Der Keller

•••Constantin Romero
Constantin hörte gespannt zu was Jan da gerade erzählte und machte sich nicht die Mühe das leuchten ihn seinen Augen zu verbergen. Seine Interesse wurde geweckt, genauso wie bei Ashley. Er stellte sich einen großen Kerl vor, vielleicht sogar noch ein Stück größer als er selbst. Genauso breit und athletisch wie sein eigener Körper. Doch weiter wollte das Bild nicht. Verschwommene Muster zeigten die Tattoos auf dem Arm. Persönliche wünschte formten das Bild. Narben auf der Haut fand er nun nicht so prickelnd, er hatte es ehrlich gesagt lieber makellos, zu mal seine eigene selbst nicht makellos war. Haarfarbe und Augenfarbe, genau wie der komplette Rest formten sich ebenfalls nach Cons Persönlichen vorstellungen. Da er jedoch ein Schläger war, dieser Keith Beck, musste er sicher auch so aussehen.
Constantins Neugier war noch lange nicht gestillt.
"Das hoffst du wohl, was? Wieso hat er die Leute verprügelt, ist er etwa leicht reizbar? Habt ihr was gehört warum dass so ist? Ist er wirklich so bedrohlich, wie du klingst? Warum zerschlägt er Spiegel? Mag er seinen eigenen Anblick etwa nicht? Raucht er auch? Was macht er, dass er so gut Leute verprügeln kann? Sport? Kampftraining?", fragte Constantin Jan aus und wandte sich auch immer wieder zu Ashley hin. Seine Interesse lag nun ganz wo anders. Der Kopf blockiert von der Vorstellung, ob er Beck wohl bald treffen würde. Ob der in seinem Zimmer war und sie sich so vielleicht kennen lernte. Ob er ihn zusammen schlagen versuchen wollte.
Constantin sah Ashley nur noch als irgendein normales Mädchen. Jetzt brauchte er schon einen Schlag zurück zum eigentlichen. Er bekam auch gar nicht mehr mit, wie sie ihn immer wieder ansah und mit kleinen Gesten versuchte seine Aufmerksamkeit wieder zu bekommen.
Mit großen neugierigen Augen sah er Jan an und wartete auf Antworten auf seine Fragen, damit er gleich weitere stellen konnte, die in seinem Kopf herum spuckten. Er hatte sich nach vor gelehnt und seine Hände zusammen gefalltet, damit er nicht vor Neugier anfing zu zittern. Ruhig sitzen bleiben konnte er jedoch auch nicht. Am liebsten wäre er nun einfach los gerannt und hätte Beck gesucht um ihn kennen zu lernen. Die Gerüchte, dass er ein richtiger Asozialer war machte ihm ein Stück etwas aus.

•••Constantin Romero
Schade. Wusste Jan wirklich nicht mehr über diesen Beck? Constantin hätte zu gerne wirklich mehr erfahren. Er platzte gerade nur so vor Neugier.
Jedoch schien Jan keine verlässliche Quelle zu sein. Nein, verlässlich war das Falsche Wort. Informative traf es besser und Ashley sagte rein gar nichts. Sie saß einfach nur neben ihnen und starrte ihn die ganze Zeit an. Warum sagte sie nicht einmal etwas? Schließlich hatte sie anscheinend auch was von Beck gehört.
Constantin nickte immer wieder, blieb jedoch still, während Jan seine Fragen beantwortete. "Okay...immerhin wein wenig", murmelte er und klang ein wenig enttäuscht, dass er nicht mehr aus Jan heraus kriegen konnte. Der sprach gerade auch nicht mehr aus, als Constantin sich hätte selbst erdenken können.
Der Schläger lies jedoch nicht seinen Kopf hängen. Er würde sich auf die Suche machen. Dann konnte er diesen Beck kennenlernen und ihn sich einmal genauer ansehen. Das ist der Plan!
Oder auch nicht, denn plötzlich hatte er ein heißes Teil auf seinem Schoß und ein paar Lippen küssten ihn auf seinen Hals. Sofort war der alte Gedanke wieder da. Beck kann warten.
Constantin grinste Ashley an und merkte nicht, dass er sie vergessen hatte oder ignoriert. "Du wirst doch nicht ignoriert, Ashley", meinte er und zeigte weiter ein zum Flirten gemachtes Grinsen. "Eine wie dich kann man auch gar nicht ignorieren. Dein wunderschönes Aussehen lässt nicht zu, dass man dich vergisst."
Er umfasste ihr Kinn und küsste sie schon sofort direkt. Kleines heran tasten und Flirts war nun schon übersprungen worden. Constantin sprang gleich sofort ins Getümmel ohne die Situation ab zu sichern. Mit seinem freien Arm zog er sie noch ein wenig mehr auf seinen Schoß.
Jan hatte er jedoch nicht vergessen.
"Nun Jan...ich denke hier trennen sich unsere Wege", meinte Constantin und sah zu dem rothaarigen Scherzbold hin. "War nett dich kennengelernt zu haben und ich hoffe wir treffen uns hier unten einmal wieder."

•••Constantin Romero
Mit einem einfachen Winken verabschiedete sich Constantin von Jan und sah wieder zu Ashley hin. Er grinste sie nun an und konnte es schon gar nicht erwarten. Er wartete noch bis die Tür zu gefallen war und sie alleine im licht der nackten Glühbirne saßen. Es hatte schon ein wenig etwas aufregendes hier zu sitzen und sich vorzustellen was er gleich alles machen würde, wenn sie ihn lies. Vielleicht hatte sie ja ein Problem mit dem wenig sauberen ort. Ihn störte es schon, denn es erinnert ihn an die ersten 5 Jahre seines Leens. Moment. Jetzt hab ich mich selbst verwirrt.
"Wie wäre es wenn wir das hier wo anders vorsetzen. Wo es nicht ganz so dreckig ist", meinte er und grinste Ashley breit an. Eigentlich könnte er es hier mit ihr treiben, doch wenn er noch länger darüber nachdachte, packte ihn noch die Angst. Das wollte er unbedingt vermeiden, daher küsste er sie noch einmal und kam leicht wieder auf andere gedanken. Bloß nicht so lange wie er gehofft hatte.
Unruhig wartete er auf ihre Antwort und strich ihr nebenbei über den Hals. Den werd ich mir glich vornehmen und alles was darunter ist. Innerlich grinste er breit, während er versuchte sich darauf zu konzentrieren. Warum bloß kamen jetzt die Gedanken wieder? Warum nicht beim Rauchen oder dem Geruch von Drogen? Constantin verstand es nicht. Doch es war ein zusammen spiel aller Faktoren, die ihn seine Vergangenheit wieder nahe brachten.

•••Constantin Romero
Leider gab es da ein Problem. Constantin hatte keinen Plan wie er nun dort hin kam. Er wusste wie der Weg aussah, doch er würde länger als nötig brauchen um in sein Zimmer zu kommen. Noch immer hatte er die Schule nicht rihtig im Kopf um sich hier gut genug aus zu kennen. Er kam also nicht ohne weiteres in sein Zimmer mit ihr, ohne sich zu verlaufen.
"Dann musst du aber vorgehen", meinte er und wollte nicht zu lange damit verbringen durch die Schule zu laufen, um sein Zimmer zu finden. Das hatte er heute schon genug getan. "Ich bin mir nicht sicher, welcher Weg es ist."
Constantin grinste leicht, als sie sich so an ihn schmiegte und eindeutig nicht ihre hübschen, schönen, schlanken Finger von ihm lassen konnte. Constantin küsste sie wieder und strich mit seiner Hand zu ihrem Dekolletee entlang. Am liebsten hätte er ihr Oberteil ausgezogen, doch erst muss es in sein Zimmer gehen. Constantin hoffte bloß, dass dieses Liebespaar schon längst aus dem Zimmer raus sind.
"Zimmer 3 im Jungentrakt", beschrieb er kurz den Ort wo sie hin mussten.

•••Constantin Romero
Constantin lies sich hoch ziehen, auch wenn ein kleiner Teil in ihm das nicht so mochte. Doch der größere ignorierte, dies denn die Vorfreude überdeckte das meiste andere.
Ashley sah zu ihm hoch und der Schläger konnte nur einmal mehr über ihre Eleganz schwärmen. Vielleicht machte sie ja Ballett, damit sie so anmutig sein konnte. So verkehrt war es gar nicht und er konnte sich sogar gut vorstellen wie sie in einem Stück Tanzte und Spagat machte. Oh Gott!
Wenn sie wirklich so Gelenkig war wie er dachte, dann konnte er ziemlich viel Spaß mit ihr haben. Sehr viel verschiedenen Spaß. Dazu hätte sie dann noch die kraft um die Position aufrecht zu halten. So langsam konnte er gar nicht mehr abwarten endlich in seinem Zimmer zu sein.
Constantin nickte einmal nicht sicher ob er die richtigen Worte sagen würde, lies er sich einfach von ihr leiten. Nun war es ih eigentlich egal wo sie waren. Bloß sollte es sauber und ungestört sein. Mit einer kurzen Bewegung schob er sein Ding auch in eine etwas angenehmere Position, wobei schon die kurze Berührung ihm reichte um fast komplett aus der haut zu fahren. Con hielt sich noch zurück, schließlich war sie auf der Treppe und er wollte sie nicht verschrecken, weil er die Treppe dazu benutzen würde.