Zimmer 9

Während der Klassenfahrt, das Zimmer von:
• Aiden
• David

Er hievte sein Koffer auf das Bett, welches am Fenster stand. So wirklich Lust hatte er nicht auf der Klassenfahrt und wäre am liebsten im Internat geblieben, aber es war nun mal Pflicht. Außerdem ist Aiden auch mit dabei, da wollte er natürlich mit. Hauptsache sein Freund war bei ihm. David ließ sich auf das Bett fallen und schloss seine Augen. Wirkliche Lust sein Koffer auszupacken, hatte er nicht. Das würde er später irgendwann machen.

Der Junge legt seine Sachen gerade in den Schrank und streicht sich durch die Haare, bevor er sich zu dem Jungen dreht und leicht lächelt, ihm einen kuss auf die Stirn drückt und danach wieder aufsteht, etwas zu Trinken holt und sich in aller Ruhe wieder aufs Bett fällt. Doppelbetten sind was praktisches meint er frech lächelnd und kratzt sich an der Nase.

David seufzte, als er Aidens Lippen an seiner Stirn spürte. Er drehte sich auf seinem Bauch und sah den anderen lächelnd an. So? Praktisch? grinste er und schob seinen eigenen Koffer vom Bett, der würde nur Platz verbrauchen. David robbte zu Aiden rüber und kuschelte sich an ihn. Jetzt haben wir ein Zimmer ganz alleine für uns. grinste er und sah in die Augen von dem Größeren. Seine Hand ließ er in Aidens Haare wandern, durch die er liebevoll strich. Die Klassenfahrt hatte schon ihre guten Seiten.

Er lächelte leicht vor sich hin und atmet ruhig und sehr vorsichtig durch. Eine Woche war er nun mit dem Jungen zusammen. Ja haben wir und ich kann vielleicht mal wieder eine ganze Nacht durchschlafen murmelt er und legt den Kopf von der einen zur anderen Seite, versuch es sich irgendwie bequem zu machen, aber in seinem Shirt wurde es zu warm, Spanien war eben nicht sein land und so zog er das Oberteil aus und legt es neben das Bett.

Lächelnd küsste er seine Nasenspitze. Mit dir an meiner Seite, kann ich nur gut schlafen. sagte er leise und rückte etwas tiefer, sodass er seinen Kopf auf Aidens Brust legen konnte. Doch erst hauchte er federleicht Küsse auf seine weiche Haut. Zärtlich strich er über seine nackte Haut und legte dann seinen Kopf auf seine Brust. David war jetzt schon eine Woche mit ihm zusammen und war einfach überglücklich mit ihm. Er wollte ihn nicht verlieren. Nachdenklich strich er über Aidens Muskeln und fing sie dann an nachzufahren. Dem Größeren schien es echt warm zu sein. Kurz zögerte er und fragte ihn dann doch Willst du nachher schwimmen gehen? Dave würde ihn zwar begleiten, aber ob er dann ins Wasser gehen würde, war eine andere Frage.

Die Streicheleinheiten die er seit kurzem wieder erhielt brachten ihn zum lächeln, machten ihn glücklich und er hatte somit jemanden, der ihn anfassen darf und bei jemandem wo es auch darf. Solange du nicht zappelst ist alles okay meint er grinsend und streicht David leicht über die Seite, was er nur zu gern tat. Dabei waren seine Berührungen nicht schwerer wie eine Feder.
Nur wenn du mit mir ins Wasser gehst meint er sehr leise und schließt die verschiedenfarbigen Augen wieder, das war einer der Grüne, warum er oft angegafft wurde, aber inzwischen ignoriert er es, zumindest wenn David in der Nähe ist

Als wenn ich zappeln würde. sagte er entrüstet und musste dann doch grinsen Und solang du mir nicht ins Ohr schnarchst. Das ist ja kaum auszuhalten. Lachend vergrub er sein Gesicht an seiner Brust. David sagte, das auch nur aus Scherz und er hoffte, dass Aiden das auch so wahrnahm.
Er schloss die Augen und holte tief Luft. Aiden würde sich bestimmt über ihn lustig machen, wenn er ihm sagte, dass er gar nicht schwimmen konnte. Aiden. Ich.. das geht nicht. Ich habe keine Lust. versuchte David sich rauszureden Ich komme aber mit dir. Ich setz mich dann am Rand oder so hin.

Da ich nicht schnarche dürfte das kein Problem werden meint er leise und streicht sich ein wenig durch die Haare.
So wie du rum stotterst lügst du meint er ruhig und streicht weiter sanft über die Seite des Jungen, legt eine Hand über sein Herz und fühlt seinen Puls, natürlich war er dank dem Lügen deutlich schneller geworden. Du kannnst mir die Wahrheit sagen, kannst du nicht schwimmen? er blickt zu ihm runter Oder hast du Angst vom Wasser? er legt den Kopf etwas schief und schüttelt diesen dann

Woher willst du denn bitte schön wissen, dass du nicht schnarchst? grinste er frech "Du hörst dich ja schlecht selbst im Schlaf, oder?
David löste sich von Aiden. Peinlich berührt sah er auf seine Hände. Sollte er das wirklich zugeben? Er schüttelte mit dem Kopf. Ich habe keine Angst vor Wasser. Unsicher richtete er seinen Blick wieder auf Aiden. Ich.. also ja. Ich kann nicht schwimmen. Mir ist das echt peinlich. Wenn du das jetzt lustig findest, kannst du ruhig lachen. Das macht mir nichts aus. Er wendete den Blick wieder ab und verschränkte seine Arme.

Aiden dreht sanft den Kopf Davids wieder zu sich um ihm ein leichtes Lächeln zu schenken. Mit einem schon fast ruhigen Lächeln sah er David in die Augen. David, du bist wundervoll wie du bist, du musst gar nicht daran denken, dass ich dich wegen so etwas banalem auslachen werde. Wir können in den Pool gehen der hat eine Wasserhöhe von einem Meter zehn, zumindest an der seichten Stelle, da musst du gar nicht schwimmen können er lächelt seinen Freund sanft an und streicht ihm über die Wange. ICh würde dich ohnehin nie auslachen meint er ganz ruhig und streicht sich ein wenig durch die Haare.

David nickte leicht. Okay. flüsterte er und stand dann auf. Er strich sich durch die Haare und seufzte leise. Aber erst räume ich meine Sachen etwas aus mein Koffer. Meine Badehose ist sowieso dadrin, wenn ich sie nicht vergessen habe. Er schenkte Aiden ein Lächeln und öffnete dann sein Koffer, um ein paar Sachen auszupacken. Alles wollte er jetzt aber nicht, da er den Anderen nicht warten lassen wollte.

Er streicht sich leicht durch die Haare und geht danach zu dem Jungen, welchem er einen Kuss auf den Nacken haucht und danach ins Bad geht, um sich seine schwarze, lange, lockere Badehose anzuziehen und anschließend wieder raus zu kommen. Nicht nur das seine Haut von Natur aus leicht braun war, kam noch das dazu, dass er eigentlich immer draußen war.

David sah seinen Freund hinterher. Von ihm aus hätte er sich auch ruhig hier umziehen können. Mit einem Grinsen auf den Lippen zog er jetzt seine Badehose hervor. Er drehte sich mit dem Rücken zum Bad und zog seine Hose plus Boxershorts aus. David hörte zwar wie Aiden wiederkam, drehte sich aber nicht um. Schnell schlüpfte er in seiner blauen längeren Boxershorts und drehte sich dann zu Aiden herum. Sein Blick glitt kurz über Aidens Körper, ehe er sich sein T-Shirt auszog und sich danach kurz durch die Haare fuhr.

Mit einem sanften Lächeln blickt Aiden zu dem Jungen, während er sich eines seiner Tank Tops raus holt und dieses überzieht.
Anschließend holt er ein paar Handtücher und stopft sie in eine Tasche und geht in aller Ruhe durch die Gegend und streicht sich leicht durch die Haare, während er noch die von David richtet, ihm noch kurz das Kinn anhebt, sich langsam nach unten beugt und ihm einen Kuss auf die warmen Lippen bevor er gegen diese wispert: Das wird nicht so schlimm, ich pass auf dich auf

David griff nach einem frischen Shirt, welches nicht so verschwitzt war und zog sich dieses über. Im Gegensatz zu Aiden fühlte er sich schon ziemlich mager und dürr, aber so war sein Körper nun halt. Er trainierte nicht und machte auch keinen Sport, so hatte er auch keine sichtbaren Muskeln. Unsicher lächelte er und erwiderte den Kuss. David fühlte sich sicher, wenn Aiden bei ihm war. Er brauchte keine Angst zu haben. Tief holte er Luft und lächelte. Ist schon okay. nuschelte er und nahm dann Aidens Hand in seine.

tbc: Pool

Es hatte sich für Aiden sehr viel geändert so in letzter Zeit schon allein weil der Junge ihn jetzt einfa ch anfassen konnte wenn er das will. Anfangs hatte er sich imer verkrampft aber jetzt wurde es sehr langsam weniger, was man auch sehen konnte. Klar er zuckt leicht zurück und hielt dann doch die Hand Davids fest, nahm seine Sachen und stapft neben ihm her, die Zimmertür absperrend.

Stumm war David seinen Freund gefolgt. Warum mussten die beiden Typen nur kommen? Es war vorher so toll mit Aiden und er hatte seine Angst schon gut verdrängen können. "Idioten!" fluchte er leise vor sich hin und warf sich aufs Bett. Seine Laune war wirklich am Tiefpunkt angelangt und er hatte keine Lust mehr auf gar nichts. Das er noch etwas nass war, war ihm egal.

Der junge Mann setzt sich neben seinen Freund und streicht ihm sanft über den Rücken. Hey, nicht aufregen. Das ist immerhin meine Sache aufheitern war noch etwas, das Aiden überhaupt nicht kann und auch deshalb versucht er nur so irgendwie über den Rücken des jungen zu streichen und lächelt ihn ein wenig an. Willst du duschen? Oder bleibst du lieber hier liegen und bläst ein wenig Trübsal wie dumm die beiden doch waren? er selbst richtet sich mit einem Kuss auf Davids Nacken auf und zieht sein Shirt über den Kopf, da dieses nass an ihm klebt und er das überhaupt nicht ausstehen kann.

David schnaufte leise. Er beruhigte sich nur etwas, als Aiden sanft über sein Rücken strich. "Ich rege mich soviel auf, wie ich will." grummelte er und sprang jetzt auf "Ich muss stärker werden. Die haben mich als schwach angesehen." Entschieden strich er durch seine Haare. Er wollte nicht länger als schwach gelten. Ohne weiteres zu sagen, lief er ins Badezimmer und zog seine Sachen aus. Dave stellte sich unter die Dusche und beruhigte sich wieder langsam.

Mit hochgezogenen Augenbrauen blickt er dem Jungen nach und schüttelt dann den Kopf. Ähm, bringt es was zu sagen das ich dich leibe wie du bist oder ist es sinnlos? er dreht den Kopf dann aber doch zum Fenster und zieht seine Schachtel raus, in der er seine Zigaretten hat und legt sie auf die Fensterbank, bevor er das Fenster öffnet und den Kopf nach draußen streckt. Er wartet bis David wieder aus dem Bad kommen würde und blickt dabei mehr oder weniger nur einfach nach draußen

Er hatte die Worte von Aiden noch mitbekommen und musste jetzt lächeln. Während David sich wieder anzog, dachte er nach. Er wollte sich ja gar nicht ändern, aber er war einfach wütend. Die Zwillinge hatten ihn als schwach bezeichnet! Aber es war schön zu hören, dass Aiden ihn so mochte wie er war. Lächelnd ging er wieder ins Schlafzimmer und lief zu seinem Freund rüber. Dave legte die Arme um ihm und seufzte leise. "Ich will mich nicht ändern. Ich liebe dich auch."

Mit einem freundlichen und genugtunden Lächelnd blickt er nach draußen, während er sanft über die Arme Davids streicht. Gut, denn sonst hab ich ja niemanden mehr auf den ich aufpassen kann er dreht den Kopf zu dem anderen und blickt etwas zu ihm hinunter, bevor er diesem Jungen einen leichten Kuss auf die Wange haucht. Dann wäre mir langweilig

David legte seinen Kopf auf Aidens Brust. Bei ihm fühlte er sich so geborgen und sicher. Er wollte ihn nicht mehr verlieren, zu sehr liebte er ihn. "Das will ich ja nicht.. also, dass dir langweilig ist." flüsterte Dave. "Ich finde es übrigens toll, dass du dich vorhin beherrschen konntest und die beiden nicht angegriffen hast." Er wollte einfach nicht, dass Aiden anderen Leid zufügte. Dass er den einen im Pool geworfen hatte, war schon hart an die Grenze. Außerdem machte sein Freund ihm schon Angst genug, wenn er so wütend war.

Also, du musst nicht stärker sein meint er schlussendlich und lächelt ein wenig, bevor er den Jungen hoch habt, damit er sich nicht nach unten beugen muss und ihm einen zwarten Kuss auf die Lippen haucht. Nach diesem Kuss meint er leise: Ich hab mich nur beherrscht weil du da warst und das war nichts als die Wahrheit, immerhin war er kurz davor gewesen jemanden zusammen zu schlagen, wenn David nicht gewesen wäre hätten die beiden Zwillinge mindestens eine gebrochene Nase.

David klammerte sich an seinen Freund und strahlte ihn glücklich an. Er war froh, dass Aiden sich so beherrscht hatte, auch wenn er das nur getan hatte, weil Dave dabei gewesen war. Dafür dass sie erst eine Woche zusammen waren, fand er dass es ein riesen Vorschritt war. Bald würde er sich auch beherrschen können, ohne seine Anwesenheit. "Du machst Fortschritte." lächelte er und küsste ihn. Auch wenn die Zwillinge nicht die Nettesten waren, musste man sie nicht schlagen. Schläge sollten nur zur Notwehr angewendet werden, fand David. Sonst waren sie völlig überflüssig. Trotzdem hatte er eine Frage an Aiden. "Wenn ich dich schlagen würde, würdest du dann zurückschlagen? Abgesehen davon, dass ich sowas nie machen würde."

Er lächelt leicht gegen die Lippen des Jungen man und erwidert den Kuss wie selbstverständlich, denn das war es für ihn. Ich würde dir eher wieder den Arm verdrehen, immerhin passen zu dir keine Blauen Flecken er schob sanft das Shirt des Jungen hoch und fuhr mit seiner Hand über die weichen Haut Davids an seinem Bauch, wobei er leicht lächelt und danach ruhig meint: Zu so einer weichen und warmen Haut passen gar keine Verletzungen er sah ihm in die Augen und haucht ihm danach einen Kuss auf die warme Stirn, wobei er seine Hand, noch immer unter den Shirt Davids, auf dessen Rücken wandern lässt und sanft an seiner Wirbelsäule entland streicht.

David schloss die Augen und lächelte. Es war schön zu hören, dass Aiden ihn nicht schlagen würde. Auch wenn er es sich vorher schon gedacht hat, war es gut es nochmal zu hören. Seufzend lehnte er sich an Aiden, als dieser über seine Haut strich. Es fühlte sich wunderbar an und Dave bekam eine Gänsehaut. "Ich liebe dich Aiden." flüsterte er und sah ihn jetzt lächelnd an. "So sehr!"

Er lächelt leicht und streicht mit seinen Händen anschließend leicht zum Rücken des Jungen, während er ihm in die Augen blickt und leise meint: Das musst du mir nicht die ganze Zeit sagen er haucht ihm nur leicht einen Kuss auf die Stirn und lässt seine Hand dann einfach dort ruhen so wie gerade liegt. Das weiß ich auch so er lächelt nur leicht und kratzt sich dann etwas an der Nase.

David lächelte und seufzte leise. "Ich will es dir aber immer mal wieder sagen." sagte er leise. Er liebte Aiden einfach über alles, und hatte einfach das Verlangen ihm das immer mal wieder sagen zu müssen. Außerdem gehörte das ja dazu, dass man sich das in einer Beziehung sagte. Dave fand es angemessen. Er log ja nicht wenn er das sagte. "Ich will dich nie verlieren. Du bist der Beste." murmelte er.

Für das Kommentar Davids hatte er nur ein leises Lachen übrig, wo er ihm danach einen Kuss auf die warmen und eichen Lippen drückt. Ich glaube ich hab mein Handy am Pool liegen lassen, ich hol es eben schnell erklärt er ruhig und ging danach los, zum Pol, davor hebt er nochmal die Hand und öffnet die Tür, welche danach wieder ins Schloss fiel.

Er saß mit seinem Zeichenblock und Bleistift auf die Fensterbank und zeichnete gedankenverloren vor sich hin. Mal wieder, war er dabei Aiden zu zeichnen, was er letzter Zeit nur noch tat. Seine Gedanken kreisten sich auch nur noch um ihm. Besonders gerne malte er seine verschiedenfarbigen Augen, die er einfach der Hammer waren. Aiden selbst wusste davon nichts, und er hatte auch nicht vor die Zeichnungen ihm zu zeigen. David wusste nicht wie er dann reagieren würde.
Nachdenklich sah er zu ihm rüber und lächelte. "Wollen wir heute zum Strand?" Immerhin wollte er nicht die ganzen Tage auf ihr Zimmer verbringen, obwohl er nicht gern schwimmen ging. Aber sich am Strand zu sonnen, wäre ja auch mal toll. Nur hoffentlich dieses Mal ohne Zwischenfälle.

Nach der Auseinandersetzung mit Austin, hatte er immer noch ein blaues Auge, aber es ist ihm egal, vor allem weil der Hotelfuzi dazwischen gegangen ist, sonst hätten die beiden sich die Köpfe eingeschlagen, was immerhin auch niemand will.
Das David am Fenster saß stört ihn nicht, denn er konnte sich auf dem Bett breit machen, in seiner Boxershort, da er nch nicht wirklich lange wach war. Ruhig setzt er sich auf und meint danach einfach: Zum Strand? Wenn du willst er lächelt leicht und rappelt sich auf, legt die Arme leicht um ihn und versteckt seinen Kopf in seinem Nacken. Wenn du das willst, gerne er lacht leise und haucht ihm einen Kuss in den Nacken.

Das Aiden vor zwei Tagen wieder die Kontrolle verloren hatte, fand er überhaupt nicht gut. Es würde wahrscheinlich lange dauern ihm das abzugewöhnen, dass er nicht auf jeden direkt einschlägt. Es könnte auch sein, dass er immer so sein wird. Warum konnte er seine sanfte Seite nicht auch anderen gegenüber zeigen?
Als sein Freund zu ihm kam, schob er seinen Block schnell beiseite. David schloss seine Augen und seufzte entspannt. "Du musst es auch wollen. Wenn du lieber hier bleiben willst, können wir auch bleiben." sagte er mit einem Lächeln.

Er stand hinter seinem Freund, den Kopf auf dessen Schulter und die Augen geschlossen, er hätte den Block also gar nicht gesehen, auch wenn er David weiter gezeichnet hätte. Ich schulde dir ohnehin noch was meint er auf den Vorfall vor zwei Tagen bezogen. Vorsichtig streicht er dem Jungen über den Bauch und hielt danach still, öffnet die Augen und spielt danach kurz mit Davids Oberteil, doch lässt es dann bleiben, auch wenn er die Finger kaum von David lassen konnte. Aber ich will dich hier auch nicht einsperren, das ist der zweite Grund warum ich mit dir raus gehen werde ein lächeln - zwar nicht gerade gut zu sehen - aber es ist da

David lächelte und strich über seine Wange. Ich hätte mit dir mitgehen sollen, dann wäre das nicht passiert. Also bin ich es auch irgendwie Schuld. sagte er leise. Dann wäre sein Freund bestimmt ruhig geblieben und es wäre nicht so weit gekommen. Dave legte eine Hand auf Aidens und strich sanft über seinen Handrücken. Mit einem liebevollen Lächeln küsste er ihn. Wie verrückt er nur nach dem Jungen war! Du sperrst mich hier nicht ein, Schatz. Wenn du keine Lust hast kann ich auch alleine gehen. Er zuckte mit den Schultern. Aiden sollte ja auch Lust dazu haben und nicht gezwungen mitkommen.

Du bist nicht für mich verantwortlich meint er ruhig und lächelt in den Kuss hinein, was er immer wieder tat, da er jeden einzelnen Kuss von David genoss. Nenn mich bitte beim Namen meint er mit einem leicht strengen Unterton, da er Kosenamen wie "Schatz" nicht haben konnte, genauso wenig wie "Ich liebe dich" doch das wusste David eigentlich.
Wir können gerne ein wenig zum Strand gehen, ich habe nichts dagegen mich mit dir zu zeigen doch das war erst seit wenigen Tagen so, seither hat er sich getraut sich gemeinsam mit ihm zu zeigen.

David schob sich von der Fensterbank und sah zu Boden. Er verstand es nicht, warum er keine Kosenamen benutzen durfte. Das gehörte doch dazu, und eigentlich musste Aiden doch da langsam gefallen daran finden. Er strich sich durch die Haare und nahm sein Block, den er wegräumte. Okay. sagte er nur leise. Willst du dann schwimmen gehen? Fragend sah er ihn jetzt wieder an.

Dieses Springen zwischen süß und nett und ernst macht Aiden teilweise fertig, denn er wusste nicht, warum das so war, er sagt eben nur seine Meinung. David, kannst du mir mal erklären warum du einmal total auf Nähe aus bist und danach wieder abhaust? er legt den Kopf schief und wartet ab, bis David ihm antworten würde, doch er hielt ihn fest, vorsichtig, abwartend.

Zickig setzte er sich auf das Bett und verschränkte zusätzlich die Arme. Warum stellte Aiden ihm jetzt so eine dumme Frage? Ich war nicht auf Nähe aus, du bist mir gekommen. sagte er trotzig und sah auf seine Hände. Ich finde es nur schade, dass ich dir keinen Kosenamen geben darf und dir nicht sagen darf, dass ich dich liebe. Das gehört doch einfach dazu, das man sich sowas sagt in einer Beziehung. Ernst sah et seinen Freund an.

Aiden rollt nur mit den Augen und schüttel den Kopf. Tut mir Leid, ich kann dich auch wieder behandeln wie am Anfang meint er schon fast sarkastisch und geht danach einfach wieder auf den Balkon, wo er er ich nach langem mal wieder eine Zigarette anzündet. Für normal würde er das nicht so schnell mache, aber was will man schon sagen? Er ist genervt von seinem Freund. Wenn du nicht verstehen willst, da ich anders bin wie diese Mainstream Typen, dann ist das nicht meine Sache er betrachtet David von oben bis unten. Du musst es mir nicht sagen, ich weiß es doch meint er noch eine spur ruhiger und zieht an seiner Zigarette.

Dann mach das doch. sagte er schlecht gelaunt und legte sich jetzt so auf das Bett, dass er Aiden nicht ansehen musste. Die Lust zum Strand zu gehen, war ihm vergangen. Nur halb bekam er mit, wie Aiden auf den Balkon ging und anfing zu rauchen. David schloss die Augen. Du siehst das als Mainstream an, wenn ich dir einfach sagen will, dass ich dich liebe? fragte der Kleinere und setzte sich jetzt wieder auf.Von mir aus, sagst du mir das nicht. Aber ich habe manchmal das Bedürfnis dazu. Warum verstehst du das nicht..

Er zog an seiner Zigarette und wendet den Blick ein wenig nach unten, nicht weil er die Leute beobachtet, sondern weil er sich selbst beruhigen will. Ich habe keine Eltern. Keine Familie. Ich habe gesehen wie mein Bruder gestorben ist. Wegen mir er bläst den Rauch aus und dieser quoll zwischen seinen Lippen hervor. Ich hatte niemanden, der mir auch nur ansatzweise gezeigt hat was Liebe überhaupt heißt langsam dreht er sich zu David um und wischt sich erst mal über die Augen. Ich habe vor dir kaum jemanden so an mich ran gelassen, ich hab dir gezeigt wie verletzlich ich bin.. er schnippt den Zigarettenstummel weg und geht ins Bad um sich die Zähne zu putzen und blickt in den Spiegel, bevor er ich mit Absicht auf den Stuhl im Raum setzt. Deshalb bin ich diese drei Worte nicht gewohnt und werde sie auch nie sagen, für mich sind es nur Worte, aber du bist mehr. Du bist inzwischen der einzige Mensch, neben dem ich gern einschlafe.

David hörte stumm zu und sah zu Boden. Das was Aiden erleben musste, wollte er nie durchmachen müssen. Aber so hatte er das ja gar nicht gemeint.. Dave wollte ihn ja nicht dazu zwingen, dass er ihm sagte, dass er ihn liebte. Er selbst wollte es lediglich selbst ab und zu sagen können. Auch wenn es für Aiden nur einfache Worte waren, wollte der Kleinere ihm es sagen können.
Langsam stand er auf und ging zu den Älteren. Vorsichtig setzte er sich auf seinen Schoß und vergrub sein Gesicht an Aidens Brust. Okay.. ich versuche mich zurück zu halten. Obwohl es schwer ist. Du bist mir total wichtig, und das will ich damit einfach nur zum Ausdruck bringen. erklärte er leise und seufzte.

Langsam und schon fast unsicher legt er die Arme um den Jungen, den Kopf auf den seinen. Du musst dich nicht zurück halten, du merkst, ich sage wenn mir etwas nicht passt. Außerdem würde mir ja was fehlen, wenn ich mich nicht ein wenig über die aufregen darf zieht er den kleineren wieder auf und fährt mit seinen Händen nur vorsichtig und schon fast zaghaft unter das Shirt des anderen, einfach um über dessen Haut zu streichen. Etwas, das Aiden bisher noch bei keinem getan hat. Für normal hieß seine Divise: So wenig Körperkontakt wie nur möglich.
David hat den Amerikaner irgendwie dazu gebracht, Nähe zuzulassen und darauf konnte er sich schon viel behaupten.

David lächelte nur und hauchte sanfte Küsse auf den Hals von seinem Freund. Über mich aufregen? Ich bin der liebste Mensch auf Erden. grinste er gegen seine Haut und fuhr mit einer Hand in Aidens weiche Haare. Bei den Älteren fühlte er sich einfach am sichersten und geborgen. Bisher wurde er nicht oft angegriffen, da er sich eigentlich nicht mit anderen anlegte, aber vorgestern wäre es ja fast dazu gekommen. Wäre Aiden nicht bei ihm gewesen, hätten die beiden sich wahrscheinlich nicht so zurückgehalten. Nachdenklich hatte er sein Kopf auf Aidens Schulter liegen und sah ihn an. Du musst mir mal zeigen, wie ich mich selbst verteidigen kann. murmelte er. Wer wusste was passieren würde, wenn er auf die beiden alleine stoßen würde.

Ruhig und recht vorsichtig streicht er weiter über den Rücken des Jungen und schloss einfach die verschiedenfarbigen Augen.
Solange ich bei dir bin musst du nicht auf dich aufpassen. Aber wenn du willst kann ich das gern mal machen kruz darauf hebt er den Jungen langsam hoch, wie in den Hollywoodfilmen bei einer Hochzeit und legt ihn danach aufs Bett um sich neben ihn zu legen. Anschließend zieht er den kleineren an sich und blickt hoch an die Decke, wo er ein paar Staubfussel beobachtet. Irgendwie war heute mal wieder so ein Tag, an dem er nur alles falsch machen kann. Wir machen alls falsch doch alles klappt dachte er sich, mal wieder.

Mal wieder musste er lächeln. Der Größere konnte so unfassbar süß sein, es war schade, das dies nicht häufig vorkam. David würde es schon schaffen Aiden zu zeigen, wie es ist zu lieben. Die Liebe zu zeigen. Der Körperkontakt, das Kuscheln war echt schon ein super Anfang! Du kannst ja auch nicht immer bei mir sein. sagte er leise und fing an wieder Küsse auf Aidens Hals zu hauchen. Dave war mit den Älteren an seiner Seite, einfach der glücklichste Mensch auf Erden!
Seine Hand legte er auf Aidens Wange, über die er zärtlich strich, während er vorsichtig anfing an seinem Hals zu knabbern. David wollte seinen Aiden einen lieb gemeinten Knutschfleck verschaffen, aber wie dieser darauf reagieren würde wusste er nicht. Unsicher schloss er seine Augen.

Aber meistens meint er ruhig und lächelt leicht vor sich hin, als der Junge seinen Hals ein wenig küsst. Er mochte das Gefühl - wirklich - doch bisher hat er noch jeden weg gestoßen, der ihm so zu nah gekommen ist. Nur bei David verhielt er sich anders. Er wollte ihm der Freund sei, den er eigentlich auch verdient hat. Nun ja, eigentlich.
Du musst keine Angst haben meint Aiden grinsend und blickt kurz zu seinem Freund hinunter,bevor er David durch die Haare stich, wozu er eine Hand unter dessen Shirt hervor nehmen muss und die andere dafür über die Wirbelsäule von ihm legt.

Der Kleinere musste schmunzeln. Recht hatte er ja, da sie größtenteils nur noch zusammen klebten und kaum mal getrennt waren. Aber trotzdem konnte es ja mal vorkommen. Aiden konnte ja nicht immer den Beschützer für ihn spielen, nur weil er zu schwach war sich selbst zu verteidigen.
Ich habe doch keine Angst. widersprach er sofort, obwohl das gar nicht der Wahrheit entsprach. Tief in sich drin, wusste er aber das Aiden ihm nichts tun würde. Seufzend drückte er sich der Hand entgegen und lächelte jetzt entspannter. Die Hände von dem Größeren waren schön groß und etwas rau, was Dave aber nicht störte.