Wann: 23. November 2016 am Abend
Wer: Sandra & Luke
Proko war mittlerweile dazu übergegangen nur noch alle paar Minuten zustimmend zu nicken während sein Gegenüber ihm ein Ohr ab kaute. Verdammt nochmal, wie viel hatte dieses Mädchen über sich zu erzählen? Holte die eigentlich auch mal irgendwann Luft? Warum war sie überhaupt bei ihm gelandet und redete jetzt seit einer Stunde auf ihn ein? Gut, er hatte bisher noch kein Wort selbst reden müssen, das war die reinste Entspannung für ihn, aber so richtig unterhaltsam war das hier trotzdem nicht gerade. In den ersten zwei Minuten hatte er ja gehofft heute Nacht bei ihr auch noch eine Etage tiefer sehen zu können, aber mittlerweile hatte er da keine Lust mehr drauf. In Gedanken ganz woanders spülte er den Rest von seinem Bier in einem Zug hinunter. Er brauchte dringend Nachschub. Wo zur Hölle waren eigentlich die Anderen? Hatten die ihn alle mal wieder im Stich gelassen? Toll. Proko warf den Kopf in den Nacken. Er musste echt mal hier raus. Bei dem Lautstärkepegel hier drin bekam er sowieso nur noch die Hälfte mit und langsam wurde es ihm echt zu viel. Schließlich beugte er sich zu dem braunhaarigen Mädchen vor, um sie mitten in ihrem Satz über ihren ganz persönlichen Sinn des Lebens zu unterbrechen. "Bin mal weg", meinte er nur und schon hatte er sich vom Acker gemacht in Richtung Raucherecke, wobei die Zigarette schon vorher in seinem Mundwinkel hing. Es war mitten in der Woche und trotzdem wurde es hier drin so langsam brechend voll.
Er trug lediglich eine lockere Jeans und ein Tshirt, also konnte er sich draußen erst mal an der kühlen Nachtluft erfreuen, während der Bass der Musik endlich leiser wurde, als die Tür hinter ihm zuging. Erleichtert atmete er aus, achtete dabei nicht wirklich auf seine Umgebung. Anschließend fummelte er sein Feuerzeug aus der Hosentasche hervor, aber als er die Zigarette anzünden wollte passierte da nicht viel. Er entzündete noch ein paar mal das Feuerzeug, aber das hatte scheinbar ausgerechnet jetzt den Geist aufgegeben. "Fuck", stellte er einsilbig fest und starrte eingehend das Feuerzeug an, als könnte er es so wieder zum Leben erwecken.
Wer: Sandra & Luke
Proko war mittlerweile dazu übergegangen nur noch alle paar Minuten zustimmend zu nicken während sein Gegenüber ihm ein Ohr ab kaute. Verdammt nochmal, wie viel hatte dieses Mädchen über sich zu erzählen? Holte die eigentlich auch mal irgendwann Luft? Warum war sie überhaupt bei ihm gelandet und redete jetzt seit einer Stunde auf ihn ein? Gut, er hatte bisher noch kein Wort selbst reden müssen, das war die reinste Entspannung für ihn, aber so richtig unterhaltsam war das hier trotzdem nicht gerade. In den ersten zwei Minuten hatte er ja gehofft heute Nacht bei ihr auch noch eine Etage tiefer sehen zu können, aber mittlerweile hatte er da keine Lust mehr drauf. In Gedanken ganz woanders spülte er den Rest von seinem Bier in einem Zug hinunter. Er brauchte dringend Nachschub. Wo zur Hölle waren eigentlich die Anderen? Hatten die ihn alle mal wieder im Stich gelassen? Toll. Proko warf den Kopf in den Nacken. Er musste echt mal hier raus. Bei dem Lautstärkepegel hier drin bekam er sowieso nur noch die Hälfte mit und langsam wurde es ihm echt zu viel. Schließlich beugte er sich zu dem braunhaarigen Mädchen vor, um sie mitten in ihrem Satz über ihren ganz persönlichen Sinn des Lebens zu unterbrechen. "Bin mal weg", meinte er nur und schon hatte er sich vom Acker gemacht in Richtung Raucherecke, wobei die Zigarette schon vorher in seinem Mundwinkel hing. Es war mitten in der Woche und trotzdem wurde es hier drin so langsam brechend voll.
Er trug lediglich eine lockere Jeans und ein Tshirt, also konnte er sich draußen erst mal an der kühlen Nachtluft erfreuen, während der Bass der Musik endlich leiser wurde, als die Tür hinter ihm zuging. Erleichtert atmete er aus, achtete dabei nicht wirklich auf seine Umgebung. Anschließend fummelte er sein Feuerzeug aus der Hosentasche hervor, aber als er die Zigarette anzünden wollte passierte da nicht viel. Er entzündete noch ein paar mal das Feuerzeug, aber das hatte scheinbar ausgerechnet jetzt den Geist aufgegeben. "Fuck", stellte er einsilbig fest und starrte eingehend das Feuerzeug an, als könnte er es so wieder zum Leben erwecken.