Das ist das Zimmer von Kevin, Neil und Leon Moulin
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Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?
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Zuletzt von Kevin Brown am Mi Okt 03, 2012 12:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sophie folgte dem Jungen noch weiter, doch sie konnte ihn erst einholen, als er bereits vor seiner zimmertür stand. Hey, Kevin. Warte. Warte! Sie schaute ihn an, ging noch immer schneller au ihn zu. Er schloss gerade die Tür hinter sich. Augenrolllend betrachtete sie die geschlossene Tür eine Weile, jetzt konnte sie eigentlich auch wieder umdrehen. Hatte ja keinen Sinn, aber sie wollte unbedingt nochmal mit ihm reden. Erneut holte die Blonde tief lust, und klopfte dann an der Tür, sie wartete auf das Zeichen, hereinkommen zu dürfen, aber sie ging eigentlich davon aus, dass Kevin nicht mehr aufmachen würde.
Sophie wartete noch immer geduldig vor der tür, überlegte, was sie sagen sollte. Von drinnen ertönten Stimmen, doch Sophie konnte sie niemandem zuordnen. Eine davon war Kevins, mit sicherheit, aber sie verstand auch nicht, was sie sagten. Nach kurzer Zeit öffnete Kevin ihr die Tür. Er schien etwas gestresst zu sein und Sophie hoffte nicht zu stören. Nocheinmal überlegte sie kurz, wieso sie ihm nachgegangen war. Vielleicht, weil sie vor Schlägern doch ziemlich Angst hatte, wenn man es mal so sagt, vielleicht auch wirklich einfach nur um ihm zu danken. Kevin bat sie herein und so folgte sie seiner Frage. Ja, gerne. In dem zimmer schaute sie sich um. Es stand noch jemand anderes im Zimmer. So wie er aussah, gehörte er weder zu den Schlägern, noch zu den Normalos, eher wohl zu diesen oberflächlichen Zicken, aber mit denen konnte Sophie umgehen, die hatte nicht mehr als eine große Klappe. Sie lächelte den Typen kurz an und wandt sich dann an Kevin. Ich wollte... Ja, was wollte sie denn eigentlich ? ...nur mal danke sagen, mehr oder weniger, weil du dem Mädchen so nett geholfen hast. Sie überlegte, ob sie die Situation mit ihrem Zimmer aufgreifen sollte, doch entschied sich dafür, dass nicht zu tun, solange dieser Schönling noch da war. Sie lächelte Kevin freundlich zu.
Der andere Junge fing ihr 'hi'sofort auf und begann mehr oder weniger ein Gespärch mit ihr. Hallo Leon, ich bin Sophie. Ihre Stimme klang entspannt, fröhlich wie immer und ruhig, Doch als sich Leon dann Kevin zu wandt wurde seine Stimme bissig. Etwas zurückhaltend antwortete der Brünette. Erst jetzt fiel Sophie das 'Kein Problem' von Kevin wieder ein und sie lächelte ihn freundlich an. Sie mochte den Jungen irgendwie, er schien nett zu sein, auch wenn er vielleicht nicht so begeistert war. Sie beobachtete, wie Leon Kevin das Buch ansprach, dass Kevin in der Hand hielt, ihn nach dem Titel fragte und Kevin noch veruschte, es festzuhalten. Es fiel ihr jetzt erst auf, dass Kevin ein Buch in der Hand gehalten hatte. Sie versuchte, den titel auf dem Buch zu erkennen, doch Kevin hielt diesen geschickt versteckt. Bissig antwortetet Kevin, die beiden schienen sich definitiv nicht zu mgen. Armer Kevin. Sophie würde es furchtbar finden, sich mti jemandem ein Zimmer zu teilen, den sie nicht mag, sie hat schon schwierigkeiten mit Felicia obwohl diese nicht einmal etwas getan hatte, sie gehörte einfach nur ein schwieriegen Gruppierung zu. Eigentlich wollte Sophie nicht, dass die beiden vor sich, sich stritten, doch sie wollte auch nicht voreilig handeln, so stand sie einfach nur daneben und schaute den beiden zu, überlegte Fieberhaft, was sie sagen könnte, doch ihr fiel nichts ein. Tatenlos stand sie neben dem Brünetten. Ich fand es trotzdem gut, dass du ihr geholfen hast. murmelte Sophie leise, so leise, dass nur Kevin es neben ihr noch hören konnte.
Sophie musste sich ein Lachen verkneifen, als Leon eine Art Knicks vollführte und sich danach bewusst wurde, dass seine Frisur millimeterweit verrutscht war. Es war glatt wie in diesen komischen filmen mit dem, der nur wert auf sein aussehen legte. Noch immer lächelnd stand Sophie weiter unbeteiligt neben den Streitenden Jungs. Sie nahm jedes Detail auf, beobachtete jede Reaktion der Jungs. Kevin wurde sichtlich wütend, stieß den anderen zurück, ballte seine freu Hand zu einer Faust und sah ihn wütend an. Von Sophie schien weiter keine Notiz genommen zu werden. Leon stichelte Kevin weiterhin an, wollte ihn offensichtlich ärgern, sagte dann, Kevin solle doch mal was aus dem Buch vorlesen, Sophie würde das mit sicherheit auch interessieren. Sie schüttelte etwas belustigt den Kopf, ja das hier glich tatsächlich fast dem Streit von fünftklässlern, doch lies sich die Blonde ihre Gedanken von außen nichts anmerken. Eigentlich hatte Sophie hier auch nichts mehr zu suchen, aber irgendetwas sagte ihr, dass wenn sie jetzt gehen würde, die beiden Jungs sich hier die Köpfe einschlagen würden.
Sophie musterte Leon nocheinmal, versuchte sich vorzustellen, was in ihn vorging. Er sah sie kurz an, dann wandt er sich Kevin erneut zu. Als Leon dann anfing darüber zu philosofieren, was Sophie und Kevin doch für ein nettes Pärchen waren. Er begann einen schwall von Reden, darüber, ob sie sich schon geküsst hätten, ob sie überhaupt wüsste, wie das geht. Ein bisschen kam sich Sophie nun auch verarscht vor. Sie sah den Schönling mit einer hochgezogenen Augenbraue Skeptisch an, während er zu Kevin ging und an ihm demonstrierte, wie sie einen Jungen zu küssen hat. Sophie sah Kevin das Entsetzten und die wut ins Gesicht geschrieben. In der Hoffnung, Leon von Kevin abbringen zu können und dazu auch mal was zu sagen erwiderte sie etwas zickig aber in ruhigen ton: Vielen Dank, aber ich weiß wie man sowas macht. Ihre Stimme war kalt und sie hatte gerade noch vor, etwas anderes zu sagen, damit Leon Kevin endlich in ruhe lies. Sophie malte sich bereits das schlimmste aus, als Leon Kevin das Buch aus der Hand nahm und fleißig anfing darin zu Blättern und eine Textstelle vorlas. Kopfschüttelnd sah sie zu Kevin, die Wut in ihm war so offensichtlich wie ein Hochhaus in der Wüste. Die Muskeln auf dem Arm des Jungen spannten sich an und er holte aus, und versetzte Leon einen schlag auf die Nase. Mit geweiteten Augen sah sie zu. Sie war soeben Zeuge einer mehr oder weniger Schlägerei geworden. Sophie sah, wie Kevon etwas sagte, doch sie verstand es nicht. Dann wandt er sich ihr zu, sofort setzte Sophie ein lächeln auf, etwas halbherzig aber irgendwie doch ernst gemeint, sie war nur noch etwas schockiert. Schon okay. Sie sah den Jungen vor ihr sanft an, ihre Augen drückten eine Art mitleid aus und auch wenn er den Schlag nicht abbekommen hatte, tat er ihr leid. Sie konnte verstehen warum er so gehandelt hatte. Sie legte ihm kurz - und wirklich nur ganz kurz - die Hand auf die Schulter, lächelte ihn nocheinmal an, suchte den Blick aus seinen Augen und wandt sich dann Leon zu. Alles in Ordnung ? Tut es sehr weh ? Es war nicht diese Mitleidsvolle Stimme die sie hatte, als sie das Mädchen vor ihrem zimmer hatte liegen sehen, sondern etwas schroffer, trotzdem war sie leicht besorgt. Sie musste das sein, das lag einfach in ihrer Art.
Die beiden Jungs stichelten sich gegenseitig an. Kaum, dass Leon den Schlag Kevins weggesteckt und einmal doof geguckt hatte, rappelte er sich auf und 'stürzte' sich auf Kevin. Die Frage Sophies beachtete er nicht, auch Kevin ging nicht auf sie ein. Mal wieder war sie einfach nur noch überflüssig. Leon schlug Kevin in den Bauch und ins Gesicht. Beide bluteten. Sophie wollte gerade dazwischengehen, als Kevin Leon noch eine verpasste und dann in das Badezimmer ging. Sophie sah ihm nach. Dann wandt sie sich Leon zu. Er sah übel zugerichtet aus, ,von Kevin konnte sie noch nits sagen, sie hatte noch nicht die Zeit, sich das anzusehen, was Leon bei ihm angestellt hatte. Kurz darauf kam Kevin wieder, er hatte sich das Blut abgewaschen und verstaute nun das Buch. Sie sah ihn, wusste nicht was sie sagen sollte. Eigentlich war das alles hier ja auch nicht ihre angelegenheit, aber sie war nun mal auch hier. Alles wieder in Ordnung mit euch beiden ? Ihre Stimme klang verärgert, immerhin hatten die beiden eine Schlägerei gehabt, nur wegen kleinen Sticheleien. Zugegeben, hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass Kevin zuschlagen würde, Leon wahrscheinlich auch nicht. Sie sah beide ermahnend an.
Kaum, dass Kevin wieder aus Bad kam, hatte Sophie gemeckert. Kevin antwortete gelassen.Noch immer lief ihm das Blut aus der Nase und etwas schmerzverzerrt schaute er zu Sophie. Sein lächeln er widerte Sophie knapp. Für weiteres hatte sie keine Zeit. Sie warf einen Blick über die Schulter und sah zu Leon, der sich vor Schmerz krümmte, das Blut lief ihm in Strömen von den Wunden und mit einem lauten knall prallte er zu Boden. Sophie warf einen erschrockenen Blick zu Kevin, dann eilte sie zu Leon herüber und rollte ihn Mühsam in die stabile seitenlage. Soe sehr wie er aus der Nase blutete, würde er wahrscheinlich ersticken. Kevin hol bitte ein Tuch. Ungeduldig wartete sie ab, bis Kevin wiederkam, drückte immer wischte immer wieder das Blut vom Mund weg, damit Leon es nicht verschluckte und daran erstickte. Einiges der roten Flüssigkeit heftete sich an ihre Klamotten. Schnell schaute sie hoch, konnte Kevin aber nicht mehr entdecken. Beeil dich! Ertönte ihre Stimme dem braunhaarigen zugewandt.
Sophies gesamte Hand war mittlerweile Blutbeschmiert, da sie immer und immer wieder das Blut wegwischte, das weiter aus der Nase des Jungen lief. Nach einer gefühlten ewigkeit kam Kevin mit einem Tuch zurück, er reichte es Sophie und sie benutzte es sofort um das Blut sanft abzutupfen. Es war das erste mal, dass Sophie so etwas machen musste, hilfe suchend sah sie zu Kevin, der sich gerade das T-shirt ausgezogen hatte, sich ein neues aus dem koffer kramte und das alte als Tuch zum Blutaufwischen nahm. Vielleicht sollten wir jemandem bescheid sagen oder einen Krankenwagen holen, wenn er nicht gleich wieder zu sich kommt. Ganz leicht klopfte Sophie drei - vier mal auf die Wange des Jungen, um zu hoffen, dass er davon wieder wach werden würde.
Nichts, der Junge kam noch immer nicht wieder zu bewusstsein. Langsam bekam es Sophie tatsächlich mit der Angst zu tun, vielleicht hätte sie auch einfach gerne weitere Unterstützung bekommen, aber das einzigste, was Kevin tat war ihr zu sagen, dass er schon nicht sterben würde. Das half ihr jetzt aber auch nicht wirklich weiter. Der Junge musste aufwachen, Er musste sich rühren, was sollte Sophie denn noch machen. Nocheinmal richtete Sophie ihren Blick auf Kevin, doch der hatte sich auf sein Bett gelegt und las seelenruhig in seinem Buch weiter. Für einen kurzen augenblick ertappte sie sich dabei, wie sie auf seinen Muskelbepackten Bauch schaute, dann fühlte sie wieder, wie Blut über ihre Hand lief. Sie richtete sofort ihre volle aufmerksamkeit auf Leon, tupfte weiter das Blut von der Nase weg und hoffte, dass er endlich aufwachen würde. Erneut klopfte Sophie mit der Hand auf seine Wange, doch wieder vorerst keine Reaktion. Sie wollte jetzt so gerne unterstüztung haben, doch von Kevin konnte sie wohl keine erwarten. Komm schon, Leon, jetzt wach endlich auf!! Murmelte sie leise vor sich hin, wahrscheinlich konnte Kevin es noch hören, aber das war ihr gerade egal.
Noch immer klopfte Sophie auf die Wange des Jungen. Kevin reagierte nicht. Ehrlich gesagt hat sie, auch wenn Kevin Leon nicht mochte, gedacht dass er ihr trotzdem helfen würde. Der Blutstrom aus der Nase des jungen Mannes lies langsam nach, langsam wohlbemerkt. Leon, verdammt jetzt komm wieder zu dir ! Noch immer versuchte sie Leon wach zu bekommen. Als der Brustkorb von Leon sich langsam wieder deutlicher hob und senkte atmete Sophie erleichter auf. Kevin, ich glaube er ist wach. Ihre Augen leuchteten etwas, sie blickte den Braunhaarigen erleichtert an. Dann wandt sie sich wieder Leon zu. Hey, Leon. Alles in Ordnung ?
Kaum das Leon wach war, stand er auf und stürzte sich auf Kevin. Er fing an, den Jungen zu würgen und da wurde es Zeit einzuschreiten. Sie eilte hinter Leon her, packte ihn und zog ihn zurück. Wütend sah sie ihn an. Verdammt nochmal, irgendwann reicht es dochmal! Wisst ihr eigentlich wie ihr euch benehmt ? Schlagt euch blutig, ihr seht aus wie Monster, einer von euch war bewusstlos, den anderen interessiert das nichtmal und das erste was du machst - jetzt richtete sie sich an Leon - ist, dass du gleich wieder anfängst Kevin umbingen zu wollen. Was ist denn bitte mit euch los ? Ihr benehmt euch wie Kleinkinder! Ärgerlich schüttelte sie den Kopf. Leon ging ins Bad, kam kurz darauf sauber und ebenfalls oben ohne wieder zurück, zog sich dann eine Jacke über. Kevin, dessen Wunde wieder aufgeplatzt war, fing an die Sachen die wahrscheinlich Leon gehörten aus seinem Schrank zu werfen und seine eigenen einzuräumen. Sophie atmete tief durch, ging dann auf das Bett zu, auf dem eben noch Kevin gelegen hatte und setzte sich darauf. Etwas ruhiger gelang dann der nächste Satz nach draußen. Alles okay bei euch ? Es war die übliche zarte, sanfte Stimme Sophies, die sie immer hatte. Nun wieder etwas sorgenvoller sah sie die beiden Jungs an und erwartete von beiden eine Antwort.
Die antwort von Leon nahm Sophie nicht wirklich Ernst. Sie klang sehr ironisch und eigentlich wusste sie ja auch, dass es das war. Immerhin hatten die beiden sich gerade geprügelt und am liebsten umgebracht, natürlich war nicht alles in Ordnung. Auf die bissige Bemerkung Leons ging Kevin nicht ein. Er gab Sophie eine antwort, die sie allerdings tatsächlich ernst nahm. Vielleicht solltet ihr beide euch mal untersuchen lassen oder so was. Ich meine, das wird sicherlich mehr als nur eine kleine Wunde sein, die ihr euch da gegenseitig zugezogen habt, Tatsächlich versuchte Sophie eifrig die Situation gelassener zu gestalten, aber sie hatte sowieso das Gefühl, dass das nicht möglich war. Das einzige was man hier noch tun konnte, war die beiden in verschiedene Zimmer zu stecken. Den Gedanken formte sie auch gleich zu Worten. Außerdem sollte einer von euch mal mit dem Direktor sprechen damit ihr nicht mehr in einem Zimmer seid. Und bitte verprecht mir, dass das nicht wieder vorkommt! Sie sah beide Jungs an, dann lies sie sich zurück auf das Bett fallen. Um sie herum waren einige Blutstropfen und schon fiel ihr ihre Hand wieder ein. sie hob sie an, damit sie sich diese betrachten konnte. Überallwar Leons Blut an ihren Händen und auch an ihren Anziehsachen. Gefühlt, lag sie einfach in einem Meer auf dieser klebrigen, roten Flüssigkeit. Als Sophie sich wieder aufrappelte, waar Kevin verschwunden und aus dem Badezimmer ertönte das Geräusch von fließendem Wasser. Sophie bemühte sich doch so sehr, dass die Situation einfach wieder normal würde, warum war sie überhaupt dabei gewesen ? Und wieso war sie Kevin gefolgt ? Das alles kam ihr im Nachhinein so absurd und albern vor, dass sie meinen könnte, es hätte jemand anders getan, aber nein, Sophie war so kindisch gewesen, einem Fremden hinterherzulaufen und Friede, freude, eierkuchen zu erwarten.Sie hatte ihren Gedankengang gerade beendet und betrachtete einen weiteren Blutfleck Leons auf ihrem Shit, als Kevin aus Dem Bad herauskam. Feuchte Haare fielen über sein Gesicht, aber alles in alleim sah er gleich fiel besser aus, so sauber. Sophie stand auf, nahm sich das Recht in das Badezimmer zu gehen und wusch sich das Blut von den Händen, das aus den Sachen würde sie so sowieso nicht rausbekommen, also versuchte sie es nichtmal. Zuück im Zimmer der Jungen, lies sich Sophie wieder auf das Bett fallen, so überlegte sie, was sie nun tun sollte. Eigentlich könnte sie gehen, aber ihr war nicht nach Schlägertypen nach diesem Duell hier. Und Felicia würde sie sehr wahrscheinlich auf das Blut an ihren Sachen ansprechen, dann müsste sie ihr erklären, was vorgefallen war und dann würde es jeder wissen, nein irgendwie musste sie einen anderen Weg wählen, sie wusste nur noch nicht welchen. Denn letztlich musste sie zurück ins Zimmer um andere Sache anzuziehen und da war Feli. Gefühlt war sowieso alles hoffnungslos und dumm gelaufen, was konnte da also noch schlimmer werden ? Trotzdem stand die Blodine nicht auf, sondern blieb einfach auf dem Bett sitzen.
Sophie saß auf dem Bett, betrachtete ihren hellen Pullover und war in Gedanken wo anders. Nicht in diesem Raum, nicht in der Schule, nicht in dieser Stadt, sie war einfach ganz weit weg. Wollte auch nicht mehr hier sein, wo alles so kompliziert immer schien. Es war ihr erster Tag hier und schon darf sie sich prügelnden Jungs zuschauen. Als Kevin unter der Dusche war, kam Leon zu der Blonden, setzte sich neben sie und sprach sie an. Er entschuldigte sich des öfteren für das Verhalten der beiden, beziehungsweise mehr für das seine, dazu versuchte er nocheinmal Sophie zu beruhigen. Sie war defintiv kein Mädchen starker Nerven, er schien ihr das wohl angemerkt zu haben. Sophie schaute ihn aus ihren großen, braunen Augen, nickte und begann zu reden. Schon okay, aber bitte tu mir einen Gefallen: Macht das nie wieder! Es hat doch keinen Sinn, ihr werdet euch nur alle Knochen brechen! Ihre Stimme war leise, sanft und so bittend, dass eigentlich selten jemand dem widerstehen konnte. Dann fügte sie noch flehender hinzu: Bitte, Leon! Als Leon ihr dafür dankte, dass sie ihm das Leben gerettet hatte, nickte sie wieder kurz. Sie hatte auch Kevin das Leben gerettet, als er ihn erwürgen wollte, Quasi standen sie jetzt beide in ihrer Schuld, aber das war Sophie egal. Kein Problem, ich kann dich ja nicht sterben lassen. Sie lächelte ihn an und er beugte sich vor und gab der Blondine einen Kuss auf die Stirn. Wenn man die beiden so sah, konnte man fast meinen, sie würden sich länger als nur wenige Stunden kennen und dass die beiden ein engeres verhältnis als lediglich oberflächlich hatten. Ja, wahrscheinlich konnte man schnell auf falsche Gedanken kommen, doch das war der Blonden eigentlich egal. Sie wusste ja, wie es wirklich war. Kevin kam wieder aus der Dusche und gerade, als Sophie ihren Gedankengang mit den Blutbespritzen Klamotten zuende geführt hatte, sprach Kevin sie darauf an. Er kramte einen Pulli aus dem Schrank und warf ihn zu ihr herüber. Mit leichtigkeit fing sie das schlicht schwarze Kleidungsstück in der Luft und begann, ihren Pullover auszuziehen. Dankbar blickte sie den Brünetten an. Kaum eine Sekunde nachdem Kevin ihr den Pullover gegeben hatte, bot ihr Leon auch einen an, einen seiner Meinung nach unauffäkigeren und passenderen und wahrscheinlich hatte er sogar recht, aber sie wollte nicht unhöflich sein. Ihr war eigentlich auch bewusst, dass egal wessen Pullover sie nehmen würde, es wieder ein Grund zum streiten wäre, trotzdem nahm sie Kevins. Danke. sagte sie an ihn gerichtet und dann zu Leon: Schon okay, ich nehm den. Das geht schon. Trotzdem danke. Mit neugierigen Augen betrachtete sie nun das Zimmer, die erste gelegenheit es sich anzusehen, ohne dass irgendjemand den anderen anstachelte oder zu Brei schlug.
Sophie hielt noch immer den Pullover in der Hand. Sie zog ihn sich gerade über, als ein anderer Junge ins Zimmer kam. Er ignorierte sie alle ging auf das freie Bett zu und setzte sich, Leon griff sofort eine Unterhaltung mit dem Typen auf. Bei ihrem Namen lächelte Sophie zaghaft, sie wollte heute nicht noch mehr Leute kennenlernen. Kevins Stimme ertönte. er keifte Leon in Bezug auf die Pullover etwas zu, dann setzte er sich ebenfalls auf sein Bett. Sophie schaute zu den beiden anderen herüber. Leon hatte nichts auf ihre Bitte erwidert, fiel ihr dabei ein. Das würde bedeuten, dass er sch nicht daran halten wird, aber zumindest jetzt ist er nicht auf die keiferei von Kevin eingegangen. Sie wandt den Kopf dem Braunhaarigen zu und lächelte ihn an. Danke nochmal für deinen Pulli.
Kevin antwortete rein gar nichts auf ihre aussage. Er schien, so wie Sophie eben, einfach wo anders zu sein. Sie konnte es ihm nicht verdenken, immerhin hatte er in einer Prügelei mitgewirkt und lies sich fertig machen, auch wenn er selbst auch dafür sorgte, dass das so weiterging. Sophie horchte auf, als der Junge, der neu hereingekommen war anfing zu reden. Er stellte sich kurz und knapp vor und beantwortete die Fragen von Leon, auch wenn ihm offensichtlich nichts an dieser Gesellschaft lag. Innerlich bemitleidete sie sowohl Kevin, als auch Leon, dass sie ein so merkwürdiges Zimmerkonzept hatten. Als sich Leon neben Sophie fallen lies und sofort anfing, Kevin anzusticheln, tickte Sophie den Modebessesen mit dem Ellenbogen an, warf ihm einen etwas warnenden Blick zu. sie hatte keine Lust mehr auf Streit. Ihre Nerven lagen eigentlich auch schon blank. Schon okay. Mir gehts gut, Leon. Die Stimme der Blonden klang etwas erschöpft, sodass ihre Worte wahrscheinlich etwas weniger Glaubhaft herüberkamen. Zur versicherunh lagte Leon eine Hand auf ihre Stirn, dann zog er das Mädchen anch vorne und küsste sie. Sophie hatte damit nicht gerechnet, erwiderte den Kuss jedoch. Als sie aus den Augenwinkeln die Tür auffliegen sah, drückte sie den Jungen von sich weg. Sie schaute ihn etwas erschrocken an, sagte nichts und lächelte den anderen, der herein kam freundlick zu.
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