On the dark sky of the sun

Kerry & Skylar
Frühling 2014

Ich stand grade in der Sonne. Es war fast ein Jahr vergangen. Der Frühling war warm. Ich hielt mein Gesicht in die hellen Strahlen, als es in meiner linken Hosentasche vibrierte. Ich ging ans Telefon. Mein Dad! Ich hörte ihm zu. Seine Worte waren: "Hallo Skylar. Ich muss dir etwas sagen. Ich weiß, du wirst es nicht akzeptieren, höre mir aber bitte erst zu! Du weißt ja das ich mit Susann eine Beziehung habe..." Pahh Beziehung wohl eher Affaire, deswegen sagte ich: "Du meinst Mrs Sanders!" mein Vater wurde lauter: "Skylar!" führte er fort. Was dann kam schockte mich. Ich schrie nur ins Telefon: "Was soll das! Du bist kein Stück besser als Mum. Du bist genau so ein Dreckskerl! Was seit ihr bloß für ELtern!!" ich legte auf und steckte das Telefon weg. Noch ein Geschwisterkind. Noch eins, das bedeutete, das es keine Hoffnung mehr gab, das meine Eltern wieder zusammen finden.
Ich lief in Richtung Schulgebäude den Schulhof entlang.

In einer dunklen Ecke draußen am Schulgebäude saß ich und lauschte der angenehmen Stille.
Würde ich mich selbst sehen können, bestimmt hätte ich eine schwarze Wolke über mir und schwarzen Nebel um mir herum sehen können.
Ich saß gelehnt an den kalten Stein der Hauswand, neben mir meine schwarze Umhängetasche und auf meinem Schoß mein Zeichenblock. Mit Bleistift und Rotstift prangt darauf ein skurilles Bild einer wahnsinnigen Messerkämpferin.
Die meisten Schüler waren wieder in ihren Zimmern oder in ihren Nachmittagskursen. Deswegen war es hier schön ruhig in meiner Ecke.
Etwas weiter entfernt hörte ich aber auf einmal jemanden etwas rufen. Verwundert lehnte ich mich nach vorne und lugte um die Hausecke.
"Den kenn ich doch irgendwoher.", murmelte ich und beobachtete den braunhaarigen Kerl, der sein Handy gerade wegsteckte und richtung Schulgebäude lief.
"Hey, du! Dich kenn ich doch!", rief ich, bevor der Kerl das Gebäude erreicht hatte.

Als ich kurz vor dem Eingang zum Gebäude war, sprach mich ein Mädchen an. Ich schaute sie nicht an. Zu groß war einfach das Gefühl traurig zu sein mit der Mischung aus Wut.
Ich hasste es, mich so zufühlen, das war auch einer der Gründe warum ich mich von Konflikten fern hielt.
Ich sagte nur: "Und ich dich vermutlich auch." Ich wagte ein kleinen Blick und sagte dann: "Ah.. hey Kerry Berry." Ich schaute wieder weg.
Ich konnte grade einfach kein direkten Kontakt vertragen.
Vermutlich würde ich wenn ich sie besser kennen würde jetzt mein Problem erzählen und mich verpissen, aber irgendwie kannte ich sie schon gut genug um zu wissen das es sie nicht intressieren würde, deswegen ließ ich es gleich leiben und schaute an ihr vorbei.
Es war nicht grade die feine Art mit einem Mädchen umzugehen, aber Hey, vor nem Jahr hätte sie mich warscheinlich verprügeln könn' von daher ist sie ja nicht die Lady in Person und wird mir das nicht so übel nehmen.

Er hatte mich doch erkannt! Ich hätte fast gedacht, dass er mich absichtlich übersehen will, als er die ganze Zeit nur geradeaus und nicht zu mir gesehen hatte.
Natürlich sprach er mich wieder mit diesem verhassten Spitznamen an.
Aber irgendwie schaute er nicht zu mir und machte keine Anstalten besonders lustig zu sein.
"Sieh an, Skylar. Was für eine Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?", fragte ich und lehnte mich ein wenig vor.

Sie wusste meinen Namen noch? Ich hatte ihr ja einiges zugetraut, aber sicherlich nicht das!Schon krass... dachte ich mir.
Laus über die gelaufen.. Ja von wegen wohl eher nen Komet vom Himmel gefallen. Ich ballte meine Fäuste, irgendwo hin musste die Wut und durch die anspannung ging die WUt über meine Hände und ich beruhigte mich wieder.
Ich sagte leicht angepisst: "Ich glaube eher weniger das dich das intressiert..." Ich sah sie an.
Ich muss zugeben heute ist sie eindeutig die fröhlichere von uns beiden, und das mag schon was bedeuten.
Ich meine... schon klar das ich angepisst bin aber irgendwie kriege ich nicht mal ein kleines Lächeln auf meine Lippen.

"Ich glaube eher weniger das dich das intressiert...", sagte er und ballte die Hände zu Fäusten.
Oh, der Sonnenkäfer ist verärgert von irgendetwas. Das könnte interessant werden., dachte ich mir nur und legte das obere Ende meines Bleistifts an meine Unterlippe.
Ein leichtes Lächeln zauberte sich auf meine Lippen und ich konnte nicht wiederstehen und kurz auf den Bleistift beißen.
Ein leises Auflachen war zu hören. Ich legte den Zeichenblock auf meine Tasche, die neben mir lag. Ich lehnte mich wieder an die Hauswand und zog die Knie ein wenig näher an meinen Oberkörper. Meine Arme stütze ich auf meine Knie und hielt den Bleistift zwischen Zeige- und Mittelfinger meiner rechten Hand.
"Du siehst richtig süß aus, wenn du wütend bist.", meinte ich nur und grinste wieder.
Es war mehr ein böses Grinsen, als ein lächelndes Grinsen.
The Cheshire cat, the Cheshire cat
Don't follow the footsteps of the white rabbit
Just listen to the words of
The Cheshire cat, the Cheshire cat
The yellow eyes and black stripes on its fur
Bloody teeth and skinny build
The Cheshire cat, the Cheshire cat, summte ich innerlich eine uralte Melodie.

"Du siehst richtig süß aus, wenn du wütend bist." und ihr lächeln, wühlte mich noch mehr auf, trotzdem sagte ich nichts.
Sie lehnte sich gegen die Wand und war still. Soltle ich jetzt gehen und sie allein lassen? Ich ging schon ein paar Schritte und drehte mich dann doch um.
Ich atmete kurz laut durch und setzte mich auf die Bank neben der Mauer und schaute sie an. Ich sagte nichts und schaute sie an.
Ich musste lächeln, man konnte es schon ein kichern nennen. Ich hatte plötzlich ein Lied im Kopf. Ich fing an zu summen und stand dann auf und fang an ZU SINGEN.
Nach dem ersten Refrain unterbrach ich schaute auf den Boden und sah dann lachend zu Kerry Berry.
Ich setzte mich wieder hin und sagte: "Sorry... eigentlich hab ich ja nichts zum lachen aber das musste einfach sein..."

Ich nahm mir wieder meinen Block und zeichnete weiter, als er scheinbar einfach wortlos weiter zu gehen schien.
Doch plötzlich kam er herüber und setzte sich auf die Bank. Etwas überrascht blickte ich ihn an und zog meine Knie noch näher zu meinem Körper.
Er schaute mich an und lächelte.
Mein Grinsen war mir vergangen.
Was ist bloß mit ihm los?, fragte ich mich und wurde prompt aus den Gedanken gerissen, als er zu Singen anfing.
Aber zum Glück unterbrach er sich selbst und meinte anschließend: "Sorry... eigentlich hab ich ja nichts zum lachen aber das musste einfach sein..."
Jetzt schaute ich ihn erst recht verwundert an.
"Ähm... nichts gegen deine gesangliche Leistung, aber warum singst du etwas freudiges, wenn dir nicht so zumute ist?", fragte ich.
Ich schwieg einen Moment und sang dann die erste Strophe von Going Under von Evanescence:
"Now I will tell you what I've done for you
50 thousand tears I've cried
screaming deceiving and bleeding for you
and you still won't hear me...
don't want your hand this time I'll save myself
maybe I'll wake up for once
not tormented daily defeated by you
just when I thought I'd reach the bottom"

"Man kann nicht immer fröhlich sein, Sonnenkäfer.", meinte ich noch und senkte meinen Blick wieder auf meine Block.

SIe fing an zu singen und ich staunte. Als sie fertig war sagte man noch das man nicht immer glücklich sein konnte.
"Das stimmt. Aber man kann immer wieder probieren es zu werden..." antwortete ich nur darauf und ignorierte das mit dem Käfer. Ich überlegte kurz und sagte dann noch: "... Wusste gar nicht das du so gut singen kannst."
Ich ließ eine kurze Pause bevor ich weiter sprach:

"
Blurring and stirring the truth and the lies
so I don't know what's real and what's not
always confusing the thoughts in my head
so I can't trust myself anymore
I die again"

Ich wusste nicht woher aber ich kannte den Text. Ich hoffte das sie mich so mehr an sich ran ließ. Denn es machte kein Spaß auf der Basis zureden.
So ganz verschieden sind wir dann doch nicht. Ich sah nochmals zu ihr und erst jetzt bemerkte ich das sie einen Block auf ihrem Schoß hatte.
Ich sprang auf und sah zu ihr. "Du zeichnest?" Dann schaute ich die Stifte an, die ausgepackt ahtte. Einen roten und einen Bleistift.
Ich bewunderte ihre Zeichnung, sagte aber nichts mehr dazu ich ging in Richtung Haus und fragte: "Kommst du mit in die Aula da ist nicht dieser nervige Sonnenschein."
Ich hatte mir gemerkt das sie Sonnenschein nicht grade sehr mochte. Zumindestens in der Verbindung mit Singen und Herumzappeln nicht.

Ich blickte nur kurz verwundert auf, als er meinen kurzen Gesang lobte. Ich lächelte nur kurz und blickte dann wieder auf meine Zeichnung.
"Dass ich unkontrollierte Singerei von anderen nicht mag, heißt noch lange nicht, dass ich das Singen an sich hasse.", meinte ich nur und zückte den Rotstift.
Meine Alice mit Messer in der Hand und eine Rose im Haar bekam nun den letzten Schliff. Blut.
Skylar begann wieder zu singen. Allerdings dieses Mal nicht seine für gewöhnlich freudigen Blumenkinderlieder.
"Wow. Du kennst Evanescence. Das hätte ich nicht erwartet.", sprach ich, jedoch ohne aufzublicken.
Schließlich endete er und hatte scheinbar bemerkt, dass ich keine Kritzelei auf dem Papier, sondern eine Zeichnung machte. Nachdem ich mit dem Rotstift Alices Messer blutig gemacht hatte, begann ich nun die Rose zu röten.
Schließlich fragte er, ob sie nach drinnen gehen könnten, um der Sonne zu entgehen.
Aber ehrlich? Ich war zu faul.
Ich lehnte mich vor, packte sein Handgelenk und zog ihn in den Winkelschatten des Gebäudes, in dem auch meine Seite der Bank stand.
"Schattig genug?", fragte ich und blickte kurz zu ihm auf.
Er stand jetzt fast neben mir und konnte mir direkt auf den Block schauen.

"Naja geht schon..." sagte ich nachdem sie mich in den Schatten gezogen hatte. Als ich grade nach untenn gucken wollte, fiel mir ihre egniale Zeichnung auf.
"Wow das sieht echt gut aus, warum seh ich dich nie bei den 'Künstlern'?!" Ich sah sie fragend an. Hätte nicht gedacht das sie so gut zeichnen kann. Ich holte kurz ein Zettel aus meiner Hosentasche auf dem ein Songtext stand. Ich atmete noch einmal tiefdurch und zögerte kurz.
Dann gab ich ihr den Zettel auf dem stand:
It's a feeling I can't describe
But I follow my heart when it says that right
I've got many things on my mind
I know it's hard to understand and I might be crazy
That's why you have to look into my eyes and you'll realise:
There's much more than a light

It was a perfect time
a perfect time, why?
When moments come which are so bad
And all the time I look into youre eyes and I'm with you
They sparklin to me tonight
I miss you!

It's time to change something
To make a distinction between love and friends
Are you sure that I really understand?
I mean iit's difficult to find words
Words which describe what I feel
Is that right? Is that real?
Deep inside there is a fight!

It was a perfect time
a perfect time , why?
When moments come which are so bad
and all the time I feel sad
I look into your eyes and I'm with you
They sparklin to me tonight
I miss you
Ich sagte noch dazu: "Hast du eine Idee für eine Melodie?" Ich sah sie an. Hoffte das sie jetzt kein Kommentar gab, denn es war echt schwierig jemanden den man kaum kannte etwas anzuvertrauen.

Nachdem er jetzt im Schatten stand, hatte er auch einen Blick auf mein aktuelles Werk geworfen. Er lobte es erst und fragte dann, wieso ich nie bei den Künstlern war.
"Die meisten Künstler in dem Alter sind alle genauso wie du. Stehts lustig und fidell, bis man selbst im Grabe liegt. Für mich ist Kunst der Ausdruck meiner Gefühle. Eine Art Message für den Betrachter. Meine Kunst zeigt nicht wie ihre Kunst die Spitze des Eisbergs, den Zuckerguss an der Oberfläche, sondern das Dunkle, das in uns verborgen liegt. Das, was fast jeder von euch versteckt hält vor den anderen zerre ich ans Licht der Realität, indem ich es Zeichne. Von wegen paradiesische Schönheiten, Lachen, Fröhlichkeit und Glück. Bizarres wie Hass, Wut, Wahnsinn und Brutalität sind viel interessanter."
Eigentlich wollte ich nicht so lange referieren, doch irgendwie hatte ich irgendwann einen Lauf und konnte nur schwer wieder aufhören.
Schließlich steckte Skylar mir einen Zettel mit einem Liedtext zu und fragte, ob ich eine Idee für eine Melodie hätte.
Ich lächelte nur kurz und hielt ihm das Blatt nach einmaligem Lesen wieder hin.
"Mein Vorschlag wäre sicher nicht das passende für dich. Noch mehr Traurigkeit brauchst du echt nicht.", meinte ich nur und vollendete die rote Rose.

Sie erklärte mir die Antwort auf meine Frage. Ich hörte ihr zu und staunte. Sie hatte recht, wenn man es so sieht drück kaum einer seine eigenen Emotionen aus.
Ich sah ihr weiterhin zu. Irgendwann betrachtete sie mein Text.
Sie gab ihn mir schnell zurück, was mich ziemlich verunsicherte. Als sie dann sagte das ihre Idee warscheinlich nicht so gut war, sagte ich "Nagut, wenn du meinst..." Ich fasste mir mit meinem rechten Arm an meinen Hinterkopf.
Ich mochte ihre antwort nicht, auch wenn ich nicht wusste warum. Die Sonner verschwand kurz hinter einer dicken Wolke und ich beschloss mich nun wieder hinzusetzen.
Ich schaute gradeaus, zu ein paar anderen Schülern und sagte dabei: "Hat schon jemand deine Talent bemerkt?" Ich sah sie mit einem ernsten Blick an.
Es war ja immerhin auch ein ernstes Thema wenn das erstmal wichtige Leute wüssten, würde das ihr Leben verändern.

Skylar setzte sich wieder hin. Einige Zeit lang schwieg er. Dann fragte er, ob schonmal jemand mein Talent bemerkt hätte.
Ich überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern.
"Mit dieser Art von Kunst kann man heutzutage nur noch online ein bisschen Geld machen. Bilder von jungen Leuten werden meist nicht ernst genommen. Vielleicht wegen dem Alter. Aber ich bin gar nicht so scharf darauf im Mittelpunkt zu stehen.", meinte ich und wandte mich dann wieder meiner Zeichnung zu.

Sie sagte das sie nicht scharf darauf sei im Mittelpunkt zustehen, aber nur weil man Talent hat, welches endeckt wird steht man doch nicht im Mittelpunkt, oder?
Es war ein komischer Tag. Das Glück war heute einfach nicht auf meiner Seite.
Ich verstummte wieder und überlegte. Warum fiel es mir so schwer mit diesem Mädchen zureden? Sie war doch im großen und ganzen nicht anders als andere... oder etwa doch?!
Ich beobachtete sie. Wartete.. nein hoffte das sie etwas sagen würde, denn ich konnte diese Stille nicht mehr lang aushalten.

Ich dachte schon es würde irgendeine euphorische Antwort kommen. Ich wartete nur noch darauf, dass er sich die Trauerkloß-Maske vom Gesicht riss und loslachte wie Jim Carrey in seinen besten Filmen.
Dieser Typ ist sowas von crazy und trotzdem spielt er schon wieder in einem Film! Die Maske allerdings war ja mal total genial....
Während ich weiter über den wohl schrägsten Schauspieler ganz Hollywoods nachdachte, wartete ich auch auf eine Reaktion von Skylar. Doch der saß nur da und starrte vor sich hin.
Schwieg wie ein Grab.
Neugierig äugte ich über den Rand meines Blocks zu ihm.
Sollte ich jetzt wirklich etwas sagen? So wirklich reden wollte er über seinen Grund auch nicht, wenn ich mich nicht täusche.
Aber diese Stille ist irgendwie nicht mehr angenehm.
"Ist dein Hund gestorben oder warum ziehst du so ein Gesicht?", fragte ich und versuchte es ironisch klingen zu lassen.
Ich war darin einfach nicht gut.

Ich sah Kerry an, als sie mich fragte, warum ich so leise sei. Sie sagteleicht ironisch ob mein Hund gestorben wäre, darauf antwortete ich aber nur: "Ne aber mein 'Bruder' wurde geboren!" ich betonte das Wort Bruder lächerlich. Ich mein es war und ist ein Bastard. Ich hasse solche Begriffe aber hier bleibt mir nichts anderes.
Ich sah sie an. Wartete auf Reaktionen. Würde sie jetzt verwirrt sein, vielleicht würde sie es ja auch lustig finden.
Vor ich eine dumme Antwort von ihr bekam sagte: "Aber du hast wahrscheinlich was besseres zutun..." Ich nahm den Songtext, laß ihn mir noch einmal kurz durch, zerknüllte ihn und schmiß ihn auf den Schulhof.

"Dein Bruder wurde geboren? Freust du dich darüber etwa nicht? Also das verstehe ich nicht so recht. Glaubst du etwa, dass dich dann deine Eltern vernachlässigen?", fragte ich ihn.
Ich hörte auf zu zeichnen und blickte ein wenig verwirrt über meinen Block hinweg.
Familienprobleme?
Das kannte ich von meiner Adoptivfamilie, doch meine eigentliche Familie war so wunderbar, dass sie mehr als jedes Gold wert war.