Zimmer 12

Während der Klassenfahrt, das Zimmer von:
• Liam
• Andrej

Mit dem schwarzen Tank Top und einer kurzen Jeans lag er auf seinem Bett, die Beine verschränkt und die Arme hinterm Kopf verschränkt, bevor er ruhig meint: Ich hoffe das du zumindest schlafen konntest er streckt sich danach, denn er konnte neben anderen nicht schlafen, vor allem weil die Leute sich laut ihm immer zu viel bewegen

Ich grinste meinen Zimmerpartner breit an. "Natürlich und sonst wär's mir egal gewesen..", meinte ich mit einem aufmüpfigen Grinsen. Es war mir alles egal, solange ich mit dem heißesten Jungen der ganzen Schule ein Zimmer hatte. Ich hätte wirklich alles dafür getan mit Liam im Zimmer zu sein. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren.

Schade, dann wäre ich nicht allein gewesen meint er lachend und blickt zu dem Jungen hoch, streicht sich durch das Dunkle Haar und setzt sich dann langsam auf, auch wenn es im liegen mindestens genauso bequem war.
In aller Ruhe blickt er zu seinem Zimmergenossen und öffnet die Schublade neben sich, holt eine Tafel Schokolade und einen Lolly raus, welchen er dann Andrej hin hält.

Ich fing den Lolly gekommt auf, schälte ihn im Null Komma nichts aus der Verpackung und steckte ihn mir in den Mund. Trotz des Genusses blickte ich Liam traurig an. "Bin ich so schlimm? Schnarche ich?", fragte ich unsicher und drehte den Lolly in meinen Mund um. Es traf mich innerlich, dass er nicht gerne neben mir schlief.

Ich schlafe generell nicht neu an neuen Orten meint er lächelnd und wuschelt dem Jungen sanft durch die Haare Das liegt keineswegs an dir, sondern einfach an Spanien er grinst freundlich und beginnt seine Schokolade zu essen, wobei er zufrieden vor sich hin grinst. Aber das wird sicher noch besser verspricht er wieder.

Ich entspannte mich wieder. Solange ich nicht das Problem war, war die Welt heile. "Ist Spanien böse?", fragte ich neckisch und grinste. Ich konnte mir vorstellen warum Spanien böse war: Die Schokolade schmolz in diesem Land unglaublich schnell. Keiner mochte geschmolzene Schokolade. "Ich wünsch's dir...", murmelte ich und starrte an die Decke.

Er streicht sich ein wenig durch das Haar und blickt zu ihm hinunter, da er sich wieder aufsetzt. Willst du nachher noch raus gehen? Ich hätte Lust schwimmen zu gehen meint er lächelnd und streicht sich ein wenig durch die recht langen Haare, wobei er dann auch noch aufstand. Wenige Minuten darauf packt er seine Schokolade in den Kühlschrank. Deshalb mach ich den Winter meint er murrend.

Ich lächelte, als er seine Schokolade in den Kühlschrank packt. "Na ja in Spanien ist es glaube ich im Winter auch zu warm für Schokolade...", meinte ich grinsend und setzte mich ebenfalls an. Schwimmen? Immer, solange Liam mitkam, würde ich überall hin gehen. "Natürlich.. wollen wir an den Strand gehen?", fragte ich den Schotten und schaute ihn mit einem hoffnungsvollen Blick an.

Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen rappelt er sich auf und sucht danach seine Badehose und ging ins Bad um sich umzuziehen, kam wieder raus, lächelt leicht und sucht dann seine Sachen zusammen. Badetuch, Wasserflasche und Sonnencrem landen in seinem Rucksack, während er Andej aus dem Augenwinkel beobachtet: Pool oder Meer? fragt er dann und sucht dann noch ein Shirt, da er das wo er zuvor angehabt hatte irgendwie nicht mehr fand.

Ich überlegte kurz. "Lass uns ans Meer gehen.. da war ich noch nie ehrlich gesagt", antwortete ich mit einem unsicheren Lachen. Ich fand es schade, dass Liam sich nicht vor mir umzog. Ich hatte nichts zu verbergen vor ihm und hatte auch nichts, was er nicht hatte. Ich kramte in meiner Tasche, nachdem ich mich vom Bett geschwungen hatte, und suchte meine Badehose. Ich zog mich einfach schnell an Ort und Stelle um und schnappte mir dann mein Badetuch. "Lass uns gehen!", meinte ich enthusiastisch.

Der Junge stapft ruhig neben dem anderen her, Barfuß wie immer wenn er ans Meer ging. Ich bin mit meiner Familie immer ans Meer gegangen, also im Sommer meint er ruhig und streicht sich durch das schwarze Haar, nebeher ging er ruhig durch die Tür und sperrt diese ab, um zum Strand zu gehen, oder zumindest den Weg dort hin zu suchen, da er einen Orientierungssinn wie ein Goldfisch hatte.