Die Bucht

Es war eigentlich keiner da, hoffte ich. Doch dem war nicht so. Es waren meistens Familien aus unserem Hotel, doch es war besser als jemand aus meiner Schule. Ich hörte fließendes Spanisch, ein wenig Englisch und auch Deutsch. Ich würde mich von Strand fern halten und kletterte daher einfach auf einen Felsvorsprung.

Wie immer wollte sie neue Leute kennen lernen, wollte mal jemanden finden mit dem sie sich verstand und so stapft die 14 jährige durch die Gegend und blickt sich ein wenig um, dabei erkannte sie einen Jungen welcher mit ihr in die Schule geht und meint danach, freundlich und sanft, zu dem Jungen: Hey, du kommt auch vom Internat, oder? fragt sie lächelnd und streicht sich ein wenig durch die Haare oder besser gesagt ihre Perücke.

Ich saß auf meinem Felsen und starrte auf die Wellen, als erst ein Mädchen hoch kam, danach ein Junge. Traurigerweise stammten sie von meiner Schule. Yeey! Ich blickte zu ihr hoch und meinte: "Ja, ich bin Lucas." Ich klang dabei sogar freundlich, obwohl ich eigentlich liber alleine gewesen wäre. Das Mädchen wirkte nett und ich konnte sowieso niemanden abweisen. So nickte ich auch Jaden zu als er sich an meine andere Seite setzte. "Und tolle Klassenfahrt, nicht?", fragte ich die beiden und versuchte die Spannung zu überspielen. Ich hatte das Gefühl, dass sich die beiden kannten.

Sie blickt zu dem Jungen hinüber und legt den Kopf etwas schief, Jaden war auch hier, doch der Typ konnte sie ja bekannter maßen nicht ausstehen, was sie auch nicht stört. Sie hatte eben ein Problem damit wenn man sagt das sie den Keebs überleben würde aber ihre Schwester es nie geschafft hätte, irgendwie ist das Ganze mehr als Traurig, aber was soll man machen?
Nun ja, ich hatte keinen guten Start, aber Spanien ist recht schön, finde ich zumindest meint sie lächelnd und blickt zu Lucas hinüber Und wie findest du es bisher? auch Jaden war mit einbezogen in diese Frage, aber es war ihr egal ob er antwortet oder nicht.

Das Mädchen schein einen schlechten Start gehabt zu haben. Ganz natürlich legte ich meinen Arm um sie und lächelte. "Was ist denn passiert?", fragte ich das Mädchen und indirekt auch Jaden, dem es irgendwie immer beschissen ging. Wenn ich ihn so ansah dachte ich an einen geprügelten Hund, fragt mich nicht warum. Bei Sara war das anders. Sie war mir im Flieger schon aufgefallen, sie strahlte mehr Freunde und Freundlichkeit aus. "Spanien erinnert mich ein bisschen an zuhause...", meinte ich und schaute auf's Meer als könnte ich in der Ferne die griechische Küste sehen. Als Jaden fragte ob wir noch schwimmen gehen würden überlegte ich kurz. Es würde mich schon reizen. "Ja, ich denke schon...", antwortete ich lächelnd und blickte über die Schulter zu dem dunkelhaarigen Jungen.

Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen blickt sie zu Lucas, dem es hier anscheinend gefällt. Sie war leicht überrascht, dass er einen Arm kurz um sie legt, wobei sie weiter aufs Meer blickt. Ich hatte eine lange Diskussion mit meiner Mutter, danach noch einen schönen Klinsch mit Ashley und ja, mehr gibt es kaum was sie blickt danach zu Jaden, sie schüttelt aber den Kopf: Ihr könnt gerne gehen, ich bleibe hier sie wollte nicht ins Wasser, denn dort müsste sie ihre Perücke abziehen und sie wollte nicht das jeder mitbekommt das sie krank ist.

Ich stand lächelnd auf und wollte Sara sitzen lassen, wenn sie es so wollte. Doch Jaden war hartnäckiger als ich. Er zerrte Sara einfach mit. Ich zuckte lediglich die Achseln als sie an mir vorbei gingen und folgte ihnen dann an den Strand hinunter. Lediglich fremde Gesichter, bis auf die Rücken meiner beiden Mitschüler. Als wir unten waren warf ich meine Tasche neben die der beiden anderen zog mich bis auf meine Badehose aus und dackelte zum Meer. "Kommt schon, das Wasser ist voll warm!", rief ich den beiden zu.

Ich ließ mich mitziehen und stand dann unten am Wasser, die Tatsache das Jaden meine Hand hatte ließ ich außen vor, ich war zu erstaunt drüber, das der sonst so kühle und distanzierte Junge auch mal nett zu jemandem wie mit sein kann. Ich gehe mit den Füßen rein, okay meint sie lächelnd und blickt zu Jaden hoch, wobei ihr erst jetzt auffiel, das Lucas schon im Wasser war. Sie selbst zog sich langsam die Schuhe aus, wobei sie sich au den Boden setzt, ihr Gleichgewicht war wirklich nicht das Beste. Anschließend ging sie langsam bis zu den Knöcheln ins Wasser rein, welches für ihren Geschmack etwas zu kalt ist.

Als Jaden mich mit Wasser bespritzte torkelte ich erst ein wenig herum und lachte dann auf. Um mich zu verteidigen tauchte ich ihn einfach und zog ihn dann wieder hoch. Als er fragte ob wir weiter schwimmen sollten schüttelte ich den Kopf und deutete richtung Strand. Wir waren schon sehr weit weg und Sara gammelte gerade alleine dort. "Lass uns zurück gehen... wir können Sara nicht alleine lassen...", meinte ich leise und lächelte als ich umdrehte und zurück schwamm. Schwimmen mochte ich, das konnte ich gut.

Sie beobachtet die beiden und sah danach ins Wasser, wo sie am Strand eine kleine Muschel fand, welche sie aufnahm und sie leicht ins Licht hält, wobei sie in allen möglichen Farben schimmert. Sie hatte daheim keine Muscheln. Zuvor war sie noch nie wirklich am Meer gewesen, da die Therapie und alles immer zu teuer war und dazu jammern ihre Elten immer wieder rum, dass sie einen Flug nicht schaffen würde, aber jetzt stand sie hier, am Meer in Spanien. Mit einem zarten Lächeln auf den weichen Lippen beobachtet sie die beiden Jungs, welche im Wasser rum spritzen, wie gerne sie auch rein gegangen wäre. Aber neben der Sache mit der Perücke war auch noch ihr ausgemergelter Körper, den sie selbst nicht sehen wollte.

#Klassenfahrt
με: Orion & Sara
Tbc: Hotelzimmer 21
Bucht (T)

Als ich am Strand ankam war das erste was ich tat mir die Haare zu trocknen. Ich wollte mich nicht erkälten. Jaden und Sara saßen ein wenig abseits in der Hocke und sammelten Muscheln. Zumindest sah es für mich auf die Ferne so aus. Die Bucht, die vorher voll gewesen war, leerte sich langsam, da die Kinder müde wurden und ihre Eltern sie nach hause brachten. Ich hatte vor zurück auf mein Zimmer zu gehen und mich mit Fabian zu unterhalten. Wir hatten zwar bereits eine Nacht in dem Zimmer verbracht, aber wirklich kennen taten wir uns nicht. Das wollte ich ändern. "Hey, Jaden, Sara! Ich gehe zurück ins Hotel!", rief ich den beiden über das Rauschen des Meeres zu und winkte während ich ging.

Mit einem leichten Lächeln blickt sie zu Jaden, der vor ihr in der Hocke saß. Ruhig hält sie ihm die Orang/weiß gefärbte Muschel hin, währen sie ihn begeistert ansah. Ich war noch nie am Meer, für mich ist eigentlich vieles was besonderes sie lächelt leicht als er ihr eine Strähne aus dem Gesicht streicht und blickt ihm kurz in die Augen, wozu sie das erste mal nicht nach oben sehen musste, sondern eher ein wenig nach unten und schon fast Eben.
Als Lucas winkt dreht sie den Kopf zu ihm und lächelt freundlich: Okay, man sieht sich! meint sie lächelnd und blickt danach zurück zu Jaden. Das sie nun allein mit ihm hier war verunsichert sie und zwar in dem Sinne ob er wieder so werden würde wie am Anfang, als sie noch neu an der Schule war.

Sie sah das der Dunkelhaarige zusammen zuckt und erstarrt. Sie wusste nicht, was Lucas falsch gemacht hat, schon allein weil er eigentlich ein freundlicher Mensch war und sie solche Menschen besonders mag.
Ja, es war alles immer recht teuer und auch deshalb wollte meine Familie nie weg. Dazu meinten sie ich würde das gesundheitlich nicht schaffen sie schüttelt leicht den Kopf und blickt zu Orion hinüber, der aus dem Wasser ging und sich hin setzt, ihr nebenbei deutet das sie sich neben ihn setzen kann und genau dies tat sie auch. Ruhig zog sie die Knie an und legt den Kopf ein wenig auf diesen ab. Schon okay, ich bin es nur nicht gewohnt das man mich mal normal behandelt und das tust du ja Gott sei dank auch sie lächelt ihn dankend an, denn sie wusste es zu schätzen, wenn man sie normal behandelt und genau das sollte er auch wissen.
Es muss dir also nicht leid tun, es ist schon okay sie hebt den Blick und sah ihm in die Augen während sie mit einer anderen Muschel weiter spielt, sie hatte zwei gefunden, nur die eine war einfach nur schwarz, dadurch fand sie diese ein wenig langweiliger.

Normal ist für mich das man auch mal etwas lauter wird, das man nicht immer nur de Lieben nd netten mir Gegenüber spielt obwohl man mich gar nicht in der Nähe haben will meint sie leise und legt so ihre Sicht von einer "normalen Behandlung" nieder. Aber jeder definiert die Normalität ganz anders, ich weiß auch nicht was für dich normal ist meint sie ganz leise und blickt weiter zu dem Jungen hoch. Ihr viel erst auf, das er recht mager wirkt, aber das war sie selbst auch, das kam bei ihr aber von der Chemo, welchen Grund es bei ihm hat wusste sie ja nicht und deshalb war sie ganz leise.
Ich glaube ich mache mit ein Armband draus, das ist ein wenig einfacher und Knüpfen kann ich meint sie lächelnd und blickt dann raus aufs Meer, bis sie ihren Namen hört und ihn leicht anlächelt: Ja? sie sah eben wieder zu ihm hoch. Man sah das ihm etwas auf der Seele lag und so wartet sie geduldig ab. Geduld wa etwas sie hatte und das konnte manwirklich als eine gute Stärke sehen.

Sie blickt zu ihm und wollte schon fragen, wie sie ihn nennen soll und lächelt dann freundlich. Orion also? Okay, wenn du es so willst nenne ich dich so mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen blickt sie zu ihm und beobachtet ihn ein wenig, man merkt, dass es ihm bei der ganzen Sache hier nicht sonderlich gut ging, irgendwas nagt an ihm und sie versucht leise zu sein und zu warten, bis er es erzählen würde. Sie wusste nicht, wie sie mit ihm umgehen sollte und deshalb wartet sie ein wenig.
Jeh nachdem ob ich es gut hin bekommemeint sie lächelnd und blickt weiter zu ihm hoch, wie er sie mustert und es stört sie nicht, sie war Blicke gewöhnt. Geduldig wartet sie, als er wieder ihren Namen sagt und blickt weiter zu ihm hoch, jeden anderen hätte sie in den Arm genommen, mit ihrer herzlichen Art, aber sie hatte Angst ihm zu nahe zu kommen. Ruhig und leicht legt sie eine Hand auf das Handtuch, dabei streift sie kurz und ungewollt seinen Oberarm, wobei sie gleich entschuldigend zu ihm sah.

Sie lächelte. Noch. Mit einem vorsichtigen Lächeln blickt sie zu ihm und hört ihm zu. Es war einer der Momente, in denen ihre eigenen Probleme mal weg waren. Weit weg.
Langsam und vorsichtig legt sie seine Hand auf die seine, als er sich in den Sand krallt. Irgendwie wollte sie ihm helfen, sie wusste aber nicht wie. Sie hatte noch nie mit jemandem zu tun gehabt der so etwas durch gemacht hat. Sie wusste nicht was sie sagen soll und so streicht sie nur leicht über seinen Handrücken. Das es ihm zusetzt über das alles zu reden merkt man und sie konnte nicht anders, als sanft die Arme um in zu legen, als er zu ihr sah. Ich behalte es für mich meint sie ganz leise und lässt ihn dann wieder los. Sanft und vorsichtig blickt sie zu ihm hoch. Kann ich was machen um dich irgendwie abzulenken? fragt sie leise. Ich kann mir vorstellen wie schlimm es ist über alles zu reden meint sie noch dazu, mit ihrer warmen, ruhigen und sanften Stimme. Sie war schon immer vorsichtig gewesen, aber im Moment behandelt sie den Jungen wie ein Stück Porzellan.

Sie konnte durchatmen, er stieß sie nicht weh und genau deshalb konnte sie wieder lächeln. Sie versucht immer ein wenig etwas gutes in einer Situation zu finden, aber wenn sie ganz ehrlich ist, fand sie gerade gar nichts an Orions Vergangenheit das sie für Gut beheißen konnte, schon allein weil jeder in seiner sogenannten Familie die gemeinsten Menschen waren.
Du brauchst dich nicht zu bedanken meint sie danach ganz leise und meint dann ruhig: Bin ich, solange du mich brauchst bin ich da sie lächelte leicht und streicht im sehr sanft über den Kopf, der an ihrem Schlüsselbein lag und streicht ihm vorsichtig die Nassen Haare glatt. Sollen wir ins Hotel? Deine Haut ist so kalt meint sie leise und streicht vorsichtig über seinen Rücken, wobei sie immer wieder leicht über seinen Nacken streicht.
Ich würde dir im Hotel einen Tee holen und dann könntest du dich ein wenig aufwärmen meint sie ganz leise.

Sie blickt zu ihm und hört nicht auf über seinen Rücken zu streichen. Sie versucht ihm einfach zu zeigen, das sie ab heute da sein wird, wenn er jemanden braucht. Sie würde ab heute eine Konstante in seinem Leben darstellen.
Das trocknet wieder meint sie lächelnd und sah zu ihm, ließ sich hoch ziehen und meint danach ganz ruhig: Hör auf dich die ganze Zeit zu Entschuldigen, du machst nichts Falsch, deshalb gibt es keinen Grund dich zu entschuldigen stellt sie kurz klar, bevor sie ihn ansah, das er sich nicht dazu überwinden konnte ihre Hand zu nehmen griff sie vorsichtig nach der seien und verwob ihre Finger mit sen seinen. Was magst du für eine Teesorte? fragt sie lächelnd uns streicht mit dem Daumen vorsichtig über seinen.

Yvonne
cf Eisdiele

Nachdem Joshy einfach wieder verschwunden war, hatte Noah beschlossen sich etwas zurück zu ziehen und sich das Meer anzusehen. Er hoffte, dass hier bei der Bucht etwas weniger los war als in der Innenstadt wo ihn andauernd jemand anrempelte. Glücklicherweise waren auch nur wenige Menschen hier und Noah ließ sich nicht allzu weit entfernt vom Wasser am Strand nieder. Der Blondhaarige störte sich nicht daran, dass er nicht mal ein Handtuch mitgenommen hatte. Er ließ seinen Blick einfach verträumt über das Meer schweifen.

Mit einem leichten und schon fast glücklichen Lächeln lief sie durch das Wasser, ihre Sandalen hat sie in der Hand und ihre lange Hose - da es so spät richtig abkühlt - war unten inzwischen nass aber sie stört es nicht. Seit ihr Bruder verschunden ist, gab sie nicht mehr viel auf sich selbst, auch weil sie gelernt hat auf sich selbst zu achten und wie man eben auch auf sch selbst aufpasst. Vielleicht auch deshalb hat die Blonde deutlich an Selbstvertrauen gewonnen, sie hat schon fast mal Lust neue Leute kennen zu lernen. Irgendwann zieht sie einen Lolly aus ihrer Tasche, packt ihn aus und steckt ihn sich in den Mud, wobei sie einen Jungen - er ist neu auf dem Internat - sieht und auf ihn zugeht, ihn aber noch nicht anspricht sondern sich mit einer Armlänge Abstand neben ihn setzt und au das Meer blickt, sucht, was er hier so interessant fand.

Yvonne

Überrascht kam Noah wieder aus seiner Starre heraus und blinzelte verwirrt, als er endlcih bemerkte, dass sich plötzlich ein Mädchen neben ihn gesetzt hatte. Er drehte den Kopf zu ihr und bemerkte, dass es sogar eines der Mädchen aus seiner Klasse war. Ein paar Gesichter hatte er sich immerhin schon gemerkt in dieser einen Woche, auch wenn er bisher mit so gut wie Niemandem Kontakt gehabt hatte. Sie sagte nichts und Noah sah sie nur kurz an, ehe er den Blick wieder auf das Wasser richtete. Im Blickwinkel musterte er allerdings ihre nasse Hose, ehe er sie dann doch wieder ansah. "Ähm.. hey", meinte er schließlich leicht verlegen, damit dieses Anstarren nicht zu komisch wurde, auch wenn ihr Blick auf das Meer gerichtet war.

Yvonne

Noah erwiderte Yvonnes dauerhaftes Lächeln. Es ermunterte ihn etwas und er fragte sich warum bisher jeder, den er hier sah, so zufrieden wirkte. Der Blondhaarige fuhr sich bei ihrer Frage verwundert durchs Haar. "Ernsthaft?", fragte er amüsiert und grinste kurz. "Wenn du möchtest, klar darfst du. Immerhin bist du die Erste die höflich frägt, statt es einfach zu tun", antwortete er. Seine Haare waren nämlich tatsächlich so flauschig wie sie aussahen, aber diese Frage hatte ihm trotzdem noch keiner gestellt. Dann nickte er und sah sie entschuldigend an. "Ja stimmt, aber deinen Namen weis ich leider nicht mehr, sorry." Es war einfach schwierig sich gleich die Namen einer ganzen Klasse zu merken, vorallem, wenn man so zerstreut war wie Noah.

Yvonne

Noah ließ sich widerstandslos durch die Haare wuscheln. "Freut mich Yvi", meinte er ehrlich und lächelte schüchtern. Er beobachtete wie sie ihre Haare zusammenband und einen kleinen Krebs neben sich vertrieb. Er blickte dem Tierchen nach und richtete den Blick dann wieder verträumt aufs Wasser das in der Sonne etwas glitzerte. "Und? Wie gefällt dir die Klassenfahrt bisher so?", versuchte er das Mädchen neben sich in ein Gespräch zu verwickeln. Es war vielleicht nicht das interessanteste Thema, aber die erste und naheliegendste Frage die ihm jetzt einfiel.

Sie lächelt leicht und blickt weiter zu dem Blonden, der irgendwie so wirkt als wäre er gerade aufgestanden, was eher niedlich rüber kam, aber sie weiß nicht ob das so sein soll - wahrscheinlich nicht denn Männer hassen es ja niedlich genannt zu werden.
Ich mag es hier, es wirkt so angenehm und warm, man kann raus gehen und ich lerne endlich mal neue Menschen kennen erklärt sie lächelnd und sah danach dem Krebs nach, der ins Wasser verschwand und immer weiter auf den Wellen ritt, es sah süß aus. und dir? fragt sie dann einfach, wobei sie mit ihren Haaren spielt und ihn danach neugierig anblickt: Hast du ein Lieblingstier? Eine Lieblingsfarbe?

Yvonne

Entspannt lehnte sich Noah zurück, stützte sich mit den Händen im weichen Sand ab und schielte zu Yvi hinüber während er ihr zuhörte. Irgendwie hörte sich ihre Erklärung niedlich an und er nickte zustimmend. "Ja, ich finds auch schön hier. Irgendwie ist hier auch das erste mal, dass ich überhaupt mal Kontakt mit Leuten aus dem Internat bekomme", meinte er und blickte betreten zu Boden. Man sah ihm an, dass er wirklich froh darüber war, dass sich überhaupt mal Jemand für ihn interessierte. Trotzdem überrumpelten ihn ihre nächsten Fragen etwas, vor allem da dieses plötzliche Ausfragen nicht unbedingt die Norm in einem normalen Gespräch war. "Ähm, ähh..", stammelte Noah nicht gerade intelligent vor sich hin und blickte Yvonne irritiert an. "Ich weiß nicht. Eigentlich mag ich so ziemlich alle Tiere und was Farben angeht.. eigentlich auch", grübelte der Blondhaarige vor sich hin. "Wow, das klingt echt schrecklich unentschieden und langweilig!" bemerkte er plötzlich und schlug sich die Hand vors Gesicht.

Sie lächelt leicht und als er so betreten zu Boden blickt, kann sie nicht anders als ihn einfach zu umarmen, schon allein weil sie es nicht mag wenn Leute so betreten und traurig aussehen, vielleicht auch weil sie ihn mit seiner scheuen Art einfach nur goldig findet
Du ist nicht langweilig, nur flexibel meint sie als sie ihn dann wieder los lässt und grinst ihn frech an, was wieder einmal typisch Yvonne ist. Anschließend stupst sie ihm in die Seite und beobachtet ihn nebenher ein wenig, sie saß jetzt eigentlich direkt neben ihn, sie stört es nicht und wenn es ihn stört kann er ja auch das weite suchen. Hast du hier schon sonst Leute kennen gelernt? Kommst du mit den Leuten auf deinem Zimmer klar? Hat dir schon mal jemand gesagt das deine Augen wirklich Hammer sind?

Yvonne

Noah machte sich gerade schon Gedanken darüber, ob er seine neue Bekanntschaft vermutlich gerade durch seine seltsame Art vertrieb, als er überraschenderweise von ihr umarmt wurde. Ziemlich überfordert mit so viel unerwarteter Freundlichkeit und Offenheit tätschelte Noah einfach kurz ihren Rücken, ehe sie ihn wieder losließ und ihn fröhlich grinsend anstupste. Noah räusperte sich kurz und ein fröhliches Lächeln erschien auf seinen Lippen. Yvi schien wirklich nett zu sein und das freute ihn gerade wirklich, hatte er ja schon Angst gehabt hier nie Freunde zu finden. "So kann man das wohl auch sagen", stimmte er ihr grinsend zu. Es fiel ihm gar nicht so richtig auf, dass sie jetzt auch direkt neben ihm saß, aber es machte ihm auch nichts aus, nur ihre Fragerei fand er etwas seltsam. "Wow, hältst du momentan einen Weltrekord im Fragen stellen oder sowas?", fragte er und schüttelte dann den Kopf. "Außer dir habe ich bisher nur noch einen anderen Jungen aus dem Internat kennen gelernt und die Leute aus meinem Zimmer kenne ich bisher leider noch gar nicht richtig. Ich hoffe nur, dass sie mit mir klar kommen..", erklärte er kleinlaut und sah die Blondhaarige dann überrascht an. "Oh, findest du?", fragte er und lächelte sie sanft an. "Naja, es sind eben..Augen! Aber dankeschön."

Sie lächelt leicht und antwortet auf seine Frage: Ich will nicht das es Still wird, ich hab dann immer das Gefühl, als wäre ich langweilig. Dazu denke ich dann an meine Familie, was ich auch nicht will zählt sie ruhig auf und beobachtet danach Noah, der sich nach hinten gelehnt hat. Wenige Minuten darauf legt sie sich etwas hin, in den Sand und verwendet ihre Jacke als Kissen, worauf sie ihren Kopf bettet und weiter zu ihm hoch blickt. Ich mag blaue Augen meint sie dann leicht lächelnd und beobachtet Noah weiterhin aus dem Augenwinkel, aber sie genoss noch die letzten Sonnenstrahlen, welche leicht auf ihre Haut schienen, auch wenn die Sonne bald verschwinden wird. So, jetzt musst du aber das Gespräch aufrecht erhalten, wenn ich dich schon nicht ausfragen soll musst du kreativ werden meint sie lachend und nimmt dann eine der kleinen Krebse in die Hand, wobei sie ihn ansieht und anschließend setzt sie ihn Noah auf die Schulter, da er nur recht kleine Klammern vorne hat, würde er ihm auch nicht weh tun.

Yvonne

"Also erstens mal bist du bisher alles andere als langweilig und zweitens kannst du mich ruhig ausfragen, wenn du magst.", meinte Noah schnell, da er nicht wollte, dass sie ihren Kommentar von eben falsch auffaste. "Das macht mir zumindest in den meisten Fällen nichts aus. Ich bin es eben nur nicht so gewohnt." Noah blickte zu Yvi hinunter und musterte sie aus großen Augen, da sie eigentlich wirklich recht hübsch aussah. Dann schielte er zu dem kleinen Krebs hinauf und grinste leicht vor sich hin, da die Bewegungen des Tieres ihn etwas kitzelten. Bevor das kleine Tier aber herunterfallen konnte, hob Noah es sich sanft von der Schulter, betrachtete es eine Weile auf seiner Handinnenfläche und setzte das Tierchen schließlich vorsichtig im Sand neben sich ab. "Na gut, dann mach ich eben mit Ausfragen weiter", schlug er vor, als Yvi etwas Kreativität verlangte. "Natürlich nur, wenn es okay ist", fügte er schnell hinzu. "Du meintest du denkst dann an deine Familie. Warum das, vermisst du sie?", fragte er ziemlich neugierig und setzte sich im Schneidersitz neben sie, so dass er sie mühelos ansehen konnte. Er unterdrückte ein Gähnen und stellte schließlich die nächste Frage. "Achja und wie kamst du auf das Tattoo?", fragte er frech, ehe er auf ihr Handgelenk zeigte, wo das Wort "Freedom" stand. "Ist ziemlich cool." Noah kam sich hier wirklich etwas wie bei einem Interview vor und der Gedanke ließ ihn seltsam vor sich hin grinsen.

Sie lächelt leicht und blickt anschließend zu dem Jungen hoch, da sie ja noch immer im Sand lag und sich nicht wirklich bewegen wollte. Mein Bruder ist vor kurzem vom Internat gegangen, zurück zu meiner Mam, die in Berlin lebt und dort eben allein ist. Sie ist nicht mehr zurechtgekommen, weil sie kein Geld hatte, mein älterer Bruder ist immer arbeiten gegangen und sie hat auf mich aufgepasst erzählt sie kurz und lächelt ganz leicht zu Noah. Und ja, ich vermisse sie einfach, ich will einfach mal wieder jemanden bei mir haben, der mich in den Arm nimmt und bei dem ich einfach sein kann wer ich eben sein will, was gar nicht so leicht ist an einer Schule voller Verrückter meint sie lächelnd und schnappt sich Noahs Hand, mit der sie beginnt zu spielen und sie dann doch wieder los lässt, sie wollte einfach ein wenig etwas zu tun haben.
Ich liebe meine Freiheit, die Vögel und alles was ich haben will meint sie lächelnd und stupst ihm leicht gegen das Knie. Freiheit ist für mich ein sehr wichtiges Gut, das ich nicht her geben will und auch deshalb hab ich es am Handgelenk um daran zu denken, das ich frei geboren bin erklärt sie einfach weiter und stupst ihm danach gegen seine Wade.

Yvonne

So eine ausführliche Antwort hatte Noah gar nicht erwartet und er bewunderte Yvi irgendwie dafür, dass sie so offen über ihre Familie und ihre Vergangenheit plaudern konnte. Außerdem freute er sich, dass sie ihm scheinbar vertraute. "Oh, verstehe. Das ist jetzt bestimmt etwas komisch, wenn dein Bruder nicht mehr da ist, oder? Wie ist es denn so in Berlin zu leben?" Verwundert sah Noah ihr zu wie sie wie ein kleines Kind mit seiner Hand spielte. "Was denn, sind die Leute auf dem Internat etwa wirklich so verrückt?", fragte er dabei ganz entgeistert, da er ihren Satz mal wieder etwas zu ernst nahm. Er kannte hier ja noch Niemanden, aber der Gedanke nicht einmal der sein zu können, der man sein wollte, klang irgendwie beängstigend für den naiven Jungen.
Er grinse leicht, als Yvi ihn immer wieder anstupste. "Schöner Grund für ein Tattoo", meinte er verträumt. "Das klingt aber jetzt als wärst du gerne ein freier Vogel, dürftest dir aber keine Flügel wachsen lassen", fand Noah, grinste schief und stupste dann einfach mal zurück, traf dabei allerdings Yvonnes Knie, da er ihre Wade knapp verfehlte.

Sie lächelt ihn ganz leicht an und schnappt sich danach wieder seine Hand, wobei sie mit seinen Armbändern spielt und sie langsam zählt, entwirrt und wieder zählt, womit sie auch während dem Sprechen weiter macht. Berlin ist schön, aber eben eine Großstadt, da interessiert keinen was der Mensch nebenan gerade so treibt antwortet sie ihm und vergleicht seine Hand mit der ihren, welche eigentlich fast gleich groß sind, nur ungefähr einen cm kleiner ist ihre Hand.
Nun ja, die Mädchen die ich bisher so kennen gelernt habe schon, sie waren auch alle richtig anstrengend und nervig, sie mochten mich glaub ich nicht und irgendwie will ich immer das jeder mich mag, was aber nicht klappt, weil viele gegen genau so was was haben dabei hält sie seine Hand kurz hoch, bevor sie weiter mit seinen Fingern spielt.
Ich fühle mich auch so, aber momentan geht es mir eher so, als wären meine Flügel gebrochen erklärt sie ruhig und spielt danach mit seinen einzelnen Fingern. Ich will einfach mal jemanden kennen lernen der mich so akzeptiert und mich nicht zwingt mich so zu verbiegen, bis ich breche

Yvonne

"Typisch Großstadt", kommentierte Noah und beobachtete amüsiert Yvonnes Verhalten. "Brauchst du Beschäftigung?", fragte er neckend als sie so mit seinen Händen spielte. Sie erinnerte ihn ein wenig an ein kleines, überdrehtes Kind, aber das machte sie ziemlich sympathisch, wie er fand. "Wow, jetzt machst du mir irgendwie Angst. Hoffentlich sind nicht alle an der Schule so", meinte der Blondhaarige und sah Yvi mitfühlend an. "Oh, das klingt ja auch ganz nach mir, also mach dir nichts draus, ich bekomme es auch andauernd hin, dass man mich nicht mag oder seltsam findet oder was weiß ich was", versuchte er sie etwas zu trösten. "Aber ehrlich gesagt frag ich mich wie man dich nicht mögen kann und ich kenne dich gerade mal seit ein paar Minuten..", nuschelte Noah dann in seinen imaginären Bart hinein. Er starrte auf seine und Yvis Hände und hörte ihr weiter zu. Sie war wirklich ehrlich, was Noah als ziemlich selten empfand. "Kann ich gut verstehen, so Jemanden zu finden ist immer schwer und sich zu verbiegen bringt einem gar nichts, weil man irgendwann dann selbst nicht mehr wer man eigentlich ist." Noah seufzte leise, da das Gespräch ihn irgendwie nachdenklich stimmte. Er zog die Beine etwas an und legte seinen verwuschelten Kopf darauf ab, sah Yvi aber trotzdem wieder weiter an.

Ich brauch keine, immerhin hab ich deine Hand meint sie lachend und spielt weiter mit dieser, wobei sie seine Finger leicht verknotet, natürlich ohne ihm weh zu tun, danach nimmt sie seinen Daumen und tippt damit gegen seinen kleinen Finger.
Ich glaub nicht, immerhin kenne ich auch um Weiten nicht alle, deshalb kann ich dir da wahrscheinlich kein super Bild machen wieder lacht sie leise und fröhlich, bevor sie wieder still ist und ihm zuhört. Ich bin vielen zu aufgedreht, zu fröhlich oder andere sagen, ich habe mich ins Negative verändert, weil ich jetzt mehr rede freundlicher bin und auch mal Interesse an Menschen zeige, auch wenn ich sie noch gar nicht so richtig kenne. Früher hab ich eigentlich selten mit Menschen geredet die werde ich noch mein Bruder kennen erzählt wie wieder und spielt ungerührt weiter mit seine Hand.
Mal ganz ehrlich: Ich bin dir dankbar wenn du dich nicht verbiegst und einfach der bist, der du wirklich bist, ich kann es nicht haben wenn Menschen sich in andere Rollen quetschen, obwohl sie selbst eigentlich ein anderer Mensch sind erzählt sie lächelnd weiter. Als er so nachdenklich wirkt würde sie ihn am liebsten nochmal in den Arm nehmen, aber dazu lag sie wirklich zu bequem.
Wenn du einen Tag lang, ein anderer Mensch sein könntest, wer wärst du dann? fragt sie lächelnd und blickt weiter zu ihm hoch, in seine blauen Augen, welche sie gerade mal wieder faszinierten.

Yvonne

Das Yvi ja bei Weitem nicht alle Schüler auf dem Internat kennen konnte schien auch Noah nun einleuchtend zu sein und er nickte beruhigt. "Hört sich so an als wärst du früher ganz anders gewesen,"sagte Noah überrascht und hob den Kopf ein klein wenig. "Aber ich bin eigentlich ganz froh darum, dass du jetzt auf andere Menschen zugehst und meistens fröhlich bist. Ich finde das übrigens ziemlich bewundernswert", meinte Noah mit ehrlicher Stimme. Er selbst konnte sich niemals vorstellen immerzu fröhlich zu sein. Er blickte wieder auf uns sah Yvi mit seinem nachdenklichen Blick an. Ein leichtes Lächeln legte sich dann aber auf seine Lippen, als sie ihn darum bat sich nicht zu verstellen, denn diese Worte bedeuteten ihm wirklich viel. Trotzdem wusste er das nicht so recht in Worte auszudrücken, weshalb er nur leise antwortete: "Gut, ich werde mir Mühe geben ich selbst zu sein." Noah grinste schief, ehe sein Blick wieder etwas ernster wurde. "Ich hoffe du magst mich dann auch noch." Aber immerhin hatte sich Noah bisher auch nicht verstellt und Yvi schien ihn bisher ja einigermaßen zu mögen, sonst hätte sie wohl bereits das Weite gesucht.
Bei ihrer Frage legte Noah den Kopf schief. "Was du für Fragen auf Lager hast..", murmelte er lächelnd und dachte weiter über die Antwort nach. "Ich schätze dann wäre ich tatsächlich gerne jemand der immerzu froh sein kann und kaum Sorgen hat, weil er sich nicht über jeden Müll Gedanken macht, sondern einfach das Leben genießt.", sagte er schließlich. "Und du?"

Nichts gegen dich, aber früher hätte ich kein Wort mit dir geredet meint sie mit einem leisen Lachen und blickt zu Noah hinüber. Ich hatte eigentlich vor allen Menschen Angst, die nicht mein Bruder waren, abe ser ist eben wieder in Berlin und ich bin allein hier.
Anschließend legt sie kurz den Kopf gegen seine Schutler, wobei dies eigentlich recht gut ging, da ihr Oberkörper kürzer ist als der seine, sie dafür aber längere Beine hat, geschätzt sind die beiden etwa gleich groß. Ich glaube dich kann man fast nicht mögen, schon allein wegen deinen Wuschelhaaren und dem freundlichen Lächeln erzählt sie ruhig und stubbst ihm danach kurz gegen die Nase, bevor sie aufsteht, die Schuhe neben Noah liegen ließ und sich ins Wasser stellt,wobei sie eine Muschel findet und diese aus dem Sand nimmt. Diese hält sie leicht gegen das Licht. Daraufhin wäscht sie diese im Wasser ab und dreht sich zu Noah, als dieser auf ihre Frage antwortet. Ich wäre gerne ein Mensch, der alles machen kann und für den es keine Regeln gibt erklärt sie ruhig und vergräbt ihre Zehen im Sand.

Yvonne

"Wow, das ist ein ganz schön krasser Unterschied", kommentierte Noah erstaunt. "Und woher dann der Sinneswandel? Nur weil du plötzlich auf dich alleine gestellt warst?", fragte er weiter neugierig nach und blickte etwas irritiert auf, als sie sich plötzlich gegen seine Schulter lehnte, auch wenn er sicher nichts dagegen hatte. Es war eben bloß etwas ungewohnt. "Schön, dass du das so siehst" Noah lachte leise und blickte zu ihr hoch, während sie aufstand, sich die Schuhe auszog und schließlich näher zum Wasser lief. "Das passt ja zu dir, von wegen Freiheit und so." Noah lächelte das Mädchen an und betrachtete die Muschel in Yvis Händen. "Warst du eigentlich schon schwimmen?"

Ja, weil ich allein auskommen muss und vor allem auch wegen Leuten wie dir meint sie freundlich und blickt danach wieder zu Noah, wobei sie langsam wieder zu ihm geht und sich neben ihn fallen lässt. Ich war noch nicht schwimmen, nein meint sie lachend und verschränkt ihre Beine miteinander, während sie die Muschel weiter ansieht.
Anschließend streicht sie sch über das Tattoo und legt den Kopf schief: Hast du eigentlich auch Tattoos? fragt sie danach und dreht sich mit dem Oberkörper zu ihm hoch, kratzt sich ein wenig an der Nase und legt den Kopf von Links nach rechts und wieder auf die andere Seite. Sie mochte es nicht still zu sitzen und das ist eben das was sie jetzt tun sollte.

Yvonne

Noah schmunzelte bei Yvis Antwort. Er war es wirklich nicht gewohnt, dass man ihm in gewisser weiße Komplimente machte. Er blieb noch immer recht ruhig sitzen, während sich Yvonne wieder neben ihm fallen ließ. "Und.. willst du noch schwimmen gehen?", fragte Noah vorsichtig und sieht zu dem Mädchen hinunter. "Nein, bisher hab ich keins, vielleicht irgendwann mal", antwortete Noah.
Amüsiert beobachtete er Yvis Ungeduld, ehe er schließlich einfach mit einer schwungvollen Bewegung aufstand und sich das Oberteil über den Kopf zog. Achtlos ließ er es in den Sand fallen und ging ein paar Schritte in das Wasser hinein. Es war ziemlich kühl, aber dafür auch angenehm erfrischend. "Falls du keine Lust mehr hast dich im Sand rumzuwälzen kannst du ja auch ins Wasser kommen!", schlug Noah vor und lächelte sie schüchtern an, bevor er sich einfach rückwärts in das kühle Nass fallen ließ, die Augen schloss und so vor sich hin trieb.

Sie hatte ihre Badesachen Gott sei dank dabei oder besser gesagt hatte er sie darunter dran. Deshalb zog sie ihre Sachen aus und beobachtet Noah dabei, wie er im Wasser abtaucht. Kurz darauf geht sie zu ihm und wartet bis er wieder steht, um ihm auf den Rücken zu springen, leicht streckt sie die Zunge raus. Du bist übrings verdammt warm und bequem meint sie grinsend und legt ihre Arme um den Nacken und Hals des Jungen, locker, damit sie ihn nicht halb erwürgt. Sie schloss ihre Augen und nebenher klammert sie sich mit ihren Beinen um den Jungen, einfach damit er sie nicht los wird.

Yvonne

Lange konnte Noah nicht gemütlich vor sich hintreiben, denn kaum war er kurz wieder aufgestanden, sprang auch schon Yvi auf seinen Rücken und klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn. Etwas erschrocken taumelte Noah ein paar Schritte vorwärts und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, fing sich dann aber wieder. Yvi war ja auch alles andere als schwer und Noah grinste breit. "Bin ich das?", fragte er und tappste etwas mit ihr durch das kühle Wasser. "Nicht, dass du da oben einschläfst!"

Ja bist du sie legt ihren Kopf auf die Schulter des Jungen und stupst ihm einfach von hinten gegen die Wange, anschließend lässt sie sich dann aber einfach ins Wasser fallen und bleibt auch erst mal unter Wasser, aber irgendwann taucht sie dann auf und blickt zu Noah, sie war ungefähr 5 bis 10 Meter von ihm weg im tiefen Wasser, wo sie nicht mehr stehen konnte und so im Wasser rum zappelt bis sie irgendwann mal wieder nach unten Blickt und nur ein paar Fische sieht, wobei sie diese einfach beobachtet.
Kommst du oder muss ich dich erst holen? fragt sie lachend.

Yvonne

Noah beobachtete Yvonne lächelnd, wie sie im Wasser herum plantschte. "Klingt ja fast wie eine Drohung." Ihre Aufforderung ließ er sich sicher nicht zweimal sagen und schwamm gleich zu ihr rüber, so dass sich der Abstand zwischen den Beiden schnell verringerte. Noah nutzte die Gunst des Augenblickes einfach, streckte Yvonne kurz die Zunge raus und bespritzte sie mit ordentlich mit Wasser bevor er sie schließlich vorsichtig an den Schultern packte und kurz unter Wasser tunkte. Lachend ließ er sie schließlich wieder hoch kommen und grinste sie unschuldig an.

Als Noah ihr die Zunge raus streckt blickt sie gespielt entrüstet zu ihm hin und sieht ihn mit großen Augen an. Wird da jemand frech? fragt sie lachend und beobachtet Noah dabei, als sie aber nach unten gedrückt, packt sie ihn am Fuß und zieht ihn leicht nach unten, taucht dann aber wieder auf und beobachtet ihn, wie die Luftblasen langsam auftauchen.
Sie selbst hustet ein oder zwei mal und streicht sich leicht durch die Haare, wobei ihre Haare leicht vom Wasser triefen. Als Noah wieder auftaucht lächelt sie ihn unschuldig an.

Yvonne

Noah tauchte wieder aus dem Wasser auf und schüttelte sich wie ein Hund, sodass in alle Richtungen das Wasser flog und natürlich auch Yvi nicht davon verschont blieb, aber die war ja sowieso schon nass. Grinsend entgegnete Noah ihrem Blick. "Nachmacherin", sagte er amüsiert und strich sich ebenfalls die Haare etwas nach hinten. "Na, wenigstens kann ich das schwimmen gehen auf meiner to-do Liste für die Klassenfahrt jetzt abhaken!" Noah ließ sich wieder nach hinten fallen und trieb nun wieder seelenruhig in dem Wasser umher, stieß nur hin und wieder leicht gegen Yvi, was er bloß mit einem zurückhaltenden Lächeln komplettierte.

Und? Was steht sonst noch so auf deiner To-Do Liste? fragt sie dann neugierig und stupst ihm für jedes mal gegen sie Stoßen gegen den Bauch. Ganz ruhig legt sie eine Hand auf seinen Bauch und malt dann noch kurz eine Blume drauf, bis sie leicht zusammen zuckt und nach unten sieht. Gott, diese Fische erschrecken mich noch zu tode wispert sie einfach und schüttelt den Kopf von Links nach Rechts und wider umgekehrt. Hast du sonst also keine Wünsch außer Schwimmen zu gehen?? fragt sie leicht überfordert und lacht danach aber wieder, einfach weil sie mal wieder einen guten Tag hat.

Yvonne

Noah lachte leise, während Yvi imaginäre Gewächse auf seinen Bauch zeichnete, da das fast etwas kitzelte. "Vorsicht, das sind bestimmt Mörderfische die dich aufessen wollen!", meinte er dann gespielt geschockt und blickte hinunter zu den Fischen die um Yvis Beine herum schwammen. "Hm, mal sehen.. also Eis essen war ich schon, schwimmen jetzt auch, jemand neues kennen gelernt habe ich auch.. den Rest der Liste habe ich vergessen." Er grinste entschuldigend und kratzte sich am Hinterkopf. "Naja, ich wollte mich hier noch etwas umsehen. Wenn ich schon einmal hier bin, will ich auch möglichst alles von der Gegend sehen." Noah fuhr mit der Hand große Kreise durchs Wasser und sah zu Yvi auf. "Und du? Hast du noch irgendwelche Pläne für die Klassenfahrt?"