School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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Die Schulbücherei

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1Die Schulbücherei Empty Die Schulbücherei Mo Jul 18, 2016 3:09 pm

Damien Nolan

Damien Nolan
Admin
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Die Schulbücherei K1024_Schulb%C3%BCcherei-im-Mai-2016-e1462996691530

2Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Sa März 18, 2017 5:50 pm

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Adam

Ich turg einen ganzen Stapel an Büchern zurück in die Bücherei der Schule. Ich war in den letzten Monaten zur Leseratte mutiert. Meine Mutter hatte mir über Skype schon ein Meme verpasst "Fabiantje and the Books". Wirklich, ich gestehe feierlich, Lesen ist aufregender als ich zu meinen Kindertagen noch dachte. Den dicken Bücherstapel, den ich auf Händen zwischen den Türen durchtrage, lasse ich auf dem Thresen vor der Bibliothekarin fallen und grinse sie an. "Ich bringe die hier zurück", maunze ich und füge dann noch hinzu: "Pünktlich". Denn ihr Blick sagt mir, dass sich schon kurz davor war Geld zu kassieren, obwohl sie nicht weiß ob die Bücher zu spät sind oder nicht.

3Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Mi März 22, 2017 4:19 pm

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Fabian

Für mein Studium war es definitiv praktisch, dass ich noch die Schulbücherei besuchen durfte. Der Anspruch von Schule auf Studium, ich wusste nicht so recht ob er wirklich gestiegen war, aber ich setzte mich auf jeden Fall stärker unter Druck. Meine Nase war in ein Buch vergraben. Irgendwas über Rechtslehre. Nicht unbedingt mein liebstes Fach, aber dafür sehr eindeutig. Da konnte man wenig falsch verstehen, wenn man mit den ganzen Fachbegriffen etwas anfangen konnte. Still saß ich einfach in irgendeiner Ecke und versuchte mir knappe, aber verständliche Notizen zu machen, damit ich im Nachhinein noch alles verstand, aber auch nicht so unendlich viel lernen musste. Irgendwo nebenbei musste ja auch noch Zeit für Arbeit sein. Heute war ich ja schon durch, irgendwie wirkte die Frühschicht auf mich kürzer, aber gut. Als ein Junge in die Bibliothek kam, brachte er eine unheimliche Unruhe mit hinein, es war als wären drei Klassen hinein gekommen, aber es war wirklich nur ein einziger Junge. Gesehen hatte ich ihn hier bestimmt schon mal, aber dafür interessierte ich mich eher wenig. Wenn ich noch irgendwas nützliches aus mir Nichtsnutz machen wollte, musste ich diesen Kram hier verstehen.

4Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Mo Apr 17, 2017 3:53 pm

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Adam

"Du kannst das gleich verräumen, du kleiner Unruhestifter", wies mich die Frau am Eingang zurecht. Ich erkannte einen Hauch von Spott in ihrer Stimme und grinste sie breit an. "Natürlich M'am!", entgegnete ich und schnappte mir den Stapel, den ich gerade hereingetragen hatte. Nachdem ich sie auf meinem Arm balanciert hatte dackelte ich durch die Reihen und begann mit dem Einräumen. Die Biblothek der Schule war ein selten besuchter Ort, weshalb die Löcher, wo ich die Bücher einst rausgezogen hatte, immer noch da waren. Gerade als ich das zweite Buch zurückstecken wollte stolperte ich über meine eigenen Füße und verteilte die Bücher überall auf dem Boden. Auch unterm Regal. Eines flog im hohen Bogen vor die Füße eines Junge, der gerade in ein Buch versunken war. "Entschuldigung", murmtelte ich und begann die Bücher wieder zusammen zusammeln.

5Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Mo Apr 17, 2017 10:08 pm

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Fabian

Trotz des anderen Jungen musste dieses Buch unbedingt in meinen Kopf. Würde der Anschluss an die anderen jetzt schon verloren gehen, wäre das ganze restliche Studium für den Arsch. Dann würde ich genauso enden wie meine Eltern und da wollte ich nie wieder hin. Wobei. Mehr hatte ich ja nicht verdient. Allerdings konnte dieser Junge eine unglaubliche Unruhe nur mit seiner Anwesenheit verbreiten, so war es einfacher gesagt als getan, hier einfach zu sitzen und weiter zu lernen. Es dauerte dann auch nicht mehr lange, ehe mir Bücher vor die Füße fielen. Erstmal zuckte ich ein ganzes Stück zurück. Alles gut antwortete ich und klappte das Buch zu nachdem ich einen Zettel hinein gelegt hatte. Schnell würde ich ihm helfen die Bücher zusammen zu räumen, hoffentlich war er dann schneller wieder weg. Wie konnte man überhaupt als einzelner Schüler so viele Bücher brauchen?

6Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei So Mai 21, 2017 1:27 pm

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Adam

Ich musterte den Jungen. Er kam mir bekannt vor und dann traf es mich wie der Blitz. "Du hast doch schon deinen Abschluss, nicht?", frage ich ihn während er mir hilft meine Unordnung wieder zusammen zu klauben. Als ich den großen Stapel Bücher wieder in den Händen halte, lächle ich ihn dankbar an und lege den Kopf etwas schief. "Du bist Adam Parrish... du solltest jetzt studieren... warum bist du hier?", frage ich ihn weiter und merke, dass meine Neugierde wieder zu aufdringlich wirkt. "'tschuldige, wollt' dich nicht aushorchen", murmelte ich dann leise verlegen und wendete den Blick ab. Dennoch brannte die Neudierde tief in mir und man konnte sie meinen Augen regelrecht ablesen.

7Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Sa Jun 24, 2017 1:25 am

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Fabian

Mit ein paar fixen Blicken schaute ich ihn an. Irgendwie kam er mir bekannt vor, wahrscheinlich hatte ich ihn hier schon mal gesehen, lange genug war ich ja schon hier. Auf seine Frage bekam er ein sachtes, stummes Nicken. Wie es schien kannte er mich sehr wohl, was ich ein wenig beunruhigend fand. Er war auf jeden Fall nicht in meinem Jahrgang gewesen. Soweit ich wusste musste aus dem nur einer wiederholen und der sollte wohl anders drauf sein. Allerdings, ach keine Ahnung. Als er mich dann sogar mit Namen ansprechen konnte, kniff ich die Augen etwas zusammen. Ein wenig sonderbar schien diese Situation ja schon. Alles gut antwortete ich ihm, wie zuvor schon. Allerdings klang dieses 'Alles gut' anders, ruhiger, distanzierter, kälter. Ganz geheuer war mir das gerade nicht, aber nachdem ich einen leichten Seufzer geäußert hatte, entspannte ich mich wieder und antwortete ihm. Die Schulleitung war so freundlich weiterhin die Schulbibliothek zur Verfügung zu stellen. So kann ich hier einfach schauen ob ich etwas finde. So viel wollte ich eigentlich gar nicht antworten, aber irgendwie formulierte sich, dieser Satz am einfachsten in meinem Kopf, wobei es auch hätte einfacher gehen können. Doch eigentlich hatte ich es ganz anders formulieren wollen.

8Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei Mi Jul 26, 2017 9:18 pm

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Adam

Ich merkte, dass ich zu weit gegangen war, als er meine Fragen distanzierter beantwortete. Man Fabi, warum musst du immer so viel quasseln?, fragte ich mich selbst und lächelte ihn offen an. "Es tut mir wirklich leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin", entschuldigte ich mich abermals. "Ich habe nur die Abschlussfeier gesehen und da wurde dein Name aufgerufen", erklärte ich. Theoretisch, wenn man sich Namen und Gesichter gut merken konnte, sollte man jeden Abschlussklässler namentlich kennen. Beispielsweise wusste ich von Austin Priror, dass er in der Stadt als Kellner arbeitete, weil ich seinen Namen auf der Mitarbeiterliste des Restaurants gefunden hatte. "Cool, dass du wieder kommen darfst, zumal die Bibliothek ja nur für uns Oberstüfler geföffnet ist", freute ich mich für ihn. "Wenn du etwas suchst, kannst du mich fragen, ich bin oft hier", bot ich ihm an. "Und unter uns Bücherwürmern: Die alte Schlange am Thresen ist nicht sonderlich hilfsbereit", fügte ich grinsend hinzu.

9Die Schulbücherei Empty Re: Die Schulbücherei So Jul 30, 2017 12:43 am

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Fabian

Ich versuchte ihn nicht nicht allzu merkwürdig an zu blicken, immerhin hatte ich diese Reaktion selbst hinausbeschworen, aber das hieß schon mal, dass er ziemluch aufmerksam war. Er musste bemerkt hatte das meine Stimme etwas kühler geworden ist. Ich war beinahe geneigt den Satz abermals zu wiederholen, ließ es denn aber ich lächelte einmal kurz. Als er dann anfing von wegen ich solle ihn einfach fragen, wenn ich irgendwas suchte lächelte ich schon beinahe etwas belustigt. Ich war wohl schon ein paar Mal öfter hier als du dachte ich mir, sprach es aber nicht aus. Ich lächelte, dann einmal eteas beschwichtigend und antwortete knapper Nicht nötig. dies würde als Antwort wohl ausreichen. Die acht Jahre, welche ich an dieser Schule war, liefen nicht spurlos an mir vorbei. Ich schaute wieder auf das Buch welches vor mir lag und verabschiedete mich bereits innerlich ein wenig von meinem Schlaf, da ich dies nachher alles nochholen musste.

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