School Life Internat


Wer denkt, das Leben an einem Internat wie diesem sei wie jedes andere, der irrt gewaltig.
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Für dich solls rote Rosen regnen~

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1Für dich solls rote Rosen regnen~  Empty Für dich solls rote Rosen regnen~ Fr Sep 20, 2019 12:13 am

Jacques Leroy

Jacques Leroy
Admin
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30. Jänner 2017// 22:00 Uhr
Es ist noch kühl, aber mit einer dicken Jacke auszuhalten

Zufrieden sitze ich auf meinem Stein und sehe auf das Meer hinaus. Mein Stein und ich. Schon oft saß ich hier, eigentlich ist es schon traurig genug, dass ich noch immer in der Schule bin und nicht weiter komme. Ich musste irgendwie noch diesen bescheuerten Abschluss machen, ich hatte noch alles aus dem Knast aufzuarbeiten, das Rauchen welches ich mir abgewöhnen wollte, ich wollte weniger Alkohol trinken. Ich wollte Levi wieder zurück haben. So wie früher. Im Ansatz zufrieden, nehme ich einen Schluck aus meiner Wasserflasche und ziehe mein Handy aus meiner Tasche, wähle Levis Nummer und lasse es kurz klingeln bis er dran geht: "Hast du Zeit für mich? Ich bin am Strand und würde mich freuen dich zu sehen", spreche ich in den Hörer begleitet von den rauschenden Wellen.
Nur genießen konnte ich die Stimmung hier. Kurze Zeit später stehe ich auf und stelle mich an den Stand. Unter meiner schwarzen Lederjacke trage ich einen grauen Kapuzenpullover, die Kapuze auf meinen schwarzen Haaren. Verdammt ich vermisste es wie er mich umarmt, seine Arme um meinen Körper. Ich vermisste alles an diesem Mann. Kann man den Geruch eines Menschens vermissen? Es scheint so.
Mit einem tiefen seufzen beobachte ich die Wellen, welche das Land speisen und ich gehe gemütlich einige Meter weiter, finde eine weiße Muschel und nehme sie lächelnd auf. "Die wird ihm sicher gefallen", flüsterte ich zu mir selbst. Anschließend gehe ich wieder zurück zu meinem Stein und setze mich auf ihn, sah hoch zu den Sternen und die Dunkelheit ummantelt mich. Hoffentlich ist er bald da, wie konnte ich so sehr Sehnsucht nach einem Menschen haben, der mich hin und wieder gerne auf den Mond schießen würde.

Levi Hayden

Levi Hayden
Mitglied
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Levi hatte theatralisch geseufzte bei Jacques Anruf, aber in Wahrheit freute er sich darüber. Da hatte wohl jemand Sehnsucht. "Okay, ich komme", meinte er bloß und legte wieder auf. Er zog sich einen dünnen Schal und seinen Mantel an, denn als warm konnte man die Temperaturen da draußen noch nicht beschreiben. Erst recht nicht um diese Uhrzeit. Er prüfte noch einmal seine Haare im Spiegel, dann machte er sich auf den Weg.
Als er über den Strand lief, fragte er sich warum er sich hierauf eingelassen hatte. Nächstes Mal würde er auf ein Café oder sowas bestehen. Der Wind war einfach nur beißend kalt und hatte seine Haare vermutlich schon wieder zerstört. Levi grummelte ein paar polnische Flüche in sich hinein, doch dann erhellte sich sein Blick. Ja, zumindest wurde ihm etwas wärmer als er endlich Jacques Gestalt entdeckte. Zwar war es noch nicht wieder perfekt zwischen ihnen, aber zumindest viel besser, auch wenn Levi etwas verunsichert darüber war, wie es weitergehen sollte. Auf jeden Fall vermisste er es richtig mit Jac zusammen zu sein. Ob er wollte oder nicht, das konnte er nicht bestreiten. Jacques machte ihn irgendwie zu einem besseren Menschen, wenn er bei ihm war.
"Hey, mach mal Platz da", forderte er Jac direkt fröstelnd auf und quetschte sich einfach neben ihn auf den Stein, ob da nun Platz war oder nicht. "Ich schätze sich hier zu treffen ist super romantisch, aber wenn ich krank werde, bist du derjenige der mir die Suppe bringt." Zerstörte er etwa gerade die Romantik? Tja, Levi eben. Fürs erste fertig mit Meckern, ließ er ebenfalls seinen Blick nach oben schweifen. Verdammt, es war wirklich wunderschön hier. So viel also zur Romantik. Ein ergebenes, sanftes Lächeln erschien nun auf seinem Gesicht ehe er wieder zu Jac rübersah, gerade nicht so wirklich wissend, was er sagen sollte.

3Für dich solls rote Rosen regnen~  Empty Re: Für dich solls rote Rosen regnen~ Mi Okt 09, 2019 11:01 pm

Jacques Leroy

Jacques Leroy
Admin
Admin

Ruhig saß ich auf dem Stein und sah auf das Wasser hinaus, strich durch meine langen Locken und grinste, wie ich es immer tat, vor mich hin.
"Du weißt, das ich alles für dich tue, nur um Zeit mit dir zu verbringen", flüsterte ich warm und legte meine Hand auf die seine und verwebte meine Finger mit den seinen, legte meinen Kopf sehr sanft gegen seine Schulter. "Weißt du, dass mir fehlt wie es mal war?", meine weichen Lippen streichten dabei leicht sein Ohr und er wusste wohl nur zu gut, wie gut wir uns gegenseitig getan hatten.
"Danke... das... das du gekommen bist", er konnte wirklich wissen, wie wichtig er mir doch war. "Ich dachte... Es würde dir hier gefallen.. Auch... Auch wenn du nicht so der Typ für Romantik bist", fragte ich sehr warm, okay, eine Frage ist es nicht wirklich, viel mehr ist es eine Feststellung. Levi kannte mich als einer der wenigen Menschen hier wirklich. Unsicher sah ich auf unsere verwebten Finger und strich mit meinem Daumen vorsichtig über den seinen. "Denkst du denn... Denkst du, es wird irgendwann wieder wie es war?", mein Blick ging hoch zu ihm und ich kuschelte mich vorsichtig näher an den warmen Körper neben mir, legte meinen Kopf zufrieden an seinen Schal und atmete den Geruch von dem gut aussehenden Polen ein. Wir sind und bleiben wie feuer und Wasser, wie Sonne und Mond, wie... Alles und nichts. Wir können nicht gut mit aber auch nicht gut ohne einander.
In diesem Moment konnte ich das Erste mal in meinem Leben wirklich still und ruhig sein, vorsichtig und sanft, geduldig und zufrieden. Er war wirklich das was ich brauchte um glücklich zu sein. Vorsichtig ließ ich meine Finger von seinen trennen und strich leicht über seinen Unterarm, welcher in seinem Mantel versteckt war. Auch das gab es an mir: die ruhige Seite, welche doch einfach nur geliebt werden wollte.

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