Zimmer 3

Das ist das Zimmer von
# Ariell Gilardino
# Katy Shounen
# Rebecca Nightingale
# Mary Waterford

CF: Der Wald

Das Mädchen kam in die Wäre und schmiss erst mal ihre Klamotten in ihren Kasten, Sky stürzte sich auf die Wasserschahle und anschließend zieht sie andere Sachen aus dem Kasten, verschwand ins Bad und wärmt sich langsam unter der Dusche auf und zittere selbst danach noch. Erst als sie sich die lange Jeans, die sich genau an ihre beine Schmiegt und das schwarze lockere Shirt anzieht, dass ihren halben Körper irgendwie verschlang, darüber noch ein Schlabber Pulli und als 3. noch eine Jacke. Sie setzt sich vor die Heizung und versucht sich irgendwie aufzuwärmen, was auch noch etwas brachte um ein wenig aufzutauen.
Anschließend, als sie nicht mehr komplett gefroren war, stand sie langsam auf und ging wieder ins Bad um sich erneut u schminken, den unter der Dusche ist ales verschmiert und auch undeutlich geworden

First Post

Nash schob den Trolley mit seinen Anziehsachen, welcher nebenbei nur lange Kleidung enthielt neben sich her. Er war einfach schwarz und gehörte zu dieser praktischen Sorte mit den vier Rollen unten drunter. Seine Hündin Buttercup lief aufmerksam neben ihm her, sah aber immer wieder zu ihem Herrchen hoch, falls dieser ihr ein Komando geben sollte. Ein minimales Lächeln war auf seinen gepiercten Lippen zu sehen, als er die Hündin ansah. Den Zettel mit der Zimmernummer hatte er irgendwo in seinen alten abgewetzten Rucksack gesteckt, der lose auf einer seiner Schultern Baumelte. Room number 3, right? dachte er, auf Englisch, da er erst vor kurzem nach Deutschland gekommen war. Nash sah auf und erblickte eine Tür mit Zimmernummer 3. Er blieb davor stehen, bevor er die blasse Hand hob und zaghaft Klopfte, bevor er die Tür öffnete um einzutreten. Allerdings blieb er sofort in der Tür stehen, als er ein Mädchen mit langen blonden Haaren im bad verschwinden sah. Fuck schoss es ihm nur durch den Kopf. Am liebsten wollte er so schnell wie möglich verschwinden.

Es dauerte nicht lange, bis das Mädchen wieder aus dem Bad kam und dabei eigentlich nicht auf die Tür achtete, bis sie Sky sah, die vor einem Jungen herum sprang und ihm leicht die Hand anschleckt, dann den anderen Hund sieht und neugirig zu diesem schielt.
Unsicher blickt sie zu ihm und schüttelt leicht den Kopf und geht langsam zu ihrem Bett: Scheint das Falsche Zimmer zu sein wispert sie mit unklarer Stimme und beobachtet Sky, die sich vor ihn gesetzt hatte und ihn bettelnd ansah, das er sie streicheln würde.
Eines war sicher: Chad war niemand mit dem man auf Anhieb plaudern konnte, nein, bei diesem Mädchen brauchte man Geduld und davon ganz schön viel, das hatte Levi auch schon beweisen musste.
Indem Zimmer war es eigentlich recht ordentlich, aber das war meistens so und es ist wahrscheinlich auch gut so, wie man sehen konnte, denn hin und wieder schneiten Jungs in die Mädchenzimmer, weil hier doch alles nur zu gleich aussah

Nash wurde von einem Husky, der freudig schwanzwedelnd auf ihn zukam, begrüßt, auch wenn der Junge gerade nicht wirklich darauf achtete, da er damit beschäftigt war, sich innerlich selbst zu beleidigen, wie dumm man doch sein konnte, einfach in ein falsches Zimmer hereinzuplatzen. Wenigstens war das Mädchen angezogen und schien auch nicht sonderlich aufgebracht zu sein, dass er sich vertan hatte. Trotzdem war Nash extrem von sich selbst angepisst und die Gesamtsituation war ihm einfach richtig unangenehm.
"ähh.." begann er. Da er erst sein wenigen Wochen in Deutschland war, war sein Deutsch nicht unbeding das beste und er musste immer wieder nachdenken um einen satz ordentlich zu formulieren."Tut mir leid..." auch we sprach leise, so wie das Mädchen. Er wollte die Tür wieder zu ziehen, jedoch saß ihr Hund im weg und er wollte diesem nicht unbedingt die Tür seitlich gegen den Körper rammen.

Nash

Der Hund leck leicht über seine Hand und wollte seine Aufmerksamkeit haben, was der Hündin aber nicht gelang und winselte deshalb ganz leise.
Chad saß auf ihrem Bett und sieht zu ihm, mit ihren weiß-blauen Augen und meint so leise wie er: Schon ok, das kann jedem passieren wenn man neu ist sie blickt zu Sky, die sich einen Narren an dem Jungen gefressen hatte doch Chad legt den Kopf leicht nach hinten und wartet ob der Junge abhauen würde oder eben nicht, beides war ihr herzlich egal.
Kurz drauf steht sie dann auf und steht auf, nahm sich ihre Wasserflasche und trank aus dieser Raus,dabei blick sie zu ihm hoch

Nash spürte eine Nasse Hundenase an seiner hand und schaute herunter. Der Husky stupse seine Nase immer wieder gegen seine Hand. Was ein Aufmerksamkeitssüchtiger Hund. Nicht dass Nash was dagegen hatte, er mochte Hunde. Deutlich mehr als Menschen. Ein minimales Lächeln war auf seinen gepiercten und aufgeplatzen Lippen zu sehen, als er sie leicht zwischen den Ohren Kraulte. Dann wurde ihm bewusst, dass er noch immer miten im Eingang der Tür eines Fremden Mädchens stand. Perfekter Einstieg, wirklich. Nicht. Er sah auf und versuchte sie irgendwie anzulächeln, da sie ihn weitestgehend ignorierte, was ihm sehr gefiehl, da er nicht der Typ von Mensch war, der gerne im Mittelunkt stand. Im Gegenteil. "Ähh, sorry nochmal..." sagte er und hob die Hand um irgnedwas zu machen, darauf bedacht, dass die Ärmel des viel zu weiten schwarzen Kaputzenpullovers, der im Übrigen wie ein Sack an seiner dürren Gestalt hing, nicht über seine Hände herunter rutschte. "Man sieht sich, oder so.." man merkte, wie unbeholfen er noch mit dem Deutschen war. Zwar hatte er in Amerika Deutsch gelernt, allerdings nur 2 STündig in der Woche und das nicht besonders gut, da er nicht wirklich oft in der Schule erschienen war. Nashs Hand sank auf die Türklinge, er schob seinen Koffer aus dem Zimmer und schloss dabei die Tür. You fucked up. On your first day. I'm impressed, Nash... hallte es in seinem Kopf, als er sich erneut auf die Suche nach seinem Zimmer machte.

Sie machte es sich erstmal im Zimmer gemütlich und packte ihre Sachen in ihren Schrank anschließend sah sie ihr Fotobuch was sie mitgenommen hat. Alte Erinnerungen die sie zum nachdenken veranlagt.
Das waren noch Zeiten... seufze Zoye und legte sich ins Bett. Sie schaute auf die weiße Decke und zählte die Risse. Sie sah den schüchternen Jungen an. Er hatte jede menge Piercings am Mund und sah nur wie er weiter nach seinem Zimmer sucht und aus Reflex schrie sie Tschüss....und war über sich erschrocken. Zoye hielt die Hände vor dem Mund und quetschte ihr Gesicht ans Kissen.

← Zimmer 11
Ich zupfe mir meine Haare noch schnell in dem Display meines Handys zurecht, solange bis es so saß wie es sollte. Nach dem Badezentrum habe ich zunächst geduscht und noch immer hing der Duft vom Shampoo und dem Duschgel in Haaren und Haut. Ich habe mich für ein weißes, normales Hemd entschieden, wobei ich die Ärmel hochgekrempelt habe. Meine Beine steckten in einer schwarzen Hose und dazu passende Schuhe. Noch einen Kontrollblick ins Handy und ein Blick auf der Uhr sagt mir, dass ich nicht nur ganz gut aussah – ohne irgendwelche selbstverliebten Gedanken sondern auch pünktlich. Ich hebe meine Hand und klopfe einmal kräftig an der Zimmertür von Zimmer 3.

Sie hatte sich nach dem Baden noch geduscht und die Haare geföhnt, welche in den gewohnten Locken über ihre Schultern fallen und einen Hut hat sie wie immer auch auf dem Kopf. Sie stand dann eine Weile vor dem Kleiderschrank und überlegte sich was sie anziehen soll.
Wie so oft entschied sie sich für eine kurze Hose welche in schwarz gehalten ist und dazu noch ein schwarzes Top, eine Jeansjacke und ihre Sneakers, auch wenn sie eben Schick essen gehen würde, war das schon viel für sie ordentlich angezogen zu sein. Als es klopft öffnet sie die Tür und lächelt sie an: Hey Nick sie wartet einen Moment lang und beobachtet dann jede seiner Bewegungen.

Die Tür wurde geöffnet und heraus trat Aimee, die sich wirklich sehr hübsch gemacht hat. Natürlich fehlte ihr Hut nicht. Am liebsten würde ich sie ärgern und ihn ihr vom Kopf stoßen, aber lieber sagte ich stattdessen: „Du siehst wirklich toll aus.“ Dabei lächle ich sie ehrlich an. Ihre Augen ruhten auf mir, was mich weder verunsichert noch stört. Nein, eher bewegte mich das dazu, dass ich grinse und hinter ihr die Tür ins Schloss fallen ließ. „Bist du fertig? Können wir los?“, frage ich, nicht, dass sie noch ihre Tasche oder irgendetwas anderes holen muss. Schließlich machen wir uns auf den Weg zum Restaurant mit dem Taxi, dass ich zuvor angerufen habe.
→ Restaurant

Sie lächelt den jungen Mann wie immer freundlich und schon fast neugierig an, natürlich ließ sie dabei ihre Augen über seinen Körper wandern und kam zu dem Entschluss, dass er wirklich verdammt gut aussah.
Ruhig ging sie auf ihn zu und schnappt sich noch ihre Tasche beim vorbei gehen um danach neben ihm runter zu gehen. Du siehst aber auch nicht schlecht aus. Gab sie lächelnd zu und blickt danach zu dem jungen Mann hoch, nebenher streicht sie sich durch die hellen Haare und gingan seiner Seite weiter, stieg ins Taxi ein, auch wenn sie ebenso gelaufen wäre und wartet geduldig bis sie da sind.

TBC: Restaurant.

Mit einem schon fast ruhigen Lächeln auf den Lippen stelle ich mich unter die Dusche, ziehe mir danach meine Schlafsachen an und lege mich ins Bett, natürlich hingen meine Gedanken bei Nick fest, bei wem auch sonst? Irgendwie wollte ich viel lieber in seinen Armen einschlafen und ich hätte es auch haben können... Aber dann hätte ich mit ihm schlafen müssen und.. und.. NEIN. Ich denke an meinen Ex-Freund und schüttele den Kopf, woraufhin ich mich in meine Decke kuschle und einschlief.

Am nächsten Morgen wache ich mit Kopfweh auf und ziehe mir dann lockere Klamotten an, wie ic es meistens tat. Mein Hut durfte natürlich nicht fehlen und ich gehe langsam in die Richtung von Nicks Zimmer. Wenig begeistert aber wir mussten reden. Beide. Ich musste ihm sagen, dass ich mich in ihn verliebt hatte, auch wenn ich es nie gewollt habe.

TbC:: Zimmer 11

Manu, jetzt bleib ruhig. Es wird schon schief gehen versuchte er sich innerlich zu beruhigen, während er mit seinen Fingern spielte und sich immer wieder auf die Lippe biss. Er hatte vor genau vier Wochen gemerkt, dass Ariell ihm wichtiger war als er zugeben wollte. Und nicht im Sinne von Freundschaft, denn in ihrer Nähe hatte sein Herz begonnen immer höher zu schlagen und wenn er sie umarmte konnte er nie wirklich einen klaren Gedanken fassen. Und jetzt feierten sie zusammen Weihnachten...alleine. Auch wenn Manu doch ein Freund von großen Veranstaltungen war, freute er sich auf diese bevorstehende Zweisamkeit mit Ariell, auch wenn er einfach nur nervös war und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
Mit seinem Geschenk unter dem Arm stand er vor Ariells Zimmer und wartete ein paar Sekunden, bis er anklopfte und darauf wartete, dass sie öffnete.

Ich stand vor dem Spiegel uns sah nochmals an mir runter. Ein schwarzer Faltenrock, ein graues Top und drüber eine Purpurrote Strickjacke. Ich hatte nicht viele Klamotten, die angemessen waren für solche Feste, aber Manuel bedeutete Weihnachten sehr viel, aus dem Grund hatte ich mich sogar geschminkt und meine Haare geglättet, damit sie ordentlich lagen. Nochmals tief durchatmend sah ich in den Spiegel, Du schaffst das Ariell!, munterte ich mich selbst auf und ging anschließend ganz langsam zur Türe hin und öffnete Manuel die Türe. Hallo Manuel, wisperte ich und sah ihm in die Augen, wobei ich ziemlich scheu wirkte.

Am liebsten hätte er die Tür wieder zugezogen und wäre umgekehrt. Was war mit ihm los, das passte überhaupt nicht zu ihm. Und äußerlich wirkte er natürlich wie die Ruhe selbst, nur in seinen Augen konnte man eine Spur Nervosität ausmachen.
Kaum stand Ariell vor ihm in ihrem Faltenrock, mit geglätteten Haaren und dann doch geschminkt, blieb ihm wortwörtlich die Spucke weg. Wortlos betrachtete er sie, wobei sein Blick am längsten an ihren Augen verweilte, ehe er zu lächeln begann und ein Wow hervorbrachte. Wow, Manu. Das war wirklich eine Meisterleistung, dieses einzelne Wort herauszubringen ärgerte er sich über sich selbst und räusperte sich kurz. Frohe Weihnachten, Ariell flüsterte er immer noch lächelnd und beugte sich vor, um einen leichten Kuss auf ihre Wange zu platzieren. Und je näher er kam, desto schneller und höher schlug sein Herz. Wieso konnte das nicht einfach aufhören? Konnte er nicht einfach schwul werden? Stockschwul? Oder am besten noch egozentrisch und wirklich in sich selbst verliebt sein? Nein. Nein, er musste sich ja in Ariell verlieben, die ohnehin schon einen Beschützerinstinkt in ihm auslöste, den er zuvor noch nie hatte.

Ich sah zuerst zu ihm hoch und als er nichts sagte, sah ich mit leicht geröteten Wangen auf den Boden hinunter und beobachtete meine Zehen, die in einer Seidenstrumpfhose steckten, in meinem Zimmer brauchte ich ja nur keine Hausschuhe und wie würde ich nachher anziehen. Eine meiner Zimmergenossinen hatte, weil es ja so lustig war, einen Mitelzweig in der Mitte des Raumes aufgehängt und so sah ich weiter auf meine Schuhe, bevor er seine Stimme erhob und so auch meinen Blick und sah zu ihm hoch, wobei meine Wangen noch eine Spur roter wurden und ich zu ihm hoch sah, mit meinen großen Augen, wie ein Unschuldslamm. Dich auch Manuel, ich lächelte warm und legte meine schlanken Arme vorsichtig um seinen Körper, wobei ich meinen Kopf vorsichtig gegen seine Brust legte und zu dem Mistelzweig sah, wobei ich wieder ziemlich unsicher zum Boden sah.

Dieses Mädchen war einfach niedlich. Jana und Helena hatten zwar beide auch etwas an sich, was ihm das Bedürfnis, gab sie einfach mal zu umarmen aber Ariell spielte mit ihren großen, unschuldigen Engelsaugen in einer völlig anderen Liga. Und ihre roten Wangen machten das alles nicht besser.
Bevor sie ihn umarmte, legte er das Geschenk auf den Boden, ehe auch er seine Arme um die junge Frau legte und seine Wange an ihrem Kopf anlehnte. Am liebsten würde er einfach stundenlang so herumstehen und Ariell im Arm halten, auch wenn das eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte. Er brauchte seine Bewegung und eigentlich auch die vielen Menschen um ihn herum aber um Ariells Vertrauen zu gewinnen und um mit ihr alleine zu sein tat er beinahe alles. Neugierig, wohin sie schaute, folgte er ihrem Blick und entdeckte direkt über den beiden ein Mistelzweig, wobei er kurz schlucken musste. Liebend gern würde er sie küssen aber vielleicht wollte es Ariell nicht, auch wenn es so der Brauch besagte? Vielleicht war sie ja auch noch ungeküsst? Darf ich dem Brauch folgen und dich unter dem Mistelzweig küssen? fragte er leise um die Stimmung nicht zu vermiesen.

Bei der frage sah ich nervöse zu ihm hoch und danach wieder zu dem Mistelzweig, wobei ich schwer schluckte. G...Gerne, es war mein erster Kuss und ich hatte schon fast Angst vor diesem. Würde er ihn nicht gefallen? Immerhin hatte ich keinerlei Erfahrung und wusste nicht, wie es eigentlich gehen sollte. Ich habe noch nie wen geküsst, flüsterte ich und biss vorsichtig auf meine Unterlippe, wobei ich mich selbst darüber wunderte, dass ich es ausgesprochen hatte, was ich zuvor nur gedacht hatte.
So strich ich ihm vorsichtig über seinen Oberarm und ich lehnte mich leicht gegen seinen Körper, wobei ich unsicher zu ihm hoch sah, aus der Theorie war klar, wie das mit dem Küssen funktioniert aber... Praxis? Keine Ahnung.

Erfreut lächelte er sie an, als sie seine Frage bejahte. Und es dauerte auch nicht lange, bis sie seine Vermutung bestätigte. Ungeküsst. Für alles gibt es ein erstes Mal. Keine Sorge, mach dir einfach nicht zu viele Sorgen und denk auch nicht zu viel darüber nach antwortete er flüsternd und versuchte sie mithilfe eines Lächelns zu beruhigen, denn er spürte, dass sie Angst hatte und nervös war.
Sanft strich er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, während er ihr unentwegt lächelnd in die Augen schaute, wobei Manu seine Hand gleich an ihrer Wange behielt und mit dem Daumen genauso sanft darüber strich. Schließ die Augen und genieß es einfach wisperte er, während er sich langsam nach vorne beugte und die Augen schloss. Denn er liebte Küsse, demnach sollte man es seiner Meinung nach einfach nur genießen. Je näher er ihr kam, desto schneller schlug sein Herz bis es endgültig raste und nicht mehr zu Bremsen war und als er seine Lippen zärtlich auf die ihren legte, drohte es ihm aus dem Brustkorb zu springen.
Sanft lagen beide Hände an ihren Wangen, während er in den Kuss hineinlächelte, wobei er langsam und sanft seine Lippen auf ihren bewegte. Wenn sie einen Kuss bekam, dann einen richtigen, ohne dass er sie überforderte.

Manuel versuchte einmal mehr zu beruhigen, wie er es schon ziemlich lange versucht, doch irgendwie brachte es bei mir ziemlich oft nichts, weil ich im inneren eine Unruhe hatte, die so schnell keiner verstehen und beruhigen wird. In mir selbst kämpfe ich gegen meine Vergangenheit, doch diesen Kampf verberge ich gegen meiner scheuen und unsicheren Phasade, weshalb kaum jemand so auf mich zukommt wie Manuel, bei dem ich am Anfang gedacht hatte, dass er mich auch nur benutzen will und es mit mir im Leben nie ernst meinen wird, immerhin konnte er jede haben, warum sollte er dann eine wie mich wollen? Ein scheues Mädchen, dass sich nicht mal traut sich ordentlich vorzustellen geschweige denn lange zu sprechen, wie ich manche Referate vor der Klasse halte, ist mir noch immer ein Rätzel. doch bevor ich weiter denken konnte, lagen seine warmen Lippen auf den meinen, sene weichen warmen Lippen und mein Herz schien schon fast aus meiner Brust springen zu wollen, wobei ich meine Augen zuerst leicht aufriss und sie danach doch schloss, um meine weichen, etwas kühlen Hände zu seiner Wange hoch wandern zu lassen und vorsichtig über diese zu strichen, wobei ich zumindest versuchte den Kuss zu erwidern, doch hauptsächlich versuchte ich ihn zu genießen.
Als wir uns dann irgendwann voneinander lösten öffnete ich meine Augen wieder und sah zu ihm hoch, wobei die meinen das erste mal ein leicht verliebtes Funkeln aufwiesen.

Innerlich sprang er mehrfach in die Luft und tanzte Samba zu einem Rocklied, während er spürte, wie sie seinen Kuss erwiderte. Sanft strich er unablässig über ihre linke Wange und ließ den Kuss jedoch eher oberflächlich aber dennoch gefühlvoll sein, immerhin wollte er sie nicht überfordern, in dem er sofort den Kuss vertiefte oder sonstige Dinge tat.
Er hätte gern protestiert, als sie sich von ihm löste aber jeder normale Mensch brauchte eben Luft. Von daher prangte nur ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen, während er immer noch nahe bei ihr stand und ihr in die Augen blickte. Ich glaub den nehm ich mit Leicht grinsend streckte er sich um den Mistelzweig von der Decke zu reißen. Ein wandelnder Mistelzweig könnte ein guter Vorteil für ihn sein. Bekomm ich noch einen Kuss? fragte er sie und blickte kurz auf ihre Hand hinunter, die er mit seiner Hand sanft umfasste.

Ich stand ruhig vor ihm und trat unsicher einen Schritt zurück, auch weil er mich, als er einen zweiten Kuss forderte nur noch mehr verunsicherte, als ich es nach diesem ersten Kuss war. So sah ich ihn aus meinen großen Augen unsicher an und biss auf meiner Unterlippe herum, wobei ich irgendwann auf den Boden sah, seine Hand ließ ich aber nicht los. Später, wisperte ich viel zu leise und sah so zu Manuel hin, also ziemlich verunsichert, kleinlaut und leise.
Langsam und vorsichtig streich ich mit dem Daumen über seine Hand, bevor ich sie dann irgendwann doch los ließ und unsicher meine kaputte Hand mit der ganzen knetete.

Stille Akzeptanz war zwar eine Stärke von ihm doch in diesem Fall musste er mit sich kämpfen zu nicken. Am liebsten hätte er sie wieder in einen genauso schönen Kuss verwickelt, doch er musste eben Geduld haben was sie anging. Schließlich war sie nicht so selbstbewusst wie die anderen Mädchen, die er vor ihr hatte. Langsam nickte er und akzeptierte es auch, dass sie seine Hand losließ, ehe er den Mistelzweig in die eine Hand nahm und auch sein Geschenk wieder hochhob.
War das wirklich dein erster Kuss? fragte er, war jedoch der Meinung dass er Ariell zuliebe lieber das Thema wechseln sollte. Auch wenn er lieber darüber geredet hätte. Feierst du normalerweise auch Weihnachten? Er ging an ihr vorbei und setzte sich auf ihr Bett, um sich im Zimmer umzuschauen. Er war noch nie hier gewesen und fragte sich, mit wem sie sich das Zimmer teilen musste.

Ich stand noch ruhig da und sah ihm nach, als er sich auf mein Bett setze, ging ich langsam zu meinem Wasserkocher, wo ich schon Wasser aufgekocht hatte und sah anschließend zu ihm hin: Willst du auch?, dabei hielt ich meine Tasse hoch und sah bei der Frage gleich wieder weg, auch weil meine Wangen wieder rot anliefen. Ja, es war mein erster, bestätigte ich mit meiner typisch unsicheren Stimme, die immer wieder und dauerhaft in mir drinnen lebte.
Nein, nie, ich sah zu Manuel hin und versuchte dann doch wieder zu lächeln, wobei ich bei meinem kleinen Tisch stehen blieb und meine Tasse in der Hand hielt. Die andere Hand furh immer wieder unsicher durch meine langen Haare und ich sah nach kurzem wieder zu meinen Füßen hinunter, einfach weil ich dem Blick nicht stand halten konnte.

Gern antwortete er lächelnd und beobachtete sie vom Bett aus, wie sie wegdrehte als er sie fragte, ob es ihr erster Kuss gewesen war. Das muss dir doch nicht peinlich sein, jeder hatte irgendwann mal seinen ersten Kuss Er stand auf, da er irgendwie das Bedürfnis hatte ihr näher zu kommen, hängte den Mistelzweig jedoch am Bett auf, so dass man automatisch daruntersaß, wenn man auf der Matratze des Bettes Platz nahm.
Schade. Ich hab dir aber was mitgebracht Er nahm wieder sein kleines, feinsäuberlich eingepacktes Geschenk in die Hand und ging langsam auf Ariell zu. Vor ihr blieb er stehen und hielt ihr das Geschenk hin. Ich hoffe es gefällt dir, du kannst es jetzt schon aufmachen flüsterte er. Unter dem Geschenkpapier befand sich eine kleine, schmale Schachtel in der eine silberne Kette lag, die einen Traumfänger als Anhänger hatte. Anstatt Federn hatte der Traumfänger jedoch kleine Noten als Verzierungen.
Als sie ihr Geschenk geöffnet hatte, beobachtete er ihre Reaktion darauf. Vielleicht fängst du mit dem Traumfänger ja nicht nur Albträume ab, sondern auch wertvolle und schöne Erinnerungen ein. Er strich ihr sanft über den Oberarm und sah ihr lächelnd direkt in die Augen. Den Kuss vorhin würde ich zu meinen Erinnerungen zählen, die ich niemals bereuen und vergessen würde flüsterte er.

Es ist mir aber peinlich, murmelte ich leise, Ich bin schon 16, meinte ich ganz leise und kaute auf meiner Unterlippe herum, um anschließend nochmals zu ihm hoch zu sehen und meinen Kopf schon fast unsicher zwischen meinen Schultern zu verstecken. Ich habe dir auch was kleines gekauft, antwortete ich leise und nahm das kleine Päckchen entgegen, wobei ich ihm auch noch das meine hin hielt, in dem sich ein Notenbuch mit Klaviernoten seiner Lieblingsband befindet, da ich nicht wusste, was ich ihm sonst schenken sollte.
Langsam fing ich an alles auszupacken und als ich die Kette in der Hand hatte, sah ich nochmals zu ihm hoch. Das ist doch viel zu teuer, flüsterte ich und sah nochmals zu Manuel hoch, wobei ich irgendwann, als ich Manuel nochmals ein wenig beobachtete, einen kleinen Kuss auf die Wange des Jungen hauchte, der mir im Moment zu wichtig war, zumindest in meinen Augen.
Kannst du sie mir umlegen?, fragte ich ganz leise und sah, natürlich mit roten Wangen, zu ihm hoch, wobei ich unsicher einen Schritt auf ihn zuging.

16 ist kein Alter, Ariell. Es ist unwichtig mit wie vielen Jahren du deinen ersten Kuss hattest, solange du deine Jungfräulichkeit nicht an irgendwen verschenkst antwortete er und beobachtete aufmerksam ihre Reaktion auf sein Geschenk. Das ist nicht zu teuer gewesen, glaub mir. Ich hab gearbeitet
Bei ihrer Frage nickte er nur als Antwort und nahm ihr die Kette aus der Hand, nachdem er ihren Wangenkuss in Empfang genommen hatte. Dreh dich bitte um bat er sie und als sie ihm den Rücken zugekehrt hatte, strich er ihr ihre blonden, langen Haare aus dem Rücken um die Kette um ihren Hals zu befestigen. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen, sich vorzubeugen um seine warmen Lippen für wenige Sekunden auf der Haut in ihrem Nacken ruhen zu lassen, wobei er befürchtete, sie könne seinen schnellen Herzschlag entweder hören oder spüren. Sie steht dir flüsterte er mit einem kurzen Blick über ihre Schulter, ehe er einen Schritt zurück ging um sie nicht einzuengen. Ein einfacher Traumfänger mit normalen Federn anstatt den Noten war mir dann doch zu langweilig

Ich bin dir zwar dankbar, aber du hättest mir nichts schenken müssen, antwortete ich lächelnd und hauchte ihm anschließend einen kleinen Kuss auf seine Wange, bevor ich mir durch meine langen Haare strich und mich umdrehte, bevor ich meine Haare ruhig fest hielt, bei dem Kuss in meinem Nacken stellten sich alle meine Haare im Nacken auf und auch den Rücken runter breitet sich ein schauer aus. Der Anhänger ist wirklich schön, ich drehe mich zu ihm um, hielt seine Hand vorsichtig fest, wobei ich mich auf meine Zehenspitzen stellte und meine hellen Lippen auf die seinen legte, wobei ich den Kuss wohl eher viel zu unsicher gestaltete.

Ja, ich hätte dir nichts schenken müssen aber ich wollte dir zeigen wie wichtig du mir bist Noch immer war seine Stimme gesenkt und noch immer lagen seine Hände an ihrer Taille, an die er seine Hände platziert hatte nachdem Manu ihr den Kuss in den Nacken gelegt hatte.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als Ariell sich scheinbar über den Anhänger freute. Du bist schön platzte es aus ihm heraus, doch er machte nicht die Anstalten seine Worte zu leugnen. Das war die Wahrheit gewesen - Ariell war in seinen Augen einfach schön. Und nahezu perfekt. Und den letzten Punkt bestätigte noch einmal, in dem sie ihm ziemlich unerwartet die Lippen auflegte. Etwas perplex stand er vor ihm, ehe er sich völlig entspannte, seine Augen schloss und sich dem Kuss voll und ganz hingab, den er sanft und vorsichtig erwiderte. Diese Lippen wollte er öfters auf seinen spüren und auch sein rasendes Herz wollte scheinbar nicht, dass er sie gehen ließ.
Als sie sich voneinanderlösten, lehnte der Russe seine Stirn gegen die des blonden Mädchens. Weißt du was, Ariell? Ich will dir nicht nur deinen allerersten Kuss geben, ich möchte auch viel zu gerne dein erster und letzter Freund sein. Sanft strich er ihr über den Handrücken und küsste ihre Stirn. Ich weiß, dass dich die Situation etwas überfordert... Direkt sah er Ariell in die Augen und lächelte sie automatisch warm und leicht verliebt an.

Ich sah zu Manuel hoch und lächelte ihn warm an, wobei ich ihm vorsichtig in die Augen sah, immerhin war das für mich schon mal nicht all zu einfach.
Du... Du willst... Mit mir?, ich sah ihm in die Augen und biss auf meiner Unterlippe, wobei ich seine Hand vorsichtig fest hielt, ihm in die Augen sah und ihn immer wieder warm anlächelte, wobei ich über seine Nase fuhr und gegen seine Nase tippte, einfach weil ich irgendwas machen wollte. Ich... Ich hoffe ich werde dich nie enttäuschen, nochmals sah ich zu ihm hoch, wobei ich seine Hand wieder fest hielt, zwar nicht selbstsicher oder fest, aber was soll man schon sagen? Manuel konnte jede haben und er wollte mich, ein Mädchen aus dem schlechtesten Verhältnissen die man sich vorstellen konnte.

Als sie nachfragte, nickte er leicht und blickte ihr ungeduldig in die Augen. Ja, wollte er. Wie in Trance hob er seine Hand und fuhr mit seinem Zeigefinger die Konturen ihres Gesichtes nach, wobei er sie nicht aus den Augen ließ. Du wirst mich nicht enttäuschen. Sei einfach du selbst, dann kann dir das nicht passieren flüsterte er und hätte ihr einwenig Freiraum gelassen, hätte sie nicht seine Hand festgehalten. So tat er das Gegenteil und legte sanft ihre Arme um ihren Körper um sie zu umarmen.
Vorsichtig drehte er seinen Kopf zur Seite, so dass seine Nase ihr Ohrläppchen berührte, ehe er sich wieder von ihr löste, nachdem er ihr darauf einen Kuss gelegt hatte. Lass uns Weihnachten feiern

Bei der Berührung seiner Hand an meinem Gesicht zuckte ich leicht zusammen und sah anschließend zu ihm hoch, wobei ich leicht auf meiner Unterlippe herum kaute, Berührungen, auch der Sanften Art, waren bei mir einfach noch ein gewisses Problem, dass es zu bewältigen gab.
Ich werde es versuchen, wisperte ich und legte meinen Kopf leicht gegen seine Brust, als er mich umarmte, wobei ich warm und auch etwas glücklich lächelte, wie ich es eigentlich immer tat. ich meine, immer wenn er mich umarmt hatte, was er im Eiscafé schon zwei mal getan hatte.
wie feiert man Weihnachten?, fragte ich leise und unsicher und sah zu ihm hoch, wobei meine Wangen ein wenig Rot waren, immerhin hatte ich keine Ahnung, wie man das Fest der Liebe feierte.

Leicht lächelnd strich er mit den Fingern über ihre Wange und suchte ihren Blick, so dass er in ihre blauen Augen versank. Ein weiteres Mal inhalierte er ihren Geruch wie eine Droge und ließ sich in den vollkommen berauschenden Moment fallen, so dass er wie betäubt von ihrem Geruch und ihrer Nähe war und einen Augenblick lang brauchte um zu merken, was sie gerade gesagt hatte.
Er schlang seine Arme um ihre Schultern, wobei sich die Umarmung wie ein Versprechen fühlte. So als würde sie ihm damit sagen wollen, dass niemand sie mehr so anfassen durfte wie er. Dieser Augenblick war einer dieser Momente, die er seinen Enkeln erzählen würde, wenn er in seinem Schaukelstuhl saß und schon graue Haare hatte. In diesem Moment gehörte er nur Ariell und Ariell gehörte nur ihm. Dieser Moment gehörte nur den beiden.
Langsam löste er sich von ihr und grinste leicht. Weihnachten kann man unterschiedlich feiern. Wir können singen, Klavier spielen oder...ich kann dir Geschichten erzählen. Es gibt keine genauen Pflichten. Hauptsache der Tag ist frei von Gewalt und Hass. Wir könnten auch einfach nur auf dem Bett liegen, Musik hören und uns unterhalten

Wie er mich fest hielt, ja, wie er mich ansah, wie er lächelte, sein Geruch, sein Körper, seine Wärme und so weiter. Manuel schien für mich schon fast perfekt zu sein, auch wenn er eigentlich kein wenig perfekt war.
Ich war wirklich in ihn verliebt und das wurde mir im Moment immer klarer, so beobachtete ich ihn, wie ich es nur zu gern tat und irgendwann bekam er sogar einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor ich ihm zuhörte: Das letzte klingt super, ich sah zu ihm hoch, wobei meine Augen, wie eigentlich immer, verdammt scheu und unsicher wirkten: Ich hoffe, dass es okay ist, oder willst du was anders machen?, fragte ich grinsend und hauchte ihm irgendwann dann nochmals einen Kuss auf seine Nase, bevor ich langsam zum Fenster ging und aus diesem raus sah.

Klar antwortete er leise und ließ sie langsam los, als sie sich auf den Weg zum Fenster machen wollte. Mit den Händen in den Hosentaschen beobachtete er das Mädchen, welches mit dem Rücken zu ihm am Fenster stand. Wie sie so im Licht stand und nachdenklich hinaussah, so wurde ihm nur noch mehr bewusst, wie schön Ariell doch eigentlich war. Der Name Ariell passt zu dir hauchte er und konnte kaum seine Augen von dem Mädchen wenden. Wie gern er ihr gerade sagen würde, dass sie in seinen Augen einfach unglaublich hübsch war und ihn dadurch so sehr in den Bann zog. Schon vor einigen Wochen hatte sein Herz angefangen in ihrer Nähe schneller zu schlagen aber jetzt, nachdem er sie schon geküsst hatte, schien es noch schlimmer geworden zu sein. Der Russe konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und als er dann langsam auf sie zu lief, wurde er auch wieder aufgeregter. Seit schon einigen Wochen erhoff ich mir, dass du meine Gefühle erwiderst. Irgendwann. Er stand nun hinter ihr und sah ihre eine Gesichtshälfte an. Ihre Wimpern, ihre Wangenknochen, ihre Augen, ihre Lippen... Du machst es mir nicht leicht, wenn du so schön aussiehst...

Es war bereits nach Mitternacht und ich lag immer noch nicht im Bett. Im Gegenteil. Ich kam aus der Richtung des Badezentrums, trug eine dunkle Badehose und hatte mir noch schnell ein T-shirt übergeworfen. Es wär zwar sicher unerwartet für sie und genau deswegen hatte ich mir vorgenommen Ariell einwenig zu überraschen, auch wenn sie jetzt wohl im Bett lag und schlief. Nicht mehr lange.
Vor ihrer Zimmertür hielt ich flach atmend an und drückte die Türklinke möglichst leise herunter, damit ich ihre Mitbewohnerinnen nicht aufweckte. Blind tastete ich mich vorwärts in Richtung des Bettes, in dem meine Freundin schlief. Damit ich sie nicht unnötig erschreckte, ging ich vor ihr in die Knie und strich ihr zart über den Handrücken, um sie möglichst sanft aufzuwecken. Ariell, ich bins Unwillkürlich musste ich grinsen. Was hältst du von einem nächtlichen Ausflug ins Badezentrum? Noch immer blieb meine Stimme gedämpft, damit ich keinen aufweckte, den ich nicht einladen wollte.

Ich lag in meinem Bett und döste ein wenig, denn schlafen konnte man das, was ich seit meiner Operation veranstaltete nicht mehr wirklich nennen. Immerhin hatte ich fast dauerhaft schmerzen in meiner Hand und konnte sie schon wegen dem Gips nicht bewegen. Die Schmerzmittel schlugen, wie immer bei mir, nicht an und so musste ich eben so da durch, bis es verheilt war.
Als ich jemanden neben mir stehen spürte, sah ich zu ihm hoch und spätestens als er mir ins Ohr flüsterte erschien ein leichtes und ziemlich zaghaftes Lächeln auf meinen Lippen. Gerne, ich setzte mich langsam auf und blickte zu meinem Freund hoch wobei ich langsam aufstand und trotz Gips einen Bikini aus dem Schrank holte, wobei ich diesen auch eben im Bad anzog und mir ein Shirt überwarf, dass mir fast als Kleid diente.
Als wir dann aus meinem Zimmer draußen waren, sah ich zu Manu hoch, denn nun konnte ich auch sein Gesicht sehen und hauchte ihm, vorsichtig wie ich schon immer war, einen ganz lichten Kuss auf die Wange.

Zufrieden lächelte ich, als Ariell sich nicht erschreckte und somit auch keine ihrer Zimmergenossinnen aufweckte. Perfekt. Und als sie auch wirklich trotz des spontanen Ausflugs zusagte, breitete sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht aus, ehe ich aufstand und ihr gestikulierend erklärte, dass ich draußen auf sie warten würde.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen lehnte ich mich im Flur an die Wand neben die Zimmertür Nummer 3, in der Ariell wohnte und sich noch fertig machte um mit ihm runter ins Badezentrum zu gehen. Nun gut, vielleicht wäre es auch ganz angenehm runter zum See zu gehen - je nachdem, was sie wollte. Mit ihrem Gips konnte sie ohnehin schlecht ins Wasser, was ich fpr eine kurze Zeit verdrängt hatte.
Über den kleinen Kuss freute ich mich, denn jede winzige Geste Ariells war mir wichtig. Denn schließlich wusste ich, dass sie sich immer wieder dazu überwinden musste. Oder willst du lieber runter zum See?