Once a pone a time...

Das Mädchen war gerade in der Sporthalle angekommen, sie Bandagen umgelegt und hatte sich die Handschuhe über gezogen, nirgends waren Leute zu sehen, was ihr eigentlich nur recht war, denn sie wollte einfach mal allein Sein. Musik auf den Ohren, aufgewärmt hatte sie sich mit dem Joggen und danach hatte sie ich noch gedehnt.
Hier war nicht viel los, sie hatte nicht wirklich Lust auf die Leute an diesem Internat, zumindest nicht in diesem Moment, denn hier hatte sie nur sich selbst und niemand anderen, was vielleicht auch gut so war, denn wenn man allein ist kann einen keiner Verletzen.
Selbst hatte sie ein Schwarzes Shirt und eine Jogginghose an, die hatte eigentlich immer die selben um Trainieren an, denn eigentlich Trainierte sie nie in der Gruppe, außer sie musste unbedingt zu der AG, da sie ja auch irgendwas mit anderen zu tun haben sollte, allein sein wollte das Mädchen welches sich komplett für einen Jungen ausgab auch nicht

Der dunkelblonde war gerade mit Phis unterwegs, da der junge Hund immer ein wenig Auslauf brauchte. Selbst hatte er eine Zigarette im Mund und zog daran. Er konzentrierte sich nicht darauf, was Phis machte. Der Hund schnüffelte herum und die beiden gingen beinahe Seite an Seite an der Turnhalle vorbei. Als Dario gerade dabei war seine Jacke enger zu ziehen, da es wirklich frisch war verschwand der Hund in der Turnhalle, da die Türe offen stand. Dario rollte mit den dunkelgrünen Augen und folgte dem Hund in die Halle. "Phis beweg deinen haarigen Hintern hier raus!", fauchte er und erkannte einen Typen, der mitten im Raum gegen einen Sandsack boxte.

Als das riesige Fellknäul zu ihr herein rannte stoppt sie kurz und nimmt die Kopfhörer aus den Ohre, zieht die Augenbrauen hoch, legt den Kopf schief und nickt dann ganz leicht als sie die Stimm des unbekannten hörte, anschließend setzt sie einen geschickten Kick, der bei einem Kampf richtig schmerzhaft gewesen wäre.
Hat dein Hund sich verlaufen? meint sie mit ihrer doch recht maskulin klingenden Stimme und stricht strich dich durch die schwarzen Haare und atmet ruhig durch, sie war noch nicht wirklich zum Boxen gekommen, doch was soll sie machen?

Dario rollte wieder genervt mit den Augen. War klar, dass ein Gespräch jetzt unvermeidlich war. "Nein", sagte er mit einem sarkastischen Unterton in der Stimme, "wir wohnen hier und du bist in sein Zuhause eingedrungen." Er hasste es, wenn das Offensichtliche wiederholt und wiedererfragt wurde, was der Typ gerade machte. Derweil kam der Schäferhund langsam wieder angetrottet und schaute schuldbewusst zu seinem Herrchen hoch.

Tut mir Leid das man freundlich sein will, sie lächelt leicht und blickt zu ihm, legt den Kopf schief und betrachtet dann den Schäfer. Wen sie eins mochte dann waren es Hunde, doch sie wusste nie was sie machen sollte, denn sie traute sich nicht zu denen hin zu gehen. Darf ich nach deinem Namen fragen? Dein Hund scheint ja Phis oder so u heißen

Freundlich? Das ich nicht lache, dachte Dario. Diese übetreibene Freundlichkeit an diesem Ort ging ihm gehörig auf den Senkel. "Mephisto, wie der Teufel...", sagte Dario und nickte in die Richtung des Hundes. "Mit wem haben wir die Ehre?", fragte er desinteressiert und streichelte dem Hund über den Kopf.

Klar hört das Mädchen seinen sarkastischen und lustlosen Unterton aber dennoch meint sie freundlich: Ich bin Mika.. Und ich würde gerne deinen Namen erfahren, nicht den deines Begleiters sie wartet geduldig, lehnt sich gegen den Rand des Boxrings und lacht dann ganz leise, streiht sich durch die Haare, wie sie es immer tat und zieht ihre Handschuhe aus.
Also... Würdest du mir die Ehere erwiese

Dario zuckte mit den Achseln. "Du hast indirekt danach gefragt", meinte er und schüttelt sich den Schnee aus seinem dunkelblonden Schopf. Mika... was für ein Name, denkt er und meint dann: "Dario." Mika klang soch nach einem Teddybären, den man Kindern gibt wenn sie nicht schlafen können. Phis war bereits wieder rausgerannt und schnüffelte draußen herum.

War das jetzt so schwer? meint sie unbekümmert lachend und hängt sich die Trainingshandschuhe um die Schulter, die dort nur zu oft rum baumeln. Also, Dario... Bist du immer so Unfreundlich oder hast du nur ein Problem mit kleinen Menschen? scherzelt sie mal wieder über sich selbst und lacht dann leise, blickt zu dem Größeren Hoch und kratzt sich leicht an der Nase

Er schüttelte den Kopf. "Nein, ich habe ein Problem mit aufdringlichen und scheinheiligen Kindern", antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht. Die Zigarette immer noch im Mund, doch viel war davon nicht mehr übrig. "Du fällst gerade zufällig in diese Kategorie...", stellte er ohne eine Gefühlsregung fest.

Sie lacht leise und meint dann: Das wir eines Klar stellen, ich zwige dich nicht zu bleiben, wenn du abhauen willst mach es deinem Hund gleich und verzieh dich, das können die meisten Menschen ja sowieso am besten anschließend zuckt sie mit den Schultern, legt die Handschuhe neben den Boxsack und beginnt diesen mit Tritten zu bearbeiten, schließend schlug sie au diesen ein, ungeschickt war sie ja nicht

Er nickt und geht nach draußen. Er hatte keinen Grund mehr mit dem Jungen herum zu streiten und Mephisto wartete schon geduldig auf sein Herrchen. Dario blieb noch kurz vor der Halle stehen und steckte sich eine weitere Zigarette an.

Das Mädchen knurrt leise und war gerade froh das sie am Boxen war, da konnte sie alles wieder raus lassen, das sie nicht zeigte.
Kurz darauf setzt sie sich auf den Boden und legt den Kopf gegen den Sack, besser wusste sie es nicht, denn m Moment hätte sie jemanden gebraucht der sie ablenkt und nicht so ein Ar''' der meint er muss bescheuert daherlabern

Darios Zigarette hielt nicht lange. Neben der Halle war ein kleiner Waldstreifen, dort wollte er einfach ein Päuschen machen und Mephisto ein wenig die Gegend erkunden lassen, also ließ er sich in den Schnee sinken, zog die Kapuze über und legte sich in den Schnee. Dabei pustete er den Rauch aus und achtete darauf, dass der Schäferhund nicht zu weit weg ging.

Nachdem sie wieder runter gekommen war stapft sie langsam aus der Halle, zog sich ihre Kapuze über, denn sie hatte einen schwarzen Hoddie angezogen und so sah sie zu ihm, schüttelt leicht den Kopf als sie den Blonden wieder sah und geht dann einfach weiter, ignorierte den Hund und rott gegen den Schnee

Natürlich wurde Mephisto neugierig, als der Junge von vorhin wieder aus der Halle kam, und rannte ihm hinter her. Dario seufzte. Dieser Hund war ein Segen und gleichzeitig eine Plage. Er rappelte sich auf und ging den beiden hinter her, dabei rauchte er seine Zigarette zuende und achtete darauf, dass Phis niemanden umrannte oder begann Löcher zu buddeln.

Als der Hund ihr nach rannte seufzt sie leise Nicht mal hier heraußen kann der seinen Hund bändigen kurz darauf biegt sie Richtung Stadt ab in ds Café und setzt sich dort auf einen freien Platz,bestellte sich einen Kaffee und nahm die Kapuze ab.

Dario ist zufrieden so bekommt Mephisto wenigstens seinen Auslauf. Das musste sein. Also hatte er nicht vor den Hund davon abzuhalten dem Boxer zu folgen. Stattdessen folgte er dem Hund und pfiff nach diesem, wenn er sich zu weit entfernte. Man könnte fast meinen Mephisto gehöre zu dem Sportler, als zu Dario. Als sie beim Kaffee ankamen überlegte Dario einen Abstecher im Süßwarenladen zu machen um sich eine seiner heißgeliebten Schokotorten zu besorgen.

Als sie dann ihren Kaffee hatte wurde daraus dann doch ein Coffee to go und so stapft sie durch die Schnee bedeckten Straßen, zum Süßwaren Laden, wo sie sich noch Bonbons für den Abend kaufen wollte. Das war nämlich das einzige Süße was sie zu sich nahm, sonst bestand ihr essen aus Gemüse und nichts anderes

Dario befahl Phis außerhalb des Ladens zu warten. Der dunkelblonde stürtzte sich sofort auf die Vitrine mit den Schokokuchen. Wie immer, wenn er davor stand konnte er sich nicht entscheiden, welche er nehmen sollte. Am besten gefiel ihm die Sachertorte und so verbrachte er, wie an seinem ersten Tag, eine Zeit damit darüber nachzudenken, welche Schokoladentorte jetzt die beste war.

Das Mädchen kam nach wenigen Minuten wieder raus aus dem Geschäft und ging wieder mal an dem Jungen vorbei Entweder er verfolgt mich oder ich ihr meint sie Kopfschüttelnd und atmet kurz und genervt durch als sie auch noch von einer fremden in ihn hinein gestoßen wurde und somit gegen ihn rempelte ohne dwas zu wollen. Augen auf machen ist schon so ein Problem! knurrt sie den Fremden an und strich sich durch die kurzen Haare

Er zuckte zusammen als er angerempelt wurde. "Sorry, aber du hast gerade mich umgerannt... dass das mal klar ist", sagte er und es klang har und unfreundlich, wie immer. Mittlerweile hatte er sich für eine Schokotorte entschieden und diese auch schon bezahlt. Sie hatte sich jetzt auf seiner Jacke verteilt, was den dunkelblonden Jungen sehr traurig stimmte. Er liebte doch Schokotorte...

Das Mädchen knurrt leise und nickt zu dem etwas, das man weder als Frau noch als Mensch bezeichnen konnte,sondern eher als Puppe mit zwei Luftballons als Hintern und Brüste und einem Gesicht das hätte sie eine 5 Jährige Geschminkt.
Also... Ich kann da herzlich wenig dafür meint sie wieder freundlich und lacht dann leise, da er doch recht lustig aussah

Der Dunkelblonde folgt ihrem Blick und sieht das aufgeblasene Mädchen. Dario muss ein Lachen herzlich unterdrücken, er hält sich den Mund mit der Hand zu damit er nicht losprustet. "Wie konnte ich DAS nur übersehen", sagte er und seine Metonung lag auf 'DAS'. "Es sieht aus wie eine aufgeplatzte Wurst...", dachte er laut, so das es das aufgeblasene Weib noch hören konnte und legte den Kopf beim Betrachten der Göre schief. "Aber dennoch ist meine Schokotorte für'n Arsch....", meinte er und deutete auf seine zugekleckste Winterjacke.

Mika wirkte erleichtert, nicht nur weil sein Gegenüber sie nicht schlug, sondern auch weil er allem Anschein nach doch kein Gefühlsloser Klotz war, sondern sogar lachen konnte.Das Passiert wohl nach zu vielen Operationen meint sie Kopfschüttelnd und zog leicht eine Augenbraue hoch, schüttelt leicht den Kopf und meint denn kurzerhand: Da ich ja mitschuldig bin sollte ich dir eine neue kaufen anschließend lacht sie ruhig und blickt nach draußen wo Phis auf sein Herrchen wartete

Er schaute langsam, mit einem Seitenblick, zu dem Jungen rüber. "Denkst du etwa sie hat sich Luft in den Arsch pumpen lassen?", fragte er deutlich und fast zu laut. Dabei starrte er sein Gegenüber an und zog eine Augenbraue nach oben. Mephisto, der Hund, war ganz verwirrt und dachte dass diese laute Stimme ihn betraff. Leider hatte der Hund keinen Plan was das wieder zu bedeuten hatte. "Das wäre wohl angebracht...", sagte Dario und nickte langsam. Dabei wippte sein dunkelblonder Schopf auf und ab.

Mika nickt leicht Entweder das oder Klebstoff meint sie lachend und blickt zu ihm, strich sich durch die Haare und fügt hinzu Such dir eine aus, ich schulde sie dir ja schon fast und danach hol ich mir das Geld von der Tusse Anschließend sieht sie zu dem etwas, das leise lachte und Mika zeig ihr, mit einem Zuckersüßen Lächeln den Mittelfinger, dazu formt sie ein leichtes 'f*ck you' mit den Lippen und blickt wieder zu Dario hoch

Dario mochte die Art des Jungen nicht, aber er nickte. "Gut ich will eine Sachertorte haben", meinte er und klang dabei wie ein bockiges Kind. Es war ihm scheiß egal woher der dunkelhaarige Junge das Geld nahm, doch er wollte seine Torte haben. "Vielleicht solltest du ihr noch sagen, dass sie meine Jacke waschen muss…", überlegte er laut und streichelte kurz über Phis' Kopf um ihm zu zeigen dass alles gut war.

Ruhig ging sie durch den Laden und ließ sich dann die Torte einpacken, das sie dieses mal heil ankam. Vielleicht solltest du das meint sie ruhig und hält ihm danndie Torte hin, legt den Kopf schief und kratzt sich leicht an der Nase, die mal wieder unendlich juckte. Tabletten darf ich nicht vergessen dachte sie sich dann und blickt an die Decke Doofes Zeug

Als der Junge mit Darios Torte zurück kam lächelte er und sagte: "Dankeschön…" Er beachtete den Typen nicht weiter, sondern drehte sich um und ging zu seinem Hund. Er band ihn los und Phis begann sofort durch die Gegend zu laufen und zu schnüffeln. Dario seufzte. "Warum hast du nur so viel Energie?", fragte er, obwohl er wusste dass der Schäferhund ihn weder verstehen noch hören konnte.

Mika sah ihm nach und schüttelte ihren Kopf. Ruhig und ganz langsam ging sie dann nach draußen, streckt sich leicht und blicktdanach wieder zu ihmhoch bevor sie geht, doch dannmal wieder schönhinfällt und sich an einem Eissplitter den Unterschenkel aufgerissen Fu*k!

Dario dreht sich um, als der Junge hinfällt. Spielt mit dem Gedanken ihn einfach liegen zu lassen, doch dann dreht er um und hilft ihm auf. Das war der 16-Jährige dem dunkelhaarigen Jungen schuldig. "Wie heißt du eigentlich?", fragte er. Er wollte wissen wer ihm gerade eine Torte gekauft hatte. Mit der Wunde muss der Junge selbst zurecht kommen, Dario ist schließlich kein Arzt.

Sie ließ sich aufhelfen und blickt zu seiner Wade, von der leicht Blut rann. Mika antwortet sie kurz und bewegt den Fuß leicht und schüttelt leicht den Kopf. Dummheit tut eben weh knurrt sie und schüttelt leicht den Kopf, anschließend geht sie wieter und meint dann: Danke fürs Aufhelfen

Dario nickt und meint: "Ja, Dummheit tut weh…" und geht wieder weiter, da Mephisto schon ein Stückchen vorgerannt ist und nun auf sein Herrchen wartet. "Kein Ding.. nächstes Mal kostet es was", sagt er mit einem Grinsen im Gesicht und folgt seinem Hund.

Mal wieder entwich ihr ein leises Lachen und so ging sie in die Richtung des Internats, wo sie sich auf der Krankenstation einen Verband holt, da de Wunde für ein Pflaster zu groß war und verband sich dannruhig und geschickt ihr bein. //Jogginghosen haben doch was praktisches// dacht sie sich dann und strich sich über den Demolierten Fuß //Mal sehen ob es bis morgen nicht mehr so weh tut//

Mephisto hat genug vom Spazieren gehen, man sieht dem Tier an, dass es müde ist und so gegen die beiden auf's Zimmer. Dort wartet Dario darauf, dass der kleine Hund eingeschlafen ist und steht dann auf. Er hat Hunger. Den Schokokuchen legt er auf seinen kleinen Tisch und geht dann runter in die Mensa.

Mika stapft mal wieder durch die Gegend und entschied sich dafür durch die Bibliothek zu gehenum etwas zu lesen, dabei ging sie ruhig an der Mensa vorbei, wo sie sich eine Wasserflasche holt und diese recht schnell leer trank, denn seit dem Training hatte sie nichts mehr getrunken, einen Apfel noch als stärkung und schon war sie auf dem Weg in die Biliothek

Darios Blick glitt über die Essensausgabe und er entschied sich für einen Orangensaft und ein paar Fritten. Statt sie in der Mensa zu futtern ging er in die Bibliothek, da er noch ein Buch für eine Arbeit suchen wollte und dort würde er wohl auch seine Fritten futtern.

Mika ließ sich in einen Sessel fallen und hatte sich ein richtig schön dickes Buch raus gesucht, das den seltsamen Titel 'Gelöscht' trug. Eigentlich wollte sie nur einen Vorwand haben hier zu sein und so stöpselt sie ihre Kopfhörer in den MP3 player und legt sich dann ruhig zurück,schlägt das Buch aufund lächelt ein wenig vor sich hin.

Der dunkelblonde Junge hält in einer Hand seinen Orangensaft und in der anderen eine Schale Pommes. Als er die Bibliothek betritt schleicht er sich mit dem Essen an der Bibliothekarin vorbei und verdrückt sich hinter ein Regal. Dort ist ein Sitzsack, direkt am Fenster. Er schwingt sich drauf, legt das Essen auf die Fensterbank und trinkt einen Schluck Saft. Anschließend steht er auf um sich ein Buch zu holen.

Ruhig saß das Mädchen da und schlankert ein wenig mit den Beinen, laß das Buch und kratzt sich leicht an der Nase, lehnt sich dann einfach weiter in den Stuhl und meint dann ruhig zu sich selbst: Was kann ich nur machn das Menschen mich nicht abstoßen? anschließend stricht sie sich durch die schwarzen Haare

Der dunkelblonde Junge tigerte durch die Gänge zwischen den Bücherregalen auf der Suche nach einem Buch, welches er für seine Arbeit verwenden konnte. Als er gerade in einen weiteren Gang einbiegen wollte erkannte er den schwarzhaarigen Jungen aus der Vorstadt, dem er es zu verdanken hatte seine Jacke waschen zu müssen. Langsam ging er zu diesem hinüber und schaute aus seinen dunkelgrünen Augen auf ihn hinab. "Sag mal.. verfolgst du mich?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

ICh war zuerst hier, als verfolgst wohl eher du mich meint sie nüchtern, nimmt sich das Buch, welches sie in der Hand hatte und ging wieder zu ihrem Platz, lässt sich in den Großen Sessel sinken und schaltet wieder die Musik an, denn bei diesem Jungen hatte sie genug davon freundlich zu sein, es brachte ihr ja nichts, er war so ungefähr der bescheuerteste Mensch den sie getroffen hatte.

Dario zuckte mit den Achseln und meinte: "Woher weißt du wie lange ich schon da bin?", fragte er den Jungen und zog eine Augenbraue hoch. Doch dann wendete er sich ab und ging zu einem Bücherregal mit den Sachbüchern, dort stöberte er ein bisschen nach seinem Buch für seine Arbeit.

Ich sitze schon eine ganze Weile hier sie trank aus ihrer Flasche. Deshalb weiß ich es ganz ruhig las sie dann weiter und strich dich durch die kurzen Haare, die heute mal wieder nicht so liegen wollten wie sie es eben sollten, vielleicht taten sie das ja auch nie, aber heute war es, ihrer Meinung nach, besonders schlimm

Er hörte die Worte des Dunkelhaarigen und fragte ganz locker: "Was hat das eine mit dem Anderen zu tun?" Es war nicht provozierend gemeint, konnte aber durchaus so rüberkommen. Dann verschwand der Blondschopf um die Ecke und schnappte sich ein Buch.

Das eine bestätigt, dass ich vor dir hier war und du mich somit verfolgst meint sie ganz ruhig und ließt dann weiter, nimmt noch einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und kratzt sich leicht an der Schulter, da sie dort irgendwas mal wieder kitzelte. Ruhig blickt sie dann zu dem Blonden und kratze sich dann an der Nase, sie konnte ihn irgendwie nicht ab, das war so ungefähr der erste Mensch

Dario zuckte nur mehr die Achseln und meinte: "Wenn du das sagst…" Dann ließ er sich in seinem Sitzsack fallen und angelte sich die Pommes von der Fensterbank während er das Buch durchblätterte und die für ihn interessante Stelle raussuchte.

Sie saß danach einfach da, ließ die Füße etwas baumeln und schloss mehr oder weniger die hellen Augen. Für sie war es manchmal nicht leicht die so perfekt gelungene Fassade aufrecht zu erhalten und auch deshalb wollte sie einfach mal ihre Ruhe haben und lesen, den Kopf frei bekommen und einfach IJ eine andere Welt des Daseins, welches sie fristete eintauchen.

Hin und wieder griff er in die Schale mit Pommes und verursachte damit Störgeräusche, die ihn nicht im Entferntesten kümmerten. Er knabberte an seinen Pommes und trank daraufhin immer einen Schluck Saft. Das Buch war nicht wirklich das was er gewollt hate. Es ähntelte dem Thema was er brauchte, war es aber nicht. Deshalb stand er auf und stellte es ins Regal zurück und suchte sie ein neues.