Das Tierheim

Ihr wollt noch ein Tier? Einen treuen Begleiter oder etwas zum kuscheln? Dann tut einem Tier etwas gutes und holt es hier raus, vom Hasen bis zum Hund, alles ist zu haben

Nach der Strecke durch den Wald, den Park wo er eine Freundin, Jana, gesehen hatte und gegrüßt an zwei Lehrern, die gerade mit sich selbst beschäftigt waren ging er in das Tierheim, welches hinter dem Park lag. ruhig begrüßt er die Mitarbeiter dort.
Ruhig ging er zu den Kleintieren durch und sah sich die Meerschweinchen an, dabei grinste er leicht. Er mochte Tiere, er mochte sie wirklich, aber sich jetzt für zwei entscheiden war nicht gerade leicht.

Isaac trat durch die geöffnete Tür in den Laden hinein und sah sich erstmal verblüfft um. Er war schon ein paar Mal in einem Tierheim gewesen und doch schien ihn die Vielzahl der Tiere immer wieder zu verwundern, wenn er es betrat. Mit einem Nicken und einem kurzen Grußwort begrüßte er die Verkäuferin und beobachtete, wie Damien sich gleich mal zu den Meerschweinchen gesellte. Ein flüchtiges Grinsen erschien auf dem Gesicht von Isaac, der sich allerdings erstmal gründlich umschaute. Er lief an den Hunden vorbei zu den Katzen, bei denen er für einen Moment anhielt. Er selbst mochte diese Tiere am liebsten, vor allem weil es stolze, aber auch fürchterlich eitle und arrogante Wesen sein konnten. Mao, der Streunerkater, der sozusagen bei ihm wohnte, war ebenfalls ein Kater, der all diese Charakterzüge vermischte.
Stumm trat er an Damiens Seite und lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Tiere vor ihm, die er oft als „Fellmonster“ bezeichnet hatte, wenn er Damiens alte Meeschweinchen gesehen hatte. Also...weiblich oder männlich? Er schaute sich jedes Meerschweinchen genau an und deutete dann auf ein schwarz-weißes Tier, welches neugierig am Käfig schnüffelte und mit treudoofen Knopfaugen zu Damien und Isaac hinaufglotzte. Bei dem Anblick musste Isaac auflachen. Dieses Meerschweinchen würde ganz gut passen, denke ich Grinsend steckte der Dunkelhaarige seine Hände in die Hosentaschen und schaute sich weiter um, auf der Suche nach weiteren geeigenten Meerschweinchen. Er wusste, dass er nicht allzu viele Vorschläge machen durfte, sonst würde sich Damien nie entscheiden können.

Der Junge lächelte leicht vor sich hin und sieht dann zu den Meerschweinchen. Als Isaac auf das eine Zeigt nickt er leicht Sieht süß aus anschließend erblickt er noch ein Dunkelbraunes Schwein und nickt zu de, Dürfte leichter werden wie du gedacht hast, ach wenn ich lieber alle mit nehmen würde, nehme ich die beiden... Hoffentlich haben sie schon Namen sonst werden es beides Obstsorten er lachte und ging dann zu der Frau, die hier arbeitete, redet mit ihr über den Preis und alles was er wissen musste um sie mit nehmen zu können. Wenige Minuten später war er wieder bei Isaac. Ich könnte sie gleich mit nehmen und sie heißen rein aus der Theorie schon "Heinzl" also das dunkelbraune und "Mr Hase" das schwarz Weiße, aber ich glaube die Namen ändere ich noch er zieht eine Augenbraue hoch und versucht, mal wieder, ein leichtes und schon fast freundliches Lächeln.
Wenige Minuten später ging er dann durch die Gegend und wartet darauf, dass Isaac noch was sagen würde. Irgendwie gab der 17-jährige viel auf den Rat seines besten freundes, aber was soll man schon sagen? Er ist nicht der einfachste.

Isaac folgte dem Blick seines besten Freundes und nickte bedächtig. Eine gute Wahl finde ich. Grinsend drehte er sich zu Damien um. Oder nenne sie einfach Caramel und Chocolat, wenn sie noch keine Namen haben Während Damien mit der Verkäuferin sprach, gesellte sich der Dunkelhaarige wieder zu den Katzen, die schnurrend und auch fauchend durch ihre Käfige tigerten. Irgendwie taten sie ihm leid. Er mochte es nicht wirklich, wenn Tiere nicht aus ihren Käfigen hinaus konnten, auch wenn er wusste, dass es im Tierheim keine andere Möglichkeit gab. Stumm strich er einer braun-weißen Kätzin durch das Fell, die sich augenblicklich seiner Hand entgegen streckte und zu schnurren begann und damit nicht aufhören wollte. Oh man murmelte Isaac und fuhr sich kurz durch die Haare, als das laute Schnurren nicht verstummte. Selbst wenn man sie in die nächstbeste Ecke kicken würde, würde sie vermutlich nicht aufhören mit dem Schnurren Aber wirklich wundern tat er sich nicht, denn Mao war genauso. Neugierig, frech, misstrauisch, aber auch unglaublich verschmust, wenn er zu einem Menschen Vertrauen hatte.
Der 17-Jährige drehte sich um, als Damien zurück kam. Meine Güte, sind das fürchterliche Namen gab Isaac seine Meinung dazu ab und blickte grinsend auf die beiden Meerschweinchen hinab. Wenn du die Namen änderst, schadest du bestimmt keinem fügte er schmunzelnd hinzu und beobachtete den blonden Jungen, wie er wie ein Kater durch das Tierheim tigerte. Brauchst du noch etwas?

Außer Futter brauche ich nichts mehr. Ich hab noch alles von Mango und Banana- Split nach einiger Zeit kam dann die Angestellte und brachte ihm eine Transportbox und ging dann wieder. Anschließend geht er zu den Tieren und sah zu den zwei Tierchen, die er mitnehmen würde. Sanft streckt er seine Hand in das Gehege und der eine, den Isaac ausgesucht hatte, und er hebt es sanft hoch, um es langsam in die Box zu setzen. Sanft lächelt er und holt dann das zweiter raus, welches laut quiekte, aber das war normal. Immerhin war Damien noch unbekannt und die kleinen waren Fluchttiere.
Er geht danach zu seiner bessern Hälfte. Dann werde ich jetzt ins Internat gehen und dich Tanzen lassen, immerhin will ich dich nicht den ganzen Tag stehlen langsam streicht er sich durch die Haare und geht dann zu Tür, für die Tiere bezahl hatte er schon früher.

Ich warf immer wieder einen Blick über die Schulter, während ich mich von Cyrill ziehen ließ. Immer wieder wenn ich keinen kleinen Pfiff ausstieß sah der Hund zurück und ich konnte ihm mit einem Nicken die Richtung deuten. Ich sah, dass Amabie mir im Slalom folgte und grinste. Das konnte man auf einem Longboard ja auch, aber ich mochte das nicht so gerne. "Er säuft?", fragte ich neugierig, zu neugierig, "Mein Bruder hatte auch mal so eine Phase...", murmelte ich und hoffte, dass sie es überhört hatte. "Ich denke Skaten ist etwas, was man nicht verlernen kann... sowie Radfahren", meinte ich grinsend. Mittlerweile waren wir beim Tierheim angekommen und ich pfiff meinem Hund zu, machte ihm deutlich, dass er stehen bleiben sollte. Apruppt blieb Cyrill stehen, ich sprang vom Board und nahm es auf. "So da wären wir... Dann besorgen wir dir jetzt ein passendes Amabie-Hässchen", meinte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und öffnete die Türe.

Ja, dauerhaft... Auch wenn er immer sagt, er hört auf. Machen tut er es e nie Ruhig streicht sie durch ihre blonden Haare und bleibt irgendwann dann hinter ihm stehen, nickt und wirkt immer noch unsicher. Avyres war zumindest mal jemand, mit dem man sich anfreunden konnte und bei dem es klar war, das es nur Freundschaft sein wird und nichts anderes.
Langsam streicht sie sich die Kapuze vom Kopf und folgt ihm durch die Tür, nickt leicht und geht dann zu den Kaninchen. Klar, hier waren jede Menge dieser Tiere, aber eines, ein kleines weißes mit kurzen Ohren stach ihr gleich ins Auge und sie blickt es mit einem sanften Lächeln an. Hast du Cyrill auch aus dem Tierheim? fragt sie dann vorsichtig

Ich folgte ihr zum Thresen und meinte zu der Dame dort: "Wir brauchen dringend ein Kaninchen!" Es klang schon beinahe verzweifelt und nervös. "Das Süßeste was Sie haben!", fügte ich noch schnell hinzu. Auf Amabies Frage meinte ich nur ausweichend: "Na ja nicht aus diesem" Ich lächelte leicht und als die Dame uns zu den Kaninchen führte folgte ich ich freudig. Cyrill musste draußen warten und er würde brav sein, dafür hatte ich gesorgt. Die Leine hatte ich an einer Bank fest gemacht, dass er nicht weg rennen konnte. Als wir zum Kaninchenstall kamen grinste ich Amabie an und meinte: "So such dir eines aus dem Gewusel aus"

Sie blickt zu dem Gewusel und lächelt leicht. Das kleine weiße, welches ihr schon mal aufgefallen ist, saß noch immer in der Ecke und sie lächelte leicht. Was hältst du von dem kleinen da hinten? fragt sie den Jungen dann um seine Meinung und lächelte ihn leicht an, bevor sie sich die anderen ansieht. Klar, alle waren recht niedlich aber das eine weiße gefiel ihr eben am besten.
Ruhig kratzt sie sich an der Nase und sieht sich aber auch die anderen nochmal an, doch für sie war die Entscheidung gefallen, es würde das Weiße werden. Schon allein die schwarzen Knopfaugen und dazu dieses Fell, welches schon dazu einlud durch es zu wuscheln.

Ich dachte noch lange über die beiden Brüder nach. Sie waren komisch gewesen und hatten getuschelt wie zwei Schwestern. Wahrscheinlich hatten sie über mich geredet, aber ich hatte nicht verstanden was es war. Als ich am Tierheim vorbei kam fasste ich kurzer Hand einen Entschluss: Ich wollte ein Tier haben! Jawohl einfach eines mitnehmen. Ich schlich in das Haus und klingelte die Klingel. Blöd war, dass ich nicht genau wusste was ich will. "Hallo?!", rief ich lallend und schaute mich um.

Das Hässchen, welches sich Amabie ausgesucht hatte, war in der Tat wirklich knuffig. "Ich finde es passt zu dir... alleine von der Haarfarbe", meinte ich grinsend. Amabies Blond war ebenfalls beinahe weiß, wie das Fell des Hässchens. "Willst du noch ein zweites dazu? Zur Sicherheit?", fragte ich sie. Ehe ich von einem Ruf draußen unterbrochen wurde. Die Verkäuferin ging nach vorne und kam wenige Sekunden später mit einem dunkelhaarigen Jungen an uns vorbei. Er wollte offensichtlich etwas anderes haben doch steckte er neugierig seinen Kopf zu uns herein.

Sie sah sich noch um und fand ein Kaninchen mit braunen Schlappohren, welches sie ebenfalls recht süß fand und lächelte dann. Nun ja, für meine Haarfarbe kann ich gar nichts und das Tierchen auch nicht. Sie lächelte ihn weiterhin an und hört dann die Stimme ihres Bruders. Bitte nicht der sie dreht sich um und blickt in die Richtung, wo sie Cato vermutet. Schüttelt den Kopf und rauft sich durch die Haare. Kann der nicht einfach an einer Alkoholvergiftung sterben?

Ich war ja kein ungeduldiger Mensch und deshalb ging es für mich auch sehr schnell als auf einmal die Verkäuferin hier stand. "Hallo...", meinte ich mit einem verzaubernden Lächeln und blickte sie treuherzig an. "Ich würde gerne ein Tier adoptieren, können sie mir eines empfehlen?", fragte ich sie zuckersüß, ohne ein Lallen. Sie meinte dass ein oder zwei Meerschnweinchen mit pfiffiger Frisur zu mir passen würden. Ich fragte sie einfach noch ein wenig aus, was für Futter und blablabla. Ganz ernsthaft, ich schauspielerte gut. Sie führte mich zu den Meerschnweinchen, doch ich hörte Stimmen aus einem anderen Raum, da musste ich doch ein Blick reinwerfen. Ich erkannte meine Schwester und einen fremden Jungen. "Oh ein bekanntes Gesicht", meinte ich grinsend und winkte Amabie zu. Dann ging ich weiter und sah sofort meine zwei Meerschweinchen. "Die beiden will ich haben!", meinte ich entschlossen und ging dann wieder zurück zu den beiden, da die Dame, sie in einen kleinen Käfig tun wollte.

Isaac nickte als Antwort und folgte dem Blonden zu den Meerschweinchen, die Damien einzeln in seine Transportbox hob. Wortlos beobachtete er ihn dabei und ließ seinen Blick danach durch den Laden schweifen. Er fragte sich, wie viele Tiere von hier überhaupt jemals einen Besitzer finden würden.
Damiens Worte holten ihn zurück und er musste grinsend den Kopf schütteln. Du stiehlst mich nicht. Wenn ich was wichtiges vorgehabt hätte, hätte ich dir Bescheid gesagt. antwortete er und begab sich zur Ausgangstür, die er mit einer Hand aufdrückte. Mit wenigen Worten verabschiedete er sich bei der Verkäuferin und verließ das Tierheim. Vor der Tür sah er erstmal auf seine Uhr, ehe er sich um die eigene Achse drehte und sich umsah, bevor er sich wieder zu Damien umdrehte. Soll ich dir etwas abnehmen?

Stimmt auch wieder, nun ja, ich hab keine Ahnung was du in letzter Zeit so gemacht hast, immerhin hatte auch ich mal was zu tun meint er lachend und streicht sich hin und wieder durch die Blonden Haare, nimmt den Futtersack in die eine und den Käfig in die andere Hand. Als Isaac ihn frägt ob er ihm etwas abnehmen kann nickt er leicht Wenn du willst kannst du die Meerschweinchen nehmen oder den Futtersack, je nachdem was dir besser passt.
Langsam ging er nach draußen und ah in den kleinen Käfig, in welchem die Meerschweinchen rum schieren als wollte Damien sie eher essen anstatt pflegen wollte.
Was machst du denn heute wirklich noch? er lachte leise und atmet ruhig durch. Er fragte es echt oft, aber nur weil dieser junge eben ein Hirn wie ein Nudelsieb

Es war gut möglich, dass Amabie nichts für ihre Haarfarben konnte, ebenso wenig wie das Kaninchen. Doch das änderte nichts an der Tatsache, dass die beiden von der Haarfarbe zusammenpassten. "Hast du schon nen Namen für es?", fragte ich sie einfach. Ehe wir wieder durch den Typen unterbrochen wurden. "Kennst du ihn?", fragte ich Amabie dann nochmal und schaute sie ein wenig schockiert an. Es war offensichtlich, dass der Typ besoffen war.

Das Mädchen dreht sich zu den Hasen und sie schüttelt den Kopf. Vielleicht so wie die Katzen meiner früheren Besten Freundin hießen meint sie lächelnd. Whisky und Baily sie sah dann wieder zu Cato. Mein Bruder meint sie knapp und schüttelt denn den Kopf. Zumindest was unsere Gene angeht kurz darauf blickt sie wieder zu den Hasen. Der kleinere, braune, hatte sich zu ihr geschlichen und sich auf die Hinterbeine gestellt um einen besseren Überblick zu haben

Ich machte ein sehr trauriges Gesicht. "Sag mal wie redest du denn von mir?", fragte ich und sah dabei aus als hätte sie mir ins Gesicht geschlagen. Ich mochte Amabie doch, sie war sooo nett und hübsch und meine Schwester. Ja, wir waren Geschwister. "Kaufst du dir Hässchen?", fragte ich sie viel zu neugierig ehe ich ihrem Begleiter eines Blickes würdigte. "Und du bist?", wollte ich, ein wenig unfreundlicher, von ihm wissen. War das derselbe wie beim letzten Mal? Nein, ein anderer. War das ihr neuer Freund?

Ich machte ein erleuchtetes Gesicht. "Ach dein Bruder...", meinte ich erstaunt und musterte den Jungen. Jaaa gut, die beiden waren ein harter Kontrast. Er hatte dunkle Haare, sie helles Blondes, er war eher blass, sie hatte leicht gebräunte Haut. Ihre Augen ließen nicht einmal auf eine gleiche Elternschaft schließen. Seine waren dunkelblau, ihre eher hellblau. Vielleicht hatten sie das Blau gemeinsa. Beide jedoch waren relativ schlank und sehr attracktiv, das musste man ihnen schon lassen. Ich grinste den Bruder an: "Avyres heiß ich und du bist?" Meine Frage war ganz natürlich und der Betrunkene machte einen recht freundlichen Eindruck. Ich fand die Namen für die Kaninchen richtig knuffig. "Die Namen gefallen mir übrigens... aber davon musst du dich nicht beeinflussen lassen...", meinte ich grinsend.

Ich bin nur ehrlich meint sie wieder recht kühl zu ihrem älteren Bruder, der sich besoffen Meerschweinchen kauft. Langsam, schüttelt sie den Kopf und sieht dann zu den Kleinen Hasen, von denen einer, Whisky, ihr in den Finger gezwickt hatte, da sie ihre Finger drinnen gelassen hatte. Frechdachs meint sie dann lachend und blickt zu Avyres. Ja, die Namen werden sie wahrscheinlich auch bekommen, ist vielleicht ganz passend langsam ging sie dann zu der Dame, welche herum rannte und diese holt ihr auch die beiden Kaninchen aus dem Käfig, um sie in eine Transportbox zu packen und ihr das restliche, wichtige Zeug hin zu stellen.

Der Typ machte auf mich eigentlich einen korrekten Eindruck. Ganz anders als der andere Typ. Der seinen Drecksköter beinahe auf mich losgelassen hätte als ich ihm das letzte mal über'n Weg gelaufen war. "Cato...", meinte ich grinsend und hielt ihm die Hand hin. "Glaub ihr kein Wort, was sie über mich sagt", meinte ich lallte dabei ein wenig. Ich beäugte meine Schwester und grinste sie an. "Ist er dein neuer Freund?", fragte ich sie und deutete mit einem Nicken in Avyres Richtung. Was übrigens ein sehr komischer Name ist, wenn ich das sagen darf. "Sehr viel sypmathischer als dieser Taiger...", meinte ich nachdenklich und lächelte dann.

Er griff nach dem Futter und verlagerte das Gewicht auf beide Arme. Ich werde noch heute Abend etwas breakdancen, ansonsten habe ich nicht so viel vor. antwortete er mit zuckenden Schultern und verlagerte den Futtersack etwas besser auf seinen Oberarmen, damit er weiterhin gemütlich neben Damien her laufen konnte. Vielleicht werde ich noch etwas Gitarre spielen, aber das kann ich auch spät am Abend machen. Er blieb einen Moment lang stehen, in dem er sich umdrehte und zurückblickte, ehe er wieder aufholte. Aber meistens verlaufen meine Abende ja immer gleich ab. Gitarre, Musik, Schlafen. Gitarre, Musik, Schlafen Isaac musste kurz auflachen. Traurig aber wahr, abends oder auch spätnachmittags habe ich eher wenig zu tun, wenn ich mich vor dem Lernen drücken möchte.

Es war offensichtlich, dass Amabie Cato nicht leiden konnte. Zugegeben ich wusste das mein Name komisch war, aber Cato? Das war doch irgendso ein Typ bei Tribute von Panem. Dass man sein Kind Cato nannte war irgendwie Ironie. Ich wusste ja mittlerweile auch dass Taiger Amabies Freund war. "Nein wir sind nicht zusammen...", erklärte ich. "Ich baue deine Schwester nur gerade auf", fügte ich dann lächelnd hinzu. Ich folgte Amabie zu der Dame, die uns die Tiere in eine Transportbox packte. Cato würde sicher auch gleich seine Meerschweinchen holen gehen. Ich tigerte kurz zu Cyrill, der brav gewartet hatte und nahm die Leine in die Hand. "Wir viel macht das?", fragte ich die Dame.

Und dafür bin ich ihm dankbar. Immerhin hab ich sonst nur einen betrunkenen Bruder, der sicher genauso viel getankt hat wie mein Freund meint sie wieder leicht bissig zu Cato. Anschließend zieht sie den Geldbeutel raus um die Sachen zu bezahlen. Durch das Erbe ihrer Eltern hatte sie ja genug Geld auf der Seite, dazu kam noch das Geld vom Staat welches sie bekommt. Als Vormund war ja das Jugendamt eingetragen, aber auch nur noch so lange bis sie 18 ist.
Als sie dann die Sachen bezahlt hatte blickt sie zu den beiden Jungs, auf den Berg von Sachen den sie vom Internat bringen sollte und holt dann einfach kurzerhand ihr Skateboard um den Käfig drauf zu packen, die Hasen nahm sie in die andere Hand, das Futter und die Einstreu hatte sie in den Käfig gepackt

Ich dackelte, wie ein kleiner Hund, hinter meiner Schwester und ihrem Freund her. Ich zückte meinen Geldbeutel und lehnte mich an den Thresen, wo die Dame das Geld entgegenahm. Ehrlich gesagt wollte ich nicht flirten oder so, aber meine Haltung ließ einiges deuten. Mir war durchaus bewusst, wie ich auf Frauen wirkte. Ich bin ein Mensch, den die Weiber anhimmeln, solange sie mich nicht näher kennen. Ich nehme die Transportbox mit meinen Meerschweinchen und den Käfig. Ich betrachtete die beiden genauer. "Dich nenn ich Cherry und dich Wuschel", entschied ich. Es waren die ersten Namen die mir passend erschienen. Danach tigerte ich aus dem Laden und rannte an die Seite von Avyres, der einen Hund hatte. "Schöner Hund", meinte ich grinsend. Beim Gehen schwankte ich ein wenig, wobei die kleinen Viehcher in ihrem Käfig aufgeregt quietschten. "Ich hab mich aber aus Spaß volllaufen lassen", log ich, "Dein dummer Freund lässt sich voll laufen weil er's kann... er weiß nicht was er an dir hat", widersprach ich dann Amabie und lächelte sie an. Gott, ich glaube ich habe noch nie so viel gelächelt.

Ich war zwischen den beiden hin und her gerissen. Cato schien Amabie zwar zu mögen, sie ihn aber nicht. Offensichtlich hatte er irgendetwas verkackt, was das Mädchen ihm immer noch übel nahm. Ich wollte mich eigentlich aus dem Streit der beiden rauszuhalten. Weshalb ich einfach die Achseln zuckte als Amabie meinte, dass sie mir dankbar war. Ich schnappte mein Longboard, meinen Hund und ging hinter Amabie her, die es mit einem Mal sehr eilig hatte. "Danke...", meinte ich grinsend, als Cato Cyrill als schön bezeichnete. Ich wusste nicht in welcher Hinsicht. Er das meinte. Mir war jetzt auch nicht wirklich klar wohin es ging.

Was soll man an mir schon finden? meine ich zu meinem älteren Bruder, der so gar nicht in das typische Klischee passte.
Ist es okay wenn wir auf mein Zimmer gehen? Ich will die beiden nicht unnötig lange in der Box lassen erklärt sie kurz und wartet an einer Kreuzung kurz, da es in die eine Richtung in den Park und von der anderen zum Internat ging. Die beiden Hasen in der Box schauten aus dem Gitter raus und schnupperten leicht. Sie waren noch jung und zuvor waren die beiden wahrscheinlich nicht in den richtigen Händen gewesen.

Ich grinste Amabies Begleiter, Avyres, an. Bei ihm störte mich lediglich sein Name. Er schien auch nicht von hier zu sein, sprach aber Akzentfreies Französisch, was mich wunderte. Mir wäre Deutsch leichter gefallen. Ich wollte heute einfach noch ein bisschen bei meiner Schwester sein. "Na ja du bist hübsch, klug... vielleicht ein wenig naiv, aber ein außerordentlich netter und sympathischer Mensch...", beschrieb ich sie. Gut ich stand unter Alkoholeinfluss, aber das war sie wirklich. Ich denke, wenn ich betrunken bin, bin ich jemand, der die Realtität besser warnimmt, als das ich in meinem verzwickten und engstirnigen Menschenbild weiterlebe. So folgte ich Amabie und Avyres bis zu den Mädchenzimmern.

Er beobachtet das Mädchen welches mit zwei Junge, eines eindeutig ihr Bruder, redete. Er kannte sie von Früher, diesem Mädchen hatte er mal Gitarre spielen beigebracht, sie waren mal gute Freunde gewesen, bis er mal ausgerastet war. Damien war nie wirklich berechenbar gewesen, er konnte es nicht kontrollieren und gern tat er das alles auch nicht.
Sie sind mal Interessanter wie meine. Ich sitze allein im Zimmer, spiele Gitarre, schreibe Songs und hin und wieder rede ich mit meinen Zimmermitbewohnern er sieht zu dem kleinen Käfig. Aber die haben inzwischen eine Freundin oder sind außerhalb am Saufen früher waren ihm die Mädchen zu Füßen gelegen, was heute auch noch so war, nur provoziert er es nicht mehr so raus wie er es mal gemacht hat, man kann schon fast sagen, das er ein Weiberheld war.

Isaac blieb einen Moment lang stehen. Damit dein heutiger Abend mal nicht so sterbenslangweilig wird wie gewöhnlich, hinder ich dich heute mal an der Einsamkeit und komm mit dir in euer Zimmer Ein Blick in Isaacs Gesicht hätte gereicht um zu wissen, dass der 17-jährige das gerne tat. Gut gelaunt folgte er seinem besten Freund. Gitarre spielen, Songs schreiben...kannst du auch nachmittags Mit schnellen Schritten ging der Dunkelhaarige vor und summte irgendeine selbst erfundene Melodie vor sich her. Und bei dieser Möglichkeit kannst du mir ja deine neuen Songs vorstellen fügte er noch im Vorbeigehen hinzu, ehe er mit dem Futtersack schwenkend in Richtung Internat vor lief und dabei seinen Weg etwas verkürzte, in dem er über etliche Hindernisse sprang unf somit Umwege vermied.
Tbc: Jungszimmer 1

Der junge Bursche lachte leise und meinte dann, mit einem frechen Lächeln: Nun ja, wenn ich heute einen Ton raus bekomme kannst du vielleicht mal ein Lied hören. ruhig streicht sich der Blonde durch die wuschel-Haare.
Vielleicht fällt dir dann auch noch eine zweite Gitarrenstimme dazu ein, ich hatte nämlich noch nicht wirklich viele Ideen was das angeht dafür hatte auch schon früher immer Isaac gesorgt, Dame konnte Texte schreiben und Melodien basteln, ein paar Akkorde hintereinander reihen und vielleicht noch ein neues Schlagmuster zusamen stellen, aber damit waren seine Künste schon ausgelastet.
Kurz darauf ging er mit den beiden Meerschweinchen zurück zum Internat, wo unter seinem Bett seine Gitarre lag, in dem Koffer auf dem noch das Logo der Band war und dazu auch noch alle 4 Unterschrieben hatten, für ihn ein Erinnerungsstück

Juan betrat das Tierheim und sah sich ruhig um. Dass die Verkäuferin ihn und seine Begleitung musterte, gefiel ihm ganz und gar nicht. Doch er blickte nicht zu ihr hinüber, denn er hatte gerade die Hunde entdeckt die in dem Tierheim untergebracht waren. Langsam lief er auf diese zu und kniete sich vor ihnen auf den Boden. Manche drängten sich an das Gitter zu ihm, andere hielten eher Abstand. Wäre Juan ein Hund, hätte er womöglich auch zu den Hunden gehört, die sich nicht dem Gitter näherten. Das war vielleicht auch der Grund, warum Juan keinen anhänglichen Hund wollte, sollte er sich mal einen anschaffen. Er würde sich eher einen ruhigeren Hund kaufen. Einer, der nicht so scharf darauf war, so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Der Portugiese stand wieder auf und drehte sich zu Gwen um, die er schweigend beobachtete. Was für ein Tier würdest du denn bevorzugen? fragte er sie und strich sich kurz über die rechte Augenbraue, konnte aber den Blick nicht von dem Mädchen lassen. Konnte ein Kuss so viel verändern? Offensichtlich schon, denn sonst hätte Juan keine Probleme seinen Herzschlag zu kontrollieren oder den Blick von Gwendolyn zu lassen.

CF: großer Schulhof
Juan

Im Tierheim herrschte sogar schon vor dem Eingang der typische Geruch nach kratzbäumen, Tierfutter und Hamsterstreu. Ich atmete unbewusst tief ein und sah mich etwas um. Die Verkäuferin sah ich skeptisch an, als diese uns so muserte. Danach folgte ich Juan zu den hundewelpen und Streichelte einen von den Welpen. Besonders gefiel mir ein frecher Welpe, der mich mit wedelndem Schwanz ansah und kurz anbellte, jedoch verspielt zurück sprang als ich die Hand nach ihm ausstreckte um dann wieder nach vorne zu springen, um so zu tun. Als würde er nach meiner Hand schnappen nur um sich anschließend streicheln zu lassen. Ein kleiner Frechdachs. Als Juan wieder Aufstand tat ich es ihm nach kurzen gleich, sah jedoch noch einmal kurz zu dem Welpen, blickte dann jedoch wieder zu Juan, dessen intensiver Blick mich nervös machte. Ich wusste nicht ob ich ihn ansehen oder wegschauen sollte, entschied Mich jedoch für Ersteres. "Eins das mir sympathisch ist. Eine Katze oder einen Hund, wobei ich mich gerade in den Zwerg dA verliebt habe." ich grinste leicht während ich auf den Welpen zeigte. Ich verlagerte das Gewicht nervös von einem bein aufs andere und strich mir durch die Haare. denkst du man darf die rausnehmen? Wobei egal. Ich machs trotzdem. " ich grinste frech einfsch um von meiner Nervosität abzulenken und nahm den frechen Welpen, der für mich Frechdachs hieß auf den Arm, der fröhlich bellte.

Der junge Portugiese erwiderte den Blick schweigend und drehte sich mit dem Oberkörper kurz zu der Verkäuferin um. Mach einfach. Wenn du dich wirklich verliebt hast, kann sie ja schlecht etwas dagegen machen wenn du ihn auf den Arm nehmen möchtest antwortete er und hätte sich für die Antwort in den Arm beißen können. Doch er blieb unbeweglich stehen und beobachtete Gwendolyn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, wie sie ihren womöglich neuen Schützling hochhob. In diesem Moment hätte er am liebsten mit dem Welpen getauscht.
Während sich das Mädchen um den Hund kümmerte, sah sich der braungebrannte Kerl um und hielt sich von den Katzen fern, da er eine Katzenhaarallergie hatte, dass er bei Hunden nicht niesen musste, hatte ihn schon oft erleichtert, da er Hunde einfach über alles liebte. Langsam drehte er sich wieder zu der 17-jährigen um, zu der er sich wieder gesellte und sich neben sie stellte um dem Welpen auch einmal durchs Fell streichen zu können. Ich schätze, du machst dir keinen Gefallen damit wenn du heute aus dem Laden gehst, mit dem Vornehmen, nicht mehr wieder zu kommen.

Ich gab Juan recht und sagte ihm das mit dem kurzen Wörtchen "eben" auch. Frechdachs, wie ich ihn jetzt für mich ganz offiziell getauft hatte, wedelte fröhlich mit dem schwanz und versuchte, wahrscheinlich gerade weil ich ihn davon abhalten wollte, mir über das Gesicht zu lecken. Er war ein golden Retriver und hatte somit hübsches goldenes Fell. Ich lachte über den Kleinen und hielt ihn Juan hin, der ihn ebenfalls Streichelte, weshalb ich ihm die Chance gab ihn mal auf den Arm zu nehmen. "Ich will den unbedingt haben. Er hat sogar schon einen Namen. Frechdachs passt doch ganz gut? fragte ich und bemerkte erst jetzt, dass er dadurch, dass er den Welpen ebenfalls streicheln wollte recht nah neben mit stand, was meinen Puls sofort ein wenig erhöhte. verdammt jetzt Krieg dich ein. wies ich mich selbst zurecht und blieb stehen wo ich war anstatt weiter weg zu gehen, wie es mir mein verstand sagte oder näher an ihn heran, wie es mein verräterisches gerne hätte. "möchtest du einen?" Fragte ich, da er Hunde sehr zu mögen schien.

Juan blickte Gwen kurz in die hübschen Augen, als diese ihm den Hund hinhielt. Erst dann nahm er den jungen Welpen entgegen und kniff stumm die Augen zusammen, als "Frechdachs" ihm übers Gesicht und somit auch über die Augen leckte. Ja, passt hervorragend erwiderte er und kraulte dem Tier die Ohren, ehe er Gwen ihn wiedergab, damit er sich das Gesicht trocknen konnte. Ja, aber wenn dann einen ausgewachsenen Hund mit dem ich auch joggen kann. Normalerweise unterhielt er sich immer mit Musik, während er joggen ging aber ein Hund wäre bestimmt nie verkehrt.
Er fuhr sich durch die Haare und steckte anschließend seine Hände in die Hosentaschen, wobei er "unbeabsichtigt" Gwens Arm striff, was ein angenehmes Kribbeln auf seiner Haut auslöste. Er biss die Zähne zusammen und wandte sich ab, wobei er so tat als würde er die ganzen Tiere beobachten. Doch eigentlich drehte sich in seinem Kopf alles nur um Gwen, die neben ihm stand und sich in den Hund verliebt hatte. Juan war eigentlich nie jemand gewesen, der sich dafür interessiert hatte, was andere über ihn dachten und normalerweise wollte er, dass spezielle Leute wussten, wie wichtig sie ihm waren. Aber konnte er das dem Mädchen einfach so sagen?

Als der Welpe Juan über das Gesicht leckte lachte ich. Immer noch lachend nahm ich den Hund auch wieder an mich, als Juan mir diesen zurückgab um sich den leckeren Hundekuss vom Gesicht zu wischen. Jetzt sofort konnte ich den kleinen wahrscheinlich nicht mitnehmen, da ich ja erst mal all das zeug, das Hunde brauchten kaufen musste und da ich leider noch zu jung war um auto fahren zu können müsste ich das ganze zeug so tragen, was hieße ich würde eindeutig besser ausgerufen wiederkommen müssen. Oder es im Internet bestellen und liefern lassen. Deshalb setzte ich den kleinen racker auch erst einmal zurück. Ich würde mit der Verkäuferin hier sprecgen müssen damit sie den Hund nicht weggab, wahrscheinlich auch eine Vorzahlung oder so tätigen. "Ich werde auf jeden Fall wiederkommen wenn ich alles zusammen habe, was ekn Hund braucht " sagte ich zu Juan, während mir das alles so durch den Kopf ging, jedoch schlagartig in den Hintergrund geriet, als Juan meinen Arm streifte. Reflexartig berührte ich die stelle am Arm mit der Hand des anderen. Das war ebenfalls neu diese Reaktion. Ich war auf jedenfall sowohl froh als auch irgendwie traurig darüber, dass er sich umdrehte und schüttelte den Kopf über mich selbst solange er es nicht sah. Auf meiner Unterlippe herumkauend stieß ich unhörbar die.Luft aus. Okay Gwen, lass den mist, du machst doch alles kaputt. dachte ich, sagte jedoch stattdessen. " Und? Hast du dich für einen entschieden?" während ich mich in die Richtung drehte in die er sah.

Er drehte sich zu der Stimme um und stand nun Gwen direkt gegenüber. Ich werd mir jetzt noch keinen holen. Ich hab mich schließlich in keinen Hund verliebt meinte er und schenkte ihr ein leichtes Lächeln. Dafür aber in dich fügte er in Gedanken hinzu und fuhr sich mit zwei Fingern am Hals entlang. Ich warte noch etwas, bis ich einen Hund sehe der mich komplett vom Hocker reißt. fügte er hinzu und nickte in Richtung Verkäuferin. Wenn du möchtest helfe ich dir bei der Anschaffung der ganzen Hundesachen bot er ihr an und fuhr sich noch einmal durch seine dunklen Haare.
Anschließend durchquerte er den Laden und wartete am Ausgang auf Gwen, die ja noch mit der Verkäuferin reden musste. Doch dabei wollte er nicht stören. Die Frage war nur, ob sie jetzt ihre Sachen besorgen wollte oder erst später.

Ich lächelte schief der Hund war nicht das einzige für das ich mehr empfand als für andere. "Das geht sicher schneller, als du ahnst" sagte ich voraus und sah ihm in die dunklen Augen, die mich kurz festhielten ehe ich den Blick wieder abwandte. Bei seiner Frage schüttelte ich den Kopf."Ich glaube, ich bestelle alles im Internet. " lehnte ich dankend ab. Als er dann aus dem Laden ging während ich auf die Verkäuferin zuging, sah ich ihm noch eine Weile nach, ehe ich alles was nötig war mit der Frau besprach. Wie erwartet musste ich eine Vorzahlung leisten, doch das war jetzt kein Problem. Danach begab ich mich ebenfalls zum AusgangAusgang, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Ich wollte nicht zurück aufs Internat das war klar, am liebsten wollte ich einfach weiterhin Zeit mit Juan verbringen, erstens um mir dessen, was irgendwie in mit vorging klar zu werden und zweitens, weil ich es gern tat. Ich verließ an Juans Seite den Laden und lehnte mich von außen neben die Tür. "wohin jetzt?" fragte ich mit schiefgelegtem Kopf.

Er blickte sie geduldig an und strich sich kurz vor dem Ausgang des Tierheims über das Kinn, ehe er Gwen nach draußen folgte, wo er erstmal im Türrahmen stehen blieb. Glaub mir, ich merke es wenn ich mich verliebt habe. Und das ist eben nicht so bei diesen Hunden der Fall gewesen Er schmunzelte leicht und stützte sich mit dem rechten Arm an der Hauswand ab, das Gesicht Gwen zugewandt. In diesem Moment war es ihm egal, ob Gwen merkte, dass er sie gründlich musterte, oder nicht. Mh Er steckte seine Hände in die Hosentaschen und trat näher an sie heran. Was hältst du davon, wenn wir Richtung Wald laufen? Der ist weit weg von der Schule Er strich ihr kurz eine Haarsträhne hinter das Ohr und trat dann anschließend wieder einen Schritt zurück. Es sei denn du möchtest wieder zurück in die Schule

ich grinste schief. Ja, manchmal war sowas doch ganz klar. "Kommt noch." sagte ich voraus, denn das Tierheim bekam regelmäßig neue Tiere, soweit ich es wusste.
Sein genauer Blick entging mir diesmal nicht, doch verunsicherte mich etwas, was ich jedoch so nicht zeigte, stattdessen sah ich ihn weiter an, wobei ich entspannter aussah, als ich war. Vor allem, als er mir plötzlich eine Strähne aus dem Gesicht strich, brachte mich dies kurz völlig aus dem Konzept und ich konnte ihn für drei Sekunden nur überrascht ansehen, ehe ich mich räusperte und antwortete. "Ja, genau. Ich will jetzt unbedingt in die Schule" sagte ich ironisch und mein kurzer Aussetzer war mir kaum anzumerken. "Wald klingt gut." stimmte ich seiner Idee zu. "Ich brauche ein wenig Action. Wer zuerst da ist? Vielleicht kannst du ja schneller rennen, wenn schon nicht schwimmen?" schlug ich schmunzelnd vor, da ich hoffte durch die Bewegung einen klareren Kopf bekommen zu können, denn gerade war dieser gar nicht klar.

Als er mir eine Zigarette anbot, lehnte ich dankend ab. "Ich rauche nicht, meine Kondition bekomm ich anders in Arsch." meinte ich dann einigermaßen neutral. Ich fand den Rauchgeschmack nicht toll, noch konnte ich es ab ihn in der Lunge zu haben. Als er meinte die stufen und wahrscheinlich als schwul ein, meinte ich trocken "Sollen die doch, selbst wenn dem so wäre könnte den das doch komplett egal sein. Zumal das echt nicht der Weltuntergang ist und hey wir sind in Frankreich, hier dürfen Schwule heiraten." Es war doch so, auch wenn ich befürchte das das gerade falsch rüber kommt. "Bevor die Frage kommt, nein ich bin nicht. Meine Adoptiveltern sind zwei Männer." erklärte ich kurz bevor er irgendwas falsches dachte. Dann sah ich das Tierheim auch schon und müsste unwillkürlich grinsen. Als wir vor dem Tor standen sah ich nochmal zu Patch, dann zu Rex und nahm dann seine, inzwischen vollkommen durchgesabberte, Leine und ging mit den Zweien rein.

Meine Ausdauer ist ausgezeichnet und ich rauche verdammt viel, verteidigte ich mich selbst und rauchte danach meine Zigarette, lächelnd und geduldig wie immer eben, denn auch diese Glimmstängel bringen mich ein wenig runter, zumindest ein klein Wenig.
Hat auch was, ich bin in einem Zirkus aufgewachsen und mit meiner Freundin abgehauen, weil meine Eltern mich zum Clown machen wollten, schmunzelte ich und drückte den Sargnagel zwischen meinen Fingern aus, was ich immer tat. Im Gebäude angekommen, ging ich langsam nach drinnen und blieb dann stehen, sah mich um und trottete ruhig zu dem Teil in dem die Hunde lebten. Ein Mitarbeiter fragte mich, ob er mir helfen könne und ich nickte, beschrieb ihm, was ich wollte und er führte mich zu der kleinen Husky Dame, welche mich anscheiend, auch wenn ich sie nur durchs Gitter gesehen hatte, wieder erkannte und an mir hoch sprang, sich freute und um hich herum sprang. Nah du Zwerg?

"Tja mein lieber noch. Wenn du das in 15 Jahren immer noch sagen kannst, hab ich nichts gesagt." meinte ich dann fast schon lachend und sah ihm dabei zu wie er seine Zigarette erledigte. Als er meinte er komme aus einem Zirkus und ist abgehauen weil seine Eltern ihn zum Clown machen wollten, schoss mir sofort ein Bild vor Augen, er mit so ner komischen orangen Perücke, eben so wie man sich einen Clown vorstellt. "Wenn ich unter anderen Bedingungen zu ihnen gekommen wäre wahrscheinlich. Ich hoffe dir ist klar das ich jetzt das Bild von dir als Clown nicht mehr loswerde." meinte ich dann lächelnd. Als er seinen Kippenstummel zwischen seinen Fingern ausdrückte, zog ich eine Augenbraue ein wenig hoch, aber ließ es das zu kommentieren. Ich steuerte in Richtung des Hundeteils und fand auch schnell einen Mitarbeiter welcher mich freundlich begrüßte und sich wohl noch an mich erinnerte "Na ihr Zwei, wollt ihr den Großen abholen kommen?" worauf ich einfach kurz nickte und ihm dann zu dem großen Kuschelmonster folgte, welcher mich sofort erkannte und schon in den Gitterstäben hing, wo ich ihm dann über den Kopf streichelte. Der Mitarbeiter kam dann mit der Leine die ich für ihn hier gelassen hatte wieder und ich leinte ihn an. "Den Papierkram hatten wir ja schon geklärt oder?" fragte der Mitarbeiter mich dann. "Ja, alles schon geregelt. Das Schutzgeld ist auch schon hier." antwortete ich dann und fischte die Quittung aus meiner Tasche. Der Mitarbeiter nickte und wünschte uns noch einen guten Tag und mir viel Spaß mit Ilsaic. Ich antwortete freundlich darauf und suchte dann Patch. "Na hast die Kleine gefunden?" fragte ich ihn dann und guckte zu dem kleinen Wuschelball. Ich kniete mich einmal zu ihr runter und kraulte sie.

Gut, dann schreibe ich es mir auf, damit ich es dir in 15 Jahren auch noch sagen kann., antwortete ich ruhig und mit einem leichten Grinsen. Gut, dann weißt du jetzt genau was ich nicht bin, antwortete ich ruhig und stapfte danach in aller Ruhe zu ihm hin, einfach damit er wusste, das mit mir eigentlich nicht wirklich zu spaßen ist.
Als ich dann bei der Kleinen drinnen stand strich ich ihr immer weiter über ihren weichen Kopf und ihr Fell. Die Kleine ist wirklich niedlich und sie ist auch verdammt zutraulich, während ich einfach weiter über ihr Fell strich und sie beobachtete, wie sie ruhig an meinen Beinen saß.
Ja habe ich, antwortete ich mit einem Lächeln, wobei ich anschließend über ihren Kopf strich und zu ihr hinunter sah. Und du deinen Riesen?, fragte ich leicht frech und sah zu ihm hoch.

“Na hauptsache du vergisst dann nicht wo du es dir aufgeschrieben hast. meinte ich dann zu ihm. Als er sagte dann wüsste ich ja jetzt was er nicht war antwortete ich “Schon klar, nicht witzig.“ und sah ruhig zu ihm rüber.
Ich beobachtete die zwei einen Augenblick und grinste dann Die zwei haben sich auch gesucht und gefunden Auf die Frage ob ich meinen „Riesen“ gefunden hätte, antwortete ich dann “Ja hab ich. Darf ich vorstellen Ilsaic.“ und deutete auf den großen weißen Hund an meiner Leine der sich beinahe etwas hinter Rex versteckte. “ Ihr zwei seit aber auch süß zusammen meinte ich dann zu ihm. Ich war ziemlich sicher das er das Kommentar nicht ganz so witzig fand wie ich, aber es war nunmal die Wahrheit.

Ich bin ja nicht das erste mal hier... Ich meine, ich habe schon mal mit den Leuten gesprochen und ich denke, dass ich sie mir auch zulegen würde, antwortete ich mit einem leichten Grinsen auf meinen Lippen, bevor ich zu den anderen Leuten sah, welche hier durch die Gegend trudelten. Anschließend ging ich auf einen Mitarbeiter zu und redete mir ihm eine kurze weile lang, bevor ich alles besprochen hatte und der Papierkram auch erledigt war, genauso wie das Schutzgeld eben auch.
Als ich noch eine Leine bei mir hatte, wurde mir Zwerg gebracht und ich strich ihr über den Kopf. So, einen Namen bekommst du auch noch, Liebling, versprochen. Die kleine Husky Dame tappselte in aller Ruhe langsam auf Rex zu und sah zu ihm hoch, wobei sie vorsichtig anfing an ihm zu schnuppern.