Destiny of Kate and Michael

Ich stand allein auf dem Schulhof, in einer Gegend die ich hasste obwohl ich sie noch nicht mal richtig kannte. Diese Schule war voller Zimmer und alle voll mit Zeug, dass ich zu Hause nicht hatte. Prim, war noch immer krank, was sollte ich auch machen? Bei unserer Mutter um Hilfe betteln? Never! Ich hab es all die Jahre auch ohne sie geschafft dann werde ich das jetzt auch hinkriegen, da war ich mir sicher! Ich sah mich mit halb zugekniffenen Augen um, mein Blick blieb versteinert, wie schon den ganzen Tag. Niemand, der mir so wirklich nett erschien.
Ich dachte an zu Hauae, an Gale, der einzige der mich verstand. Doch er war nicht hier.
Er war zu Hause, wo ich jetzt eigentlich auch sein sollte. Ich lehnte mich gegen eine Mauer und sah gerade aus. Im Blinkwinkel sah ich einen Typen auf mich zu kommen. Na toll!
Ich überlegte, ob ich gehen sollte bevor er hier ankam, doch meine Füße wollten sich heute einfach nicht mehr bewegen. Ich verdrehte leicht die Augen als er bei mir ankam und Hey sagte.
In einem kalten une neutralen Ton sagte ich: "Hallo" und sah dann auf den Boden.
Was wollte er von mir? Hat er keine anderen Freunde?! Es war ein Fehler zu mir zu kommen.
Dachte ich. Dann sah ich ihn fragend an. "Gibt es irgendeinen bestimmten Grund das du zu mir gekommen bist?" Den würde ich gerne mal wissen dichtete ich mir in Gedanken dazu, während ich eine Klammer die in meinem Zopf steckte wieder richtig reindrückte. Dann musterte ich ihn, er war groß, größer als ich. Was aber auch nicht wirklich schwer war.
Dann glitt ich an der Mauer nach unten und setzte mich auf den Boden. Ich konnte für heute nicht mehr stehen.
Soll er runterkommen oder weitergehen, das war mir egal. Schlagertig kam mir die Szene von meinem letzten Abend zu Hausie n den Kopf, Gale sagte, das er mich vermissen würde, was er sonst nie tat. Ich hab mir nichts dabei gedacht und versucht diese Gedanken an den Abend zu verdrängen, doch sie kamen immer wieder. Ich muste immer wieder darüber nachdenken wie er das meinte. Vielleicht nicht so, wie ich es denke, sondern als Jagdpartnerin. Ich konnte diese Gedanken einfach nicht aus meinem Kopf verbannen, so sehr ich es wollte es ging nicht. Ich musste mich wohl noch weiter damit rumquälen, solange bis ich die Lösung gefuden hatte, aber ich selbst wusste, das es keine gab. Ich versuchte mich wieder auf die Realität zu konzentrieren und meine Gedanken an Gale zu verdrängen...
Dann sah ich hoch zu dem Typ und wartete darauf, das er irgendetwas tat.

Michael sah das Mädchen an und bekam langsam Zweifel. War es wirklich so gut sie an zu quatschen? Er wusste es nicht. Doch er würde es einfach einmal probieren.
Warum ich sie angesprochen habe? Michael hockte sich vor sie hin und grinste sie an.
"Vielleicht nur um ein bisschen nett zu sein. Du schienst so alleine", meinte er und grinste sie an. Sie sah nett aus, schien aber innerlich kalt. Ein Lächeln würde ihr ganz sicher mal gut stehen. Immerhin war sie nicht ganz so gut wie die anderen.
"Aber wenn du nicht willst geh ich eben wieder und du kannst weiter vor dich hin trauern wie ein Emo."

Ich sah verwundert zu dem Typ hoch. Ich bin nicht alleine! dann sagte ich kalt: "Ich bin nicht alleine jaa?! ich sah wieder auf den Boden. Was wollte er auch von mir? Ich kam auch prima allein zu recht. Von mir aus hätte er wieder gehen können, aber warscheinlich tat er das eh nicht. Ich hatte es ja bis jetzt zu Hause auch immer allein geschafft. Ich stand auf, um mit ihm auf einer Höhe zu sein und sah ihn dann mit einem kalten Blick an.
Ich legte meinen Zopf wieder zur Seite und lehnte dann meinen Fuß gegen die Wand.
Mein Blick ging über den Schulhof, scheinbar war heute nicht wirklich viel los. Vielleicht war es immer so? Normalerweise war irgendwie immer mehr los. Komisch. Ich kramte in meiner Tasche und suchte nach irgendwelchen Sachen, von denen ich wusste das sie dort sowieso nicht drin waren.
Früher hab ich es immer alleine geschafft, zu Hause und mit Prim. Ich versuchte nicht mehr an damals zu denken und zwang mich, an etwas anderes zu denken.
Ich hörte auf in meine Tasche zu kramen und sah dann wieder hoch zu dem Typen.

(Sorry das es so wenig ist )

(Es reicht mir wenn du nur 4 zeilen schreibst :D)

Michael verzog etwas das Gesicht. Die wird ja schnell sauer. Mike verstand es nicht ganz. Er hatte doch nicht falsches gesagt. Sie stand doch alleine hier und guckte nichts sagend in der Gegend herum. Was sollte er denn bitte schön denken? Dass sie richtig fröhlich war und alles Friede-Freude-Eierkuchen ist? Nein. Das ging nicht so leicht.
"Ich wollte doch bloß nett sein und dir Gesellschaft leisten. Musst ja nicht gleich so abweisend werden. Weist du was? Vielleicht hast du es ja verdient alleine zu sein! So wie du dich benimmst!", fauchte Mike sie sauer an und blickte ihr direkt ins Gesicht. "Guck mich verdammt noch mal an, wenn ich mit dir rede! Kein Wunder dass du hier alleine stehst! Du hast es ja auch verdient!" Michael konnte es nicht fassen. Da war er nett zu ihr und dann bekam er auch noch so was ab. Was ist bloß aus dieser Gesellschaft geworden?

(Merk ich mir Is iwie doch net so viel geworden wie ich gestern gedacht hatte xD)

Ich sah ihn noch kälter an als davor eh schon. Was wollte er dann von mir wenn er mich eh nur anbrüllt? fragte ich mich und sah dann zu ihm. Sauer und mit einem vernichtendem Blick sah ich an. "Jetzt hör mal zu ja? Ich hab keine Lust mich von dir hier so anbrüllen zu lassen! Du tuhst ja fast so als würdest du dir Sorgen um mich machen.. Aber weißt du was? Du bist nicht besser als meine Mutter!" dann sah ich auf den Boden. Meine Mutter, ja, wer war sie denn schon für mich? Niemand mehr. Sie hat mich im Stich gelassen! Okay, das tat er nicht, ich kannte ihn nicht. Aber er übertreibt! Er kennt mich nicht und versucht mir vorzuschreiben was ich zu tun habe.
Ich wollte meine Tasche nehmen und schon gehen, aber beschloß, doch stehen zu bleiben und auf seine Reaktion zu warten.
Ich sah immer noch auf den Boden und mein Blick blieb ausdruckslos.

Michael konnte es nicht so recht fassen. Ich bin nicht ihre Mutter und so benimm' ich mich auch gar nicht! Er verstand es einfach nicht, aber das war schon oft so. Die Leute schienen immer gleich angegriffen zu sein, dabei hatte er doch nur recht und will ihnen mal die Wahrheit sagen.
"Ich benehme mich nicht wie deine Mutter! Wo liegt eigentlich dein Sch**ß Problem? Ich wollte nur nett sein und du stößt mich gleich einfach so bei Seite!", meinte er sauer und blickte ihr wütend ins Gesicht.
Was war bloß ihr verda**tes Problem?! Michael wusste es nicht, doch er würde es heraus finden. Egal ob sie ging.

Sauer sah ich ihn an. Wie konnte man nur so sein? ich dachte daran, wie ich war, früher, als mein Dad gestorben war. Ich war verschlossen, wollte nur Prim an mich ranlassen und Gale... Aber der war schon wieder etwas anderes. Sofort verbannte ich diese Gedanken aus meinem Kopf, die Gedanken an damals waren einfach nicht richtig. Nicht hier. Auch nicht jetzt. Vielleicht irgendwann. Irgendwie wurde unser Streit, oder wie auch immer man es nennen konnte immer lauter.
Ich senkte meinen Kopf doch ich konnte mich einfach nicht abregen, entspannen erst recht nicht! "Wo mein Problem liegt? Du hast doch angefangen..!" sagte ich mit einem lauten Ton. Was wollte er denn? Nachgeben werde ich mit Sicherheit nicht, falls es sein muss schlag ich auch zu, doch er sieht nicht gerade so aus, als könnte er nicht zurück schlagen. Meine Chancen zu treffen, waren aufjedenfall groß, doch wie war seine Kampfeinstellung? Ich beschloss, noch abzuwarten, aber es würde nicht mehr lange dauern, da war ich mir sicher.

Stimmt doch gar nicht! Du hast angefangen! Ich wollte bloß nett sein!", meinte Michael und sah das Mädchen sauer an. Eigentlich war er ja gerne Höflich, doch wenn man zu ihm nicht höflich war oder man sich einfach daneben benimmt war er eben auch nicht höflich zu ihnen. Ein ganz leichtes Konzept und dieses Mädchen benahm sich ganz sicher nicht höflich!
Was war bloß ihr Problem Sie schien ihm wie ein sehr verschlossenes Mädchen. Fast schon wie ein Emo. Also musste irgendwas schreckliches passiert sein. Doch dass man sich gleich so verschloss? Michael überlegte innerlich was es gewesen war. Wenn es was mit einer Trennung zu tun hat, dann-! Michael dachte den Gedanken nicht weiter weil es sich nicht ganz vor stellen konnte dass dieses Mädchen ein Emotionales Wrack war. Die Sorte war immer anstrengend. Wobei sie ja immer hin schon dazu gehörte... Hoffentlich hat sie einen verda**t guen Grund dazu, so verschlossen zu sein!

Genau, nett sein... dachte ich und sah dann runter auf den Boden. Ich stellte meine Tasche ab und sah ihm dann in die Augen. "Also, wenn du das nett nennst dann weiß ich auch nicht.." sagte ich laut und mein Blick ging sauer in seine Richtung.
Was hatte er bloß für ein Problem mit mir? Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen? dachte ich. Ich war bis jetzt auch ganz gut klar gekommen, ohne ihn! Und dann behauptet er das er nett sei? Lächerlich. Was guckt er mich denn so an? fragend sah ich ihn an und sagte dann provokant:
"Hab ich irgendwo Tomatensoße oder warum starrst du mich so an?" ich grinste frech und mein Blick wanderte dann wieder auf den Boden. Ich konnte Leute einfach nur für eine gewisse Zeit in die Augen sehen, aber dann musste ich wieder wegsehen.
Mein Blick ging wieder zu ihm und ich sah ihm kalt in die Augen. Er hatte doch angefangen? Er hätte mich einfach nicht ansprechen dürfen, das wäre für alle das beste!
Ich setzte mich auf den Boden und lehnte mich an die Wand an. Dann wartete ich auf eine Reaktion von ihm.

Unmöglich! Michael hatte langsam die Schnauze voll von ihr. Er wollte doch nur hallo sagen und nett mit ihr plaudern. Doch sie kam gleich mit so einer dämlichen Frage an. gehts noch? Da ist doch selbst verständlich, dass er so abweisend reagierte. Außerdem hätte sie schon netter sein können.
Michael ballte die Hände leicht zu Fäusten und schloss die Augen. Sie zu schlagen brachte nichts. Das machte ihn nicht besser als andere. Auch wenn es sicher ein schönes Gefühl war sie zu schlagen. Ganz sicher! Ihre Wange würde sicher rot werden und sie wäre im ersten Moment auch etwas überrascht gewesen. Nun sicher nicht mehr so. Doch sie wäre vielleicht auch ein bisschen gestrauchelt. Obwohl. Vielleicht nicht so sehr denn sie sah ziemlich Kräftig aus. Michael dachte noch ein bisschen weiter, doch das Ende ergab, dass er dann als Mädchen Schläger da Stände - Was ich nicht sein will! - oder sie ihn zurück schlug und damit eine Prügelei anfing.
"Ich wollte nur nett sein, doch du lässt mich doch sofort gegen eine Wand rennen!", fauchte er sie an und hatte seine Augen wieder geöffnet.

Mein Blick ging diesesmal nur leicht in seine Richtung. Dann sah ich auf seine Hände, sie ballten sich leicht... Ich zog eine Augnbraue hoch und sah ihn provokant an. "Was ist? Willst du zuschlagen...?" Langsam wurde es mir echt zu dumm hier zu bleiben, bei ihm.
Was will er überhaupt? soll er doch zuschlagen! Ich nahm meine Tasche und sagte dann sauer: "Langsam wird es mir zu dumm!" ich drehte mich noch einmal zu dem um, mit dem ich mich gestritten hatte und dessen Namen ich nicht wusste, was mich eigentlich auch nicht störte und sah ihn dann kalt an. Schnell ging ich über den Schulhof.
Ich öffnete die Tür vom Schulhaus und ging die Treppen hoch. Dann schmiss ich meine Tasche in die Ecke und setzte mich auf den Boden.
Doch dieser Typ ging mir nicht aus dem Kopf. Ich veruchte, alle Gedanken an ihn so schnell wie möglich loszuwerden, aber mein Kopf machte mal wieder genau das Gegenteil, von dem was ich wollte. Ich lehnte den Kopf gegen die Wand und starrte an die Decke.

Das wird mir zu dumm, meint sie! Pah! Michael sah dem Mädchen hinterher. Er verspürte nicht den Drang ihr zu folgen nur um weitere absagen zu bekommen.
Mir wird es zu dumm! Er wollte doch nur nett sein und war es auch. Oder?
Michael bekam so langsam seine zweifel wenn er weiter drüber nach dachte. Er fing an auf und ab zu gehen und ging die ganze Szene von vorne nochmal durch. Vielleicht hatte er ja was falsch gemacht.
Es fing alles damit an, dass er sich um gesehen hatte und dann zu ihr gekommen war, weil sie so alleine war. Bis hier hin ist noch alles gut... Er meinte dann hallo und sah ebenfalls. Bloß schon da schien sie nicht auf Gesellschaft zu stehen. Immer noch alles okay. Nach der Begrüßung fragte sie dann warum er zu ihr gekommen sei und das war etwas patzig. Jetzt wird es schlechter... Er hatte dann etwas gereizt reagierte, aber nur eben weil sie so eine komische Frage stellte. Danach kam ein kleiner Scherz und er war immer noch nett. Doch sie antwortete so kalt. Was soll man denn da auch schon denken?! Michael fand es war beider Seiten schuld, dass dabei so ein lächerlicher Streit dabei heraus kam.
Sollte ich ihr nun hinterher gehen und mich entschuldigen? Michael blieb wieder stehen und sah in die Richtung in der das Namenlose Mädchen verschwunden war. Er überlegte noch und spielte mit dem Gedanken sich zu Entschuldigen.

Mein Blick blieb immer noch an der Decke hängen, sie war weiß und neutral. Ich dachte über sinnlose Sachen nach, die mich sonst eigentlcih nie interessierten. Was macht er wohl gerade? ich mochte ihn nicht aber dachte an ihn komisch. Plötzlichen kamen alten Gedanken hoch.
Als Prim und ich dieses Jahr zum ersten Mal baden waren, oder wie ich mein 1. Reh geschossen habe.
Alles war schön, doch ich konnte diese Gedanken nicht ertragen, nicht jetzt. Sie errinerten mich an zu viel. Ich stützte mich leicht vom Boden ab und stand auf, doch meine Füße wollten irgendwie nicht weiterlaufen. Typisch dachte ich. Also setzte ich mich wieder hin, in meinem Kopf immer noch diese Gedanken an damals, sie liefen wie ein Kino in meinem Kopf ab und kamen immer dann, wenn
man sie nicht gebrauche kann. An das Verschwinden dachten sie erst recht nicht.
Plötzlich kamen mir Zweifel ob ich vielleicht nicht ein bisschen überreagiert hab. Vielleicht... dachte ich und lehnte meinen Kopf wieder gegen die Wand.

Michael kam zu dem Schluss doch zu ihr zu gehen. Immerhin ist es irgendwie unser beider Schuld. Auch wenn mehrere Sachen eher auf ihn zeigten. Er hat das alles mal wieder viel zu ernst genommen. Immerhin sehe ich meine Fehler ein! Er kannte da so ein paar die Taten das nicht und zu dieser Sorte wollte er nun nicht gehören.
Michael nahm also kurz auf das Mädchen auch wenn er keine Ahnung hatte wo sie war. Er folgte als erstes einfach einmal der Richtung in der sie verschwunden war.
Nach etwas suchen fand er sie dann auf dem Schulflur Boden. Was macht sie denn da? Michael fand der war ein bisschen kalt um sich darauf zu setzen, deswegen würde er sie so schnell wie möglich von dort herunter holen. "Hey du....Tut mir Leid das ich dich so angefahren habe."

(Sorry das es erst so spät is )

Ich sah immer noch an die Wand während er mit mir redete. Nicht weil ich ihn nicht bemerkte, sondern weil ich nachdachte, über Sachen die eigentlich unwichtig waren.
"Schon okay..." dann drehte ich meinen Kopf und sah ihn an. Was er wohl vor dem Internat gemacht hat? fragte ich mich und mein Blick ging wieder zur Wand.
Warum starre ich auch die ganze Zeit die Wand an? eine Erklärung dazu hatte ich nicht.
Ich sah auf den Boden und ein leichtes Lächeln kam kurz über meine Lippen, doch es verschwand sofort wieder. Ich hätte nicht hier sein müssen. Ich hätte zu Hause bleiben können, oder wenigstens jetzt mit zu Prim gehen können. dachte ich.
Dann ging mein Blick wieder zu dem Typen dessen Namen ich immer noch nicht wusste und ich sah ihn wieder ausdruckslos an und wartete darauf das er irgendwas sagte.

Sie guckt mich nicht einmal an!
"Ich bin so ein Versager!", murmelte er und lies den Kopf hängen. Er fühlte sich einfach so mies und sie schien es auch nicht weiter auf zu munteren. Sie sagte ja nur einmal "Schon okay" und das war es dann auch schon. Sie starrte einfach weiter herum und Michael wusste langsam nicht mehr so richtig was er tun sollte. Ich gebe mir doch extra mühe! Doch das schien anscheinend nicht wirklich viel zu zählen.
"Was ist eigentlich so schlimmes passiert, dass du so schweigsam bist?", fragte er sie, da es ihn nun brennend interessiert. Er wollte es herausfinden und wenn er sich dazu an den Computer setzen musste und ihre Schulakte heraus kramen und alles andere.

(schon oke^^)

Mein Blick blieb am Boden hängen, als er weiter mit mir redete und irgendetwas zusammen murmelte. "Hmm?!" fragend sah ich ihn an und wendete mein Blick dann wieder von ihm ab.
Ich war gerade abgelenkt und konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren was er sagte. Vielleicht war es etwas was ich garnicht hören sollte?!
Wieso bin ich nicht gerade einfach abgehauen? Dann hätte ich dieser Frage jetzt aus dem Weg gehen können.. ging mir durch den Kopf, als er mich fragte weswegen ich so schweigsam war und ob etwas schlimmes passiert ist. Eine Menge... dachte ich und sah dann ausdruckslos zu ihm. Doch das konnte ich nicht sagen.
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte, sollte ich ihm sagen alles sagen? Nein. Aber etwas anderes blieb mir nicht zur Auswahl. Er würde solange nachfragen bis er es irgendwann wusste, da war ich mir sicher. Ich sah wieder auf den Boden und hoffte, dass er nicht weiter nachfragte.

Michael war jedoch verdammt neugierig und wollte es nun unbedingt wissen. Wenn es nämlich keinen Grund dafür gab dass sie nicht richtig mit ihn redete, hatte er auch keinen Grund mehr sie nicht zu schlagen oder sie auf eine andere Art und Weise zusammen zu falten. So langsam ging sie ihm nämlich wirklich WIRKLICH auf den Piss. Das überraschte 'Hmm?!' machte die ganze Sache nicht besser.
"Nun sag schon! Was ist dein Problem? Weshalb schweigst du so?", fragte er sie und kam ihr näher um erstens sie i die enge zu drängen und den Druck zu erhöhen, damit sie es ihm sagte und zweitens, weil sie doch ziemlich hübsch aus sah. So auf den ersten Blick hin nicht so, doch je länger er sie ansah desto schöner wurde sie. Komisch...Schade nur dass sie so ätzend ist.

Ich sagte immer noch nichts, nicht weil ich nicht wusste was, sondern einfach weil es ihn nichts anging! Wieso wollte er das eigentlich wissen? Was geht ihn meine Familie an? fragte ich mich selbst. Doch die Antwort darauf wusste ich nicht. Als er mich wieder fragte und näher an mich ranrückte zuckte ich zusammen und rutschte auf dem Boden weiter von ihm weg.
Ausdrucklos sah ich ihm ins Gesicht und sagte dann kalt: "Was geht dich das an?" jetzt kann er doch zufrieden sein, dass ich etwas gesagt hab. Doch es warscheinlich nicht das, was er wissen wollte. Doch die Wahrheit wird er auch micht erfahren. Das wird niemand.. dachte ich und zog meine Beine näher an meinen Körper ran, weil der Boden nicht gerade warm war.
Mein Blick ging wieder an die Wand, da wo ich eigentlich immer hinstarrte und wandte meinen Blick nicht von ihr ab. Am liebsten würde ich jetzt einfach abhauen irgendwo hin laufen, wo er mich nicht finden konnte. Doch das war in der Schule unmöglich.

"Ist doch egal was es mich angeht. Sags", meinte er und kam noch näher.
Michael kniete sich vor sie hin und sah sie nun auf fast gleicher Höhe an. Muss also verdammt schlimm sein! Er fragte sich jedoch immer noch was es war und würde es auch herausfinden, koste es was es wolle! Also stellte er sich in ihren Blickfeld und sah sie an.
"Also? Ich warte!", meinte er und lächelte nun einmal um etwas netter zu erscheinen. Er war halt ziemlich neugierig und das wollte er nun unbedingt herausfinden. Egal, wie unhöflich und alles sie war, war sie auf die eine Art doch ganz interessant.

Ich rutschte weiter von ihm weg, er wurde echt aufdringlich. Kalt sah ich ihn an und sagte dann: "Hör auf so aufdringlich zu sein!" mein Blick ging audruckslos in seine Augen und dann wieder auf den Boden. Er kam immer näher und langsam fand ich das echt widerlich.
Komm mir nicht zu nahe.. dachte ich und rutschte weiter an die Wand, weg von ihm.
Als er sagte das er wartete dachte ich genervt Da kannst du lange warten.. fragend sah ich ihn an.
Was soll es denn da zu sagen geben? Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen damit?
Ich konnte die Nähe und seine ständigen Fragen nicht mehr ertragen. Ich stand auf und rannte aus dem Schulgebäude, weg von ihm. Egal wohin, hauptsache weg von den ganzen Fragen.
Ich konnte es ihm einfach nicht erzählen. Ich lief weiter, in irgendeinen Wald. Aufeinmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem linken Arm und bekam mit, dass ich mitten in einen Dornenbusch gelaufen war. Der Schmerz war nicht gerade angenehm und lauter kleine Dornen steckten in meinem Arm. Das schlimmste war, das mein Arm blutete! Mit leisen Schritten ging ich zu einem Baumstamm und lehnte mich an ihn. Dann wagte ich einen ersten Blick auf meinen Arm. Er sah nicht so schlimm aus, wie ich dachte sich ich fand es trotzdem ecklig. Sachte legte ich meine Hand auf einen Dornen und zog ihn
raus. Ich zuckte zusammen und gab einen leichten Schmerzlaut von mir. Mein Blick ging auf den Boden und ich nahm meine Hand weg von meinem Arm und beschloß ihn nicht weiter anzusehen. Bitte lass mich hier weiter alleine sein dachte ich. Mcih durfte hier einfach keiner finden. Nicht jetzt. Nicht in meinem Zustand!

Ich bin doch gar nicht aufdringlich! Michael war eben halt einfach nur extrem Neugierig und aus diesem grund wurde sie ihn auch nicht so schnell los. Er folgte ihr in den Wald und sah mit an sie wie sich an ein paar Dornen verletzte. Ach du Kake!
Michael fing innerlich schon an am Rad zu drehen und beeilte sich etwas schneller zu ihr zu kommen. Als er bei ihr an kam sah er sie an.
"Was machst du da?!", fragte er sie fast schon panisch. Als sie den Dorn raus holte. Ab da übernahm er dann etwas. Das mit den Schmerzlaut überhörte er vollkommen und zupfte ein paar Dornen heraus. Ihren Arm hielt er eisern fest, damit sie nicht zurück wich. Er konnte sich schon vorstellen, dass sie wieder von ihm abrücken wird, weil er ja so aufdringlich sei. Von wegen!

Ich sah nach vorne, weg von meinem Arm. Da konnte ich einfach nicht mehr hinsehen. Dann ging mein Blick auf einen Typen der mir relativ bekannt vorkam. Oh man, bitte nicht jetzt.. dachte ich schon fast flehend, drehte dann meinen Kopf weg und hoffte, dass er mich nicht sah doch da lag ich leider falsch, denn er kam schon auf mich zu. Ich wollte nicht das er mich so sah.
Ich wollte aufstehen, doch meine Beine wollten nicht das gleiche was ich wollte also blieb ich sitzen und musste sehen, wie er immer näher auf mich zu kam. Als er dann meinen Arm packte und mir ein paar andere Dornen rauszog, versuchte ich meinen Arm zu befreien, doch er hatte meinen Arm fest im Griff. Wenn das einer macht, dann lieber ich allein. Oder garnicht. Immer noch besser als wenn er es macht. Ihn, den ich erst seit einer Stunde kannte. Mögen tu ich ihn auch nicht grade. Hätte er nicht einfach in der Schule bleiben können? Ich sah weg von meinem Arm, aber trotzdem kalt in seine Augen und sagte dann: "Was willst du hier?" ich sah ihn ausdrucklos und sauer an, als er mir den einen Dornen rauszog und zuckte kurz zusammen dann verhielt mich wieder so als wäre nichts passiert, damit er nicht merkt, dass ich Blut über alles hasse.
Warum ist er auch gekommen? Ich hätte das auch so hingekriegt.. Und dann hätte er mich nicht so sehen müssen.. dachte ich und sah dann wieder auf den Boden.

Michael zupfte einfach sorgsam weiter die Dornen aus ihren Arm und lies sich neben sie ins Gras plumpen. Es war angenehmer als die ganze zeit zu hocken und auch etwas leichter sie fest zu halten. Die war doch wirklich stur! Michael machte jedoch ein fach weiter und schwieg mal ein bisschen.
Das Spiel kann ich auch spielen! Sie wollte nun von ihm wissen warum er hier was. Doch das würde sie nicht so schnell herausfinden. Sie konnte es sich erdenken, doch Michael wusste, dass das nicht unbedingt der Fall sein musste. Viele Leute, dachten nicht wirklich darüber nach und dann kamen sie nicht einfach drauf. Er fand dies ziemlich komisch. Die Menschen dachten ziemlich viel nach, doch ihre Umgebung nahmen sie nicht wirklich wahr. bei ihm war das ja nicht anders, doch so in der Stille zwischen ihnen beiden fing man einfach an über so etwas nach zu denken. Schon komisch. Menschen dachten anscheinend erst wohl über sich und das leben nach, wenn es ganz still war. Denk ich doch mal! Bei mir ist es so. Viel erreicht hatte er nicht in seinem leben. Doch er hatte ja noch Zeit vor sich. Warum also verschwendete er seine Zeit mit ihr?
Diese Frage stellte sich Michael wieder und kam einfach darauf zurück, dass sie ihn einfach irgendwie interessierte. Er wusste einfach nicht warum oder wie das war. Doch ihre störrische und unausstehliche Art weckte seine Neugier. Wie lange sie geweckt war, hing ganz von ihr ab.
Michael zupfte weiter, bis der letzte Dorn draußen war und ihr Arm nur noch rot, vom Blut. Schade dass ich keine Taschentücher dabei habe... Die hätte er nun gebrauchen können. Doch seine Notfallpackung war, leider leer. Er hatte immer etwas dabei. Die Leute fingen in seiner Gegenwart gerne mal mit Nasenbluten und Flüchen an.Warum verstand er einfach nicht. Sie machten doch die Fehler!
Michael nahm sein T-Shirt um das Blut ab zu wischen und hoffte einfach etwas, dass es so besser werden würde. Sein Shirt war schwarz, da fiel das mit dem Blut nicht so stark auf. Zum Glück!
Immer noch schweigend sah Michael zu dem Mädchen hin dessen Namen er immer noch nicht kannte.

(Das zu schreiben war mal Standard bei mir D:)

Ich rutschte wieder ein bisschen weiter von ihm weg, als er sich ins Gras legte. Ich rutschte zumindest so weit wie ich konnte, denn er hatte ja noch meinen Arm im Griff... Ich versuchte seinen Blicken so gut es geht auszuweichen, damit er nicht mitbekam das ich mich vor meinem eigenen Blut eckelte. Dann wollte ich ihn dazuzubringen meinen Arm loszulassen und zog an ihm. Aber genau in dem Moment zog er auch eine Dorne raus, sodass auf meinem Arm jetzt eine langezogene Schramme war. Ich zuckte zusammen und gab einen leisen Schmerzlaut von mir. Hingucken konnte ich noch immer nicht, weil es jetzt warscheinlich schlimmer aussah als davor. Ich sagte nichts, sah ihn einfach nur ausdruckslos an und tat so als würden diese Dornen mir nichts ausmachen. Obwohl es genau andersrum war, doch das konnte ich mir nicht anmerken lasse. Nicht vor ihm. Ich wandte meinen Blick von ihm ab und hatte nun wieder völlig die Kontrolle über meinen Arm.
Was positive und negative Seiten hatte. Ich ließ ihn fallen und probierte einfach nicht mehr hinzusehen. Wieder etwas, was ich nicht mit meiner Mutter gemeinsam hatte. Sie kann sowas ab und das den ganzen Tag und ich noch nicht mal 3 Minuten. Die Gedanken an meine Mutter verdrängte ich, denn sie waren hier nicht angebracht! Ich hab meinen Arm nicht einmal angesehen und wusste nicht genau was der Typ mit ihm gemacht hat, in der Zeit während ich nicht hinsah. Ich beschloss, ihn mir wenigstens kurz anzusehen. Vorsichtig, riskierte ich einen Blick auf meinen Arm, doch der Anblick reichte mir und ich sah sofort wieder auf den Boden bis ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte.

Michael sah sie weiterhin nur schweigend an. Sie soll endlich mal was sagen! Dachte er sich und fand es schade. Sie bedanke sich nicht einmal. Michael stand auf und schüttelte einmal den Kopf.
"Nun hast du was du wolltest, Idiotin!", meinte er und ging zurück zur Schule. Langsam klang wieder alles ab. Er war da nicht so für. Wenn sie nicht einmal ein bisschen nett war, konnte sie seinetwegen ganz alleine Sterben und alleine weiter leben.

(Sry gerade etwas müde... :/)

(Geht schon klar (: bei mir is es net mehr >.<)

Ich starrte einfach nur gerade aus. Was sollte ich jetzt auch sagen? Ich legte meinen Arm auf einen dicken Ast und sah ihn einfach nur an. Nicht sonderlich schlimm, aber auch nicht wirklich freundlich.
Als er sagte, dass ich jetzt habe was ich wollte sah ich ihn verwirrt an, wollte gerade was sagenk doch aus meine Mund kam nur ein trockenes: "Ok" Dann sah ich verwirrt hinter ihm her, bis er zwischen den Bäumen verschwand. Der soll sich mal abregen... dachte ich genervt und versuchte mich aufzusetzen, aber ich passte auf das mein linker Arm die ganze Zeit in der Luft war. Ich wollte nicht mehr von ihm sehen, als ich musste.
Als ich aufgestanden war, lief ich einfach irgendwo hin, wohin? Keine Ahnung. Einfach weg aus diesem Wald.

Michael kochte noch etwas wegen diesem Mädchen. Die ist echt anstrengend! Mit so einem Mädchen würde er es niemals wirklich aushalten. Er hielt es ja noch nicht mein eine Stunde mit ihr aus!
Was sie kann, kann ich auch! Michael würde sie nun auch damit strafen eiskalt zu ihr zu sein. Oder... Das würde ihr eher gefallen fiel es ihm ein. So wie sie drauf war. Also drehte er einfach den Spieß um! Das ist doch einmal eine Idee! Nur würde er damit heute erst einmal nicht anfangen.

Als ich wieder an der Schule angekommen war sah ich mich um. Keine Spur von ihm.
Gut so.. dachte ich. Ich lief noch ein bisschen durch die Gegend, doch er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich lief zur Treppe und setzte mich auf sie. Dann sah ich mit zugekniffen Augen aus der Glastür die vor mir war. Niemand war da und irgendwie kam ich immer wieder auf ihn zurück. Komisch
Ich verdrängte diese Gedanken aus meinem Kopf und stand dann wieder auf.
Ich lief die Treppe hoch, mein Blick ging in Richtung einer anderen Tür, aus der er gerade kam.
Ich wollte mich schon wieder umdrehen doch es wäre eh zu spät gewesen. Er hat mich bestimmt schon gesehen. Ich ging weiter gerade aus, sah ihn kalt und sagte leise: "Danke.." dann lief ich weiter, am besten weg, irgendwo hin. bloß nicht mehr hier sein... dachte ich, blieb kurz stehen und drehte mich dann um.