Die kleine Bucht

Ungläubig sah er Jana an. Jana, du kennst mich. Ashley ist mir egal, außer sie bringt meine Freunde dazu dass sie anfangen zu zittern und zu weinen Er sah sich in der Bucht um und blickte dann wieder Jana an. Egal, was Ashley zu dir gesagt hat...ich werde weiterhin mit dir Zeit verbringen wollen Ein leichtes Lächeln schlich sich auf das Gesicht von dem Dunkelhaarigen, der sich auf den Boden setzte und seine nackten Füße im warmen Sand vergrub. Versprochen Er winkelte seine Beine an und legte die Arme auf seine Knie. Und wir kennen beide Ashley, sie ist falsch
Er stopfte seine Kopfhörer zurück in die Hosentaschen und blickte hinaus aufs Meer. Auf der einen Seite wollte er nicht wissen, was Ashley zu Jana gesagt hatte, aber der anderen Seite schon. Aber er wusste, egal was es war, er musste sich später von Damien was anhören lassen, denn Jana war verletzt.

Vor was hast du Angst, Jana? fragte er sie leise und blickte sie ernst an. Das ich dich fallen lasse? Sein Blick ruhte auf dem Mädchen und nickte nur kurz, als sie sich noch einmal für das Armband bedankte, was jetzt eher unwichtig war. Jana, denk mal zurück an den ersten Tag. An den Tag, an dem wir uns das erste Mal getroffen haben. Auf Isaacs Gesicht erschien dieses Mal kein Lächeln. Allgemein wirkte er ernst und konzentriert, denn für ihn war das ganze ziemlich wichtig, obwohl er für Jana nicht die gleichen Gefühle hatte wie sie für ihn. Er legte sanft eine Hand auf ihren Arm und drehte sie langsam zu sich um. Sieh mir in die Augen bat er leise und richtete seine braunen Augen auf das Mädchen vor ihm. Was hat Ashley zu dir gesagt, dass du jetzt so zitterst? Er hielt weiterhin ihre Arm in seiner Hand, die nun langsam nach unten glitt und schließlich ihr Handgelenk festhielt. Sanft, aber bestimmt. Hat es etwas mit mir zu tun?

Davor habe ich auch Angst. antwortete er wahrheitsgemäß. Davor hat jeder Angst, aber die Frage ist wie man damit umgeht Sein Blick verdunkelte sich, als Jana erzählte was Ashley ihr erzählt hatte und auf einen Schlag war er nicht mehr der offene Kerl mit dem Dauerlächeln. Idiotin murmelte er und blickte zurück in Janas Augen, die ihn etwas beruhigten. Und du hast es ihr vermutlich geglaubt, richtig? Er war auf der einen Seite enttäuscht. Enttäuscht dass Jana es Ashley geglaubt hatte, obwohl sie wusste dass es nicht seine Art war. Dann müsstest du aber jetzt schon um einen Kopf kürzer sein und nach der Klassenfahrt wärst du dann vermutlich nicht mehr existent, denn ich werde mir nicht verbieten lassen irgendjemanden zu treffen. Außerdem hatte ich mit Ashley in der letzten Zeit überhaupt nichts am Hut Er merkte, dass sie ihre Hand wegziehen wollte. Ich weiß dass du von mir weg möchtest setzte er tonlos an und ließ sie langsam los. Ich möchte dich nicht daran hindern. In meiner Gegenwart sollte man nicht unglücklich sein Mit diesen Worten drehte er sich wieder dem Meer zu, fuhr sich kurz durch die Haare und starrte hinaus auf die Wellen.

Jetzt wusste er nicht ob er froh darüber sein sollte oder nicht. Freut mich zu hören antwortete er leise. Er gehörte niemandem und schon gar nicht Ashley.
Bei ihrer Frage drehte er seinen Kopf zu ihr um und wartete einen Moment. Ihre Augen schwammen in Tränen, doch anfassen lassen wollte sie sich bestimmt nicht. Nicht, seit Ashleys Lüge, was er auch nachvollziehen konnte. Klar antwortete er und rappelte sich auf. Er machte ein paar Schritte, zog sein Shirt aus und warf es neben das Handtuxh von Jana in den Sand. Wortlos wartete er auf das Mädchen, welches weitersprach. Ich könnte dich niemals verletzen, das weißt du doch Nein, Jana war nicht nur seine beste Freundin sondern auch gleichzeitig seine kleine Schwester für ihn. Zeig Ashley das nächste Mal einfach den Mittelfinger und wenn sie dich wirklich köpfen will, stell ich das ein für alle mal klar, dass ich ihr nichz gehöre Ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht, was man aber viel zu schnell wieder wegwischen konnte.

Isaac folgte dem Mädchen etwas langsamer, dass Jana geweint hatte gefiel ihm nicht und verpasste ihm ein schlechtes Gewissen. Wenn Damien davon erfuhr, durfte er sich etwas anhören, denn schließlich war Isaac derjenige, der es vor kurzem noch versprochen hatte, Jana nicht weh zu tun. Aber Ashley musste natürlich ein Strich durch die Rechnung ziehen.
Er nahm leicht lächelnd Janas Hand und zog sie zu sich heran,um sie kurz in seine Arme zu schließen, ehe er sie langsam wieder losließ. Dann mach ich das...aber auf meine Art Das salzige Wasser schlug gegen seine Beine und wenn man sein rechtes Bein betrachtete, konnte man sehe, dass seine Beinhaare wiedee nachgewachsen waren. Lächelnd blickte er auf Jana hinab. Danke Seine Finger verschränkten sich mit ihren, während er sie weiter ins Wasser zog, bis das Wasser ihm bis zu den Hüften reichte. Vergiss sie einfach. Sie ist es nicht wert

Er musste grinsen, denn Jana war etwas kleiner als er und daher reichte das Wasser bei ihr ihr nicht bis zu den Hüften sondern etwas höher. Ich kann dich auch auf die Schultern nehmen, damit du nict ersäufst. Oder du schwimmst Er grinste sie leicht an und schüttelte kurz den Kopf. Man hat mir beigebracht, allen Leuten mit einem strahlenden Gesicht zu begegnen, auch wenn sie herumgemeckert haben. Mach ich nicht immer, aber es gelingt mir. Wenn du es schaffst auf sie zu pfeifen, verlieren sie die Lust daran. So ist es auch bei Ashley Er zuckte leicht mit den Schultern. Ignorier sie einfach. Oder komm zu mir, wenn sie wieder zu motzen und zu lügen beginnt Er strich ihr langsam durchs Haar Oder hast du ein anderes und bequemeres Kopfkissen gefunden? fragte er schmunzelnd und legte einen Arm um ihre Schulter um sich dann dem Wellen zu zu drehen. Mitten rein ins Meer? Du wolltest schließlich baden Frech grinsend spritzte er sie etwas mit dem Meerwasser ab und ging dann wenige Schritte weiter ins Wasser hinein.

Es war ein komisches Gefühl ihre Lippen auf der Wange zu spüren, während man musste an was sie vermutlich dachte wenn sie es tat. Außerdem bin ich kostenlos erwiderte er grinsend und drehte sich auf der eigenen Achse um, um sich rücklings ins Wasser fallen zu lassen. Damit kein Salzwasser in seine Augen gelangte und sie nict unnötig reizte, hielt Isaac die Augen geschlossen. 5 Sekunden...10 Sekunden...Isaac sammelte blind ein paar Steine vom Boden auf. 15 Sekunden...er ließ sie wieder fallen. 20 Sekunden...nun suchte er tastend nach Janas Beinen. Nach 25 Sekunden umfasste er die Beine des Mädchens mit beiden Armen und hob sie hoch, während er wieder auftauchte. Kopfschüttelnd blinzelte er und befreite seine Haare etwas von dem salzigen Wasser. Dann blickte er hoch zu Jana und grinste sie an. Er versuchte so zu tun, als wäre alles wieder in Ordnung,doch das war es nicht und das wusste er auch. Wegen einer kleinen Lüge...
Du bist nicht unbedingt schwerer geworden Er ließ sie wieder los und drehte sich mit dem Rücken zu ihr um in die ungefähre Richtung des Hotels zu blicken. Nun ich merke mal wieder, dass ich absolut kein Zeitgefühl habe

Er legte seine Arme unter ihre Oberschenkel um sie noch zusätzlich zu halten, falls sie runterrutschen sollte. Weil ich keine Ahnung habe wie spät es ist...ungefähr Er schmunzelte leicht und verdrehte seinen Koof so, dass er Jana halbwegs normal anschauen konnte. Und was jetzt? Wohin soll ich die Prinzessin bringen? Er fühlte sich wie ein Pferd und trabte daher einfach stur zurück ins tiefe Wasser, bis das Wasser ihm bis zur Brust stand. Isaac legte kurz seinen Kopf zurück und starrte Jana an. Dass es nicht seine Badehose war, die nass wurde sondern eine ganz normale kurze Hose, störte ihn nicht weiter. Denn er hatte im Gegensatz zu Jana nicht daran gedacht, seine Badehose anzuziehen. Wie ist denn deine Zimmergenossin so?

Etwas unschlüssig blieb Isaac im Wasser stehen und sah sich um. Gut, dann bist du nun meine neue Uhr Er lächelte leicht und drehte sich wieder dem Strand zu. Hier ist es mir zu langweilig Mit Jana auf dem Rücken verließ er wieder das Wasser und lief an dem Strand entlang. Ab und zu blieb er stehen um den Griff etwas zu verbessern, damit Jana sich nicht allzu fest an ihn klammern musste. Klingt doch ganz gut. antwortete er und im Augenblick verfluchte er die Tatsache, dass er wusste dass Jana ihn liebte. Denn sonst hätte er sich keine Sorgen darüber machen müssen, dass er ihr vielleicht falsche Hoffnungen machte. Machs dir da oben gemütlich meinte er schmunzelnd, wobei er das eigentlich nicht hätte sagen müssen, denn Jana tat das bereits auf seinem Rücken. Nahe Janas Handtuch blieb er ein weiteres Mal stehen. Und was sollen wir jetzt machen? In diesem Moment fiel ihm Damien ein, der eigentlich duschen und dann nachkommen wollte. Es überkam ihm wieder ein schlechtes Gewissen wieso war das alles im Moment so kompliziert?

Isaac drehte sich zu Jana um und erwiderte das Lächeln, als sie von seinem Rücken gerutscht war. Ich bin nicht allzu gut in Kartenspielen antwortete er schmunzelnd und folgte ihr, setzte sich aber in den Sand neben ihr Handtuch. Mit einer Hand hob er sein Shirt hoch, befreite es von dem Sand und zog es sich wieder über, auch wenn es dann an seinem nassen Körper klebte und seine Umrisse nachzeichnete. Als sie fragte, was Damien so gesagt hatte, schwieg er kurz und nahm die Flasche entgegen. Naja, er meinte ich solle ja nicht auf den Gedanken kommen dir weh zu tun Kurz bedankte er sich für das Wasser, nahm einen Schluck und reichte sie Jana zurück. Hatte ich eigentlich auch nicht vor, aber das ist mir wohl nicht so gut gelungen...ohne dass ich etwas getan habe geschweige denn von dem Ganzen mitbekommen habe, was da über mich geredet wurde Er blickte ebenfalls hinaus aufs Meer. Außerdem wollte mir Damien indirekt verklickern, dass du ein tolles Mädchen bist, aber das wusste ich schon lange

Hab es ein paar Mal gespielt, vergesse die Regeln aber ziemlich schnell wieder. Das letzte Mal haben wir uns einfach selbst welche ausgedacht Er drehte sich auf die Seite, so dass er Jana trotzdem noch anschauen konnte. Na und? Ich merke aber, dass Ashley das Verhältnis zwischen uns beiden zerstört hat. Und das merkst du doch auch Er packte leicht ihre Hand, als sie gegen seine Stirn tippte und behielt sie in seiner eigenen. Das meinst du. Du hast einfach nicht so viel Selbstvertrauen um selbst zu merken, wie toll du eigentlich bist Er grinste sie an. Außerdem ist dein Charakter tausendmal besser als der Charakter von anderen Tussen. Isaac zuckte kurz mit den Schultern. Denn Aussehen ist nicht unbedingt das Wichtigste. Er betrachtete schweigend ihre Hand, ehe er weiter sprach. Viele meinen ja, Jungs achten immer auf das Äußere. Das stimmt auch zum Großteil, ich gehöre da unter anderem auch dazu. Er hob wieder den Blick und schmunzelte. Aber der Charakter steht bei mir fast immer an erster Stelle

Isaac richtete sich auf. Jana tat ihm irgendwie leid, vor allem als sie zugab, dass sie sich kaum mehr traute ihn zu berühren. Leicht lächeln, zog er das Mädchen kurzerhand auf seinen Schoss. Ich gehöre niemandem, wieso sollte es bei Ashley anders sein. Sie kann mich nicht einfach besitzen und schon gar nicht jemandem verbieten, sich mit mir zu treffen. Seine Finger fuhren sanft an ihrem Rücken herab. Und Berührungsängste habe ich nicht, also wieso solltest du mich nicht anfassen dürfen, können oder wie auch immer? Ein ermutigendes Lächeln schenkte er dem Mädchen, ehe er eine Hand in ihren Nacken legte und ihr Ohrläppchen küsste.
Dann dachte er wieder an Damien und seufzte innerlich auf. Wenn Ashley dir was tut, bekommt sie es mit mir zu tun

Isaac zuckte leicht mit den Schultern. Musst du ja auch nicht, mit Drohungen geht jeder verschieden um Er zog ihre Beine etwas länger zu sich heran und blickte zu ihr hoch. Jederzeit. Ich bin rund um die Uhr, alle 24 Stunden erreichbar, naja kommt drauf an wann du klopfst werde ich dich entweder hundemüde oder total hyperaktiv begrüßen Er musste leise auflachen und lehnte sich etwas gegen sie, als sie ihre Arme um seinen Hals legte. Zum Glück hatte sie es sich gemerkt, dass er im Nacken fürchterlich kitzlig war, sonst würde er sich noch einmal schütteln und ihre Arme aus seinem Nacken entfernen, doch das wollte er jetzt im Moment nicht wirklich tun. Wobei ich im Moment eher zu Hundemüde tendiere. Ich hab heute gerade mal 3 Stunden geschlafen Er stützte sich mit einer Hand am Boden ab, die andere legte er um ihren Rücken.

Es war ihm nie wirklich aufgefallen, dass sie ihn so zärtlich behandelte, doch jetzt schienen Damiens Worte ihn zu erreichen und auch Isaac schien anfangen es zu merken, wie Jana mit ihm umging. Weshalb schläfst du nicht gut? Albträume oder irgendwas anderes? fragte er sie und blickte ihr ebenfalls in die blauen Augen. Ihre Augen waren wie ein endloser Ozean, während seine Augen geschmolzener Schokolade ähnelten. Wir können gerne mal tauschen, dann hock ich mich auf dich drauf scherzte er grinsend und schüttelte dann den Kopf. Nein, zumindest nicht bei mir. Glaube ich... Der 17-jährige dachte einen Moment lang nach und schüttelte schließlich den Kopf. Nein. Und bei dir? stellte er die Gegenfrage.

Isaac grinste sie an, als sie erklärte, warum sie nie so gut schlafen konnte. Vielleicht liegt es auch am Kopfkissen Unentwegt blickte er ihr weiterhin in die blauen Augen und versuchte das Unsichere und Verletzliche in ihren faszinierenden Augen zu ignorieren. Außerdem sind Augenringe doch echt attraktiv Er musste kurz auflachen. Ich hab doch selbst welche Und er deutete auf seine Augen. Seine Augenringe waren zwar nicht so stark, wie die von Damien aber sie waren vorhanden. Wenn mir jemand mal in den Hintern tritt und mich zum Schlafen verdonner, dann schlafe ich eigentlich recht gut und tief. Wir können gerne tauschen, ich darf lange schlafen und du schläfst dann mal gut, aber durchschnittlich nur 4 Stunden.
Isaac winkte ab. Mein Leben ist auch nicht gerade spannend, also mach dir darüber keine Sorgen meinte er lachend. Was wirst du denn heute Abend machen oder würdest du vielleicht mit mir joggen gehen? Ich war heute Vormittag nämlich so müde, dass ich im Bett gelegen bin und nicht aufstehen wollte

Er nickte leicht Klar, sonst wäre Damien mit seinen Augenringen nur halb so beliebt meinte er lachend und verzog einen Moment lang das Gesicht, als sie seine Nase anstupste, doch das machte ihm nichts aus. Er legte nun beide Arme um ihren Körper. 9 Stunden Schlaf In seiner Stimme schwang etwas Neid mit. Nun gut, er war selbst schuld an seiner winzigen Portion Schlaf. Meistens schrieb er bis in die Nacht hinein an Songs, kletterte auf das Dach nahe des Zimmerfensters und beobachtete von da aus die Sterne und schrieb dann Briefe an seine Verwandtschaft in Amerika. So etwas tat er fast jeden Tag und wenn er sich einmal früher ins Bett legte, konnte er nicht einschlafen weil sein Körper an etwas anderes gewöhnt war. Das hast du gut erkannt meinte er grinsend. Wenn du möchtest, kannst du dich danach ja im Meer abkühlen, dafür sind wir ja schließlich hier in Spanien. Er fuhr sich kurz durch die braunen Haare und legte den Kopf ein wenig schief. Mal sehen, vielleicht bekomme ich Damien auch noch überredet

Isaac ließ sich stöhnend nach hinten fallen. Wirklich...ich beneide dich für deinen Schlaf. Er richtete sich grinsend wieder auf. Komm bitte heute Abend vorbei und tret mir in den Hintern, damit ich schlafen gehe. Zimmer Acht Er hob einen Arm und legte ihn an seinen Hinterkopf, wo auch Janas Hand lag. Diese zog er nach unten und betrachtete sie schweigend, während er sie in seiner Hand liegen ließ. Nun, in der Sporthalle hast du nicht unsportlich ausgesehen Er zwinkerte ihr frech grinsend zu. Und ja, Damien ist etwa so sportlich wie ich. Er geht ebenfalls regelmäßig trainieren. Entweder er spielt in seiner Freizeit Gitarre, schreibt Songs oder er treibt Sport Der junge Mann zuckte leicht mit den Schultern. Aber du wirst schon mit uns mithalten können. Und du meintest ja, es mangelt bei dir nur an der Ausdauer, also machen wir hin und wieder ein paar Verschnaufpausen und dann geht´s weiter Er strich ihr mit dem Zeigefinger kurz über die Wange. Ich möchte dir übrigens noch etwas zeigen. Nachts. Hast du dir hier in Spanien bereits den Sternenhimmel genauer angeschaut?

DAS wäre natürlich optimal erwiderte er grinsend und legte eine Hand in ihre Kniekehle um sie etwas näher zu sich zu ziehen, denn sie drohte abzurutschen von seinem Schoss. Dafür hast du andere Stärken antwortete Isaac darauf und stemmte sich dagegen, als Jana seine Arme auf seiner Brust verschränkte, so dass er nicht das Gleichgewicht verlor.
Ich kann ihn mal fragen. In diesem Punkt kann ich ihn nicht so gut einschätzen. Kommt drauf an, ob er gute Laune hat und ob er nicht was anderes zu tun hat. Bei ihrer Frage grinste er leicht. Keine Ahnung? Ich mach nichts, um angenehm warm zu bleiben. Das ist eben meine Körpertemperatur Er blinzelte kurz, als ihm etwas Sand ins Auge flog. Als die Sandkörner nicht rausgehen wollten, richtete er sich auf und schielte genervt nach oben in den Himmel, damit er sie vielleicht mit seinen Fingern rausholen konnte. Doch das brachte auch nichts, also schloss er einfach das rechte Auge, in denen sich die Sandkörner befanden, um es zu schonen. Dann musst du heute Abend sowieso zu uns kommen. Von unserem Fenster aus kann man mit ein wenig Klettertalent aufs Dach steigen. Der Sternenhimmel ist hier schon besser als in Frankreich

Er lehnte seine Stirn an ihren Oberarm und nahm ihren Geruch in sich auf. Mmmh... Er dachte kurz nach und blickte in ihre blauen Augen. Das darfst du dir aussuchen Er strich ihr leicht über die Wange. Brauchst du etwa so lange um aufs Dach zu klettern? fragte er lachend und schüttelte kurz den Kopf. Nee, ich hab eine bessere Idee. Er lehnte sich etwas zurück und stützte sich mit den Händen am Boden ab. Wir treffen uns um halb neun in meinem Zimmer, da müssten die Sterne schon gut zu sehen sein Er liebte Sterne, das merkte man deutlich. Ich muss sowieso noch mit Damien reden, falls ich ihn noch erwische. Eigentlich wollten wir uns ja am Strand treffen Isaac hob seine Hände um sich zu verteidigen. In Ordnung? Dann kannst du mir auch erzählen, wobei ich dir helfen soll Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und würde dann langsam mit Jana in Richtung Hotel zurück laufen.

Er rappelte sich auf, als Jana aufstand und schüttelte dankend den Kopf. Nein danke, außerdem sind wir gleich im Hotel, da kann ich mir kurz was zu Trinken holen Er lächelte sie freundlich an, setzte sich seine dunkle Sonnenbrille auf, die perfekt zu seiner Haarfarbe passte und nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Den Weg zum Hotel verbrachte er ehe schweigend.
Vor dem Hotel blieb er stehen, während er ihr die Tür aufhielt. Also halb neun? Er fuhr sich kurz durch die Haare, ehe er weiter in Richtung seines Zimmers lief, da er vorhatte sich noch anderweitig zu beschäftigen. Vermutlich spielte er noch etwas Gitarre, dann würde er vielleicht doch alleine joggen gehen, wenn Damien nicht da war.

tbc: Flur

Sie lächelte leicht und hielt seine Hand vorsichtig fest, immerhin wollte sie dem Jungen nicht weh tun, sie wollte keinem weh tun aber eben schon gar nicht Orion.
Ihr Blick war wacher wie sonst und sie wirkt anwesend und endlich mal wieder richtig lebendig. Mit dieser guten Laune, die sie dank dem Leichtgewicht neben sich hatte, hüpft sie leicht auf und ab im Sand, bevor sie ihre Schuhe auszog und die Zehen leicht im warmen Sand vergräbt. Warum kann das Internat nicht hier sein? fragt sie dann verträumt und streicht sich ein wenig durch die Haare, welche vom Wind der hier ständig weht verwuschelt werden. Dann wäre ich vielleicht etwas lieber hergekommen Orions Hand ließ sie gar nicht erst los, warum auch? Es fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben etwas richtig an.

Sie legt den Kopf leicht gegen die Schulter des Jungen, der neben ihr stand und grinst vor sich hin. Ich mag es warm sie streicht leicht mit dem Daumen über seine Hand und blickt kurz zu ihm hoch, doch danach dreht sie den Kopf wieder nach draußen.
Wenn du jetzt etwas haben könntest, was würdest du wollen`? fragt sie dann sehr leise und dabei wusste sie nicht mal ob er es hören würde. Ganz langsam und vorsichtig stupst sie ihm gegen den Arm.

Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen meint sie danach noch: Irgendwie ist es auch nicht das richtige Wetter für Tee und ich trinke immer wieder zu viel davon sie lächelt leicht als er ihr über den Kopf streicht und schließt leicht die hellen Augen. Sie hatte in diesem Moment alles was eigentlich nötig ist um glücklich zu sein. Sie hatte jemanden der sie respektiert und immer wieder vergessen zu schein, das sie vielleicht nicht mehr lange Leben wird. Sie hatte jemanden der ihn zumindest ein wenig Nähe abgab und neben dem sie Schlafen konnte, wie sie es ja auch schon getan hatte.
Für deinen Inneren Frieden kann ich nichts machen, aber ich kann versuchen dich ein wenig abzulenken erklärt sie mit einem zarten und liebevollen Lächeln. Das ein Mensch ihr so schnell ans Herz wächst verstand sie gar nicht, vor allem weil sie sonst jemand war, der lange braucht, bis sie sich von jemandem in den Arm nehmen kann.

Sie lächelte einen Moment lang und blickt dann zu ihm hoch. Rauchen werde ich nie, ich will meinen Körper nicht noch mehr belasten meint sie ehrlich und reibt sich leicht über das Linke Auge, da sie recht müde war auch wenn sie gerade erst geschlafen hat.
Dann vergisst du es zumindest für einen kurzen Moment meint sie leise und schmiegt den Kopf etwas gegen seine Hand, als er mit dieser über ihre Wange streicht, wobei sie sich ein glückliches Lächeln nicht verkneifen konnte. Wenn sie so daran dachte, das sie eigentlich nichts mit Jungs zu tun haben wollte,bis zu dem Tag an dem sie Orion kennen gelernt hatte. Sie wusste nicht wie sich sich Orion gegenüber verhalten soll, er konnte ja nicht wissen, dass für sie hier gerade alles neu war und auch der Kuss vorher ihr erster war.

Sie lächelte ein wenig und legt den Arm sanft um ihn, wobei sie den Kopf gegen seine warme Brust legt den das Ohr über seinem Herz liegen lässt.
Du musst nicht nicht danken meint sie leise und streicht dann leicht über seine Seite, den auch wenn er mager war, durch ihre geringe Größe kam sie nicht ganz um ihn rum. Ganz langsam stellt sie sich auf die Zehenspitzen und haucht ihm einen Kuss auf die Nase, wobei sie glücklich lächelt und sich wieder normal hin stellt, bevor sie ihren Kopf wieder gegen seine warme Brust legt.
Das jemand mal bei mir bleibt und nicht abhaut meint sie lachend und vergräbt leicht den Kopf an seiner Brust, wo sie seinen Geruch in sich aufnahm.

Sie erwidert den Kuss zwar und hielt dann still, da sie selbst mehr als überfordert war. Sie hielt seine Hand und wirkt deutlich unsicher, aber es war ihr egal.
Ganz vorsichtig blickt sie zu ihm hoch und sie war sich wirklich nicht sicher, schon allein weil sie nicht wusste, wie sie auf Orion reagieren will. Zum einen fühlt sie sich zu ihm hingezogen aber zum anderen war sie deutlich überfordert, weil sie nicht wusste wie es bei ihm war. Was... Was will er? fragt sie sich selbst und geht einfach neben ihm her, den Blick im Sand.

Sie nickt leicht und geht danach mit runter ans Wasser, hält seine Hand zwar noch fest bleibt aber vom Wasser weg. Sie blickt nach draußen aufs Meer und lässt seine Hand dann ganz langsam los, um anschließend ihre Schuhe anzuziehen und einen Schritt ins Wasser rein zu gehen, wobei sie sich an ihm fest krallt und ganz leicht zittert. Sie beißt sich leicht auf die Unterlippe. Ich hab trotzdem Angst meint sie leise um danach langsam in das Wasser zu gehen, aber nur bis ungefähr zum Fußknöchel

Ganz leise murmelt sie: Ich finde es immer noch unheimlich dabei war es nur die Wahrheit was sie sagt, denn wenn sie eines wilrklich naich heben konnte, dann war es tiefes Wasser und für sie war das ganze schon zu tief. Deshalb klammert sie sich auch weiterhin an Orion fest, für den sie wahrscheinlich nur eine Freundin war, obwohl er sie bereits drei mal geküsst hatte, sie selbst konnte ihn nicht mehr einordnen, was ihre Gefühle und alles anging. Vorsichtig legt sie den Kopf wieder gegen seine Brust und schließt die hellen, angstlichen Augen, versucht zu vergessen, das sie im Wasser ist und einfach nur an seine Wärme zu denken, an seinen Geruch und daran, das er auf sie aufpasst.

Sie ließ ihren Kopf an seiner Brust liegen und schloss ihre Augen. Sie musste gerade mit zu viel auf einmal klar kommen. Zum einen damit, das jede Berührung von Orion sich durch ihren Körper zog und ihr doch Kraft schenkt, zum anderen das sie doch gar nicht zusammen sind und zum dritten, das er nicht merkt, dass sie nicht nur das Wasser fertig macht. Ja meint sie nur leise und versucht weiter nicht nach unten zu sehen, ins Wasser. Aber als sie etwas am Fuß berührt zuckt sie zusamen und dreht den Kopf nach unten, es war nur ein Fisch und doch waren ihre Pupillen ängstlich geweitet.

Sie lächelt leicht und geht dann recht schnell raus, wo ihre Mine aber nicht wirklich besser war. Ganz langsam nimmt sie seine Hand wieder und ließ sie dann doch langsam sol, um sie Haare zusammen zu binden und danach blickt sie zu ihm hoch. Langsam wusste sie wirklich nicht mehr wie sie mit ihm umgehen soll, aber das würde sie ihm natürlich nicht zeigen, schon allein weil sie wusste, das es für ihn einfach eine Freundschaft war und da er ihr erster wirkliches Freund ist wusste sie nicht wie das ganze ablief.

Sie lächelt leicht und versteckt das was war, was sie sogar recht gut auf die Reihe bekommt. Sanft und vorsichtig nahm sie seine Hand an sich und spielt dann vorsichtig in die ihre. Ich weiß nicht was ich dir gegenüber machen darf meint sie leise und lässt seine Hand los und steckt ihre Hände in ihre Taschen. Ich will nichts falsch machen erklärt sie ruhig und lächelt ganz leicht vor sich hin, auch wenn das nicht ehrlich war, also das Lächeln.

Sie nickt leicht und streicht ganz vorsichtig über seinen Arm, bevor sie wieder einen Schritt nach vorne geh, ihm eine Hand an die Wange legt, über diese mit dem Daumen streicht und kurz auf ihre Lippen beißt, bevor sie sich auf die Zehenspitzen stellt und ihm ganz vorsichtig einen Kuss auf die warmen Lippen haucht. Sie war wie immer leicht unsicher und genau in solchen Situationen würde sie zumindest mit ihren Gefühlen Sicherheit brauchen. Ihr Herzschlag hatte sich wieder beruhigt, aber bei dem Kuss fing es wieder an etwas schneller zu schlagen

Sie lächelt einen Moment lang gegen seine Lippen, bevor sie sich langsam wieder normal hinstellt und ihn sanft mit sich nach unten zieht. Dabei stupst sie ihm nur kurz mit der Zunge gegen seine Lippen, doch löst sich dann von seinen Lippen und lässt sie Augen noch geschlossen, während ihre Stirn leicht an seiner lag. Sie wusste selbst nicht, warum sie das gerade getan hat und auch deshalb wispert sie dann leise: Da shätte ich mir selbst nicht mal zugetraut ihre Mundwinkel zucken leicht nach oben, doch ihre Augen blieben noch immer leicht geschlossen.

Es stört sie nicht und genau das wundert das Blonde Mädchen. Bisher hatte sie Nähe nur bis zu einem bestimmten Grad zugelassen, aber Orion durfte diesen Grad überschreiten, als einziger bisher. Vielleicht sollte ich wirklich anzufangen zu tun was mir gefällt meint sie mit einem leichten Lächeln und blickt dann zu ihm, als sie ihre Augen öffnet, wobei ihr Blick kurz auf seinen weichen und warmen Lippen liegt. Ganz vorsichtig streicht sie ihm wieder über die Wange und legt ihre Lippen wieder auf seine. Dieses mal etwas selbstsicher, auch wenn nicht um vieles. Kurz wartet sie ab, ob der Junge drauf einging, denn danach tippt sie seine Lippen wieder zart mit ihrer Zunge an, ein Lächeln konnte sie sich dabei nicht verkneifen. Warum tu ich das? Ich sollte doch wissen das es mir danach nur weh tun wird, ihn mit einer anderen zu sehen...

Sie lächelt leicht und blickt zu ihm hoch, während sie seine Berührung genießt und weiter zu ihm hoch blickt. Ganz leicht legt sie die Arme in seinen Nacken und streicht ganz sanft mit ihrem Daumen über seinen Hinterkopf, nachdem sie ruhig meint: Mal schauen wie lang ich das ohne schlechtes Gewissen hin bekomme Kurz stupst sie ihm gegen die Nase und blickt dann weiter zu ihm hoch, abwartend was er jetzt machen würde, wobei sie davon ausging, das er recht schnell ihre Hand nehmen würde und mit ihr weiter dem Strand entlang geht.

Sie schüttelt leicht den Kopf und grinst ihn ein wenig an. Nein, ich hatte noch nie einen, wie auch wenn ich bisher mit keinem Jungen außer die und meinem Bruder zu tun hatte erklärt sie noch lächelnd und dabei blickt sie weiter zu ihm hoch, während sie sanft weiter über seinen Nacken streicht. Es stört sie nicht wenn die Leute denken, sie wären zusammen, immerhin würden sie dann die Finger von Orion lassen. Sie war ja nicht wirklich eifersüchtig, aber er war ja noch nicht mit ihr zusammen und deshalb war sie ihm gegenüber recht vorsichtig

Ihr linker Mundwinkel wandert nach oben und sie meint dann: Mein Arzt war ungefähr 59 und er hat mich gehasst weil ich das Leben nicht weg werfen will sie lächelt zu ihm hoch und hört nicht auf über seinen Nacken zu streichen, während sie kurz auf ihre Unterlippe beißt.
Wenn du dich das traust meint sie grinsend, was gleich viel wie ein "Ja" heißt. Ganz langsam blickt sie zu ihm hoch und wartet ab, grinsend.

Sie hielt still und grinst dann leicht: Ich weiß ja nicht wie ich mich dafür bedanken soll sie lacht leise und streicht weiter leicht über seinen Nacken, einfach demit ihre Hände ein wenig beschäftigt sind und sie nicht all zu sehr zappelt, immerhin wollte sie Orion nicht unbedingt nerven, wenn er schon Zeit mit ihr verbringt.
Anschließend legt die denk Kopf leicht gegen seine Brust und wartet nur bis er weiter gehen will und atmet seinen Geruch weiter ein.

Sie lächelt leicht und nickt dann. Du weißt ja wo mein Zimmer ist anschließend winkt sie ihm nach, geht anschließend zu seinem Stein nahe dem Wasser und setzt sich hin, blickt nach draußen. Kurz darauf streicht sie sich durch die Haare und reibt sich ein wenig über die warmen Arme, damit diese auch so blieben. Ganz ruhig blickt sie aufs Meer und überlegt ob sie zum Hotel gehen soll oder eben nicht.

Ich dachte mir, dass ein abendlicher Spaziergang gut tun würde. Also hatte ich mich auf die Socken gemacht und war nocheinmal nach draußen gegangen. Die Luft war jetzt abendlich frisch. Na ja angenehm warm nicht mehr so heiß, wie vor drei Stunden noch, aber immer noch war. Ich ging barfuß durch den Sand und pfiff freudig eine Melodie, die keinen Sinn ergab und die ich nicht kannte, vor mich hin. Dann entdeckte ich Sara. Mit er ich heute Nachmittag schon hier gewesen war. Obwohl unsere Begegnung damals relativ kurz verlaufen war. "Hey du!", meinte ich munter und ließ mich neben ihr im Sand fallen. "Wie geht's dir? Tollen Nachmittag gehabt?", fragte ich sie aus und lächelte sie freudig an.

Sie sah mehr oder weniger aufs Meer raus und lächelt glücklich vor sic hin. Vielleicht weil Orion endlich aufgetaut ist vielleicht weil sie doch ein bisschen verknallt ist oder vielleicht auch weil Spanien einfach ein Land ist in dem sie sich vorstellen kann zu sterben.
Mir gehts super, danke und dir? fragt sie dann lächelnd als sie den Blondschopf wieder sieht, den sie heute ja schon kennenlernen durfte. Ja, hatte ich. Was hast du noch so getrieben? fragt sie lächelnd und dreht sich leicht zu ihm, damit sie nicht zu zu ihm rüber und hoch gltzen musste.

Man sieht Sara an, dass sie sich im Moment wohl fühlt. Ganz anders als noch vor drei Stunden. Ich lächle sie an. "Doch.. auch gut", sagte ich grinsend und spielte mit meinen Zehen im weichen Sand. "Ich hab ein bisschen mit Fabian, der jetzt abgereist ist, gequatscht... Wir waren im gleichen Zimmer", erklärte ich ihr. "Du?", fragte ich. Es war zwar nur Smalltalk, aber ich hatte gerade Lust dazu.

Ich war mit Orion Eis essen, danach waren wir hier am Stand und er hat versucht mich ins Wasser zu bringen, aber es at nicht viel gebracht. sie lacht leise und holt danach die Muschel aus ihrer Hosentasche, mit welcher er spielt und in den Himmel blickt. Weißt du warum Fabian gegangen ist? fragt sie um das Gespräch am laufenden zu halten.

Ich lächtelte, warum war es mir klar gewesen, dass die beiden noch den Rest vom Tag zusammen verbracht haben. "Nein keine Ahnung...", meinte ich mit einem Achselzucken und starrte dann auf das Meer, ehe mir so einiges klar wurde. "Sag mal, läuft da was zwischen euch?", fragte ich Sara und versetzte ihr einen Knuff mit der Schulter. Ich lächelte sie aufmunternd an.

Sie blickt zu ihm und zuckt mit den Schultern. Ich hab keine Ahnung was das zwischen mir und im ist. langsam blickt sie zu Boden und schüttelt den Kopf, wobei sie leicht über den Stein streicht und anschließend wieder aufs Meer sieht. Das macht mich irgendwie fertig weil ich keine Ahnung hab wie ich ihm gegenüber sein soll

Mein Blick, der kurz auf dem Meer geruht hatte, huschte wieder zurück zu ihr. "Also ist da was zwischen euch?", versuchte ich klar zu stellen. Sie war sich nicht sicher, was es war, aber es war offensichtlich, dass etwas war. "Ich glaube Orion... Warte wer ist Orion?", fragte ich verdattert und mir fiel, bei all meiner guten Laune auf dass ich Orion nicht kannte, aber die ganze Zeit über ihn gequaselt hatte.

Sie sah enfach weiter aufs Meer und wiegt den KOpf lecht hin und her. Ich hab keine Ahnung. Er hat mich geküsst, aber mehr auch nicht... Ich hatte noch nie was mit anderen Leuten in meinem Alter u tun, ich hab keine Ahnung von denen sie lächelt ganz leicht und blickt danach kurz auf den Boden, besser gesagt auf den Stein Jaden ihr Blick wendet sich zu Lucas. Du kennst ihn.

Es klang als sei sie verwirrt zum einen weil sie über ihre Gefühle nicht klar war und zum anderen, was wahrscheinlich ausschlaggebender war, ob Jaden in dem Fall etwas für sie empfand oder ob er nur mit ihr spielte. Wenn ich an Jaden dachte, war es schwierig ihn einzuschätzen. Im Flugzeug hatte ich wenig mit ihm zu tun, weil ich meilenweit hinter im gesessen hatte. Auf micht machte der Typ einen vernünftigen, aber geheimnissvollen Eindruck. "Er scheint mir schwer einzuschätzen zu sein....", überlegte ich. "Ich glaube mal dass er nicht mit dir spielt... das passt irgendwie nicht zu ihm...", meinte ich. "Warum nennst du ihn eigentlich Orion?", fragte ich dann. Es verwirrte mich. Wenn er doch Jaden hieß... komische Leute gab es.