das Eingangsposting lautete :
Taiger war für eine lange Zeit weg gewesen.Er hatte es nicht geplant,denn es war eine kurzfristige Entscheidung seinerseits gewesen.Die Existenz seiner "Familie" stand an jenem Tag auf dem Spiel und auch jetzt tat sie es noch,doch sie bekamen Hilfe. Das Wort "Familie" hörte sich sogar in Taigers eigenen Gedanken komisch an.Er hatte noch nie eine wirkliche Familie besessen.Auch wenn er zwei jüngere Geschwister hatte,waren sie für ihn nie wirklich "Familie" gewesen. Die einzige Familie die er hatte war Jace.Für Außenstehende mochte es sich komisch anhören,doch der 3-jährige Rottweilerrüde war wirklich der einzige der noch niemals sein Vertrauen gebrochen hatte und dem er alles anvertrauen konnte.Ja, Taiger redete mit seinem Hund,mehr als mit allen anderen menschlichen Wesen zusammen. Irgendwie hatte er das Gefühl,dass Jace ihn voll und ganz verstehen konnte.Er redete nicht und hörte stillschweigend zu und gerade das war es was Taiger manchmal einfach brauchte.
Ganz plötzlich hatte er vor ein paar Wochen den Anruf seiner völlig verheulten Tante bekommen.Ihr Ehemann Arthur hatte urplötzlich einen Herzinfarkt erlitten und war dann im Krankenhaus verstorben.Von diesem Tag an stand sie nun alleine mit ihrem Bauernhof da und sie hatte Taiger gebeten ihr zu helfen,da sie alleine nicht klar kam. Taiger war ohne sich von Amabie verabschieden zu können gegangen.Auch wenn er überhaupt keine Ahnung von Landwirtschaft und dergleichen hatte,hatte er trotzdem Tag und Nacht hart gearbeitet um irgendwie Geld zu verdienen,doch es hatte hinten und vorne nicht gereicht.Also hatte Taiger wieder mit einigen kriminellen Dingen angefangen die er auch schon früher getan hatte.Steuerhinterziehung, Drogenverkauf, Drogenschmuggel und Diebstahl,doch letztendlich war irgendwann die Polizei vor der Tür gestanden und hatten ihn mitgenommen und eingebuchtet.Für einige Zeit war er dann hinter Gittern gesessen und diese Zeit hatte ihn ganz schön verändert. Im Gefängnis herrschten andere Regeln als er sie kannte.Während er in der Schule von den meisten gefürchtet und respektiert wurde,war er hier ein nichts.Alleine war er wehrlos gegen seine Mithäftlinge gewesen.Da hatte auch all seine Kampferfahrung nichts mehr geholfen.Jeden Tag wurde er einfach nur notdürftig verarztet und gezwungen irgendeine Art von gemeinnütziger Arbeit zu tun bis er jetzt wieder auf Bewährung frei gelassen wurde.Er hatte zahlreiche Sozialstunden aufgebrummt bekommen und hatte einiges zahlen müssen,doch nun war er wieder im Internat.Taiger sah schlecht aus: blass,mager und voller Wunden und blauer Flecken.Auch wenn es heute eigentlich warm genug war um ein Shirt tragen zu können,trug er einen schwarzen Kapuzenpullover.Die Kapuze hatte er sich tief ins Gesicht gezogen und lief durch die Gänge.Er war auf der Suche nach Amabie.Er musste das geschehene unbedingt mit ihr klären.Sein Herz blutete.Er hatte so ein schlechtes Gewissen,denn er hatte sich ja noch nicht einmal von ihr verabschieden können.Würde sie ihm überhaupt jemals verzeihen können?
In seinen Gedanken versunken lief er weiter,als Jace plötzlich freudig bellte und los rannte um kurze Zeit später winselnd an einer bestimmten Person hoch zu spingen.Das konnte nur eines heißen: Er hatte sie gefunden,er hatte Amabie gefunden. So schnell er konnte,rannte nun auch Taiger los.Die Gefühle spielten verrückt.Bei Amabie angekommen,drängte er den Hund weg und schlang beide Arme fest um Amabie."Amabie..." hauchte er leise und küsste sie auf die Stirn. "Es tut mir so leid..." Trotz starker Schmerzen würde er sie am liebsten nie wieder loslassen...
Taiger war für eine lange Zeit weg gewesen.Er hatte es nicht geplant,denn es war eine kurzfristige Entscheidung seinerseits gewesen.Die Existenz seiner "Familie" stand an jenem Tag auf dem Spiel und auch jetzt tat sie es noch,doch sie bekamen Hilfe. Das Wort "Familie" hörte sich sogar in Taigers eigenen Gedanken komisch an.Er hatte noch nie eine wirkliche Familie besessen.Auch wenn er zwei jüngere Geschwister hatte,waren sie für ihn nie wirklich "Familie" gewesen. Die einzige Familie die er hatte war Jace.Für Außenstehende mochte es sich komisch anhören,doch der 3-jährige Rottweilerrüde war wirklich der einzige der noch niemals sein Vertrauen gebrochen hatte und dem er alles anvertrauen konnte.Ja, Taiger redete mit seinem Hund,mehr als mit allen anderen menschlichen Wesen zusammen. Irgendwie hatte er das Gefühl,dass Jace ihn voll und ganz verstehen konnte.Er redete nicht und hörte stillschweigend zu und gerade das war es was Taiger manchmal einfach brauchte.
Ganz plötzlich hatte er vor ein paar Wochen den Anruf seiner völlig verheulten Tante bekommen.Ihr Ehemann Arthur hatte urplötzlich einen Herzinfarkt erlitten und war dann im Krankenhaus verstorben.Von diesem Tag an stand sie nun alleine mit ihrem Bauernhof da und sie hatte Taiger gebeten ihr zu helfen,da sie alleine nicht klar kam. Taiger war ohne sich von Amabie verabschieden zu können gegangen.Auch wenn er überhaupt keine Ahnung von Landwirtschaft und dergleichen hatte,hatte er trotzdem Tag und Nacht hart gearbeitet um irgendwie Geld zu verdienen,doch es hatte hinten und vorne nicht gereicht.Also hatte Taiger wieder mit einigen kriminellen Dingen angefangen die er auch schon früher getan hatte.Steuerhinterziehung, Drogenverkauf, Drogenschmuggel und Diebstahl,doch letztendlich war irgendwann die Polizei vor der Tür gestanden und hatten ihn mitgenommen und eingebuchtet.Für einige Zeit war er dann hinter Gittern gesessen und diese Zeit hatte ihn ganz schön verändert. Im Gefängnis herrschten andere Regeln als er sie kannte.Während er in der Schule von den meisten gefürchtet und respektiert wurde,war er hier ein nichts.Alleine war er wehrlos gegen seine Mithäftlinge gewesen.Da hatte auch all seine Kampferfahrung nichts mehr geholfen.Jeden Tag wurde er einfach nur notdürftig verarztet und gezwungen irgendeine Art von gemeinnütziger Arbeit zu tun bis er jetzt wieder auf Bewährung frei gelassen wurde.Er hatte zahlreiche Sozialstunden aufgebrummt bekommen und hatte einiges zahlen müssen,doch nun war er wieder im Internat.Taiger sah schlecht aus: blass,mager und voller Wunden und blauer Flecken.Auch wenn es heute eigentlich warm genug war um ein Shirt tragen zu können,trug er einen schwarzen Kapuzenpullover.Die Kapuze hatte er sich tief ins Gesicht gezogen und lief durch die Gänge.Er war auf der Suche nach Amabie.Er musste das geschehene unbedingt mit ihr klären.Sein Herz blutete.Er hatte so ein schlechtes Gewissen,denn er hatte sich ja noch nicht einmal von ihr verabschieden können.Würde sie ihm überhaupt jemals verzeihen können?
In seinen Gedanken versunken lief er weiter,als Jace plötzlich freudig bellte und los rannte um kurze Zeit später winselnd an einer bestimmten Person hoch zu spingen.Das konnte nur eines heißen: Er hatte sie gefunden,er hatte Amabie gefunden. So schnell er konnte,rannte nun auch Taiger los.Die Gefühle spielten verrückt.Bei Amabie angekommen,drängte er den Hund weg und schlang beide Arme fest um Amabie."Amabie..." hauchte er leise und küsste sie auf die Stirn. "Es tut mir so leid..." Trotz starker Schmerzen würde er sie am liebsten nie wieder loslassen...