Restaurante De Lelita!

Hier kann man schön italienisch Essen, Pizza, Spagetti und andere wunderschöne Dinge. Für die Kleinen gibt es auch Pommes, Nuggets und Burger. Es ist halb Imbiss halb Restaurant, wobei Abends eher Restaurant ist,als Vormittags und Mittags.

Tess
---------------> kommt von Schulhof
Leeth lachte noch wärend des gehen. "Na und? Wer ist denn schon normal", meinte Leeth und betrat mit Tess das Resaurant. Geld hatte er reichlich dabei. Er konnte selbst den Angestellten ein dickes Tinkgeld geben. Aber das würde er nicht tun, denn Leeth hatte keinen Grund dazu. Noch nicht. Er suchte sich einen Platz.
"Mir gefällst du nun besser, aber wir haben uns 2 Jahre lang nicht gesehen und es kann sein dass wir uns verändert haben und nicht mehr so gute Freunde sind!", meinte er und grinste Tess einmal an. Er konnte sie noch leiden und wie es aussah hatte sie sich nicht verändert. Hoffen wir mal dass es auch so ist.
"Also....du stehst immer noch auf Computer-Spiele und Fast Food, richtig? Benutzt du mich denn auch noch gerne mal als durckmittel?", meinte er und grinste sie an. Es war nur ein Scherz aber prinzipiel konnte sie es ja tun. Die voraus setzungen hatte er und Schläger waren immer gefürchtet. Selbst sie hatte ihn gefürchtet, bis sie sich kennengelernt udn dann irgendwann verstanden hatten.

Leeth

--->Schulhof

Tess setzte sich neben ihn."Könnte ich,tue ich ab jetzt und alles ist in Butter,mein kleiner Spatz!",neckte sie ihn. Er hatte sie EINMAL mit zu seiner Oma genommen,aber dann nie wieder! Sie fand es nicht so schlimm, da er auch ihre Großeltern kennengelernt hatte, die waren auch nicht gerade nicht peinlich. "Den Kuchen werde ich nie vergessen!",murmelte sie und dachte zurück."Aber ich habe ein neues Hobby,dass dir hoffentlich auch gefallen wird!",sagte sie und grinste Stolz.

Tess
Lee sah sie etwas verwirrt an. Kuchen? Wie kommt sie denn nun darauf. Vielleicht wegen der Pizza. Es wäre nicht verwunderlich. Auch das es Kuchen ist dürfte ihn ncht wundern. Aber es wunderte ihn da er nicht damit gerechnet hatte.
"Iw kommst du darauf?", fragte Leeth sie verwirrt und grinste leicht erheitert, da er es irgendwie Süß fand.
Aber dann kam die Sprache von einem Hobby. "Was für ein Hobby?", fragte er sie und sah sie gespannt an. Er hatte nicht gedacht dass sie nun ein Hobby hatte ein neues noch dazu. Was konnte es wohl sein? Es musste sicher irgendetwas mit dem Rest zu tun haben. Irgendwas fantasy mäßiges oder Since-Fiction!
Oder ganz ander! Nämlich Sport. Was kann es bloß sein? Leeth wusste es nicht und er überlegte fieber haft. "Lass mich noch einen Moment raten!", meinte er und überlegte stärker. Mir wird es schon ein fallen. Leeth stütze den Kopf in die Hände und starrte sie an, als könnte er so das Lesen was er gleich erfahren würde.
"Irgendwas mit sport!"

Leeth

Er wollte raten,aber davor nochmal die Kuchengeschichte."Erinnerst du dich noch daran,als wir bei deiner Oma waren,sie hat dich immer Spatz genannt und in die Wange gekniffen und zum Nachtisch gab es diesen leckeren Kuchen!!!",seufzte sie und lachte danach."Ich werde Erwachsen,ich kann richtig seufzen!",freute sie sich und lachte wieder,dabei grunzte sie und merkte es selbst nicht.Sie stützte ihren Kopf an seiner Schulter und lachte grunzend weiter. Ihr war das vor ihm nicht peinlich,als aber dann der Kellner kam hörte sie auf und wurde knallrot. Ja,sie hatte gemerkt,dass sie grunzte,was ihr vor Fremden total peinlich war."Eine Pizza mit alles,eine große Pizza dazu....ähm..eine große Cola!",bestellte sie grinsend."Und du Spätzchen?",fragte sie Lee und kniff ihm sanft in die Wange,wie seine Großmutter.

Tess
Leeth hörte Tess zu während er weiter überlgte. "Das einzige gut andiesem BEsuch war der Kuchen...Aber für den Hatt sich das opfern meiner Wange gelohnt!", meinte erLeeth grinsend und rieb sich die Wange, als sie dann plötzlich anfing mit seufzen prustete er wieder los. Was sollte denn der Quatsch nun? Tess kann doch immer seufzen wann sie will, warum sollte sie nun also deswegen Erwachsen sein.
"Was meinst du damit? Du darfst seufzen und denkst nicht zwei deutig, aber wenn es um deine heiß geliebten Videospiele geht?", fragte er sie auf fanzösisch mit den starken Akzent. Da sie aber aus dem gleichen land kommt war das ja kein Problem es zu verstehen. Leeth lachte noch etwas weiter bis sie seine Oma nach machte und die Pizza bestellthatte.
"Für mich eine Spezial und auch eine große Cola", meinte er während sie ihn immernoch in die WAnge kniff was sich ziemlich komisch anhörte. Leeth machte das aber nicht so viel aus. Ihre lachte war aber genauso schräg wie sie beide und er fand sie zum schießen.
Nachdem der Kellner wieder gegangen war sah Leeth immer noch recht prozig aus und sah zu Tess hin, während er sich die Wange rubbelte da die ziemlich brannte. "Dir ist schon klar, dass du das bereuen wirst oder?", meinte Leethund sah sie gemein an. Sein Grinsen hatte nun etwas sehr hinterlistiges und sie konnte sich auf einen Hosen hochzieher bereit machen. Natürlich nachdem essen!

Leeth

Tess ließ seine Wange los vor Lachen,als er seine Bestellung sagte,mit dem komisch gesprochenen,musste sie sosehr lachen,dass ihr Bauch wehtat."Was ist denn deine Rache?",fragte sie lachen und legte sich auf die Sitzbank,auf der die beiden saßen.Sie legte ihren Kopf auf seinen Schoß und hielt grunzend den Bauch fest."Sei nicht allzugemein!",bittete sie und lachte weiter,bis sie sich endlich beruhigte."Ohgott...gut das wir fast alleine sind!",sagte sie heiser und lachte kurz auf,danach merkte sie wie ihr Bauch sind entspannte und merkte,dass sie seine Frage nicht beantwortet hatte,zumindest war das geratene...nur fast richtig."Eigentlich schon, aber mehr ins Detail!Kleiner Tipp,Fußball ist es nicht!",meinte sie und kuschelte sich in seinen Schoß hinein.Es war kuschelig und bequem!

Tess
Leeth grinste sie böse an. Sie wusste wirklich nicht was er meinte. Um so besser! "Lass dich überraschen", flüsterte er ihr verschwöhrerisch ins Ohr und klang schon gemein. Vielleicht wird sie sich nach dem Hosen zieher nicht so schnell erholen. Doch er hatte das früher gerne mal immer wieder getan und nun hatte er es eigentlich auch vor. Nicht so hart wie bei anderen aber dennoch effektiv genug.
Als das Essen kam grinsteer wieder breit und schnitt die Stücken sofort wieder lein damit es schneller abkühlte. Doch ihre Lache war ansteckend. So kicherte Lee mit Tess und kam auch nicht so schnell wieder raus. Er st als sie aufhörte. Als sie ihn wieder drum bat es ihr zu erzählen schüttelte er nur den Kopf.
"Tut mir leid. Aber entweder findest du es selbst heraus oder du musst dich überraschen lassen." Das sie sich auf seinen Schoss kuschelte machte ihm nichts aus. Sie waren Freunde und er hatte genug Mädchen kontakt gehabt, dass ihm sowas nicht mehr peinlich war.

Leeth

Tess lachte und legte ihren Teller mit Pizza auf ihren Bauch, danach nahm sie einfach so die Pizza und aß sie auf. Das hatte sie gelernt, als sie beim Diätcamp war, heiße Kost inerhalb von 5 Minuten essen, sonst wurde es einem vor der Nase weggenommen. Also heiß essen und nicht klagen hieß es. Die meisten hatten viele Verbrennungen, dazu gehörte auf Tess, aber nachner Zeit gewöhnte man sich daran und ließ es sein, wie es eben war.
Tess sah zu ihm hin und kuschelte sich an ihn."Und?Bist du nun ein Aufreißer oder doch eher der K.O-Schläger?",fragte Tess."Hast du es schon hinter dir?",fragte sie weiterhin auf ihn ein und wollte seine aktuelle Seite kennenlernen. Sie wollte mit ihm ins Bett, wie sehr sie es wollte, aber sie hielt sich zurück, weil sie wusste, dass danach nie mehr das sein würde, was einmal war und außerdem, wollte sie es mit Liebe! Nicht wegen irgendwas anderes sonder nur Liebe! Das war doch ein wichtiger Grund, aber dieses Ziel zu erreichen war schwer, da sie so verschlossen war, aber der Gedanke immer Jungfrau zu bleiben, gefiel ihr auch nicht wirklich, da sie sich so kleinmädchenhaft vorkam. Sie stand zwischen einer großen Zwickmühle deren Zug, dass schlimmste sein kann, was es je gegeben hat oder geben könnte.

Tess
Leeth grinste bloß und aß seine Pizza. Nur war er nicht so schnell wie sie. Doch anstrengen um sie zu überholen würde er nicht tun. Er würde seine eigene Pizza genießen. Nur zu schade. Denn die Pizza war sich so wie er sie von zu Hause kannte. Vielleicht lag es aber aucheinfach nur daran das er immer einen Chefkoch für ein 5 Sterne Restaurant hatte, der für ihn kocht, was immer er eben wollte.
Tess hatte also ihre Pizza früher fertig als er. Doch sie wartete nicht. Nein. Sie kuschelte sich an ihn. Okay? Leeth grübelte ein bisschen in seinem Gedächnis, wann sowas schon mal gewesen war. Abgesehen vom Restaurante. Nie. Leeth lies es sich zwar nicht anmerken, doch es kam ihm komisch vor, das seine beste Kmpfel-Freundin sich auf seinen Schoss kuschelte während er noch aß. Wenn sie einen Film geguckt hätten, hätte er es noch verstanden.
"Weder noch. Ich möcht ungerne wie mein zimmergenosse enden...Ich hab erfahren das er schon jetzt eine geangelt hatte und ich glaubirgendwann im laufe des Tages wird er es zutiefst bereuen!", meinte Leeth und grinste Tess an während er weiterhin seine Pizza aß. Die Cola würde später dazu kommen. Doch er würde scon etwas auf passen dsa Tess nun nicht wieder rückfällig wurde. So gefiel sie ihm etwas besser und die anderen würden auch nicht mehr auf sie herum hacken. Zumindesten so viel.
"Und? Bist du immer noch so der Typder ziemlichviel vorm Computer herum hängt und ein Profispieler ist, wenn um Rollenspiele geht?"

Leeth

Tess sah zu Leeth hoch. Seine Frisur war so cool und sie mochte die Frisur. Tess nickte nur auf seine Frage und lachte etwas."Ja ich bin immernoch Computerfreak, aber ich mache auch Risikosport. Das macht Spaß!",sagte Tess und knuffte ihn leicht in den Oberarm."Mein bester Kumpel!",murmelte sie auf niederländisch und kuschelte sich schläfrig mehr in seinen Bauch und seinem Schoß.Ihre Augen schlossen sich und sie merkte wie sie anfing zu schlafen. Sie war gerade angekommen und war erschöpft, bei Leeth fühlte sie sich wie immer wohl und sicher,daher konnte sie ohne Probleme schlafen.

Tess
"Rosiko? Das ist neu! Aber cool", meinte er und grinste sie an. Das andere konnte er nicht verstehen, denn die Sprache hatte er nciht kennen gelernt. Leeth aß seine Pizza auf und lies Tess wo sie gerade war. Doch irgendwann wurde ihre Atmung ziemlich ruhig und ihre Gesichts zuüge schienen auch entspannt. Das kann nur eins heießen! Lee sah Tess völlig überrumpelt an und stubste sie leicht. "Was soll denn das?", fragte er sie leise und sah auch ziemlich überrascht aus. Wieso auch nicht? Immer hin schlief gerade seine Beste Freundin auf in einem RESTAURANTE! So wirds nie langweilig.
Leeth stubste sie wieder an und bezahlte noch neben bei für sie beide. Er wollte guckten ob sie auf wachen würde. Das sie müde war konnte er zwar verstehen aber sie konnte in ihrem Zimmer schlafen. Und dort würde er sie hinbringen. Also stubste er sie mehr mals an. Doch er war sich nicht sicher ob sie nun auf wachen würde und neben ihn her ging. Also hob er sie Huckepack und trug sie so zu ihr ins Zimmer.

---> Tess Zimmer

Wer will? Die, die da sind

----> Mädchenzimmer Nummer 4

Ame kam aufgelöst in dem Restaurant an. Die Stimme in ihr plagte sie seit sie das Zimmer verlassen hatte mit Geswissensbissen und die Tatsache, dass ihr Bruder ihr auf dem Weg auch noch in den Kopf gekommen war, machte alles noch schlimmer. Sie vermisste Falk. Aber eine Abmachung war eine Abmachung.
Die Weißhaarige setzte sich auf einen freien Platz in der Ecke des Restaurants und beruhigte sich erst einmal.
Heute ist wirklich nicht mein Tag. Naja ich bin ja schon nicht in der Schule, alte Zeiten, seid mir willkommen, dachte Ame und sah sich um. Sie erstarrte. Leeth war auch hier.
Merde! Auch das noch!dachte sie entsetzt. Der hatte ihr geradenoch gefehlt. Ame hoffte nun irgendwie dass er sie nicht bemerken würde, auch wenn sich ein Teil in ihr am liebsten zu ihm und dem Mädchen gesetzt hattem, dass sich...
An ihn herankuschelt?! Ame hätte auf einmal alles dafür gegeben diesem Mädchen eine reinzuschlagen, wie es sich für sie schon immer gehört hatte, doch abgesehen von einem Rauswurf aus dem Restaurant, in dem sie eh nur einen Cappuchino bestellen würde und gegebenfalls einen Salat oder etwas in der Art.
Die Weißhaarige war drauf und dran aufzuspringen und auf beide einzuschlagen, als der Italiener plötzlich aufstand und sie Huckepack aus dem Restaurant trug.
Ame vergrub das Gesicht in den Händen, die sie auf den Tisch gestützt hatte. Nun fehlte ihr ihr Bruder noch viel mehr, eine Schulter an die sie sich anlehnen konnte und die sie tröstete.
"Irgendetwas läuft heute verdammt schief und mich würde mal brennend interessieren was. Sonst bin ich es doch immer die ein weißhaariges Mädchen namens Ame zum verzweifeln bringt," meldete sich die verdammte Stimme wieder.

Keine Ahnung wen

---> Schulhof

Da war Vlademir nun. So schnell er konnte war er zum Restaurant gelaufen. Hier war aber kaum was los. Er wusste zwar immer noch nicht, was er hier machen sollte,das war ihm aber gerade auch egal. Da war auch ein Mädchen mit sehr hellen Haaren und sehr blasser Haut. Sollte er sie ansprechen? Warum denn nicht? Hey, ich weiße Vlademir und du?", fragte der selbstbewusste Junge die hübsche Unbekannte.
Vlademir blickte sich um. Sonst waren keine sehr hübschen Mädchen für ihn da und selbst wenn nur in männlicher Begleitung,aber ein Mädchen einem Jungen ausspannen,während der andere sie datet wäre auch mal eine neue Erfahrung für Vlademir.

Der unbekannte Typ (Vlademir)

Ame schaute auf. Vor ihr stand ein Typ, der ziemlich cool aussah.
Warum spricht er mich an? Wortlos schaute die aufgelöste Weißhaarige ihren Gegenüber an, der sich ihr als Vlademir vorgestellt hatte.
"Ich bin Ame," meinte sie und bedeutete ihm sich doch zu ihr zu setzen.
"Was führt dich zu mir?" fragte Ame ihn und war froh jemanden bei sich zu haben, auch wenn sie diesen Typen gerade zum ersten Mal sah. Dennoch war sie auf einmal relativ froh, dass sie selbst in wirklich deprimierenden Situationen nicht wie ein kleines Mädchen losheulen konnte.
Die Weißhaarige strich sich eine ihrer Haarstränen aus dem Gesicht.
"Kommst du aus dem Internat?" fragte sie ihn vorsichtig.

Ame

"Klar komm ich von da Kleine Ame" Kannten sich beide nicht sogar schon? Vlademir wusste es nicht genau, da er so viel Weiber kannte,dass es sich zu zählen und die Namen zu merken gar nicht lohnte.
"Und was führt dich hier her?" Vlad sah sich unauffällig um. War hier doch noch die Person,die ihm diese mysteriöse SMS geschrieben hatte. Jetzt war er doch ganz um sonst hier her gelaufen und er hatte sich doch schon so auf die sportliche Normalo gefreut."Und mit wem bist du hier?" Er wollte ja nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen

Vlademir

Hat er mich gerade "Kleine Ame" genannt? fragte sich die Weißhaarige, machte sich aber nicht die Mühe ihn darauf hinzuweisen.
"Was mich hierherführt? Eigentlich wollte ich alleine sein, bis ich festgestellt habe, dass es ein gewaltiges Arschloch im Internat gibt," meinte Ame und in ihrer Stimme lag zum Teil blanke Wut.
"Aus diesem Grund bin ich alleine hier... Um mich auf irgendeine Weise wieder abzureagieren. Bis du gerade gekommen bist," fuhr die Weißhaarige fort.
"Und aus welchem Grund bist du hier? Was hat dich hierhergeführt?" fragte sie Vlademir.

Ame

"Und wer ist dieses Ar*loch und was hat er genau getan,wenn ich fragen darf?" Hoffentlich sprach Ame gerade nicht von einem Typen wie Vlademir selbst: Brutal, selbstverliebt und hat ein Mädchen nach dem anderen und die vorherigen sind ihm ganz egal. So war er eben und er liebte es.
"Na ja ich hatte eine SMS bekommen, von wem Anonymes und der/die meinte, ich sollte so schnell es geht hier her kommen und es sei wichtig,aber hier seh ich jetzt niemand wichtigen, abgesehen von dir" Vlademir verstand es einfach seinen Charme einzusetzen. Er hatte sich das ja nicht umsonst einfallen lassen. "Und hast du dich denn jetzt schon abreagiert?Ich habe nämlich keine große Lust irgendwas falsches zu sagen und dann Schläge von dir zu bekommen"Er lächelte freundlich, was auch etwas beruhigend rüber kam.

Vlademir

"Das Arschloch? Mal abgesehen davon dass er sich ständig eine andere krallt und damit vor meinen Augen Dinge unternimmt..." Ame zögerte ein wenig seinen Namen zu nennen. Warum wollte Vlademir es schließlich wissen?
"Leeth," sagte sie schließlich und mit seinem Namen kamen alle möglichen Ideen in ihr hoch, die sie als Rache an ihm verüben konnte.
"Also ich habe die SMS jedenfalls nicht verschickt..."
Auf seine letzten Worte musste die Weißhaarige kurz lachen.
"Dich schlagen? Wozu? Du bist derjenige, der mich gerade aufheitert," erwiderte sie und grinste. Momentan konnte der Italiener ihr gehörig am A**** vorbeigehen.
"Huh, Ame, du bist ja gut gelaunt und deine Pläne... Gefallen mir," sprach die innere Stimme zu ihr und die Worte die sie sprach gefielen ihr, denn es kam so gut wie nie vor, dass die Stimme ihr Recht gab.

Ame

"Oh du Arme", sagte er mitfühlend. Das hatte ich dem Kleinen gar nicht zugetraut. Und zu mir und Hennes sagte er doch noch in der 1 oder 2. Stunde,dass er ganz lieb und brav wäre. So gefällt mir der Junge schon besser. Und klar weiß ich,wie dumm das für die Mädchen ist, die sich da falsche Hoffnungen machen aber so ist das Leben. Die werden so einen kleinen Herzschmerz schon überleben, Innerlich grinste sich Vlademir gerade einen Ast ab, aber das wollte er Ame nicht so deutlich zeigen.
Als sie meinte, dass er sie tröstete, konnte sich Vlademir einen fiesen Hintergedanken nicht verkneifen. Jetzt den Helden in der Not spielen und sie dann auch wieder Fallen lassen. Vlad, du bist der beste, glaub mir"Kann ich denn sonst noch was für dich tun? Oder soll ich gehen und dich lieber wieder alleine lassen?"

Vlademir

Irgendwetwas stimmt da nicht... Kein Junge kann so nett sein... dachte Ame und runzelte die Stirn.
"Du kannst noch etwas für mich tun," meinte die Weißhaarige und grinste plötzlich breit.
"Kannst du mir... Sagen was du in Wirklichkeit denkst? Mal ehrlich, kein Junge kann so nett und mitfühlend sein, ohne der Freund oder Bruder zu sein!" Sie schüttelte mit dem Kopf, auch wenn es ihr nun besser ging.
"Du kannst zwar vieles behaupten aber blöd bin ich ganz bestimmt nicht, auch wenn ich vielleicht so aussehe... und weißt du was ich fast so übel hasse wie mich zu verletzen? Mich für blöd zu verkaufen." Ame lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Huh, Ame du hast Feuer heute!" rief die innere Stimme überrascht.

Ame

"Ganz ehrlich Kleines? Nun mal es auch keinen Grund gibt, warum ich dir die Wahrheit sagen sollte, aber Jungs in dem Alter sind so wie Leeth. Dagegen kann man nichts machen. Wir sind halt so. Die Hollywoodproduzenten stellen uns in ihren 0-8-15 Kitschfilmen immer viel zu weich da. Und außerdem sind wir Jungs in so einer Erprobungsphase und wir müssen uns nun mal untereinander beweisen."Er antwortete gut überlegt und stirnrunzelnt.
"Und Kätzchen, jetzt fahr mal wieder die Krallen ein"Er lachte aufmunternd.
"Und? Gehste jetzt auch wieder zum Unterricht wie eine kleine, liebe Schülerin?"Ganz brav und ironisch fragte er sie das und konnte sich sein Strahlen nicht verstecken.

Vlademir

Ame zog ein wenig überrascht von seiner Reaktion eine Augenbraue hoch. Irgendwie hatte sie jetzt mit einem Schlag ins Gesicht oder in andere Gegenden ihres Körpers gerechnet, aber damit war sie wohl immer noch ein wenig in der Zeit vor ihrem langen Schlaf.
Krallen einfahren...?Ame überlegte kurz, doch Vlademir redete weiter.
"Als ob ich in den verdammten Unterricht gehen würde... Ich bin ja schon nicht einmal freiwillig in diesem Internat... Ich wäre jetzt viel lieber in England, da wo der Rest meiner mir verbliebenen Familie ist," meinte die Weißhaarige und beobachtete, was seine Reaktion darauf war.
Auch wenn sie im Moment wohl etwas fies zu ihm war, mochte sie diesen Mann irgendwie... Aber etwas in ihr musste dennoch an Leeth denken, sowohl positiv, als auch negativ.
Was ist nur los mit mir?! Ame raufte sich die Haare.

Ame

"Ach sieh an. Die junge Dame gibt Informationen preis. Und wie kommt es, dass du nicht mehr in England bist? Hast du etwa etwas gemacht,was deinen Eltern nicht gepasst hat und du bist hier gelandet oder wie? Oder hast du eine Bank oder so überfallen" Vlademir lachte laut. Die Kleine sah irgendwie viel zu harmlos aus ,als eine Schlägerin zu sein. Oder genau das war gerade ihr Vorteil,dass das die meisten nicht von ihr erwarteten.
"Also bleiben wir hier und essen was oder doch lieber woanders hin, solange es kein Unterricht ist?"Gentlemanlike hielt er Ame die Tür auf.

Vlademir

Ame entfuhr ein leises Knurren., was ihr selten passierte. Schließlich fragte sie für gewöhnlich niemand nach ihren Eltern, oder warum sie im Internat war.
"Meine Mutter ist tot und mein Dad sitzt ne Strafe ab," erwiderte die Weißhaarige trocken.
Ich sollte vielleicht wirklich mein Temperament zügeln, dachte Ame.
"Meine Tante hat mich hierherverfrachtet, als sie erfahren hat was ihre kleine Ame für ein Haudegen ist," grinste sie und es galt eher als Warnung.
Sie überlegte kurz. Der Appetit war ihr wahrlich vergangen, aber gegen einen Spaziergang war nun wirklich ncihts einzuwenden und die Weißhaarige lächelte Vlademir kurz an, bevor sie auf sein Gentlemanhaftes Verhlaten einging.
"Und wo soll es hingehen?"

Ame

Nun war Vlad in ein ziemliches großes Fettnäpfen getreten. Sofort verstummte sein Lachen."Hey tut mir leid das mit deinen Eltern. Was hat denn dein Vater genau gemacht, wenn ich fragen draf?" Das Vlad ausgerechnet auf so was stoßen würde, wusste er ja nicht, aber dumm war das schon. "Na ja will die Lady etwas shoppen, ein paar Außenseiter aufsuchen oder brav lernen und du hast eine dumme Tante"
Vlademir kannte sie noch nicht lange aber irgendwie mochte er sie jetzt schon

Vlademir Petrow

"Ach weißt du... Ich denke das mit meinem Vater erzähle ich dir ein anderes Mal," sagte Ame und grinste breit.
Die Weißhaarige überlegte kurz.
"Auf shoppen kann ich getrost verzichten, ich achte nicht auf die neuste Mode und tragen kann ich auch nciht alles," meinte sie. Den Grund dafür wollte sie ihm aber nicht nennen.
"Weißt du was? Gehen wir doch einfach ein bisschen spazieren. Der Waldweg wäre schön, ich war lange nicht mehr in einem Wald." Das war die Wahrheit.

Ame

Ame wurde ihm s langsam richtig sympathisch. Sie mochte kein Shoppen, eher gesagt wie mochte es nicht sonderlich, sie kümmerte sich nicht um die neuste Mode, was für ihn hieß, er musste sich kein Mode-Gequasel anhören. "Ich geh überall hin, solange da kein Unterricht ist" Und das war auch mehr als die Wahrheit.
Die Tür hielt er immer noch offen. "Und noch einmal Entschuldigung wegen der Sache mit deinem Vater" Er könnte sich geschätzt hundert Mal dafür entschuldigen und es wäre immer ernst gemeint gewesen.
"Auf in den Wald"sagte er dann kurz gebunden und ging in den Wald Ame nach, nachdem sie voraus gegangen war.

---> Wald

Victoria

Collin flog förmlich mit seiner Kawasaki über die schmalen Asphaltstraßen. Einige rote Ampeln überfuhr er einfach, weshalb ihn ein wohltuendes Gefühl Gesellschaft leistete. Bei der Frage nach Gesellschaft suchte er nach den Händen von Victoria an seinem muskulösen Körper in der Hoffnung, er hätte sie nicht verloren.
Der 34-jährige fuhr langsamer, ehe er in der Nähe eines Bordsteins anhielt und abstieg. Er streifte seinen Helm über seinem Kopf ab und grinste frech in die Richtung von Victoria. "So da wären wir, Madam." meinte er. Der Italiener bot gutes Essen zu annehmbaren Preisen. Es waren zwar nicht wie üblich Fertiggerichte, aber für ein wenig Gesellschaft muss man Kompromisse eingehen. Langsam bewegte er sich in Richtung des Eingangs und hielt Victoria die Tür weit auf. "Komm schon!" rief er mit dunkler, durchdringender Stimme nach ihr.

Collin

Ich lachte und folgte ihm aus dem Schulhaus. Bei seinem blauen Kawasaki angekommen setzte ich mir den Helm auf und stieg dann nach ihm auf das Motorrad. Es war wirklich cool mit diesem riesigen Ding zu fahren, das einzige was mir nicht daran gefallen war das ich mich an ihm fest halten musste, das war mir etwas zu viel Körperkontakt. Anfangs hatte ich etwas Angst da ich noch nie mit so etwas gefahren war, doch nach einiger Zeit ging es dann doch schon. Er ist an ziemlich vielen roten Ampeln vorbei gefahren und es war immer wieder ein Adrenalinstoß für mich. Als wir beim Restaurant ankamen stieg ich ab und war ziemlich froh wieder auf dem Boden zu stehen. Ich reichte ihm den Helm und richtete meinen Zopf wieder, so dass es nicht wuselig aussah. Es ist schön wieder auf dem Boden zustehen. Sagte ich und sah ihn dann an. Ich folgte ihm durch die Türe und setzte mich dann auf einen hübschen Tisch bei einem großen Fenster.

Victoria

Am Abend leuchteten nun langsam die Laternen auf, welches die Straße in ein angenehmes Licht hüllte. Eigentlich perfekt für ein Date, auch wenn Collin alles andere als ein Romatiker war. Aber zu Hause würde ihm vermutlich die Decke auf den Kopf fallen.
Als Victoria abermals an ihm vorbei schlich, drang der Geruch von ihrem süßlichen Parfum in seine Nase. Eitelkeit, weit und breit. dachte er sich, während er hinter sich die Tür zufallen ließ. Sein Outfit passte sogar nicht in die abendlich, feine Gesellschaft. Seine abgetragenen Jeans und sein dunkles Hemd machten ihn zu einem wild aussehenden Mann.
Ein Armband welches seinen linken Uterarm fazierte, betonte seine muskulöse und männliche Gestalt. Eilig folgte er Victoria zu dem Platz am Fenster. Er setzte sich gegenüber von ihr hin und starrte relativ teilnahmslos aus dem Fenster. Was für ein Leben könnte er haben, mit seiner Frau und seiner Familie... . Fragend blickte er zu Victoria. Ob sie meine Akte gelesen hatte? fragte sich der 34-jährige. Wieso geht eine Frau mit einem Mann aus, der sich an seinen eigenen Schülerinnen vergriffen hatte. Angespannt zog Collin seine dunklen Augenbrauen hoch und seufzte "Was willst du trinken?".
Der hagere Kellner trat mit seinem typischen Pinguinoutfit an den Tisch heran. "Einen Rotwein, bitte." entgegnete Collin ihm. Eigentlich konnte er sich so ein edles Gesöff nicht leisten, aber er wollte nicht dümmer da stehen als er es vermutlich eh schon tat. Fragend blickte er zu Victoria. Die beiden kannten sich kaum und obeol Collin eine überaus große Ablehnung gegen Gesellschaft pflegte, führte er sie zum Essen aus. Abermals schweiften seine Gedanken ab. Würde sie sich auf ihn einlassen, wenn sie ein paar Gläser mehr trinken würde? Der primitive Einfall von dem jungen Mann, hatte zur Folg das sein Blick wieder einmal verträumt aus dem Fenster viel. Ob Collin heute noch so eine Affäre führen würde? Vermutlich könnte er nichts anderes mehr. Der Drang etwas zu tun, was nicht normal war, reizte ihn sehr. Auch wenn eine gewisse Leere sein Herz immer erfüllen wird.

Collin

Ich blickte mich im Restaurant um, viele Menschen sah den uns etwas seltsam an, was mich ein bisschen verwirrte. Was haben wir denn nur so seltsames an uns? Dachte ich mir und schaute dann aus dem Fenster. Collin hatte sich gegenüber von mir hin gesetzt. Ich blickte aus dem Fenster und musste zugeben, dass es ganz schön draußen war. Es war schon dunkler geworden, die Laternen beschienen die nicht befahrene Straße und kleine Lichter zierten das Fenster des Restaurants. Wow, es sieht draußen unglaublich schön aus… Ich war schon lange nicht mehr in diesem Restaurant, ich glaube zuletzt mit …. Dachte ich mir und kam schlagartig wieder zu mir. Was mache ich hier eigentlich? Ich sitze in einem Restaurant mit einem Mann den ich nicht einmal kenne! Dachte ich mir und mir wurde bewusst das, das nicht gut sein würde. Langsam schaute ich vom Fenster zu Collin, der auch in Gedanken zu sein schien. Ich musterte ihn einmal, er trug eine abgetragene Jeans und ein Dunkles Hemd. Seine Frisur war durch die Motorrad fahrt noch zerzauster, aber ich war nicht sicher ob es jetzt besser aussah oder schlimmer. Ich wendete meinen Blick auf sein Armband das er trug. Interessant, Männer tragen auch Armbänder. Dachte ich mir und sah dann zu dem Kellner der zu uns kam. Der Kellner fragte uns was wir denn trinken wollten und Collin wiederholte seine Frage noch einmal. Einen Weißwein bitte. Sagte ich und sah dann zu Collin, eigentlich wollte ich ja ein Wasser nehmen. Aber da ich wusste das ich den Weißwein eh nicht austrinken würde nahm ich ihn. Collin bestellte einen Rotwein und der Kellner drehte sich dann um und ging. Ich sah dem Kellner kurz nach, darauf fixiert dass er so hager und dürr war, was mich auf irgend eine Weiße faszinierte. Als er um die Ecke verschwunden war, drehte ich mich wieder zu Collin und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Victoria

Collins Blick blieb an der Scheibe kleben. Er betrachtete seine Silouette in der Hoffnung er würde ebenso abstoßend auf Victoria wirken, wie auf jede andere Frau. Nein, Collin war kein Schwiegersohn den man sich wünschte. Er war ein Wilder, unberechenbar und voller kleiner seelischen Geheimnisse. Musik drang in seine Gedanken Stay - Von Rihanna, spielte gerade aus den alten Radiolautsprechern. Was eine Schnülze. dachte Collin wobei ein kleines Lächeln seine schmalen Lippen umspielte.
Er warf einen Blick auf Victoria, die ebenso wie er, die kleine Straße vor dem Restaurant betrachtet hatte. Die Stlle brachte ihn beinahe um. Es war einer dieser peinlichen Momente, in denen man nichts sagt und einem langsam ein mulmiges Gefühl beschlich. Wie eine Erlösung schien es, als endlich der Kellner mit den Getränken kam. Weißweintrinkerin. dachte er nur mürrisch, während er Victoria mit festem Blick musterte. Vielleicht wäre sie gar nicht so schlimm, wenn sie keine Spießerin wäre, aber das lag nicht unbedingt in Collins ermessen herauszufinden. Collin nimmte einige male an seinem Weinglas, ehe er erneut aus dem Fenster sah "Hast du dich jemals gefragt ob du den richtigen Job gewählt hast?" fragte er mit leicht bedrückter Stimme. Es wäre eigentlich eine ganz normaleFrage, wenn nicht Collins Vergangenheit dahinter stünde. Viel zu oft hatte er sich eben genau diese Frage gestellt.Ich weiß es nicht mehr. beantwortete er sie in Gedanken.

Collin

Ich drehte mich zu dem alten Radio um, das weiter hinten auf dem Tresen stand. Es spielte ein Lied ab, das sogar Victoria kannte obwohl sie sich lieber hinter ihren Büchern versteckte, als sich Lieder anzuhören. Der Kellner kam und brachte mir meinen Weißwein und Collin seinen Rotwein. Dankeschön. Sagte ich und lächelte dann leicht. Mein Blick glitt wieder zu Collin auf dessen Lippen sich ein kleines Lächeln umspielte. Es ist etwas seltsam das wir nur da sitzen und nichts sagen… Aber naja ist besser als etwas Falsches zu sagen oder? Dachte ich mir und schaute auf meinen Weißwein. Ich trank einen Schluck davon und stellte ihn vor mich hin. Er fragte mich ob ich mich jemals gefragt hatte ob ich den richtigen Job gewählt hatte. Was will er von mir hören? Ja ich finde es schön hier zu unterrichten, so weit weg wie möglich von ihm? Dachte ich mir und überlegte kurz was ich sagen sollte. Nein eigentlich nicht… Ich mag meinen Beruf auch wen ich lieber was anderes täte… Sagte ich und stockte kurz. Aber das geht nun mal nicht. Fügte ich schnell hinzu und sah dann auf meine Hände. Ich fing wieder mal an mit meinem Armband zu spielen, was ich immer tat wenn ich nervös war.

Victoria

Collin war leicht irritiert. Es waren die Worte, die Victoria über ihre rosafarbenen Lippen brachte. Der 34-jährige wurde hellhörig. Ihm war bewusst das seine Geschichte vermutlich die abnormalste von allen wäre, was nicht heißen mag das er nicht auch gern mal nicht im Mittelpunkt stand. "Achso?" fragte er nach, indem er eine Augenbraue leicht hoch zog.
Abermals nippte er an seinem Weinglas. Es war fast leer, aber er musste noch nach Hause fahren. Sein Blick glitt durch das Fenster hinaus zu seiner Kawasaki. Das kleine Schmuckstück war vermutlich mit das einzigste was er sich aus seinem ehemaligen Leben bewahrt hat. Eins liebte er schließlich damals, wie heute, seine Freiheit. Seltsam eigentlich, das dann ausgerechnet Collin Lehrer wurde. Aber vielleicht waren es eben die Gegensätze die ihn auszeichneten.
Der junge Mann sah auf und blickte in Victorias Augen, welche ebenso dunkel waren wie seine. "Was wärst du denn, wenn du nicht Lehrerin an dieser Schule wärst? Austronautin? GreenPeace-Aktivistin? Oder doch Kindergärtnerin?" meinte Collin frech. Was wäre er schließich ohne seine grobe, Macho-Art. Der 34-jährige blickte auf seine Armbanduhr. Er hätte eigentlich noch einige Arbeiten zu korrigieren oder ein bisschen Sport zu treiben, sattdessen saß er hier und wusste nicht so recht mit sich anzufangen. Ob er sich etwas zu Essen bestellen sollte? Er streifte sich mit seiner rechten Hand durch seine zerzausten Haare. Er würde vermutlich bald nach Hause gehen, den Abend auf seinem altem, ledernden Sofa verbringen und gefühlte Stunden durch ein Fernsehprogramm springen, dass doch nie das zeigt was man gerne hätte. Die Frage war nur ob Victoria ihn begleitet oder ob er sie einfach nach Hause fahren sollte. Collin starrte Löcher in den Tisch während er mit sich ringte die richtige Frage zu formulieren.

Collin

Ich sah Collins leicht irritiertes Gesicht und musste mich selbst fast daran hindern das ich mir mit der rechten Hand auf den Kopf schlug. Warum habe ich das nur gesagt? Gott, ich bin so dumm. Jetzt ist er hellhörig geworden, vielleicht erfährt er es nicht jetzt. Aber es gibt Internet und da kann man sich alles ganz genau durch lesen. Dachte ich mir und seufzte leise. Achso sagte er und machte dann eine Fragende Geste. Mein Blick fiel auf sein Rotweinglas das schon fast leer war, dann blickte ich auf mein Glas in dem noch wesentlich mehr drinnen war. Ich schaute wieder aus dem Fenster da ich eigentlich nicht mehr über dieses Thema reden wollte. Ein kleines Kind ging mit seiner Mutter vorbei und sah mich mit großen Augen an. Ich lächelte dem Kind zu und winkte leicht, das Kind begann auch zu lächeln und ging dann weiter. Ich will auch Kinder… Dachte ich mir und sah dann weiter aus dem Fenster. Collins Stimme riss mich wieder aus meinen Gedanken und ich sah ihm in die Augen. Er fragte mich was ich den wäre wenn ich keine Lehrerin an der Schule wäre, Astronautin, Green Peace- Aktivistin oder Kindergärtnerin. Ich lachte und nippte an meinem Weißwein. Dankeschön, ich nehme das jetzt mal als Komplimet. Sagte ich und lächelte. Nein, ich wäre weder Astronautin, noch Green Peace Aktivistin, noch Kindergärtnerin. Ich war früher Tänzerin aber nennen wir es einfach so, es ist etwas dazwischen gekommen. Sagte ich und sah dann wieder auf meine Hände. Ich fragte mich ob ich ihn nicht auch fragen sollte was er wäre, wäre er nicht Lehrer an diesem Internat. Und, was wärst du wenn du nicht Lehrer an der Schule wärst? Fragte ich ihn und sah ihn dabei wieder direkt an.

Victoria

Collins Blick viel musternd über die Silouette von Victoria. Tänzerin? ging ihn durch den Kopf. Nunja, es wäre zumindest ein Job der weitaus prickelnder ist. Es verwunderte ihn etwas, dass sie eine Gegenfrage stellte. "Was ich geworden werde? Nun ja, vermutlich ein glücklicherer Mann." meinte er, während ein Lächeln über seine Lippen huschte.
Die so oberflächlig wirkenden Worten, hatten mehr Bedeutung als man meinen könnte. Glücklich. Einen Zustand der für mich unerreichbar geworden ist. Vorsichtig nippte er ein letztes mal an seinem Weinglas. Er wollte Victoria nicht weiter aufwühlen und unterließ es weitere Fragen zu stellen. "Hör zu, ich werde mich jetzt auf den Weg nach Hause machen. Du kannst mitkommen wenn du magst, wir schauen uns irgendeinen Film an oder ich bring dich weg." meinte Collin mit nüchterner Stimme. Die Hoffnung das zwischen ihnen eine kurze Nummer laufen würde schien er mittlerweile überarbeitet zu haben, wenn auch nicht vergessen.
Der 34-jährige rechnete damit sie wegzubringen, immerhin kannten sie sich kaum. Collins Gedanken schweiften ab.
Lange schon hatte er keinen Besuch mehr bei sich zu Hause empfangen. Das lag vermutlich daran, dass seine Wohnung mehr als spartanisch eingerichtet war. Eine typische Junggessellenbude eben. Aber auch wenn die Chance gering war, würde er sich über ein wenig nächtliche Gesellschaft vermutlich freuen.

Collin

Ich blickte Collin an und bemerkte dabei der er mich kurz musterte. Er wiederholte meine Frage und meinte dazu dass er vermutlich ein glücklicher Mann gewesen wäre. Ich lächelte kurz, doch erst ein paar Sekunden später merkte ich das er das anscheinend ernst meinte. Er fügte hinzu dass glücklich ein Zustand war, der für ihn unerreichbar geworden war. Ich nippte an meinem Weinglas und blickte wieder aus dem Fenster. Soll ich ihm sagen das ich seine Akte gelesen habe? Naja ich habe sie nicht wirklich gelesen, sie wurden mir von den anderen Lehrern praktisch vorgelesen. Dachte ich mir und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Ich drehte mich erst wieder um als er meinte das er sich jetzt auf den Weg nachhause machen würde und ich ja mitkommen könnte, um mit ihm einen Film zusehen. Oder er würde mich mit dem Motorrad nachhause fahren. Kurz überlegte ich mir was ich den von beidem machen sollte und entschied mich gegen beides. Nein danke, ich werde nachhause gehen, schließlich ist es ja nicht weit von der Schule entfernt. Sagte ich und zog meine Jacke an. Er scheint einer der Lehrer zu sein, die nicht in der Schule wohnen, interessant. Dachte ich mir und sah mich dann um, der Kellner kam und legte die Rechnung auf unseren Tisch. Ich nahm den letzten Schluck von meinem Weißwein und wartete dann darauf das Collin zahlte.

Victoria

Collin seufzte, obwohl er mit der Entscheidung von Victoria gerechnet hatte. Er legte einige Scheine auf den Tisch, die er aus seiner Hosentasche zog. Er zog sich seine Jacke über und geleitete Victoria hinaus. "Okay, na dann wünsch ich dir noch einen schönen Abend." sagte Collin, wobei er nicht recht wusste was für eine Geste er ihr gegenüber bringen sollte. Er versenkte seine Hände in seinen Taschen und machte kehrt, ohne nochmals zu ihr zurück zu blicken.
Er stieg auf sein Motorrad, setzte seinen Helm auf und klappte das Visir herunter. Ehe er Gas die Maschine an ließ, blickte er zurück und hob einmal kurz die Hand, ehe er in die Nacht mit hohem Tempo davon vor.


--> weg

Collin

Ich hörte den seufzer von Collin und ich war mir nicht sicher ob ich nicht die falsche Entscheidung getroffen hatte. Er legte ein paar zerknüllte Scheine auf den Tisch und geleitete mich dann hinaus. Er wünschte mir einen schönen Abend und ging dann zu seinem Motorrad. Bevor er los fuhr hob er noch einmal die Hand und fuhr weg. Ich sah ihm kurz nach und beschloss dann, denn Weg über den Wald nachhause zu gehen. Es war ein schöner ruhiger Abend und auf irgend eine weiße war ich froh das er gegangen war. Ich dachte an Adam, den ich vorher noch herum geführt hatte. Im Gegensatz zu Collin, war Adam ein sehr kultivierter Man…Meine Gedanken blieben noch ein bisschen bei den beiden hängen, weswegen ich fast vergaß in Richtung Wald ab zu biegen.

------------------------> wald