Die Sporthalle

das Eingangsposting lautete :

Hier können beide Klassen gleichzeitig Sport haben.

Deshalb habe ich Sie davor hier noch nie gesehen meine ich ganz leise und sehe danach weiter zu dem jungen Hausmeister, wodurch er mein Gesicht sehen konnte, auch wenn ich die Kapuze auf hatte. In aller Ruhe drehe ich mich auf die Seite und setze mich in den Schneidersitz um einen Schluck Wasser zu nehmen. Und jetzt hat man Ihnen gleich alles aufgehalst... Typisch diese Schule meine ich nur lachend und beobachte ihn weiterhin, kurz streifen meine Augen die seinen, welche irgendwie freundlich wirken und dich bin ich neugierig wie sonst was. Ruhig beobachte ich ihn ein wenig, jede Bewegung und alles das es sonst noch so gibt an ihm entging mir nicht.

← kleiner Pausenhof
„Niemals,“ sage ich ehrlich lächelnd und verschwinde kurz im Geräteraum, um die Schläger und Federbälle zu holen. Dann kehrte ich zu ihr zurück und halte ihr die Tür zur Sporthalle erneut offen. Ich ließ sie somit zuerst eintreten und bemerkte zu spät, dass Sophie in der Sporthalle ist und auch noch irgendein Typ. Dem werfe ich nur kurz einen mürrischen Blick zu, eher machte ich mir Sorgen um Sophies Reaktion. Ich wusste nicht wie sie darauf reagieren würde, denn manche Mädchen, die manchmal zu mir nach Hause gekommen sind, hat sie manchmal argwöhnisch beäugt, manchmal hat sie sie ganz okay gefunden. Ich wusste nicht was sie von Katy halten wird. Klar, es läuft nichts zwischen uns, aber trotzdem laufe ich nun auf Dünneis. Besonders weil ich eigentlich mit ihr später Eis essen gehen wollte. Was noch immer auf meinem Plan stand, schließlich vergesse ich sowas nicht. Dennoch sehe ich meine Schwester mit zusammengepressten Lippen an, entschloss mich aber dazu, lieber etwas zu sagen: „Und wie lief das Training? Hast du auf deine Beinarbeit geachtet?“ Kurz wanderten meine Augen zu Katy, dann wieder zurück zu Sophie.

CF: kleiner Schulhof

Sein lächeln erwidern nahm ich von ihm meinen Schläger und betrat die Halle, in der ein Mann, wobei er kaum älter war als manche Schüler soweit ich das einschätzen konnte und ein Mädchen sich bereits in diesem befanden, weshalb ich ziemlich nah am Eingang stehen blieb. Dameon schien die beiden kurz nach mir zu bemerken und sprach das Mädchen auch sofort an, wobei mir erst die Ähnlichkeit zwischen den beiden auffällt, die man von Geschwistern kennt. Hallo. begrüße ich beide erst einmal mit einem freundlichen lächeln ehe ich mich dem dunkelhaarigen Mädchen zuwende. "Du bist Dameons Schwester nicht war?" die Ähnlichkeit war meines Erachtens nach auf jeden Fall da. Die Haarfarbe, gewisse Gesichtszüge. "Ich bin Katy. " stellte ich mich freundlich vor. Schließlich ging die hier genau wie ich aufs Internat und somit sah man sich bestimmt nicht zum ersten mal.

Als ich mein Bier geleert habe füllt sich die Halle langsam. Die Tatsache, dass eine Leiter mitten im Raum steht wird von allen ignoriert, außer von mir. Weil ich derjenige, der Unglückliche, sein werde, der sie wieder besteigen und weiterschieben muss. Ich seufzte müde. So hatte ich mir meinen ersten Tag eigentlich nicht vorgestellt. Die beiden Jugendlichen, offensichtlich Schüler, haben Schläger und Federbälle dabei. Hoffentlich haben sie nicht vor hier drinnen zu spielen. Das würde eng und für mich sehr nervig werden. Das Mädchen stellte sich als Katy vor, der Junge quatschte mit Sophie. Der perfekte Augenblick mit der Arbeit weiter zu machen und die Kinder labern zu lassen. Ich schwang mich von der Bank und schlenderte zur Leiter, die ich weiter schob und darauf achtete dass sie unterhalb der nächsten Neonröhre war. Dort schraubte ich die Halterung herunter und überprüfte, ob sie womöglich die kaputte sein könnte. Staub kam mir entgegen, wie vorher. Was diese Halle dringen nötig hatte war Putzpersonal. Ich stieg wieder von der Leiter runter, schaltete das Licht ein. Immer noch keine Reaktion, daher fluchte ich leise und schaltete den Strom für die Beleuchtung wieder ab. Entnervt ging ich nach draußen und holte mein Handy, um einen Techniker anzurufen.

Zuerst freue ich mich, als mein Bruder herein kommt, aber als er von einem Mädchen gefolgt kommt verdunkelt sich meine Miene, auch wenn sie sich vorstellt und freundlich wirkt, ist es mir egal. Ich hatte meinen Bruder gerade erst seit heute wieder und jetzt kam er schon wieder mit irgendeiner Ziege um die Ecke. Ganz ehrlich? Wenn Blicke töten könnten, Katy, wie sie sich vorstellte, würde nun schon tot auf dem Boden liegen. Ich ignoriere sie einfach und sehe Gabriel kurz nach, da fiel mir noch der Wasserhahn im Zimmer von uns ein und entscheide es als Lösung zu sehen abzuhauen. Ich nehme meine Kapuze ab und dadurch fallen meine schwarzen Haare wieder auf meine Schulter. Ja, ich habe darauf geachtet und jetzt viel Spaß mit ihr, ich bin in meinem Zimmer meine Wasserflasche landet in meinem Rucksack und diesen hänge ich mir danach über die Schulter, sehe kurz ruhig zu Daemon und funkle Katy an, bevor ich zu dem jungen Hausmeister gehe und ihn, als er fertig ist mit Telefonieren, ruhig anspreche: Ich will Sie nicht nerven, aber da sie irgendwie hier der Einzige sind der davon eine Ahnung haben könnte, wollte ich eben nachfragen ob Sie sich mal den Wasserhahn in meinem Zimmer ansehen könnten. Wir haben seit zwei Wochen kein warmes Wasser mehr und er tropft durchgehend versuche ich das Ganze kur zu erklären und warte kurz, um danach vor zu gehen.

TBC: Zimmer 1

Ich konnte sehen, wie sehr es ihr nicht in den Kram passt. Besonders ihr Blick zu Katy entging mir nicht und fast hätte ich sie angefahren, was das soll. Eigentlich war sie immer sehr nett zu allen Menschen, nur die Mädchen, mit denen ich Zeit verbringe, kann sie nicht ausstehen. Auch als sie Katy ignorierte, fixierte ich sie mit einem verärgerten und strengen Blick. Warum ist sie so eingeschnappt? Ich hatte nicht vergessen, dass wir Eis essen gehen wollen. Stattdessen bekam ich in meinen Ohren eine patzige Antwort auf meine Frage, ehe sie meinte, dass sie in ihr Zimmer gehe. „Sophie“, sage ich leicht gereizt. Ja, typische Geschwisterprobleme, trotzdem gehen sie mir auf den Geist. Doch sie hörte nicht und geht stattdessen zum Hausmeister um ihm wegen dem Wasserproblem in ihrem Zimmer zu berichten. Dann zischte sie ab und am liebsten hätte ich es sofort mit ihr geklärt, allerdings wollte ich auch noch mit Katy Badminton spielen. Deswegen verschob ich es einfach auf später und wandte mich an Katy. „Sorry, manchmal ist sie etwas.. eigen. Eigentlich ist sie ganz lieb, aber anscheinend ist sie mit dem falschen Fuß aufgestanden,“ versuchte ich Sophie's Auftreten zu erklären und es war mir mehr als zuwider, dass sie sich so verhalten hat. Ich wende mich an den Hausmeister und frage lieber nach, ob wir hier spielen können. „Stören wir hier oder geht das in Ordnung?“ Ich sehe den Mann an, der recht jung war.

Daemon, Sophie, Gabriel

Der man, der wohl Handwerker oder Hausmeister oder ähnliches war machte sich stumm daran irgendetwas mit dem Licht zu machen, während Daemons Schwester mich ansah, als hoffte sie mich mit Blicken erdolchen zu können. Hatte ich irgendetwas falsches gemacht oder gesagt? Bis auf die Blicke schien sie mich außerdem zu ignorieren und ich fühlte mich etwas vor den Kopf gestoßen, dass sie mich anscheinend so wenig leiden konnte ohne dass ich einen Grund dafür kannte.
Nach kurzem verschwand sie auch, nicht ohne mich nochmal anzusehen als wäre ich ihr größter Feind oder ähnliches. "Ich glaube eher sie kann mich nicht leiden." ratlos schüttelte ich den Kopf. "Hab ich irgendetwas falsches gesagt?" fragte ich lieber nochmal nach. Musste ja schließlich irgendwie an mir liegen, gegen den Mann vorhin schien die schließlich auch nichts gehabt zu haben und ihren Bruder hatte sie ebenfalls ziemlich normal angesehen.
Als Daemon anschließend fragte, ob wir hier spielen konnten, da der Unbekannte hier offensichtlich zu tun hatte, wartete ich stumm neben Daemon.

Das Telefonat ist eigentlich kurz erledigt. Der Typ kann erst nächste Woche vorbei kommen, um sich das ganze anzuschauen und eventuell etwas zu reparieren. Während des Telefonates rolle ich ständig genervt mit den Augen und klatsche leicht mit der Hand auf die Motorhaube meines Audi. Ja, ich fahre Audi. Mein R8 steht allerdings zuhause in der Garage. Wäre schon eingebildet und komisch wenn ich mit dem Audi R8, den ich zum Geburtstag bekommen hatte, als Hausmeister bei der Schule vorfuhr. Als das Telefonat beenet war fuhr ich herum als Sophie mich ansprach. Ich seufzte. "Dich wird man auch nicht los...", meinte ich kopfschüttelnd und stieg in das Auto. "Na komm steig ein, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit....", murre ich und öffne das Fenster des Audi. Als der Junge, der Sophie unglaublich ählich sah, fragte ob sie störten rief ich nur aus dem Fenster: "Wenn ich euch wäre würde ich die Leiter noch aus dem Weg stellen" Danach zwinkerte ich ihm zu und setzte den Wagen rückwärts. Viel zu schnell schossen wir die Ausfahrt hinaus und den Hügel zum Internat hoch, wo ich dann meinen Wagen abstellte und ihr in ihr Zimmer folgte, um den Wasserhahn zu reparieren.

Ich nickte nur bei den Worten des Hausmeisters und sah dabei zu, wie er mit meiner Schwester wegfährt. Nur ein grimmiges Brummen bei diesem Anblick kam aus meiner Kehle. Anschließend drehte ich mich um. Katy schien etwas betroffen zu sein, dass Sophie so schroff war. „Nein, du hast nichts falsch gemacht, wirklich nicht,“ sagte ich, sehe sie mitfühlend an und berühre sie sanft am Arm. „Sie hängt nur sehr an mir und will nicht, dass ich von jemanden beansprucht werde.“ Ich seufze kurz. Übliche Geschwisterprobleme eben. „Aber lass uns lieber jetzt spielen,“ meine ich lächelnd und gehe wieder in die Halle. Dort klappe ich schnell die Leiter zusammen, trage sie weg und stelle sie schließlich an der Wand der Halle ab. Ein Netz stellte ich nicht auf. Wir machten eh keinen Wettkampf. Ich schlug den Federball auf, der in einem schönen Bogen zu Katy rüberfliegt. „Ok, weiter mit der Fragerunde,“ ich grinste sie an, ehe ich fortfuhr. „Welchen Moment würdest du zu gerne erneut erleben?“ Ich kann nicht verhindern, dass meine Augen neugierig aufblitzen.

Sein grimmiges Brunnen, als seine Schwester einfach so mit dem Hausmeister wegfuhr, ließ mich leicht lächeln. Es war eine Reaktion die einfsch so gut zu dem typischen großen Bruder passte. Anschließend gab er mit eine Erklärung, weshalb Sophie mich so herzlich begrüßt hatte und ich fuhr mir seufzend durch die Haare. Achso... Tut mir leid, wenn sie jetzt deshalb auch auf dich wütend ist oder so." fühlte ich mich irgendwie schuldig, ich konnte naturlich nichts für Sophies Eifersucht oder was es war, doch ich war schließlich der Auslöser.
Als Dameon anschließend in die Mitte der Halle ging, um die Leiter beiseite zu räumen, fasste ich meine Haare zu einem Ordentlichen Pferdeschwanz zusammen, damit sie beim Spiel nicht störten. Dass wir ohne Netz spielten fand ich gut, denn ein freies Spiel war mir lieber als dieses strenge eingeschränkte mit Netz und Feld. Sein Aufschlag war sehe gut und ich hatte keine Probleme den Fedelball sogar elegant und weit zurückzuschlagen, wobei der Schläger dabei das charakteristische Zischen von sich gab. Was das fragen anging, SK schien er noch nicht genug zu haben und ich sah ihn schmunzelnd an. "Du fragst so viel, ich wusste nicht dass ich so Interessant bin." sagte ich lachend und dachte über die Frage nach, ohne das Spiel zu vergessen natürlich. Mir viel einfach nichts ein, bis sich mein Gesicht doch aufhellte. "An meinem 6. Geburtstag, da haben meine Eltern sich absichtlich das Wochenende frei genommen und wir sind nach Disneyland hier in Paris geflogen und haben das ganze Wochenende gemeinsam verbracht. Das ist ziemlich selten außerdem war es das erste mal dass ich mit dem Flugzeug geflogen bin." erzählte ich lächelnd. Der Moment als sie mir diese Überraschung eröffneten und die kindliche Freude die ich damals erlebt hatte war riesig gewesen. "Du musst aber auch Antworten. " stellte ich die Bedingung auf, schließlich wollte ich auch etwas von dem gutaussehenden Jungen erfahren, der vielleicht doch nicht so war wie nach dem Kuss angenommen.

Ich schüttelte bei ihrer Entschuldigung lächelnd den Kopf. Niedlich, dass sie sich Vorwürfe macht, aber es war nicht berechtigt. „Du musst dich gar nicht entschuldigen. So schlimm ist es nicht und ich werde einfach später mit ihr sprechen.“ Die Vereinbarung in die Eisdiele zu gehen habe ich nicht vergessen, weswegen ich Sophie einfach da hin schleppen werde – ob sie will oder nicht.
Katy hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, weshalb ich jetzt einen guten Blick auf ihr Gesicht hatte. Sie könnte ihr Haare ruhig öfter zusammengebunden tragen.
Ich schlug den Federball zurück und es schien ganz gut zu klappen. Bei Badminton konnte man nebenbei auch gut reden und es war mehr entspannend als anstrengend.
„Wusstest du nicht? Bist du aber,“ sage ich und grinse leicht. Ein bisschen Charme kann nie schaden. Ich spielte noch ein paar Mal mit ihr hin und her, ehe sie antwortete. Ich hörte ihrer Geschichte zu und konnte mir gut vorstellen, wie glücklich sie alles kleines Mädchen im Disneyland rumläuft. „Hört sich nicht an, als hätten deine Eltern viel Zeit für dich“, stellte ich fest und runzelte meine Stirn. Ich verstand nicht, wieso manche Eltern ihre Kinder links liegen lassen. Klar, die letzten Jahre erging es uns mit unserem Vater nicht anders, aber vor dem Tod meiner Mutter war alles wirklich perfekt.
Katy verlangte von mir die Frage auch zu beantworten, weshalb ich dann kurz überlegte. Und schon landete der Federball auf dem Boden. Als ich den Aufschlag machte, fiel mir auch ein, was ich gerne noch einmal erleben möchte. „Ich habe mit 16 Jahren mit ein paar Freunden und Sophie eine ganze Woche am Grand Lake in Colorado gecampt. Dabei haben wir sehr viel Unsinn angestellt und besonders wenn wir Jungs zu 6 waren und die Mädels zu 4, stieg ein paar Mal das Testosteron etwas zu hoch. Man kommt dann wirklich auf die bescheuertsten Ideen. Aber in dieser Zeit war ich ziemlich glücklich und jeder Tag brachte eine neue Erfahrung mit sich.“ Ich lächelte bei der Erinnerung und hätte fast wieder den Federball verpasst, schaffte es jedoch noch ihn auf die andere Seite zu schlagen. Stattdessen überlegte ich mir eine weitere Frage. „Hattest du einen Kindheitsheld?“ Ich passte den Federball wieder zu ihr rüber und kurz huschte mein Blick zu der Uhr.

Daemon

Als er meinte ich sei interessant lächelte ich unweigerlich. Ich würde mich selbst nicht als sonderlich interessant bezeichnen und wusste nicht ob er das wirklich ernst meinte, doch seine Fragerei sprach dafür. Seine Feststellung, dass meine Eltern wohl nicht viel Zeit für mich hatten oder gehabt hatten, ließ mich nachdem ich den Federball fast verfehlt hatte mit den Schultern zucken. Ich ließ mir meistens nicht anmerken dass mir das etwas ausmachte und ich war ihnen dafür auch nicht böse, es war nur etwas traurig. "Sie sind beide ziemlich ausgebuchte Chirurgen, deshalb haben sie eher wenig Zeit." antwortete ich Wahrheitsgemäß. Nachdem ich seine nächste Frage beantwortete grinste ich, weil er der erste war, der den Federball fallen ließ. Danach hörte ich mir seine Erzählung an. Das klang nach viel Spaß und wahrscheinlich ein wenig anstrengend für die Mädels. "Solange den Mädchen vor lauter Testosteron keine Barthaare gewachsen sind." kicherte ich war jedoch schon leicht außer Atem denn man musste schließlich immer in Bewegung bleiben. Dies war in Verbindung mit seiner nächsten Frage auch der Grund, weshalb ich den Ball verfehlte. "Mist." murmelte ich leise und Streiche eine Strähne zurück die durch das Bewegen aus dem Pferdeschwanz gerutscht war. "Ich weiß nicht. Ich fand Arielle immer ganz toll. Sie widersetzt sich den Normen und geht für die Liebe und die Dinge an die sie glaubt über grenzen." war eine von denen die mir als Kind besonders wichtig waren.
Ich machte den Aufschlag erst als ich fertig war. "Und du? Und damit ich auch mal fragen kann, hast du Haustiere?" ich grinste kurz und folgte mit den Augen dem Federball

Ihre Eltern schienen ein empfindliches Thema zu sein – okay war es bei mir auch – weshalb ich es fallen ließ. Lieber nahm ich zur Kenntnis, wie sie grinste, als ich als erster den Federball fallen ließ. „Das habe ich gesehen. Jetzt mache ich dich fertig,“ sagte ich und grinste frech zurück. Die nächsten Schläge wurden schon schärfer und vor allem viel flacher.
Ich musste lachen bei ihrer Bemerkung mit den Barthaaren. „Keine Sorge, denen ist wenn dann nur die Angst gewachsen, als einer von uns mitten in der Nacht einen Baum hochklettern wollte,“ sagte ich lachend. Die Erinnerung daran war wirklich sehr lustig und könnte mich jedes Mal auf's Neue zum Lachen bringen.
„Arielle? Ich glaube, da habe ich mal den Film angeschaut, traurig aber wahr“, stellte ich lachend fest und streiche mir aus Angewohnheit durch die Haare. Disneyfilme erinnerten mich an früher, als meine Mutter noch da war und nicht jeder Abend ein schmaler Grad zwischen geschlagen werden und irgendwie entkommen herrschte. Wo ich nicht am nächsten Tag neben meiner Schwester aufgewacht bin, weil sie sich neben mich gelegt habe, wenn ich mal wieder k.o war. Nein, damals war alles gut. Und ich verdammt glücklich.
Ich atme tief durch, darauf bedacht, es sorgfältigst zu verdrängen. Wenn ich nicht vorhin so lange Sport gemacht hätte, hätte ich vermutlich wieder irgendwelche Sachen gegen die Wand geworfen. Aber nach dem Sport war ich ausgeglichen und hatte mich und meinen Körper völligst in Griff.
Deswegen konnte ich auch ihre Fragen beantworten. „Puh, so richtige Kindheitshelden auf Dauer hatte ich nie. Alle möglichen Sportler oder auch irgendwelche Zeichentrickfiguren. Und als Haustier hatten wir mal einen Beagle, der ist aber leider schon verstorben.“
Ich passe den Federball rüber und grüble nach einer weiteren Frage. Ich glaube durch dieses zwei Mal reden kannte ich sie besser als so manchen meiner Freunde. Verrückt, aber wahr. Mir kam eine ebenso verrückte Frage in den Sinn und ohne groß zu Zögern, sprach ich sie aus: „Bei welchen Gelegenheiten wärst du manchmal gerne ein Junge?“

Daemon

Ich war froh, dass er nicht weiter über das Thema Eltern sprach, es gehörte nicht zu meinen Lieblingsthemen, vor allem seit dem Umzug nach Frankreich, bei dem mich keiner nach meiner Meinung gefragt hatte, ich hatte Verständnis für ihr Handeln und kam sonst gut mit ihnen klar, doch reden wollte ich eben nicht so gern darüber.
Wie er mit Freunden als 16 Jähriger die armen Mädchen mit denen sie unterwegs waren erschreckte hingegen schon, weshalb ich mich von seinem Lachen anstecken ließ. Er hat ein echt melodisches und schönes Lachen ging mir durch den Kopf. Lass das an mich selbst folgte jedoch sofort. Ich kannte ihn nicht mal eine Woche, also wirklich, das war schließlich kein Roman. In Gedanken hatte ich zwar den Federball zurückgeschlagen, doch seine Worte fast nicht mitbekommen, jedoch noch genug, um zu verstehen was er meinte. Schmunzelnd sah ich zu ihm. Wieso auch nicht, ich hab alle drei gesehen.Disney geht immer." Mein schmunzelnd wurde zu einem Grinsen und ich stieß die Luft aus. Er hatte wirklich einen Zahn zugelegt und durch das reden kam man schneller außer Atem. Während er von seinen Kindheitshelden berichtete fiel deshalb der Federball ein zweites mal bei mir auf den Boden. Uff.. ich habe eine Katze." ich holte ein paar mal tief Luft und machte den Aufschlag, ausdauer war wirklich nicht meins.
Seine nächste Frage überraschte mich nicht mal mehr, denn er war wohl ein Fan von außergewöhnlichen Fragen, doch so wurde es wirklich nicht langweilig. "Bei Events wie Bällen oder Partys, euch fällt die Kleidungswahl viel leichter und über eure Outfits wird lange nicht so viel gelästert oder diskutiert, wenn es man nicht ganz passt." Mädchen mussten ja hingegen immer irgendwelche unausgesprochenen Erwartungen erfüllen. Und wehe du trägst das selbe Kleid, wie jemand anderes, am besten wie die beliebteste Ziege, dann konnte der Abend nur schief gehen. "Und gibt es Momente wo du gerne ein Mädchen wärst" Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es so war.

Irgendwie kam ein Triumphgefühl in mir auf, als ich sie zum Lachen gebracht habe. Ich hätte ihr einfach ewig dabei zusehen können, wie sie lachte, nach Luft schnappte und sich bemühte, den Federball zu erwischen. -Okay, schön langsam setzte mir die Hitze zu.
Ich beförderte den Federball nach drüben und versuchte mich auf das Spiel zu konzentrieren, während ich ihr zuhöre. Allmählich musste ich mich nämlich auch ordentlich bewegen, um die Federbälle zu erwischen.
„Von Disney mochte ich immer König der Löwen am liebsten,“ stellte ich nach kurzem überlegen fest. Ich merkte, wie ich Katy forderte, denn sie musste ganz schön Luft holen und ein weiteres Mal fiel der Federball bei ihr zu Boden. Ich beschloss wieder etwas langsamer zu werden, besonders weil dann das reden wieder leichter fällt.
Als sie meinte, dass sie bei Bällen und Partys gerne ein Junge wäre, da die Kleidungswahl viel einfacher wäre, musste ich lachen. „Da hast du vermutlich recht.“ Es war tatsächlich meistens so, dass ich wahllos einfach irgendein Shirt aus meinem Schrank ziehe und noch eine Hose. Dazu dann einfach meine Vans und das war's. Mädchen hingegen hatten tausend verschiedene Kombinationsmöglichkeiten, wenn man nur von der Schminke absieht. Ihre Gegenfrage brachte mich nicht lange zum Überlegen. „Wenn es um Dates geht, dann wäre es wesentlich praktischer, ein Mädchen zu sein. Als Junge wird von einem immer erwartet, dass man den ersten Schritt macht, aber derweil haben wir auch total Schiss vor einer Abfuhr,“ ich grinste. Ich war eh jemand, der bei so etwas recht mutig war, man musste nur einen geeigneten Moment abpassen. „Achja und im Gesicht rasieren ist nicht cool. Ganz und gar nicht.“ Ich hatte es eh noch gut erwischt, da mein Bartwuchs nicht sehr stark war, dennoch reichten mir die paar Mal völlig.
„Berge oder Meer? Wüste oder Wald? Was magst du mehr?“, lautete meine nächste Frage. Mir fiel auf, dass ich meistens Fragen stelle, weshalb ich noch hinzufüge, „du darfst ruhig auch mal Fragen stellen.“

Daemon

König der Löwen gehörte bei mir auch eindeutig zu den Favoriten. "Das Musical dazu ist toll." gab ich zurück. Ich hatte mir extra Tickets gewünscht um es mir am Broadway ansehen zu können und diese auch bekommen sodass ich mit einer Freundin und ihrem älteren Bruder, der schon 22 war zusammen hingekonnt hatte.
Dass er mir bei meiner Antwort zustimmte Überraschte mich nicht. Es war eben ziemlich offensichtlich dass man da als Mädchen den größeren Aufwand hatte. Was Daemons antwort anging jedoch, so hatte ich darüber so noch gar nicht nachgedacht. Aber er hatte eigentlich recht. Denn das war wahrscheinlich vor allem wenn man als junge schüchtern war sicher nicht leicht wurde aber eben irgendwie doch immer erwartet, wobei das jetzt in den letzten Jahren aber auch angenommen hatte. "So hab ich das noch gar nicht gesehen, aber du hast recht da habt ihr es oft auch nicht leicht, wobei man wenn man zu früh einen Schritt nach vorne macht die wahrscheinlichkeit auf eine Abfuhr aber deutlich höher ist." ich sah ihn vielsagend an. Ich hatte es schließlich nicht vergessen musste aber zugeben dass schon vergeben und es ihm nicht übel nahm.
Was das rasieren anging, so schüttelte ich grinsend den Kopf. "Beim rasieren willst du kein Mädchen sein, weist du wie viel Aufwand das ist alleine an den Beinen." Auch wenn das im Gesicht eindeutig und bestimmt unangenhem war, hatte man als Mädchen und Frau hingegen nicht das aber wieder andere große Nachteile in dem Thema.
Seine nächste Frage war eine, die wieder leichter zu beantworten war und mir fiel auch auf, dass er wieder lockerer spielte sodass ich auch wieder ein wenig zu Atem kam. Einfach. Meer und Wald. Ich liebe es zu schwimmen und in einem Wald ist einfach mehr leben und nicht so heiß. als er meinte ich dürfte auch fragen stellen schmunzelte ich und stellte ihm deshalb eine Gegenfrage statt ihn auf seine eigene Antworten zu lassen. "Wie würdest du dich selbst einem fremden in 3-5 Worten beschreiben?" Fragte ich und war neugierig welche Worte er wählen würde. Ich fandfand es immer unglaublich schwer mich selbst einzuschätzen.

Ihre Entgegnung auf meine Antwort ließ mich loslachen. „Spielst du auf irgendwas an?“, frage ich ironisch und grinse sie breit an. Sie schien es mir nicht einmal mehr so krumm zu nehmen. Man sollte meinen ich würde es bereuen, aber dazu war der Kuss zu gut. Und es war nicht einmal so als hätte sie mir eine geklatscht. Gerne hätte ich gewusst, ob sie schon mal einen Freund gehabt hat, aber damit würde ich sie entweder in Verlegenheit bringen oder sie wäre vielleicht eingeschnappt. Ich konnte sie noch nicht so gut einschätzen.
„Außerdem ist der Druck unter Jungs manchmal krasser als man denkt,“ füge ich noch hinzu. Die meisten erwarten, dass man nie weint. Man soll keine Gefühle zeigen. Allen zu zeigen, wie sehr man seine Freundin liebt, lässt einen weich wirken. Man soll mit möglichst vielen was haben. Dabei soll man die verrücktesten Tatiken und Maschen durchziehen. Manchmal war es ziemlich anstrengend mit meinen Kumpels abzuhängen.
Katy meinte, dass Mädchen viel mehr Aufwand beim rasieren haben, besonders an den Beinen. „Wenn ihr euch aber an den Beinen schneidet ist das nicht ganz so schlimm wie im Gesicht. Und bei manchen Männern ist der Bart am nächsten Tag schon wieder gewachsen,“ warf ich ein. Irgendwie wollte ich schließlich mein Geschlecht verteidigen.
„Schon mal in einem See in einem Wald geschwommen?“, frage ich lächelnd auf ihre Antwort. Automatisch dachte ich an den Grand Lake in Colorado. Dort war es wirklich traumhaft schön. Aber auch andere, kleine Seen im Waldgebiet waren wirklich toll.
Ihre Frage ließ mich sie mit den typischen dein-ernst-Blick anschauen. Dabei zog ich eine Augenbraue hoch und presste nachdenklich die Lippen zusammen. „Puh, schwierig...“ Ich dachte nach, wobei ich versuchte, den Federball nicht fallen zu lassen., was nicht leicht war, weshalb er auch bald am Boden landete. Als ich den Aufschlag machte, sagte ich. „Ich würde sagen, dass ich ein schlafliebender, sarkastischer, sportlicher und dickköpfiger Mensch bin.“ Ich grinste. „Sich selbst einzuschätzen ist vermutlich das schwerste was es es gibt. „Was ist deine Meinung zu Tattos und Piercings?“

Daemon

Ich sah den frech grinsenden jungen mit angehobener Augenbraue an, als ich die Möglichkeit dazu hatte ohne den Federball fallen zu lassen. "Möglich. ja, ich glaube da war was." sagte ich und schmunzelte. Jetzt, wo er sah, dass ich ihm dass nicht mehr wirklich übel nahm, schien es ihm auch nicht leid zu tun, ganz im Gegenteil so schien mir.
Dass Jungs sich ebenfalls in gewissem Sinne Druck machten, darüber hatte ich mir nie Gedanken gemacht, doch ich glaubte Daemon dass es so war. Nur eben in anderen Bereichen als Mädchen. "Sagen wir einfach, wir haben es beide nicht leicht." schloss ich lächelnd.
Auf seine nächste Frage war meine Antwort ein Kopfschütteln. "Leider nicht, wir haben in der Nähe keinen gehabt." verneinte ich seine Frage. Das war auch der Grund warum ich den See hier so schön fand. Sein Blick als ich meine Frage stellte ließ mich unschuldig grinsen. Seine Antwort ließ mich lachen. "Ich finde das klingt so als würde es gut zu die passen." sagte ich, auch wenn ich ihn jetzt nicht so unglaublich lange kannte.
Seine nächste Frage war wieder nicht kurz zu beantworten. "Ein großer Fan von Piercings bin ich nicht und kommt darauf an wo. Tattoos sind auch nicht so meins aber es gibt richtig schöne muss ich sagen." Die Frage war eben nicht so leicht zu beantworten. Es gab schreckliche tattoos an orten die fand ich furchtbar. Und Piercings im Gesicht standen manchen gut aber mögen tat ich diesen Schmuck deshalb nicht. "Ohne was könntest du nicht leben?" stellte ich meine nächste Frage. Ich fand das wirklich interessant diese Frage Antwort Spiel.

Mein Grinsen wurde nur noch breiter und noch frecher, als hätte ich schon einen Plan, wie ich nochmal einen Kuss erhaschen kann. Allerdings würde ich dann wahrscheinlich nicht so leicht davon kommen wie beim letzten Mal. Obwohl eine Ohrfeige vermutlich nicht so weh tun würde. Ich bin ja da schon ziemlich abgehärtet.
„Damit geb ich mich zufrieden,“ lenkte ich brav ein. Naja, vielleicht hatten es Mädchen in manchen Belangen um einiges schwieriger. Wenn ich nur an die Geburt eines Kindes denke, bin ich doch ganz froh zum anderen Geschlecht zu gehören.
Sie verneinte meine Frage mit dem See und sofort musste ich an den Kuss am See denken. Vielleicht war sie davor dort schwimmen gegangen?
Sie schien meiner Selbsteinschätzung zu zustimmen. Komisch, wenn man sich eigentlich erst ein paar Tage kennt, aber schon so extrem viel vom anderen erfahren hat. „Du solltest aber in der Früh aufpassen. Da bin ich ein echter Morgenmuffel,“ riet ich ihr und lachte leicht. Sophie fiel dieser Charaktereigenschaft schon oftmals zum Opfer. Da musste echt was Tolles passieren, damit ich gut drauf bin am Morgen.
Ihre Einstellung zu Piercings und Tattos teilte ich. Wobei ich sagen muss, dass Tattos wirklich sehr schön sind und ich es manchmal in Erwägung gezogen habe mir eins stechen zu lassen. Piercings dagegen fand ich eher abtörnend bei Mädchen. Bei manchen konnte es ja ganz gut ausschauen, aber die meisten überreißen es nicht, wenn es einfach total bescheuert aussieht.
Ihre nächste Frage war wieder nicht so leicht. „Seit wann stellst du hier so schwierige Fragen?“ Ich ließ meinen Kopf leicht kreisen, während ich mühelos den Federball wieer rüberschlug. Badminton kann wirklich sehr entspannend sein. „Ohne Sauerstoff und Schlaf.“ Ein kleines Grinsen huschte über meine Lippen. „Ohne die Grundbedürfnisse eben nicht. Ansonsten wüsste ich nichts, von dem ich so abhängig bin.“ Früher hätte ich immer gesagt, ich könne nicht ohne meine Mutter leben, doch sieh an, ich lebe noch. Ab da habe ich gelernt, dass man sehr wohl nach dem Verlust eines Menschens weiterleben kann, egal wie sehr man ihn geliebt hat und wie sehr es schmerzt.
„Gibt es Orte, die du noch gern bereisen möchtest?“, fragte ich sie neugierig. Mit Nick habe ich bereits geplant nach dem Abschluss erstmal durch die Gegend zu reisen und auf die verschiedensten Konzerte und Festivals zu gehen.

Mir entging sein Grinsen nicht und ich hätte in diesem Moment nur zu gern gewusst, was ihm wohl so durch den Kopf ging. Leider war Gedankenlesen keine Fähigkeit, die ich besaß und so blieb das ein Rätsel, während wir weiter den Federball hin und her spielten.
Dass man ihm morgens lieber nicht begegnen sollte, weil er ein solcher Morgenmuffel war, ließ mich lachen. "Dann bin ich froh, dass ich nicht mit dir in eine Klasse gehe." gab ich zurück, da ich ihm somit jeden Morgen begegnen würde.
Was meine Aussage zu seiner Frage betraf, so sah er auch wenn er mir keine Antwort gab so aus, als würde er es in etwa genau sehen. Sonst würde er mir wahrscheinlich auch widersprechen, das dachte ich zumindest. Seine Frage, seit wann ich denn so schwierige Fragen stellte, ließ mich grinsen und das sogar ein wenig frech. "Ich hatte doch einen guten Lehrer." entgegnete ich und verpasste fast den Federball, der kurz kam, weshalb ich mich nach vorne warf und ihn gerade noch so bekam. Seine Antwort ließ mich kurz schnauben, währen dich wieder in die Mitte des Felds lief und die Strähnen die mittlerweile heraushingen zurück strich. "Das nenne ich erflogreiches herausreden." sagte ich kopfschüttelnd.
Anschließend dachte ich über seine nächste Frage nach. "Moskau an Silvester, Spanien, die Stadt von Romeo und Julia:Verona, Venedig, London und ein paar Städte und Orte aus meinen Lieblingsbüchern." letzteres sagte ich etwas verlegen, da es doch etwas seltsam bei manchen ankam, wenn man das so hörte.
Bei der nächsten Frage die mir selbst in den Kopf kam, war ich unsicher, ob ich sie wirklich stellen sollte, denn irgendwie.. ich wusste es nicht. Da dachte man kurz nach und der Federball lag wieder auf dem Boden, weil man zu langsam war. Ich biss mir auf die Unterlippe. "Wie kamst du auf die Idee mich auf der Party einfach so zu küssen." Ich war mir sicher, dass man mir ansah, wie viel Überwindung es mich kostete, diese Frage zu stellen, doch irgendwie ließ mich die Frage jetzt nicht mehr los auch wenn ich keine Ahnung hatte, was ich eigentlich für eine erwartete. "Ich kann ehrlich gesagt nicht mehr." sagte ich außer Atmen, den Federball in der Hand.

„Shame on me, dass ich dir das beigebracht habe“, sage ich gespielt frustriert, als sie meint ich wäre ihr ein guter Lehrer gewesen in Sachen 'schwierige Fragen'. Dann habe ich mich wohl da selbst reingeritten. Zudem scheint sie meine Antwort nicht zufrieden zumachen, was ich aber mit einem Schulterzucken quittierte.
Dafür war es umso interessanter, als sie die Orte aufzählte, wo sie noch hinwill. Die Tatsache, dass sie die Orten von ihren Lieblingsbüchern besuchen möchte, lässt sie verlegen werden, doch ich zeigte ihr mit einem Lächeln, dass sie das nicht brauchte. Ist doch süß, wenn das ihre Leidenschaft ist. „Nick Hayes und ich wollen nach dem Abschluss noch eine Weile rumreisen. Vielleicht trifft man sich da irgendwie mal,“ meinte ich schmunzelnd.
Es dauerte eine Weile, bis sie ihre nächste Frage stellte und die kam so überraschend, dass ich erstmal nur eine Augenbraue hebe. Auf den Satz, dass sie nicht mehr kann, nicke ich, gehe auf sie zu und nimm ihr Schläger und Federball ab. Währenddessen dachte ich ernsthaft nach, warum ich es getan habe. Schließlich fing ich an zu reden. „Ich bin kein Feigling, ich hatte etwas Alkohol getrunken, ich mache meistens etwas sehr spontan und ich fand, du hast mir eine gute Gelegenheit geboten.“ Letzteres sagte ich grinsend. Ich verstand nicht,warum sie sich so einen Kopf darüber macht. Es war nur ein Kuss. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich lege das Zeug in den Raum mit dem ganzen Sportzeug. Dabei wandern meine Augen zu der Uhr, die bereits halb sechs anzeigte. „Ich dürfte jetzt zu meiner Schwester, da ich mit ihr ein Eis essen gehen wollte. Ich hoffe, es ist okay, wenn ich dich hier stehen lassen?“

Seine Worte und sein gespieltes frustrierte aussehen, sorgten dafür, dass ein breites amusiertes lächeln mein Gesicht zierte. Ich selbst fand es war um vieles interessanter wenn man sich Schwede fragen überlegte und da er damit angefangen hatte war er schließlich selbst schuld wenn er ebenfalls welche bekam.
Dass er mit Nick geplant hatte umherzureisen und meinte vielleicht würden wir und dann ja mal treffen ließ mich nicken. "Bestimmt man sieht sich doch immer mehrmals im Leben." gab ich zurück. Nick war mir noch nicht bekannt doch mit der Zeit hier würde mir der Name wahrscheinlich auch etwas sagen. Nachdem ich ihm dann auch den Schläger und den Federball übergeben hatte, hörte ich ihm zu als er antwortete. 'Wie hab ich ihm denn eine gute Gelegenheit geboten? fragte ich mich, doch dann fiel mir wieder ein was ich kurz vorher gesagt hatte, dass mit dem Fremden küssen wenn ich wüsste ich müsste am nächsten Tag sterben. Deshalb war es besser, dass ich diese Frage doch nicht gestellt hatte sondern nur meinte: "Na spontan war das auf jeden Fall". Dass mich dieser Kuss eben noch irgendwie beschäftigte hatte vor allem einen Grund, es war mein erster richtiger Kuss gewesen, doch das wusste Daemon soweit ich das wusste nicht. Anschließend folgte mein Blick seinem zu der Uhr die hier hing und dass es schon so spät war Überraschte mich dann doch.
Als Daemon mir mitteilte, dass er gehen müsse, nickte ich kurz. "Klar, kein Problem viel Spaß und ich hoffe deine Schwester hat jetzt nicht all zu schlechte Laune." gab ich zurück und lief zur Tür, wobei ich auf ihn wartete, ehe ich hinaus trat.

Ich lächelte zufrieden, als sie auf den Vorschlag einging. Es wäre wirklich toll sie auf der Reise anzutreffen. Allerdings schien ich sie mit der Antwort ihrer Frage nervös gemacht zu haben oder zumindest unsicher. Warum genau würde mich wahnsinnig interessieren, aber ich wollte sie nicht noch mehr in Verlegenheit bringen.
Katy wünschte mir noch viel Spaß mit meiner Schwester und ich bedankte mich lächelnd. Ich gehe aus der Tür um mich auf den Weg zu Sophie zu machen, hielt aber noch kurz inne. Ich war nicht feige und manchmal machte ich einfach das,was mir gerade in den Sinn kam. Deswegen sagte ich wohl nur diesen einen Satz, bevor ich gehen würde. „Zerbrech dir nicht deinen hübschen Kopf über den Kuss.“ Ich grinste sie leicht an.
→ Zimmer 1

Ich wusste nicht, ob ihm mekne Nervosität auffiel, falls es so war, war ich einfach froh, dass er nicht nachfragte und es auf sich beruhen ließ. Zusammen verließen wir die Halle und seine letzten Worte zu mit ließen mich leicht lächeln. "Ich werds versuchen." murmelte ich und seufzte wobei die Worte wohl eher an mich selbst waren denn Daemon hatte sie wahrscheinlich nicht mehr gehört, da er zu weit weg war. Ich überlegte noch kurz, was ich jetzt machen könnte, es war wirklich doof, wenn man noch so neu war und so wenig Leute kannte. Nach einem Umweg in die Stadt bei dem ich mir einen Kakao und etwas zu essen kaufte, lief ich zurück zu meinem Zimmer. Dann würde ich es mit eben in meinem Bett bequem machen und lesen und was morgen kam würde man dann sehen.

TBC: bisher Katys Zimmer

CF: Juans Zimmer

Ich konnte es nicht fassen! Meine beste Freundin ging nun auf dieses Internat. Dass sie es mir nicht gesagt hatte, nahm ich ihr nur kurz übel, ich war anfangs ein wenig beleidigt doch nach ihrer Erklärung war ich wieder milde gestimmt. Außerdem war meine Laune dank Juan sowieso besser und ich konnte Sophie eh nicht lange wirklich böse sein.
Da wir uns für heute Abend verabredet hatten und ich grade Zeit hatte, entschied ich mich zu Trainern, weshalb ich mich in unsere zum Glück leere Halle begab. Ich trug dunkelgraue lockere Sportshorts und ein dunkelrotes Top. Zum Aufwärmen lief ich ein paar runten. Ehe ich mit dem dehnen forfuhr um letztendlich ein paar tritt und Schlagtechniken an einer Mathe zu üben, wobei ich mich abwechselnd auf Technik und Stärke konzentrierte, um beides in Einklang zu kriegen. Dadurch dass ich Kopfhörer in den Ohren hatte, die Rockmusik in meine Ohren schallen ließ, konnte ich alles um mich herum gut ausblenden und mich auf das konzentrieren was ich tat.

Ich hatte gerade meine Koffer und mein restliches Zeug in mein Zimmer gebracht und mit meinem großen Rottweilerrüden durch die Schule. Über meiner rechten Schulter hing eine dunkelblaue Sporttasche mit einem großen aufgedrückten Rottweiler drauf. Ich lief die Gänge entlang und sah verschiedenste Leute, doch ich würdigte niemandem auch nur eines Blickes. Ich kam an der Sporthalle an und ging erstmal in die Umkleidekabine, da diese leer war ging ich davon aus das dies auch zur Sporthalle zutreffen würde. Ich wechselte meine Jeans gegen meine Trainingshose und mein weißes, loses T-Shirt mit dem weitem V-Ausschnitt gegen ein weißes Trikot meines Lieblingsspieler der auch bei meinem Lieblingsverein spielte. Ich zog dann noch meine weißen Hallenschuhe an und holte mir danach einen Ball aus dem Geräteraum. Rex trottete mir brav hinterher. Als ich in die Halle kam sah ich dort ein Mädchen das wohl Kampfsport trainierte, ich entschloss mich in die andere Hälfte der Halle zu gehen. Dort legte ich erstmal den Ball bei Seite und begann mich gemeinsam mit meinem Hund warm zu laufen.

Richard

Was meine Aufmerksamkeit erregte? Es war kein Geräusch, denn unter den Tönen von von jovis 'It's my life' hörte ich eh nichts. Es war eher so dass ich glaubte in der Halle einen Hund zu sehen, weshalb ich mich umdrehte um zu sehen ob das eine seltsame Halluzinationen war oder wirklich so. Der Hund war meine Einbildung und gehörte augenscheinlich zu dem unbekannten jungen der sich wohl seit kurzem ebenfalls in der Halle befand. "Nur zur Warnung wenn er bissig sein sollte beiß ich zurück." ich kannte den kerl nicht, den Hund genausowenig. Das hieß, ich wusste nicht wie der Hund erzogen war und was er tun würde und was nicht. Ich hatte nunmal eine von Grund auf misstrauische Ader die nur sehr wenige Menschen ausschloss. Diejenigen die ich nicht kannte schloss es auf jeden Fall ein, während ich auf eine Antwort wartete Band ich mir meinen Pferdeschwanz neu da einige Strähnen hinausgerutscht waren. "Du bist neu oder?

Ich lief ein paar Runden mit Rex. Dann meinte das Mädchen mich doof von der Seite anzumachen "Keine Sorge der beißt nicht, er frisst dich gleich ganz" erwiderte ich darauf und musterte sie. Sie war nicht hässlich. Was mir sofort auffiel waren ihre schönen Augen. Ich betrachtete sie weiter. Dann entschloss ich mich mal ein wenig mit ihr zu spielen, ich war mir sicher das sie darauf eingehen würde. "Ja ich bin neu, was dagegen?" ich guckte sie provokant an und grinste einmal schief. "Ich bin mal so frei und stell mich vor. Richard Highland und mit wem habe ich das Vergnügen?" und hielt ihr die Hand hin. Meinem Hund deutete ich mit der anderen Hand das er sich hinlegen sollte. Als er sich hinlegte knurrte er einmal. Worauf hin ich ihn einmal kurz streng ansah.

Richard

Ich verdrehte die Augen bei dieser Erwiderung. "Na ganz sicher doch." sprach ich das aus, was ich dachte. Dabei hatte ich nicht mal unfreundlich geklungen, als ich das mit dem Beißen gesagt hatte, lediglich distanziert. Dass der Kerl vor mir neu war bestätigte er, natürlich nicht, ohne noch etwas daranzuhängen. "Solange du mir nicht blöd kommst oder ähnliches, nein." sprach ich offen aus. Wieso sollte ich mich auch mit Freundlichkeiten herumschlagen, er fragte, ich antwortete offen und dann sollte man kein Problem haben, da bekannt war, was man lieber lassen sollte, ob das den Gegenüber interessierte war natürlich ein anderen paar Schuh.
Da er sich aber sogar relativ normal vorstellte, beschloss ich das auch zu tun. "Gwen Marchand." Ich nannte nur meinen Spitznamen, da sogar manche Lehrer mich nur so nannten und ich sowieso nur so genannt wurde von den Leuten in meinem alter, da musste der Volle Name nicht sein. Nach kurzem Mustern, nahm ich die Hand, des ziemlich sportlich aussehenden und deutlich größeren Jungen entgegen und klein war ich jetzt nicht, doch das schüchterte mich keineswegs ein. dem Hund warf ich lediglich einen kurzen Blick zu, der wirkte ja sehr freundlich, wenn er hier schon grundlos knurrte, weshalb ich beschloss ihn lieber im Auge zu behalten.

Ich grinste sie weiterhin provokant an. "Solang ich dir nicht dumm komm, bist also nett? Tja dann wird das ja noch witzig" meinte ich dann zu ihr und zog die Augenbraue ein wenig hoch. Im Normalfall hätte sie sich bereits eine gefangen, aber ich fand gefallen daran sie ein wenig zu provozieren, wobei sie das auch gut konnte. Sie war sehr offen, eigentlich keine schlechte Eigenschaft, konnte einen unter Umständen aber auch ganz schön in die Zwickmühle bringen. Ich beschloss jetzt erstmal mit ihr zu reden wie ein normaler Mensch, schließlich wollte ich ja nicht in einer Woche schon wieder zu meinen Adoptivvätern. Als sie mein Hand annahm war ich etwas verwundert, aber nun gut. Darf ich mal fragen wo du denn eigentlich herkommst? fragte ich ganz höflich, diesen Umgangston hatte ich selten, aber er war vorhanden. Rex musterte sie auch, aber sie schien ihm nicht so ganz zu gefallen, weshalb er sich ein Stück entfernte. Ich wusste nicht was er hatte, an sich und für sich war sie eine ganz sympatische junge Dame.

Richard

Ich ignorierte das provokante grinsen geflissentlich und zog stattdessen eine Augenbraue hoch womit ich absichtlich seine eigene Geste spiegelte, meine jedoch wahrscheinlich warnender wirkte. "interessant was manche so unter lustig verstehen." ich schüttelte den Kopf und sah ihn einfach abwartend an. Dass ich seine Hand zum schütteln entgegennahm schien ihn zu überraschen. "Brauchst nicht so Überrascht gucken Manieren besitze ich schließlich noch." das mehr oder weniger dachte ich einfach mal dazu. Danach stellte ich mich einfach gegen die Wand gelehnt mit verschränkten armen hin. "Aus Frankreich, Caen. beantwortete ich seine höflich gestellte Frage. Nur weil er grade höflich war sorgte das nicht dafür dass ich meine Mauer aus Vorsicht fallen ließ. "Du kommst aber nicht aus Frankreich. Das hört man." schließlich hörte man ja an Aussprache und allem wer von klein auf in Frankreich lebte und dieses Sprache als Muttersprache beherrschte und wer nicht. "Dein Hund kann mich wohl nicht leiden." sagte ich, da ich diesen ja nicht aus dem Auge ließ und mir somit sein verhalten nicht entging.

Sie zog etwas drohend die Augenbraue hoch, was mich wenig beeindruckte. Ich beobachtete genau ihre Körperhaltung, wenn mir die vielen Prügeleien etwas beigebracht haben dann auf die Haltung meines Gegenübers zu beobachten, so kann man vielen Schlägen aus dem Weg gehen. Ich war mir ziemlich sicher das sie nicht zuschlagen würde, aber es war einfach festgefahren und somit machte ich das bei jedem, sogar bei meinen Adoptivvätern. "Okay formulieren wir um. Interessant" antwortete ich ihr dann entspannt. Als sie meinte sie hätte ja Manieren dachte ich mir meinen Teil. Sie stellte sich an die Wand mit verschränkten Armen. Entweder war sie super arrogant oder vorsichtig. Ich würde sagen eine gesunde Mischung aus beidem, was mich weniger störte. Nein ich komme im Ursprung aus Deutschland. Wohne erst seit zwei Jahren in Frankreich. antwortete ich dann mit etwas leiserer Stimme die einen beinahe traurigen Unterton hatte. Ich hasste meine Vergangenheit, ich hasste meine Eltern, ich hasste meine "Schwester" und ich hasste mich selber, das ich nicht stark genug war das alles endgültig hinter mir zu lassen. Ich wusste das man hörte das ich nicht von klein auf mit der französischen Sprache aufgewachsen war. Dafür Sprach ich fließend Deutsch und Englisch, meinem Französisch hörte man das wahrscheinlich sehr an. "Er mag nicht jeden, nimm es nicht persönlich. Er mag eigentlich überhaupt keine Frauen" sagte ich dann zu ihrer Annahme und beobachtete sie dabei wie sie Rex an schaute, wenn sie ihn weiter so anschaute würde er sie wirklich noch auffressen "Ähm mal so Frage nebenbei, hast du selber Haustiere? Weil wenn du Rex weiter so ansiehst macht er wahr was ich vorhin gesagt habe" meinte ich dann etwas, naja es war weder kalt, noch belehrend, noch belustigt auch nicht provokant, es hörte sich fast schon unsicher oder fürsorglich an.

Richard

Aufmerksam beobachtete ich seine Mimik, da seine Stimme sich bei diesem kleinen Detail seiner Vergangenheit deutlich veränderte. Ich hackte jedoch nicht nach, denn ich wollte auch nicht dass irgendwelche fremden neugierig in meiner Vergangenheit herumstochterten, deshalb würde ich dies ebenfalls nicht tun.
Stattdessen kamen wir zu dem Thema Hund. Oder eher gesagt seinem Hund. Anstatt zu antworten hoch ich leicht neugierig und skeptisch eine Augenbraue. Immerhin, dann mochte er eben mekn ganzes Geschlecht nicht, getan hatte ich dem Tier ja auch nichts da wäre ich sogar etwas betrübt, wenn es mich dann von Anfang an nicht leiden konnte, schließlich mochte ich Hunde. "Ich hatte früher einmal einen Hund. Und ich starre ihn ja nicht an aber komplett aus meinem Blickfeld kann ich ihn alleine instinktiv schon nicht lassen wenn er mich so freundlich ansieht." ich beobachtete das Tier ja eher aus dem Augenwinkel als es direkt anzusehen, immer mal ein kurzer Blick. "Wie heißt dein Frauenhassender Hund denn?" fragte ich anschließend mit einem schmunzeln. Es erinnerte mich daran dass ich selbst ja noch ins Tierheim wollte.

Ich war Gwen echt dankbar das sie nicht weiter nach harkte, den ersten Tag schon wieder Emotionalen Anfall kriegen war nicht das was ich wollte. Ich beobachtete genau was sie tat und stellte fest das sie mit einem Blick und einem Zucken ihrer Augenbraue ganz verschiedene Aussagen darstellen konnte. Ich fand das gut. Ich zuckte etwas belustigt mit der Nase und es legte sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen. Rex lag immer noch ein gutes Stück weiter entfernt und starrte Gwen eindringlich an. Ich pfiff einmal damit er wieder herkam. "Vielleicht kriegst du ihn mit Futter bestochen das er dich mag" meinte ich dann und hielt ihr etwas Futter für ihn hin. Ich ging nicht weiter auf ihre Aussage ein. Ich kannte meinen Hund und er war etwas sensibler als andere. Auf den Teil mit sie hatte mal einen Hund antwortete ich zusammen mit der Antwort für die Frage meines Hundes "Mein frauenhassender Hund heißt Rex. Es gibt eine "Frau" die er mag. Meine 4Jährige Schwester, aber wieso hattest du mal einen Hund und hast jetzt keinen mehr, wenn ich mal Fragen darf? Ich war ganz höflich, ich hätte ihr jetzt beinahe direkt vorgeschlagen mit ihr zusammen ins Tierheim zugehen, aber ich wollte erstmal wissen ob sie überhaupt noch einen Hund wollte und dann musste ich Rex erst in mein Zimmer bringen.

Richard

Ob das mit dem Futter so funktionieren würde, das sah ich eher skeptisch, doch er bewegte sich sogar in unsere Richtung wobei eher gesagt in Richards. Bei der Erwähnung seiner Schwester, musste ich, vor allem als er fragte warum ich jetzt keinen mehr hatte, an meine eigene denken. "Daheim geblieben, bei meiner eigenen kleinen Schwester. " es war ja schließlich eher der Familienhund und nicht 'mein' Hund gewesen und ich würde Julie diesen auch nie wegnehmen, denn sie war ja mit ihm aufgewachsen. " Meiner guckt jedoch freundlicher und liebt Frauen, bei Männern ist er etwas schüchtern. " was im Frauenhaushalt wahrscheinlich daran liegen könnte, dass er sie schlichtweg nicht gewöhnt war. Ich schmunzelte leicht während ich darüber sprach. "in welche Klasse gehst du eigentlich, weist du das schon? Und nimmst du Wachhund rex dann genauso wie zum Sportmachen mit?" ob das erlaubt war wusste ich gar nicht ich wusste nur von josi doch das war ja eine Ausnahme schließlich war sie blind und ohne Hund sehr eingeschränkt. Ich hatte auch noch nie einen solchen wohlerzogenen und stillen Hund gesehen, mir wäre es fast schon zu langweilig aber er war ja auch eher weniger dazu da um langweile zu vertreiben.

Ich beobachtete die Haltung meines Hundes. Er wurde einfach nicht grün mit Frauen. Wie auch? Seine Züchterin hat ihn geschlagen und ansonsten kannte er an Frauen ja nur meine Kleine Schwester. Ich hatte in der Zeit die ich jetzt in Frankreich lebte komplett den Kontakt zu jeglichen Mädchen verloren, einfach weil ich so sehr mit der Sprache zu tun hatte. Somit konnte er keine guten Erfahrungen mit Frauen machen. "Okay, dann... ich dachte kurz nach ob ich sie nicht doch einmal darauf stoßen sollte, ich wusste nicht ob sie noch einen wollte also hieß es fragen Würdest du dir denn noch einen dazu holen wollen, oder wäre das zu viel? Ich legte den Kopf leicht schief und lächelte sie etwas an. So freundlich wie heute war ich selten, dazu musste man sagen das ich auch so selten überhaupt freundlich war, doch wenn schon denn schon. Ich lachte als sie mich fragte ob ich meinen "Wachhund" mit in den Unterricht nehmen wollte. Ne, ich glaub das lass ich lieber, es sei denn es gibt eine Jungen und eine Mädchenklasse. In welche Klasse ich komme? Gute Frage, die Sekretärin hat es mir heute Morgen gesagt, habs aber vergessen. Ich hatte echt keine Peilung in welche Klasse ich kam. Ich wusste auch nicht ob das überhaupt erlaubt war, auch wenn nicht wäre es mir egal wenn ich ihn mitnehmen wollte. Doch ich wollte ja eigentlich noch eine Weile hier bleiben.

Richard

Mein Gegenüber war nun freundlicher. Als es der erste Eindruck vermittelt hatte, weshalb ich nicht mehr ganz so extrem aufmerksam war, jedoch die Vorsicht beibehielt, was nicht hieß, dass ich unfreundlich war, schließlich hieß es ja, wie du mir, so ich dir und er hatte mir ja nichts getan. "Ich will zufälliger Weise wirklich noch einen, ich hab sogar schon im Tierheim einen ausgesucht jetzt warte ich nur noch dass die Sachen die ich bestellt habe ankommen." gab ich mit Erinnerung an den Tag, an dem ich im Tierheim gewesen war zurück und lächelte, das erste mal seit er hier war, offen und freundlich, aufgrund der Erinnerung, bisher hatte es ja nur ein schmunzeln oder ein grinsen auf mein Gesicht geschafft
So ein grinsen befand sich auch jetzt auf meinem Gesicht, als ich den Kopf schüttelte. "Nein gibt es nicht, deshalb eine sehr gute Idee dass du ihn lieber nicht mitnimmst. ich konnte mir gut vorstellen wie so manche zicke alleine schon bei einem kurzen in ihre Richtung anfing zu kreischen.

Sie wirkte etwas entspannter als vorhin noch, weswegen ich mich auch einfach entspannte. Ich war mir noch immer nicht sicher was für ein Typ Mensch sie war, aber so lange sie mir nicht quer kam war alles in Ordnung. Was einer solls denn sein? Vielleicht kann ich dir ja solange ein bisschen Zeug geben, habe fast alles in doppelt und dreifacher Ausführung. meinte ich dann ganz nett und lächelte sie an. Sie hatte nun auch ein Lächeln auf den Lippen weswegen sie mir gleich ein wenig netter vorkam. Schade das viele Menschen die einladende Wirkung eines Lächelns vergessen. Ich lächelte etwas sanft Bin ich jetzt auch nicht von ausgegangen. Ich bin auf jeden Fall in einer der 11.Klassen. In welcher Klasse bist du denn? fragte ich dann einfach mal aus Höflichkeit. Ich war mir nicht sicher ob ich Rex nicht doch einmal mitnehmen sollte, Mitschüler schocken.

Richard

Sein Vorschlag war wirklich freundlich doch ich schüttelte den Kopf. "Danke, aber ich leihe mir ungern Sachen aus und die Sachen sollten auch morgen kommen. Es ist ein Labrador-Huski Mix." erwiderte ich. So nett er fragte ich mochte es nicht. Außerdem war Frechdachs, ich glaube so würde ich ihn wirklich nennen, ja ein Welpe und nicht so groß wie rex.
Ich hatte keine Lust mehr zu stehen und setzte mich einfach in den Schneidersitz an die Wand. "eins über dir 12." Gab ich zurück. "Möchtest du weiter hier rumstehen oder auch setzen? Dann fühl ich mich nicht mehr so doof." schlug ich vor während ich zu ihm hochsah. Danach sah ich einmal kurz auf die Uhr, nicht dass ich die Zeit vergaß ich musste ja noch zu Soph

Ich nickte verständnisvoll, ich wusste das viele das nicht mochten. "Okay, war nur ein Angebot, aber der Mix ist cool. Ich bin ehrlich ich überlege schon seit langem mir einen zweiten Hund zu holen, aber weiß einfach nicht was für einen" meinte ich etwas verlegen. Ich schwankte innerlich immer noch zwischen Teddyhund und Listenhund, dazwischen wollte ich nichts, aber eins stand fest Tierheimhund. Egal wie alt. Ich wollte gerne einen Hund davon erlösen. "Achso" sagte ich kurz. Anstatt zu antworten setzte ich mich neben sie, mit einem gewissen Abstand, aber dennoch daneben. Ich hätte sie beinahe gefragt ob wir dann die Tage mal zusammen ins Tierheim wollten, aber ließ es lieber. Schließlich kannte ich sie noch nicht wirklich und so konnte sie mir auch nicht helfen.

"Wieso nicht, wenn Rex mit noch einem klar kommt und es nicht so ein kleiner Kläffer ist." Diese kleinen Tölen waren der Horror. Das hörte man sicher noch im Mädchentrakt, wenn der sich warm lief. Auf meinen Vorschlag sich ebenfalls zu setzen, ging er stumm ein und ich gähnte kurz, wobei ich mir die Hand vor den Mund hielt. "Wenn ich meinen Hund abhole, kannst du ja mitkommen, vorausgesetzt Juan hat nichts dagegen." Ich sah nachdenklich an die entgegengesetzte Wand, würde Juan etwas dagegen haben, wenn eine dritte Person zum Tierheim mitkam? Toll fände er es wahrscheinlich nicht. Ich selbst hatte kein Problem damit, solange nicht von mir erwartet wurde, durchgehend eine Unterhaltung zu führen, dafür kannte ich Richard einfach nicht wirklich, würde es nicht um süße Hunde gehen, würde ich ihm den Vorschlag auch gar nicht machen. "Also ich muss ihn da nochmal fragen." sagte ich noch.

Also an Rex wird das nicht scheitern, andere Hunde mag er. sagte ich Ihgitt, so ne kleine Fußhupe? Niemals. Ich werde mir nicht einig ob ich einen Teddyhund will oder doch lieber so noch so einen wie Rex. ich überlegte immer noch. Das beste war wohl wenn ich einfach ins Tierheim fuhr und da guckte. Als sie gähnte fragte ich dann etwas neckisch "Müde?" und lächelte. Als sie meinte ich könne ja eventuell mitkommen wenn sie ihren Hund abholt, meinte ich "Das wäre nett. Ich gehe mal davon aus das Juan entweder dein Freund oder dein Bruder ist?" Ich ging zwar davon aus Freund aber ich fragte lieber mal. Ich wusste zwar nicht ganz was ich davon halten sollte. Ich kramte mein Handy aus der Tasche und sah dann zu Gwen "Falls dein lieber Juan ja sagt und wir uns vorher nicht mehr sehen" dann kraulte ich Rex unterm Kinn und sah Gwen an

Ich hatte mich von meinem Bruder verabschiedet. Wie immer leicht genervt ging ich durch die Flure, aus dem Schulgebäude und rüber zu der Sporthalle, wo ich meinen Roten Pullover auszog und nur noch in einem meiner schwarzen Engen Oberteile da stand und dazu eben meine graue Sporthose. So fing ich an zu trainieren. Entweder blind vor Wut oder blind vor Eifersucht bearbeite ich den Boxsack, bis Stimmen an mein Ohr drangen und ich inne hielt, durchatmete und langsam meinen Kopf abwende, in meinen Augen noch die Wut, welche sich verflüchtigt als ich Gwen erkannte und eine Hand lächelnd hob. Den Typen neben ihr hatte ich auch erst jetzt wirklich bemerkt weshalb ein ruhiges: Hey von mir kam.

Richard & Soph

Über den Begriff Fußhupe musste ich schmunzeln, ja diese Hunde waren wirklich höchstens als Handtaschendeko zu gebrauchen, was ja auch meistens getan wurde, man siehe nur die ganzen Hollywood tussen. Zu dem, was für einen er sich holen sollte, einen Teddyhund oder nochmal die seine Rasse, sagte ich nichts sondern zuckte mit den Schultern, war schließlich seine Entscheidung.
Mein Gähnen schien er bemerkt zu haben, denn er fragte, ob ich müde sei. "Mein Zimmer wurde heute Nacht von einer neuen und ihrem Macker belagert, da musste ich wohl oder übel wo anders schlafen und ich Schlafe eigentlich am besten im eigenen Bett." ich verzog das Gesicht vor allem weil ich den armen Juan hatte auf der Couch schlafen lassen.
Wo meine Gedanken grade bei Juan waren, so war er auch gerade Thema. "Freund." erwiderte ich schlicht. Das war noch neu ihn als meinen Freund zu bezeichnen, ich kanbte ihn zwar schon länger, im Prinzip seit der Kindheit auch wenn dazwischen eine ganze Weile lag, doch zusammen waren wir eben erst so kurz.
Seinen Vorschlag mit den Nummern fand ich sinnvoll, weshalb ich ihm meine diktierte, die ich auswendig konnte. Als ich die letzte Zahl ausgesprochen hatte, kam Sophie plötzlich in die Halle und ich sah ihr sofort an, dass sie ziemlich aufgeladen war, sie bemerkte uns ja nicht mal. Da ich meine beste Freundin kannte, ließ ich sie sich mit einem paar Schlägen erst mal abreagieren und wendete mich Richard zu. "Schick mir einfsch ne Nachricht mit deinem Namen dann hab ich auch deine." schlug ich vor und nun wurden wir auch von Soph bemerkt, die nun ein wenig beruhigter schien, ich stand auf um zu ihr herüber zu geben und sie zu umarmen, persönlich hatte ich sie eine ganze Weile nicht mehr gesehen erst bei der letzten Meisterschaft und die war eine Weile her. "Erstens, toll dich zu sehen. Zweitens, aua der Boxsack will ich bei deiner Laune nicht sein." ich grinste kurz sah sie jedoch fragend an. Ob sie vor fremden sagen wollte was los war über ließ ich ihr. Richard stellte ich nicht vor, ich kannte ihn ja selbst erst seit eben und das würde er bestimmt auch selbst, mein Blick ging jedoch zu seinem Hund, wie der das wohl fand?

Ich nickte, wir kannten es doch alle sehr, ähm aktive Zimmergenossen zu haben, wobei ich meine noch nicht einmal kannte. Als sie meinte Juan wäre ihr Freund entspannte ich mich etwas, die waren meist nicht so schlimm wie Brüder, gerade wie große Brüder. Ich sagte dazu aber nichts weiter. Ich klemmte mir gerade sämtliche blöde Bemerkungen. Ich tippte ihre Nummer mit als sie sie diktierte und speicherte sie ein. Ich nahm mir vor ihr später eine SMS zu schicken. Als noch ein Mädchen hinein kam, das etwas geladen wirkte, sank meine Laune auch etwas. Na toll noch eine. ging es in meinem Kopf. Die beiden Mädchen kannten sich wohl da sie sich umarmten als sie mich ansprach antwortete ich mit einem knappen "Hey" und sah dann zu meinem Hund der sich in Richtung andere Seite der Halle aufmachte. Dem wurde das wohl etwas zu viel. Mit Gwen hatte er sich wohl inzwischen abgefunden gehabt, zumindest hat er sie nicht mehr angeknurrt. Ich ging ihm hinterher und versuchte mich gerade mit dem Ball warm zuspielen, da ich aber mal wieder mit viel zu viel Druck dagegen trat, prallte dieser stark von der Latte ab und flog genau gegen den Kopf des gerade angekommenen Mädchens. Ich lief zu ihr "Tut mir Leid, alles in Ordnung?" fragte ich mit gespieltem Mitgefühl. Ich hatte sowas nicht, nicht wegen so etwas.

In aller Ruhe hatte ich meine beste Freundin umarmt und dabei auch noch meine Klappe gehalten, weil es für mich und auch für alle anderen Anwesenden gesünder war. Daemons Schuld bemerkte ich nur und strich mir kurz durch meine etwas langen Haare, legte meinen Kopf genervt in den Nacken und wurde dann auch noch von einem Ball am Kopf getroffen. Kannst du nicht aufpassen verdammt?! herrschte ich ihn an, nicht das ich ohnehin schon auf 180 bin, nein, er musste mir auch noch einen Ball gegen den Kopf pfeffern und so ballte ich meine Hände zu Fäusten aus denen meine weißen Knöchel hervor traten. Du hast zwei verdammte Augen im Kopf und dazu musst du auch gar nicht meinen das der Ball abgeprallt ist, man muss schon selten dumm sein wenn man es nicht mal schafft einen scheiß Ball in den Kasten zu bekommen ich musste mich bremsen und meine Hände zitterten schon leicht. Ich hatte heute keine Lust mehr. Heute reicht es mir. Endgültig.

Sophie & Richard

Als Richard sich entfernte und den Ball nahm, warf ich ihm noch einen kurzen Blick zu, dann sah ich wieder Sophie an, die mir eine Antwort gab. "Was hat der denn nun wieder angestellt?" nicht dass es oft vorkam, doch dass sie wegen ihrem Bruder so wütend war, das war selten da musste er es echt vergeigt haben. Eine Antwort bekam ich nicht denn ein Ball an Sophies Kopf ungebrach uns. Gar nicht gut, ihre Reaktion war in etwa so, wie ich sie erwartet hatte und wie ich in ihrer Situation wahrscheinlich Reagiert hätte. Deshalb hielt ich meine beste Freundin auch gleich lieber leicht aber stark genug damit sie sich nicht losreißen und auf den schuldigen losgehen konnte, an den Schultern fest. "Ganz schlechter Zeitpunkt für so ein versehen Richard " ich hoffte er verstand mal damit dass das nicht ihre normale Reaktion darauf war sondern an ihrer Laune lag. Danach wandte ich mich wieder an Sophie. "Ich weiß zwar dass du locker gegen ihn ankommst aber da ich denke du willst keinen Hund mit dem Maul an deiner Wade haben, solltest du dich beruhigen." ich hatte mich vor sie gestellt und zeigte mit einer Kopfbewegung zu besagtem Hund.

Jetzt wurde ich also angepöbelt, weil Madamchen schlechte Laune hatte? Das konnte die vergessen. Ich hatte mich immerhin entschuldigt. "Fräulein, nur weil du deine Pisslaune nicht im Griff hast, musst du mich jetzt nicht so anfahren. Im Gegensatz zu dir kann ich mich nämlich wehren. stichelte ich zurück. Ich wurde nicht laut oder so, ich machte es wie mit einem Hund die stärkste Drohung war ein leises Knurren und das hatte sie jetzt erhalten. Ich grinste sie provokant an und sah dann zu Gwen. Sie wollte die ganze Situation wohl im Zaum halten. Wenn die andere so weiter machte würde die aber definitiv noch eine kriegen. Rex war zu mir gekommen und knurrte die beiden Mädels an, er zeigte ihnen auch die Zähne "Rex" knurrte ich leise, der Hund knurrte die Beiden ein letztes Mal an und stellte sich dann neben mich. Er warf sich auf den Rücken und zeigte mir den Bauch, er unterwarf sich. Ich zeigte ihm die Geste für das Kommando "Hoch" und er stand auf. Danach blitzte ich Sophie noch einmal an um dann den Fußball zu nehmen.

Langsam gehe ich rüber. Die Tür sehe ich schon vom Weiten, doch noch ist es ein bisschen her. Es ist schon sehr lange her, dass ich mal wieder eine Sporthalle betrete. Um ehrlich zu sein erinnere ich mich gar nicht an das letzte Mal.
Ich gehe also rüber und öffne vorsichtig die Tür. Sofort steigt mir dieser komische Geruch in die Nase. Eine Mischung aus Schweiß und Gummi. Zusammen riecht es noch merkwürdiger.
Als ich die Halle betrete, muss ich mich erstmal kurz umsehen. Ich fühle mich etwas unwohl, denn alles ist so groß und hoch. Dann entdecke ich die Tribüne und beschließe erstmal dort rüber zu gehen und setze mich hin.

Er war bereits einige Zeit in der Sporthalle und dribbelte etwas hin und her, während Troll und Hexe hinter der Tribüne lagen, da es ihnen an dem Tag zu warm war. Der Ball quietschte ein wenig, immer wenn er auf den Boden kommen, als würde man immer wieder ein Meerschwein fallen lassen. Er bemerkte nicht einmal das jemand rein kam, so vertieft war er in das Spiel mit sich selbst und konzentrierte sich nur auf den braunen Ball der immer wieder auf den Boden prallte. Er begann ein paar Körbe zu werfen und war auf dem Rücken schon etwas nass, was man aufgrund der Farbe seines Shirts sehr gut erkannte, aber es war sein gutes Recht beim Sport zu schwitzen. Leider wusste er immer noch nicht wie er seinem eigentlichen Hobby nachgehen sollte, aber er war sich sicher noch eine Lösung zu finden. Schließlich machte er eine kurze Pause, in der er zur Tribüne ging und sich seine Wasserflasche schnappte um einen Schluck daraus zu trinken, natürlich bemerkte er dabei auch das Mädchen und begrüßte sie dabei mit einem leichten Nicken, während er sie unauffällig musterte.