sehen konnte. Eigentlich schade. Dann ist das doch ziemlich praktisch. Vielleicht sollte ich mir auch mal einen Blindenhund anlegen und so tun, als wäre ich blind Sie grinste und blickte hinab auf die Hündin. Nein, leider nicht. Ich bin eine Klasse über dir, 12A. Aber wir können ja gerne uns trotzdem in den Pausen oder in der Freizeit treffen schlug sie lächelnd vor. Sie mochte Josi wirklich, was vielleicht daran lag, dass sie so natürlich war. Und interessant. Mh, ja. Es gibt schon viele nette Leute, aber das Internat ist auch ein ganz normales Internat. Da gibt es die Schläger, die sportlichen Leute, die Mädchen die gerne herum zicken wie zum Beispiel Ashley oder auch die Jungs, die mit den Mädchen nur spielen wollen.

Kaylee

"Bisher ja, aber ich hab ja auch noch nicht wirklich viel vom Internat mitbekommen in der kurzen Zeit." sagte ich. Denn eine Meinung hatte ich mir noch nicht gebildet. Aber schlecht fand ich das bisher auf jeden nicht. Bei Kaylees Worten schüttelte ich schmunzelnd den Kopf. "Stells dir ja nicht zu leicht vor. Ich erinnere nur an die blauen Flecken aus früher Kindheit." warnte
ich gespielt und lachte. Manch andere Person hätte jetzt erbost gesagt, dass das doch kein Spaß sei wenn jemand blind war, doch erstens war es bestimmt nicht böse gemeint gewesen im Gegenteil außerdem musste man Humor haben. "Das ist schade, dann muss ich der Klasse doch alleine gegenüber treten, vielleicht treffe ich ja noch jemand nettes der die selbe Klasse besucht." mein lächeln war diesmal leicht unsicher. Schließlich war es immer irgendwie beängstigend irgendwo neu zu sein. "Und das unbedingt. Musst dann nur zu mir kommen, andersrum wird es schwierig." sagte ich wieder sicherer lächelnd. Es war schön zu wissen eine Freundin gefunden zu haben, vor allem da Kaylee mich ganz normal behandelte und nicht als wäre ich ein Kleinkind sondern einfach ein Mädchen das sich gut mit ihr unterhielt. "Ich gehöre dann wohl eher zur Randgruppe, außer ihr seid gewohnt dass ihr Mitschüler mit einem Sinn weniger habt..' lachte ich, da eigentlich nichts wirklich auf mich zutraf, doch normal war ich wohl auch nicht. "Was hast du für Hobbys?" fragte ich neugierig wobei ich mich fragte ob wohl gemeinsame dabei waren

Naja, eigentlich kann ich doch mit offenen Augen rumlaufen...ich brauche nur Kontaktlinsen, die meine Augen etwas...verändern Sie lachte kurz auf. Ich glaube, man würde es mir trotzdem nicht glauben Bei Josis nächsten Worten, dachte sie kurz nach. Sie kannte eher wenige aus der 11B, weil sie eher etwas mit ihren Klassenkameraden unternahm. Aus der 11B kenne ich eigentlich nur...Tatjana Solokow. Vom Namen her, aber mit der habe ich auch recht wenig zu tun. Aber man vom sehen her, sieht sie eigentlich ganz sympathisch aus. Eine Zicke ist sie also auf jeden Fall nicht Kaylee nickte und wandte sich der Bar zu. Klar mache ich, wenn ich dich sehe. Das Internat ist groß, mir ist es schon mal passiert, dass ich jemanden gesucht habe und ständig an ihm vorbei gelaufen bin
Bei ihren nächsten Worten musste sie lachen. Als ob uns das was aus machen würde. Manchmal hab ich das Gefühl, meine Freunde hätten auch einen Sinn zu wenig. Und zwar das Gehör. Aber Reden können sie auf jeden Fall. Und das haufenweise und ohne Punkt und Komma. Als sie nach ihren Hobbies gefragt wurde, musste sie nicht lange nachdenken. Zeichnen. Ich zeichne für mein Leben gerne, außerdem spiele ich gerne Klavier. Und was machst du gerne?

Ich lachte. "wenn du hinkriegst dass man dir dann glaubt solltest du Schauspielerin werden. Du darfst schließlich keine Regung der Augen zulassen, wenn jemand an dir vorbei läuft oder du mit jemandem redest.." sagte ich, fischte mir die Sonnenbrille von der Nase um sie auf meinem Kopf zu platzieren und wedelte mit meiner eigenen Hand vor meiner Nase rum, wobei meine Augen ins leere blickten, für mich zumindest wo sie für kalyee hinsahen konnte ich nicht sagen vielleicht auf sie vielleicht auf etwas hinter ihr. "und das stelle ich mir schwer vor, schließlich bekommst du das ja dann mit und siehst es." das siehst war bei mir lexht betont da es für mich schließlich eine Besonderheit war. Ich ließ die Sonnebrille oben, und hörte Kaylee zu wobei ich mir den Namen des Mädchens merkte. "Wenn du mich nicht findest einfach laut "Josii hier" rufen, wenn ich in der Nähe bin Lauf ich auf dich zu."[/b] sagte ich amüsiert. Dass viele con ihren freunden ihren Hörsinn verlegt hatten ließ mich lachen, da das gar nicht so selten war in der heutigen Gesellschaft. Jeder wollte gehört werden doch keiner gab sich die Mühe zuzuhören. "Zuhören ist eine Kunst für sich." sagte ich lächelnd. Manche beherrschen sie besser ala andere.
Was Kaylees Hobbys anging, so waren diese für mich doch eher schwierig. "Ich liebe es zu singen oder zu tanzen, generell Musik, wobei ich leider kein Instrument spiele. Außerdem liebe ich Bücher jedoch zum hören wie du dir denken kannst." sagte ich schmunzelnd. "Du musst mir mal was vorspielen. Deine Zeichnungen würde ich auch gerne sehen aber naja." ich verzog kurz das Gesicht. "Sind bestimmt trotzdem Klasse."

Kaylee zuckte kurz mit den Schultern und legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel. Naja, ich kann doch theoretisch einfach eine Sonnenbrille tragen, dann sieht man meine Augen nicht. Kaylee blickte in Josis Augen, als diese ihre Sonnenbrille abnahm. Ich wette, mich werden ein paar Schüler seltsam anschauen, aber das ist mir egal meinte sie lachend. Und wenn ich möchte, hab ich ein recht lautes Schreiorgan
Kaylee schwieg eine Weile. Ja, leider können es nicht alle. Viele erzählen und erzählen von ihren Problemen aber wenn es um Probleme anderer geht, sind sie weg Sie selbst war eine gute Zuhörerin, brauchte aber auch ab und zu jemanden, der ihr zuhörte. Aber Bücher lesen kannst du doch auch...oder kannst du keine Blindenschrift? Sie merkte, dass die Frage etwas unnötig war, denn schließlich war Josephine schon seit ihrer Geburt blind. Ich kann dir gerne mal was vorspielen, wenn du mir etwas vorsingst Sie lächelte leicht und zerbiss ausversehen den Strohhalm, auf dem sie herumgekaut hatte.

Kaylee

Ich schmunzelte ergeben. "Kannst es ja versuchen und mir dann berichten wie es war." schmunzelte ich. Bei ihrem Kommentar darüber dass sie ein sehr lautes Organ hatte lachte ich leise und trank noch etwas von der Cola wobei die Eiswürfel die darin gewesen waren wohl schon geschmolzen waren, da ich sie nicht mehr klimpern hörte. In der Zeit, in der wir beide kurz schwiegen, trank ich in kleinen Stücken immer noch ein wenig, ehe Kaylee weiter redete und ich das trinken einstellte um ihr zuzuhören. "Ich höre viel lieber anderen zu. Vor allem weil es die einzige Art ist wie ich etwas über die Person erfahren kann. Naja abtasten wäre auch eine Möglichkeit aber naja.." ich schmunzelte kurz. Auf die Frage mit den Büchern nickte ich. "Schon aber es gibt bei Hörbüchern mehr Auswahl, was es als Buch gibt, lese ich auch 'richtig'" sagte ich lächelnd wobei ich richtig etwas betonte da es im Prinzip auch nicht richtiges lesen war.
Dass diese Bedingung von Kaykee kommeb würde hatte ich schon erwartet und lachte. "Deal." sagte ich und streckte wie um dieses versprechen zu besiegeln die Hand leicht nach vorne, damit kaylee einschlug.

Kaylee grinste und schlug ein. Was...liest beziehungsweise hörst du denn gerne für Bücher und Hörbücher? Sie ließ die Hand der Blinden wieder los und sah sie fragend an, wobei sie wusste, dass sie es nicht sehen konnte. Ich hab früher als kleines Kind Hörbücher gehört, aber das ist vermutlich normal gewesen...damals waren es noch Kassetten und keine modernen CDs Sie grinste leicht und schaute sich anschließend in der Bar um. Ich brauche etwas Bewegung...hier herumzusitzen tut mir eindeutig nicht gut murmelte sie leise und blickte zum Ausgang hinüber. Kommst du mit oder möchtest du weiterhin hier herum sitzen? Wir gehen auch nicht zu Nahe ans Wasser dran, das verspreche ich dir. Ist auch aus meiner Sicht besser so

Kaylee

Ich zog die Hand grinsend wieder zurück und Antwortete dann. "Alles mögliche aber am liebsten Fantasyliebesromane und Komödien." antwortete ich und musste schmunzeln, wegen dem Gedankengang, dass wie ich mir die Welt vorstellte, wenn ich las, Kaylee wahrscheinlich zum lachen bringen würde, denn ich hatte schließlich nur meine Vorstellung die mir sagte, wie z.B ein Auto aussah und noch ein wenig infos über den Tastsinn. "Ich hab mich als Kind immer irre gefreut wenn jemand eine Kasette bekam weil derjenige Geburtstag hatte z.B, haben wir uns sie immer alle zusammen angehört und es waren immer alle ganz still in dieser Zeit was eigentlich sonst nie der Fall ist." erzählte ich mit einem lächeln dass der Vergangenheit galt. Als Kayleee vorschlug, ein wenig irgendwo hin zu gehen, nickte ich, drehte meinen Kopf jedoch Richtung des Tresens. "Wie ist das, sind die Getränke hier inklusive oder muss man die extra bezahlen?" fragte ich kaylee und stand schonmal auf. Ich spürte Lexis aufgeregt wedelnden Schwanz der gegen mein Bein schlug. Sie freute sich ebenfalls auf einnwenig Bewegung.

Oh ja, das habe ich früher auch gerne gehört. Meine Brüder haben immer Krimis oder Sonstiges angehört, was ich allerdings nicht so klasse fand meinte sie schmunzelnd und strich leicht mit den Fingern über den Tisch. Kassetten waren früher vermutlich bei jedem beliebt. Ich glaube das ist heutzutage etwas anders bei den kleinen Kindern. Die haben dann oft CDs oder schauen sich am Laptop etwas an Sie selbst fand das irgendwie schade, denn sie war auch immer interessiert an den alten Dingen gewesen. Schreibmaschinen oder Schallplatten zum Beispiel. Darüber hatte sie sich immer gefreut, wenn sie so etwas gesehen hatte. Ich weiß nicht, ich hab mein Getränk jetzt zumindest bezahlt. Zur Sicherheit, aber ich glaube die Lehrer machen sich nicht so die Mühe um das alles zusammenzurechnen. Sie rutschte von ihrem Stuhl hinunter und sah dann Josephine an. Wie wärs mit einem Ausflug in die Innenstadt? Sie wartete auf Josi und ging etwas vor ihr aus der Bar hinaus, anchdem sie bezahlt hatte.
tbc: Innenstadt Torremolinos

Ich nickte und wurde fast schon etwas melancholisch. "Die Akustik am Laptop ist natürlich besser, aber die Erinnerungen an die Kindheit die an den alten Kassetten hängt ist eine ganz eigene Besonderheit dieser." sagte ich lächelnd. Durch ihre Größe und auch ihre im Vergleich zu CDs robustere Art waren sie einfach irgendwie mehr zu fassen gewesen und blieben mehr in Erinnerungen als die runden dünnen scheiben, vielleicht war das aber auch nur bei mir so.
Was die Frage wegen den Getränken betraf bestätigte Kaylee meine Gedanken, denn ich hatte auch dchin daran gedacht, dass wir wahrscheinlich selbst bezahlten, sonst wäre wohl im voraus etwas gesagt worden. Ich nickte als Antwort einfach und holte aus meiner linken Tasche mein Portemonnaie. Nachdem ich nach dem Preis gefragt hatte, tastete ich nach den richtigen Münzen, das war, wie ich fand, leichter als mit den Scheinen und über gab sie. "Finde ich gut." antwortete ich. "Hinterher lexi." sagte ich zu der Hündin, die nur zu gerne endlich etwas Bewegung bekam und Kaylee folgte, deren Schritte ich in der nicht ganz leisen Umgebung nicht all zu gut wahrnahm. Während ich ihr folgte, setzte ich mir die Sonnenbrille wieder auf den Kopf.

TBC: Innenstadt, Torremolinos

Er lässt sich auf einen der Hocker fallen, da niemand hier war und bestellt sich erst mal einen Cocktail. Er blickt sich hier um. Spanien, das Land in dem er mit seiner "Familie" immer Urlaub gemacht hat. Irgendwie vermied er es an seine "Eltern" zu denken, was auch besser so war. Einige Minuten lang sah er in das Glas und trank einen kleinen Schluck, wobei die Süße sich in seinem Mund ausbreitet und er nur leicht grinsen kann. Die Süße mochte er eigentlich nicht wirklich, aber was soll man machen? Er hatte Langeweile und das viel zu schnell. Ein Mädchen musste her.

Nachdem wir hierhergekommen waren, waren die meisten bereits entweder zum Strand oder zum feiern gegangen. Zumindest sah ich einige gar nicht mehr, was mir teilweise sogar ein bisschen recht war. Ich brauchte ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Und das konnte ich am besten, wenn ich durch die Straßen schlenderte, was ich bis gerade eben noch gemacht habe. Allerdings bekam ich allmählich Durst und beschloss in die nächstgelegene Bar zu gehen. Bevor ich eintrat, zupfte ich mein Shorts zurecht und band mir schnell noch meine Vans neu, da die Schnürsenkel auf gegangen sind.
Erst drinnen stellte ich fest, dass einiges los war und die meisten Plätze bereits besetzt waren, einzig allein zwei Hocker an der Bar. Einer neben einem gruselig aussehenden Mann, und einer neben einem Jungen, der ungefähr in meinem Alter ist, wenn nicht ein bisschen älter. Ich glaube, es ist ziemlich klar, zu wem ich mich setzen werde.
Ich ließ mich auf den Hocker gleiten und werde sogleich vom Barkeeper gefragt, was ich möchte. Ein Glas Wasser bitte, antwortete ich und lächelte ihn freundlich an. Es dauert vielleicht ein paar Sekunden und schon stand das Glas vor mir. Ich nehme ein paar Schlücke, ehe ich langsam in Gedanken abdrifte.

Nachdem mich meine dumme Mutter abgesetzt hatte und ich eingecheckt hatte war ein Drink mehr als nötig. Ich schwang mich neben einem Jungen auf einen Sessel an die Bar und grinste den Barkeeper fett an. Nach einer Zigarette, vorhin, war ich richtig entspannt. Ich bestellte einen Coktail und trank ihn in einem Zug leer. So stark war das Zeug hier ja gar nicht, dennoch wollte ich nicht mehr bestellen. Mein Geld sollte reichen. Spanien war gar nicht so anders wie LA nur europäischer. Die Sitten hier waren definitv anders, das hatte ich schon am Flughafen und natürlich im Straßenverkehr gemerkt. Daher versuchte ich mich einfach anzupassen. Ich grinste den Typ neben mir an und fragte auf Englisch, weil ich nicht wusste welche Sprache ich sonst verwenden sollte. "Weißt du wo die Lehrer, dieser komischen Schule sind die gerade Klassenfahrt haben?", fragte ich und meine in meiner Stimme klang der natürliche Slang eines Amerkianers mit.

Als die junge Frau mit den langen Haaren herein kam betrachtet er sie ausgiig von Kopf bis Fuß und wieder zurück, auch wenn er dabei nur zufrieden Lächelt. /Schlecht sieht sie ja nicht aus, vor allem nicht bei diesem Körperbau// sie war genau eines der Mädchen, das ihm gefällt. Klein, schlank und mit einem Lächeln das man nicht vergisst.
Wenige Minuten später, bevor sich die junge Frau hin gesetzt hat und er sie ansprechen kam setzt sich ein Typ zu ihm und quatscht ihn an. Ruhig nahm er nochmal einen Schluck von seinem Cocktail. Die Frau dürfe noch am Beachvolleyball rum hüpfen und ihr Mann pennt im Hotel er dreht sich dann aber zu der Hübschen Frau und meint: Kann ich dir was ausgeben? Nur Wasser ist doch mit der Zeit langweilig. Er selbst hatte eigentlich genug Geld, da er die ganzen Alimente und so weiter bekam.

Soll ich mir hier ein Tattoo stechen lassen? Eins am Ringfinger wäre schön', überlegte ich mit schief gelegtem Kopf, während ich meinen Finger mit dem kleinen Fragezeichen als Tattoo betrachtete. Leider fiel mir dann ein, dass ich ja die Erlaubnis meiner Eltern brauchte. Schade.
Ich spüre ein Augenpaar auf mir ruhen und konnte es sofort dem Typ neben mir zuordnen. Ich hob selbstbewusst meinen Kopf und will etwas sagen, als jener von jemandem angesprochen wird. Ich lächle dem zweiten Unbekannten freundlich zu und seine Frage an den aschblonden neben mir verriet mir, dass beide auch vom Internat stammen. Ich nahm noch einen Schluck, während der eine ihm die Frage beantwortete. Als er mich ansprach, verschluckte ich mich und musste kurz husten. Spricht der mich gerade wirklich vor jemand anderem an? Es ist nicht so, dass ich es schrecklich finde, aber es machte mich einfach verlegen.
Da kann ich schlecht ablehnen, antwortete ich und lächelte leicht. Wenn er sich etwas daraus erhoffte, kann ich ihn nur enttäuschen. Seit meiner letzten Beziehung reizt mich selbst ein Flirt nicht wirklich. Ich streiche mir die Haare aus dem Gesicht und betrachte ihn kurz. Besonders seine Augen fielen mir auf – Sie waren giftgrün. Interessant.

Zwar antwortete mir der Typ und das auch noch ausgiebig, doch er wandte sich gleich von mir ab und drehte sich einem Mädchen neben ihm zu. Mir klappte gerade der Mund auf, weil ich ihn noch etwas fragen wollte, aber er war eben mit dem Mädchen neben ihm beschäftigt. Also plapperte ich einfach drauf los. "Und welches Zimmer hat der Lehrer?", fragte ich freundlich und bemerkte dabei den Blick, den der Typ auf das angekommene Mädchen warf. Als könnte er sie fressen. Er wollte sie abschleppen, mehr als einmal vielleicht. Gerade verlor ich wieder einmal meine Hoffnung in die Menschheit. Wie klischeehaft er doch war. Mein Blick verriet gerade was ich dachte bzw. wie ich mich fühlte. Daraufhin bestellte ich mir doch nocheinmal einen Drink.

Er lacht lesie und meint dann noch zu dem Mädchen: Bestell dir was meint er lächelnd und dreht sich wieder zu dem Jungen. Ich hab keine Ahnung. Aber Michelle findest du wahrscheinlich leichter und sie ist freundlicher Mike hat immer schlechte Laune,. vor allem bei Klassenfahrten. erklärt er ruhig und streicht leicht über die Theke, nimmt danach einen der Untersetzer an sich und dreht ihn leicht. Dürfe ich eure Namen erfahren? fragt er dann neugierig, denn bisher hat er durch das Schwänzen noch nicht mitbekommen wer neu und wer alt ist, wer schon lange an dem Internat ist. Hin und wieder bereut er es wenn er mal wieder nichts getan hat und noch nie im Unterricht war.

Die Reaktion des Jungen mit den braunen Haaren beobachte ich mit einem Grinsen. Sein Blick sagte einfach alles aus.Fast wäre mir noch ein Lachen entwichen, doch ich riss mich . Stattdessen bestellte ich mir mein spendiertes Getränk. Einen Martini bitte sagte ich zum Barkeeper und wandte mich den beiden wieder zu. Sie machten beide einen sympathischen Eindruck,weshalb ich gern meinen Namen preisgab, als der Aschblonde danach fragt. Ich heiße Faith, ihr könnt mich aber ruhig Faye nennen. Ich lächelte beide an und wartete, dass sie ebenfalls ihren Namen bekannt gaben. Auf dem Internat habe ich sie beide bisher noch nicht gesehen.

Fast erstaunt warf ich dem Jungen neben mir einen Blick zu und lächelte dann verloren. "Clemenz", stellte ich mich vor. "Du bist?", fragte ich ihn, damit ich die nächsten Mädchen, die ich traf vor ihm warnen konnte. Faith schien sich wohl gerne auf solche Typen einzulassen, also wollte ich ihr auch nicht helfen. Meinen zweiten Cocktail leerte ich auch in einem Zug runter und bezahlte auch gleich. Mit einem zwinkern verabschiedete ich mich von Faith und dem Typen, der sie aufreißen wollte und schwang mich vom Sessel.

Er lächelt leicht und streicht sich etwas durch die Haare, wobei er dann zu dem Jungen sieht. Calypso, Cal ist mir aber lieber kurz hebt er zum Abschied die Hand als der andere Typ Leine zog. Ruhig dreht er sich zu Faye, mit ihrem Martini und meint mit einem charmanten Lächeln:Geschmack scheinst du zu haben er nahm einen Schluck aus seinem Cocktail und lächelt sie freundlich an, bevor er den Kopf schief legt. Bist du schon lange auf dem Internat? Denn du bist mir noch nie wirklich aufgefallen meint er freundlich lächelnd

Die Namen der beiden lauteten jeweils Clemenz und Calypso. Ich wollte Clemenz eigentlich noch fragen, in welche Klasse er geht, da er in meinem Alter zu sein scheint, allerdings ging er schon und ich winkte ihm zum Abschied noch kurz.
Ich wandte mich meinem Martini zu und wollte gerade einen Schluck trinken, als mich Calypso bzw. Cal meinte ich hätte eine gute Wahl getroffen. Ich quittierte seine Aussage nur mit einem kleinen Lächeln. Eigentlich sollte ich ihn abweisen und klar zu verstehen geben, dass ich keine Interesse habe. Jedoch kann man bestimmt noch ein paar kostenlose Drinks herausholen und unfreundlich wollte ich auch nicht sein.
Deswegen beantwortete ich ihm auch brav seine nächste Frage und sah ihm dabei unverwandt in die Augen. Nein, ich bin erst vor ca einer Woche ins Internat gekommen. Musste dabei recht schnell feststellen, dass die Schüler sich in verschiedene, klischeehafte Rollen verteilt haben. Eigentlich schade. Ich nahm meinen Martini und trank ihn in einem Zug hinunter. Er war etwas trocken, aber das störte mich nicht sonderlich. Ich schnappte mir sogar die Olive heraus und aß sie vom Zahnstocher, den ich dann wieder ins Glas legte. Und du? Bist du schon lange auf dem Internat? fragte ich ihn und lächelte. Unwillkürlich fragte ich mich, zu welcher Gruppierung er vermutlich gehört.

Er trank ruhig seinen Cocktail fertig und lächelt leicht. Er beobachtet das Mädchen weiterhin, blickt zu ihr und lächelt sie immer wieder freundlich, sanft und auch etwas charmant. Er hatte schnell gemerkt, dass er bei ihr etwas anders sein musste als bei den anderen. Sanfter, vorsichtiger, langsamer. Auch wenn ihm für normal die Gefühle anderer egal sind, wollte er bei dieser jungen Frau zumindest versuchen geduldig zu sein. Langsam und nur vorsichtig streicht er ihr eine Strähne hinters Ohr und er musste mehr als nur leise kichern.
Ich bin schon seit ich 15 bin hier und eigentlich hat mich keiner bisher gesehen… Ich schwänze recht viel und habe auch nicht wirklich viel Lust in den Unterricht zu gehen er schüttelt leicht den Kopf und kratzt sich einen Moment lang an der Nase, bevor er nochmals einen Martini und einen Cocktail bestellt, wobei er ihr den Martini hinhält. Immerhin sollst du nicht auf dem Trockenen sitzen erklärt er lachend und hält ihr dann seinen Cocktail zum anstoßen hin.

Mit Argusaugen fixierte ich seine Hand, die sich langsam hob um mir eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Unbewusst hielt ich den Atem an, jede Zelle meines Körpers hatte sich verkrampft und bewegte sich keinen Millimeter. Mein Verstand schrie nach Flucht. Ich wollte das nicht. Ich bin nicht jemand, der sich leicht verführen lässt und schon gar nicht für eine Nacht zu haben ist. Ich wollte gehen, wollte aber nicht unhöflich wirken. Stattdessen brachte ich einfach ein bisschen Distanz zwischen uns indem ich unauffällig abrückte.
'Und was ist mit einem Abschluss? Willst du nicht irgendwann mal einen Beruf ausüben und dein eigenes Geld verdienen?,' fragte ich ihn, als er meinte, dass er äußerst viel schwänzt. Klar, ich war auch nicht hyperbrav, aber ich will wenigstens einen guten Abschluss am Ende haben und dann von der Schule. Sonst sitzt man dort ja fest bis man 30 ist.
Der Aschblonde bestellte erneut etwas, darunter auch einen Martini für mich. 'Danke,' murmelte ich und stoße mit ihm an. Ich mustere ihn erneut und stelle recht schnell fest, dass er ziemlich gut gebaut ist und einige Tattoos hat. Gerne hätte ich gefragt, was sie bedeuten, allerdings ist dies etwas intim und ich wollte die gerade erst gewonnene Distanz nicht wieder zerstören.

Er beobachtet sie und meint danach ruhig, als sie seine Hand so ansieht: Okay, ich lasse meine Hände bei dir, du lässt deine Hände bei dir und wir reden einfach nur, ich muss es nicht haben das ich womöglich noch gebissen werde erklärt er leise lachend und blickt anschließend zu ihr hinüber um sie mit einem vertrauenswürdigen Blick aus seinen Giftgrünen Augen anzusehen.
Ich kann meinen Abschluss schnell machen wenn ich will, aber ich sitze ohnehin schon in der 12. ich muss im Prinzip nur noch die Prüfungen bestehen erklärt er ihr ruhig und lächelt das Mädchen weiterhin freundlich und auch geduldig zu ihr. Er versucht einfach ein paar Sympartiepunkte zu sammeln, wobei er sich eben selbst zurück halten musste, auch wenn er für normal nie so viel Geduld mit Mädchen hatte, immerhin konnte er alle haben.
Nichts zu danken meint er lächelnd und nimmt nach dem Anstoßen einen Schluck aus dem Glas, wobei er die Augen schließt und sich danach über die Oberlippe leckt um den Rand abzubekommen.

'Da wäre ich dir sehr dankbar,' murmelte ich bei seinem Vorschlag und musste leicht grinsen. Ich mochte dieses ständige Anfassen noch nie so gern. Ich erwiderten seinen Blick ruhig und fragte mich augenblicklich, wie Augen bitte so grün sein konnten. Ich fand meine Augen selbst nie so langweilig durch ihre Sprenkel aber im Gegensatz zu seinen Augen wirkten sie beinahe unscheinbar.
'Wenn ich doch schon nur so weit wäre!' sagte ich und stöhnte bei dem Gedanken, wie viel noch vor mir liegt, auf. Ich fahre mit meinen Haaren durch die Haare und beschließe dann, sie zu einem hohen Zopf zu binden.
Ich nehme anschließend ebenfalls einen kleinen Schluck von meinem Martini, während ich mir nebenbei überlegte, was ich ihn wohl fragen könnte.
'Woher kommst du? Und hast du eigentlich schon eine Vorstellung, was du nach der Schule machen möchtest?' Ich sehe ihn aufmerksam an und warte geduldig auf eine Antwort.

Ich bin Engländer und komme um genau zu sein aus London meint er und lächelt sie leicht an, wobei er dann in sein Glas rein blickt. Er hat bemerkt das sie von ihm weg gerückt ist und so schüttelt er leicht den Kopf und blickt sie an: Faith, ich beiße dich nicht, das verspreche ich dir hoch und heilig er blickt zu ihr und versucht leicht zu schmollen, was aber nicht zu ihm passt und genau deshalb ließ er es bleiben. Erzähl mir mal was über dich: Was sind deine Hobbies, deine Interessen, was machst du in deiner Freizeig? Hast du hier schon viele Leute kennen gelernt? er legt den Kopf etwas schief und lächelt Faith neugierig an Ich will Altenpfleger werden erklärt er ruhig und kratzt sich einen Moment lang an der Nase.