School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
Affären zwischen Schülern und Lehrern, kriminelle Machenschaften unter den Schülern und Liebesdramen!
Welche Rolle spielst du in alldem?

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Levi Hayden & Christoph Blair

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1Levi Hayden & Christoph Blair Empty Levi Hayden & Christoph Blair Mo Jan 14, 2019 11:31 pm

Christoph Blair

Christoph Blair
Admin
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Es ist noch früh, als ich meine grauen Augen aufschlage um den Rest der Welt mit einem leichten, noch sehr verschlafen wirkenden Gesichtsausdruck zu begrüßen. Zwar muss ich ehrlich zugeben, dass ich für normal im Unterricht nicht schlafe, doch wie der Lehrer da vorne von seinem Aufenthalt in Afrika erzählt, interessiert mich eigentlich nicht nennenswert und deshalb bin ich einfach in der Dunkelheit der PowerPoint eingeschlafen und keiner hatte mich geweckt, wahrscheinlich auch, weil alle damit zu kämpfen hatten, nicht selbst einzuschlafen.
Halb motiviert stehe ich auf und schnappe mir meinen schwarz, rot blauen Rucksack, werfe mit einer Bewegung meine Mappe und mein Federpinal hinein und verschließe ihn ruhig grinsend, verabschiede mich von den Leuten hier, die mich wie immer nicht mal wirklich wahr nehmen und setze mir meine Kopfhörer auf, beginnt zu lächeln und gehe anschließend einfach los, um in die Stadt zu gehen und vielleicht dort was zu essen, immerhin ist der Mensafraß hier nicht sonderlich sättigend und gesund ist er eigentlich auch nicht. Mein Arzt meinte damals, als ich aus dem Koma erwacht bin, dass ich von heute an auf mich aufpassen muss, damit mein Körper keinen weiteren Schaden nimmt, woran ich mich eigentlich auch ziemlich strickt halte, denn eigentlich hatte ich mit 18 noch nicht unbedingt vor zu sterben.
Mit gemütlichen langen Schritten gehe ich auf die Innenstadt zu und schaue nur kurz auf mein Handy, doch als ich den Blick wieder erhebe, renne ich schon in einen jungen Kerl rein, der hier eigentlich nur durch die Gegend schlendert. Er hatte wohl nicht gerade die Absicht gehabt, zusammen gerannt zu werden und so hielt ich ihn reflexartig an seinem Oberarm fest, damit er mich hier nicht umkippt, sehe ihn entschuldigend an und setze ein Lächeln auf, das eine Mischung aus Unsicherheit und Freundlichkeit wieder spiegelt. "Ach verdammt Sorry! Ich wollte dich nicht anrempeln, ich meine, eigentlich hätte ich nicht auf das bescheuerte Handy schauen müssen sondern auf den Weg, dann hätte ich dich auch nie im Leben übersehen!", versuchte ich mich mal wieder zu entschuldigen und mache mich dabei irgendwie selbst wieder fertig.
Kurzzeitig stelle ich fest, dass ich irgendwie meine Manieren, die ich von meinen Eltern gelehrt bekommen habe, mal wieder im Keller vergessen hatte und so sah ich den Fremden wieder an, versuche ein warmes Lächeln und betrachte ihn kurz. Groß, ziemlich schlanken, wenn nicht schon leicht drahtig, helle Augen und ein Gesichtsausdruck, der selbst kochendes Wasser zum gefrieren bringt. Wie immer lasse ich mich aber nicht vom ersten Eindruck täuschen und bleibe bei meiner gewohnt freundlichen und fröhlichen Art. "Wo bleiben denn meine Manieren! Ich bin Christoph!", stelle ich mich einfach grinsend vor und nehme erst dann, weil ich es früher nicht bemerkt hatte meine Kopfhörer runter und die Hand von seinem Arm weg, weshalb ich einmal mehr entschuldigend grinse, in der Hoffnung, er würde mich nicht gleich umbringen.
"Aber du gehst nicht auf das Internat, oder?", frage ich freundlich aber auch neugierig nach und sehe ihn mit meinen Eisblauen Augen an, welche zwischen meinen Haaren unter der Cappy hervor blinzeln. Ich mochte den Kerl irgendwie, doch ich konnte nicht wirklich sagen warum, er hatte noch ein Wort mit mir gewechselt, doch irgendwie habe ich eine Schwäche für die "Abnormalen" für die, für die in unserer Gesellschaft kein Platz ist. Auch ich bin so ein Kerl, der irgendwie nirgends rein passt, der für seine zu freundliche Art gemobbt wird und auch ausgeschlossen, doch eigentlich ist mir das inzwischen egal. Irgendwie werde ich mich hier schon alleine durchschlagen, da bin ich mir ziemlich sicher. Vielleicht finde ich ja den ein um anderen Freund oder den ein um anderen Kerl, der mich wohl gesonnen ist und mich vielleicht nicht gleich grün, blau und violett schlagen wollte, den darauf konnte ich verzichten. Mir ist egal, ob meine Eltern Geld haben, dass nicht mal mehr ich arbeiten gehen musste, mir ist egal, ob ich schon mal viel zu lange im Koma lag, alles ist mir eigentlich Egal, Hauptsache ist es, dass ich hier neu anfangen kann und mir keinen Kopf mehr machen muss, was richtig und was falsch ist.
"Ich hoffe, du hast dir nicht weh getan! Kann ich dich zur Entschuldigung irgendwie auf einen Kaffee einladen? Ich meine das Wetter ist auch nicht so optimal und vielleicht wäre es dir ja lieber, im trockenen zu sitzen anstatt hier im Regen herum zu irren?", meine Frage ist schon fast etwas bittend, denn ich würde mich über Gesellschaft freuen, die mich nicht komplett verachtet oder zumindest nicht gleich wieder auf den Mond schießen will.

2Levi Hayden & Christoph Blair Empty Re: Levi Hayden & Christoph Blair Sa März 02, 2019 5:39 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
Mitglied
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Es hatte angefangen zu regnen, was Levi eigentlich mochte. Ja, normalerweise genoss er den Regen regelrecht, aber im Moment trieb er seine Laune fast noch mehr in den Keller. Scheinbar hatte Levi es nämlich irgendwie geschafft krank zu werden. In seinem Kopf schien jemand auf der Baustelle Samba zu tanzen. Und warum war es so verflucht kalt? Trotzdem war Levi unterwegs in die Innenstadt; oder gerade deshalb. Er suchte doch bloß eine verdammte Apotheke! Dabei hatte er eigentlich nur das Bedürfnis sich für den Rest der Woche in seinem Bett zu verkriechen und vor sich hin zu vegetieren. Aber das konnte er sich nicht wirklich leisten, denn bald waren Zwischenprüfungen und etwas zu verpassen war momentan unpraktisch. Irgendwie war es trotzdem echt eine doofe Idee gewesen zu denken, dass etwas frische Luft ein gutes Heilmittel darstellte.
Der Schwarzhaarige hatte den Blick leicht verzweifelt auf die Häuserreihen um sich herum gerichtet, wobei seine Augen sich zwischendurch immer wieder auf den Boden hefteten, denn irgendwie war ihm zu dieser Zeit hier schon wieder zu viel los. Das war jetzt nicht sehr hilfreich. Hatten die Menschen denn nichts Besseres zu tun mitten am Tag? Als Levi mit einem leichten Kopfschütteln den Blick wieder hob, rannte auch schon jemand in ihn hinein. Klar, was auch sonst. Fast schon resigniert schloss der Pole die Augen, nur um sie mit einem umso kälteren Ausdruck wieder zu öffnen. Es war doch immer dasselbe bei ihm. Er war echt ein verdammter Magnet, wenn es darum ging übersehen und umgerannt zu werden. Zumindest wurde er festgehalten, ehe er umfiel wie ein Brett, denn sein Gleichgewicht hatte sich irgendwie einfach mal spontan verabschiedet. Mit einem genervtem Blick fixierte er den jungen Kerl vor sich. "Geht´s noch? Augen aufmachen hilft manchmal! Stimmt, hättest du, hast du aber nicht!", giftete Levi drauflos, wobei er sich selbst etwas darüber wunderte, dass er gerade mal wieder so geladen war. Er hätte wohl noch viel mehr loswerden können, aber sein Kopf hatte gerade nicht so viel Lust dazu, sich jetzt auch noch dermaßen aufzuregen. Er sollte sich wohl wirklich nicht zu dieser Zeit in der Stadt herumtreiben. Und kaum war die Entschuldigungsnummer durch, stellte sich dieser Junge auch noch so überfreundlich vor. Was lief denn bei dem ab? Tat er das immer, wenn er Leute über den Haufen rannte oder war das eine komische Art der Anmache? "Wie auch immer..", murmelte Levi müde und wollte sich eigentlich an dem Jungen vorbei schieben, aber der hielt ihn immer noch fest, was wohl weder Levi noch ihm bis dahin so richtig aufgefallen war. Schon wollte Levi ihn erneut anfauchen, aber im selben Moment wurde er losgelassen und Christoph nahm seine Kopfhörer ab. Dabei plauderte er auch einfach mal weiter. Ganz schön aufgeweckter Kerl. "Nein, nicht mehr", antwortete Levi etwas wortkarg und gab sich zumindest mal die Zeit den Fremden zu mustern. Er war ziemlich groß, sogar größer als er selbst und hatte helle blaue Augen sowie blaue Haare, die Levi eigentlich ganz cool fand, wenn er ehrlich war. Und scheinbar war dieser Christoph vom Internat, sonst hätte er wohl kaum danach gefragt. Dann wollte er ihn auch noch auf einen Kaffee einladen. Verwirrt sah Levi ihn an. Christoph hatte wohl eine recht seltsame Art an sich, wenn er ihn gleich auf einen Kaffee einladen wollte, nur wegen des Anrempelns. Eine seltsame, freundliche Art. Fast tat es Levi ein wenig Leid, dass er ihn so angepampt hatte, aber so war er eben und damit musste der Junge jetzt nun mal leben. Das mit dem Wetter war schon ein guter Punkt, irgendwie. "Warum sollte ich mit einem Wildfremden einen Kaffee trinken gehen? Nur weil du mich aus Versehen über den Haufen gerannt hast?", grummelte er. Eigentlich wollte Levi bloß so schnell wie möglich nach Hause. "Hör mal, das passt schon, ich lebe ja noch und.." Levi unterdrückte den Drang sich die Handflächen gegen die pochenden Schläfen zu drücken und seufzte. Vielleicht war so ein heißes Getränk jetzt genau das, was er brauchte. Diese verdammte Apotheke konnte er sowieso vergessen und nützen würde es wohl auch nicht wirklich etwas. "Ach.. scheiß drauf. Etwas Warmes zu trinken wäre tatsächlich nicht schlecht, aber du musst mich nicht einladen", meinte er. Oh man, war er echt dermaßen verzweifelt? Egal, jetzt hatte er es gesagt und konnte seine Zustimmung auch schlecht wieder zurücknehmen. Fast erwartungsvoll sah er Christoph an. Levi wäre nun kein Stück überrascht, wenn der Junge sein Angebot zurückziehen würde, jetzt, da er wusste wie unfreundlich und launisch er auf ihn reagiert hatte. "Achja.. und ich heiße Levi", murmelte er leise. Falls Christoph jetzt nicht das Weite suchte, hoffte er wirklich, dass er ein Café oder was auch immer parat hatte, welches nicht noch Meter weit weg war. Allerdings sollte das innerhalb der Innenstadt wohl auch nicht allzu problematisch sein.

3Levi Hayden & Christoph Blair Empty Re: Levi Hayden & Christoph Blair Sa März 02, 2019 10:17 pm

Christoph Blair

Christoph Blair
Admin
Admin

"Ich hatte meine Augen doch auf", meinte ich ganz leise und sehe anschließend schon fast traurig zu dem anderen Kerl hin, ich meine, niemand weiß so recht warum ich dauerhaft so nett sein konnte, doch ich kann es ganz sicher.
Als er mich nicht sonderlich freundlich weißter anmotzt versuche ich ein leichtes Lächeln und streiche mir durch die blauen Haare, sehe den düster wirkenden Kerl etwas genauer an und stelle fest, dass irgendwo in ihm sicher etwas sehr sympatisches steckt. Ich weiß nicht warum, aber bei mir hat es tatsächlich noch niemand geschafft mir unsympathisch zu werden oder zu bleiben, zu sein oder eben auch die ganze Zeit zu bleiben.
"Dann warst du mal dort? Vielleicht kennen wir uns ja, ich war schon mal dort und musste danach wieder weg, jetzt versuche ich meinen Abschluss zu machen, gehst du jetzt studieren? Oder was machst du jetzt? Arbeitest du?", ich musste ihn einfach ausfragen, Still sein ist nicht meine Stärke und ich kann es absolut nicht, das würde wohl jeder Merken, der länger mit mir zu tun hat.
"Weil ich mich entschuldigen will? Weil ich gerne neue Menschen kennen lerne und Menschen gerne zum Lächeln bringe", meinte ich nur ganz warm und sehe dem jungen Kerl in die Augen und wirke wie immer, freundlicher wie man sich auch nur wünschen kann oder vorstellen. "Außerdem schaust du so aus, als würde es dir nicht gut gehen und das mag ich nicht", füge ich noch hinzu und lächle ihn weiterhin an, wie ein kleines Honigkuchenpferd, das gerade gefressen hat.
"Ah, Levi, den Namen kenne ich, glaub ich, kann das Sein?", ich lache und raufe durch meine Haare, wobei ich anschließend deute mit zu kommen und los stiefel, mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen und tappe so zu einem kleinen Café nebenan, wo ich mich nach drinnen an einen ruhigen Tisch setze und warte bis Levi sich zu mir setzt. "Hab ich dich eigentlich gerade bei etwas gestört? Wolltest du wo hin? Hattest du was vor?", ich musste schon fast mal wieder durch Atmen um nicht noch blau anzulaufen vor lauter quatschen.

4Levi Hayden & Christoph Blair Empty Re: Levi Hayden & Christoph Blair So Sep 15, 2019 5:42 pm

Levi Hayden

Levi Hayden
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Levi fixierte den Jungen mit seinem Blick. Er wirkte etwas verunsichert, aber ließ sich von seiner Laune offenbar nicht gleich vertreiben. "Ja, bis vor kurzem noch", antwortete Levi knapp. "Ich studiere jetzt." Zwar wusste er nicht, was diesen fremden Jungen das anging, aber solange er nicht gleich zu persönlich wurde mit seiner Fragerei ging es noch. Etwas unruhig trat Levi auf der Stelle herum. "Viel Glück bei dem Erlebnis dort deinen Abschluss zu machen", fügte er mit sarkastischem Unterton hinzu. Eigentlich war das Internat wirklich nicht so schlecht gewesen - er hatte es ja auch überlebt und definitiv besser als seine vorherige Schule. Aber Idioten gab es eben überall und das Internat hatte zum Teil hohe Anforderungen an die Schüler.
Levi fragte sich echt, was der Kerl genommen hatte. Neue Menschen kennen lernen war jetzt nicht unbedingt die Sache die Levi auf seiner "Mag ich" Liste ganz oben stehen hatte. Klar, manchmal konnte das interessant sein und Levi hatte auch hier schon ein paar nette Leute kennen gelernt, aber viele waren Arschlöcher und im Endeffekt trennten sich die Wege sowieso früher oder später wieder. In Levis Fällen normalerweise früher als später. Unbeeindruckt zuckte der Schwarzhaarige mit den Schultern. Naja, sollte er sich doch mit seinem Getränk entschuldigen, wenn es ihm seinen Seelenfrieden brachte. Vielleicht war er ja wirklich so lieb wie es auf den ersten Eindruck schien. Levi könnte eine freundliches Gesicht doch eigentlich gut gebrauchen, auch, wenn er davon ausging, dass es ihn sowieso bald wieder verließ. Allerdings war Christophs Freundlichkeit schon wieder etwas zu viel des Guten. Dem Kerl schien regelrecht die Sonne aus dem Arsch und dann analysierte er auch noch Levis Wohlbefinden. "Was geht dich das an?", fauchte er wie auf Knopfdruck. Ach verdammt nochmal, reiß dich zusammen Levi! Schnell schüttelte er den Kopf. "Sorry", murmelte er. "Erkältet. Ich schätze, ich werde zur Diva, wenn ich krank bin." Oder es lag einfach nur an seiner strahlenden Persönlichkeit, dass er so abweisend und unfreundlich war, aber das musste der andere ja nicht unbedingt wissen. Etwas verwirrt sah er Christoph an. "Kennen? Woher?", hakte er nach und starrte den Anderen an. "Kann ich dich Chris nennen oder so?", fragte er, "Christoph ist so lang." Mit großen Schritten und stumm vor sich hin fröstelnd lief Levi hinter dem Jungen her. Er vertraute einfach mal darauf, dass der wusste, wo er hin lief, denn Levi selbst war es gerade ziemlich egal. Sie betraten schon nach wenigen Metern das Café. Froh endlich im Trockenen zu sein, strich Levi sich durch seine schwarze Mähne und setzte sich schließlich an den Tisch. Kaum hatte er sich von seinem Mantel befreit, legte Christoph auch direkt wieder los. Wow, ein Wasserfall war nichts im Vergleich zu diesem Jungen. Es nervte ein wenig, aber irgendwie war es auch ganz unterhaltsam und eine gute Ablenkung. Levi zuckte mit den Schultern. "Ich wollte nur.." Der Schwarzhaarige machte ein paar unbestimmte Gesten in die Richtung vor ihnen. "Nein, es war nicht so wichtig", schloss er schließlich und versuchte es sogar mit einem milden Lächeln. "Du hattest vermutlich auch andere Pläne als fremde Leute ins Café einzuladen."

5Levi Hayden & Christoph Blair Empty Re: Levi Hayden & Christoph Blair Mo Sep 16, 2019 11:21 am

Christoph Blair

Christoph Blair
Admin
Admin

"Ich hätte meinen Abschluss schon vor einem Jahr gemacht", lachte er schmunzelnd und strich sich durch die blauen Haare. "Was studierst du denn?", fragte er einmal mehr sehr neugierig und grinste ihn sehr frech an.
Schnell hatte der hoch gewachsene Kerl verstanden, das Levi nicht gerade der fröhlichste und optimistische Kerl auf dem Planeten ist. "Die Apotheke ist gleich neben dem Café, also falls du was dagegen brauchst", stellte er ganz vorsichtig fest, um Levi nicht gleich zu verärgern. Es schien nicht ganz einfach zu werden mit Levi, doch das war Chris ziemlich egal.
"Ich hätte letztes Jahr meinen Abschluss gemacht, war aber lange im Krankenhaus, ist nicht so wichtig.", kurz wurde er etwas nachdenklicher, "Ich war damals in der A Klasse und mache die jetzt nochmals um den Abschluss hin zu bekommen, danach will ich irgendwo hier in Frankreich studieren", schmunzelte er sehr ruhig und fröhlich.
"Klar, nenne mich wie du willst", lachte er etwas und war ziemlich froh drüber, das Levi anscheinend etwas auftauen zu schien. Zufrieden stapften er und Levi gemütlich zum Café und setzt sich in den warmen Innenraum. Zufrieden zog er seine Jacke aus und setzte sich ziemlich gemütlich auf den Stuhl, das Lächeln welches wie immer warm und vorsichtig war, blieb auf seinen weichen Lippen bestehen. "Ich wollte was Essen, das lässt sich hier ja super verbinden und ich lerne neue Leute kennen", Mal wieder wirkte auf ihn ein Mensch sehr sympatisch und dies wollte er nicht missen. Dieser Optimismus mit welchem er auf die Leute zu ging, tat ihm gut und er genoss es wirklich. Levi konnte sicher noch ganz anders sein, eine willkommene Abwechslung zu Louis der viel zu leicht zu durchschauen war und viel zu leicht zu manipulieren war. Als die Bedienung kam, bestellte ich mit einen Cappuccino und eine Waffel, wobei ich anschließend zu Levi hinüber blickte. "Such dir aus was du magst", ich würde ihn ganz sicher einladen, das war für mich schon beschlossene Sache.
"Doofe Frage, aber ich glaube du kanntest Jacques? Mit dem war ich in einer Klasse, der saß neben mir", gab er zu und hoffte irgendwann einfach nicht in ein Fettnäpfchen zu treten.

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