Lynn Jackson & Seraphim Amon

CF: Mädchenflur

Ich duschte mich ziemlich schnell und föhnte kurz meine Haare, bevor ich mich anzog, aus Gewohnheit und auch weil ich es gerade nicht besser wusste. Anschließend kam ich aus dem Raum raus und strich mir ein wenig durch meine langen Haare um anschließend zu meinem Bildschirm mit der Konsole zu gehen und mich neben Seraphim auf den Boden zu setzen, nur kurz zu ihm zu sehen. Ganz ehrlich, ich war mit der Situation geringfügig überfordert.

Klar bin ich nüchter, ich habe meinen Rausch ausgeschlafen, antwortete ich ruhig und sah, da ich gerade noch zu meinem Controller in seiner Hand gesehen hatte, hoch in seine Augen und sogar ein leichtes Lächeln kam auf meine warmen Lippen.
Um die Tradition beizubehalten, antwortete ich ruhig und sah zu ihm hin, drehte mich mit der Front zu ihm drehe und ihn anzusehen. Wir können auch gerne einen anderen Grund suchen antwortete ich einfach und eigentlich lachte ich danach nur leise, vielleicht auch, weil es mir gerade selbst Angst gemacht habe. In aller Ruhe sah ich in die Augen Seraphims und wartete ab. Geduldig ob er noch länger zögern würde.

Nein, eben nicht meinte ich ruhig und blieb ganz ruhig in Schneidersitz sitzen, wobei ich mit meinen Händen ein wenig auf dem Boden rum spielte. Nennen wir es Nervosität. Das werde ich nicht mehr machen, keine Sorge, antwortete ich in aller Ruhe und wartete ein wenig ab, ich würde nicht den Ersten Schritt machen und das wusste Seraphim ziemlich genau, vielleicht nutzte er das auch aus, würde aber natürlich zu ihm passen.

Genau auf das hatte ich gewartet und so nahm ich den Kuss auch ruhig entgegen, um ihn zart zu erwidern und mich leicht ihm entgegen zu lehnen, nur um den Druck etwas zu verstärken. Klar, ich wusste nicht wirklich viel über Seraphim, außer das ich ihn eigentlich hasse. Oder? Ja! Du hasst ihn! rief es in mir und ich ignorierte es. Eigentlich bin ich keines dieser Weiber, das ein romantisches erstes mal haben will, sondern eine, die es nur hinter sich haben will.

Langsam öffnete ich meine Lippen und stupste seine Zunge sanft an, wobei ich mich auch seinen Schoß ziehen lasse und mich leicht an seinen Körper schmiege, wobei ich in diesem Moment auch noch ein wenig größer bin als er es ist, wogegen ich im Moment nicht mal etwas hatte. Zwar überließ ich ihm alles, weil ich nicht wusste, was ich machen sollte und bevor mich die Unsicherheit packt, ließ ich ihn lieber machen. Lediglich meine Hand strich sehr sanft über seine Brust, hoch zu seiner Wange, wo zumindest meine Hand liegen blieb.

Ich hielt ruhig und war brav, ich tat ihm nicht weh, ich biss ihn nicht, gar nichts. Immerhin wollte ich indirekt etwas von ihm und da musste ich mich auch benehmen, wenn ich es schon bekomme. Ganz leicht strich ich weiter über seine Wange und spürte nur, wie meine Haut ein wenig zusammen zuckte als er mich so berührte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit genau diesem Menschen mal irgendwas haben würde, nun ja, gestern war ich ja nicht besser gewesen. Ganz langsam ließ ich meine zweite Hand ein wenig über seine Brust fahren, während die zweite auf seinem Oberschenkel lag

Als er so vorsichtig an meinen Haaren zog, legte ich meinen Kopf natürlich langsam in den Nacken und als seine Lippen auf meinen Hals oder besser gesagt meine Kehle trifft, kam ein leises Keuchen zwischen meinen Lippen hervor und ich schloss meine zwei dunkelbraunen Augen. Als er auch noch eine Hand an meiner Wirbelsäule hatte, an der Stelle wo ich sie mir schon mal gebrochen hatte, weswegen ich ja auch im Rollstuhl gesessen hatte. Doch wieder zurück zu Seraphim und mir, einem der Größen Fehler in meinem Leben.
Einen Moment lang blickte ich zu ihm, was nicht sonderlich gut klappte, okay, ich ließ meinen Kopf wieder vorsichtig nach vorne sinken und ganz langsam ließ ich meine Lippen über seinen Hals wandern und auch ganz leicht über sein Schlüsselbein.

Ich hob meine Arme, als er mir mein Shirt über den Kopf zog und blickte hinunter in seine Augen. Für mich ist es ungewohnt mal zu ihm hinunter zu sehen. Wirklich. Aber irgendwie, warum auch immer, fühlte sich das Ganze hier nicht sonderlich falsch an, nein, sogar so als hätte es schon immer so sein sollen. Auf meiner Haut zog sich eine leichte Gänsehaut auf, zum einen wegen der Kälte und zum anderen wegen der Berührungen, die ich nicht gewohnt bin. Irgendwie nutzte ich den Moment, als nicht an mir hing um ihm sanft und vorsichtig sein Oberteil über den Kopf zu ziehen.

Meine Lippen verzogen sich zu einem ruhigen Lächeln als meine Augen über seinen Körper wanderten. Warum ich das hier tat, verstand ich immer noch nicht, aber es hatte eine Gute Sache: Ich hatte mein erstes Mal hinter mir, Gott sei dank.
Er schien mich ablenken zu wollen und deshalb lagen seine Lippen auch wieder auf meinen, wobei ich den Kuss nur einen Moment lang erwiderte, bevor ich mich kurz von seinen Lippen löste, meine Augen schloss und den Kuss wieder anfing oder wohl eher fortsetzte. Sanft wie zuvor auch, immerhin mangelt es bei mir an so ziemlich allem, was andere Weiber in meinem Alter schon lange seit Jahren machten. Meine eine Hand fuhr wieder zu seiner Brust und ich strich ein wenig den blauen Kreis auf seiner Brust nach, einfach nur um mich selbst ein wenig zu beschäftigen.

Mein Lächeln verschwand nicht, was mich selbst wunderte. Es wunderte mich gerade alles was mich uns Seraphim zusammen anging. Als ich seine Haut an meiner hatte, zwar nicht freiwillig aber doch, schmiegte ich mich sehr vorsichtig gegen ihn, wie vorher schon. Ich versuchte zumindest auf jede kleinere Sache einzugehen, die er mir schon anbot. Auch wenn meine Hand dadurch hoch zu seiner Schulter rutscht und ich von dieser weg seinen Arm hinunter fuhr, wo meine Hand einen Moment lang hängen blieb und ich danach meine Lippen vorsichtig von seinen Löste, wobei ich schluckte, mal wieder.

Ich schüttelte meinen Kopf und sah zu ihm hin, kurz in seine Augen und dann wieder kurz ins nichts, bevor seine Lippen wieder an meiner Halsbeuge ankamen und ein leises keuchen auf meinen Lippen kam. Okay, jetzt weiß ich zumindest das mein Hals empfindlich und sensibel ist, schon mal eine Sache mehr, die ich von Seraphim lernen durfte. Meine Hand ließ ich wieder ein wenig über seine Brust wandern, bewegte mein Becken unbewusst um es mir bequemer zu machen und strich mal wieder über seine Haut. Warum fühlt sich das gerade so richtig an... Verdammt.

ICh hielt still, ruhig und brav wie ich war. Anschließend lächelte ich leicht gegen seine Lippen und ließ meine Hand ziemlich langsam und vorsichtig von seiner Brust, über seinen Bauch zu seiner Hose gleiten, nur damit ich ruhig anfangen konnte seinen Gürtel zu öffnen, auch wenn es nicht gerade einfach war, da ich ja auch noch auf seinem Schoß saß, aber mal sehen wie lange ich dies noch tat. Langsam öffnete ich seinen Gürtel und wartete danach einen Augenblick, da er anscheinend nichts besseres zu tun hatte, als an meinem Hals zu verweilen und ich mir inzwischen leicht auf die Innenseite meiner Lippe zu beißen.

Irgendwann hatte ich die Hose des anderen offen und mehr konnte ich in diesem Moment eigentlich auch nichts machen, immerhin muss man daran denken das ich indirekt auf der Hose des anderen saß. Einen Moment später, als er an meiner Unterlippe herum nagt, zuckte ich, zur Abwechslung, mal wieder zusammen und entzog meine Lippen den Zähnen des anderen bevor ich sie wieder auf seine Lippen legte. Im nächsten Moment, ließ ich mich ein wenig zurück sinken und zog ihn am Nacken sehr sanft mit nach unten.

Ich hob mein Becken nur ein wenig an, weil es für ihn leichter ist, mir so meine Leggings auszuziehen. Der Boden war nicht sonderlich bequem, aber besser als mein Bett, da würde ich zuletzt noch Gefallen daran finden, mit ihm zu schlafen und das wollte ich nicht, oder? Nein willst du nicht!, bestätigte mein Verstand, wobei ich eine Hand in Seraphims Nacken lege und ihn weiter zu mir runter zu ziehen und meine Lippen immer wieder zart auf die Seinen zu drücken. Warum auch immer vertraute ich ihm in diesem Moment, wie auch immer es sein sollte, eigentlich sollte ich ihn mal wieder hassen, aber ich hasse ihn in diesem Moment nicht, warum auch immer. Meine Hände strichen ein wenig über seinen Rücken, bis zum unteren Teil seines Rückens und strich genau über diesen Teil, an dem die Wirbelsäule schon ziemlich schnell endete.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich zu Seraphim und schmunzelte. Kannst du Gedanken lesen? fragte ich ruhig und ließ meine Hand vorsichtig zu seiner Wange hoch wandern. Wenn wir aufs Bett wechseln könnte es mir zuletzt noch gefallen, gab ich zu und blickte ihm in die Augen. Wenn es dir Lieber ist, können wir auch aufs Bett gehen. Warum bin ich gerade so nett zu ihm? Keine Ahnung. Er gab mir im Moment keinen Grund mich gegen ihn aufzuheizen.

Mein Herz, das ohnehin schon viel zu schnell schlug, blieb kurz stehen, als ich in meinem Hirn mal realisierte, was ich gerade gesagt hatte und so setzte ich mich langsam auf und schüttelte leicht den Kopf. Nein, es war nicht ernst gemeint, tut mir Leid ruhig richte ich mich auf und hielt Seraphim ruhig meine Hand hin. Bisher gefällt es mir, antwortete ich ruhig und meine Stimme kratzte leicht, was mir schon fast leid tat, immerhin war nicht nicht so ganz anwesend und wartete gerade nur darauf, was Seraphim sagen würde und ob er sich nun endlich bewegen würde.

Das will ich vermeiden, meinte ich leise lachend und schmiegte mich ein wenig an den warmen Körper des doch ziemlich gutaussehenden Typens. Ich erwiderte den Kuss zart und ziemlich wollend oder sogar ein wenig fordernd, einfach auch, um ihn wieder zu der eigentlichen Sache zurück zu holen, die wir hier machen wollten.
Ruhig ging ich rückwärts zu meinem Bett und wartete vor diesem einfach, bis er mir entweder deutet mich in zu setzen oder bis ich mich nach kurzem warten auf mein Bett fallen lassen werde.

Sein Körper wieder auf meinem, die Wärme, sein Geruch, alles. Ich genoss es warum auch immer und so blieb ich ruhig unter ihm liegen, zog den Kuss noch etwas in die Länge und ließ meine Hände ruhig und vorsichtig seine Wirbelsäule hinunter gleiten nur um danach wieder hoch zu fahren und danach eine Hand, die leicht dank meiner Unsicherheit zitterte, gegen seine Wange zu legen. In aller ruhe sah ich zu ihm hoch, ja irgendwie genoss ich es gerade mit ihm, alles zusammen tat mir gerade gut, auch wenn es Seraphim war, der mich hier berührte und den ich gerade näher an mich ließ, als jeden anderen Typen vor ihm. Zart und langsam hauchte ich einen vorsichtig Kuss auf seinen Hals, wobei ich danach seine Reaktion abwarte.

Seine Berührung ließ mich einfach inne halten und diese genießen. Als er zu meinem BH Verschluss rutschte sah ich zu ihm und entschied mich danach dazu, mich nur ein wenig aufzusetzen, damit er an meinen Rücken besser hantieren konnte und es leichter hatte mit BH - öffnen, da sich da viele Jungs bekanntlicher Weise schwer tun und dies nicht wirklich einfach fanden.
Als ich meine Lippen wieder auf seinen hatte schloss ich ein wenig meine dunklen Augen, warum auch immer. Ich war gerade froh darüber, dass ich hier noch verhältnismäßig wenige Leute kenne und mich keiner ausfragen würde, wenn ich wie bekloppt vor mich hin grinse.

Ich wurde zuerst in die Kissen gedrückt und danach doch wieder gegen ihn gedrückt. Kurz biss ich mir in meine Unterlippe, nur damit ich dieses Keuchen verbergen konnte, was nicht klappte. Verdammt. Leise schlich sich ein keuchen zwischen meinen Lippen hervor und mein Unterkiefer spannte ich einen Moment lang an, auch weil ich immer noch versuchte mir selbst ein wenig aus dem Weg zu gehen. Vorsichtig fuhr ich seine Seiten entlang und fuhr sanft unter seine Boxer, wobei ich nur leicht dessen Saum entlang streiche.

Einen kurzen Moment lang wollte ich still halten und lächelte ihn mal wieder ein wenig an. Einen Moment lang schrie mein Kopf, dass ich es sein lassen soll, aber ich verdrängte genau diesen Gedanken. Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss und wie ich es vorher mit meinem Rücken getan hatte, hob ich nun auch mein Becken ein wenig an, damit er es leichter hatte. Ich machte es ihm im Moment wirklich gern um einiges leichter. Anschließend schob ich ganz vorsichtig seine Boxer etwas nach unten, auch wenn ich ein wenig unsicher wurde, wie ich es oft wurde.

Sein Körper an meinem, seine blanke Haut... Über meinem ganzen Körper lag eine Gänsehaut, auch wenn diese nur sehr schwach war und man sie kaum sehen konnte. Doch ich wusste das sie dort ist. Bei seinem drängenden Kuss, ging ich nur darauf ein und ein ganz leises Keuchen kam zwischen meinen Lippen hervor, nur damit ich einen kurzen Moment lang schon fast den Geruch welchen er verströmt einatmen konnte. Zart und langsam wanderten meine Hände über seinen warmen und knochigen Körper. Mein Kopf schrie immer wieder, ich solle aufhören, doch ich wehre mich gegen meinen Kopf und ließ Seraphim machen, wobei ich beim Kuss auch noch leicht meine Lippen öffnete und gegen seine stupste.

Ganz langsam ließ ich meine Hände an seiner Brust liegen und doch wanderten sie an seinen Rücken, strichen über diesen, genossen das Gefühl seiner Haut unter meinen Händen. Würde ich meinen Körper verstehen, würde ich meinen kranken und gerade ziemlich gestörten Körper verstehen, dann würde ich mich wehren aber es gefiel mir gerade zu sehr, so sehr, das ich mir gerade sogar Seraphim schön reden konnte, den Kerl, der mein Leben schon mal zur Hölle gemacht hatte. Seine Führung führte nur dazu, dass ein leises Keuchen zwischen meinen Lippen hervor kam und ich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen hatte.

Ich zuckte kurz zusammen, denn es stimmte - das erste Mal tat weh, wenn auch nur kurz. So verkrampfte sich mein Becken nur sehr kurz und ich bewegte mich danach wieder ruhig mit ihm mit und erwiderte jeden einzelnen Kuss, ich genoss jede einzelne Sekunde. Warum gefiel es mir? Ich wusste es nicht, verdammt noch mal ich verstand es ja nicht mal! Irgendwann lockerte ich meine Hände an seinem Rücken und konnte zumindest halbwegs einatmen, wobei ich mal wieder nicht wirklich zu Luft kam und mich selbst unter Kontrolle halten konnte, zumindest fast. Auch wenn ich es kaum aushalten konnte, nicht anzufangen zu keuchen, bekam ich es hin. Warum hatte ich so lange mit dem Sex gewartet? Keine Ahnung.

Mein Atem ging noch ziemlich unregelmäßig und nickte leicht. Doch, war es, antwortete ich ihm leise und sah zu ihm hin, bevor ich meine Decke leicht über meinen Körper zog und gerade würde ich auch noch gerne neben ihm einschlafen, warum auch immer. Seine Nähe würde mir gerade gut tun und das wusste ich irgendwie, auch wenn ich ziemlich schnell Angst haben werde, das ich ihn nun anders behandeln werde wie früher. Doch er hat mir doch einfach nur geholfen, dass zu bekommen was ich wollte. Zumindest redete ich es mir ein.

Als er sich an mich kuschelt, machte sich auch mehr und mehr die Müdigkeit in mir breit und ich musste schon fast lächeln als er dieses gegen meine Schulter murmelte Ja, schlaf gut antwortete ich und legte meinen Kopf auf die Schulter, bevor ich mich auf meine Seite drehe und danach unabsichtlich Seraphim den Rücken zu drehe, auch weil ich es eben nicht wirklich besser wusste, ich mich daran gewöhnt hatte und ich anders nicht wirklich gut einschlafen konnte.

Ich lächelte ei wenig, ziemlich glücklich und zufrieden. Warum ich neben ihm so ruhig lag und keinen Alptraum hatte, verstand ich nicht. Ich träume etwas ziemlich verstörendes. Es sah aus wie meine Zukunft. Ich sah mich neben ihm liegen, ich war vielleicht 25 und wir redeten wir sprachen über uns. Verdammt was spinne ich hier zusammen.

Irgendwann wachte ich in den Armen des Typen auf, den ich doch eigentlich hasse. Nicht? Doch.
So sah ich zu ihm hin, strich mir ein wenig durch die Haare und löse mich von ihm, schenke ihm ein leichtes und friedliches Lächeln, nur damit ich danach einfach aufstehen konnte, mir was anziehen, das Fenster auf reißen, meine Zigaretten in die Hand nehmen kann und eine zwischen meine Lippen zu klemmen, meine Kapuze in mein Gesicht gezogen und diese schon fast in die Augen hängend. So zog ich einmal an meiner Zigarette und genoss den Rauch, der sich in meinen Lungen ausweitet. Was habe ich bitte gestern gemacht..., fragte ich mich nur und schüttelte ein wenig den Kopf, bevor ich den Rauch zwischen meinen Lippen hervor schleichen lasse.

In dem Moment wo ich mich wieder beruhigt hatte, wachte Seraphim auf und ich zog nochmal an meiner Zigarette und stieß den Rauch einige Zeit später zwischen meinen Lippen hervor, bis ich mich danach kurz zu Seraphim umdrehe. Dir auch einen guten Morgen, anschließend lasse ich meine Zigarette Geschichte werden und lehne mich ein wenig an die Fensterbank des offenen Fensters. Konntest du zumindest ruhig schlafen?, frage ich danach und striche mir durch meine Haare, um mich danach vor der Heizung auf den Boden nieder zu lassen und den Kopf müde in den Nacken fallen zu lassen bevor ich wieder zu Seraphim hin sehe und ihn mit meinen blauen Augen anstarre.

Ich schnippe den Stummel der Zigarette aus dem Fenster und er landet auf der Schulter eines Schülers, mir ist es so ziemlich egal, aber was soll man schon sagen? Nichts.
Ich stecke meine Hände in meine Pullovertaschen und sah weiter nach draußen, wobei meine Augen ziemlich leer wirken, das leichte kribbeln auf meiner Haut, als seine Lippen diese berührten, ignoriere ich komplett, soll er doch zur Hölle fahren. Nein, wisperte ich und beobachte seine Reaktion aus dem Augenwinkel. Warum sollte ich?, mit diesen Worten drehe ich mich zu ihm um und sah ihm direkt in die Augen.

Nein, antwortete ich nochmal ruhig und steckte meine Hände in meinen Pullover, wobei ich mit anschließend einmal durch die Haare streiche. War es für mich seit gestern, antworte ich ruhig und zog mir meine Schuhe an, da ich vor hatte, etwas trinken zu gehen und mich an dem Zeug aufzuwärmen, denn ich fror wie immer. Ich würde mich nicht mehr dazu herunter lassen mich an ihn zu kuscheln, nein, er würde es Gott sei dank auch nicht zulassen. Dann können wir uns ja wieder aus dem Weg gehen, stelle ich fest und atme einmal tief durch.