Die kleine Bucht

Es klang als sei sie verwirrt zum einen weil sie über ihre Gefühle nicht klar war und zum anderen, was wahrscheinlich ausschlaggebender war, ob Jaden in dem Fall etwas für sie empfand oder ob er nur mit ihr spielte. Wenn ich an Jaden dachte, war es schwierig ihn einzuschätzen. Im Flugzeug hatte ich wenig mit ihm zu tun, weil ich meilenweit hinter im gesessen hatte. Auf micht machte der Typ einen vernünftigen, aber geheimnissvollen Eindruck. "Er scheint mir schwer einzuschätzen zu sein....", überlegte ich. "Ich glaube mal dass er nicht mit dir spielt... das passt irgendwie nicht zu ihm...", meinte ich. "Warum nennst du ihn eigentlich Orion?", fragte ich dann. Es verwirrte mich. Wenn er doch Jaden hieß... komische Leute gab es.

Sie fährt mit der Hand durch den Sand und vergräbt ihn einfach. Sie lässt den Sand durch ihre Finger rieseln und blickt ihm ein wenig in die Augen. Ich weiß nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll... Auch wen er niemand ist der mit Mädchen spielt aber trotzdem meint sie leise und streicht sich durch die Perücke: Er hat mich darum gebeten ihn Orion zu nennen und auch deshalb nenne ich ihn auch so meint sie mit einem leichten Lächeln, wie immer wenn sie an ihn denkt.

Ich schaute wieder raus auf's Meer. Jaden bevorzugte Orion. Oh nein das würde verwirrend und chaotisch werden. "Warum weißt du das nicht? Sei einfach du selbst", riet ich ihr mit einem aufmunternden Lächeln im Gesicht. "Damit bin ich bisher immer am besten gefahren..", fuhr ich im Plauderton fort. Warum sollte sie sich verstellen? Wenn Jaden... ähm Orion... wie auch immer sie mochte, würde er sie so akzeptieren wie sie war. Mir fiel auf, wie philosophisch ich gerade klang. "Das mit seinem Namen könnte noch für Verwirrung sorgen..", seufzte ich und grinste Sara an.

Sie lächelt immer wieder leicht, och die Unsicherheit wich nicht. Wo ich Orion das erste mal auf dem Internat gesehen habe, konnte er mich nicht ausstehen, weil ich über meine Tote Schwester hergezogen bin... Auf einmal ist e freundlich zu mir... sie schüttelt leicht ihren Kopf, wobei die blonden Haare von Links nach rechts fliegen. Aber ich nerv dich jetzt nicht weiter damit, es interessiert dich wahrscheinlich e nicht dennoch lächelt sie ihn ein wenig an und blickt zu ihm hoch, sie war ihm dankbar, dass er ihr zumindest zugehört hat.

Ich sah den Sonnenuntergang und lächelte. "Das nervt mich nicht... im Gegenteil ich mag solche Geschichten", erwiderte ich grinsend. Ich war ein wenig verwundert. Orion oder Jaden oder wie auch immer erschien mir nicht als der Typ, der einen beleidigte. Ich schätzte ihn auf ruhig und verschlossen. Sowie bei unserer ersten Begegnung. "Kannte er deine Schwester?", fragte ich Sara beiläufig. Warum sonst hätte er Sara nicht ausstehen können, wenn er nicht ihre Schwester gemocht hätte. Andererseits meint sie habe ihn damals zum ersten mal gesehen. "Findest du ihn komisch?", fragte ich Sara dann freundlich.

Sie nickt leicht und lächelt ihn dann kurz an, sie war ihm dankbar, dass er ihr zuhört und auch deshalb konnte sie kurzzeitig durchatmen. Nein, aber ich hab schlecht über sie geredet... Man hat immer gesagt, das es unfair sei das sie sterben musste und ich noch lebe leicht streicht sie sich über die Arme und kramt dann aus ihrer Tasche einen Pullover raus, den sie sich überzieht und sich in diesen rein kuschelt, einfach um sich aufzuwärmen. Ich finde ihn nicht komisch. Irgendwie frag mich nicht, es ist schon fast so als wäre ich ihn ihn verknallt, aber irgendwie auch nicht... Ich weiß nicht mal mehr was ich selbst fühle leicht schüttelt sie den Kopf und umschließt ihre Beine, die sie anzieht, mit ihren dünnen Armen.

Sie war verwirrt und sich nicht bewusst, wie sehr sie Jaden... ähm Orion mochte. Verdammt ich würde das nie verstehen und mir den Namen vermutlich auch nie angewöhnen könnten. "Warum regt ihn das so auf?", fragte ich laut und überlegte. Jaden war ein komischer Fall für mich, sehr schwer zu durchschauen und vieles was er tat und sagte machte für mich einfach keinen Sinn. Ich verzog den Mund und dachte nach. "Ich glaube du empfindest schon etwas für ihn, wenn du dir nicht im Klaren darüber bist...", meinte ich. Zumindest war es in meinem Fall immer so gewesen.

Muss an seiner Vergangenheit liegen, aber ich weiß es auch nicht genau meinte sie ganz ruhig und musste immer wieder daran denken, das Lucas ja nicht weis, das er neben jemandem sitzt, der Krebs hat, der vielleicht nicht mehr lange zu leben hat.
Bei seinen Worten blickt sie zu ihm Und wenn schon, ich glaube nicht, dass er was ernstes will sie streicht sich etwas durch die Haare, wie immer eben. Anschließend blickt sie zu Lucas und nimmt einen Stein in die Hand, wobei sie dieses aufs Wasser wirft.

Ich runzelte die Stirn, warum glaubte sie das. Jaden wirkte auf mich nicht als würde er ihr etwas vormachen. Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden... "Über ihn weiß ich gar nichts... das find ich gruselig..", fiel mir auf und die Falte an meiner Stirn wurde noch tiefer. Die beiden verwirrten mich wirklich. Sara wusste nicht was sie wollte, konnte aber ihren 'Angebeteten' (so nannte ich Jaden jetzt einfach) absolut nicht einschätzen. Jaden wäre sicher nicht so schnell bereit über irgendwas zu reden und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Kompliziert.... "Ich frag ihn irgendwann mal.....", schlug ich vor und grinste Sara dann wieder an.

Sie lächelt ganz leicht und blickt hinüber zu Lucas. Nun ja, was soll man sagen sie zuckt mit den Schultern und spielt einfach weiter mit dem Stein in ihrer Hand. Wenige Minuten darauf, als Lucas seine Stimme wieder hebt, blickt sie zu dem Blondschopf. Musst du nicht, vielleicht bekommt sich das alles wieder in den Griff erklärt sie lachend und holt sich einen Neuen Stein, als der ihrer im Meer versinkt.
Sonst rede ich mit ihm meint sie leise und rappelt sich langsam auf, um den Rücken knacken zu lassen.

Sie ist knuffig, nimmt alles selbst in die Hand. Nur stelle ich es mir schwer vor mit einem Typen, immerhin bin ich selbst einer, über seine Gefühle zu reden. Das klappt meistens nie. Doch ich lächle sie aufmunternd an und meine nur: "Wenn du meinst... ich helf aber gerne..." Als sie aufsteht und den Rücken knacken lässt verziehe ich das Gesicht. Das Geräusch von knackenden Knochen mag ich nicht so gerne.

Das weiß ich und ich bin dir dankbar meint sie mit einem leichten Lächeln und blickt hoch, zu dem Jungen der ihr gerade half. Irgendwie fällt ihr auf: Seit sie hier ist, hatte sie nur mit Jungs was zu tun, entweder verstecken sich die Mädchen hier, oder sie ist auf dem falschen Internat gelandet, was sie ganz sicher nicht stören würde, da sie ohnehin besser mit Jungs klar kommt.

Ich helfe ihr hoch und lächle sie an. "Steht's zu Diensten", meinte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Ich hatte eigentlich noch nicht so viele Bekanntschaften gemacht. Zumindest waren alle dich ich kennengelernt hatte gruselig oder nicht mehr da. Außer Ashley. Sie war okay.

Sie blickt zu dem Jungen und streicht sich etwas durch die Haare, was sie immer wieder tat, vielleicht nur zu gern, aber was soll man sagen. Sollen wir zurück zum Hotel? fragt sie lächelnd und streicht sich kurz durch die langen Haare, die eigentlich eine Perücke sind und genau unter dieser juckt es sie leicht und deshalb will sie zum Hotel, damit Lucas das ganze nicht sah, sie wollte nicht, dass unnötig viele Menschen davon erfahren.

Blaues Meer. Hellbrauner Sand. Braungebrannte Füße, Beine. Eine dunkle Badehose. Wieder ein braungebrannter, durchtrainierter Oberkörper, dunkle unergründliche Augen die scheinbar unzählige Geheimnisse verbergen und anschließend die pechschwarzen Haare. Juan lag auf seinem Handtuch und starrte in den Himmel hinauf. Er hatte in den letzten zwei Tagen wenig Weltbewegendes getan. Er war an den Strand gegange, hatte Sport getrieben, war Essen gegangen, war schlafen gegangen. All diese Routine und zwischen durch ein wenig Freizeit, die er voll und ganz ausnutzte.
Langsam richtete er sich auf und blickte weiterhin unentwegt auf das Meer hinaus. Am liebsten würde er jetzt surfen gehen, aber die Wellen waren erbärmlich, wenn man das so sagen durfte. Dass es anfing zu regnen, machte ihm nichts aus. Im Gegenteil, es verleitete ihn sogar dazu aufzustehen und ein paar Schritte ins Wasser zu gehen, die Kopfhörer in den Ohren und abwesend für alles andere.

Juan

Wie man sich denken konnte war ich den Großteil der letzten Tage hauptsächlich draußen gewesen manchmal mit Mary manchmal einfach so. So war ich auch heute in der Nähe des Meeres unterwegs und sah zu, wohin mich meine Beine so trugen. Ich hatte eine jeansahorts an und ein buntes Oberteil das mir halb von einer Schulter fiel, wobei ich darunter einen heute sxhwaz weißen bikini trug. Ich joggte zwar doch vielleicht hatte ich spontan Lust schwimmen zu gehen hier gelangte man schließlich von fast Überfall schnell ans Meer. Auf meinem Rücken trug ich einen Rucksack da eine Handtasche oder etwas ähnliches zum laufen wirklich unpraktisch waren. Als ich an einer Bucht ankam stoppte ich etwas und überlegte vielleicht ins Wasser zu gehen, Trotz der Wolken am Himmel. Doch gerade als ich diese Überlegung zuende geführt hatte fing es zuerst langsam, dann stärker an zu regnen wobei die dicken tropfen warm waren, Sommerregen eben. Ich sah lachend hoch zum Himmel und drehte mich einmal im Kreis.

Mit den Händen in den Hosentaschen ließ er die Wassertropfen auf seiner Haut herabperlen und beobachtete einige Wassertropfen die an seinem Arm hinunterrannen. Als er ein Lachen aus der Nähe vernahm, drehte er sich in die Richtung der Geräuschquelle und konnte hinter einem kleineren Felsen Gwendolyn erkennen, die ihm Regen herum tanzte. Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben, als er sie beobachtete und sich ihr näherte. Als er über den Felsen kletterte, blieb er ganz oben stehen, verschränkte die Arme vor der Brust und fuhr sich durch die dunklen Haare, die bereits an seiner Schläfe klebten. Als sie anscheinend mit ihrem Sommerregentanz fertig war, klatschte Juan zweimal in die Hände und blickte Gwen regungslos an, ohne seinen Gesichtsausdruck zu verändern. Normalerweise war sein Gesichtausdruck immer misstrauisch oder manchmal auch kühl. Aber jetzt war es einfach nur ein...friedlicher und entspannter Gesichtsausdruck. Friedlich würde es eher genannt werden.

Erschrocken zuckte ich zusammen als ein Klatschen die Ruhe zerriss und drehte mich in die Richtung aus der das Klatschen bekommen war, eine Hand auf meinem Herzen, dass durch den kurzen Schock wie verrückt schlug. Als ich Juan sah, entspannte ich mich wieder etwas. "Herrgott du hast mich zu Tode erschreckt. " sagte ich und wurde etwas rot, denn das war ein eher privater und für mich ziemlich mädchenhafter Moment gewesen, wobei ich mich leicht wegdrehte damit man es nicht erkannte. " Ich dachte bei dem Wetter traut sich keiner aus dem Internat raus. sagte ich und ging ein paar Schritte auf ihn zu.

Juan hob abwehrend seine Hände hoch und blickte dem Mädchen entgegen. Welches Internat? Wir sind hier in Spanien, weit und breit kein Internat zu sehen Er schmunzelte leicht, doch das Schmunzeln verschwand langsam wieder. Wenn es regnet muss man raus gehen, sonst verpasst man das beste. Jetzt fehlt nur noch das Gewitter erwiderte er und blickte kurz hinauf in den Himmel. Das nächste Mal sag ich dir Bescheid, wenn ich dich entdecke wenn du einen deiner Drehwurmtänze aufführst Er blieb oben auf dem Felsen stehen und hielt ihr die Hand hin, falls sie hinauf kommen wollte. So sozial war er dann doch. Damit du das nächste Mal nicht vor Schreck stirbst Er schnitt kurz eine Grimasse und setzte sich anschließend auf die Felsen um hinaus aufs Meer zu schauen. Dass seine Sachen hinter den Felsen lagen und nass wurden, war ihm egal. Er machte sich sowieso wenig aus seinen Sachen. Wasser war schließlich kein Feind vor dem man Angst haben musste.

Juan

"Du weist was ich meine " ich verdrehte die Augen Da hatte jemand heute wohl viel Humor." Und ein Gewitter wäre sicher cool." Ich strich mir eine mitlerweile regennasse Haafsträhne aus der Stirn, nahm seine Hand entgegen und zog mich mithilfe dieser hoch. "Pass auf was du sagst sonst Schupps ich dich die Klippe runter"." sagte ich drohend mit angehobener Augenbraue, doch mein Mundwinkel zuckte leicht was verriet, dass ich das nicht so stark ernst meinte. Ich lies mich neben ihn auf den Felsen plumsen und sah zum Himmel hoch in dem trotz regen manchmal sogar noch die Sonne hervorblitzte. "Und ich empfehle es dir sehr. Denn sonst werde ich dich als Geist heimsuchen und Rache üben." sagte ich während ich meinen Rucksack von meinem Rücken nahm und ihn neben mir absetzte.

Das Regenwasser rann ihm den nackten Rücken herunter, doch er hatte heute ausnahmsweise so gute Laune, dass er sogar ehrlich lächeln konnte. Solange unten drunter tiefes Wasser ist, kann man mich überall runter schubsen Er legte seine Arme locker um seine leicht angewinkelten Beine und fuhr sich kurz durch die nassen, schwarzen Haare. Als Geist? Dann räch dich lieber wenn ich auch tot bin, ich möchte nämlich in meinem Leben einen vernünftigen und langen, ausgedehnten Schlaf haben, ohne dabei gestört zu werden Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben, doch mehr war auf seinem Gesicht nicht zu sehen. Du traust dich also wieder ins Wasser? fragte er und nickte in Richtung Meer. Er klang keinesfalls belustigt oder anders. Er wirkte nur etwas verwundert, schließlich meinte sie sie würde nicht mehr ins Wasser gehen oder hatte sie ihre Meinung geändert? Oder hast du keine Angst mehr vor Wasserschlangen?

Juan

Im Gegensatz zu Juan hatte ich meine Sachen an, was am Ende jedoch keinen großen Unterschied machte, denn Meine Sachen waren mittlerweile durchnässt und klebten ein Mir, doch das war mir ziemlich egal, ich hatte sowieso Einen Bikini darunter. "Gerade deshalb ist es doch eine gute Rache." sagte ich schmunzelnd. als er fragte ob ich mich wieder ins Wasser fragte, wegen der Sache gestern, verzog ich das Gesicht leicht, die Aussage ob ich keine Angst mehr vor den viechern hatte war da wohl eher unnötig, auch wenn es schön wäre, wenn das so einfach ginge. "Nein och finde sie immer noch schrecklich. Aber ich lasse mir von ihnen nicht den Spaß am Meer nehmen. Ich halte mich einfach von der Stelle fern und denke mir 'solange ich es nicht sehe ist es nicht da'". antwortete ich wahrheitsgemäß und sah kurz runter, wobei ich das vor allem weil das Meer wegen dem Wetter tosend und dunkel wirkte nicht konnte, springen könnte ich aber lange gucken nicht.

Dann sollte ich eher verhindern dass du stirbst. Eine lebendige rachsüchtige Gwendolyn ist mir dann lieber als ein Geist, der sich nach Rache sehnt antwortete er nur und folgte ihrem Blick. Deine Logik ist ja schon ziemlich besonders, was die Schlangen angeht erwiderte er ruhig und strich sich kurz über das Kinn, ehe er den Kopf schüttelte und sich auf den Rücken lehnte. Dabei schloss er die Augen, damit er nicht ständig die Wassertropfen in seine dunklen Augen bekam. Solltest du ins Wasser springen wollen, dann pack wenigstens ein paar Kunststücke mit rein murmelte er und öffnete ein Auge, das andere behielt er zu. Er wollte später springen gehen, aber jetzt war er einfach zu faul dafür. Sein Vater hatte ihm früher versucht beizubringen, ja nie auf der faulen Haut zu liegen, was aber nicht wirklich geholfen hatte. Der Portugiese richtete sich wieder auf und warf einen Stein über den Klippenrand hinunter ins Meer, den er mit den Augen verfolgte bis er nicht mehr zu sehen war.

Juan

Ich zuckte mit den schultern als er fertig gesprochen hatte. "Jeder hat seine Logik und ich lass mir den Spaß eben ungern von irgendeiner doofen Angst vermiesen " das war auch der Grund, weshalb mein Kopf gerade zu dem mit der Rache eine Idee ausbeutete, auch wenn es doch etwas tiefer war hier runter. Ich verhinderte es weiterhin runter zu sehen grinste jedoch. " Ich hab eine bessere Idee als Kunststücke" sagte ich und sprach runter wobei ich Juana Hand packte sodass ich ihn mit runter zog und schloss die Augen. Während mir das Adrenalin durch den Körper rauschte. Irgendwann während des Flugs lies ich Juan los und tauchte nachdem ich unten angekommen war wieder auf wobei ich lachte und wartete bis ich Juan an der Oberfläche sah. "Rache ist süß und sehr erfrischend."

Er wollte gerade antworten, als er Gwens Hand in seiner spürte. Wa- fing er an, wurde aber sogleich über die Klippe gezogen. Als Gwen seine Hand losließ, zog er seine Beine an und drehte sich dadurch einmal in der Luft ehe er kopfüber ins Wasser stürzte. Schnell tauchte er wieder auf und schüttelte seinen Kopf erst einmal, ehe er sich das Wasser aus dem Gesicht strich. Pass auf was du sagst oder ich räche mich nochmal, auch wenn wir dann nicht mehr quitt sind Er schmunzelte leicht und überprüfte, ob seine Kette noch dort war wo sie sein sollte. Aber das wäre mir auch ziemlich egal Er musste unwillkürlich grinsen ubd tauchte noch einmal unter. Ob er das Grinsen verbergen wollte oder ob er das aus einem anderen Grund tat, war nicht bekannt und als er wieder auftauchte sagte er auch nichts dazu. Er schwamm nur auf der Stelle herum, in dem er seine Beine bewegte.
Mmh, das hat gut getan. Er legte seinen Kopf in den Nacken und blickte zu den Felsen hinauf, von denen die beiden gesprungen waren.

Juan

Ich grinste immer noch breit ala er meinte ich sole aufpassen. "Versuch es ruhig." war meine Freche, provokante Antwort darauf. Zwar waren meine Sachen jetzt komplett nass doch sehr viel feuchter ala an Land waren sie auch nicht geworden dementsprechend war mir saß schnuppe. "Dann hab ich dir mit meiner Racheaktion sogar einen gefallen getan." sagte ich und tauchte kurz unter, als eine Welle ankam, ehe ich wieder auftauchte. "Wollen wir an Land schwimmen?" fragte ich, da das Meer auch zuenkich unruhig war und auf Dauer war es somit anstrengend nicht weg zu treiben. Ich bemerkte, dass er auch jetzt wieder an seine Kette griff und beschloss ihn zu fragen wo er sie her hatte, wenn wir an Land waren. Als ich nach oben sah, drehte sich mir kurz der Magen, es war höher als ich vermutet hatte und ich fand es gut, dass ich beim springen die Augen zugekniffen hatte.

Der Dunkelhaarige blickte sie nur lange und schweigend an, ehe er ganz langsam seine Augenbrauen hochzog, während seine Mundwinkel ein weiteres Mal nach oben zuckten. Versuchen werde ich es und ich werde Erfolg haben, auch wenn ich warten muss bis ich am Stock durch den Wald humpel. Dann kann ich mir wenigstens sicher sein, dass du vergessen hast dass ich mich noch an dir rächen möchte Er dachte nicht daran, unter zu tauchen und wurde etwas von Gwen weggespült. Wäre vielleicht besser, sonst enden wir beide noch als Fischfutter wenn die nächste große Welle kommt Er hielt nun die Klappe und schwamm vor in Richtung Strand. Als er den Boden unter den Füßen spürte, hörte er auf zu schwimmen und watete nach draußen. Am trockenen Strand angekommen, ließ er sich auf dem Boden nieder und blickte auf seine Arme hinab. Sie waren noch brauner geworden, ebenso sein nackter Oberkörper und seine Beine. Aber das schien bei ihm normal zu sein, denn er begann seine Arme zu reiben und blickte zufrieden drein als seine Haut allmählich wieder den gewohnten Braunton annahm, den er davor auch schon hatte. Anschließend drehte er seinen Kopf Gwen zu und betrachtete sie schweigend.

Juan

Ich zog ebenfalls eine Augenbraue hoch. "Tja, wir werden sehen und die Vorstellung von dir als alten knacker mit stöckchen ist interessant. " ich schwamm hinter ihm und immer noch grinsend zurück an Land und wrang mein Oberteil das sich Boll gewogen hatte aus. " Ich hatte meine Sachen wohl zuerst ausziehen sollen, ich seh wahrscheinlich aus wie einbegossener Pudel." sagte ich und lachte über mich selbst während ich jetzt das Wasser aus meinen Haaren wrang. Man merkte irgendwie dass die Stimmung lockerer war als noch vor zwei tagen. Ich ging langsam wieder zurück Richtung der Klippen, da unsere Sachen da lagen und da mir langsam echt kalt wurde, wogegen das Handtuch und die Jacke in meinem Rucksack helfen würden. "Wo hast du eigentlich deine Kette her. Musst es mir nicht sagenaber die ist echt cool." da ich mittlerweile wusste dass er nicht gerne über sein leben ausgefragt wurde und ich nicht wusste wie viel die Kette ihm genau bedeutete, betonte ich dass er es mir nicht sagen musste.

Die Vorstellung ist realistisch. Ehe du dich versiehst bekommst du noch Falten und verlierst bei jedem Schritt einen Zahn Er schmunzelte leicht, legte sich auf den Rücken und hob seinen Kopf leicht an um sie anschauen zu können. Du siehst nicht anders aus als sonst. Nur eben nass, aber das ist ja Ansichtssache
Als das Mädchen ihn auf seine Kette ansprach, blickte er auf diese hinab und schwieg eine Weile lang, ehe er dann doch den Mund aufmachte. Wir waren früher fast jedes Jahr in Südamerika und mein Vater hat oft Vulkangestein gesammelt und wollte mir damit eine Kette machen. Aber da er ein ziemlicher Idiot war, hat er die Idee ziemlich schnell weggeschmissen und meine Mutter hat den Stein zu einem Zahn verformt, weil ich damals Tierzähne so unglaublich interessant fand. Er zog die Schulter leicht hoch. Die Geschichte ist uninteressant, also vergess sie einfach wieder. Er fuhr sich mit den Fingern kurz über die Stirn und blickte zu Gwen hinüber.

Juan

Grinsend schüttelte ich den Kopf. So bald war das hoffentlich noch nicht. Dass ich normal aussah oder er das immerhin fand ließ mich ihn skeptisch ansehen. Ich fühlte mich nicht unbedingt so aber gut, wenn ich ein SK großes Problem damit hätte wäre ich nicht gesprungengesprungen auch wenn ich mir jetzt den Hintern abfror. Doch bevor ich meine Sachen holte wartete ich noch auf eine Antwort von Juan, die nach einiger Zeit auch kam. "Nett von deiner Mutter dass sie das dann übernommen hat. Was idiotische Väter oder Väter allgemein angeht kenn ich mich jedoch nicht aus." ich hatte nie einen und würde den Kerl mit dem ich verwandt war den ich niemals gesehen hatte auch nicht so nennen. Die Bezeichnung hatte er nicht verdient. Danach lief ich schnell meinen Rucksack holen. Danach ging ich wieder zurück zu Juan, dem wohl nicht kalt war, doch Jungs wurde ja im allgemeinen nicht so schnell kalt und ich hasste Kälte sowieso. Ich zog mein nasses Oberteil aus, setzte mich auf mein Handtuch und zog meine Jacke an, was zwar etwas seltsam aussah mit den shorts aber mir war jetzt wärmer.

Er merkte, dass sie ihn skeptisch anblickte und sah sie seinerseits ruhig an, die Augenbrauen leicht angehoben, kümmerte sich aber nicht lange darum.
Ich hatte noch nie einen vernünftigen Vater der sich um sein Kind wirklich kümmert, also hat es mich nicht wirklich überrascht. Was ist mit deinem Vater? Er richtete sich langsam auf und starrte übers Meer hinweg. Und hiermit fallen wir auch mit ins Klischee. Reden über die Vergangenheit, Eltern oder anderes, was in unserem Leben schief gelaufen ist. Smalltalk wird folgen wenn das Gesprächsthema fehlt und dann wird das Niveau sinken und beim nächsten Treffen wird die erste Frage lauten: "Wie geht es dir?" Er fasste sich kurz an den Kopf und legte sich wieder zurück.
Als Gwen ihre nassen Klamotten anzog, blickte er zu ihr hinüber und schüttelte leicht den Kopf. Ich werde aus dir nicht schlau. Egal was du anziehst du wirst krank werden wenn du noch weiter so rumsitzt und frierst. Die nassen Klamotten sind noch kälter, was du vielleicht nicht merkst.

Juan

Juan schien es was seinen Vater, Erzeuger oder wie man es auch nennen mochte, anging wohl ähnlich zu gehen wie mir, nur dass er ihn eben kannte was es am Ende ja nicht besser machtr. "Meine Ma hat nicht wirklich Glück mit den Männern. Der Typ von dem ich abstamme meinte abhauen zu müssen, als sie schwanger wurde, genau wie der meiner Schwester." ich zuckte mit den schultern um zu zeigen dass ich auch gar nicht mehr über beide Männer erfahren wollte. Bei Juans Worten über Klischees und Smalltalk verzog ich das Gesicht. "Wenn sich das so entwickeln sollte pepp ich die Stimmung einfach auf in dem ich uns wieder die Nächste Klippe runterstoße" sagte ich, was deutlich machte, dass ich nicht hoffte, dass es so lief. Ich mochte Klischees noch weniger als Smalltalk. "Und wenn ich dich jemals fragen sollte, wie es dir geht, schuldige ich dir was. Ich denke nämlich nicht dass das so ablaufen wird."
Die Jacke hatte ich enger um mich geschlungen und als Juan reretr, drehte ich den Kopf zu ihm, der vorhin noch kurz in den Himmel geschaut hatte um zu gucken ob es sich aufklärte. "Na so doof bin ich ja nicht. Innendrinn ist die Jacke trocken und nur in Badehose zu sitzen sieht vielleicht schick aus aber ich glaube auch nicht dass es so gesund ist." ich schnaubte kurz. Meine Jacke war einer dieser Wasserabweisenden Jacken die innendrin einen weicheren Stoff hatte und im Rucksack hatte sie auch so gelegen, dass sie nur außen nass geworden ist. "Am Ende werden wir beide krank weil wir die einzigen verrückten sind dir sich bei dem Wetter raustrauen und dann auch noch in Wasser springen." ich schmunzelte leicht.

Aufmerksam hörte er dem Mädchen zu und legte einen Moment lang seine Hände über seine Augen. Die meisten hier haben ja irgendwelche Probleme in der Vergangenheit gehabt. Da wundert mich das nicht mehr antwortete er knapp und musste schmunzeln, als sie meinte sie würde sich und ihn einfach nochmal die Klippe runter stoßen. Nach dem dritten Mal hätte ich dann keine Lust mehr zum Strand zurück zu schwimmen erwiderte er nur und winkte ab. Wenn du mich das fragen würdest, würde ich wohl nicht darauf antworten. Man merkt es ja selbst, wie einer drauf ist. Wenn ich verhältnismäßig viel rede, bin ich gut gelaunt wenn ich Leute mit Blicken töte und lieber schweige habe ich schlechte Laune Der Portugiese fuhr sich kurz durch die Haare und zog anschließend seine Schultern hoch. Dann werde ich eben krank, an meinem Immunsystem habe ich nichts auszusetzen also würde das keine großen Probleme darstellen. Außerdem sind die anderen nur aus Zucker wenn sie sich nicht vor die Tür trauen. Wenn es regnet ist es doch am besten

Juan
Ich zuckte erneut mit den schultern. "Etwas wird erst besonders wenn es nicht perfekt ist." sagte ich schmunzelnd. Das hatte mir meine Oma früher immer gesagt als sie noch gelebt hat und so brachte ich es auch meine Schwester bei.
Nur die Klippe runterstoßen war auf Dauer wahrscheinlich wirklich langweilig und ich überlegte, wurde ich jedoch unterbrochen als Juan weiter sprach. "Find ich auch, wobei ich von eiskaltem Wetter auch kein Fan bin. Aber Sommerregen oder der erste Schnee, das ist schon etwas was man draußen genießen sollte es bringt einen ja nicht um, die total geschminkten tussen die so schlau sind si dann in den regen zu gehen machen dann aber dem Mädchen aus the ring Konkurrent. " ich grinste kurz, denn es entsprach der Wahrheit. Danach fiel mir auch etwas was das Thema Langeweile und Smalltalk vermeiden betraf ein und ich kramte in meinem rucksack bis ich fand was ich suchte, von dem ich dachte ich hatte es vergessen, einen Regenschirm. Da es windig war und der regen stark brachte der kleine Schirm nicht grade viel gegen den regen doch er war für das was ich vorhatte genau richtig. Ich stand auf und öffnete ihn. "wenn das mit den Klippen langweilig wird macht einfach einer etwas total unerwartetes." sagte ich und fing die ersten Zeilen von Umbrella von Rihanna wobei ich zu Worten wie 'You had my heart, and we'll never be worlds apart' die passenden Gesten machte und mit dem Regenschirm im regen tanzte. Wobei ich es schaffte richtig Provisionell ernst zu bleiben.

Auf Schnee könnte ich verzichten. Mir gefällt so ein Sommergewitter am meisten Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und benutzte diese als Kopfkissen. Geschminkte Mädchen machen sowieso aus jeder Mücke einen Elefanten. Zumindest bei den meisten. Auf die ganze Schminke kann ich ruhig verzichten erwiderte er ruhig und leicht gelangweilt, richtete sich aber wieder auf als Gwen ihren Regenschirm aufspannte und damit herumzuhüpfen begann. Was tust du da? Er hielt sich den Kopf und stand auf. Gwen konnte zwar singen, aber Juan bezweifelte dass es ihr gut ging. Gwen? Alles in Ordnung? Er legte seine Stirn in Falten und versteckte seine Hände in den Taschen seiner Badehose. Ist ja sehr freundlich von dir, mich unter deinen Regenschirm zu lassen aber ich bezweifle jetzt im Moment, dass es dor gut geht

Juan

Ob es mir gut ging wusste ich gerade nicht so recht, ich fühlte mich als hätte ich ein paar Cocktails an der standbar zu vi getrunken und das obwohl ich da heute noch nicht einmal gewesen war, doch trotzdem sang ich weiter es machte grade echt Spaß auch wenn das ganze gedrehe langsam dafür sorgte, dass mir sxhwindelig wurde. "Its raining, raining, oh baby its raining raining, come iin to me, come iin to me." trällerte ich mich Bühnenreif bis zum Ende durch und lachte. "Klar mir gehts super. Ich hatte nur gerade Lust auf eine Performance".
Ich bekam jetzt wo ich stillstand ziemliches Zähne klappern und mir war doch irgendwie kälter als ich dachte. Außerdem drehte sich der Boden irgendwie immer noch ein wenig. 'Huch nun ein wenig schwindelig vom drehen." versuchte ich überzeugend zu klingen, sehr wahrscheinlich war ich auch etwas ünterkühlt ich war einfach nicht für kälte gemacht doch in diesen Moment fühlte ich mich unpassend euphorisch.

Skeptisch und misstrauisch trat Juan an sie heran und legte eine Hand an ihre Stirn, als sie mit ihrer Performance fertig war. Aber natürlich erwiderte er ironisch. Deswegen hüpfst du auch hier herum als ständest du unter dem Einfluss von Drogen.
Er beugte sich vor und warf sie sich kurzerhand über die Schulter, wobei er zwar aufpasste dass sie sich nicht wehtat, aber es war auf keinen Fall ein klischeehaftes Herumtragen. Ef sammelte ihre und seine Sachen ein und lief nur mit der Badehose bekleidet in Richtung Hotel. Das du so schnell krank wirst hätte ich nicht erwartet gab er seufzend zu und merkte, dass er automatisch alles angespannt hatte, als er sich Gwen über die Schulter geworfen hatte. Deine Jacke erfüllt ja auch nicht wirklich ihren Zweck. Es macht keinen Sinn noch länger draußen bleiben, es sei denn du möchtest zur Eisstatue werden. Dann lass ich dich aber draußen alleine herumhüpfen Er blieb kurz stehen um sich seine Schuhe im Stehen anzuziehen. In welchem Zimmer lebst du? fragte er sie und stieß die Hoteltür auf.

Juan

Ich schnaubte empört. Ich fand ich hüpfte gar nicht so viel herum, doch meine Selbsteinschätzung war in meinem zustand wahrscheinlich nicht die beste, das wollte ich jedoch nicht einsehen. "Hey! rief ich, als er mich sich über die Schulter warf wobei mir etwas svhwindelig wurde durch den Schwung. "Ich bin doch kein Mehlsack! und ich bin nicht..." ich wurde von mir selbst unterbrochen als ich heftig niesen musste. krank... Nur ein wenig unter kühlt vielleicht." ich schnaubte als meine Proteste nicht erhört wurden und stemmte mich, Bauchmuskel sei dank. So weit hoch dass ich Juan ansehen konnte. "Zimmer 1. ich kann auch selbst laufen." protestierte ich und strampelte leicht mit den Beinen um zu demonstrieren dass ich zwei gesunde Beine hatte, wobei ich beim sprechen versuchte nicht mit den Zähnen zu klappern ich hatte gerade wirklich schrecklichen Schüttelfrost.

Er hielt kurz an um kurz aufzulachen, währender seinen Kopf Gwen zu drehte. Das war der beste Witz den ich heute gehört habe, wirklich. Es kann zwar sein, dass du kein Mehlsack bist, aber krank bist du auf jeden Fall. Du hörst nämlich nicht auf zu zittern. Trotz des Herumgestrampels lief Juan weiter die Treppe des Hotels hinauf. Daran zweifel ich auch nicht, aber theoretisch könnte ich dich jetzt einfach hier auf der Treppe stehen lassen und du würdest umkippen wenn dir noch immer schwindlig ist. Außerdem musst du dir warme Sachen anziehen und ich bin mir nicht sicher, ob du das machen würdest wenn dich niemand dazu zwingt. Schließlich bist du ja deiner Meinung nach Kerngesund. Er ließ eine Hand los um ihren Rucksack zu schütteln. Wo ist der Schlüssel? fragte er und stand nun vor Zimmer 1. Oder ist deine Zimmergenossin da? Er drückte die Klinke nach unten und da Mariella anwesend war, konnte er auch die Tür öffnen und eintreten.

Tbc: Zimmer 1