School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
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Hey, you're Rose, right?

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1Hey, you're Rose, right? Empty Hey, you're Rose, right? Sa Jul 08, 2017 12:51 am

Gast

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mit Rose Lynch

Es war eigentlich unglaublich lächerlich, was ich hier abzog, keine Frage. Seit etwa fünf Minuten stand ich im Flur der Mädchenschlafräume. Ich wär wegen Nova hier, aber ich wollte sie nicht sehen und besonders wollte ich nicht, dass sie mich hier sah. Wie gesagt, unglaublich lächerlich. Jetzt stand ich hier, den Rücken an die Wand gelehnt, die schwitzigen Hände in der Bauchtasche meines Hoodies vergraben und wartete darauf, dass irgendjemand vorbeilief, der mir ein paar Fragen über Czerny beantworten könnte. Nichts persönliches, nur so Sachen, wie sie sich verhielt. Im Unterricht und wenn ich sie eben nicht sah. Dachte sie an mich? Redete sie über mich? Gott, war ich krank. Was auch immer ich mir dabei dachte, ich könnte es niemandem erklären, nicht einmal mir selbst. Wie kann ein Typ, der sich selbst zum beziehungsunfähigen Menschen erklärt hat, so sehr besessen von einem Mädchen sein? Es war mir ein Rätsel.
Als die Flurtür aufschwang und ein Mädchen hindurchlief, geradewegs auf eine der Zimmertüren zu, sprang ich zu ihr. Rose Lynch. Müsste in Novas Klasse sein. In meiner ist sie nicht. "Hey, du bist doch Rose, richtig?", fragte ich dann lächelnd und tippte sie kurz an der Schulter an. Ein Hoch auf mein Gedächtnis, das sich die Namen von gefühlt jeder Person in diesem Internat merken kann.

2Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? Sa Jul 08, 2017 3:57 pm

Gast

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with Jake Riley
Es war - absurd. Dass ich noch immer hier war. Dass ich es gar nicht so schlimm fand, wie ich gedacht hätte, verschwieg ich dabei sogar vor mir. Meine Mitbewohnerin war in Ordnung, auch wenn ich bisher bezweifelte, dass ich hier groß irgendwelche Freundschaften schließen würde. Ich war nicht der Typ für Freundschaften oder gar Beziehungen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass ich durch die Gänge des Internats alleine lief und auch den Mädchentrakt alleine betrat. Die Tage hier hatte ich recht gut überstanden. Gerade auch, weil ich hier nicht zwischen all den Fremden unterging, sondern mir die Jungs aus New York den Halt zurückgaben und ihn mir gleichzeitig wieder nehmen würden. Aber - wie sich das alles geben würde, blieb abzuwarten. Vor allem, da ich ja doch irgendwie immer mein eigenes Ding durchzog, ohne groß von anderen abhängig zu sein oder sein zu wollen.
Der Typ, der im Flur des Mädchentraktes herumstand, entging mir nicht, als ich den Flur betrat und auf mein Zimmer zuging. Immerhin waren wir hier so gut wie alleine. Allerdings lief ich einfach an ihm vorbei und schenkte ihm nicht allzuviel von meiner Aufmerksamkeit. Als ich dann aber meinen Namen hörte und an der Schulter angetippt wurde, drehte ich mich zu dem Jungen um. Eine Augenbraue zog ich dabei leicht nach oben. "Ja, bin ich", antwortete ich auf seine Frage und musterte ihn genauer. Nein, er kam mir nicht bekannt vor. Allerdings wurde ich oft von irgendwelchen Typen - die ich kannte oder eben auch nicht kannte - angequatscht. Ich lasse meinen Blick ein weiteres Mal über ihn wandern. Dieses Mal langsamer. Vielleicht etwas für eine Nacht. Aber sicherlich nicht für mehr als eine Nacht. Er zählte nicht unbedingt zu den Typen, welche ich öfter aufsuchen würde. Er wirkte - auf den ersten Blick - zu vorsichtig, nicht selbstbewusst genug. Er würde es nicht schaffen, die Dämonen ganz zu vertreiben, dessen war ich mir sicher. "Und?", frage ich dann, als mein Blick wieder nach oben wandert und ich ihn ansehe.

3Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? Sa Jul 08, 2017 9:46 pm

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Das Mädchen drehte sich zu mir um. "Ja, bin ich." Ha! Wusste ich's doch! Rose hob eine Augenbraue, während sie das sagte und musterte mich einmal von oben bis unten. Und dann noch einmal. Ein bisschen fühlte ich mich, als hätte sie Scanneraugen, wie in so einem Science Fiction Film und gleich würde sie mit monotoner Roboterstimme herausplatzen: Riley, Jake. Geschlecht: männlich. Geboren am 15. Februar 1999 in Cardiff, Wales. Mutter: Katherine Riley, alleinerziehend, Wohnort in Cardiff. Vater: Paul Riley, Verbleib unbekannt, totaler Arschfickkackmistkerl... Gott, ich hatte echt zu viel Zeit damit verbracht, mir mit Aiden irgendwelche Filme anzugucken. Wie auch immer, es war irgendwie verdammt unangenehm, wie diese Rose mich musterte und ich war froh, als sie damit aufhörte, denn nicht mehr lange und ich hätte mich unter ihrem Blick gewindet wie ein Fisch an Land. Ein einziges Wort streckte sie mir noch entgegen, als sie mich dann wieder ansah. Also mein Gesicht. "Und?" Für einen Moment fiel mir tatsächlich nichts ein. Kein Wort und erstrecht kein Satz. "Ähh", machte ich stattdessen, bevor ich mich fangen konnte und ihr meine Hand zum klassischen, altbekannten Händedruck reichte. "Hi, ich bin Jake." Schnell hatten sich auch meine Gesichtszüge wieder gesammelt und ich setzte mein freundliches Hi-ich-bin-Jake-Lächeln auf.

4Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? Sa Jul 08, 2017 10:08 pm

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Dass er sich aufgrund meiner Musterung unsicher fühlte, war beabsichtigt. Denn allein das reichte schon bei den meisten, um sie einzuschüchtern. Und das widerum hielt sie von mir fern. Ich brauchte diese Distanz, während ich mich gleichzeitig nach Nähe sehnte. Es war ein Paradoxon - mein Leben war ein Paradoxon. Doch ich hatte mich damit arrangiert. Und irgendwie, klappte es.
Bei meiner einfachen Frage, die darauf abzielte, was er denn genau von mir wollte, schien er sprachlos zu werden. Innerlich verdrehte ich die Augen - und kurz darauf tat ich es auch sichtbar. Ich wandte mich leicht ab und suchte in meiner Tasche nach dem verdammten Zimmerschlüssel. Katy mochte es nicht, wenn ich abschloss. Aber ich tat es trotzdem. Nicht nur, um sie zu ärgern. Ich mochte es nicht, wenn jeder einfach in meine Privatsphäre trampeln konnte - erst recht nicht, wenn ich nicht da war. Am Liebsten hätte ich eigentlich ein Einzelzimmer gehabt. Aber das war ja hier nicht möglich. Willkommen in der Hölle!, denke ich zum wiederholten Male. Ich schließe die Tür auf und stoße diese leicht auf, sodass man - wenn man es denn wollte - durch den schmalen Spalt hineinsehen konnte. Ich werfe meine Tasche achtlos hinein und wende mich dem Jungen wieder zu, als er seine Sprache wiederfindet und sich vorstellt. Einen Moment sehe ich seine Hand an, als wüsste ich nicht, was ich damit sollte. Doch dann überwinde ich mich und reiche ihm meine. "Hi Jake", sage ich dabei, bevor ich ihm meine Hand relativ schnell wieder entziehe und meine Arme vor der Brust verschränke und mich gegen den Türrahmen lehne. "Komm schon, Jake. Was willst du?", frage ich ihn, bevor ich leicht den Kopf schräg lege und mir eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht schiebe. "Aiden, schickt dich doch nicht, oder?", hake ich nach, weil ich mich erinnere, dass sie zusammen in einem Zimmer wohnen.

5Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? Sa Jul 08, 2017 10:35 pm

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Rose reichte mir ihre Hand, was mich irgendwie erleichterte. Erst hatte sie meine Hand angeschaut, als hätte ich ihr gerade mein bestes Stück gezeigt (was ich niemals tun würde, nur so am Rande) und ich hatte die Sorge, sie würde meine Hand nicht ergreifen. Es gab kaum etwas Unangenehmeres, als wenn man jemandem einen Händedruck anbat, und der Andere deine Hand einfach nicht ergriff. Ich meine, mein Gott! Warum tun Leute sowas Fieses? Recht schnell zog Rose ihre Hand woeder weg, aber das war okay. Ich fand es irgendwie auch immer unheimlich, wenn Leute minutenlang deine Hand halten. Tja, Sterblicher, jetzt wirst du deine Hand nie mehr zurückbekommen! Muahahaha! Aber was jetzt kam, war eher überraschend für mich. Rose verschränkte ihre Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den Türrahmen. "Komm schon, Jake. Was willst du?" Wieder kam nicht sehr viel mehr als ein irritiertes und langgeszogenes "Ähh" aus meinem Mund und dann redete sie weiter. "Aiden schickt dich doch nicht, oder?" Perplex starrte ich das Mädchen an. Ziemlich lange und ziemlich offensichtlich und bestimmt auch ziemlich creepy. "Bitte was?" Also Rose? Und Aiden? Wieso zur Hölle sollte er mich schicken? Verheimlicht er mir was? Was zum Fick ist hier verdammt noch mal los?? "Äh,
du und Aiden, ihr kennt euch?"
, fragte ich dann vorsichtig nach. Captain Obvious zu Ihren Diensten!

6Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? So Jul 09, 2017 1:57 pm

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Meine direkte Frage, was er denn wolle, schien ihn zu überraschen und er brachte nur wieder kein vernünftiges Wort über die Lippen. Er schien eindeutig irritiert zu sein. Dabei gab ich mir wirklich Mühe. Wenn Jungs nicht den Mund aufbekamen und frei heraus sagten, was sie denn bitteschön von mir wollte, drehte ich mich meistens auf dem Absatz um und ließ sie stehen. Dennoch - gab ich ihm diese Chance. Vielleicht auch, weil ich heute nichts weiter vorhatte und mich dieses Spielchen hier durchaus amüsierte.
Als ich Aiden erwähne, scheint er noch irritierter zu sein und sieht mich eine Weile perplex an. Ich kann ein Grinsen nicht mehr unterdrücken. Bei seinem 'Bitte was?' zucke ich nur leicht mit den Schultern. Mehr, sagte ich dazu nicht. Bei seiner vorsichtig formulieren Frage, nicke ich. "Ja", antworte ich zunächst schlicht und simpel. "Ich habe mich am ersten Tag mit dem Zimmern vertan", hänge ich dann aber doch noch dran und deute auf die Zimmernummer 2 an meiner Tür.
"Aber offensichtlich spielt das keine Rolle", stelle ich fest. Da er wohl von sich aus hier ist. Ich verlagere leicht das Gewicht auf mein anderes Bein und lehne mich stärker gegen den Türrahmen. "Also - Jake, wieso bist du hier?", frage ich dann ein weiteres Mal. Sicherlich war er nicht da, um mich anzustarren und 'Ähs' hervor zu bringen.

7Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? So Jul 09, 2017 2:30 pm

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Rose erzählte knapp, dass sie sich am ersten Tag bei den Zimmern vertan hatte und deutete auf ihre Zimmernummer. 2. Wie meine. Und natürlich Aidens. Mir fiel wieder ein, dass er sogar so etwas erwähnt hatte. An dem Tag hatte ich gesehen, dass mein Controller (also eigentlich gehörte er ja nicht mir, aber irgendwie war es doch meiner) nicht so da lag, wie am Morgen, als ich das Zimmer verlassen hatte (so etwas fiel mir immer schnell auf). Und ja, da hatte Aiden flüchtig irgendwas mit einem verirrten Mädchen erzählt, aber dass es Rose hier war, war mir neu. "Oh", machte ich nur und nickte ein wenig. Das spiele aber offensichtlich keine Rolle, meinte Rose und fragte erneut, wieso ich hier war. "Naja, du bist doch in der B und da ist so ein Mädchen in deiner Klasse", fing ich langsam an und mir wurde bewusst, wie dumm das klingen musste. Trotzdem redete ich weiter. "Es...es ist ein bisschen kompliziert zwischen uns und ich dachte...vielleicht kannst du mir ja irgendwas erzählen. Ob sie geredet hat über mich oder so oder...keine Ahnung. Vielleicht hast du ja irgendwas
mitbekommen oder so..."
Scheiße, Jake. Behinderter geht's doch gar nicht mehr.

8Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? So Jul 09, 2017 10:45 pm

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Sein 'Oh' trägt wenig zu unserem Gespräch bei - wenn man das hier als Gespräch sah. Immerhin erforderte ein Gespräch Kommunikation. Und die schien bei uns nicht ganz so super zu funktionieren. Dafür waren wir wohl doch irgendwie zu - unterschiedlich.
Als er dann aber doch mit der Sprache herausrückt und kaum wieder aufhört zu reden, kann ich zuerst nur beide Augenbrauen hochziehen und ihn perplex ansehen. Ich hatte vieles erwartet. Aber nicht das hier. Auch wenn Aiden ja an meinem ersten Tag gemeint hatte, dass er sich um Jake so etwas ähnliches wie Sorgen machte - wegen Frauenproblemen.
Ich schmunzle leicht bei seiner ersten Aussage. "In meiner Klasse sind ein paar Mädchen", witzle ich. "Welche meinst du denn?", hake ich dann nach, auch wenn ich bisher noch nicht wirklich viel mit meinen Klassenkameraden zu tun gehabt hatte. Dafür hing ich zu sehr bei meinen Freunden (jedenfalls kamen sie Freunden am nächsten) aus New York herum. Oder aber ich distanzierte mich von allen, weil ich niemanden ertragen konnte. Ich war nicht unbedingt die Person, mit der man leicht befreundet sein konnte.
Ich seufze leise und deute auf mich. "Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob ich da die richtige Ansprechpartnerin für dich bin. Erstmals - ich bin neu hier und kenne kaum jemanden hier. Zweitens - mich interessieren andere nicht wirklich. Deswegen achte ich weder darauf, wer sie sind, noch was sie sagen. Drittens - bin ich wirklich nicht die Wohlfahrt...", erwidere ich. Denn bitte was sprang da für mich heraus? "Außerdem bezweifle ich, dass das Mächen will, dass du so nach ihr frägst. Wieso - gehst du nicht einfach zu ihr und klärst mit ihr dieses 'kompliziert'?", frage ich ihn. "Weil ich glaube, dass das Ganze dann deutlich weniger kompliziert wäre... - Aber hey! Ich bin die Letzte, die dir irgendwelche Beziehungstipps geben wird, oder kann." Immerhin führte ich keine Beziehungen.

9Hey, you're Rose, right? Empty Re: Hey, you're Rose, right? So Jul 09, 2017 11:35 pm

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Rose fragte nach, welches Mädchen ich denn meinte. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, ihr das zu sagen, aber jetzt war ich schon soweit, da konnte ich den Namen auch rausrücken. "Nova Czerny", presste ich schnell heraus und sah mich dann hastig um, um mich zu versichern, dass hier keine Nova entlanglief. Das würde nämlich ein komplett neues Level der Unannehmlichkeit bedeuten, wenn sie mitbekommen würde, dass ich ihr hier quasi im weitesten Sinne nachspionierte. Und wieder die Frage: Warum tat ich das überhaupt? Ich habe keinen blassen Schimmer. Manchmal tut man eben Sachen, weiß, dass das unheimlich dumm ist und tut sie trotzdem. Kennt doch jeder.
Was Rose dann sagte, war mir eben wie gesagt halbwegs selber klar. Also bis auf den Teil, dass sie neu war und andere sie nicht wirklich interessierten und so. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf. "Naja, ich dachte, vielleicht hast du ja zufällig irgendwas mitbekommen oder so. Ich dachte...naja, eigentlich habe ich keine Ahnung, was ich da wirklich dachte. Vermutlich nichts." Und das war, ohne eingebildet zu klingen, eher ungewöhnlich für mich. Ich dachte ständig über alles und jeden nach und jetzt? Jetzt war mein Verstand wie ausgeschaltet. Also eigentlich nicht erst jetzt. Schon länger. Seit es Nova gibt...in meiner Welt. "Hm naja. War wahrscheinlich eher doof", stellte ich ehrlich fest und starrte kurz auf meine schwarzen Chucks an meinen Füßen. "Es ist eben nicht einfach zwischen uns. Es...es gab da so einen Vorfall und seitdem ist es komisch, aber ich will nicht, dass es komisch ist und sie wahrscheinlich auch nicht. Aber es ist nicht so, dass ich einfach zu ihr hingehen könnte. Hey Nova, lass mal diese eine Sache klären! - Ja, alles klar, Jake! Tun wir das! Und dann umarmen wir uns und alles wird gut. Das geht einfach nicht." Mir war bewusst, wie viel ich geplappert hatte und mir war es jetzt auch irgendwie egal, dass es Rose vermutlich keinen Ticken interessierte, was ich ihr da erzählte. Das waren die Leute teilweise schon von mir gewöhnt, dass ich ihnen ein Ohr abkaute, wobei ich dabei eher selten über meine Probleme oder Gefühle erzählte.

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