Langsam blickte ich zu ihm hoch und legte ihm meine Packung in die Hand behielt aber noch eine und mein Feuerzeug. ,,Viel Spaß dabei mich versuchen zu erwischen" lächelte ich zu ihm hoch. Ich mochte es mit ihm zu reden, und ihn heraus zu fordern, mein Zimmer würde er sicher nicht durch forsten.
Ich drehte den Kopf zu Noele und meinte. ,,Weil Steven vor der Tür steht und den weg versperrt, und er leider zu groß ist und ich nicht vorbei komme" Zu Spät merkte ich das ich ihn beim Vornamen ansprach, er hatte es mir zwar vorgeschlagen aber ich wusste nicht ob ich das vor anderen sagen sollte. Bei Steven hatte ich mal kurz durchblicken lassen wie ich wirklich war, doch jetzt war ich wieder diese Fassade die alle abweißt.Wie sie redete und mal ihre Brille aufsetze lies mich auf meiner Lippe herum knabbern. Was ich immer tat wenn ich nervös oder kurz davor war einen Wutanfall zu bekommen. Wütend drehte ich mich zu ihr ganz um und meinte. ,,Nur weil sie denken das sie gut aussehen muss es nicht heißen das ich mit ihnen Reden werde, denn das können sie sich an ihre hässliche Wand hängen, genau so wie ihre verfickte Schweige Pflicht die eh kein Arsch interessiert. Und wenn sie denken das es gut tut zu reden, dann schieben sie sich ihre Meinung in ihren kleinen Arsch denn ich sehe das anders, sicher war ihr größtes Problem wie sie irgend ein Kleid brauchten und es nicht in ihrere Größe gab. Wie ich jetzt wieder redete, mochte ich nicht, ich hatte einfach nur Angst das die Leute zu tief gruben, lieber zeigte ich dann das kalte, respektlose etwas in mir. Mein ausraster lag daran, das ich genau diese Sache schon einmal gehört hatte, dieses " wenn du denkst dass ich mich nicht an die Schweigepflicht halte, dann hast du dich geirrt, ich sage nichts." Es war doch sicher nur wieder so eine Lüge, nach dem ich geredet hatte würde sie meinen Vater anrufen und das ganze noch Schlimmer machen. Er würde mich wegschicken, er würde mich vergessen. Zum Glück hatte ich ihr wieder den Rücken zu gekehrt denn diese Erinnerungen ließen Tränen in meine Augen schwimmen und selbst Steven schaute ich nicht an. Gedankenverloren griff ich nach Mamas Kette und nahm sie in die Hand. Leicht streichelte ich über das Metall mit meinen Finger und öffnete das Herz und blickte auf das Bild von meiner Mutter, was ich dort rein geklebt hatte. Sofort fuhr ich mit meine Finger in die Tasche und zog die letzte Zigarette die ich dabei hatte raus und nahm das Feuerzeug in die Hand. Ich musste dringend meinen Frust darin entladen auch wenn mein Atem schon schwer ging, aber vor den zwei jetzt noch einen Schwächeanfall oder eine Angst/Panikattacke zu bekommen, wollte ich nicht. Nicht nach dem ich die starke Helena gezeigt hatte und das obwohl etwas in mir, das nicht wollte. Etwas neben der Spur setze ich einen Fuß nach vorne und wollte raus gehen, stolperte aber über meine Füße und viel gegen Steven, ehe er es verhindern konnte, hatte ich mich an seinen Pulli vergraben und mich unter der Kapute versteckt, es sollte niemand sehen das ich weinte.