Die Tanzfläche

Hier befindet sich die große Tanzfläche, auf der sich die Schüler zum Rhythmus der Musik bewegen können.

Isaac kam natürlich mit Dame auf die Party, immerhin waren sie Mario und Luigi und wurden nur getrennt, wenn irgendein Feind angriff. Er trug die typische luigigrüne Hose, hatte jedoch kein Oberteil an und hatte sich an seiner Brust, an der sein stattlicher Drache prankte, eine echtwirkende Wunde aufmalen lassen, aus der das Blut gelaufen war und nun an seinem ganzen Oberkörper klebte. Auch in seinen dunklen Haaren klebte Kunstblut, ebenso an seiner Schläfe und an seinem Hals.
Der Dunkelhaarige stand neben der Tanzfläche und tippte auf seinem Handy herum, was er schließlich wegpackte. Er hatte keine Ahnung ob seine Freundin auf der Party auftauchte, da das Thema zwischen den beiden nicht gefallen war. Aber vermutlich wusste sie, dass er ging, immerhin liebte er es zu feiern. Die Party würde er sich nicht entgehen lassen. Na immerhin ist die Musik gut meinte er lachend zu Damien und drehte sich der Tanzfläche zu.

Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen bin ich gemeinsam mit meinem Besten zur Party gegangen, die Rote Hose von Mario, auf den Hut hatte ich keine Lust und hatte einfach eine Rote Beanie an, mein Oberkörper war von vielen kleinen Wunden geziert, die mir eine Freundin drauf gemalt hatte.
So stand ich neben Isaac und beobachtete die tanzenden Leute wobei ich ihm dann irgendwann das Handy aus der Hand und blickte ihm in die Augen. Isaac häng nicht dauernd an dem Kasten, es nervt sogar mich kurz lachte ich und klopfte Isaac damit gegen die Stirn um sein Handy in meiner Hosentasche zu verschwinden, bevor ich nur noch bestätigend nickte.
Geh zu deiner Freundin tanzen meinte ich lachend.

Was redest du da, Mario? Ich bin verhältnismäßig wenig an meinem Handy, wenn du dir andere Jugendliche anschaust verteidigte er sich und sah zu, wie Damien sich ein Handy unter den Nagel riss. Er vertraute Damien, dass er es nicht in die nächstbeste Ecke schmiss. Er kannte seinen Pin und selbst wenn er Isaacs Nachrichten lesen würde, wäre der Bassist nicht wirklich sauer. Es sei denn es tat jemand anderes.
Wo ist denn Jana? Er hatte seine Freundin in den letzten Tagen eher selten zu Gesicht bekommen, daher hatte er gehofft sie auf der Party wieder zu sehen und scheinbar hatte sein bester Freund sie entdeckt. Erst jetzt erkannte er sie als Engel, der auf der Tanzfläche tanzte und sich unterhielt. Aaah, na dann, Mario, bis später. Er grinste seinen Besten an und schlug bei ihm ein. So wie er sich und Dame kannte, rannten die beiden sich während der Party sowieso noch öfter über den Weg. Egal ob auf der Tanzfläche oder an der Bar. Und denk dran, nicht jedes Mädel was auf dich steht, egal ob im betrunkenen oder nüchternen Zustand ist Peach. Aber das weißt du ja Lachend drehte er sich um und ging auf Jana zu, der er auf die Schulter tippte, sie an den Schultern umdrehte und ihr blitzschnell einen Kuss auf die Lippen gab.

Vergnügt lachte er auf, als Jana ihm das sagte und hob seine Stimme um ihr zu antworten, da die Musik doch schon zu laut war um sich in einer normalen Lautstärke zu unterhalten. Sorry, das nächste Mal warne ich dich vor, dass ich der einzige bin der dich küssen darf Er vergrub seine Hände in den Hosentaschen und duckte sich unter dem Arm eines bereits betrunkenen Schülers weg, der ihn umarmen wollte. Manche Bedrunkenen wollten einfach Nähe haben, das merkte man bei diesem deutlich, also nahm er Jana an die Hand und zog sie weiter weg von dem Schüler. Er hatte keine Lust darauf mit ansehen zu müssen, wie seine Freundin von irgendeinem betrunkenen Schüler angemacht wurde. Als er ihre Hand wieder losließ begann er sich auch zur Musik zu bewegen. Tanzen konnte er, wenn er wollte. Außerdem konnte man sehen, dass er wusste wie man sich passend zur Musik bewegte. Dein Outfit steht dir meinte er grinsend.

In ihrem kurzen Vampirkostüm quetschte sie sich gut gelaunt durch die Menschenmenge um nach irgendeinem bekannten Gesicht zu suchen, sonst würde sie sich einfach an die Bar stellen, sich betrinken und darauf warten, dass sie irgendjemanden kennenlernte. Egal auf welche Art und Weise.
Dass die Musik so laut war, störte sie nicht. Im Gegenteil, es gefiel ihr. Sie vertrug zwar verhältnismäßig wenig Alkohol, war aber eine kleine Partymaus und liebte es auf der Tanzfläche zu tanzen. Apropos Tanzfläche. An der Tanzfläche angekommen erblickte sie einen gewissen rotangezogenen Mario namens Damien, dem Hannah enthusiastisch um den Hals fiel. Dameeee begrüßte sie ihn glücklich. So einer wie du müsste doch entweder auf der Tanzfläche zu finden sein oder an der Bar stellte sie überrascht fest. Es konnte natürlich sein, dass sie Damien in den letzten Jahren falsch eingeschätzt hatte. Aber bekanntlich war Dame dochihr Teufelsengel. Der Engel mit dem Teufelscharakter.

Und eine junge Frau wie du sollte nicht so aufreizend durch die Gegend rennen meinte ich lachend und blickte zu Jana hin, die mit Isaac tanze, zwar nur kurz im vorbei blicken und drehte den Kopf zu Hannah, um sie hoch zu heben und ihr in die Augen zu sehen. Und ich hatte bis jetzt niemanden zum tanzen, meine hübsche Maid, aber wir können gerne ein Tänzchen wagen lachte ich mal wieder und bot ihr, wie ein Prinz, meine Hand an. Kurze Zeit darauf zog ich Hannah mit auf die Tanzfläche und blickte ihr in die Augen, wobei ich meinen Kopf ein wenig zur Seite legte und begann sie einmal unter meiner Hand zu drehen um danach weiter zu tanzen.

Frech grinsend sah sie zu ihm und drehte sich einmal um die eigene Achse. Ach es schadet sicherlich nicht, ein paar Kerle hier aufzureißen. Da kann so ein Outfit doch von Vorteil sein, meinst du nicht? Es sei denn es stört dich, dann musst du mir allerdings deine rote Hose leihen damit ich nicht ganz so knapp herumlaufe Gut gelaunt musterte Hannah Dame's Kostüm. Es gefiel ihr wirklich, vor allem weil es nicht das typische Mariokostüm war und zu Halloween passte.
Sehr aufmerksam, mein Herr, dankeschön. Dann wollen wir ein Tanz wagen Gespielt ernst und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ergriff sie die Hand des Blonden und zog sich noch schnell ihre Schuhe aus, ehe sie Damien auf die Tanzfläche folgte. Sie wollte ihn ja nicht unbedingt verletzen, denn normalerweise lief sie in normalen Straßenschuhen rum. Leise lachend ließ sich die Australierin von dem Amerikaner drehen und sich schließlich ebenfalls elegant zu bewegen.

Lachend blickte er hinab auf ihre Füße und zuckte mit den Schultern. Selbst schuld wenn du sowas anziehst. Solange du mich nicht damit umbringst, ist alles gut meinte er und sah schließlich an sich herunter, als sie das Kompliment zurückgab. Dass sie Rot wurde, übersah er natürlich nicht. Heee, das war nur ein Kompliment, kein Grund rot anzulaufen Grinsend blieb er stehen und zog sie näher zu sich heran um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben. Und danke, das Kostüm ist aber noch besser wenn Mario neben mir steht Zufrieden mit der Welt rückte er mit einer Hand seine Beanie zurecht und grinste anschließend auf Jana hinunter. Mit wem bist du hier hergekommen? Für den Amerikaner schien es selbstverständlich zu sein, mit einem Freund oder ähnlichem auf einer Party aufzukreuzen. Auch wenn es nur eine Schulveranstaltung war. Immerhin war er ja mit Dame gekommen und Nathan mit Sam und Mira.

Ich hab ja selbst nicht wirklich sonderlich viel an meinte der Amerikaner lachend und tippte ruhig gegen seinen blanken Oberkörper, welcher doch leichte Anzeichen von Muskeln aufwiesen und das nicht zu wenig. Er arbeitete an seinem Körper ziemlich streng seit den letzten Wochen, vor allem auch, weil er es hasste wie er in den letzten Monaten sein Aussehen vernachlässigt hatte, weil die Sache mit Crystal und die Schule ihn zu viele Nerven gekostet hatte.
Als er dann mit Hannah zusammen auf der Tanzfläche stand bewegte er sich (natürlich) elegant zu den Takten und Rhythmen der Musik die gespielt wurde und auch, wenn er eigentlich anderes Zeug bevorzugte, konnte er sich auch zu diesem Technozeug bewegen. Nach ungefähr fünf Minuten fiel ihm auf, das die Tanzfläche immer voller wurde und eigentlich störte es ihn nicht, nur wurde ihm auch immer wieder bewusster, das die ganzen Weiber, mit denen er irgendwann mal was am Laufen hatte um ihn herum versammelt standen.

Lachend fuhr sie sich durch die Haare und bohrte ihren Zeigefinger kurz in seinen Bauch, während sie zu ihm hinaufgrinste. Als ob das hier irgendjemand stören würde bei dir. Du könntest womöglich auch splitternackt herumlaufen und die einzigen die wegschauen würden wären irgendwelche Leute die eine Geschmacksverirrung haben oder einen wirklich strengen und eifersüchtigen Freund
Auch sie merkte, dass die Tanzfläche immer voller wurde, doch sie störte sich nicht daran. Sie amüsierte sich nur immer wieder an den Blicken der Mädchen, die sie anstarrten. Immerhin tanzte sie gerade mit einem der bekanntesten Schüler auf der Schule. Doch sie konterte nur mit einer frechen Grimasse, als ein Mädchen sie und Damien leicht eifersüchtig anstarrten. Sag mal, hattest du die schon alle im Bett oder warum starren die alle so eifersüchtig zu uns hinüber Sie versuchte sich vergebens ein Lachen zu verkneifen und sah schließlich wieder zu Damien hoch. Wenn noch mehr Leute kommen, bekomme ich bald keine Luft mehr

Bei ihrer Frage sah er sich um und erblickte seinen Besten auf der Tanzfläche, wo er mit einer Blonden tanzte, die ihm sehr vertraut vorkam. Er wusste gleich, dass es Hannah, seine Ex war. Sie hatten zwar noch nicht das Vergnügen gehabt sich zu begegnen, doch er wusste durch seine drei besten Freunde, dass sie vor 6 Monaten, bei ihrer Ankunft im gleichen Zimmer geschlafen hatte. An dem Tag war er erst spät zusammen mit Damien zurückgekommen und hatte nicht darauf geachtet, wer da neben Sam im Bett gelegen war. Und am nächsten Tag? Da war er schnell aufgestanden um seinen Bass zu holen. Und als er nach dem Frühstück wieder kam, war sie verschwunden. Er hatte seine Taten vor 4 einhalb Jahren echt bereut, hatte sich jedoch nie entschuldigen können, da sie damals noch kein Handy hatte. Er hatte nichts gegen Hannah, weil sie echt ein nettes Mädchen gewesen war aber er konnte es ihr nicht verübeln, wenn sie das Bedürfnis hatte ihm den Hals umzudrehen und seine Organe an eine Wäscheleine zu hängen, wenn sie ihn sah. Aber scheinbar hatte sie ihn noch nicht bemerkt.
Trotz des wachsamen Blick in seinen Augen erschien ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen, als er sah dass sie sich trotz seines idiotischen Verhaltens immer noch so gut mit Dame verstand. Bei Hannah antwortete er und nickte in ihre Richtung, ehe er Jana zuhörte. Aaah ich dachte du hattest Gesellschaft. Das nächste Mal kommst du davor zu uns und wir gehen gemeinsam Gut gelaunt grinste er auf sie hinab und fuhr sich einmal durch die Haare, ehe er seine Beanie noch einmal richtete.

Vielleicht haben viele hier ne Geschmackverirrung meinte ich grinsend und blickte zu Hannah hinunter, mit der ich mich wirklich verblüffend gut verstehe, was ich teilweise nicht mal selbst verstehe. Irgendwann strich ich mir durch die halb aufgestellten Haare und verstecke den etwas zu langen Teil unter meiner roten Beanie.
Als sie den nächsten Satz aussprach ging ich noch ein wenig näher auf sie zu um ihr gegen das Ohr zu hauchen: Vielleicht sind sie auch nur eifersüchtig darauf, dass ich hier mit einer wunderschönen Frau tanze... Ab ja, ich hatte.... Schon ziemlich viele unter mir kurz musste ich auflachen und tipte Hannah ganz leicht gegen die Nase. Davor gehen wir dann was trinken... Wo stecken Jana und Isaac eigentlich schon wieder kurz sah ich mich um und erhaschte den Blick meines besten Freundes, wobei ich ein wenig grinste und mit einer Geste frage, ob sie auch was trinken wollen. Sam hat dir sicher gesagt dass du lieb zu Jana sein sollst, oder? Sie ist unser kleinen Sensibelchen kurz schlich ein leichtes Lippen aus meinen Lippen.

Lachend hielt sie sich den Bauch und zupfte etwas an ihrem Kostüm herum. Tja, man kann ja nie wissen bei all den Leuten hier. Und schau mal Hannah deutete breit grinsend auf einen männlichen Schüler, der vorhin immer wieder herüber geschaut hatte. Der ist bestimmt schwul und ergötzt sich jetzt an deinem freien Oberkörper Als er näher trat, hob sie eine Augenbraue an und blickte zu ihm hinauf. Du bist manchmal ein kleiner Schleimer weißt du das, Dame? Frech grinsend gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und grinste weiter. Und genau deswegen bist du ein sogenannter Teufelsengel
Okay, aber nur wenn du mir versprichst mich zurück in mein Zimmer zu bringen wenn ich...zu tief ins Glas geschaut habe Bei der Erwähnung ihres Ex verdunkelte sich ihr Blick und sie folgte Damiens Blick. Da stand er und unterhielt sich mit seiner neuen Flamme. Sie wusste nicht ganz was sie jetzt tun sollte, vor allem wenn er so in der Nähe stand. In der letzten Zeit hatte sie immer darauf gehofft ihm all das an den Kopf werfen zu können, was sie aufgeregt hatte. Sie wollte ihm sagen, wie sehr er sie verletzt hatte...
Damiens Stimme riss sie aus den Gedanken und sie nickte leicht. Ja, das hat er mir gesagt. Ich versuch mich zurückzuhalten was Isaac angeht Erwartungsvoll blickte sie hoch in Damiens Augen und wartete darauf, dass er etwas sagte oder loslief.

Er verkniff sich nur mit Mühe ein Lachen und zog schließlich Jana in seine Arme, er hatte schon lange aufgehört zu tanzen. Vor allem weil er jetzt nicht unbedingt multitaskingfähig war. Was wirst du tun wenn ich mit der Schule fertig bin und du noch ein Jahr machen musst? fragte er und bekam am Rande Damiens Gestik mit und sah zu ihm hinüber. Dort traf er auf den Blick Hannahs und sah, wie sich ihr Blick verdunkelte. Entweder er war heute tot oder er wurde ignoriert. Dabei war ihm letzteres um einiges lieber, denn Frauen sollte man in ihrem Zorn nicht unterschätzen.
Auf Damiens gestikulierte Frage hin nickte Isaac und gab Jana einen Kuss auf den Scheitel. Komm wir gehen etwas trinken, oder soll ich dir was mitbringen?

Mit einem leichten Grinsen sah ich zu dem Typen, welcher danach, als ich mir einmal über die Oberlippe leckte, hochrot weg sah und sich lieber wieder seinem Tanzparnter widmete. Süß. Ey! Ich schleime genauso wenig wie ich lüge... Ich verdrehe nur die Realität und die Wahrheit, damit sie nicht klingt wie eine Lüge und dennoch eine ist mit einem warmen Lächeln auf den Lippen sah ich Jana und Isaac zu, wie sie zu uns kamen und sah nochmal zu Hannah, der ich kurz über den Arm gestrichen hatte. Hey Jana begrüßte ich die Junge Frau und drückte sie sanft an mich, um dann gemeinsam mit Hannah, Isaac und ihr zur Bar zu gehen, momentan ziemlich sicher der Beste Ort für uns.

TBC: Die Bar

Sie hielt sich die Hand vor den Mund um nicht schallend loszulachen bei dem roten Gesicht des Schülers. Sorry wenn ich das jetzt so sage, Dame, aber an deine Seite gehört eher eine Frau als ein Mann Sie hörte ihm zu und stupste ihn leicht mit dem Zeigefinger an. Lüge oder keine, danke für das Kompliment
Als sie sah, dass Jana und Isaac auf die beiden zukamen, verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte Isaac entgegen. Langsam begann es wieder in ihr zu brodeln, doch noch konnte sie sich recht gut beherrschen. Als Jana von Damien umarmt wurde, trat Hannah einen Schritt zurück, hob eine Hand und zeigte Isaac den Mittelfinger, so dass es weder Damien noch Jana sehen konnten, während sie ihn mit ihrem eiskalten Blick anstarrte.
Erst dann nahm sie sich die Zeit Jana zu betrachten. Sie war zwar bereits über Isaac hinweg und hasste ihn eigentlich nur noch für seine Taten aber dennoch fragte sie sich ob Isaac seinen Geschmack geändert hatte. Jana hatte braune Haare, Hannah blonde. Sie war zurückhaltend und sensibel während die Australierin kontern und einstecken konnte ohne dass sie gleich anfing zu weinen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als sie nur ein kurzes Hey murmelte. Vorstellen wollte sie sich noch nicht, daher lief sie Damien hinterher in Richtung Bar.

Tbc: Die Bar

Er ließ sich mitziehen und erwiderte den Blick von Hannah, der nicht zu übersehen kalt war. Er konnte nachvollziehen, dass sie sauer war. Aber nach 4 Jahren? Hatte er sie so sehr verletzte? Nun gut, er war gerade mal ein Teenager geworden, da war der Schmerz vielleicht noch größer. Er hielt sich erstmal im Hintergrund, was sehr untypisch für ihn war, und sah zu Hannah hinüber die ihm den Mittelfinger entgegenstreckte. Gehn wir? fragte er schließlich und ließ von Hannahs Augen ab. Er hoffte nur dass sie irgendwann jemanden fand, der ihren Zorn auf ihn wegwischen konnte. Keine Ahnung wie aber dann spürte er wenigstens nicht diese kalten Blicke auf seiner gebräunten Haut. Mit einem leichten Kopfschütteln gab er ihr zu verstehen, dass es ihm leidtat. Doch die Geste brachte wie zu erwarten nichts. Also setzte sich Isaac in Bewegung um sich an der Bar auf einen der wenigen freien Hocker zu setzen und sich ein alkoholisches Getränk bestellte.

Tbc: Die Bar

Nevo

Anfangs hatte ich nicht gewusst, ov ich zu der Halloween Party hatte gehen sollen, denn ich hatte keine Ahnung oder Vorstellung wie ich mich verkleiden sollte, für mich machte es eh keinen großen unterschied. Als mir dann jedoch Helena anbot, dass sie mich schminken könnte und da Nevo mit mir hinging, stimmte ich doch zu, Helena sollte schließlich eine derjenigen sein die unglaublich gut malen konnten. So war ich nun gemeinsam mit Nevo hier aufgetaucht ohne Lexi und klammerte mich dementsprechend etwas unsicher an seinen Arm. Es war laut und ich konnte somit nicht sagen was wo war. "Du siehst jetzt für zwei und wenn ich zu sehr klammere sag bitte bescheid." sagte ich mit entschuldigend klingender Stimme und leichtem Lächeln. Wir standen gerade am Rande der Tanzfläche, was ich jedoch nicht wusste.
Nevo war mir in den letzten Monaten unglaublich ans Herz gewachsen und wichtig geworden, ich fühlte mich wohl in seiner Nähe und hatte sogar das Gefühl André war nicht mehr so skeptisch.

Ich pass schon auf dich auf, Josi, lachte ich gegen ihr Ohr und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Ich hatte mich wirklich an das Mädchen gewöhnt, sie ist mir inzwischen viel zu wichtig geworden, als das ich mich das jemals gedacht hätte. Also, lass uns Tanzen, da gerade ein ziemlich langsames Lied lief, ging es ziemlich gut, auch weil ich somit besser auf sie aufpassen konnte. In aller Ruhe lege ich meine Arme um ihre Taille, zumindest als wir auf der Tanzfläche waren. So bewegte ich mich langsam und im takt der Musik.

Ich lächelte und als ich seine Lippen auf meiner Wange spürte, wurde dieses Lächeln eine Spur strahlender. Ich vertraute Nevo, wortwörtlich, blind und das merkte man mir auch an, denn als er mich auf die Tanzfläche führte, war ich zwar leicht angespannt, jedoch nur, weil es so laut war, sonst konnte man mich als total entspannt bezeichnen. Ich war froh, dass ein langsames Lied lief, denn so konnte ich die Nähe zu Nevo genießen und musste keine Angst haben, auf die Nase zu fallen, weil ich in jemanden hineintanzte. Ich taste mich seinen Oberkörper hinauf zu seinem Hals und legte die Arme um diesen. Danach bewegte ich mich mit Nevo zum Takt, ließ mich jedoch hauptsächlich einfach von ihm führen. "Wieso hast du dich eigentlich nicht verkleidet? Als Zombiebreakdancer vielleicht?" fragte ich und grinste leicht. Ich selbst war bis auf die La Catrina in meinem Gesicht ziemlich normal gekleidet, ich trug ein Knielanges Kleid, das laut anderen, super zu den Farben der schminke passte, wohl irgendein Blau mit einem schwarzen Gürtel und einer Schleife links vorne.

Ich bin doch als Asiate hier, lachte ich und bewegte mich ruhig mit ihr mit, ich versuchte immer wieder ein wenig auf sie einzugehen beim Tanzen. Doch hin und wieder bewegte ich mich etwas weiter zur Musik. zumindest standen wir am Rand der Tanzfläche und nicht mitten drinnen. Dazu wollte ich meiner wunderschönen Begleitung nicht ausstechen mit meinem Kostüm, lachte ich wieder und bewegte mich ruhig mit ihr weiter. Ruhig strich ich der jungen Frau ein wenig über den Rücken und ließ meine Hände locker an ihrer Taille liegen, wo ich ein wenig über ihre Seite strich, immer und immer wieder.
Anschließend, irgendwann, Gott sei dank lief noch immer ruhige Musik, hob ich meine Hand und ließ sie unter meiner Drehen. Du hast eine wundervolle Ausstrahlung, machte ich ihr ruhig ein Kompliment und musste mal wieder, leicht schmunzeln. Warum auch immer, sie verdreht mir den Kopf.

Über seine 'Verkleidung' konnte ich mich nur seinem Lachen anschließen. "Originell und einfach zu gestalten." über sein Kompliment konnte ich nur lächeln. "Du klingst heute aber nichtsdestotrotz toll." gab ich zurück und betonte das 'klingst' normalerweise sagte man ja siehst aber ich wollte es ja ernst meinen und da war dieses verb unpassend. Seine Hand an meiner Taille sendete eine angenheme Wärme aus, die ich nur von ihm kannte und für ein Kribbeln in meiner Magengegend sorgte.
Als er mich drehte kicherte ich leise und lehnte mich an seine warme Brust. Danke, und du eine tolle friedliche. " ich fühlte mich bei Nevo geborgen, auf eine andere Weise als bei André, und das verunsicherte mich, denn das hatte ich so bisher noch nicht und eine beste Freundin um über sowas zu reden hatte ich nicht. Irgendwie bestand mejn Freundeskreis nur aus Jungs.

Ich legte meinen Kopf sanft auf die der jungen Frau und strich ihr ein wenig über die warme Wange. Würdest du mir eine Ohrfeige geben, wenn ich dich küssen würde?, fragte ich lächelnd und sah danach zu ihm hinunter, nur um meine Hand an ihre Wange zu lehnen und ihren Kopf ein wenig hoch zu heben. Irgendwann strich ich vorsichtig über ihre weichen Lippen und blieb an einem Mundwinkel hängen und sah zu ihr hin. Danach blieb ich ruhig und beuge mich ein wenig zu der wundervollen jungen Frau hinunter, nur damit ich mich auch gleichzeitig weiter mit ihr bewegen konnte. Kurz darauf lege ich meine Lippen fast auf ihre, nur ungefähr ein Finger passte dazwischen und sie würde ziemlich sicher meinen Atem auf ihren Lippen spüren.

Nevo

Bei seiner Frage, stockte mir kurz der Atem und ich hatte das Gefühl alle Reize wurden nebensächlich, weil sich jeder meine Sinne nur noch auf den Jungen vor mir konzentrierte. Zuerst konnte ich gar nichts erwidern auf seine Worte. Viel zu genannt war ich von dem Gefühl seiner Hände an meinen Wangen und auf meinen Lippen und seinen Atem so nah an meinem. "Nein, bestimmt nicht." hauchte ich eher, ehe ich mit geschlossenen Augen den Mut aufbrachte und den einzigen Abstand zu seinen Lippen überbrückte, sodass ich diese auf meinen spührte und ihn jedoch trotzdem ziemlich unsicher küsste.

Als ihre Lippen auf meinen Lagen schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen und ich ließ meine eine Hand ruhig an ihrer Wange auf und wieder ab fahren, schloss meine Augen und gab ihr im Kuss ein wenig Sicherheit, die sie nun brauchen würde, immerhin schien es mir so, als hätte sie in diesem Bereich noch reichlich wenig Erfahrung. Als ich mich danach irgendwann von ihr löste, lege ich beide Arme ruhig um ihren Körper und zog sie an mich heran, hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Stirn und bewegte mich eigentlich nur noch im Tackt der Musik ein wenig hin und her. Danke hauchte ich nur leise und öffnete meine Kastanienbraunen Augen wieder, wobei ich sie ein wenig von mir weg drückte und ihr in die Augen sah.

Mein Griff in seinem Nacken verstärkte sich etwas und ich genoss das unglaubliche Gefühl seiner Lippen auf meinen, seinem Körper so nah an meinem. So wie er mich durch die Gänge der Schule leiten konnte, so leitete er mich im Prinzip durch den Kuss. Der Kuss endete viel zu schnell und ich lehnte mich mit einem lächeln, dass seliger nicht hätte sein können an ihn als er die Arme um mich legte. Als er wieder etwas Abstand aufbaute, konnte man sagen, dass ich seinen Blick auf mir spührte, auch wenn ich es nicht sah und tastete mit Fingern, die ihn nur leicht berührend von seinem Nacken zu seinem Gesicht um ihn 'ansehen' zu können. "Wieso bedankst du dich? Wenn dann muss ich danke sagen." ich lächelte und strich mir den Fingern fast schon fasziniert mit winzigen Berührungen über seine Wangenknochen, sein Kinn und manchmal kurz über seine Lippen. Ich hatte ihn wirklich geküsst und er mich.

Ich hielt still als sie mein Gesicht betastete und lächelte sie leicht an. Geduldig und ruhig, wie ich eben bin schloss ich meine Augen als sie diesen Nahe kam und lächelte ein wenig. Weil du mir keine gescheuert hast lachte ich und ließ eine Hand unter ihr Kinn gleiten nur um es ein wenig anzuheben. So strich ich ihr nochmal über die Wange und lächelte Josi warm an. Meine Lippen blieben ziemlich lange oben und ich hielt genauso lange ruhig.
Willst du nachher was trinken?, frage ich ruhig und lächelte die junge Frau einen Moment lang an, sie würde es nicht sehen, aber sie merkt sicher, das ich bei ihr mehr als nur ein wenig entspannt bin.

Mit einem leisen lachen schüttelte ich den Kopf. "Das ist doch Selbstverständlich, als ob ich dir eine scheuern könnte! " gab ich fast schon geschockt wieder und schmiegte meine Wange an seine Hand. Meine Hände wanderten nach einer Weile wieder zurück in seinen Nacken und ich spührte deutlich die Wärme seines Körpers und lehnte als er mein Kinn loslies erneut meinen Kopf an seine Brust, lauschte neben seiner Stimme seinem Herzschlag. " Klingt gut." erwiderte ich lächelnd. "Sind wir jetzt eigentlich zusammen?" fragte ich leise. Eigentlich eine total dumme Frage, aber das war wirklich total neu für mich. Außerdem hatte ich mit meiner offenen Art kein Problem damit es zu fragen.

Nevo

Seine Antwort ließ mich lachen. "Nein. Mich gibts nur einmal, auf meinen Klon wäre ich dann etwas eifersüchtig. " erwiderte ich mit einem grinsen. Danach konzentrierte ich mich auf seine Hand, die ich in meinen Haaren spührte, dann auf meiner Wange und dann seine weichen Lippen auf meinen. Ein Gefühl dass ich mit keinem anderen vergleichen konnte die Augen hatte ich geschlossen, auch wenn es keinen großen Unterschied machte. " Du hast so weiche Lippen." sagte ich leise und streckt mich um ihm nochmal einen längeren Kuss zu klauen, wobei ich leicht in diesen hineinlächelte. Nebenbei bewegten wir uns zwar wenig aber immer noch leicht zur Musik.

Nevo

Ich lachte. "Ich denke er hat sich schon an dich gewöhnt und wird dir nicht den Kopf abreißen." vermutete ich und hoffte dass meine Worte der Wahrheit entsprachen aber André würde Nevo niemals grundlos etwas antun vor allem da er wusste dass er mir viel bedeutete. "Und was die Freundin angeht, die muss aber mindestens genauso stur sein wie er, er lässt die Leute nicht so schnell an sich ran da braucht sie Durchhaltevermögen." erklärte ich schmunzelnd.
Seine Erwiderung auf mein Kompliment ließ mich lächeln. Nevo machte eindeutig nicht diese Standartkomplimente und das mochte ich unter so sehr anderem an ihm. "Weist du, obwohl ich dich nicht sehen kann weiß ich genau dass du mich gerade angrinst oder an lächelst." sagte ich lächelnd. Es war einfach seine Ausstrahlung die darauf schließlich ließ.

Mal schauen, morgen soll eine neue kommen, vielleicht ist die ja was für ihn, grinste ich ein wenig, bevor aber die Frage kommt, woher ich das wusste, antworte ich ihr gleich: Ich habe einen ziemlich guten Draht zu unserer Sekretärin und ja.. , kurz schmunzelte ich und sah zu ihr hinunter, wobei ich vorsichtig durch ihre braunen weichen Haare streiche.
Du machst mich auch verdammt Glücklich, alleine mit seiner Anwesenheit, antworte ich ihr lächelnd und sah danach in ihre Augen, nur um weiter zu lächeln. Hast du eine Ahnung wie sehr deine Augen mich faszinieren?, fragte ich und lächelte sie an, meine Hand noch immer sanft an ihrer Wange.

Anscheinend war mir anzusehen gewesen dass ich hatte nachfragen wollen, woher er das wusste denn er erklärte es sogleich. "Dann hoffen wir das Beste." sagte ich grinsend und eigentlich auch ziemlich optimistisch.
Seine Hand in meinen Haaren fühlte sich unglaublich angenehm an und sein Kompliment ließ mich lächeln. Ich musste ihn nicht sehen um zu spüren dass er es ernst meinte und mir ging es genauso.
Seine nächsten Worte zauberten einen überraschten aber auch geschmeichelten Gesichtsausdruck auf mein Gesicht. " Dich fasziniert das an mir, was am meisten an mir nicht stimmt? " fragte ich. Ich verstand es nicht recht, meine Augen waren schließlich nichts besonderes, nicht im positiven Sinne auch wenn ich es akzeptierte und damit klar kam.

Es ist nicht so, dass etwas mit dir nicht stimmt. Du bist etwas besonderes und du kannst ganz sicher auch genausogut alles machen, wie ich, wobei ich eben was sehe. Du siehst zwar nicht wie ich aussehe, aber du hast von Anfang an meinen Charakter gesehen, erklärte ich ihr ruhig und strich danach vorsichtig über ihre Wange, bis ich ihr gegen die Nase stupse. Ob du etwas siehst oder nicht, ist doch so etwas von egal..., sanft nahm ich ihre Hand und lege sie auf meine flache trainierte Brust, über mein schlagendes Herz ... was hier drinnen vor geht, das ist wichtig, der Rest kann einem doch gestohlen bleiben, kurz schmunzelte ich und hauche ihr dann einen leichten Kuss auf ihre Stirn, wobei ich ein wenig lächle. Josi, vergiss doch das du nichts siehst, die Welt muss nicht gesehen, sondern gehört werden.

Nevos Worte sorgten nicht nur für ein gerührtes Lächeln auf meinen Lippen sondern ebenfalls für ein warmes Kribbeln in meinem Bauch Seinen Herzschlag unter meiner Hand spürte ich trotz des Basses der Musik klar und deutlich und ich kann nicht anders als zu lächeln. Ich schlang die Arme um seinen hals und umarmte ihn fest, wobei ich mich auf die Zehenspitzen stellte, um ihm etwas ins Ohr flüstern zu können, wobei meine Lippen zuerst kurz seine Wange und sein Ohr berührten. "Das ist das schönste, was jemals jemand zu mir gesagt hat." sagte ich leise und ließ ihn nach einer Weile wieder los.
"Dass ich dasselbe kann wie du, musst du aber noch unter Beweis stellen, du hast mir mal versprochen du bringst mir welche deiner Tanzmoves bei." Wie er das bewerkstelligen wollte wusste ich nicht so recht, doch nach solch süßen Worten traute ich ihm zu, dass er das hinbekam.

Ich bin nur ehrlich, schmunzelte ich und sah in ihre Augen, ohne einen abwertigen Blick und auch, wie immer ohne Vorurteile und ohne irgendwas gegen Josi zu sagen, warum sollte ich auch. Klar, ich kann dir gerne mal was beibringen, wenn du dich dazu bereit stellst, kurz lächelte ich Josi an und hauche ihr einen Kuss auf ihre Stirn, nur damit ich mich danach ein wenig kratze und sie wieder in meiner Arme zog, einfach das sie wusste, das ich in genau diesem Moment hier bin, dass ich sie nicht los lassen werde, ich meine, warum auch?
Josi ich will ehrlich zu dir sein: Ich würde dich nie verlassen, aber du musst auch daran denken, dass bei mir meine Freunde ganz oben stehen, also wenn Sebi mich braucht bin ich für ihn da..., ich wollte von vorherein ehrlich zu ihr sein, sonst klappt eine Beziehung nie im Leben.

Ich grinste und nickte. "klar, wenn du genug Geduld aufbringen kannst." bereits jetzt machte sich die Vorfreude in mir breit, wie das wohl ablaufen würde, ich lernte gerne neue Sachen dazu und tanzen machte Spaß.
Dass er mich anschließend wieder in seine Arme zog, sorgte wieder für ein Kribbeln in meinem Bauch, eindeutig kein negatives. Bei seinen Worten lächelte ich mild und legte vorsichtig, um ihm nicht aus versehen ein Auge auszutauschen weil ich falsch griff, die Hände an die Wangen um ihm einen kurzen Kuss zu geben."Natürlich, ich würde NIE von dir erwarten dass du wegen mir deine Freunde hinten anstellst oder dich ihnen gegenüber anders verhälst als sonst. Das will ich bei dir ja auch nicht." ich würde André schließlich NIE weniger Aufmerksamkeit schenken nur weil ich jetzt mit Nevo zusammen war und da konnte ich nicht genau das von ihm erwarten das wollte ich ja auch gar nicht.

Ich bin ein Esel, antwore ich ruhig und beobachte Josi ein wenig. Als ihre Hände sich an meine Wangen legten lächelte ich glücklich und sah danach in die Augen der jungen Frau, welche ich wirklich liebe. Ich meine nur, ich will es klar sagen, immerhin hatte ich auch schon Freundinnen, die herum  gezickt haben, wenn ich nicht nur etwas mit ihnen gemacht habe sondern eben auch etwas mit Sebi unternommen habe, kurz lächelte ich Josi an und sah zu ihr hin, damit ich ihr ein wenig über die Nase streichen konnte und sie sanft an mich drückte. Ich liebe diese junge Frau, okay, im Moment konnte ich noch nicht sagen, ob es wirklich liebe war oder ich vielleicht nur verliebt darin verliebt zu sein.

Ich lachte. "Das wüsste ich, die sind haariger." kicherte ich. Dass manche Mädchen wirklich eifersüchtig auf die Freunde ihres festen Freundes waren wusste ich, doch fand es ziemlich egoistisch. "Nein, aber du kannst mich Sebi ja mal vorstellen, ich glaube ich hatte bisher noch nicht viel mit ihn zu tun." schlug ich vor. Ich lächelte warm als er mir über die Nase strich.
"Irgendwie kann man das was wir machen nicht mehr tanzen nennen, ich bin zwar kein Experte aber wir bewegen und ja kaum." bemerkte ich grinsend und auch ziemlich spät. Ein Problem hatte ich damit nicht solange wir dadurch niemanden störten.

Ich lächelte die junge Frau ein wenig an und nickte ruhig. Josi? Ich bin ein Esel ohne Haare und fühle mich jetzt diskriminiert weil du mir das nicht glaubst, jammerte ich ein wenig und beobachtete Josi kurz um ihre Hand zu nehmen und sie von der Tanzfläche ziehe und sie so mit zu einem der Tische schleppe, damit ich einfach ein wenig abschlaten konnte und weg komme von der Musik komme.
Deshalb gehen wir was trinken, was willst du denn haben?, fragte ich ruhig und sah in ihre blassen Augen.

TBC: Stejtisch 5

Aus meinem Kichern wurde ein lachen. "Das tut mir sehr leid, ich wollte meinen armen Esel nicht diskriminieren. Für einen Esel küsst küsst du eben zu gut." ich lachte immer noch leicht als er meine Hand nahm und mich von der Tanzfläche führte. Am Tisch hielt ich mich mit einer Hand an der Kannte von diesem Fest, während die andere weiterhin in Nevos lag. "Egal, cila vielleicht oder Punch, irgendetwas ohne Alkohol am besten." antwortete ich. Ich wusste nicht wie ich diesen und wie viel ich vertrug und ich wollte das Risiko nicht unbedingt eingehen. Nicht dass ich hier blind durch die Gegend torkelte.

Tbc: Stehtisch 5