Das Polizei Revier

Was soll man da viel sagen?

Cf vor dem Internat

,,Oh man." Das war ja jetzt ganz klasse, Jeremy schaute die Tante an und musste wohl oder übel brav mit den Polizisten mitfahren. Obwohl Handschellen echt mal cool gewesen wären! Die Frau setze sich nach vorne und er musste wohl oder übel hinten sitzen. Er vermisste London gerade mal, die hatten bessere Polizeiautos, aber das war vor Elias Zeit. Wenn er wieder auftauchen würde, würde Jer wohl ärger bekommen. Das gute, auf einem Internat konnte er ihm kein Hausarrest geben, als würde sich der Junge daran halten. Der Polizist führte ihn in einen Warte Raum, ohne einen Erwachsenen durfte er eh nicht verhört werden oder eine Aussage machen, außerdem hatte Jeremy kein Bock drauf.

CF: Internat

Jeremy

Die junge Lehrerin gingin aller Ruhe in das Revier, sah sich um und wurde dann, vor dem 15-jährigen, von den Polizisten befragt, deshalb antwortete sie ihm ruhig und strich sich leicht durch die langen Haare, als sie sich mit einem Sitz Abstand neben den Jungen setzte.
Du weißt, dass das alles nicht hätte sein Müssen? dann dreht sie ihren Kopf zu ihm und atmete ruhig durch, pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn das die Direktion erfährt, was sie sicher wird, werden wir und ganz sicher noch einige male sehen danach atmete sie wieder durch und schloss kurz dir Augen, heute war eindeutig nicht ihr tag

Jeremy & Clarissa

Der Junge hatte wirklich Talent Ärger anzuziehen und ihn selber zu verursachen, für Elias sah es im Moment jedoch so aus, als sollte Jeremy aufpassen das er sich nicht mit einem der anderen Schüler anlegt, ein paar von denen schienen gerne Mal drauf zu hauen ohne lange zu überlegen.
In dem Polizeirevier angekommen streifte er sich die Kapuze seiner Jacke an, grade als er los gefahren war hatte sich der Schneesturm der draußen tobte verstärkt. Die Station war nicht sonderlich groß und er fand seinen Stiefsohn in der typischen mürrischen Körperhaltung, neben einer jungen Blonden sitzen.
"Sie müssen die junge Dame sein, die mich vorhin angerufen hat." Er ging auf sie zu und hielt ihr lächelnd die Hand hin. "Elias Grayson."
Dann warf er einen kurzen Blick zu dem Teenager.
"Du darfst jetzt." Sagte er nur und deute mit dem Kopf zu dem Polizisten, der ein paar Schritte entfernt stand.

Elias und Clarissa

Jeremy schaute die junge Lehrerin an. ,,Ach das wird keine Strafe für mich sein, eher für sie. Sie müssen mich ja ertragen.“ Jer zuckte mit den trainierten Schultern und als sein Stiefvater auftauchte verdrehte der Junge Mann die Augen und stöhnte auf. ,,Nicht der schon wieder.“, murmelte er leicht säuerlich und als er sich vorstellte, schnaubte er kurz auf und erhob sich noch nicht, als er zu den Polizisten nickte. ,,Schon vergessen das ich das Recht habe meine Aussage zu verweigern.“, meinte der Junge trotzig und schaute seinen Stiefvater an. Ein Polizist kam und meinte: ,,Sie sind der Vater von dem Jungen?“ Jer hatte nur ein Wort dafür übrig. ,,Stiefvater.“

Jeremy und Elias

Für mich ist es keine Strafe, immerhin mache ich es freiwillig und auch gerne meint sie ruhig und lächelt den jungen Burschen mal wieder leicht an, eher sie sich wieder im Revier umsieht, leicht den Kopf schüttelt und ihre Haare aus dem Gesicht pustet. Eigentlich wollte ich ja ao schnell nicht mehr in ein Polizeirevier kommen, es ist ja auch nicht wirklich das angenehmste hier zu sitzen und wohl möglich nachher noch zu streiten.
Kurz darauf schien der Stiefvater des Jungen auf zu tauchen und sie erhob sich, um seine Hand zu nehmen Ja die bin ich meint sie ruhig und stellt sich mit einem einfachen: Clarissa Robb vor, da sie ja anscheinend auch Arbeitskollegen waren, immerhin sollte man sich so gut es geht mit denen vertragen. Ihr Hund lag ruhig unter dem Sitz wo sie es sich zuvor noch gemütlich gemacht hatte.
Als Elias dann Jeremy zu sich pfiff setzt sie sich ruhig hin und krault leicht den Hund, was sie nur all zu gernetat, wenn sie sich beruhigen sollte

Jeremy & Clarissa

Erst als die Frau aufstand um ihm die Hand zu schütteln, fiel ihm der Hund auf welcher unter ihrem Sitz lag. Elias stufte den Hund vorerst einmal nicht als Gefahr ein, eigentlich sah der Kleine ja momentan recht ruhig aus. Sobald Clarissa, wieder saß wandte er sich an den Polizisten.
"Ja, der bin ich." Sagte er nur und über ging damit völlig Jeremys Einwurf, er würde nicht schon wieder auf die Idee kommen hier und jetzt mit ihm darüber zu diskutieren.
"Wenn du mehr haben willst als eine kleine Geldstrafe oder Sozialstunden, kannst du deine Aussage ja gerne verweigern, Jeremy."
Elias lächelte den jungen Mann vor sich sarkastisch an, auch wenn er davon ausging, das dieser das mit dem Verweigern der Aussage eigentlich sowieso nicht ernst meinte.
Der Polizist neben ihm gab ein tiefes Seufzen von sich und schien eigentlich jetzt schon keine Lust mehr, auf irgendwelche Aussagen zu haben.

Elias und Clary

,,Nein Steifvater trifft es auch nicht wirklich, gesetzlich aufgezwungener Vormund, dass trifft es doch mehr."Jeremy schaute zwischen den zwei “Erwachsenen“ hin und her, ehe er dann doch aufstand, alleine weil seine Nase wohl wegen den Hundehaaren lief. Er ging auf seinen Stiefvater zu, an ihm musste er ja vorbei und stand vor ihm. Natürlich war dieser größer als der Junge. ,,Ich muss dir ja nicht sagen, das ich dich hasse, das weist du ja schon.“, mehr sagte er nicht mehr und rempelte ihm in vorbeigehen einfach an und schaute zum Polizisten, der Anfing fragen zu stellen, die er entweder mit mh oder mhmh beantwortete. Seine Arme waren, typisch für ihn, verschränkt und er schaute eher wo anders hin, als zu dem Polizisten. ,,Kann ich jetzt gehen?“ Das würde nur ein weiterer Eintrag in seiner Akte werden, die seit dem Tod seiner Mutter, gewachsen war.

Elias und Jeremy

Die 23-jährige blieb ruhig AIF dem Stuhl sitzen und kraulte ihren Hund, die Debatte zwischen den beiden ignorierte sie mehr oder weniger und betrachtete nur mal kurz den Erziehungsberechtigten, Stiefvater
Oder was er nun auch immer war.
So trotzig wie der Junge war, ist es nicht gerade das schlauste und angenehmste, so zu sein, wie man eben ist sondern gerade sie sollte sich ein wenig zurück nehmen und bremsen, ihre fröhliche Art würde dem jungen ohnehin auf die Nerven gehen, ganz egal was sie machte.

Jeremy & Clarissa

Elias sagte nichts zu dem was Jeremy ihm an den Kopf warf, es mochte seltsam desinteressiert wirken, lag aber eigentlich daran das er das alles nicht zum ersten Mal hörte. Schon als der Junge so gezielt auf ihn vorkam, drehte er sich leicht, aber merklich zur Seite um den kleinen Schubser ein wenig abzufangen.
Er seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durch die Haare und ließ sich dann nach einem Augenblicke vorsichtig auf einen der Stühle sinken, in dem auch seine neue Kollegin in der Nähe saß.
Es wunderte Elias ein wenig das, der Polizist den Jungen gar nicht erst in ein extra Zimmer brachte, wahrscheinlich ahnte er schon, das es sowie so nicht sonderlich viel bringen würde.
Geistesabwesend nahm er die Brille ab und begann diese Gedanken verloren zu putzen, er wusste auf das, das hier Mal wieder auf eine Diskussion und damit auf einen Streit hinaus lief, mit seiner Mutter hatte Jeremy sich nie gestritten.

Die Fragen waren dämlich, jedenfalls etwas dämlich. Natürlich hielt keine Dämlichkeit der Fragen, mit der Dämlichkeit von Elias mit, aber zu einem kleinen Teil waren sie dämlich. Er schenkte dem Polizisten nicht mehr die richtige Aufmerksamkeit und er hatte eh keine Lust zu Lügen. Den Spiegel würde er sicher nicht zahlen, das Auto war doch so oder so eine Schrottkiste. Als endlich dieses Gefrage fertig war, drehte er sich zu den zwei Erwachsenen um. Seine Nase lief und er fuhr sich mit einen Taschentuch drunter, dieser Hund. Das ganze würde wohl noch lange dauern, jedenfalls die Erziehungsmethode seiner Gesetzlichen Nervensäge. Er schaute Elias trotzig an und lehnte an der Wand.

Elias und Jeremy

Die junge Lehrerin atmete noch ruhig durch und blickt dann zu ihrem neuen Kollegen. Er scheint kein einfacher Junge zu sein kurz darauf streicht sie sich die Haare aus dem Gesicht und bindet diese zurück.
Sie wusste nicht wirklich viel über Kinder, sie hatte ja noch selber keine, aber durch das langweilige und schier endlose Studium, kurz danach kroch ihr recht alter Rüde unter dem Stuhl hervor und schnuppert ruhig in der Luft, da er einen unbekannten Geruch wahr nahm, Jackys Augen waren eben auch nicht mehr das, wo sie mal waren. Ganz langsam setzt er sich dann wieder neben Clary,da diese ihm ein Handzeichen gibt.
Anschließend blickt sie zu Jeremy und lächelt diesen ganz leicht an, was sie versuchte, öfter zu machen, da sie eigentlich zu jedem Freundlich war.

Jeremy & Clarissa

Er war etwas überrascht, als eine Stimme neben ihm erklang irgendwie hatte er nicht damit gerechnet, dass sie in nächster Zeit etwas sagen würde. Würde er in ihrer Situation wohl auch nicht, Opfer einer wahrlosen Teenagergewalt.
Nicht einfach, ist wohl eine unglaubliche Untertreibung, die ich zur Beschreibung dieser Situation schon öfters gehört habe.
Dennoch lächelte Elias nur schwach, fast schon ein wenig traurig und nickte leicht.
"Nein, das ist er wahrlich nicht."
Als Jeremy wieder auf die zu kam, setzte er die Brille wieder auf und erwiderte einen Moment den trotzigen Blick des Jungen. Entschloss sich jedoch dazu, zumindest jetzt, nichts an dessen Manieren gegenüber einem Polizisten herum zu mäckeln.

Jeremy schaute Elias zurück an, früher hätte er sich nicht mal getraut so lange jemanden anzuschauen, abgesehen von seiner Mutter. Der Junge vermisste sie, sie war die wichtigste Person auf der Welt und als sie diesen Affen angeschleppt hatte, war ihre kleine Familie zerbrochen. Jers letze Erinnerungen an seine Mutter waren die des Autounfalls, jede Nacht suchten sie ihn heim, doch Elias hatte davon nie erfahren. Jeremy schaute kurz ängstlich zu dem Hund hin, er hatte schon immer etwas Angst gehabt vor Tieren, was auch von seiner Allergie kommen könnte. Er schluckte kurz und blickte dann seinen Erzieher an. ,,Können wir jetzt gehen? Sonst fahre ich alleine." Was schon mit einschloss, das er nicht umbedingt einen Schlüssel zum fahren brauchte.

Jeremy und Elias

Sie saß da und lachte leise, als sie die Reaktion Jeremys auf Jacky sah, der recht schnell auf ihn zu stapfte und Aufmerksamkeit wollte, da Clary ihm diese im Moment nicht geben würde, pfiff sie ihn aber wieder zurück und er verkroch sich, gehorsam unter dem Stuhl.
Anschließend stand sie dann auf, um sich nach einem Busfahrplan umzusehen, immerhin musste ihr Wagen erst mal in die Werkstatt und bei dem Sturm draußen wollte sie nicht wirklich raus gehen und als Schneemann wieder aufgetaut zu werden. Irgendwie war es nicht einfach, hier zurecht zu kommen, wenn man es gewöhnt ist einen Wagen zu haben und so setzt sie sich wieder auf den Stuhl fallen und grübelte noch kurz, wie sie ins Internat kommen würde, doch beschloss dann, sich ein Taxi zu nehmen.

Jeremy & Clarissa

Er warf Jeremy einen kurzen Blick zu, aus dem man wohl so etwas wie, Entspann-dich-mein-Junge, raus lesen könnte, immerhin war der Teenager ja der Grund, wieso sie alle hier waren.
Jedoch stand er nach einem kurzen Augenblick dennoch auf, irgendwie wollte er dann doch nicht, das er sein Auto aufbrach und er morgen wieder hier sitzen würde, weil sein minderjähriger Sohn Auto gefahren waren. Elias drehte sich noch einmal zu seiner jungen Kollegin um, um sich von ihr zu verabschieden, zögerte jedoch einen Moment, als er ihren Gesichtsausdruck sah und diese ja zwischen durch auch einmal aufgestanden war nur um sich wenige Augenblicke später, wieder auf ihren Platz fallen zu lassen.
"Sollen wir Sie mit zum Internat nehmen?"
Fragte er sie dann und lächelte leicht, dabei hoffend das er richtig geraten hatte.

Jeremy konnte es kaum erwarten, weit weg von der Nervensäge zu sein, was wohl noch dauern würde. Elias führte sich echt auf wie sein Vater, dabei war er nicht mal annähernd mit ihn verwand. Nein das war sein richtiger Vater von dem er nur den Vornamen und einen Pullover hatte. Der Junge trug den Pullover eigentlich nur wenn er alleine war. Als er die komische Frau mit dem Wau Wau fragte ob er sie mitnehmen sollte schaute Jeremy ihn sauer an. ,,Ich sitze vorne.", zu dem Hund würde er sich nicht setzen, sonst würde er noch einen Allergischen Anfall bekommen und vor dem Hund noch mehr Angst haben, als er eh schon hatte.

Elias und Jeremy

Ihr Sohn, oder wie man es nennen will, scheint ja eine Hundeallergie zu haben, oder eben eine Tierhaarallergie, da ist es besser ich nehme mir ein Taxi, immerhin sol er ja nicht vor Husten durch drehen dabei lchelte sie Jeremy und danach Elias leicht an, hielt Jacky aber noch imer am Halsban, damit dieser nicht weg rennen würde und so blickt sie zu dem älteren Hund.
Und dazu denke ich, dass sie einiges mit JEremy zu bsprechen haben kurz darauf stand sie auf und legt den und wieder die Leine an, damit er nicht wieder zu Jeremy rannte und verabschiedete sih mit einem Lächeln, um beim Ausgang stehen zu bleiben und das Taxi anzurufen, immerhin wollte sie auch nicht, das sie den beiden im Weg stand-

Clarissa

<------- Parkplatz vor der Schule (vorher Sekreteriat)
-------> Polizeirevier

Es war wirklich ein Schneegestöber draußen und selbst mit den Nebelschweinwerfern war es beinahe unmöglich etwas zu erkennen. Glücklicherweise hatte Tobias vor seiner Ankunft im Internat die Winterreifen auf seinen Camaro aufgezogen, sonder wäre er sicher einige Male im Schnee stecken geblieben. So kämpfte er sich mit dem Wagen durch den Schnee bis er schließlich vor dem Polizeirevier stehen blieb und ausstieg. Er schloss den Wagen mit einem Knopfdruck am Schlüssel ab und ging in das Haus.

Tobias

Sie saß mit ihrem Hund da als sie die Nachricht bekam und leicht lächelte. Ihre Beine verschränkt und das Blonde Haar Chaotisch zusammen gebunden. In dem Augen ein glückliches Funkeln als sie den neuen Kollegen sah und Aufstand: Gott du bist wundervoll lacht sie und blickt zu ihm hoch, streicht sich durch die zotteln und beobachtet den Hund welcher ihn komplett abschnuppert und leicht auf und ab springt als er ihn für "Ganz okay" abstampelt. Zwar war der Rüde recht alt aber immer noch recht motiviert und fröhlich.
Ich schulde dir was...eindeutig meint sie ruhig.

Clarissa

Er erkannte Clarissa daran, dass sie zu ihm herüberdackelte und 'Du bist wundervoll' zu ihm sagte. Das musste sie also sein. Blond, mit einem kleinen Köter und eine Tratschtante, offensichtlich. "Nein ich habe nur gütige Minuten...", maulte er. Seine Stimmung war seit dem Aufstehen ein wenig gedrückt und hatte sich den ganzen Tag nicht gehoben. "Wollen wir?", fragte er sie und ging zu seinem Camaro zurück, dort öffnete er ihr (gentelmanlike) die Türe und ließ sie einsteigen. "Na ja mit einem Kaffee kann man alles wieder gut machen...", sagte er als er sich auf den Fahrersitz schwang und der Motor anließ.

Tobias

Sie lächelte leicht und ging dann neben ihm her, winkt den beiden noch kurz zu, auch wenn sie wusste, dass se vor allem Jeremy noch öfter sehen... durfte.
Gut, sag mir einfach wann du Zeit hast meint sie dann und schnallt sich an,bevor sie sich umsieht. Das Auto schien sauber zu sein, aber es wäre ihr ach egal gewesen, wenn es vor Dreck stehen würde immerhin kam sie wieder zum Internat, das Zählte.
Tut mir Leid das ich dich jetzt schon nerve danach streicht sie sich durch die Blonden strähnen und versucht irgendwie ein Lächeln, auch wenn sie selbst noch viel zumüde war.

Mit einem vielsagenden Gesichtsausdruck trat Jack aus dem Polizeibüro heraus. ´Heute ist verdammt nochmal nicht mein Tag!´ Er machte sich nicht einmal die Mühe sich auch nur einen Millimeter von der Bürotür wegzubewegen, lehnte sich stattdessen lässig dagegen und zündete sich sofort eine Zigarette an. Geschlagene 2 Stunden hatte er jetzt dort drin herum gesessen und die dämlichsten Fragen beantwortet, die einem Menschen überhaupt in den Sinn kommen konnten und das nur weil irgend so ein Vollidiot sich von einem anderen Typen erst zusammenschlagen und dann auch noch ausrauben ließ! Natürlich musste der Täter ja unbedingt eine Personenbeschreibung haben, die auch auf Jack zu traf. Aber ganz ehrlich, jeder vierte Jugendliche auf der Straße hatte doch "eine Jeans und einen dunklen Kapuzenpulli" an. Das war doch die unvollständigste Beschreibung überhaupt! Jacks Unglück war wohl einfach, dass er ganz in der Nähe gemütlich herum geschlendert war nachdem er etwas Sport gemacht hatte. Und scheinbar sah er ja noch dazu wie ein Krimineller aus.. gut, irgendwie war er das ja auch. Zumindest früher hatte er öfter mal Diebstahl begangen, aber diese Sache war nun wirklich nicht auf seine Kosten gegangen. Umso wütender machte es ihn jetzt, dass er verdächtigt worden war, ohne überhaupt einen Plan zu haben, worum es ging.
´Alles Vollidioten hier´, regte Jack sich innerlich auf und versuchte seinen Zorn etwas herunter zu fahren, während er hoffte, dass ihm heute keiner dieser Idioten von Polizisten mehr über den Weg laufen würde. ´Einfach schnell raus hier´, dachte der Braunhaarige, stieß sich recht lautstark von der Bürotür ab und lief trotz allem betont langsam in Richtung Ausgang. Sein Blick hätte vermutlich grimmiger nicht sein können.

Ich war mal wieder auf der Straße aufgegriffen worden, was ich angestellt habe weiß ich heute auch noch nicht ganz und deshalb meine ich ganz ruhig zu den Bullen, das ich nichts dafür kann, vor allem nicht wenn es um so etwas wie eine Vergewaltigung geht. Warum soll ich so was machen? Ganz ehrlich, ich hatte David und dazu könnte ich freiwillig alle haben, die ich will wenn ich mich nur ein wenig anstrenge.
Als ich dann gehen durfte, wollte ich draußen eine Zigarette anzünden, aber geschickt wie ich bin liegt mein Feuerzeug wieder irgendwo nur nicht dort wo es sein soll. Vielleicht hat David es mir ja auch geklaut, er sieht ja nicht gerne wenn ich rauche. Als ein Typ, ungefähr mein Alter, aus dem Revier kommt gehe ich ruhig auf ihn zu. Du hast nicht zufällig ein Feuerzeug für mich? frage ich dann einfach ruhig, ich war schon genervt genug, da musste ich mich nicht auch noch mit dem Typen hier anlegen.

Aiden

Kaum war Jack aus dem Gebäude draußen, wurde er auch schon wieder angesprochen. ´Argh, was ist denn jetzt noch..?´, dachte er leicht genervt und drehte sich zu dem fremden Jungen um, der ihn da angesprochen hatte. Der Andere sah überraschenderweise auch nicht weniger genervt aus, sprach aber trotzdem ruhig. War der auch grade aus dem Polizeirevier raus gekommen?
Jack nickte auf seine Frage hin und fischte sein Feuerzeug zum zweiten Mal in der letzten Minute aus seiner Jackentasche hervor. "Klar, hier", sagte er und drückte dem Jungen das Feuerzeug in die Hand, ehe er wieder an seiner eigenen Zigarette zog. Dabei ließ Jack den Blick einmal musternd über den Jungen schweifen.

Leicht genervt schnaubend aber dich mit einem leisen: Danke nahm ich das Feuerzeug entgegen und ziehe dann an meiner Zigarette. Momentan würde ich gerne mit einem normalen Menschen reden und deshalb, weil ich mir fast sicher bin, frage ich ruhig: Du bist der ältere Bruder von Mariella, richtig? den Kopf leicht abgewandt und meine Zigarette betrachtend war meine Aufmerksamkeit bei ihm, nur kurz reißt diese ab und meint leise in meinem Kopf: Was David jetzt wohl macht? ach und wenn schon einen Moment lang lehne ich mich zurück und atme durch, was soll ich auch anderes machen. Erst dann wende ich mein Blaues und mein Braunes Auge zu ihm hoch, abwartend.

Aiden

Jack nickte Aiden leicht zu, als er sich bedankte. Er wollte sich schon wieder abmelden, da sprach er ihn plötzlich an, womit Jack eigentlich nicht wirklich gerechnet hatte. Kaum geht es um Mary da wurde Jacks Blick auch schon skeptisch, wie immer eben wenn es um seine kleine Schwester geht. Aber wenn man auf einem Internat lebt, musste man eben auch davon ausgehen, dass auch andere Personen seine Schwester kannten und mit ihr zutun hatten. "Jack, richtig. Warum?", antwortete Jack deshalb möglichst ruhig und sieht den anderen Jungen an. "Und du bist..?", fragte er nach und musterte den Anderen neugierig. Immerhin wollte er ja jetzt wissen, wer ihn da anquatschte und dann noch seine Schwester als erstes Gesprächsthema nahm. Er hatte den Jungen auf jeden Fall schon öfter gesehen auf dem Internat, aber ansonsten war er ihm noch ziemlich unbekannt.

Mit einem schon fast warmen Lächeln auf den Lippen beobachte ich ihn und streiche mir ein wenig durch die. Nur so, ich hab sie mal auf dem Flur mit dir gesehen und es gehen ja eigene Gerüchte rum, deshalb wollte ich dich einfach fragen ein ungewöhnlicher Redefluss der hier über meine Lippen kam. Aiden meine ich dann kurz und zünde meine Zigarette an um den Rauch zu inhalieren, immer wieder. Hin und wieder forme ich mit dem Rauch ein paar Ringe und puste den Rest dan einfach so aus, wie so oft eben.

Aiden

"Gerüchte?", wiederholte Jack skeptisch und legte den Kopf leicht schief, musterte den anderen Jungen weiterhin. Natürlich liefen Mary und Jack oft zusammen herum. Sie waren Geschwister und noch dazu welche die ziemlich aneinander hingen, auch wenn Mary in letzter Zeit wohl etwas selbstständiger geworden war. Zumindest kam Jack das irgendwie so vor.
Mit nachdenklichem Blick machte Jack seine Kippenreste an der Wand hinter ihm aus, strich sich seine Haare zurecht und sah Aiden dann wieder an. Seinen Namen hatte er auf jeden Fall schon einmal gehört, konnte aber nicht mehr zuordnen ob das nun was Gutes oder eher was Schlechtes bedeutete. "Und was treibst du vorm Polizeirevier?", fragte Jack deshalb neugierig, nachdem eine Weile bloß Stille geherrscht hatte. Ein ganz leichtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. An so einem Ort hatte er bisher keine guten neuen Bekanntschaften gemacht. Wie das mit Aiden aussah, würde sich noch zeigen.

Ja, Gerüchte wiederholt der sonst so schweigsame Kerl und streicht sich durch die schwarzen Haare. langsam lehne ich mich an die Wand des Polizeireviers und schnaube, als er fragt was ich hier suche: Du Bullen meinten mich hier her schleppen zu müssen weil ich auf die Beschreibung "Groß, Muskulös und Dunkelhaarig passe", kurz schüttle ich den Kopf und stapfte danach weiter auf der Stelle rum.
Ging es dir ähnlich? frage ich einfach und nehme wieder einen zug von meinem Sargnagel, während ich danach wieder zu ihm sehe. ehrlich gesagt will ich hier gerade weg kurz sehe ich über die Schulter und das Mädchen, welches mich hätte identifizieren sollen kam heulend aus dem Revier, für sie hatte ich nur einen abschätzigen Blick überig. Klar, David ist hin und wieder auch ein richtiges Mädchen, aber so wie sie war er auch wieder nicht.

Aiden

Ein leichtes Grinsen zierte Jacks Gesicht als Aiden ihm antwortete. Er lehnte sich lässig an die Wand hinter ihm und nickte zustimmend. Zumindest schien der Kerl da neben ihm heute so ziemlich das Gleiche durchgemacht zu haben wie Jack. "Yep, bei mir war es so ziemlich das Gleiche. Das ist wohl ein Hobby von diesen Typen. Sich bescheuerte Beschreibungen auszudenken und sich dann den erst besten Kerl von der Straße schnappen um ihm den Nachmittag zu versauen. Vollidioten..", knurrte er. Er folgte Aidens Blick zu dem heulenden Mädchen und schüttelte leicht den Kopf. Die hatte wohl Pech gehabt. "Dann geh doch weg", meinte er grinsend und sah Aiden frech an. Er stieß sich von der Wand ab und schenkte dem Polizeirevier hinter sich nur noch einen abschätzigen Blick. "Und ich schließe mich gleich an..", murmelte er, denn er hatte hier auch nichts mehr verloren. Vielleicht würde er ja sogar noch ein paar Schritte mit Aiden zusammen gehen, welchen er jetzt abwartend ansah. Immerhin wirkte der Junge ja ganz in Ordnung und momentan hatten sie schließlich das selbe Ziel: Hauptsache weg von hier!

Bullen eben meine ich ruhig und kicke gegen einen Stein, bevor ich meine Zigarette zu Ende Rauche und sie irgendwohin schnippe. Anschließend raufe ich mir durch die Haare und meine ruhig_ Ich will ein Eis., das hieß gleich viel wie: Kommst du mit mir mit oder haust du ab? Kurz darauf gehe ich mit meinen langen Beinen irgendwo die Straß0e entlang, wo es vielleicht zu der Eisdiele gehen könnte, die eben erst vor kurzem eröffnet wurde.
Danach muss ich meinem Freund mal schreiben… Der macht sich noch Sorgen, denn David wusste gar nichts von der Aktion, er wusste nur, dass ich auf dem Polizeirevier gesessen bin und Langeweile hatte, weil ich ihm immer im wenigen Sekunden Takt geantwortet, was bei mir eigentlich nie vorkommt. Für normal wartet man 3-4 Stunden auf eine Antwort von mir.

TBC: Eisdiele

Aiden

Jack war etwas verwundert über die plötzliche Lust auf Eis, die Aiden bekam. Aber er wollte auch nicht länger hier bleiben. So ziemlich jeder Ort war besser als dieser. "Hmm, ja.. warum eigentlich nicht", murmelte er. Eis klang doch ganz in Ordnung. Vorerst würde er also mit Aiden mitgehen. Er schien ja ganz erträglich zu sein. Deshalb schloss Jack schnell zu ihm auf, da dieser schon los gelaufen war. Jack hörte Aiden zu, als dieser anfing zu sprechen. Freund? Sorgen? "Öhm, okay, mach das", sagte Jack beiläufig und schielte kurz zu dem Anderen rüber. Er kannte David nicht und wusste auch nichts von ihrer Beziehung. Aber es wäre ihm wohl auch ziemlich egal. Er überlegte kurz ob er fragen sollte, wer denn der mysteriöse Freund war, aber stattdessen sagte Jack gar nichts und lief einfach ruhig mit Aiden in Richtung Eisdiele.
Was Jack sich wegen Aidens Bemerkung jetzt viel mehr fragte, war, ob er Mary vielleicht von eben erzählen wollte. Eigentlich erzählten sie sich immer alles, aber sie machte sich nur Sorgen und außerdem erinnerte die ganze Geschichte ihn an ihre Vergangenheit, als Jack noch gezwungen war wirklich dauerkriminell zu sein.

tbc Eisdiele