School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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The Fault in our Stars

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1The Fault in our Stars Empty The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 5:46 pm

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USA, kurz nach einer der ersten Chemos Saras.
Sara und Leon


Ich trampelte von einem Bein auf das andere, in Erwartung das meine kleine Schwester gleich aus diesem blöden Behandlungssaal kam. Ich bestand jedes mal darauf mitzukommen. Ich wollte sie nie allein lassen. Alle meinten es sei krankhaft, doch sie war halt mein kleiner Schatz und seinen Schatz beschützt man. Auch wenn ich sie nicht beschützen konnte. Niemand konnte sie vor dem Krebs beschützen. Ich war ja selber noch ein Kind und da konnte man da überhaupt nichts ausrichten. Ich wollte sie einfach niemals hergeben. Es gibt Momente wo ich überlege mein Leben einfach zu beenden damit ich nicht taten los zusehen musste wie sie langsam aber sicher starb. Doch dann dachte ich daran wie es ihr wohl gehen würde wenn ich weg wäre und schleiche mich leise zu ihr, auch mitten in der Nacht nur um zu hören wie sie Atmet und das sie noch lebt.

2The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 6:03 pm

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Chemos sind eines: Richtig bescheuert. Man fühlt sich danach wie gerädert, will sich nicht mehr bewegen und doch muss es eben sein. So schlurfte ich ziemlich fertig aus dem Saal und rieb mir über meine müden Augen, wobei ich meinen Bruder gleich sah, der auf mich wartete, wie ein Anker erschien er mir, immerhin war er hier, er was bei mir und er holte mich ab. Als ich bei ihm war schlang ich meine ohnehin schon sehr dünnen Arme um seinen Körper, legte meinen Kopf leicht gegen seine Brust und sprach wieder leiser wie zuvor: Ich habe Angst wie oft habe ich diese Worte seit den letzten Monaten ausgesprochen? Wie oft musste ich schon mit ansehen, dass ich fertig gemacht wurde, nur weil meine große Schwester tot war und ich lebte? Ich weiß es nicht.

3The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 8:47 pm

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Ich nahm sie in den Arm und versuchte ihr den Halt zugeben den sie brauchte. Ich wusste nicht für wen für uns beiden es schwerer war, doch hoffte das es für mich schlimmer war. Ich weinte Abends wenn ich alleine war so oft, einfach weil ich Angst hatte. Doch ich versuchte für sie immer der Leuchtturm im Hafen zu sein. Ich hörte von ihr mal wieder den Satz den ich eigentlich nie hören wollte "Wir schaffen das. Du brauchst keine Angst haben, es wird dir nichts passieren" sagte ich. Ich wusste das es gelogen war, sie wusste das wahrscheinlich auch. Doch manchmal muss man sich die Welt eben schön lügen. Ich wollte das es ihr gut ging, sie sollte keine Angst haben. Sie sollte draußen rumlaufen können und Spaß haben.

4The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 9:18 pm

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Ich war gerade erst 12 und wusste noch nicht so recht, wie es mit mir weiter gehen sollte. Ich hatte einfach Angst und ich wusste, dass es Leon ähnlich ging. Kannst du heute nach bei mir schlafen? fragte ich dann ziemlich stotternd und sah zu ihm hoch. Leon. Er war schon immer der Starke von uns beiden und er wird es auch unser Leben lang bleiben. Die Schmerzen selbst überkamen mich wieder und ich sah zu ihm hin wobei ich kurz über meine Augen wischte weil ich weinte. In dieser Zeit trug ich noch meine echten Haare, aber auch mit einem Halstuch überdeckt, weil an manchen Stellen schon Haare ausfielen.

5The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 9:26 pm

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Ich sah sie an. Sie wirkte so zerbrechlich und schwach. Ich hatte Angst davor auch sie an den Krebs zu verlieren, doch ich wusste das es irgendwann geschah. Sie würde irgendwann sterben und dann werde auch ich sterben. Nicht körperlich, aber psychisch."Natürlich, wenn du das möchtest" flüsterte ich ihr leise gegen die Stirn. Ich gab ihr da einen kurzen Kuss und strich ihr leicht über die Haare. An manchen Stellen war sie schon etwas kahl, aber so war das wohl bei Chemos. Ich sah das sie weinte und das war es was am meisten weh tat, das sie litt. Wie gerne hätte ich ihr das alles abgenommen, wie gerne würde ich sie wieder immer glücklich sehen, wie gerne hätte ich es wenn diese Seuche nicht existieren würde. Ich strich ihr sanft über die Seiten "Na komm, wir müssen nach Hause." wisperte ich ihr entgegen und legte einen Arm um sie.

6The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Sep 30, 2015 9:37 pm

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Danke meinte ich ziemlich leise und ging mit dem Kopf an seiner Schulter zusammen mit ihm zum Haus unserer Eltern, welches mal wieder unbewohnt da stand, weil beide wieder unterwegs waren. Wie es auch sein soll, ging ich danach in die Küche und wusste ohnehin schon, dass ich nicht werde essen können, wie immer nach der Chemo. Mir war dann schlecht und ich schlotterte meistens auch noch wie sonst kein anderer. Ich gehe in mein Zimmer meinte ich leise und schlich hoch in mein Zimmer, wo ich dann ziemlich schnell unter meine Bettdecke kroch und mit zitternden Fingern über meine Arme strich. Ich wollte nicht das Leon sich Sorgen macht und doch tat er es und ich stand da und konnte nichts dagegen machen.

7The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Do Okt 01, 2015 2:57 pm

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Ich ging mit ihr nach Hause. Zuhause war mal wieder niemand. Ich ließ sie erst zuhause wieder los und zwang mich dazu ihr einen Augenblick für sich zu geben. Ich hasste es nichts für sie tun zu können. Doch wusste auch nicht wie ich ihr helfen sollte. Ich wusste manchmal einfach nicht was in ihr Vorging, doch sie würde schon kommen wenn sie meinte ich solle es wissen oder ich könne ihr helfen. Jetzt nahm ich mir erstmal vor Kakao zu kochen. Ich schaffte es sogar einmal auf Anhieb. Dann versuchte ich so leise wie möglich die Treppen hoch zu kommen und ging in Saras Zimmer. Ich stellte den Kakao auf ihren Nachtschrank und setzte mich zu ihr aufs Bett. "Und wie geht's dir?" fragte ich ganz leise. Ich kannte ich Antwort bereits, aber ich fragte sie einfach jedes mal, einfach weil ich nicht wusste was ich machen sollte.

8The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mo Okt 12, 2015 9:06 pm

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Nciht gut meinte ich leise und sah anschließend zu Leon und drehte mich langsam zu ihm um, sah zu ihm und zwang mir ein Lächeln ab, was meine Mundwinkel aber eher in eine waagrechte brachte als eher in eine Position in der ich lächle.
Mein Körper zitterte leicht und ich schloss meine hellen Augen, kuschelte mich in meine Decke und versuchte mich so zu wärmen. Ich nahm den Geruch eines Kakaos wahr und setzte mich ganz langsam auf, wobei meine Arme zitterten, egal wie dünn meine Körper ist, ist er für meine verbliebene Muskulatur zu schwer. Ich habe Angst meinte ich ganz leise.

9The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Do Okt 15, 2015 8:42 pm

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ich nickte schwach. Ich wusste nicht was ich sonst machen sollte. Wieder sagen das alles besser wurde? Das hatte ich jetzt schon so oft, wir wussten alle das es keine Garantie dafür gab, aber wir hofften. Ich sah zu ihr, der Versuch zu lächeln missglückte etwas. Mir gefiel das alles echt nicht und manchmal konnte ich es wirklich nicht ertragen, doch ich blieb immer bei ihr. Ich konnte sie nicht auch noch im Stich lassen, nicht das ich jemals darüber nach dachte, aber an manchen Tagen war mir einfach nicht danach zu merken wie grausam diese Welt doch war.
Ich sah ihr zu bei dem kläglichen Versuch sich aufzusetzen. Es war wirklich traurig was aus ihr geworden war, doch sie war immer noch meine kleine Schwester die ich über alles liebte. "Es wird wieder besser werden. Du weißt doch ich bleib bei dir, du brauchst keine Angst haben." flüsterte ich leise. Ich wusste wir wissen beide, dass das einfach nur Schönrederei war, aber ich wusste einfach nicht wie ich ihr helfen sollte. Ich strich ihr einmal über die Wange und gab ihr dann da einen Kuss. Sie war eben meine Kleine

10The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mo Okt 26, 2015 1:12 am

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Ruhig saß ich neben Leon und zitterte am ganzen Körper, vor Kälte und vor Schwäche. Ich will wieder mein Leben zurück Leon. Ich will doch eigentlich nur wieder draußen spielen meinte ich ganz leise und schnappte mir danach meinen Stoffhasen den ich an meinen Körper drückte, als wäre er mein einziger Halt und nicht Leon. Das kleine Tier roch sogar nach Leon. Mein liebster Geruch wenn es um mich geht. Willst du dich bitte zu mir legen? fragte ich ganz leise und sah zu ihm hoch, meine Augen waren ein wenig leer. Meine Augen waren einfach ein nichts. Ich wollte nicht mehr Leben und das merkt man mir an. Ich wollte nur noch sterben und doch wollten meine Eltern und auch Leon, das ich lebe und vielleicht auch deshalb wehrt sich mein Herz gegen mein Hirn.

11The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Sa Okt 31, 2015 2:59 am

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Es war einfach grausam sie so zu sehen. Es war schrecklich zu wissen ihr nicht helfen zu können, doch sie kämpfte und das zu sehen war manchmal schon ziemlich hart. Als sie meinte sie will nur ihr Leben zurück wusste ich nicht was ich sagen sollte. Die Chance das sie es überlange Zeit überlebte und das sie irgendwann wieder normal leben konnte war noch kleiner. Ich legte einen Arm um sie und strich ihr über den Arm. Ich wollte nicht das sie litt. Als sie fragte ob ich mit zu ihr legen wollte legte ich mich neben sie und setzte sie auf mich. "Kleines es wird alles gut werden. Du musst nur kämpfen." meinte ich leise. An sich mehr zu mir als zu ihr. Ein Blick in ihre Augen sagte alles, sie waren leer. Ich wusste nicht wie schwer es wohl für sie sein musste, sie musste so stark sein, ich musste nur irgendwie nach Außen stark scheinen. Sie musste kämpfen. Ich wollte sie nicht auch noch verlieren. Sie war mein ein und alles, sie sollte einfach nicht leiden.

12The Fault in our Stars Empty Re: The Fault in our Stars Mi Jan 27, 2016 3:04 pm

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Ich sah zu Leon hinunter, als er mich auf sich zog und so legte ich mich wieder zu ihm hinunter, wobei ich meinen Kopf leicht auf seiner Brust ablegte. Ich bin Mama und Papa egal, flüsterte ich und schloss meine Augen, wobei einige Tränen auf meinen Augenwinkel quollen. Sie wollten nur, dass ich das Leben unserer älteren Schwester rette und jetzt ist sie tot, ich kaute auf meiner Unterlippe herum, wobei ich mich ganz vorsichtig an Leon hin kuschelte und mich irgendwann nur noch mehr an ihn hin kuschelte.
Du bleibst bei mir... oder?, fragte ich leise und strich nochmals leicht über meinen Haarlosen Kopf, den nur er sehen durfte und mehr Leute auch nicht, nicht mal meine Eltern.

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