A Day to remember

Nathan und Mira sind mittlerweile mit der Schule fertig. Nathan hat sein 19. Lebensjahr erreicht, Mira ist dieses Jahr volljährig geworden. In den letzten zwei Jahren ist viel passiert. Nathan ist von Zuhause ausgezogen und hat zusammen mit seinen Freunden sein Ding durchgezogen. Musik. Mira stattdessen hat sich für ein Studium entschieden und studiert nun Grafikdesign.


Nathan lag schon den ganzen Vormittag auf der Couch und schaute fern, da er im Moment nichts besseres zu tun hatte. Isaac war in Russland bei Jana und Damien und der liebe Sam? Im Moment wusste er nicht wirklich was die beiden im Moment trieben. Er hatte heute bereits Schlagzeug geübt, doch ansonsten war er heute nicht wirklich produktiv gewesen. Eine Hand steckte tief in einer Chipstüte, während er gelangweilt auf den Bildschirm blickte. Er trug eine Jogginghose und ein Tanktop, während seine kurzen Haare durch ein Bandana zurückgehalten wurden.
Ab und zu warf er einen Blick auf sein Handy,, was neben ihm auf der Matratze der Couch ruhte. Manchmal war es doch ziemlich langweilig, wenn man alleine in einer Wohnung wohnte. Immerhin war Nathan eigentlich an ein lautes Familienleben gewöhnt.Immerhin war die fünfköpfige Familie bekannt gewesen für ihre Lautstärke und das Chaos, was sie machten wenn sie alle zuhause waren.

Nach dem Streit mit meinen Eltern und der Diskussion ob ich nun mein bescheuertes Zimmer meiner neu ankommenden Schwester gebe, ja mein Dad hat wieder geheiratet und seine Neue ist ein Monster, hatte nur zur Folge, dass ich anfing die wichtigsten Sachen zu packen und Nathan eine Nachricht zu schreiben: "Nath? Ich hatte stress mit meinen Eltern und muss hier raus, kann ich für eine Weile bei dir unter kommen und ein paar Sachen mitnehmen? Besser gesagt kannst du mich bitte abholen?" danach lege ich mein Handy bei Seite und schließe meinen Koffer, neben dem meine Reisetasche steht und meine Tasche mit den Unterlagen für die Uni, alles was ich brauche hab ich fein säuberlich verpackt und aufgeräumt. Jetzt musste nur noch Nath kommen und ich wäre die Leute hier los

Nathan wäre beinahe vor Langeweile eingeschlafen hätte sein Handy ihn nicht davon abgehalten. Denn es brummte vor sich hin und wäre beinahe von der Couch geflogen. Nathan murmelte irgendwas vor sich hin, ehe er die Nachricht von Mira las. Es überraschte ihn nicht wirklich das zu lesen, immerhin war die Blonde nie begeistert von der neuen Frau ihres Vaters gewesen. Nath mochte sie persönlich auch nicht und hatte sie gerne etwas geärgert.
Er antwortete mit den Worten "Bin in 5 Minuten da" und rappelte sich auf. Darauf achten, was er trug musste er nicht, immerhin war es Mira, die er da abholte. Theoretisch könnte er also auch nackt zu ihr fahren und sie hätte nichts dagegen. Er schloss noch schnell seine Wohnung ab und setzte sich in seiner Jogginghose ins Auto, welches er schnell startete und losfuhr.
Bei Mira angekommen klingelte er Sturm, drückte dann allerdings die Klinke nach unten und trat ein. Das war typisch Nathan, bei Mirs klingelte er zwar öffnete sich allerdings dann selbst die Tür. Gut gelaunt lief er vorbei an Miras Vater in Miras Zimmer und strahlte sie begeistert an. Ein Glück hast du nichts dagegen, wenn wir uns aus Platzmangel auf dem Bett ein bisschen stapeln müssen Lachend nahm er ihr den Koffer aus der Hand und verließ damit das Haus. Davor verabschiedete er sich nur kurz von Miras Dad, an seiner neuen Frau lief er kur stumm vorbei, ehe er ihre Sachen in den Kofferraum lud.

Ich hatte eigentlich nur im Zimmer gesessen und gewartet, als es Sturm klingelt wusste ich das es Nathan ist und natürlich bekam er einen Kuss auf die warmen Lippen, wie immer bei der Begrüßung. Kurz darauf lege ich mir meine Sporttasche über die Schulter zusammen mit meiner Uni-Tasche. 
Langsam gehe ich an meiner Stiefmutter vorbei und knurre leise: Da hab ihr mein beschissenes Zimmer hoffentlich verreckt dir der Balg bald! Ich habe nichts gegen Kinder, nein eher im Gegenteil, ich liebe Kinder, aber das mein Vater so unter der Fuchtel eines Menschen steht passt mir nicht. Ich lasse mich anschließend neben Nathan ins auto fallen und murre ein wenig vor mich hin, bevor ich aus dem Fenster raus sehe und lieber mal meine Klappe halte, denn jetzt war ich gereizter wie in der Situation wo Nathan stock besoffen war.

Nathan musste über Miras Gesichtsausdruck grinsen, immerhin sah sie gereizt und wütend echt zum Anbeißen aus. Während Nath zu sich nach Hause fuhr, strich er ihr kurz über die Wange um sie irgendwie zu beruhigen und hielt anschließend vor seiner Wohnung an.
Lass dich nicht aufregen. Sie wird es schon irgendwann bemerken, dass man nicht so mit dir umgehen sollte Damit schnappte er sich ihren Koffer, warf Mira den Autoschlüssel zu da ihre Tasche noch im Kofferraum lag und lief mit den Worten Schließ das Auto dann ab zur Haustür, die er ebenfalls öffnete und sie für Mira aufhielt. Zur Not schleichst du dich einfach nachts ins Haus und...zeigst es ihr. Irgendwie. Hunger? Durst? fragte er gleich danach. Nun gut, er wohnte alleine und konnte überhaupt nicht kochen. Das hieß also für einen Mason, dass er sich entweder etwas bestellte, irgendwo an einem Stand was kaufte oder sich eine Tiefkühlkost in den Ofen schob, wie zum Beispiel Pizza, die auf seiner Liste ganz weit oben stand.

Ich schleppe meine Sachen nach oben und blicke zu Nathan, mein Gesichtsausdruck verriet schon das ich nicht sonderlich begeistert von der ganzen Situation war und doch bin ich froh bei meinem Freund zu sein. In der Wohnung oben stelle ich meine Sachen ab und raufe mir durch die langen Locken, denn nun ließ ich sie wachsen, was eigentlich nicht mal so schlimm aussah.
Ruhig stapfe ich zu Nathan und blicke zu ihm hoch Danke fürs befreien erst mal und ich habe keinen Hunger, aber vorerst kann ja ich ein wenig Kochen... Fruher war ich eine Niete im Kochen, alles was ich angefasst habe ist in die Luft gegangen aber in den letzten Jahren habe ich es gelernt und deshalb konnte ich jetzt eigentlich ziemlich annehmbare Gerichte zusammen kochen.

Nathan folgte Mira ind Haus hinein, blieb allerdings unten, während Mira die Treppe hochlief in sein Zimmer. Er hatte kein Gästezimmer, daher mussten sie in seinem Zimmer zusammenrutschen, was für die beiden aber überhaupt kein Problem darstellte. Ansonsten besaß er noch ein Wohnzimmer, ein Bad, Küche, Waschraum und eine Speisekammer. Wirklich mehr brauchte er nicht. Immerhin lebte er allein und obwohl er nun gut verdiente, würde er sich dafür hüten sich ein Haus zu kaufen wenn er sowieso nur alleine darin lebte.
Er hatte sich aufs Sofs geworfen und drehte sich nun auf den Rücken, als Mira wieder im Wohnzimmer erschien. Nach einem Jahr Gefangenschaft mal wieder auf freiem Fuß Grinsend rappelte er sich auf und trat dicht an Mira heran die Hände an ihre Taille gelegt. Und jetzt möchte ich eine annehmbare vernünftige Begrüßung Es schien ihm Spaß gemacht zu haben, sie bei ihr Zuhause abzuholen wenn sie genervt hoch zehn war. Aber gut zu wissen dass es dann bald was anderes geben wird als Tiefkühlkost

Mit einem Lächeln mit dem ich mit der Eiskönigen Mithalten konnte sah ich auf mein Handy, welches dann irgendwo am Boden landet, es flog ja nicht zum ersten Mal.
Als Nathan dann eine ordentliche Begrüßung anfordert legt Mira beide Arme sanft um seinen Nacken, stellt sich auch die Zehenspitzen und legt ihre Lippen auf die des jungen Mannes, wobei ein lieblicher und warmer Kuss entstand. Als sie sich von ihm löst meint sie ganz leise. Nathan... Wir... Wir haben nie wirklich über Kinder geredet aber... Ich habe gestern einen Test gemacht und es sieht so aus als würdest du Vater werden leicht lächle ich den Typen an und atme einfach durch. Erst kurz darauf traue ich mich wirklich in seine Augen zu sehen und ihm ein vorsichtiges Lächeln zu schenken. I...Ich wollte es dir nicht am Handy sagen stammele ich vor mich hin und schüttle immer wieder den Kopf von Links nach Rechts.

Er verfolgte die Flugbahn des Handys mit den Augen und grinste sie an. Ignorier sie, jetzt bist du ja hier bei mir. Und wenn diese Frau auf den Gedanken kommt dich abzuholen muss ich sie leider enttäuschen beruhigte er sie und lächelte leicht in den Kuss hinein, den er selbstverständlich nur zu gerne erwiderte. Leicht drückte er das Mädchen, nein Mira war nun 18, also musste er sie nun Frau nennen, gegen die Wand und stand nun so dicht an ihr dran, dass kaum ein Blatt Papier mehr zwischen den beiden Platz finden konnte.
Als sie seinen Namen nannte, blickte er ihr in die Augen und sah sie fragend an, doch sie sprach gleich weiter, wobei sie allerdings etwas unsicher wirkte. Das machte ihn misstrauisch aber auch ebenfalls unsicher, immerhin konnte jetzt alles mögliche kommen. Vielleicht war sie fremdgegangen, hatte jemanden geküsst, hatte sein Nutella aufgegessen, vielleicht war sie auch auf seinem Bett herumgehüpft und hatte den Lattenrost dabei zerstört...oder vielleicht hatte er Tomatensoße vom Frühstück im Gesicht kleben und sie wollte es ihm möglichst schonend beibringen.
Auf den Gedanken, dass Mira schwanger sein könnte, war er nicht gekommen was zur Folge hatte, dass sein Unterkiefer unaufhaltsam nach unten klappte und er sie mit offenem Mund anstarrte. Was? Seine Augen fingen an zu leuchten und er zog Mira in seine starken Arme, während sein berüchtigtes Dauergrinsen auf seinem Gesicht erschien. Das ist ja der Hammer Als er sich wieder von ihr löste und ihr einen Kuss gab, hatte er Zeit um nachzudenken, während er sie grinsend anblickte. Schreiende Babys kamen ihm bei dem Gedanken an eine Schwangerschaft in den Sinn, stinkende Windeln, widerlicher Babybrei...Moment. Wann war er bitteschön mit Mira in die Kiste gestiegen? Klar, das tat er regelmäßig aber wann bitteschön ohne zu Verhüten? Als er merkte, dass er sie bereits eine gefühlte Ewigkeit anstarrte, wobei das Grinsen allmählich wieder verschwunden war, hob er an: Ähm...Wann kam dieser Embryo zustande und wie kamst du auf die Idee den Schwangerschaftstest zu machen?
Er hielt sich den Kopf, als er merkte dass seine Reaktion etwas seltsam war. Hast du Angst?

Ich habe mit allem gerechnet. Das er mich anschreit, anmotzt, mir vorwirft, dass ich nicht daran gedacht habe zu verhüten, aber das er sich freut? Nie im Leben. In seiner Umarmung musste ich lächeln, denn ich war nun glücklich und auch verdammt zufrieden, dass ich es ihm gesagt habe.
Ich schätze einfach das irgendwann das Kondom gerissen sein muss, vorsichtig halte ich seine Hand und gehe mit ihm zum Sofa. Weil ich seit über 3 Monaten überfällig war... Danach dachte ich mir, dass doch was nicht stimmen kann langsam lasse ich mich auf den weichen Stoff fallen und halte ihm die Hand hin, was so viel heißt wie das er zu mir kommen soll.
Ich hab mit meinem Dad geredet und er meinte das Selbe, ist in die Apotheke und hat mir einen Test besorgt, heute am Vormittag war ich beim Frauenarzt und sie hat es mir bestätigt kurz streiche ich mir durch die Blonden inzwischen langen Haare und gehe mit den Fingern durch diese. Sie hat gemeint es wird wahrscheinlich ein Mädchen, aber sie ist sich nicht ganz sicher vorsichtig streiche ich mir immer wieder durch die Haare.

Er ließ sich mitziehen und setzte sich neben Mira auf das Sofa. Tss und ich dachte Kondomen kann ich trauen murmelte er und musste unwillkürlich grinsen bei den Worten, dass Mira seit drei Monaten überfällig war. Ist doch ein Vorteil der Schwangerschaft Er kniete sich aufs Sofa und krabbelte über Mira hinweg, so dass er sie sozusagen zwang sich auf dem Sofa halb hinzulegen, damit er die junge Frau küssen konnte. Wirklich Angst davor hatte er nicht, er hatte auch im Moment keine Zeit sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen.
Was sagt dein Dad dazu? fragte er nachdem er seine Lippen von ihren genommen hatte. Mittlerweile lag er halb auf ihr drauf und stützte sich nur links und rechts von ihr ab, so dass nicht sein ganzes Gewicht auf ihr drauf lag. Ein Mädchen? wiederholte er jedoch wenig begeistert Noch eine Mira? Wie soll ich das aushalten? Er grinste sie an, was ihr zeigte dass er es nicht ernst meinte. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht? Was sagt dein Hausdrache dazu? fragte er und meinte mit Hausdrache ihre Stiefmutter.

Mit einem schon fast ruhigen lächeln atme ich ein wenig durch und sehe dann hinüber zu Nathan, der mich schlussendlich mal wieder auf die Matratze drückt und ich mich natürlich nicht wehre, viel lieber erwidere ich den Kuss und streiche ihm dann einen Moment lang durch die Haare, in welchen ich mich leicht fest kralle. Mein Dad ist nicht sonderlich begeistert, er wollte eigentlich das ich es abtreiben lasse, aber dazu ist es jetzt eben schon zu spät... Jena hat es noch nicht erfahren und das wird sie so schnell auch nicht meine ich kopfschüttelnd und sehe mich ein wenig um, erst danach rappele ich mich richtig auf und streiche mir einmal durch die Haare, schlüpfe unter ihm durch und hauche ihm gegen das Ohr: Spaghetti gefällig? ich habe gerade selbst Hunger und dazu wollte ich heute zumindest noch eine Produktive Sache machen.

Nathan grinste sie von oben her an und merkte, wie sein Grinsen jedoch verschwand als Mira ihm erzählte dass ihr Vater ihr geraten hatte abzutreiben. Aus irgendeinem Grund machte das ihn wütend und er sprang noch auf, ehe Mira ebenfalls das Sofa verließ. Ja bitte murmelte er und stapfte zum Telefon. Die Nummer von Mira kannte er schon lange genug auswendig, daher dauerte es nicht lange bis er dastand und darauf wartete dass ihr Vater abnahm. Was fällt dir eigentlich ein zu versuchen Mira auf den Gedanken zu bringen, das Kind abtreiben zu lassen? Der Vater des ungeborenen Kindes hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. Ich kann ihr zwar diese dummen Schmerzen nicht abnehmen aber ich werd bei ihr sein wenn ich Vater werde und ich bin so froh darüber dass Mira nicht auf dich gehört hat. Selbst als 18-jährige muss man nicht gleich eine Mörderin sein und einem Kind die Chance auf ein Leben verwehren. fing er aufgebracht an zu reden, ohne ihm die Chance zu geben irgendetwas zu sagen. Oder vielleicht redete Miras Vater ja auch, doch Nathan hörte davon nichts. Er war viel zu sehr damit beschäftigt während des Telefonates mit den Händen herumzufuchteln. Öhm...und ja. Das wars, danke für dein Verständnis beendete er das Telefonat und drückte ab. Entsetzt blickte er auf das Telefon, als er merkte was er da gerade getan hatte. Er mochte doch Miras Vater und hatte Respekt vor ihm, er hätte ihm wenigstens zuhören können. Mist...sorry? murmelte er, obwohl er wusste dass Miras Dad ihn nicht hören konnte.
Er gesellte sich zu Mira umd verzog leicht das Gesicht. Ups...ich sollte mich wohl demnächst bei ihm entschuldigen

Ich höre Nathan zu und sehe zu ihm. Als er den Hörer weg legt schüttele ich nur den Kopf. Nathan sollte wissen wie viel mir mein Vater bedeutet, egal wie er manchmal ist. aus dem Grund sage ich erst mal nichts und beginne lieber zu kochen, sah die ganze Zeit auf die Arbeitsfläche und flechte meine Haare zu einem lockeren und auch leichten Zopf, damit meine Haare mich jetzt beim Kochen nicht nerven. Ruhig beginne ich die Soße zu richten und stelle dann Wasser auf. Solltest du meine ich leicht enttäuscht. Ich hätte das Kind nie abtreiben lassen, aber ich verstand warum mein Dad das gesagt hat. Ich habe gerade ein Studium begonnen, ich bin 18 Jahre alt, da hat man andere Dinge im Kopf wie ein Kind... Doch so dachte Nathan anscheinend nicht, er hatte ja die Junge mit denen er machen kann was er will, ich musste dann irgendwie immer bei dem Kind sein.

Bei ihrem Tonfall bekam er sofort ein schlechtes Gewissen, was dazu führte dass er nochmal anrief um sich zu entschuldigen. Anschließend fuhr er sich durch die Haare und er trat wieder etwas an sie heran, strich ihr über den linken Oberarm und blickte sie entschuldigend an. Sorry...ich bin wohl etwas überfordert mit dem ganzen gab er zu und lächelte sie leicht an. Freust du dich wenigstens auf das da? Er deutete auf ihren Bauch hinunter, über den er sanft strich und ihn betrachtete ohne dabei in die Hocke zu gehen. Wir schaffen das okay? Ich hab zwar keine Ahnung davon aber ich liebe dich und das Ding in dir drinnen jetzt schon, das weiß ich meinte er Wahrheitsgemäß und fischte sich mithilfe einer Gabel eine Spaghetti aus dem heißen Wasser, die er sich auf die Zunge legte. Und dz hast noch immer nicht meine Frage beantwortet. Hast du Angst? wiederholte er seine Frage von vorhin und gab Mira ein, zwei Küsse auf die Unterlippe.

Ja, ich freu mich auf sie... Wir müssen uns nur noch einen Namen für sie überlegen, meine ich einfach ruhig und sehe in den Kopchtopf, am liebsten hätte ich Nathan eines mit dem Kochlöffel auf die Hand gegeben, verdient hätte er es ja.
Solange du am Anfang da bist und mich nicht alleine lässt... Vielleicht kann ich dann auch wieder vorerst bei dir bleiben, bei mir daheim würde ich in der Hölle landen vorsichtig streiche ich mir durch die Haare und streiche mir einmal ganz leicht über den eigenen Bauch.
Ja, ich habe Angst meine ich wahrheitsgemäß und beiße mir kurz auf die Unterlippe und sehe ihn danach lieblich und schon fast hilfesuchend an, denn ich brauche jetzt genau um Welten mehr Nähe und Zuneigung wie davor, fragt mich nicht warum aber ich bin Liebesbedürftig.

Ein schöner amerikanischer Name...müssen wir ja jetzt noch nicht entscheiden, oder? Er klaute sich noch eine Spaghetti aus dem Kochtopf und legte dann wieder beide Hände an ihre Taille. Du bist hier immer willkommen. Dann ist es hier wenigstens nicht so langweilig. Laut genug ist es ja, wenn ich Schlagzeug spiele. Und ich lass dich jetzt ganz sicher nicht zurück zu dem Hausdrachen murmelte er und gab ihr einen sanften, kurzen Kuss auf den Mund.
Als sie zugab, dass sie Angst hatte, so wie er es erwartet hatte, legte er seine Arme um ihren Hals und ihre Schultern und drückte sie an sich, so dass sie ihre Arme um seinen Körper schlingen konnte. Ich bin und bleib bei dir... nuschelte er in ihre Haare hinein und strich ihr über die Wange, während er sie festhielt und sie so nicht gehen ließ. Dann werde ich gleich mal alle alkoholischen Getränke an die Nachbarn verschenken nahm er sich fest vor, blieb aber stehen wo er war und strich ihr über den Rücken.

Ich will nur nicht das du Es sagst meine ich ruhig und streiche ihm leicht über die Hand, welche immer wieder Nudeln klaut. Also kann ich bleiben stelle ich eher fest und wirke merklich erleichtert, wie ein Packesel dem man gerade alles vom Rücken genommen hat. Ruhig und vorsichtig drehe ich mich zu dem jungen Mann um und schenke ihm ein liebliches Lächeln, wie ich es nur zu gern tat.
Nur weil ich nichts trinke heißt das nicht das du auch nichts trinken darfst stelle ich fest und sehe zu ihm hoch, während ich den Kopf ein wenig weg drehe: Nathan ist sollte Kochen! leicht und sanft wehre ich mich gegen seine Umarmung und sehe erst dann wirklich zu ihm hoch, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Nathan? Du weißt das du mir verdammt wichtig bist?

Dann nennen wir das Ding halt mal Karsten und wenn wir uns dann auf einen Namen geeinigt haben, nennen wir es eben so. Obwohl...Mädchen. Mh. Dann halt Alice. Schmunzelnd schüttelte er den Kopf und hinderte Mira daran sich von ihm zu befreien. Immer doch. Solange du mich ab und zu mal von der Tiefkühlkost befreist und nichts dagegen hast dass du dir mit mir ein Bett teilen musst
Mit 19 trank er immer noch gerne Alkohol auf Partys oder allgemein wenn er Besuch hatte, doch als Mira meinte er könne auch weiterhin Alkohol trinken, schüttelte er energisch den Kopf. Nein, in deiner Anwesenheit werde ich kein Alkohol mehr trinken Offensichtlich hatte er es sich schon fest vorgenommen und ließ sie nur ungern los um ihr den Weg zum Kochtopf zu ermöglichen, lächelte aber noch kurz gegen ihre Lippen. Davon gehe ich aus, ja und du bist mir noch wichtiger als mein Schlagzeug. Warum fragst du? meinte er ernst. Für fremde Außenstehende müssten sich diese Worte total bekloppt anhören. Doch jeder, der jemals nur ein paar Minuten mit Nathan verbracht hattr, wusste dass sein Schlagzeug sein Ein und alles war abgesehen von seiner Familie und Mira, die nun weiter auf der Skala gestiegen war.

Nur weil ich... Aber danach gab ich es schon auf. Nathan ist und bleibt ein Sturkopf, dem man in dieser Hinsicht nichts recht machen kann, aber viel anderes kann man dagegen auch nicht sagen. Langsam und schon fast vorsichtig stellt sich dir Amerikanerin auf die Zehenspitzen um den Kuss noch etwas zu verlängern, immerhin ist sie selbst nicht gerade die größte.
Ich wollte nur wissen ob du das schon weist kurz lache ich und streiche ihm dann einmal durch die Haare, wobei ich ihm einen Kuss auf die Nasenspitze hauche und danach noch fertig koche. In aller Ruhe hole ich zwei Teller aus der Schublade und Schöpfe sowohl ihm als auch mir Spaghetti, Nathans Leibspeise wo er 17 war, auf diese um mich anschließend damit zum Tischbzu bequemen. Bringst du noch Käse und Besteck mit? Fragw ich dan lächelnd.

Im Thema Alkohol hatte er offensichtlich gewonnen und er würde es auch in ihrer Anwesenheit auch durchziehen. Wenn er mit den Jungs unterwegs war ließ sich das ja nicht verhindern und dann wäre es auch etwas unlogisch darauf zu verzichten wenn Mira nicht da war.
Ach so. Ich dachte jetzt bekomm ich das tollste Liebesgeständnis was die Welt je gehört hat erwiderte er grinsend und starrte begeistert die beiden Spaghettiteller an, nickte jedoch, obwohl Mira bereits die Küche verlassen hatte und holte etwas Käse aus dem Kühlschrank heraus, den er erstmal klein rieb. Anschließend schnappte er sich das benötigte Besteck und legte das ganze neben die beiden Teller auf den Tisch.
Als er noch Getränke auf den Tisch gestellt hatte ließ er sich auf einem Stuhl nieder und griff zufrieden nach dem Besteck. Guten Hunger wünschte er der Amerikanerin und wickelte einige Spaghettis auf der Gabel auf, die er anschließend mithilfe des Löffels in den Mund beförderte. Mmmh machte er und hob den Daumen als Zeichen, dass es gut schmeckte. Wann musst du eigentlich aufstehen um zur Uni zu gehen? fragte er und dachte an seinen liebgewonnenen Schlaf. Denn im Gegensatz zu Dame und seinem besten Freund schlief er fast jede Nacht durch und arbeitete dafür vor- oder nachmittags, wenn er überhaupt arbeitete.

Tutmir Leid, ich kann deines damals immer noch nicht toppen. Ich lache leicht und blicke nebenher zu dem jungen Mann, was bei seinem Aussehen ja nicht gerade stört.
In aller Ruhe beginne ich zu essen und lächle als es ihm schmeckt uns Nicke dann: Gut wenn es dir schmeckt. Erst danach nehme ich mir was zum Trinken und lehne mich leicht im Sessel zurück. 
Zur Uni muss ich zu unterschiedlichen Zeiten. Morgen aber um 10, also kannst du ein wenig schlafen und ich werde schauen, dass ich so leise bin das du ohnehin weiter schlafen kannst. Kurz schenke ich ihm ein Lächeln und esse danach weiter, eigentlich konnte Nathan sich glücklich schätzen das ich inzwischen kochen kann, weil Tiefkühlkost ist nicht gerade das, was ich gerne esse.

Nachdem er sich selbst die Schulter geklopft hatte widmete er sich wieder grinsend dem Essen zu. Eigentlich dachte er ungern an die Szene in Manus Zimmer zurück. Erstens weil er an dem Tac davor stockbesoffen war und sich vermutlich zum Affen gemacht hatte, Zweitens weil Mira davor höchstwahrscheinlich Sex mit Manu hatte und Drittens war Manu der alleinige Grund dafür.
Mmh okay und nein 10 Uhr reicht schon. Wenn du um 7 Uhr aufstehen musst, wäre ich dir dankbar wenn du mich weiterschlafen lässt Er legte das Besteck auf seinen Teller als er fertig mit Essen war und blickte zu Mira hinüber. Oder ich komm mal mit. Immerhin kann ich jetzt nicht studieren Er grinste sie gut gelaunt an und brachte seinen Teller zurück in die Küche, wo er ihn abspülen konnte. Anschließend gesellte er sich wieder zu dem blonden Mädchen, in dem er sich auf die Lehne des Sessels setzte und die Beine anwinkelte. Und jetzt? fragte er und blickte sie fragend an.

Du kannst gern mitkommen, die Vorlesungen sind richtig spannend meine Stimme ist deutlich sarkastisch und deshalb schaffe ich es auch nur zu lachen, anders geht es gerade gar nicht. Ruhig esse ich fertig und trinke danach noch mein Glas aus.
Jetzt? Entweder wir behalten den Wurm für uns und tauchen erst bei deinen Eltern auf wenn sie auf der Welt ist oder wie gehen sie besuchen, wir können uns auch gern auf die Couch legen, was aber nur zu Sex führen würde und das weißt du genausogut wie ich, kurz schenke ich ihm ein anziehendes Lächeln, das ihn wahrscheinlich schon oft um den Verstand gebracht hat, doch das soll ja nichts schlechtes bedeuten, immerhin hatten wir beide ein Weile Lang die Selben Interessen.

Er ließ sich grinsend auf die Couch fallen und schüttelte den Kopf, während er seine Arme hinter dem Kopf verschränkte. Vor allem weil ich auch so unglaublich viel über Grafikdesign weiß. antwortete er genauso ironisch wie Mira.
Bei ihren Worten wurde sein Grinsen breiter. Also ich wäääre ja für letzteres. Vor allem weil ich in den letzten zwei Tagen unter Sexentzug gelitten habe Er war in den letzten Tagen oft bei den Proben mit den Jungs gewesen, bis Isaac nach Russland geflogen war. Meine Familie kann das in den nächsten Tagen erfahren oder ich halte ihnen einfach irgendwann mal das Kind vor die Nase, wenn ich sie besuchen gehe. Ist ja nicht weit weg. Spontanität ist schließlich wichtig Schulterzuckend wartete er darauf, dass Mira etwas sagte oder sich zumindest bewegte. Am besten zu ihm auf die Couch.

Zwei Tage? Was machst du wenn ich dann Hochschwanger bin? ich lege den Kopf schief und lache leise, als Nathan sich aufrappelt und zur Couch geht. Ist das eigentlich alles an Sport das du so machst? langsam lege ich den Kopf schief und sehe danach in seine Augen. Natürlich rappele ich mich auf und schenke ihm ein leichtes Lächeln, bevor ich mich zu ihm setze, besser gesagt auf die Kante und sehe zu ihm hoch, bevor er einen Kuss auf die Lippen kassiert, sanft, liebevoll und auch auf eine gewisse Art und weise vorsichtig, wie ich es bei Nathan hin und wieder bin.
Was mir jetzt noch fehlen würde ist, dass irgendjemand in den Raum rein platzt und die beiden stört, denn irgendwie hatte sie schon Angst das er wegen Sexentzug drauf gehen könnte.

Nathan

Er richtete sich etwas auf und zog sie an der Hüfte zu sich herunter, den Kuss erwidernd. Öhm...darüber will ich mir jetzt noch keine Gedanken machen. Das wird die reine Folter werden. Für dich auch und das nicht nur weil du eine Riesenkugel mit dir herumtragen wirst Er grinste sie frech an und schlüpfte mit seiner rechten Hand unter das Oberteil von Mira, was er langsam aber sicher nach obenschob.
Sein Blick schoß zur Tür, als er Amelies Stimme hörte und noch ehe er antworten oder sich bewegen konnte, stand sie bereits auf der Schwelle zum Wohnzimmer. Sie hatte die dumme Angewohnheit einfach irgendwo reinzuplatzen was im Moment nicht abgeschlossen war. Hey Schwesterherz begrüßte er sie und grinste sie an. Offensichtlich machte es ihm nichts aus, dass die 17-jährige ihn gerade dabei erwischt hatte, gleich mit Mira zu schlafen. Zu euch wollte ich noch und Nein, immerhin soll das ja hier ein Museum werden. Ein Sexmuseum mit Livevorführung fügte er ironisch hinzu, blieb aber liegen und konterte Amelies Worte mit einem frechen Grinsen. Beim Vorspiel ist mir das egal antwortete er und sah hinüber zu seinem Vater, der es sich auf einem Sessel gemütlich gemacht hatte.

Amelie

Sie, die ganze Mason-Familie, hatten Nathans Wohnung aufgesucht um ihn zu besuchen, immerhin war sie jetzt fertig mit der Schule und hatte ihren zwei Jahre älteren Bruder das letzte halbe Jahr nicht gesehen. Gut gelaunt wollte sie klingeln, merkte allerdings dass die Tür offen war und betrat die Wohnung des Blonden. Naaaathan! rief sie durch die halbe Wohnung und steuerte den ersten Raum an, in dem sie ihren Bruder vermutete wenn nicht gerade Schlagzeuggeräusche zu hören waren. Als sie jedoch Nathan und Mira sah, die auf der Couch lagen und sich küsste, während Nathan fast dabei war ihr das Oberteil auszuziehen, musste Amelie breit grinsen. Es war so typisch Nathan Mason. Hey Nath, du hättest wenigstens die Türe abschließen können. entgegnete sie grinsend, während ihre Eltern und Asha hinter ihr eintraten. Sexmuseum Mason&Sawyer? Eintrittspreise: Kondome mit und ohne Geschmack. Und wieso liegst du eigentlich unter ihr? Normalerweise liegt doch der Mann oben und spielt den Dominanten Sie bekam von ihrem Vater einen leichten Klaps auf den Hinterkopf und setzte sich.

Ich lächle gegen seine Lippen als ich die Tür höre aber bei der Mason Familie bin ich ja vieles gewohnt, deswegen blieb ich auch auf Nathan sitzen, wenn er mich schon hier her dirigiert hat. Amelie kannte man ja nur so wie sie gerade ist und ich gebe ihr Recht: Genau, er spielt Nathan stupse ich sanft gegen den Bauch und setze mich dann so was ich mich an der Wand anlehnen konnte und die Familie des Amerikaners ansehen kann. Das Asha auch dabei ist wundert mich ein wenig, immerhin war der immer mit seiner Band unterwegs, die alle zwar einen Knall hatten, aber dennoch total okay waren.

Asha

Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen bleibe ich im Türrahmen stehen und lehne den Kopf ein wenig an diesen. Nathan und Mira, niemand hätte gedacht das es zwischen denen beiden so lange hält, sie kannten sich für eine Beziehung eigentlich zu gut, was bei vielen ja schon ein Problem darstellt. Irgendwann setze ich mich hin, neben den Sessel in dem Dad sitzt und sehe zu Mira hin. Also damit ich auch mal was sage: Was hab ich verpasst in der Zeit wo ich weg war? Seit den zwei Jahren auf den Internat war meine Stimme wieder etwas ruhig und weniger rau geworden, ich musste ja nicht mehr so schreien wie zu Beginn des ganzen.

Amelie

Grinsend wechselte sie den Platz und setzte sich neben Asha um ihm ins Ohr flüstern zu können. Nath möchte einfach für seinen neuen Traumberuf üben. Couchtester für Matratzensport und dazu braucht er einfach jemanden, der da hinhält Es war zwar nicht die Antwort auf Ashas Frage aber immerhin ein Ansatz. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und grinste ihren Bruder an, der scheinbar kein Problem damit hatte, dass die Familie ihn beinahe beim Sex erwischt hatten. Vor allem die jüngere Schwester, obwohl sie bereits 17 Jahre alt war. Auf Naths Frage hin, antwortete ihr Vater der bislang noch nichts gesagt hatte: Wir wollten dich nur mal besuchen kommen, wenn du nicht zu uns rüber kommst Und wie Amelie eben so ist, hängte sie noch ein: Und wir wollten das neue Sexmuseum begutachten um zu schauen ob es sich auch wirklich lohnt Sie wickelte ihre blonden Locken auf ihren Zeigefinger und schaute in die Runde. Obwohl man vielleicht von ihr erwartete, dass sie ein Engel war, immerhin war sie weiblich und hatte blonde Locken, war sie das ganz und gar nicht. Sie trank liebend gerne Alkohol auf Partys und ging auch gerne feiern, wenn sich die Gelegenheit bot. Sie war Vorlaut und ab und zu auch frech.

Nathan

Asha! Lange nicht mehr gesehen begrüßte er seinen großen Bruder begeistert und sah sich um, ob vielleicht auch Finn mitgekommen war. Er überhörte zum Größten Teil die Worte von seinen Geschwistern und blickte zu Mira um sie mit einem Blick zu fragen wie er es seiner Familie beibringen sollte. Jaa...ich hatte zu tun, Dad verteidigte er sich und streckte Amelie seine Zunge raus. Eröffne doch dein eigenes Museum Er fuhr sich durch die Haare und schwieg einen Moment lang. Ich muss euch was sagen. begann er und muste leicht grinsen als ihm so unerklärlich viele Möglichkeiten in den Sinn kamen, wie er es den vieren sagen könnte. "Mira wird fett!", "Sie hat ein Kind verschluckt und kotzt es in 6 Monaten wieder aus" oder vielleicht einfach nur "Sie ist schwanger"? Nein, das würde nicht zu Nathan passen. Bei der Planung des Sexmuseums ist etwas schief gelaufen fing er an und sah in die Runde. Und jetzt wird es bald eine Alice oder ein Karsten geben endete er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sehe ich zu Nathan, da ich ja wusste was er sagen würde nur war ich mit nicht sicher, wie er es sagen würde. Ich meine: es ist Nathan und nicht irgendein anderer Typ der seiner Familie sagen musst das er ein Kind bekommt. Mira, die sonst immer so ruhig vor sich hin schweigt, ja genau ich die immer so ruhig vor mich hin schwieg erhob leise die Stimme: Es läuft auf ein Mädchen raus das noch keinen Namen hat meinte ich wegen Nathans Kommentar, immerhin sollte es ja ein Mädchen werden, bei der nächsten Untersuchung würden wir es dann ganz genau wissen

Asha

Kurz lege ich einen Arm um meine jüngere Schwester und drücke sie sanft gegen mich. Klar, ich sah meine ganze Familie viel zu selten und deshalb bin ich noch etwas verblüffter als Nathan seine Neuigkeiten raus haut, immerhin waren es nicht gerade die kleinsten oder sonst was, nein, ich wurde Onkel. Ja habe die Ehre! Ich war gerade mal 21 und Nathan 19, es würde dann ein ziemlivzes Chaos abgeben wenn sie uns nicht auf den Arm nahmen. Das Reagieren über ließ ich der restlichen Familie, ich habe dazu eine zu scharfe Zunge, eigentlich dürfte ich ja nicht blöd reden, ich habe selbst schon eine 7 jährige Tochter, die mich auch morgen wieder besuchen kommen wird.

Nathan

Augenverdrehend grinste er Mira an und fuhr sich durch die hellen Haare. Mädchen oder Junge...das sind doch alles bürgerliche Kategorien Er winkte ab und sah dann etwas nervös zum Rest seiner Familie hinüber. Dass Asha überhaupt nichts dazu sagte, enttäuschte ihn etwas, da er sehr viel Wert auf die Meinung seines älteren Bruders bei solchen Themen legte. Außerdem kannte er sich damit aus. Wieso sagte er dann jetzt nichts?
Unruhig kaute er auf seiner Unterlippe herum. Könntet ihr mal euer Mundwerk öffnen und mal was sagen? Das macht ihr doch so gerne Enttäuscht seufzte er auf und versank in der Couch. Er fand es sogar schlimmer, wenn sie schwiegen als wenn sie ihm sagten, dass diese Neuigkeit nicht wirklich eine frohe Botschaft war. Sein Blick flog hinüber zu seiner Mum, die aufgestanden war und erst Mira in seine Arme zog und dann schließlich auch noch Nathan zu sich zog. "Ihr seid zwar noch ziemlich jung, aber ich steh hinter euch. Egal was die anderen Quatschköpfe hier dazu sagen" Ihre Worte erleichterten ihn, obwohl man sah dass sie jetzt keine Luftsprünge machte.

Amelie

Sie kuschelte sich leicht an Ashas Seite und blickte zu ihrem zwei Jahre älteren Bruder hinüber, mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. Klar, sie konnte vorlaut und frech sein, wie eben die anderen aus ihrer Familie auch, aber sie wusste wann sie die Klappe halten sollte und wann sie eher zuvorkommend sein sollte. Ob sie das tat, war die andere Frage.
Bei der Neuigkeit blieb ihr der Mund offen stehen und sie wusste vorerst nicht, was sie sagen sollte. Dass sie Tante wurde und dass neuer Zuwachs in die Familie kam, freute sie zwar aber Nathan war erst 19. Hatte er sich das gut überlegt? Etwas kleinlaut sank sie ebenfalls in sich hinein, als Nathan sie bat, wenigstens irgendetwas zu sagen. Fragend blickte sie zu asha hinauf und beobachtete dann ihre Mutter, wie sie auf die beiden zuging und den ersten Schritt machte. Habt ihr euch das gut überlegt? fragte sie und blickte zu den beiden hinüber, machte aber keine Anstalten aufzustehen.

Pit

Er hatte seine Hände vor dem Bauch gefaltet und blickte zu seinem Sohn hinüber, blickte ab und zu jedoch zu Asha und Amelie, die sich anscheinend darüber freute dass Asha mal wieder zu Besuch war. Ernst blickte er zu Nathan und Mira hinüber, auf seinem Gesicht bildete sich nicht das übliche vertraute Grinsen oder Lächeln. Nein, er würde jetzt noch nichts sagen. Er würde Nathan zappeln lassen wollen, damit er sehen konnte wie wichtig es ihm war, wie die Meinung von seiner Familie war. Wortlos schüttelte er leicht den Kopf auf Nathans Bitte hin, während sein Blick zu Mira wanderte. Er schätzte das Mädchen, war sich aber nicht so sicher ob sie sich wirklich so sicher war bezüglich des Kindes. Deswegen war Amelies Frage berechtigt, während seine Frau schon ihre Entscheidung gefällt hatte. Nun... setzte er an. Und was wird aus dem Kind wenn mein Sohnemann auf Tour geht und Mira wieder studieren muss? Habt ihr euch darüber schon Gedanken gemacht? Wo werdet ihr wohnen?

Mira

Ich lächelte die Frau an, welche ich schon mein Leben lang kenne und lege dann auf kurz die Arme um sie. “Irgendwie haben wir das schon immer hin bekommen erkläre ich leise und beobachte Nathan ein wenig. Langsam setze ich mich wieder zu Nathan und mein Blick dreht sich wieder zu Pit. Bis das Kind kommt, habe ich das 4. Semester hinter mir. Danach werde ich hin und wieder auf die Lesungen gehen, wenn ich eben kann und ich schätze meinen Dad so ein, das er das Kind dann sicher nehmen wird, immerhin will er auch Zeit mit seinem ersten Enkel verbringen erkläre ich ruhig und beobachte sie ein wenig, die Ganze Runde, wie sie da saßen und nichts sagten. Einfach schwiegen und mich damit nur umso mehr verunsichern. Als Asha dann aufstand und ich neben Nathan setzt gehe ich erst mal in die Küche um was zu trinken, dort wollte ich aber zuerst gar nicht raus und setze mich stumm auf die Arbeitsfläche.

Asha

Ich habe lange gewartet bis ich was sage, doch ich drehe dann meinen Kopf zu meinem Dad. Hey, meine Tochter ist inzwischen auch fünf Jahre alt und ihr geht es auch gut, sie hatte noch nie Probleme und ich war mit 15 auch auf der Höhe von der Bekanntheit wo Nathan jetzt ist. Sie hat mich alle zwei Wochen gesehen und jetzt kommt sie auch bald für eine Woche zu mir. Nuria hatte damit noch nie Probleme und freut sich dafür immer mehr wenn ich komme kurz schnaube ich und stehe auf um zu Nathan zu gehen und sanft lege ich einen Arm um meinen kleinen Bruder und lächle ihn ruhig an: Und wenn ihr mal keinen Babysitter habt, kann ich das Kleine mit in den Kindergarten nehmen immerhin bin ich seit meinem Schulabschluss Kindergärtner und die Kinder lieben mich, was man immer wieder sehen konnte wenn ich irgendwie einen Tag fehle. Macht euch also keinen Kopf, das bringt alles nicht kurz beobachte ich ihn und sehe dann Mira nach, wie sie in die Küche geht und ewig nicht mehr auftaucht.

Er fühlte sich wie ein kleines Kind, als Asha zu ihm kam und ihm einen Arm um die Schulter legte. Aber seine Worte und sein Angebot ließ ihn erleichtert und dankbar dreinblicken. Er drehte sein Gesicht Asha zu und lächelte ihn dankbar an. Danke Asha murmelte er und sah zur Tür, durch die Mira verschwunden war. Der Drummer warf seinem Vater noch einen kurzen Blick zu, der die beiden Brüder mit einem nachdenklichen Blick beobachtet hatte. Ihr entschuldigt mich meinte er dumpf und stand auf. Er wusste nicht so recht, wieso Mira gegangen war also musste er nachsehen. Er fand sie in der Küche wieder, wie sie schweigend auf der Arbeitsplatte saß. Nathan ging langsam auf sie zu, stellte sich vor ihr hin und legte beide Hände auf ihre Oberschenkel, während er zu ihr hochblickte. Ist alles in Ordnung? fragte er skeptisch und sah ihr forschend in die Augen. Ist es wegen der Reaktion? Wenn ja...wir schaffen das schon. Ich will dich und dieses Kind und dabei ist es mir egal was mein Dad dazu sagt

Ich Nicke nur stumm und sehe dabei auf die Hände meines Freundes. Kurz nur hebe ich meinen Kopf und sehe ihn mit meinem unsicheren und vorsichtigen Blick an. Ich habe Angst.  Meine ich nur sehr leise und sehe wieder auf seine Hände, schlucke und mein Körper beginnt leicht zu zittern. 
Ich... Ich will das Kind auch aber... Wieder und wieder schüttel ich den Kopf und lege ihn dann einfach an Nathans Schulter, wobei ich leicht beginne zu weinen und das Glas auf der Arbeitsfläche abstelle.  Draußen höre ich nur Asha lautstark mit den Vater der beiden diskutieren. Er hatte es noch nie sehen können wenn jemand Nathan ungerecht behandelt

Ich hörte die Stimmen aus dem Wohnzimmer, kümmerte mich allerdings nicht darum was Asha und Pit gerade sagten. Mir ging es gerade eher um Mira, die mir gerade gesagt hatte was mit ihr loswar. ich schwieg einen Moment lang, in dem ich ihre Hände in meine nahm und zu ihr nach oben blickte. Ich lächelte dieses Mal nicht, was etwas ungewöhnlich war aber das Thema war ernst. Ernst genug um mir zu zeigen, dass ich es auch ernst nehmen sollte. Angst vor was genau? flüsterte ich. Ich hatte Mira nur selten so verletzt gesehen. Eigentlich fast nie. Sie war schon immer eine starke Frau gewesen und Tränen hatte sie immer versucht zu unterdrücken. Jetzt ging es offensichtlich nicht. Hey... murmelte ich und schlang meine Arme um ihren Körper, während sie sich an meiner Schulter ausweinen konnte. Wir schaffen das. Gemeinsam, wirklich. Wenn du Hilfe brauchst, bin ich da. Du musst nur anrufen. Egal ob ich schlafe, unter der Dusche bin oder ob ich telefoniere. Egal ob ich am anderen Ende der Welt bin oder im benachbarten Staat. Ich werde kommen, okay? Vergiss das nicht. Ich hab auch Angst, Mira. Aber ich weiß dass wir Unterstützung haben. Wir werden das schaffen, vertrau mir flüsterte ich in ihr Ohr und lächelte bei jedem Wort mehr, ehe ich ihr einen sanften Kuss auf die Wange gebe.

Die Tränen flossen über meine Wange und versickern schlussendlich in Nathan Shirt. Ich habe in meinem Leben noch nie geheult, nicht mal als mein alter Hund gestorben ist. Vor all dem... Es wird alles schwerer werden leicht und vorsichtig schnappe ich mir eine Serviette und trocken damit meine Augen, denn ich wollte nicht das Nathans Shirt nass wurde. Mein Kopf blieb an seiner Schulter liegen , immerhin gab er mir gerade Halt, auch wenn ich ihn mir selbst vielleicht auch geben konnte, doch Nathan wusste eben, wenn ich ihn brauche.
Ich vertraue dir und dass weißt du ganz genau meine ich ganz leis, wobei ich ihm dann wieder durch die Haare streiche, meine Gefühle in eine Ecke dränge. Asha wird uns sicher helfen meine ich leise und lege ihm dann sanft meine Lippen auf die seinen. Ich... Dane Nathan, geh du einfach wieder raus, ich trinke noch was und komme dann meine ich leise und schlucke dann, auch wenn ich eher hoffe, dass er bei mir bleibt.

Er legte beide Hände an jeweils eine Wange von ihr und hielt still, während sein T-shirt langsam nasser und nasser wurde. Beruhigend fuhr er ihr durch die Haare und hörte ihr zu. Mit einem leichten Lächeln gab er ihr einen sanften Kuss auf die Wange und flüsterte: Ich weiß dass es schwer wird aber ich weiß dass du kämpfen und gewinnen wirst. Denn wer kämpft besser als eine Mutter die ihr Kind verteidigt? Richtig, niemand. Und ich werde alles dafür tun um dir zu helfen, glaub mir Er schenkte ihr ein Lächeln, als sie ihn küsste und wischte winige Tränen von ihrer Haut. Ja das weiß und schätze ich. Und du weißt auch dass mir noch niemand so wichtig war wie du. Er verschränkte seine Finger mit ihren und sah sie prüfend an, ehe er leicht den Kopf schüttelte. Ich werd meine Familie bitten zu gehen, dann haben wir Zeit für uns. In Ordnung? Er küsste noch zu guter Letzt ihren Handrücken und hob sie kurzerhand von der Arbeitsfläche runter. Vergiss bitte nie, wie ich dich anschaue wenn ich dich sehe. Wie ich lächel wenn du auf mich zu kommst und wie schnell mein Herz klopft wenn ich dich umarme. Egal wie idiotisch ich sein kann, ich werd bei dir sein wenn du mich brauchst

Mein Kopf hing regelrecht an seiner Schulter, als ich ihm immer wieder einen leichten und durchaus vorsichtig Kuss auf die Wange gebe. Du solltest genauso wissen was du mir bedeutest ich strich ihm leicht über die Brust und sehe dann zu ihm hoch. Ich erinnere mich noch daran, wie wir zusammen gekommen sind. Manu. Eigentlich bereue ich die Nacht mit ihm nicht. Kein Stück, aber mit Nathan ist es dann doch wieder etwas anderes. Ich hatte mit ihm bisher meine Einzige Beziehung und das weiß er.
Schon gut. Gib mir einfach noch 5 Minuten, dann komm ich auch wieder raus ich schenke ihm ein leichtes Lächeln und streiche mir dann durch die etwas zu lang geratenen 'Haare, die Nathan mir mal wieder schneiden sollte. Mein Blick geht zu ihm hoch und ich stelle mich auf den Boden, wobei ich die Arme sanft und vorsichtig in seinen Nacken lege.

Er lächelte Mira sanft an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ja, das weiß ich Nathan schlang seine Arme um ihren Körper und blickte auf sie hinunter, ehe er langsam nickte. Wenn du meinst... erwiderte er nur, legte seine Hände auf ihre Arme die in seinem Nacken lagen und strich leicht über diese, ehe er sich von ihr löste und im Wohnzimmer verschwand. Kaum hatte er das Wohnzimmer betreten, konnte man in seinem Blick einen entschlossenen Blick sehen. Dieses Mal sah er ausnahmsweise voll und ganz ernst aus. Er setzte sich auf das Sofa und haute mit der flachen Hand auf die Tischplatte davor. Entschlossen sah er in die Runde und sah vor allem seinem Vater intensiv in die Augen. Okay, mir ist es jetzt so ziemlich egal was du dazu sagst, Dad. Aber ich liebe Mira und ich liebe dieses Kind. Und auch wenn du dagegen bist, ich werde für die beiden da sein, egal ob ich mit den Jungs unterwegs bin oder nicht. Dame und Isaac schaffen es ja auch ihre Freundinnen zu besuchen obwohl sie zu tun haben. Ich schaff das. Auch ohne deine Hilfe, Dad Zufrieden sah er, dass sein Vater ihn erstmal verdattert anblickte und anschließend ebenfalls in die Runde blickte.

Zehn Minuten lang saß ich da. Trank ein Glas Wasser und summe leise vor mich hin, was ich eigentlich immer tat. Er als Nathan rum schrie, zumindest klang es so, als würde er sich extrem aufregen und deshalb trat ich wieder langsam ins Wohnzimmer, natürlich sehe ich noch ziemlich verheult aus. Ich hatte gehört was Nathan gesagt hat und Ashas Blick drückt nur Bewunderung aus. Ich gehe zu ihm und setze mich unsicher neben ihn, was ich eigentlich immer tue. Danke meinte ich nur leise und hauche ihm einen sanften Kuss auf die Wange, wobei ich danach zu Nathans Dad sehe und ich lehne mich danach an ihn, einfach um ein wenig Sicherheit zu bekommen. Sicherheit, die mir fehlt in solchen Momenten und auch an solchen Tagen.
Vorsichtig nehme ich Nathans Hand in die Meine und stupse sie ganz leicht an, wie ich das immer wieder tuen werde. Als Asha dann aufsteht und zu seinem Dad geht, um ihm einmal etwas ins Ohr zu flüstern, was so viel zu bedeuten hatte wie: "Halt lieber deine Klappe, ich war 14 als ich mein Kind bekommen habe" Asha war schon immer ziemlich respektlos gegenüber seinen Eltern

Er warf seinem Vater einen warnenden Blick zu, so als wolle er ihn dazu auffordern ihm zu widersprechen. Doch auch Ashas Worte hatten ihn zum Nachdenken gebracht, denn er sah zu diesem und stieß durch die Nase etwas Luft hinaus. "Vielleicht habt ihr recht und ich versuche euch einfach möglichst lange bei mirbzu behalten. Aus Angst euch als meine Kinder zu verlieren." erwiderte er und starrte auf seine Hände hinab, während Nathan triumphierend zu Mira blickte und sich bei Asha mit seinem typischen Nathblick bedankte. Dad, das ist einfach eine so dumme Sorge. Ich möchte selbstständig sein, ich möchte meine eigene Familie haben und das mit Mira, obwohl ich keine Lust auf eine Hochzeit habe. Und niemand wird uns daran hindern. Deine negative Meinung ist zwar ein Problem aber kein Hindernis Mit diesen Worten hatte er seinen Vater, der sich langsam aufrichtete und alle Familienmitglieder samt Mira zu sivh winkte. "Kommt her. Es tut mir leid" murmelte er seufzend und zog alle kurzerhand in eine Gruppenumarmung.

Ich saß eigentlich nur da, ohne etwas zu sagen un starre auf meine recht kalten Hände, die auf meinen Oberschenkeln lagen. Doch als Nathans Dad dann meinte, dass er seine Kinder nur nicht verlieren will, erhebe ich leise meine Stimme: Du musst keine Angst haben, nur weil Nathan und ich ein Kind haben werden, heißt das nicht, dass er nicht auch dein Sohn bleibt. Er wird es immer sein und bleiben, egal was er in seinem Leben macht dich bei der Gruppenumarmung halte ich inne und weiß nicht so ganz, ob ich aufstehen soll oder eben nicht. Und doch tue ich es. Ich genoss es schon fast, denn es fühlt sich wirklich so an, wie eine richtige Familie, die einen beschützt komme was eben wolle. Doch Asha kündigt kann an, dass er gehen wird und sah zu seinen Eltern. Der Blick sollte wahrscheinlich sagen, dass sie auch abhauen sollten und mich und Nathan alleine lasse. Wir hatte beide noch genug um die Ohren als dass wir uns jetzt mit Nathans Familie rum schlagen müssen.

Nathan lächelte kurz zufrieden, als er sich zwischen Mira und Asha in der Umarmung wiederfand. Grinsend drückte er alle noch einmal, ehe er sich von der Masse löste und in die Runde blickte. Manchmal könnte er Asha einfach nur abknutschen, denn er schien seinen jüngeren Bruder wohl in- und auswendig zu kennen. Er wusste zumindest wann er ihn in Ruhe lassen sollte und wann nicht. Danke flüsterte der Drummer seinem älteren Bruder zu und umarmte ihn noch einmal zum Abschied. Und sag Finn, er soll mal seinen Hintern hier her bewegen. Andere Leute schaffen es auch neben dem Studium seine Geschwister zu besuchen
Er verabschiedete sich noch bei seinen Eltern und bei Amelie, wobei seine kleine Schwester noch aus Gewohnheit ein Kuss auf die Wange bekam. Komm mich mal besuchen, wenn alle Jungs da sind, die würden sich bestimmt freuen Er erwiderte das Grinsen seiner kleineren Schwester und stellte sich anschließend neben Mira, begleitete seine Familie jedoch zur Türe wo er wartete dass sie aus der Tür verschwunden waren.
Seufzend schloss er die Tür hinter sich und lehnte sich an dieser an, ehe er wieder zu Mira hinüberlief. Sorry

Als die Familie endlich weg ist, lasse ich mich auf das Sofa fallen, die Beine über die Lehne und meinen Kopf auf der Matratze. Willst du kommen und Kissen spielen? frage ich zu Nathan und blicke ihm in die Augen. Oder sollen wir da weiter mache, wo wir vorher unterbrochen worden sind? ich lege meinen Kopf leicht schief und strecke meine Beine dann in die Luft, um mich richtig aufs Sofa zu legen, dann aber aufzustehen und langsam auf ihn zuzugehen. Ruhig und schon fast unsicher schob sich meine Hand unter sein Shirt und ich streiche sanft über seinen Bauch, danach zu seinem Rücken und lege meine andere Hand in seinen Nacken, um ihn liebevoll zu küssen. Meine Lippen auf seinen ruhen zu lassen, mit meiner Zunge sanft gegen seinen Mund zu stupsen und dann zu warten, bis er mir Einlass gewährt

Nathan grinste Mira frech an, als sie ihm zwei Möglichkeiten gab. Dumme Frage, er war natürlich für das Zweite und Mira schien es genauso zu sehen denn sie kam auf ihn zu und ließ ihre Finger unter sein Shirt wandern. Mmh brummte er zufrieden, lächelte und legte eine Hand an ihre Wange, die andere landete an ihrem Bauch, über den er sanft strich und langsam aber sicher das Shirt hochzog. Um es über ihren Kopf ziehen zu können, ließ er einen Moment lang von ihr ab, küsste sie dann gleich wieder und strich unablässig mit seinen beiden Händen über ihre Seiten und drückte sie sanft an seinen Körper.
Kein einziges Wort verließ seine Lippen, während er über die Träger ihres BHs strich und ihr weiter in die Augen blickte, so als könne er sich nicht von ihnen lösen weil sie ihn zu sehr fesselten. Seine Finger wanderten über ihren freien Bauch über ihre Brust hinauf zu ihrem Gesicht, welches er schließlich mit seinen beiden Händen festhielt damit er ihr einen federleichten Kuss geben konnte.

Ich genoss jede seiner Berührungen und denke an mein erstes Mal, dass ich mit ihm gehabt habe. Man könnte meinen, dass ich eigentlich ein Mädchen bin, dass jeden ins Bett zieht, aber das eine Mal mit Manu war ein Ausrutscher und das wusste Isaac ziemlich gut.
Als er mir dann über die BH Träger streicht, öffne ich seinen Gürtel und da wir beide noch in der Gegend rum stehen, fiel diese ziemlich schnell auf den Boden und ich schmiege meinen schmalen Körper ruhig gegen seinen. Leicht lege ich meine Hände in seine Und drücke sie sanft. Anschließend hauche ich ihm einen Kuss auf den Hals, wozu ich auf die Zehenspitzen musste, immerhin lag noch immer ein ziemlicher Unterschied zwischen ihm und mir. Noch immer kribbelt meine Haut überall wo er mich berührt.

Nathan legte eine Hand an ihren Rücken und drückte sie so noch etwas mehr an seinen Körper. Er wollte einfach so viel Haut wie möglich an seinem Körper spielen. Als er ihre Lippen auf seinem Hals spürte nutzte er die Gelegenheit um sein Gesicht in ihrer Halsbeuge zu verstecken und ihren Duft einzuatmen, während meine eine Hand an ihrem Rücken hinunter strich und an ihrem Hintern liegen blieb.
Man musste zugeben dass er sich recht gut zusammenreißen konnte was seine Schwachstelle am Hals anging, die von Mira liebkost wurde. Doch da er noch vollständig angezogen war und Mira bereits ohne Shirt an ihm geschmiegt war, ließ er sie erstmal etwas tun bis er wieder die Hand anlegte.

Mit einem ruhigen Lächeln schon ich sein Shirt ein wenig hoch, bis ich es ihm ausziehe und dann schlussendlich auch noch leicht an seiner Boxer gehe, immerhin liegt seine Hose schon am Boden und er muss nur aus dieser raus steigen, was man auch nicht als schlecht ansehen kann, denn ich trug meine noch an den ziemlich dünnen Beinen. Irgendwann streiche ich ihm dann einfach einmal über seine Brust und auch seine Rippen entlang. Danach hauche ich ihm einen Kuss auf die warmen Lippen und stelle mich auf meine Zehenspitzen, was ich hin und wieder gerne mache, damit ich zumindest ansatzweise zu ihm hoch komme und nicht irgendwo an seinem Gesicht rum hänge und keine Ahnung habe, was ich da eigentlich vor habe und auch mache. Eines steht in diesem Moment fest: Im stehen ist das ausziehen um so vieles einfacher.

Mit seinem typischen Nathan-Grinsen auf den Lippen genoss er ihre Berührungen sichtlich, denn seit er sich auf die Beziehung eingelassen hatte durfte ihn kein anderes Mädchen so anfassen wie Mia, es sei denn sie hatten einen großen Streit und Nath musste ihr mal wieder zeigen dass er auch das konnte was sie konnte. Aber sonst passte er konsequent darauf auf dass kein anderes Mädchen igm so über den Oberkörper strich wie es die Blonde tat.
Er machte mit einem Fuß einen Schritt aus der Hose heraus und kickte diese mit dem anderen Fuß achtlos auf die Seite. Sein Atem ging schneller doch das war normal bei ihm wenn er so nah bei Mira war, wenn sie weniger als gewöhnlich anhatte. Seine Finger wanderten von ihren Wangen über ihre Brust hinunter zu ihrer Hose, die er aufknöpfte ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, während er seinen warmen Atem überall auf ihrer nackten Haut verteilte. Er drückte Jana mit dem Händen an ihrem Becken etwas näher an die Wand, damit er ihre Hose langssm hinunterschieben konnte.

Mein Lächeln lag schon fast ruhig auf meinen warmen Lippen, als ich mich leicht gegen ihn schmiege, die Augen schließe und ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, aus meiner Hose zu steigen und anschließend vorsichtig über seine Brust zu streichen, danach ein wenig hinunter zu seiner Boxer, die ich ein wenig runter schiebe und im gleichen Atemzug gegen die Wand gedrückt wurde. Ruhig und langsam wispere ich gegen sein Ohr: Manchmal könnte man meinen du würdest ohne Sex umkommen ruhig lege ich meine Arme in seinen Nacken und ein Knie landet sanft an seinem Becken, damit er mich hoch heben kann, die Wand hat er ja schon als Unterstützung. Ruhig ging mein warmer Atem gegen seine Haut und ich schaudere schon bei jeder Berührung die von ihm ausging. Mein Herz schlug ziemlich schnell gegen meine Brust, was man mir ja nicht verübeln kann.