Our Past : Sounds and Musik :

Es war ein Freitag Abend.
Meine Freundin hatte mich überedet mit auf ein Konzert zu kommen. Es war nichts riesiges, wie ein Konzert von Billy Talent oder sowas in der Art, aber schon größer als in irgendwelchen Karaoke Bars oder so.
Ich war Anfang etwas skeptisch, wie kam sie überhaupt darauf? Nun gut. Ihre Argumente waren Typisch für sie.
`Der Typ sieht aber so gut aus, du musst mit kommen` , wenn man das immer wieder hört, dann lässt man irgendwann auch nach. Außerdem war der eintritt ja auch gar nicht so teuer. Ich zog mit eine kurze Shorts an und ein Top darüber.
Es würde Warm werden. Meine Haare trug ich offen. Schminkte mich dezent und das wars dann auch schon so gut wie. Das würde wohl reichen. Um 8 Uhr holte mich Jani dann ab. Sie war ganz schön aufgedreht.
Erschien mir fast wie so nen kleiner Justin Bieber fan, nur das es nicht Justin Bieber sondern dieser Chris war.
Wie erwartet waren die meisten Gäste Mädchen. Es dauerte ein paar Minuten und dann waren wir drin. Stehplätze waren hier, aber damit konnte ich Leben. Ich blickte nach vorne und wartete darauf das es endlich los gehen würde. Aber nicht ganz so aktiv wie Jani. Ich bekam schon schiss das sie mir hier gleich umkippte. Aber sie war schon immer eine Person die etwas über war.

Noch 10 Minuten.
10 Minuten und ich würde auf der Bühne stehen. Es wäre nicht das erste mal aber es würde mein bisher größer Auftritt sein. Meine Band und ich probten schon seit Monaten dafür. Nichts sollte und durfte schief gehen. Ich hörte die ganzen Leute. noch einmal wurden miene Haare gestylt und ich geschminkt, was ich ziemlich unnütz fand, aber warum nicht.
Ich ging noch einmal in mich. Es dauerte nicht lange bis ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Ich atmete tief ein und aus. Dann stand ich auf und nahm miene Gitarre.
Ich spielte noch einmal kurz an und ging dann auf die Bühne.
Das kreischen der vielen Mädchen war ziemlich laut und ich vergaß alle Angst und Sorgen. Ich setzte mich auf den Stuhl, richtete das Mikro und fing an zuspielen.

Dann lies man uns auch nicht mehr lange warten.
Ein Junge kam heraus. Schwarze gestylte Haare, da hatte Jani wohl recht. Er sah in der tat gut aus. Die Leute schrien als würde es kein Morgen geben. Ich hatte auch das Gefühl das Jani für uns beide zusammen schrie. Er hatte eine Gitarre in der Hand und setzte sich auf einen Stuhl. Ich sagte nichts und versuchte auch den Rest auszublenden. Dann begann er zu Singen. Und Wow, er konnte wirklich verdammt gut singen. Wenn ich ehrlich war habe ich das so nicht erwartet.
Bei sowas bin ich eher Skeptisch. Die ganzen Möchtegern Musiker Heutzutage.
Ich meine ich war so gesehen ja selber einer, aber er, das war wirklich nicht schlecht.
Stille war eingekehrt, was aber auch sonst. Man konnte bei so einem Lied wohl kaum wie bekloppt rumkreischen. Eigentlich hätte ich an dieser Stelle meine Augen geschlossen um den Klang seiner Stimme genießen zu können, aber nein zum einen würde ich mir mega Bloed vorkommen und zum anderen, passte das Gesamt Paket einfach so gut. Nun ich wusste ja nicht wie er so drauf war. Doch die Stimme zog einen wirklich mit. Da wunderte es mich nicht das Jani unbedingt her wollte.

Der erste Song es war ein Cover-Song.
You're Beautiful von James Blunt. Ich liebte diesen Song. Während ich sang schaute ich die Reihen durch. Es waren kaum Jungs da. Warum auch? Meine Kumpels standen mit mir auf der Bühne und sonst war es ja üblich das mehr Mädchen auf Konzerten von männlichen Stars waren. Wie sich das anhört. Als ob ich ein Star wäre.
Ich sang die letzte Zeile des Songs und lächelte. Ich schaute wieder in die Reihen und sagte dann ins Mirkro: " Hallo New Jersey!!! " kurz nachdem ich es ausgesprochen hatte ging das Gekreische wieder los. Es war ungewohnt, aber trotzdem richtig geil.
Ich musste wieder lächeln, das Gefühl war einfach der Wahnsinn. Ich drehte meine Gitarre schnell zur Seite, nahm das Mirko in die Hand und stand auf. Ich ging an den Rand der Bühne und sprach erneut: " Meine Band und ich haben uns heute etwas ganz besonderes Überlegt. Wer von euch spielt denn alles Gitarre?" Ich sah mich um, wartete das leute sich melden. Ich würde einer Person auswählen die sich meldet und die dürfte dann hier mit meiner Band perform.
Ich meinte am Anfang das sich alle melden würden, weil alle irgendiwe hier auf die Bühne wollten, doch ich wurde davon überzeugt das ich es machen sollte.
Ich wartete also und ging in Gedanken nochmal kurz unsere Songs durch.

Ich fand das erste Lied schon mal sehr gut gewählt, ob sie wohl auch selber schreiben?
Würde sich wohl noch zeigen. Ich blickte mich etwas um. Wie Hoffnungsvoll hier manche Mädchen aussahen. Wie sie die Hände nach vorne Ausstreckten um ihn zu Berühren. Schon krank.
Ich meine noch nichts von ihm gehört zu haben und die gehen hier ab. Dann war das Lied dann auch irgendwann vorbei und er Begrüßte die Menge. Wieder ging das Geschreie los. Kaum auszuhalten. Er erhob sich und ging zum Rand. Die Arme der Mädchen wurden nur noch Länger.
Dann verkündete er das sie sich was besonderes überlegt haben, fragte darauf hin wer Gitarre spielen konnte. Ich merkte wie mir jemand einen Ellenbogen in die Seite rammte, Jani. ' Du kannst Gitarre spielen!' meinte sie dann zu mir. " Ja ne.." ich wollte da nicht auf die Bühne. Jani began ergindwas zu rufen und drückte meine Hand nach oben. Es hatte eh kein Sinn sich zu wehren. Wenn die sich was in den Kopf gesetzt hatte. Jedoch war ich nicht die einzige die sich meldete, zum Glück. Ich hatte keine Angst auf die Bühne zu gehen oder so, aber ich brauchte das gerade auch nicht wirklich. Viel Bühnen Erfahrung hatte ich noch nicht, wenn überhaupt welche. Ich schreib lieber für mich meine Lieder und sang dann für mich oder Freunde was, vielleicht auch mal in der Schule, aber das war es dann auch schon.

Ich sah mich. Es schossen einige Arme in die Höhe. Ich konnte mir vorstellen das bei einigen gar nicht das Talent vorhanden war, weshalb ich mir viele genauer ansah.
Bei einem Mädchen blieb mein Blick hängen. Sie hatte blonde, leicht gewellte offene Haare, die, meiner Meinung nach, ihr schönes Gesicht betonten.
Als ich noch einmal richtig hinsah, bemerkte ich, dass nicht mal sie selbst sich meldete, sondern ihr Arm in die Hohe gedrückt wird.
Wahrscheinlich wäre es bei mir auch nicht anders gewesen.
Ich ging also zu einem, der am Rand stehenden Security-Männern und sagte: " Das Mädchen in der 3. Reihe mittig, mit den blonden Haaren."
Ich sah zu dem Mädchen und lächelte. Dann sprach ich ins Mikro: "So ich habe mich entschieden. Horst wird jetzt auch die jenige auf die Bühne holen." Ich wartete ab und sah kurz zu meinen Kumpels, die mir zunickten. Das nahm ich als Zeichen das bis dahin alles gut verlaufen war, und ich mir keine Sorgen machen muss. Ich atmete erleichtert auf.

Er blickte sich um.
Ich schaute zu Jani. Meinen Arm hätte ich ab hier auch selber halten können, aber sie hatte wohl angst das ich ihn wieder runter nehmen würde. Dann hatte er sich entschieden. Ich blickte mich noch einmal um, durch die Mengen. Wie die Mädchen teilweise in die Luft hüpften um Aufmerksamkeit zu bekommen. Der Man kam durch die Mengen. Auf mich zu?! Ich blickte nach hinten ob da nicht vielleicht noch wer stand den er mitnehmen könnte. Ich nahm meinen Arm nun runter, hätte ich auch schon früher machen können, aber egal. Die Mädchen versuchten sich an ihm fest zu halten. Oh mein Gott. Er meinte wirklich mich. Ich ging mit zur Bühne. Die Mädchen haben die Arme senken lassen. Ich merkte wie mein Herz schnell anfing zu schlagen, aber ich selber versuchte ruhig zu bleiben. Waren ja nur ein Paar Menschen hier, okay, vielleicht auch etwas mehr. Ich blickte in die Menge. Manche Mädchen schauten so als würden sie mich gleich umbringen wollen. So jetzt war ich hier und was nun? Er frage nach jemanden der Gitarre spielen konnte, das brachte mich ja schon mal weiter. "Hey." meinte ich eher knapp. Aber so besser als wie klein Doofie auf der Bühne zu stehen und nichts zu sagen.

Das Mädchen das ich ausgewählt hatte, lief mit Horst zur Bühne. Als sie neben mir stand, sagte sie "Hey.".
Ich lächelte und sagte: "Hey, wie heißt du denn?" Ich hatte vor dem Auftritt genau gesagt bekomm was ich wann sagen musste, was mir nicht grade die Aufregung abnahm etwas falsch zumachen. Oder das sie etwas falsch verstand.
Ich wartete ihre Antwort ab und sagte dann: "Okay und du kannst also Gitarre spielen. Hast du denn vielleicht grade ein Lied was du gern spielen möchtest.?"
Ich sah sie an und irgendetwas sagte mir das sie sicherlicherlich auch singen könnte und ich sagte einfach noch neckend: "Vielleicht auch ein Duett?" Ich lächelte sie an.
Ging kurz von der Bühne und holte zuerst ein zweites Mirko mit ständer, einen Hocker und eine Gitarre.
Ich hielt sie ihr hin und wartete das sie sie annahm.

Er lächelte ebenfalls, was mich doch schon etwas beruhigte, auch wenn sich das vielleicht komisch anhören möge. Er fragte nach meinem Namen. " Yuna" gab ich ihm als antwort. Wahrscheinlich hätte ich noch irgendeinen Spruch hinterher gedrückt, aber hier? Ne danke.
" Scheinbar schon" meinte ich mit einem Lächeln." Daylight *Klick* von Maroon 5?" ich sah ihn leicht fragend an. Es gab so viele Lieder, da war es doch schon schwer sich mal eben für eines zu entscheiden. ABer das Lied, weiß nicht ich mochte es.
Ein Duett. Ich würde mich sicher Blamieren. Egal, die meisten hier kannten mich ja sowieso nicht. " Wieso nicht?" stimmte ich dann einfach zu. Das könnte ja interessant werden. Ich nahm die Gitarre an. Sie sah gut aus. Ich habe heute ja schon mit vielem gerechnet, aber hier mit nun wirklich nicht.

SIe schlag ein Lied vor. Ich drehte mich kurz um, um das okay der Band zubekommen. Als ich vonn allen ein Nicken bekam, sprach ich zu Yuna: "Okay also Daylight."
Ich setzte mich hin, wartete bis sie es auch tat, und zählte dann leise an.
Ich fing anzuspielen und sah erst ins Publikum und dann zu Yuna um sie zu ermutigen. Sie sah etwas unsicher aus, was mich vermuten ließ, das sie noch seltener auf Bühnen stand als ich.
Ich ich schaute nun wieder zum Publikum und lächelte, einige beganen wieder zukreischen, aber mittlerweile hatte ich aufgehört mich darüber zuwundern. nur eins wunderte mich und zwar, wie ich hier so bekannt geworden bin. Klar es waren nicht grade viele Leute da. Aber mehr als ich gedacht hätte....

Er und seine Band willigten meinen Vorschlag ein.
Was besseres hätte ich glaube ich jetzt auch nicht so gewusst. Wenn ich zu Hause wäre, dann wären mir sicher mehr Lieder eingefallen oder auch Lieder die ich selber Schreibe, aber die hätte er ja wohl kaum gekannt, wer tat dies auch schon? Ich setzte mich ebenfalls hin, auf den Hocker. Die Gitarre war wohl gestimmt. Er begann zu zählen. Hörte sich vielleicht komisch an, aber die Gitarre gab mir wenigstens Sicherheit sie war mir wenigstens vertraut. Dann begonnen wir zu Spielen und ich musste schon sagen, es hörte sich wirklich nicht schlecht an. Und das Kreischen der Menge schien dies auch zu bestätigen, auch wenn sie wohl er wegen ihm und seine Band schreiten als wegen mir, damit konnte ich aber gut Leben. War schon ein tolles Gefühl hier oben zu Stehen.
Wenn nicht sogar unbeschreiblich.

Ich merkte das es ihr Spaß machte und fing an die ersten Zeilen zusingen.
Ich hoffte das, wenn sie singen konnte, was ich nicht bezweifelte, sie einstimmen würde. Ich mein sie hatte das Lied ausgewählt, warum sollte sie dann nicht den Texkt können.
Ich sah sie an. Hoffte sie würe meine Aufforderung verstehen.
Langsam beruhigte sich die Menge und hörte nur noch zu. Ich glaube sie fanden gefallen am 'Zuwachs' der Band.
Nach dem wir das Lied fertig gespielt hatten, ging ich zu Yuna und flüsterte in ihr Ohr: "Also ich hätte da nen Lied. meine Band kennt es auch nicht du müsstest einfach nur einsetzten okay?!" Ich setzte mich auf mein Hocker und wartete auf ein Zeichen.

Die Gitarre klang gut und ließ sich auch gut spielen.
Er begann zu singen. Es verschlug mir erstmal die Stimme, aber als ich dann seinen Blick sah meinte ich dies als Aufforderung zu verstehen und stimmte ebenfalls ein.

Spoiler:

Ob das gut gesungen war meiner Seits, keine Ahnung, ich urteile nicht selber gerne über mich. Das überlies ich dann den anderen. Wäre ja auch schon etwas eingebildet wenn ich behaupten würde wie tolle meine Stimme sei, nein so war ich nicht. Ich verstummte als das Lied zu ende war, der Menge schien es gefallen zu haben. Dann flüsterte er mir was zu. Ich blickte ihn an und nickte dann. Was jetzt wohl kommen würde, ich ließ mich überraschen. Ich nahm wieder Position ein und Strich mir die Haare aus dem Gesicht. Wand mich dann ihm zu.

Nachdem ich ihre Zustimmung hatte, sagte ich noch kurz zur Erklärung: "Den Song habe ich auf dem Weg hierher geschrieben."
Ich stimmte an und fing an zu singen.

Spoiler:

Ich beendete mit einem langen you das Lied und schmiss mein Plektrum ins Publikum. Ich stand auf und bedankte mich bei Yuna und gab ihr ein VIP-Pass mit dem sie nach dem Konzert in den Backstagebereich konnte.
Dann räumten ein paar Leute die Stühle von der Bühne ich kriegte ein anderes Mikro, was ich nicht mehr halten musste und wir spielten die restlichen Lieder.

Dieser Typ beeindruckte mich doch immer mehr. Jetzt schreibt er auch noch selber Lieder.
Dazu war es auch noch wirklich ein schöner Text. Erneut stimmte ich bei ihm mit ein. Es wunderte mich wirklich nicht das er so viele Leute hatte die ihm zuhörten und so verrückt nach ihm waren, okay ich würde wahrscheinlich nicht so abdrehen, aber das würde ich bei niemanden.
Dann war das Lied vorbei und sie jubelten, was auch sonst. Er war sein Plektrum ins Publikum. Viel Spaß beim Suchen.. dachte ich mir dazu nur. Er bedankte sich bei mir. " Nichts zu danken" meinte ich mit einem Lächeln. Ich freute mich schon über den VIP Pass. Dann musste Jani wohl auf mich warten. Die war sicher Grün vor Neid. Ich ging die Treppe hinunter und ging dann zu ihr, musste sie erstmal suchen in den Mengen. Sie grinste mich breit an, sagte aber zu ihrem Glück nichts. Den rest seiner Lieder hörte ich einfach nur Stumm zu.

Nach 2 Stunden war das Konzert endlich vorbei und ich ausgepowert. Jetzt stand nur noch das Abschiedsfest und die Party an.
Ich ging nocheinmal zum Bühnenrand, berührte die nach mir ausgestreckten Hände und verabschiedete mich dann.
Ich und meine Band gingen in unseren Vorbereitungsraum und tranken erstmal Wasser. Plötzlich haute mein bester Kumpel raus: "Hast dir ne ordentlich Hübsche ausgusucht" Seinem Grinsen nach zuurteilen wusste ich, dass er mich nur aufziehen wollte und ich beachtete es garnicht.
ch zog schnell ein anderes Oberteil an (Outfit*klick*) und ging dann aus dem Raum zu der Danksagung unseres Managers. Gut, es war der Dad von einem aus der Band, aber besser als garkeiner. Ich setzte mich auf einen der Barhocker und starte zur Tür.

Das letzte Lied war gespielt und er ging nochmal am Rand entlang um nun nochmal den wunsch der Mädchen nachzugehen die ihre Hand ausstreckten.
Jani blickte mich neidisch an. ' Erst wolltest du nicht mit und jetzt haste nen VIP Pass' meinte sie musste dann aber doch Lächeln. " Tut mir ja Leid" äußerte ich mich dazu. " Du hast meinen Arm hochgehalten nicht ich" meinte ich dann und stubste sie leicht an. Ich drängte mich durch die Mengen, Jani war an meiner Seite, noch. Vor einer Tür wo ein Mann vorstammt blieben wir stehen. Er musterte mich, ich durfte durch, Jani nicht. Sie würde warten oder irgendwie sowas. Ich würde schon nach Hause kommen. Ich wurde durch Flure geführt bis dann wieder eine Tür vor uns war wo er mich rein brachte. Schon mehrere Leute waren hier angesammelt. Chris saß weiter hinten auf einem Barhocker. Ich beschloss mich zu ihm zu gesellen. Ich setzte mich auf dem Barhocker neben ihm. Ein Lächeln fuhr über mein Gesicht. " Nicht schlecht gespielt" meinte ich mit einem nekischen unterton oder wie man es auch ausdrücken mag.

Endlich betrat sie den Raum. Als sie zu mir schaute lächelte ich wieder. Nachdem sie sich neben mich setzte, sagte sie: " Nicht schlecht gespielt" Ich lachte kurz auf und sagte dann: "Du kannst echt gut spielen und singen." Ich warteet kurz und fügte dann neckisch: "Tja.. mein instink endeckt halt neue Talente..." hinzu.
Unser Manager erzählte noch ein paar Minuten was und dann sagte er, dass nun die Party beginnt und ich fragte: "Möchtest du mit kommen oder sollen wir dich nach Hause fahren? Was ist mit der, die vorhin deinen Arm nach oben drückte, sollen wir sie mitnehmen oder nach Hause fahren?" Ich warte und schaute unauffällig zu Horst, der nickte mir zu.

Auf meinen Satz hin musste er Lachen. Er machte mir ein Kompliment was mich doch schon freute.
Aber wer hört das auch schon nicht gerne? "Ich gebe mein bestes. " meinte ich darauf hin. "Ja ich merke das schon.." stimmte ich ihn mit einem Lächeln im Gesicht zu. Ich denke ich lächelte schon viel, aber das würde wohl jeder gerade tun. Ein Mann, schätzungsweise der Manager erzählte noch was. Als dieser dann soweit fertig war fragte Chris mich ob ich noch mit kommen wollte. " Mit euch? Was für eine Ehre.. Gerne.." ich meinte dies eher Ironisch, zumindest denn ersten Teil. Kam schon alles überraschend heute, aber es war auf jedenfall nicht schlecht. " Ich glaube die würde sich freuen mit zukommen.." außerte ich mich als er fragte ob Jani auch mit sollte. Wenn sie wirklich warten würde, dann müsste sie ja lange warten oder ich könnte nicht mit. Außerdem störte sie eh nicht, dann habe ich wenigstens eine bekannte Person an meiner Seite.

Ich stand auf und nahm sie an die Hand. Ich zog sie leicht mit, als wir dann vor Horst standen, sagte ich: "Dann würd ich sagen sagst du deiner Freundin bescheid oder?!" Ich lächelte, wie schon so oft an diesem Abend, aber warum auch nicht.
Ich machte die Tür auf und ließ erst Yuna raus und ging dann selbst. Draußen angekommen wartete ich darauf das Yuna zu ihrer Freundin ging, denn ich konnte mich wahrlich nicht an das Gesicht erinnern und ich sollte vielleicht auch nicht in die noch verbliebene Menge laufen.
Während ich darauf wartete, dass die beiden zurück kamen, schaute ich in den klaren Himmel. Es war schon dunkel geworden und die Sterne funkelten.
Ein warmer Wind wehte, es wäre die perfekte Stimmung für ein Date.

Er nahm mich an die Hand und zog mich leicht mit. Ich wehrte mich nicht wieso auch.
Wir blieben vor dem Mann stehen der mich auch auf die Bühne geholt hatte. Er war wirklich groß und Muskulös, aber das musste er für seinen Beruf wohl auch sein. Ich nickte ihm zu und dann machte er die Tür auf. Ließ mich zuerst durch, wie es sich wohl gehörte, aber mir wäre es auch egal gewesen wenn er dies nicht getan hätte. Ich blickte ihn nochmal kurz an um zu signalisieren das Jani nun suchen würde. Sie saß auf einem Hocker. Als ich ihr erzählte was los war stand sie aber schnell wieder unten. Ich strich mir die Haare aus dem gesicht und ging dann mit ihr zu den anderen die Draußen warteten. Diese stellte sich den anderen etwas schüchtern vor. " Und wo genau gehts hin?" fragte ich Chris dann. Ich kannte mich hier ja schon aus. Der Abend war wirklich angenehm. Es war angenehm warm und der wind war auch nur leicht vorhanden.

Ich begrüßte ihre Freundin die sich als Jani vorstellte und antwortete dann auf Yunas frage: "Ich weiß es nicht genau. Aufjedenfall wurde mir gesagt das wir irgendeinen Club gebucht haben, der in der Nähe unseres Hotels ist."
Ich sah die beiden an und machte die Tür der, ich staunte selbst nicht schlecht als ich sie sah, Limousine auf, damit die beiden einsteigen konnten.
Ich setzte mich dann ebenfalls ins Auto und bot den beiden eine Cola an.
Ich nahm mir selbst eine und trank einen großen Schluck aus der Flasche. Es war echt ungewohnt in so einem Auto zusitzen. Ich sah die beiden an und sagte: "Ich hoffe es geht nicht nur mir so das erstmal in so einem Auto zusitzen." Ich grinste die beiden an.
Nach 10 Minuten fahrt kamen wir an. Wir parkten auf einem Hinterhof, warscheinlich einfach aus Sicherheit. Ich war hier anscheinend bekannter als zu Hause in New York.
Als wir in den Club kamen, lief gute Musik und die Tanzfläche war von bunten Lichtern beleuchtet und gut gefüllt.

Ich wusste nicht wo deren Hotel war, deswegen konnte ich mir auch nicht ausmalen wo wir nun hinfahren würden, aber dann lies ich mich da halt überraschen. Eine Limousine kam vor gefahren. Ich fragte mich ob die wohl wirklich für uns war und ja, das war sie. Mit so einem Auto bin ich noch nie gefahren. " Danke", meinte ich zu ihm als er mir oder eher gesagt uns die Tür aufhielt. Ich ließ Jani zuerst einsteigen. Es war wirklich schön hier. Sehr groß und sauber. An sowas konnte man sich wohl wirklich gewöhnen, was bei mir aber wohl nicht so schnell der Fall sein würde. Dankend nahm ich die Cola an. Und trank davon denn auch was. " Ne geht nicht nur dir so, aber man kann sich damit wohl anfreunden" äußerte ich mich dazu und lächelte ebenfalls. Die Fahrt dauerte nicht all zu lang. Wir hatten auf einen Hinterhof geparkt. Es war nicht schwer diesen Club zu erkennen. Da rein zu kommen jedoch war es. Ich ging neben Chris her in den Club. Die Musik war gut und es waren viele Leute hier. Ich nahm die Hand von ihm und ging vor ihm. " Willst du Tanzen?" fragte ich ihn dann Lächelnd.

Grade in dem Club angekommen, forderte Yuna mich zum tanzen auf. Ich konnte zwar nicht allzugut tanzen aber für Clubs ging das schon. Ich mochte es eigentlich auch nicht aber hey, man hat nicht immr die Freude von so einem hübschen aufgefordert zu werden.
Ich sagte: "Klar, warum nicht!" und ging mit ihr auf die Tanzfläche. Ich tanze, naja halt wie man im Club tanzt und sah ihr kurz in die Augen. Ich konnte nicht viel erkennen, trotzdem war es einfach schön. Ich hatte das Gefühl als würde ich sie länger als einen Abend kennen.
Nach zwei Liedern, sagte ich zu ihr: "Willst du auch was trinken?" Ich sah sie fragend an und wartete.

Ich war doch irgendwo schon froh das er drauf einging und sich nicht einfach gleich am Rand chillte und nichts machte. Er ging mit mir auf die Tanzfläche und wir tanzten, wie man halt so in Clubs tanzte. Keine Ahnung ob ich gut tanzen kann, aber es machte mir Spaß, das war wohl das was zählte. Zwischen durch sang ich auch mal mit, aber ich war da ja auch nicht die einzige die das tat. Chris war schon wirklich okay. Anders als ich erst dachte. Die meisten Typen die so gut aussahen und singen konnten, wussten dies auch meistens und waren dementsprechend eingebildet. Er jedoch erschien mir nicht so. Er fragte mich ob ich auch was trinken wollte. " Klar gerne" meinte ich so das er es auch hören konnte, wegen dem Lärm, der Lauten Musik.

Sie antwortete mir. Es dauerte zwar kurz bis ich sie verstand, war dann aber zufrieden, dass sie auch etwas trinken wollte. Ich nahm sie also an der Hand und bahnte mir einen Weg durch die reichlich gestiegene Menschenmasse.
Es waren ein paar Leute bei die ich kannte, aber bei der Menge, war das schwer einzuschätzen. Ich schaute mich kurz um um meine Kumpels zufinden, gab es dann allerdings auf und ging weiter Richtung Bar.
Dort angekommen, lehte ich mich vor zu Yuna und sagte: "Was möchtest du trinken?" Ich nahm meinen Körper wieder ein Stück zurück und wartee auf ihre Antwort.
Wieder schaute ich mich um und endeckte einen meiner Kumpels, wie er mit... wie hieß sie doch gleich...ach ja Jani, tanzte.
Ich lächelte und sah Yuna dann an.

Es war wirklich schwer hier sich gehör zu verschaffen, zumindest fand ich das.
Wieder nahm er mich bei der Hand. Ich konnte nicht genau sagen wieso, aber es gefiel mir doch irgendwo. Auch wenn das eigentlich kaum sinn machte und wohl keine Tiefere Bedeutung hatte. Egal. Er schien nach seinen Kumpels ausschau zu halten, fand sie jedoch nicht. Weshalb wir zur Bar gingen. Er fragte was ich trinken wollte. " Nen Becks" meinte ich auf seine Frage hin und lächelte ebenfalls. Hoffte irgendwo das es nicht so rüber kommen würde als würde ich ihn ausbeuten wollen, aber wahrscheinlich machte ich mir da nur wieder zu viele Gedanken. Ich blickte ebenfalls zur Tanzfläche und sah wie Jani mit einem sehr Freunde tanzte. Was ihr (Jani) wohl sehr gefiel. "Da haben sich wohl welche gefunden.." meinte ich mit einem Grinsen zu Chris. Keine Ahnung ob sich da was entwickeln würde. Aber Spaß schienen die beiden ja zu haben.

Während ich mich umsah, hörte ich nur Becks. Ich hoffte es kam von ihr und ich bestellte zwei. Sie musste wohl bemerkt haben, dass ich mich umschaue und sagte dann nur: "Da haben sich wohl welche gefunden.."
Ich lächelte sie an und sagte etwas lauter: "Könnte gut sein, aber Liam ist nicht so der Typ für Beziehungen..." ich machte eine Pause und fügte dann zu: "Er weiß halt nicht wie geil eine Beziehung sein kann, wenn man den also die Richtige gefunden hat."
Ich nahm eins der zwei Getränke, die nun neben uns standen. Dann hielt ich das andere Yuna hin und sagte: "Wollen wir nen bisschen raus gehen?" Ich wusste zwar nicht warum aber ich wollte mitihr nicht mehr hier sein.
Lieber allein, auch wenn es komisch sein mag. Ich sah sie an und ging dann leicht provokant zur Hintertür. Dort angekommen, endeckte ich Horst, der mich streng ansah, dann aber lächelte und mir die Tür aufhielt.
Ich wartete auf Yuna.

Yuna
Er bestellte zwei. Gut dann schien er mich ja doch gehört zu haben, dachte ich mir nur so.
Dann erklärte er mir wie sein Freund zu Beziehungen stand. " Egal sie sehen gut zusammen aus" grinste ich ihn an. " Oh da spricht wohl wer aus Erfahrung?" ergänzte ich mich dann selber und musste immer noch Lächeln. Er gab mir das eine Getränk und fragte dann ob wir nicht raus gehen wollten. Ehe ich großartig antworten konnte ging er dann, doch schon Provokant zur Hintertür. Ich folgte ihm dahin. Horst sah erst nicht so begeistert aus machte dann aber doch mit einem Lächeln die Tür auf. Ich ging an Chris vorbei und stand dann draußen. " ja ich würde gerne rausgehen", gab ich ihm dann seine Antwort. Ich blickte hinter mir. Es war eine Seitengasse. Nicht sehr schön. Es war bereits dunkel. Naja, das war es eben auch schon. Wand mich dan wieder Chris zu.

Ich war erleichtert, als ich merkte das sie mir nach draußen folgte. Auf ihr: Da muss ja jemand Erfahrung haben, sagte ich nur: "Wer weiß..." Ich grinste sie auffordernt an und zog sie dann an ihrem Arm Richtung Hotel.
Ich hatte vor mit ihr auf die Dachterasse zugehen, um ihr die geniale Aussicht zuzeigen. Von dort aus sieht man alles.
Als wir am Hotel ankamen, nahm ich sie kurz mit in mein Zimmer, um miene Gitarre zuholen, ich blieb kurz stehen und sagte: "Ist nichts besonderes." Ich lächelte und wollte wieder los gehen, überlegte dann aber lieber auf sie zuwarten.

Er nahm mich an den Arm und zog mich mit. Wohin das wusste ich nicht. Ich folgte ihm einfach mal. Dann verstand ich. Das Hotel sollte nicht schlecht sein. Was sich drin dann auch bestätigte.
" Aber auch nicht schlecht. " meinte ich und blickte mich etwas um. Es war schön eingerichtet. Freundlich sah es hier aus. Es gab hier auch ganz andere Hotels.
Er holte seine Gitarre. Die Gitarre sah gut aus, ich mochte sie. Er schien es gerade wohl eilig zu haben. Er schien wieder raus zu wollen, wartete dann aber. " Wohin?" fragte ich ihn mit einem Lächeln im Gesicht. Ich hatte keine Ahnung wo er jetzt noch hin wollte. Wohl kaum in den Club zurück mit seiner Gitarre.

Ich lachte leicht auf.
Als sie fragte wohin, sagte ich: "Überraschung!" Ich rannte los. Die Tür, die zur Dachterrasse führte, war mit einem deuutlichen 'Betreten Verboten'-Schild ausgestattet, deshalb machte ich schnell die Tür auf, das Yuna es nicht sah, denn um sie einzuschätzen, kannte ich sie nicht gut genug.
Ich wartete, bis Yuna die Treppe betrat und ging dann hinter her.
Oben angekommen setzte ich mich auf die kleine Mauer aus Backsteinen in der Mitte des Dachs und sagte: "SO jetzt nochmal ein kleines privat Konzert."
Mit einem breiten Grinsen fing ich an zuspielen.

Spoiler:

Ich blickte leicht verwirrt als er auf einmal los rannte. Überraschung? Er schien das Hotel nicht verlassen zu wollen. Ich Joggte ihm hinterher. Er hielt eine Tür offen. Es sah hier nicht wirklich aus als wären hier oft Leute. ich ging an ihm vorbei die Treppe hoch. Ich hörte das er mir folgte.
Oben angekommen hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt.
Der Wind war immer noch da, wenn auch nur leicht. Es war immer noch angenehm warm. Ich setzte sich zu ihm. Über seine Worte musste ich abermals Lächeln. Dann begann er zu Spielen. Ich blickte auf die Gitarre und lauschte seiner Stimme. Sie war wirklich schön zuzuhören.
Er sang mit viel Gefühl wie ich fand. So was hatte man heut zu Tage nicht mehr sehr oft. Es war eigentlich gar nicht zu beschreiben.

Während ich spielte, war ich, ganz ich. So wie ich war und mit allen Gefühlen die ich sonst nicht zeigen konnte. Ich liebte es solche Lieder zuspielen, da man da schön mit der Stimme variieren konnte.
Ich spielte der letzten Ton und lächelte. Dann sah ich zu Yuna. Ich hoffte es hatte ihr gefallen, merkte aber an ihrem Blick, dass es nicht sehr schlecht gewesen sein kann, wie gut, konnte ich dann aber auch nicht einschätzen.
Ich legte meine Gitarre vorsichtig neben mich und drehte mich zu Yuna. Ich sah sie an. Ihre Augen, ihre Nase und ihre Lippen. Dann sah ich ihr in die Augen, dort verweilten meine auch kurz.
Schließlich beugte ich mich leicht vor und berührte ihre Lippen sanft, ich wartete auf eine Reaktion.

Er spielte das Lied zu ende und ein Lächeln kam über seine Lippen.
Es war wirklich schön gewesen, das Lied. Ich hatte gerade das Gefühl das ich nichts sagen sollte.
Also sagte ich auch nichts. Er legte seine Gitarre neben sich.
Dann wand er sich zu mir. Es verdrehte mir den Magen und zwar im Positiven Sinne. Ich erwiderte seinen Blick. Schließlich blieben seine Augen an den meinen Hängen und er beugte sich vor. Ich merkte wie mein Herz anfing zu Rasen. Ich schloss meine Augen uns spürte seine Lippen auf meine. Wie sie sich sanft berührten. Ich rückte ein stück näher damit es bequemer war. Nippte ab und zu ab. Meine Hände in seinen Nacken. Eigentlich tat ich sowas ja nicht, aber hier gerade schien es anders zu sein.

Ich war froh als sie den Kuss erwiderte und nicht unterbrach oder sonstiges tat, denn das wäre echt peinlich gewesen.
Es ist auch sonst nicht meine Art aber es passte alles. Die Stimmung, der Ort und sie. Es war als würde ich sie eine Ewigkeit kennen, ich wusste, das es aber nicht mehr werden könnte, da ich bald wieder weg sein würde.
Der Kuss war ziemlich lange und ausgeprägt, bis ich ihn sanft beendete, ich schaute mich um. Es gab auf den Nebenhäusern auch Dachterrassen und wenn ich hier schon so bekannt war, könnte es auch 'Paparrazis' geben, die auf den anderen Dächern lauerten.
Ich sah also mit einem leichten Lächeln zu Yuna und fragte leise: "Vielleicht gehen wir lieber runter, man weiß nie wer einen beobachtet." Ich stand auf nahm meine Gitarre und drehte mich Richtung Yuna um auf sie zu warten.
Von mir aus sollte der Abend noch ein Ewigkeit lang dauern.

Es war wirklich ein schönes Gefühl. Es fühlte sich vertraut an. Eigentlich konnte ich gar nicht glauben das ich ihn noch nicht solange kannte. Ich war wirklich froh das Jani mich mit genommen hatte.
Auch wenn ich jetzt mehr erleben durfte als sie. Naja ich hatte sie ja mitgenommen ich denke da würde sie schon schon freuen. Er löste sich sanft wieder. Ich öffnete meine Augen wieder und musste Lächeln, wenn auch nur leicht. " Ja sie lauern bestimmt hinter jeder Ecke.." witzelte ich. Ich tat es ihm gleich und erhob mich von der Mauer. Er nahm sich noch seine Gitarre. Sie trat neben ihm und nahm seine Hand. Sah ihn kurz Fragend an. " Na dann schnell runter bevor sie uns noch finden. " fügte ich dann hinzu. Gingen dann die Treppe hinunter. (hoffe das ist okay das er mit kommt^^?) Bei der Tür blieb ich dann stehen. " Betreten verboten.?"Ich blickte ihn an. " Man du bist echt böse" grinste sie dann.

Auch Yuna stand nun auf, sie stellte sich neben mich. In der Luft lag ein leicht regnerischer Duft. Ich mochte Sommergewitter, doch das tat hier grade nicht zur Sache.
Sie witzelte rum, als Antwort auf meine Aussage, ich sagte nur: "Hey! Ich bin lieber vorsichtig als dich im Nachhinein zu leugnen..!" ich knuffte ihr leicht in die Seite.
Als Yuna dann meine Hand nahm, merkte ich wie ein warmes Gefühl durch mein Körper ging. Es war schön, zu spüren, dass dieser Abend nicht einfach nur so ein normaler, wie jeder andere Freitagabend war. Es gab einen kurzen Moment wo ich an andere dachte, doch der war so schnell wie er kam auch wieder verbannt. Sie ging los und wir gingen die Treppe runter als wir unten ankamen, sah sie das 'Betreten verboten'-Schild und scherzte. Ich sagte nur: "Für ein besonderes Mädchen, erfordert es einen besonderen Ort." ich küsste sie auf die Wange und führte sie Richtung Hotelzimmer.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, klar hatte ich schon öfters mit Mädchen geknutscht und auch Dates gehabt, aber das war irgendwie, naja es war so anders.
Ich machte dir Tür zu und ging zu ihr.
Wieder sah ich sie an. Wir standen nah bei einander, ich nahm sie war, spürte ihren Atem und nahm ihre Hände in meine (ist das so richtig?), es war einfach wunderschön. Schon wieder machte sich ein wohliges Gefühl in meinem Körper, vor allem in der Magengegend breit. Ich lächelte und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie war so wunderhübsch. Ihre blauen Augen strahlten mich an. Ich lehnte mich langsam vor und küsste sie erneut.
Ich war vorsichtig. Ich wollte nicht das es ihr zu schnell ging, deshalb ließ ich meine Hände auch an ihrem Hals (ich hoffe du weißt wie das gemeint ist (; ). Der Kuss dauerte ziemlich lange.
Ich sah sie wieder an.
Ich war etwas unsicher was ich jetzt machen sollte. Hier die ganze Zeit rumstehen war auch nicht das Wahre, aber wenn ich sie jetzt Richtung Bett führen würde könnte das auch falsch rüberkommen.
Also fragte ich leise: "Lass uns dort hinsetzen." Ich zeigte auf das Bett. Dann erst fiel mir auf, wie dumm diese Aussage eigentlich ist, ich ließ mir aber nichts anmerken und führte sie langsam zum Bett.
Ich setzte mich hin und zog sie leicht runter. Dann lehnte ich mich wieder zu ihr. Ich küsste sie erneut und wartete was sie jetzt machen würde.

Ich musste Lächeln.
"Achso, Leugnen würdest du mich, ja?"
Aber ehe ich großartig was machen konnte knuffte er mir in die Seite. Dazu schienen Jungen wirklich zu neigen. Mädchen in die Seite Knuffen. Ich zuckte zusammen. Musste aber Lachen. Ja ich war Kitzelig. Wie so viele.
Er nahm meine Hand an. Worüber ich doch froh war. Jedoch wusste ich nicht was hier nach sein würde, aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen.
Sowas sollte hier jetzt mal nicht rein gehören.
Seine Äußerung zum Schild war dann schlau gewählt.
" So muss es sein."
meinte ich dazu. Er war wirkliche eine Tolle Person, wie ich es heute schon öfters gedacht habe.
Wir gingen wieder zu seinem Zimmer. Ich trat herein und wartete das er es ebenfalls tat. Was er dann auch machte, was auch sonst. Er schloss die Tür hinter sich. Kam dann wieder auf mich zu. Wir standen wieder nah vor/neben einander. Ich blickte ihm in seine Braunen Augen. Sie waren wirklich schön. Er nahm meine Hände in die Hand. Mein Blick sank sich kurz zu diesen schaute dann aber wieder hoch. Als er mit eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich wand ich meinen Blick zu seinen Augen nicht ab. Ein Leichtes Lächeln kam über meine Lippen. Es war ein schönes Gefühl. Es fühlte sich richtig an, obwohl wir uns eigentlich kaum kannten. Wieder beugte er sich nach vorne. Wieder küsste er mich. Ich hätte das Gefühl gar nicht beschreiben können. Eine wohlige Wärme kam auf.
Ich merkte das er sich zurück hielt. Man hatte doch schon manch anderes erlebt. Wieder blickten wir uns an. Seine Frage kam ein wenig komisch. Hinsetzen. Ob es dabei bleiben würde war fraglich.
"Wieso nicht"
antwortete ich ihm darauf hin. Er führte mich zum Bett wo er sich hinsetzte. Ich merkte wie er mich leicht runter zog. Worauf hin ich mich mal einfach auf seinen Schoß setzte und seinen Kuss dann erwiderte. (hoffe du weißt wie ich das meine ;D) Ich hatte meine arme/hände in seinen Nacken gelegt und genoss die Zweisamkeit. Im hinterkopf hoffte ich das es ihm nicht störte das ich platz auf ihm genommen hatte.

Sie setzte sich auf meinen Schoß, was mich persönlich nicht störte. Der Kuss war sehr innig und ich genoss es.
Dieses Gefühl war eines von den seltenen und unbeschreiblichen Gefühlen, nach denen man so odft Sehnsucht hatte, und die einem in schweren Momenten am meisten fehlten.
Ich verscränkte meine Arme hinter ihrem Rücken, einerseits um sie zu halten, anderseits, um sie noch näher bei mir zuhaben.
Ich überlegte es es nur beim knutschen bleiben würde und beschloss dann zuwarten ob sie mehr wollte. Ich whatte nämlich nicht vor als der Star rüberzukommen, der nur das eine will, denn so war ich nicht.
Ich stupste mit meiner Zunge leicht ihre an und wartete auf eine Reagtion. Sie hatte so sanfte und zarte Lippen. Da gab es auch ganz andere Formate.
Ich hoffte indirekt, dass jetzt niemand was von mir wollte, denn ich hatte vvergessen mein handy auf stumm zusellen. Mein Manager, konnte sich aber sicherlich denken das wir Jungs an so einem Abend was anderes vor haben, als nach seiner Pfeife zutanzen. Blieben nur noch Familie und freunde, die fragen könnten. Doch die warteten whrscheinlich bis ich mich melden würde. Aber da konnten sie noch eine ganze Weile warten.
Ich konzentrierte mich wieder auf Yuna. Ich wollte mich den restlichen Abend nur auf sie konzentrieren. Wollte sie in der kruzen Zeit besser kennenlernen. Sie fühlen und ihr auf keinen Fall weh tun, deshalb tat ich jetzt auch nichts mehr und überließ ihr die Führung. Ich hoffte, dass sie mich jetzt nicht als ängstlicher Looser sah, sondern dass sie mich verstand.

Es störte ihm nicht. Doch das war ja meistens der Fall.
Es waren wohl eher Die Mädchen die da Probleme hatte, zumindest oftmals.
Darüber wollte ich jetzt nicht weiter nachdenken. Ich merkte seine Arme in meinem Rücken.
Die Küsse wurden Inniger. Ich fühlte mich wohl bei ihm. Hatte ein gutes Gefühl, auch wenn mir die meisten das nicht glauben würden. Jedoch musste die das ja auch nicht so genau wissen, oder?
Er konnte wirklich gut Küssen, fragte mich ob er es wohl oft machte?
Ich erwiderte auch seinen, wenn auch leichten, Zungenkuss. Ich drückte seinen Oberkörper leicht nach unten, das er es schon merken würde was ich wollte. Küsste ihn dabei jedoch weiter.
Ich wünschte das der Tag, der Abend nie enden würde, doch das tat er...

Ohne weiteres wurde die Tür aufgerissen. Erschrocken glitt ich von Chris runter. Blickte auf die Tür. Jani hing an der Schulter von einem aus seiner Band. Sie war vollkommen abgestürzt.
" Ach du scheiße"
murmelte ich. Ich erhob mich und blickte kurz zu Chris ging dann zu Jani. Die mich fast mit zu Boden riss. " Wo ist mein Bier" seufzte sie. Da hatte Jani sich ja den perfekten Abend ausgesucht. Zur Perfekten Zeit.
" Ich muss sie nach Hause bringen.."
meinte ich und blickte erneut Chris an. Jani schien sich gleich übergeben zu müssen.
Chris Freund hielt uns die Tür auf. Wieder warf ich einen Blick über die Schulter.
" Danke für den Abend.."
Meinte ich noch bevor ich ging. Doch es war eigentlich Hauptsächlich an Chris gemeint. Das es so beendet werden würde, das hatte ich nicht gedacht, aber was hätte ich machen sollen? Als wir schon ein Stück gegangen waren fiel mir ein.
Ich hatte seine Nummer nicht, ich hatte eigentlich.. Gar nichts.
Traf man mal so wenn und dann das. Ich hätte heulen können, ich war sauer auf mich selbst.

Sie erwiderte meinen Kuss und ich war froh. Ich wusste nicht warum, aber ich war so wie ein Anfänger. Wusste nicht was ich machen sollte oder wie ich mich verhalten sollte. Ich hoffte, dass sie mir zeichen gibt.
Was sie, zu meiner Erleichterung, auch kurz darauf tat. SIe drückte meinen Oberkörper nach hinten. Grade als meine Hand, am ihrem Rücken und das T-Shirt gleiten wollte, würde die Tür aufgerissen. Und ich sah Liam und ihre Freundin Jani. Ich seufzte nur und lehnte mich auf meine Arme. Mein T-Shirt war leicht zerknittert, was mich aber nicht störte.
SIe stand auf und schaute mich an. Ich wollte grade etwas sagen, als sie sich auch schon Jani zuwandt, die fragte wo ihr Bier sei. Darauf schaute ich nuur zu Liam, der leicht mit den Schultern zuckte.
Als Yuna dann sagte das sie nach Hause müsste, wegen Jani, sagte ich: "Wird wohl besser sein, Liam sagt Horst das er euch nach Hause fahren soll." Ich ging zu ihr und küsste sie kurz auf die Wange.
Dann war sie weg und mit ihr jede Erinnerung an diesen Abend. Mir fiel nämlich auf, dass ich ihre Nummer nicht hatte. Ich hatte gar nichts von ihr.
Ich drehte mich um und sah das sie ihr Tuch vergessen hatte. Ich nahm es und wollte es grade zu ihr bringen, als plötzlich mein Manager vor der Tür stand und mich aufhielt, da er meinte es gäbe noch was wichtiges zu besprechen.
Ich schaute traurig zu den Fahrstühlen und blieb da stehen. Ich tat zwar so, aber ich hörte kein Wort von dem was mit erzählt wurde.